Theologie FRÜHJAHR

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Theologie FRÜHJAHR FRÜHJAHR 2021 FACHBUCH Theologie Bibelwissenschaft • Kirchen- und Theologie- geschichte • Systematische Theologie • Ökumenische Theologie • Praktische Theologie • Religionspädagogik • Religionswissenschaft • INHALT Inhalt Joachim Köhler Verloren im Cyberspace Auf dem Weg zur posthumanen Gesellschaft Lehrwerk 4–5 Der Schriftsteller, Journalist und Philosoph Joachim Bibelwissenschaft 6–10 Köhler – bekannt als Autor kulturgeschichtlicher Werke Kirchen- und Theologiegeschichte 11–19 u. a. zu Nietzsche, Wagner und Luther – führt uns in sei- Systematische Theologie 20–31 nem neuen Buch den Cybermenschen des 21. Jahrhun- Zeitschriften 32–33 derts vor Augen. Sein Ort ist überall und nirgends. Die- Ökumenische Theologie 34–36 ses posthumane Wesen weiß alles, kann alles, aber ist Zeitschriften 37–39 nichts. Mindestens kein Mensch mehr, der glaubt, liebt Praktische Theologie 40–47 und hofft. Köhler nimmt seine Leser mit auf eine faszi- Zeitschriften 48 nierende Gedankenreise von der Leibnizʼschen »lebendi- gen Rechenbank« über das malerische Kalifornien der Garagentüftler in den 1970er Jahren bis hin zu den alles beherrschenden Cybergiganten des Silicon Valley unse- rer Zeit. 368 Seiten | 13 x 21,5 cm Hardcover Interessantes aus EUR 22,00 [D] ISBN 978-3-374-06758-9 erscheint Dezember 2020 dem Sachbuch auch erhältlich als Horst Gorski Klaus Douglass | Fabian Vogt Beieinanderbleiben Der evangelische Patient Tagebuchnotizen in Viruszeiten Die Kirche: eine Heilungsgeschichte Wie lässt sich Verbindung halten, wenn alltägliche Be- Viele haben den Eindruck: So ganz gesund ist die protes- gegnungsräume plötzlich nicht mehr zur Verfügung tantische Kirche zurzeit nicht. Dabei steckt die Bibel stehen? Dem Theologen Horst Gorski gelang die Kon- voller bewegender Heilungsgeschichten: Wie wäre es, taktpflege durch tägliche Tagebuchnotizen, die er seit deren kraftvolle Botschaft einfach mal auf die Kirche den ersten Tagen des Lockdowns an Kolleginnen und anzuwenden? Sprich: Was braucht »Der evangelische Kollegen schickte. Die 50 kurzen Texte versuchen Patient«, um wieder gesund zu werden? Schon wer diese eine theologische Deutung der Krise, kommentieren Frage stellt, bekommt Lust, mit der »Behandlung« zu be- die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen, ginnen: Klaus Douglass und Fabian Vogt erstellen an- diskutieren die Rolle der Kirche und reflektieren sozi- hand zwölf wegweisender »Zeichenhandlungen« Jesu alethische Fragen. ­­ eine eindrucksvolle Diagnose der aktuellen kirchlichen Situation. ca 108 Seiten | 12 x 19 cm ca 188 Seiten | 13,5 x 19 cm Paperback Paperback ca EUR 14,00 [D] ca EUR 15,00 [D] ISBN 978-3-374-06833-3 ISBN 978-3-374-06630-8 erscheint Februar 2021 erscheint März 2021 auch erhältlich als auch erhältlich als 2 EDITORIAL 75 Jahre Evangelische Verlagsanstalt Tradition Seit ihrer Gründung im Jahr 1946 gehört die Evangelische Verlagsanstalt zu den größten konfessionellen Verlagen im deutschsprachigen Raum. Das umfangreiche Buchprogramm vereint die Bereiche Kirche, Gemeinde und Theologie ebenso wie die Themenfelder Zeitgeschehen, Biographien und Kulturgeschichte sowie die Ti- tel der edition chrismon. Bis zu 180 Neuerscheinungen werden derzeit pro Jahr vorgelegt, über 1000 Titel sind lieferbar. Hinzu kommen Fachzeitschriften wie die renommierte, bereits 1876 gegründete Theologische Literaturzeitung. Unter der Lizenznummer 54 wurde im Mai 1946 die Evangelische Verlagsanstalt GmbH mit Sitz in Berlin ins Leben gerufen. Gleich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hatte die Sowjetische Militäradministration Verhandlungen mit den ostdeutschen Kirchenleitungen aufgenommen. Ziel war es, einen Zentralverlag für evangelische Publizistik zu gründen, um den Lesebedürfnissen des christlichen Be- völkerungsanteils zumindest in Ansätzen entgegenzukommen. Schon 1953 konnte eine weitere Niederlassung des Verlags in Leipzig eröffnet werden, und die EVA entwickelte sich zu einem der größten evangelischen Buchverlage Deutschlands. Nach der Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung wurde der Sitz des Unternehmens 1991 vollständig in die traditionsreiche Buchstadt Leipzig verlegt. Vielfalt Den breitesten Raum nehmen im Programm der EVA theologische Publikationen ein, wie man an den Fachbuchvorschauen sehen kann, gerade auch wieder an der vorliegenden. Die Autoren und Herausgeber stammen aus dem gesamten deutsch- sprachigen Raum und darüber hinaus. Im Fokus steht derzeit der Ausbau des digitalen Vertriebs der EVA-Fachbücher. Seit Juni 2020 kooperiert die EVA mit der utb GmbH. »Uni-Taschenbücher« (utb) bietet mit der scholars e-library eine verlagsübergreifende Plattform für Bibliothe- ken und deren Nutzer. Hier stehen die Fachbücher der Evangelischen Verlagsan- stalt neben anderen wissenschaftlichen E-Books von mehr als 20 Fachverlagen zur Nutzung bereit. Die EVA publiziert für eine breite Zielgruppe von Christen, zahlreiche Sachbücher richten sich aber auch an Menschen ohne Konfession. Herzstücke der breit gefä- cherten Gemeindeliteratur bilden Bücher für den gottesdienstlichen Gebrauch, Ge- schenkbände und Kalender. Etliche der aktuellen Debatten begleitet die EVA mit Publikationen namhafter Autoren. Viel Beachtung fanden und finden außerdem die fundierten Veröffentlichungen zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit und der Geschehnisse der Friedlichen Revolution von 1989. Engagement Die Pflege der evangelischen Theologie und Tradition sowie die Offenheit für Fra- gen des Zeitgeschehens und der aktuellen Entwicklungen in Kirche und Gemeinde bilden in der Evangelischen Verlagsanstalt seit jeher eine publizistische Einheit. Der lebendige Dialog zwischen Theologie, Kirche und Glauben wird von der EVA seit nunmehr 75 Jahren durch ihre Sachbuch- und Wissenschaftsprogramme aktiv gefördert. Die Evangelische Verlagsanstalt versteht sich mit ihren Buchprogram- men als Brückenbauer und Vermittler zwischen Theologie und Gemeinde, aber auch zwischen Kirche und säkularisierter Öffentlichkeit. So dürfen sich die Leser in allen Teilen Deutschlands weiterhin auf ein vielfältiges EVA-Programm freuen – abwechslungsreich und offen, engagiert und evangelisch – mit Büchern zum Nachdenken und Mitdenken, ermutigend und überraschend. Johannes Popp Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 3 LEHRWERK BACKLIST Lehrwerk Evangelische Lehrwerk Evangelische Theologie (LETh) | 5 Theologie (LETh) | 8 736 Seiten | 14 x 21 cm 608 Seiten | 14 x 21 cm Paperback Hardcover EUR 38,00 [D] EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-06312-3 ISBN 978-3-374-05490-9 E-Book (PDF) | EUR 34,99 E-Book (PDF) | EUR 39,99 ISBN 978-3-374-06313-0 ISBN 978-3-374-05491-6 auch erhältlich als auch erhältlich als Ulrich H J Körtner Michael Domsgen Dogmatik – Studienausgabe Religionspädagogik Lehrwerk Evangelische Lehrwerk Evangelische Theologie (LETh) | 7 Theologie (LETh) | 9 392 Seiten | 14 x 21 cm 744 Seiten | 14 x 21 cm Hardcover Hardcover EUR 38,00 [D] EUR 58,00 [D] ISBN 978-3-374-05285-1 ISBN 978-3-374-05488-6 E-Book (PDF) | EUR 34,99 E-Book (PDF) | EUR 49,99 ISBN 978-3-374-05351-3 ISBN 978-3-374-05489-3 auch erhältlich als auch erhältlich als Ulrich H J Körtner Isolde Karle Ökumenische Kirchenkunde Praktische Theologie Lehrwerk Evangelische Lehrwerk Evangelische Theologie (LETh) | 10 Theologie (LETh) | 6 728 Seiten | 14 x 21 cm 664 Seiten | 14 x 21 cm Hardcover Hardcover EUR 54,00 [D] EUR 58,00 [D] ISBN 978-3-374-05486-2 ISBN 978-3-374-05492-3 E-Book (PDF) | EUR 44,99 E-Book (PDF) | EUR 49,99 ISBN 978-3-374-05487-9 ISBN 978-3-374-05493-0 auch erhältlich als auch erhältlich als Rochus Leonhardt Henning Wrogemann Ethik Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie 4 LEHRWERK Wolf-Friedrich Schäufele Kirchengeschichte II: Vom Spätmittel- alter bis zur Gegenwart Lehrwerk Evangelische Theologie (LETh) | 4 ca 480 Seiten | 14 x 21 cm Hardcover ca EUR 44,00 [D] ISBN 978-3-374-05484-8 WGS 1542 erscheint März 2021 E-Book (PDF) | ca EUR 37,99 auch erhältlich als ISBN 978-3-374-05485-5 Der Band behandelt in sieben großen Kapiteln die Geschichte des Christen- tums vom Spätmittelalter über die Reformation im deutschsprachigen Raum und in Europa, das Konfessionelle Zeitalter, das Zeitalter von Pietismus und Aufklärung, das »lange 19. Jahrhundert« und das »kurze 20. Jahrhundert« bis Wolf-Friedrich Schäufele, Dr theol , zur Gegenwart. Die Darstellung will vor allem die großen Zusammenhänge Jahrgang 1967, studierte Evangelische und Entwicklungslinien erschließen. Sie soll angehenden Pfarrerinnen und Theologie, lateinische Philologie und Pfarrern und Religionslehrerinnen und Religionslehrern ein historisch be- Biochemie in Tübingen, Heidelberg und gründetes Verständnis jener Gestalt des Christentums eröffnen, mit der sie in Mainz Seit 2007 ist er Professor für ihrem Wirkungskreis aktuell zu tun haben. Zugleich vermittelt sie das zur Kirchengeschichte an der Philipps-Universi- tät Marburg Seine Forschungsschwer- Orientierung und für Examenszwecke nötige Grundgerüst der wichtigsten punkte liegen in der Kirchengeschichte des Namen und Daten. Mittelalters und der Frühen Neuzeit, insbesondere der Reformationsgeschichte [Church History II: From the Late Middle Ages to the Present] In seven large chapters, the volume deals with the history of Christianity from the late Middle Ages to the Reformation in the German-speaking world and in Europe, the confessional age, the age of Pietism and Enlightenment, the »long 19th century« and the »short 20th century«. The presentation aims above all to reveal the major connections and lines of development. It is in- tended to provide prospective pastors and teachers of religion with a historically
Recommended publications
  • 11 Women of the Reformation Cornelia Schlarb 1. Introduction Since The
    Women of the reformation Cornelia Schlarb 1. Introduction Since the EKD (Evangelical Church in Germany) has proclaimed a Luther or reformation decade in 2008 in order to celebrate the beginning of the reformation 500 years ago, the interest in what and how women contributed to the spreading of the new reformatory ideas and live style has been increasing in Germany. The situation has been completely different when I was studying evangelical theology in Marburg and Heidelberg in the beginning of the 1980th. In that time German scholars, or rather female scholars, only started to research the bible and church history about women's contribution, although in other countries, like in the USA, Roland H. Bainton (1894-1984) had already published his book “Women of the Reformation in Germany and Italy” in 1971. It is very significant that it took 24 years to translate this book into German. In 1995 it had become available as paperback issue with the title “Frauen der Reformation. Von Katharina von Bora bis Anna Zwingli”. It contains seven biographies and a summarized description of women of the Anabaptist movement. It quickly became very popular and in 1996 already the third edition was published. In our lectures and seminars we only heard about Martin Luther, his life as monk and his conversion, about Luther´s posting of theses in 1517 in Wittenberg, about his central reformatory scriptures in the 1520th and the bible translation. We had to learn the important milestones of the reformation like the Imperial Diets / Reichstage in Worms 1521 and
    [Show full text]
  • Katalog Zur Ausstellung
    Katalog zur Ausstellung Luthers Lieder - Sprachkunst und Musik von der Reformation bis heute im Buchmuseum und an der Galerie am Lesesaal der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Uni- versitätsbibliothek vom 23.09.2012 - 08.01.2013 ����������������������������� ������������������������������������������ Luthers Lieder - Musik und Sprachkunst von der Reformation bis heute Inhalt Inhalt Einführung 12. Neue Gesangbücher und Liederhefte 1. Ordnungen und Lieder zum Gottesdienst 13. In vielen Sprachen 2. Psalmlieder 14. Ökumenische Gesangbücher - gemeinsam mit anderen Konfessionen singen 3. Katechismuslieder 15. Gesangbücher aus Russland 4. Advents- und Weihnachtslieder 16. Blindengesangbuch/Kindergesangbücher 5. Trostlieder und Gesänge für den Oster- und Pfingstkreis 17. Gesangbücher aus Ostasien 6. Lieder der Reformationszeit 18. Luthers Lieder interpretiert 7. Berühmte Vertonungen Zeittafel 8. Stätten der Reformation Register der Personen, Lieder und Gesangbücher 9. Luthervertonungen in zeitgenössischen Drucken und Tonaufnahmen Literaturverzeichnis 10. Deutsche Gesangbücher ab 1850 Impressum 11. Deutsche Gesangbücher ab 1950 ����������������������������� ������������������������������������������ 2 Luthers Lieder - Musik und Sprachkunst von der Reformation bis heute Einführung Einführung zunächst die Trivialschule in Mansfeld und danach Tagzeitenliturgie die 150 Psalmen aus dem Alten die Magdeburger Domschule. Von 1497 bis 1501 Testament, die ihn im Liederjahr 1523/24 zu sieben war er Schüler der Pfarrschule St. Georg in Eisenach.
    [Show full text]
  • INFORMATION to USERS This Manuscript Has Been Reproduced
    INFORMATION TO USERS This manuscript has been reproduced from the microfilm master. UMI film s the text directly from the original or copy submitted. Thus, some thesis and dissertation copies are in typewriter face, while others may be from any type of computer printer. The quality of this reproduction is dependent upon the quality of the copy submitted. Broken or indistinct print, colored or poor quality illustrations and photographs, print bleedthrough* substandard margins, and improper alignment can adversely afreet reproductioiL In the unlikely event that the author did not send UMI a complete manuscript and there are missing pages, these wül be noted. Also, if unauthorized copyright material had to be removed, a note will indicate the deletion. Oversize materials (e.g., maps, drawings, charts) are reproduced by sectioning the original, beginning at the upper left-hand comer and continuing from left to right in equal sections with small overlaps. Each original is also photographed in one exposure and is included in reduced form at the back of the book. Photographs included in the original manuscript have been reproduced xerographically in this copy. Higher quality 6" x 9" black and white photographic prints are available for any photographs or illustrations appearing in this copy for an additional charge. Contact UMI directly to order. UMI University Microfilms International A Bell & Howell Information Company 300 North Zeeb Road. Ann Arbor. Ml 48106-1346 USA 313/761-4700 800/521-0600 Order Nnsaber 9816176 ‘‘Ordo et lîbertas”: Church discipline and the makers of church order in sixteenth century North Germany Jaynes, JefiErey Philip, Ph.D.
    [Show full text]
  • Philip Melanchthon's Influence on the English Theological
    PHILIP MELANCHTHON’S INFLUENCE ON ENGLISH THEOLOGICAL THOUGHT DURING THE EARLY ENGLISH REFORMATION By Anja-Leena Laitakari-Pyykkö A dissertation submitted In partial fulfillment of the requirements For the degree of Doctor of Philosophy in Theology University of Helsinki Faculty of Theology August 2013 Copyright © 2013 by Anja-Leena Laitakari-Pyykkö To the memory of my beloved husband, Tauno Pyykkö ii Abstract Philip Melanchthon’s Influence on English Theological Thought during the Early English Reformation By Anja-Leena Laitakari-Pyykkö This study addresses the theological contribution to the English Reformation of Martin Luther’s friend and associate, Philip Melanchthon. The research conveys Melanchthon’s mediating influence in disputes between Reformation churches, in particular between the German churches and King Henry VIII from 1534 to 1539. The political background to those events is presented in detail, so that Melanchthon’s place in this history can be better understood. This is not a study of Melanchthon’s overall theology. In this work, I have shown how the Saxons and the conservative and reform-minded English considered matters of conscience and adiaphora. I explore the German and English unification discussions throughout the negotiations delineated in this dissertation, and what they respectively believed about the Church’s authority over these matters during a tumultuous time in European history. The main focus of this work is adiaphora, or those human traditions and rites that are not necessary to salvation, as noted in Melanchthon’s Confessio Augustana of 1530, which was translated into English during the Anglo-Lutheran negotiations in 1536. Melanchthon concluded that only rituals divided the Roman Church and the Protestants.
    [Show full text]
  • Elisabeth Schneider-Böklen Elisabeth Cruciger – Nun, Minister's Wife And
    Journal of the European Society of Women in Theological Research 25 (2017) 117-129. doi: 10.2143/ESWTR.25.0.3251307 ©2017 by Journal of the European Society of Women in Theological Research. All rights reserved. Elisabeth Schneider-Böklen Elisabeth Cruciger – Nun, Minister’s Wife and First Lutheran Poetess1 The hymn Herr Christ, der einig Gotts Sohn [Lord Christ, the only son of God] originating from the time of the Reformation is still sung today. It was written by Elisabeth Cruciger, a nun from Pomerania who had already been convinced by Johannes Bugenhagen of Martin Luther’s theology. In 1524, she married Caspar Cruciger, one of Luther’s co-workers, in Wittenberg, and in that same year her hymn was first published. Elisabeth Cruciger’s text combines biblical theology, parts of the patristic thinking and religious experience of female mysticism. Besides her hymn, a letter exists which is mentioned in another one written by Joachim, a baptised Jew in Stettin. In this letter Cruciger shows a very profound knowledge of the new Lutheran doctrine of Justification, and also empathy for Joachim’s spiritual situation. Elisabeth and Caspar Cruciger were married by Martin Luther in 1524. A document detailing the ceremony, discovered in 1717, reveals an anti-romantic view of marriage. Das Lied “Herr Christ, der einig Gotts Sohn” aus der Reformationszeit wird bis heute gesungen. Es stammt von Elisabeth Cruciger, geborene von Meseritz (ca. 1500–1535) einer Nonne in Pommern, die um 1522 durch Johannes Bugenhagen von Luthers Theologie überzeugt wurde. 1524 heiratete sie Caspar Cruciger, einen von Luthers Mitarbeitern in Wittenberg.
    [Show full text]
  • Oh Come, Let Us Worship! Page 2
    O Come, Let Us Worship! Rev. Mark E. DeGarmeaux 1995 Synod Convention Essay A Study in Lutheran Liturgy and Hymnody I. The Church Service II. The Church Song Christian music on earth is nothing but a foretaste of or a Prelude to everlasting life, since here we only intone and sing the Antiphons until through temporal death we sing the Introit and the Sequence, and in everlasting life the true Completory and the Hymns in all eternity. Nikolaus Selnecker I. The Church Service O come, let us sing to the LORD Let us make a joyful noise to the Rock of our salvation. Let us come before His presence with thanksgiving Let us make a joyful noise to Him with psalms. For the LORD is the great God And the great King above all gods. In His hand are the deep places of the earth; The heights of the hills are His also. The sea is His, for He made it; And His hands formed the dry land. O come, let us worship and bow down Let us kneel before the LORD our Maker. For He is our God, And we are the people of His pasture, And the sheep of His hand. Glory be to the Father, and to the Son, and to the Holy Ghost; as it was in the beginning, is now, and ever shall be, forevermore. Amen. (Psalm 95, the Venite from the Office of Matins) God created our world perfect and in harmony with Himself and His holiness. All the earth was to serve man and glorify God, so "let everything that has breath praise the LORD" (Psalm 150:6).
    [Show full text]
  • Contents Page
    Contents Preface ............................................................................................................................................... 25 January 1 ‘Another Year is Dawning’ (Frances Ridley Havergal, 1836-1879) ................................................................................... 26 Women in the New Testament January 2 Woman of the Word (Mary, 1st century) .................................................................................................................... 28 January 3 First Two Women to Know Jesus as Lord (Elizabeth and Anna, 1st century) .......................................................................................... 29 January 4 Spreading the Good News of Jesus (Samaritan woman, 1st century) ............................................................................................. 30 January 5 Tale of Two Sisters (Mary and Martha, 1st century) ...............................................................................................31 January 6 First to See the Risen Lord (Mary Magdalene, 1st century) ................................................................................................32 January 7 First European Convert (Lydia, 1st century) .....................................................................................................................33 January 8 Aquila’s Wife and Fellow Worker with Paul (Priscilla, 1st century) ............................................................................................................... 34 January
    [Show full text]
  • Die Wittenberger Reformation Als Medienereignis Von Marcel Nieden
    Die Wittenberger Reformation als Medienereignis von Marcel Nieden Ausgehend vom publikationsstatistischen Befund skizziert dieser Beitrag die Komplexität frühreformatorischer Kommuni- kationsprozesse und stellt die wesentlichen literarischen und nichtliterarischen Medien vor, mit denen die Wittenberger Reformation ihre "Öffentlichkeit" fand (Flugschriften, illustrierte Flugblätter, Bibelübersetzung, Predigten, Aktionen, Ge- meindegesang). Das solchermaßen umrissene Medienereignis wird anschließend geschichtlich verortet. Dabei wird die These vertreten, dass im Unterschied zu modernen Medienereignissen die Botschaft, nicht eine Person und deren Schicksal im Mittelpunkt stand. Zum Schluss weist der Artikel auf Forschungsdesiderate hin: Die Wechselwirkung zwi- schen reformatorischer Bewegung und medialer Vermittlung sowie zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit bedürfen ebenso weiterer Untersuchungen wie die mediengeschichtliche Frage nach "succes and failure" der Wittenberger Refor- mation. INHALTSVERZEICHNIS 1. Publikationswelle 2. Kommunikationsprozesse 3. Mediale Vielfalt 1. Flugschriften 2. Illustrierte Flugblätter 3. Bibelübersetzung 4. Predigten 5. Aktionen 6. Gemeindegesang 4. Mediengeschichtlicher Meilenstein 1. Die Botschaft als Ereignis 2. Wechselwirkungen 5. Medienrezeption 6. Anhang 1. Quellen 2. Literatur 3. Anmerkungen Indices Zitierempfehlung Publikationswelle Kaum 70 Jahre nach der Erfindung des Drucks mit beweglichen Lettern erhob sich im Alten Reich, ausgehend von den Vorgängen um den Wittenberger Theologieprofessor
    [Show full text]
  • 128 Martin Luther
    128 Martin Luther. the majesty of England were gathered up in' the National Church, and our missions at home and abroad could speak with the whole weight of our national authority, and invite GreatBritain and Greater Britain to national unity and universal brotherhood. Instead of disestablishing the Church by force, let Mr. Richard disestablish Dissent by persuasion ; instead of crumbling to pieces what yet remains to us-and it is not much-of national Christianity, let him purify and strengthen it ; instead of abandoning the great ideal of our forefathers in despair, and even indicting it. as a nuisance, let him help us Churchmen to uplift it, and display it, till our people of all ranks and conditions, from the lowest to the highest, see in the Church of England God's witness for truth and righteousness in this land, and a means_of saying with hitherto undreamt of success, "0 be joyful in the Lord, all ye lands; serve the Lord with gladness, and come before His presence with a song." JOSEPH FOXLEY. ART. IV.-MARTIN LUTHER. EARLY four hundred years have elapsed since the birth of N Martin Luther, and their history is his noblest monu­ ment. Through all these centuries the influence of the Wittenberg Professor can readily be discerned, and must endure for all time. It is, however, not a little remarkable that the· world should have so long been content to know so little of the private life of this marvellous man. Yet it would be difficult to point to a single biography which gives us a faithful portrait of him.
    [Show full text]
  • Did Sixteenth-Century Lutheran Women Have a Reformation?
    Did Sixteenth-century Lutheran Women Have a Reformation? Joy A. Schroeder Professor of Church History Trinity Lutheran Seminary at Capital University n 2017, Christians throughout the world commemorated the 500-year anniversary of the beginning of the Reformation. In elly-Gadol] challenged prevailing the wake of these commemorations, an essay about women of [ Ithe Lutheran reformation seems fitting for aFestschrift honoring Kconceptualizations of historical Professor Walter Taylor. During the nineteen years I have known periodization, observing that the impact him as a faculty colleague and friend, I have appreciated the ways he has been a consistent advocate for the fair and just treatment of of historical events and movements was women students, staff, and faculty in the seminary and the wider church. Furthermore, he is an accomplished scholar, outstanding often very different for women than it teacher, and faithful preacher of the gospel. I offer this essay with was for men. thanksgiving for Walter Taylor’s service. Did Lutheran women have a reformation? Women in German-speaking territories had opportunities to listen In 1977, historian Joan Kelly-Gadol published her groundbreak- to—and, in some cases, read for themselves—scripture translated by ing article, “Did Women Have a Renaissance?” She challenged Luther directly from Hebrew and Greek rather than the medieval prevailing conceptualizations of historical periodization, observing German Bibles that were translations of the Latin Vulgate. Indeed, that the impact of historical events
    [Show full text]
  • And Committed to the Lutheran Reformation
    Page 1 of 8 Original Research Newly wed in Wittenberg 1523 – And committed to the Lutheran Reformation Author: Protestant teaching questioned the redemptive value of Roman Catholic spirituality of the 1 Raymond Potgieter 16th century. Consequently many monks and nuns were led to leave their monasteries and Affiliation: convents. Elisabeth von Meseritz was a nun who found her way to Wittenberg. There she 1Department of Theology, married and wrote the first protestant hymn as a woman clearly supportive of the Lutheran Northwest-University, Reformation. The simplicity of Elisabeth’s story is a projection from one major event of her Potchefstroom Campus, life to another ignoring the complexity of contexts and influences upon her which continued South Africa to shape her life. Instead of only focusing on the obvious highpoints of her story this article Correspondence to: allows for the development of a fuller story that enriches understanding of an early protestant Raymond Potgieter of the 16th century, a woman of the Lutheran Reformation. Email: [email protected] Pas getroud in Wittenberg 1523 – en toegewyd tot die Lutherse Reformasie. Protestantse Postal address: leerstellings het die heilswaarde van die Rooms-Katolieke spiritualiteit van die sestiende eeu PO Box 19491, Noordbrug 2522, South Africa bevraagteken. Baie monnike en nonne het gevolglik hulle kloosters verlaat. Een van hulle was Elisabeth von Meseritz wat haar pad na Wittenberg gevind het. Daar is sy getroud en het Dates: die eerste protestantse lied as ’n vrou geskryf wat duidelik ondersteunend van die Lutherse Received: 11 Aug. 2015 Hervorming was. Die eenvoud van Elisabeth se storie is ’n projeksie van die een belangrike Accepted: 01 Oct.
    [Show full text]
  • Ein Stilles Credo J. S. Bachs
    CHRISTIAN OVERSTOLZ EIN STILLES CREDO J.S. B AC H S Präludium und Fuge in A-Dur aus dem Wohltemperierten Klavier I 29 Cornelius Petrus Mayer dem Herausgeber des Augustinus-Lexikons und des Corpus Augustinianum Gissense zum 70. Geburtstag und Angelika, meiner lieben Frau, in Dankbarkeit gewidmet 29 SDG Mt 24,30.31: Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 31Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum ander n. Der Weltenrichter erscheint nach dem Symbolum Nicenum ‹cum gloria›. Darum steht sein Kreuz auf dem 29. Ton des Christusbasses (29 = SDG, Soli Deo Gloria). CHRISTIAN OVERSTOLZ EIN STILLES CREDO J.S. B ACHS Zweite, vollständig überarbeitete Auflage 2012 SCHWABE VERLAG BASEL © 2012 by Schwabe AG, Verlag, Basel Gestaltung und Satz: Urs Stöcklin, Muttenz Druck: Schwabe AG, Druckerei, Muttenz/Basel Printed in Switzerland ISBN 978-3-7965-2912-2 Inhalt Dank . 9 Vorbemerkung zur zweiten Auflage . 11 Einleitung . 13 Teil 1 Das Präludium . 17 A. Seine drei Themen und deren Sinn . 17 B. Zwischenspiele und Nachspiel . 21 C. Der Bauplan des Präludiums . 24 D. Zahlenverschlüsselungen . 25 1. Die Drei . 25 2. Die Dreissig: Numerus Christi . 25 3. Die Neununddreissig . 26 4. Die Zweiundvierzig und die Achtundsiebzig . 32 5. Die Neunundvierzig und die Zweiundsiebzig . 34 6. Gematrische Zahlen im Nachspiel . 35 E. Das Präludium und seine Darsteller .
    [Show full text]