Zwischen Grenzkonflikt Und Grenzfrieden
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Zwischen Grenzkonflikt und Grenzfrieden Diese Publikation wird gefördert durch Lauritz og Augusta Dahls Mindelegat II Vicepolitimester Per Thaulow og hustru Eva Agnete Thaulow’s, født Kihlstrøm, Fond Traugott Møller Fonden Oberst H. Parkovs Mindefond Umschlagbild Das Umschlagbild ist der Versuch des Künstlers Holger Hattesen (1937- 1993), die Schichten in der Geschichte des Dänentums in Südschleswig darzustellen: er legt die verschiedenen Tapetenschichten frei, die die wechselnden deutsch-schleswig-holsteinischen Herrschaftsverhältnisse symbolisieren – mit ihren Flaggen, darunter auch eine Hakenkreuzfahne und der Teil eines der Kernsätze der Urkunde von Ribe 1460. Darunter kommt dann schließlich die solide rot-weiße Ziegelmauer zum Vorschein, vielleicht die Valdemarsmauer des Dannewerks. Das Bild entstand 1985. Es wurde als Plakat- und Postkartenmotiv des neugegründeten dänischen Museumsvereins für Südschleswig verwendet. Zwischen Grenzkonflikt und Grenzfrieden Die dänische Minderheit in Schleswig-Holstein in Geschichte und Gegenwart Herausgegeben von Lars N.Henningsen Studieafdelingen ved Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig Nr. 65 Flensburg 2011 Lars N. Henningsen (Hrsg.) Zwischen Grenzkonflikt und Grenzfrieden Die dänische Minderheit in Schleswig-Holstein in Geschichte und Gegenwart Herausgegeben von der Studieafdelingen ved Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig 2011, Norderstrasse 59, D 24939 Flensburg – http://star.dcbib.dk Satz und Druck: P.J.Schmidt A/S, Vojens U¨ bersetzung: Dr. Paul Nawrocki S. 9-142 Eckhard Bodenstein S. 144-322 C Die Autoren und Studieafdelingen ved Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig, Norderstrasse 59, D 24939 Flensburg Alle Rechte vorbehalten ISBN 978-87-89178-80-6 ISSN 1397-4343 Inhalt Einleitung ............................................................. 9 Was ist Südschleswig? 9 LARSN.HENNINGSEN Unter Dänemark ....................................................... 11 Der Hintergrund ........................................................ 13 Südjütland – ein Teil Jütlands 13 – Das Herzogtum Südjütland/Schleswig 15 – Schleswig-Holstein vereint 17 – Der Ripener Vertrag von 1460 und die Sprachgrenzen 17 – Herzöge und Könige 19 – Königsloyalität im 18. Jahrhundert 20 – Flensburgs Königstreue 21 – Dänische Alltagssprache gegenüber deutscher Schul- und Kirchensprache 22 – Sprachreskripte und Volksschulgesetz 24 Jahre der Spaltung . 26 Uwe Jens Lornsen und Christian Paulsen 26 – Dänische Sprachbewegung und das Sprachreskript von 1840 27 – Eiderdänen, Dänisch-Schleswiger und Schleswig-Holsteiner 30 – Flensburg – eine dänisch- schleswigsche Enklave 31 Der Krieg 1848-1850 . 33 März 1848 33 – Schleswig-holsteinische Regierung von April bis August 1849 34 – Schleswigs Teilung von August 1849 bis Juli 1850 35 – Der Krieg 1850 36 Zwischenkriegsjahre . 38 Dänischer Vorstoß 38 – Flensburg 40 – 1864 44 RENE´ RASMUSSEN Unter Preussen 1864-1945 ................................................ 49 Nach der Niederlage von 1864 . 51 Zwischen Teilung und Annexion 51 – Dänische Kirche und Schule 1864-1878 53 – Die Reichstagswahlen 1867 55 5 Eine dänische Minderheit entsteht 1864-1890 . 58 Alte und neue Vereine 58 – Sprache und Gesinnung in Flensburg 60 – Flensborg Avis 62 – Die Reichstagswahlen 1871–1886 62 – Jens Jessen und Flensborg Avis 1882–1906 66 – Sprachverein, Wählerverein und Schulverein 67 Der schwierige Generationswechsel 1890-1918 . 69 Das Vereinsleben 69 – Flensburg und Nordschleswig am Scheideweg 70 – Die Wahlen 1901-1912 71 – Dänische Kirche 73 – Unter dem neuen Vereinsgesetz von 1908 74 – Der Weltkrieg 75 Abstimmung und Grenzziehung . 77 Nordschleswigs Südgrenze wird definiert 77 – Mittelschleswig verlangt eine Abstimmung 78 – Die Flensburg- und Danewerkbewegung 79 – Die Abstimmungsregeln 81 – Der Abstimmungskampf 81 – Die Abstimmung am 14. März 1920 und dänische Regierungskrise 84 -Versuche zur Internationalisierung der Zone 2 86 Die Weimarer Republik 1920-1933 – Ein Neubeginn . 88 Die Minderheit – wer und wo? 88 – Gesinnungs-, Abstammungs- oder Sprach- Minderheit? 90 – Deutsche Minderheitenpolitik 92 – Dänische Minderheitenpolitik 93 – Unterstützung aus Dänemark 94 – Die schleswigschen Vereine 95 – Die ersten Wahlen 1921 97 – Die Inflationszeit 1921- 1923 97 – Deutschsprachige dänische Presse 99 – Politische Wahlen 1924-1925 100 – Kommunale dänische Schulen 101 – Wanderlehrer und Kursusunterricht 103 – Ferienreisen und Kindergärten 104 – Die Duborgschule 105 – Die Schulgesetze 1926-1929 107 – Schulen bis zur Schlei 108 – Entspannung 1926-1932 – Front und Brücke 109 – Die Wahlen 1928-1932 110 Das Leben der Minderheit 1920-1932 . 113 Die Kirche 113 – Dänische Jahrestreffen 114 – Flensborg Avis 115 – Dänische Bibliotheken 116 – Vereine und Versammlungshäuser 116 Im Schatten des Hakenkreuzes 1933–1945 . 120 Deutsche Minderheitenpolitik – ,,Der Ostersturm‘‘ 1933 120 – Unterstützung aus Dänemark 121 – Säuberung im Schleswigschen Verein 122 – Razzia in Tönning 123 – Die letzten freien Wahlen im März 1933 123 – Gleichschaltung und Entlassungen 124 – Die Hitlerjugend 125 – Die deutsche Arbeitsfront 127 – Winterhilfe und Sozialhilfe als Druckmittel 128 – Die Presse der Minderheit 129 – Wehrpflicht und Reichsbürgerrecht 130 – Landwirtschaftlicher Verein und Erbhofgesetze 131 – Neue dänische Schulen 131 – Die Schraube wird angezogen 1936-1939 133 – Das Verbot des Blattes Der Schleswiger 134 – Einzelne unter Druck 135 – Hilfe aus Dänemark 135 – Volksrat und Volkszählung 1939 136 Während des Weltkrieges 1939-1945 . 137 Flensborg Avis 137 – Die Dänischen Schulen 138 – Der Bombenangriff vom 19. Mai 1943 139 – In deutscher Uniform 140 – Repressalien gegen dänische Südschleswiger 141 – Dem Ende entgegen 142 6 MARTINKLATT Wiedervereinigung oder Minderheit 1945-1955 .............................. 143 Eine neue Minderheit im Zeichen der Konfrontation . 145 Die Befreiung 145 – Anschluss an Dänemark?146 – Eine Volksbewegung? 149 – Die materielle Not 155 – Das Flüchtlingsproblem 157 – Die Soziale Zusammensetzung der Minderheit 158 – Nazis und Flüchtlinge in der Minderheit? 161 – Gesinnungswandel – gibt es ein schleswigsches Volk? 162 – Die große Politik 165 – Der SSF und die politische Organisation 1945-47 166 – Die ersten politischen Wahlen 168 – Der SSW 171 – Dänische Schulen in Südschleswig 173 – Ferienreisen nach Dänemark 176 – Die Kirche 178 – Das Vereinsleben – Wie lebte man als Däne in Südschleswig nach 1945? 181 Die Stabilisierung als Minderheit 1948-1955 . 183 Ein neues Westdeutschland 183 – Die erste Wahl des SSW 184 – Die Kieler Erklärung 185 – Die Minderheit stagniert 187 – Heimatbewegung und SSW 189 – Hermann Clausen im Deutschen Bundestag 189 – Schikanepolitik und Fortsetzung des Grenzkampfes 191 – Das Programm Nord 193 – Die Remilitarisierung 194 – Weiterer Rückgang 195 – SPF und SPD wieder vereint 196 – Rückgang für den SSW 197 – Von Schulbaracken zu festen Schulgebäuden 198 – Vereine und Kirchen 200 – Auf dem Weg zu den Bonn-Kopenhagener Erklärungen 202 – Die Bonn-Kopenhagener Erklärungen 204 JØRGENKU¨ HL Von der Abgrenzung zum Miteinander 1955-2010 ............................ 207 Rückgang, Stabilisierung und Wachstum 1955-1989 . 209 Wieder im Landtag vertreten 209 – Die Minderheit und die Bundesrepublik 210 – Der SSW wird selbständig 211 – Ein neuer Kurs des SSW 212 – Eine neue Minderheitenpolitik in Kiel 215 – Der Minderheitenartikel in der Landesverfassung von 1990 217 – Dänische Schulen mit Prüfungs- Berechtigung 218 – Eine neue Phase? 219 – Die Hoffnung auf die Wiedervereinigung 222 – Die Sprache und die drohende Abwanderung 225 – Die Zweiströmigkeit 227 – Zwischen Rückgang und Stabilisierung 228 – Neue Kontaktpunkte zwischen Minderheit und Mehrheit 231 – Die junge Generation und das Jahr 1968 234 – Die Solidarität in der Minderheit gerät unter Druck 236 – Identitätsdebatte und kritische Erneuerung 237 – Die Minderheit als Teil des deutschen Volkes 239 – Die Minderheit wird salonfähig 240 – Die Wiederentdeckung Schleswigs – und der Streit über ,,Slesvigland‘‘ 243 Minderheit im neuen Europa nach 1989 . 246 Nach dem Fall der Mauer 246 – Sprachencharta und Rahmenkonvention: Die Bedeutung internationaler Abkommen 247 – Die internationale Zusammenarbeit: Die Minderheitenunion FUEV 248 – Das Nein zu einem Minderheitenartikel im deutschen Grundgesetz – aber finanzielle Förderung 250 – Die Vertretung 7 der Minderheit in Berlin und Minderheitenbeauftragte für das Grenzland 250 – Die Annäherung zwischen der Minderheit und ihrem Umfeld 252 – Individuelle Integration 255 Organisationen 2010 . 258 Der gemeinsame Rat der dänischen Minderheit 258 – Dänischer Schulverein für Südschleswig 258 – SSF 260 – SSW 261 – SdU 262 – Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig 262 – Dänische Kirche 262 – Dänischer Gesundheits- und Sozialdienst 263 – Flensborg Avis 263 – Der Kontakt zu Dänemark 263 – Der Ausschuss für dänische kulturelle Angelegenheiten in Südschleswig und der Südschleswig-Ausschuss 265 – Die Zusammenarbeit mit anderen Minderheiten in Deutschland 265 – Die internationale Zusammenarbeit 266 Politik 1996-2009 . 267 Die Landtagspolitik 267 – Ein neues SSW-Programm 268 – Wahlerfolge und politische Herausforderungen 268 – Politische Turbulenzen 2005 272 Die Minderheit – Größe, Sprache, Meinungen . 276 Die Grösse der dänischen Minderheit 276 – Eine offene Minderheit: Mitgliederzuwachs und Mitgliederschwund 1981-2005 277 – Die Sprachdiskussion: wie viel Dänisch muss sein? 280 – Minderheitenwelten 282 – Mitgliedschaft, Solidarität und Konsequenz 286 Ein neues tolerantes Selbstbewusstsein . 289 Jeder liebt seine Farbe 289