Regional I Kompetent I Innovativ DIEHARKE I JUNI 2015 Inhalt

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Wirtschaftsregion Nienburg ·Verlagsbeilage der Nienburger Tageszeitung DIEHARKE 2 regional I kompetent I innovativ DIEHARKE I JUNI 2015 Inhalt

Editorial 3 Grußwort Landrat DetlevKohlmeier 4

Zehn HektarFiletstückenoch zu haben 6+7

„Wir sind auf einem sehr guten Weg“ 8+9 Zwischenfazit: Die Imagekampagne „Einfach lebenswert“der Wirtschaftsförderung im Landkreis Nienburg/WeserGmbH (WIN)

Ansprechpartner der Kampagne EINFACHLEBENSWERT10

VielfältigsteEinkaufsmöglichkeiten“ 12 JörgKolossa, Vorstandsmitglied und Einzelhandelssprecher der Werbegemeinschaft „NienburgService“,zur Entwicklung der City Werben im Schaufensterder Region 14 +15 Gewerbeverein geht mit MarklohesGewerbeschau „WiM“ in Lemkeneue Wege Sicherheit und Transparenz 16 +17 Noch mehr Serviceander neuen TÜV-Station in Nienburg

Familienunternehmen in der 5. Generation 19 Internationale Spedition Wesemann aus Stolzenau im Portrait Hornschuch Stolzenau: Global Playermit Herzfür dieRegion 23

DerBlick über den Te llerrand 24 +25 Wirtschaftsförderung der Samtgemeinde Mittelweser setzt aufein Kontakt-Netzwerk unddie wirtschaftliche Vielfalt

Ardagh senktKohlendioxid-Ausstoß durch Nutzung vonAbwärme 26 +27

Mit wenigen Klickszum regionalen Anbieter 30 Verbraucherportal bündelt Angebotvon 400landwirtschaftlichen Betrieben menschen & möbel

Diese zwei Worte sagen aus, was Polipol ausmacht. Als europaweit operierende Unternehmensgruppe gehören wir zu den führenden Polstermöbel- Herstellern. Dabei steht für uns eines im Mittelpunkt – der Mensch. Mit mehr als 5.000 Mitarbeitern im In- und Ausland entwickeln, produzieren und vertreiben wir „Möbel für Menschen“. Wir suchen in den Verschiedensten Bereichen Verstärkung und würden uns freuen Sie kennen zu lernen. www.polipol.de DIEHARKE I JUNI 2015 regional I kompetent I innovativ 3 Verehrte Leserinnen und Leser,

die Wirtschaftsförderung im Landkreis Nienburg/Weser GmbH, kurz WIN genannt, startete im Januar 2014 die Imagekampagne „Einfach lebenswert“.Das Ziel lautet, Fachkräfte zu gewinnen und zu sichern. Doch diese Kampagne ist weitaus komplexer,als es auf den ersten Blick erscheint,denn die Inhalte und Themen portraitieren den Lebensalltag im Landkreis Nienburg. Auf der Internetseite www.einfach-lebenswert.net werden die Vorzüge unserer Region aufgezeigt.

Drei Themenbereiche gibt es. Unter „grün und groß“ geht es um „Wohnen und Bauen“, „Natur und Grün“, „Für Kinder“,„Die Weser“ und „Landleben“. In dem zweiten Bereich, „näher dran leben“, kommen die Themen „Nachbarschaft und Vereine“, „Märkte und Erzeuger“, „Dorf-/Hofläden und Hofcafés“ sowie „Kultur und Leben“ zum Tragen. Im dritten Komplex heißt es „in balance“ mit den Unterkategorien „Sport und Freizeit“, „Aktivinder Region“, „Familie und Beruf“ sowie „Ausgleich finden“.

Auf den Seiten dieser Homepage sind viele, viele wertvolle Informationen aufgelistet und entsprechende Verlinkungen eingerichtet, sodass es richtig Spaß macht, den Landkreis zu „erkunden“. Und sogar für mich als gebürtigen Nienburger gibt es auch noch viel Neues zu entdecken. Auch wenn Sie nicht auf der Suche nach einem bestimmten Arbeitsplatz oder einerneuen Herausforderung sind –schauen Sie dennoch einfach mal auf die Homepage und begebenSie sich auf einen spannenden Streifzug durch den Landkreis Nienburg.

Viel Spaß beim Lesen der Wirtschaftsbeilage 2015 wünscht Ihnen

Michael Duensing

Verlagsbeilage VERLEGER VERTRIEBSLEITUNG DIE HARKE Christian Rumpeltin Marion König Juni 2015 CHEFREDAKTION REDAKTION, LAYOUT, SATZ: Mittelweser Text +BildGmbH VERLAG Martina Thielking-Rumpeltin J. Hoffmann GmbH &Co. KG DRUCKEREI An der Stadtgrenze 2 Bruns Druckwelt GmbH &Co. KG, 31582 Nienburg Minden Telefon (0 50 21) 966-0 4 regional I kompetent I innovativ DIEHARKE I JUNI 2015 Verehrte Leserinnen und Leser,

Landlust oder Landfrust –welche Stimmung herrscht auf demweiten Lande? Zunächst einmal: Das Land als solches gibt es überhaupt nicht. Es gibt vielmehr ganz unterschiedliche ländliche Regionen und jede hat ihre eigene Identität und Vitalität. Dabei sind sie weder pure Idylle nochtrübsinnige Provinz. Die länd- lichen Räume sind höchst vielfältig, ganz real und bilden das Rückgrat unseres Landes. Denn sie machen rund 90 Prozent der Fläche Deutschlands aus und jeder Zweite lebt im ländlichen Raum. Das bedeutet auch, hier spielt sich einGroßteil des wirtschaftlichen und gesellschaftlichenLebens ab.

Um die Attraktivität des Landlebens ist es auchnicht schlecht bestellt, das ist eine Tatsache. Aktuelle Umfragen bestätigen erneut, der ländliche Raum ist für viele Deutsche trotz Landfluchtphänomen äußerst attraktiv.Nur jeder Fünfte meint, in der Stadt lebten dieMenschen besser.Mein Eindruck ist, auch das Stimmungs- barometer bei uns im Landkreis zeigt ganz deutlich auf Landlust, nicht Landfrust.

Damit das Leben und Arbeiten in unserer Region auch langfristig attraktiv bleibt, besinnt sich der LandkreisNienburg/Weser zunehmend auf seine ganz eigene Identität. Einige Vorzüge der Region nienburg.mittelweser zeigt die Kampagne „einfach lebenswert“ in –wie ich finde –sehr treffender und herrlich ironischer Weise. Seit Anfang des Jahres werben auch Unternehmer alsBotschafter für diese Ideen. Sie machen damit deutlich, dass unsere ländliche Region nicht nur grüne Oase, sondern auch ein pulsierenderWirtschaftsstandort ist. Ob Kreativwerkstatt, Bildungsträger,Förderverein oder Unternehmensgruppe –sie alle sind überzeugt von den Vorzügen ihres, unseres Landkreises.

Unsere Region bietet einen satten Nährboden für Wohlbefinden und Wirtschafts- kraft. Denn Leben und Wohnen in der Region nienburg.mittelweser bedeutet groß- zügiges Wohnen im Grünen. Es bedeutet, näherdran zu sein am Leben, weil man seine Nachbarn und viele regionale Erzeuger persönlich kennt und in einer starken Gemeinschaft lebt.Soziale Kontakte, daswar schon immer eine wichtige Antwort auf die Frage, was Menschen glücklich und zufrieden macht. Hier zu wohnen und zu arbeiten ermöglicht ein Leben in Balance, natürlich und aktiv,durch eine Vielzahl an Sport- und Freizeitmöglichkeiten und eine gute Infrastruktur für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh- mer können von attraktiven Arbeitsplätzen profitieren, ob beim Weltmarktführer, den flexiblen Mittelständlern oder dem kleinen, innovativen odertraditionellen Handwerksbetrieb. Denn mit seinenstarken mittelständischen und landwirtschaftlichen Unternehmenist der Landkreis Nienburg/Weser ein lebendiger Wirtschafts- standort und ein Ort von Innovation, lebenswert und zukunftsfähig.

Ihr

Detlev Kohlmeier DIEHARKE I JUNI 2015 regional I kompetent I innovativ 5

Zwei Häuser,ein Ziel: IhreGesundheit Die HELIOS KlinikenMittelweser betreibenzweiKrankenhäuser an den Standorten Nienburg/Weser undStolzenau. Beide Häuser verfügen über eine erstklassige technischeAusstattung. Rund um die Uhr wird die Notfallversorgung derBevölkerungsichergestellt. Einespezielle Schlaganfallstation(StrokeUnit) gewährleistet die unverzügliche Akutdiagnostik desSchlaganfalls. Durchdie 24-Stunden-Herzkatheter-Bereitschaft derkardiologischen Abteilung können Herzinfarktesofortbehandelt undverschlosseneGefäßeinnerhalb weniger Minuten eröffnetwerden.

Die Patientinnenund Patienten derHELIOS Klinikgruppe profitierenvon einem konsequenten Qualitätsmanagement.Basis sind die fest im Konzernmanage- ment verankertenmedizinischen Gremienund derBereichForschung undLehre –ein leistungsstarkesNetzwerk desWissens.

Wir investierenjährlichmindestens0,4 Prozent desUmsatzes in die Fort- undWeiterbildung.Mit demDigitalenCampus geht HELIOS neue Wege in der Ausbildung.Das integrierte Konzept beinhaltetdie Bereitstellung modernster IT-Infrastruktur undinnovativerLern- undLehrkonzepte. Ziel dieser Aktivitäten ist es,Auszubildende,Studierende sowie Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter praxisorientiert aus-und weiterzubildenund sie in ihremkreativen Handeln zu unterstützen.

HELIOS KlinikenMittelweserGmbH

Krankenhaus Nienburg/Weser Krankenhaus Stolzenau Ziegelkampstr. 39 Holzhäuser Weg28 31582Nienburg 31592Stolzenau Telefon (05021) 92 10 -0 Telefon(05761) 90 07 -0

www.helios-kliniken.de/mittelweser 6 regional I kompetent I innovativ DIEHARKE I JUNI 2015

Blick in den Südring vom Kreisel der Bundesstraße 215. Foto: Hildebrandt Zehn Hektar Filetstücke noch zu haben Nienburgs Wirtschaftsförderer Wal- Gewerbegebieteauf kürzestemWeg mitder terMeindershört im Augustnach 25 vierspurigen Bundesstraße 6verbunden“, sagt Meinders: „Und darüberwiederummit den Jahrenauf.Erfreut sich nach eigener großen MärkteninHannoverund Bremen.“ Aussage, gegenEnde seiner Dienstzeit Vonden rund 90 Hektar Industrie- undGe- noch ein Großprojektangestoßen zu werbeflächen, die am Schäferhoferschlossen Wirtschaftsförderer Walter Meinders haben, dassden Wirtschaftsstandort sind, sind nach MeindersAngaben bereits80 Hektar vergeben. „Die zehn Hektar,die noch ders. Nienburgseiner Meinung nach voran- übrigsind, dassinddie echten Filetstücke“, MitBaubeginn der Verbindungsachse zwi- bringen wird: den Bauder Südumge- sagt der Wirtschaftsförderer:„Dassindhoch- schenden Bundesstraßen 215, 214 und6rech- hung „Südring“. wertigeIndustrieflächen, hervorragendes In- netder Wirtschaftsförderer etwa im Oktober. dustriebauland,das über denSüdringbestens „Die Inbetriebnahmeist fürdas Frühjahr 2017 Nebender Funktion,den Verkehraus der Stadt angebunden wird.“ geplant“,sagtMeinders: „Obvor Teilfertigstel- herauszuhalten, soll der großeStraßenneu- Ergänzt werden sollen dievorhandenen Flä- lung bereitsAnsiedlungenmöglichsind, istzu baudazu dienen, neue Gewerbeflächenzuer- chenamSchäferhof nach MeindersAngaben klären. Informationund Marketingmüssen schließen unddie vorhandenen Industrie- und durchneue Gewerbegebieteentlang der ge- jetztaktiv vorbereitenund in 2016 umgesetzt Gewerbeflächen am NienburgerSchäferhof plantenUmgehung. „Das sind in ersterLinie werden.“ besser an die GroßräumeHannoverund Bre- Flächenfür Unternehmenaus den Bereichen Alsfür dieVermarktung wichtigeAlleinstel- menanzubinden.„Über den Südringsinddie Dienstleistungund Logistik,deren Marktin lungsmerkmaleder Südumgehung siehtMein- vorhandenen und geplanten Indsutrie- und den nahenBallungszentren liegt“, sagt Mein- ders sehr gute Standortfaktoren fürLogistiker DIEHARKE I JUNI 2015 regional I kompetent I innovativ 7

Anbindung Südring

mitLagerung, Warenverteilungund anderen Das Luftbild zeigt Lee- logistischenDienstleistungen, die Vernetzung seringen mit der Weser mitörtlichenUnternehmen,die zentrale Lage und dem geplanten fürServiceunternehmender IT-Branchen, aus Logistikzentrum sowie dem Ingenieurwesenund dem Maschinenbau im Hintergrund den sowieden Erwerb vonkostengünstigen, klei- Südring. nenbis mittelgroßen Gewerbegrundstücken Foto: Stadt Nienburg mitErweiterungsoptionen. Meindersselbst wird den Bauder Umgehung nichtmehrals Wirtschaftsförderer erleben,aberals interes- sierterBürger, dervielleicht noch den einen oder anderenRatschlaggeben kann.

Noch verkehren nur Zubringer über den Südring. Nach dem Ausbau werden dort Tau- sende Autos am Tagfahren. Foto: Hildebrandt 8 regional I kompetent I innovativ DIEHARKE I JUNI 2015

Uta Kupsch – Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung im Landkreis Nienburg/ Weser GmbH (WIN).

„Wir sind auf einem sehr guten Weg“

Zwischenfazit: Die Imagekampagne „Einfach lebenswert“der Wirtschaftsförderung im Landkreis Nienburg/Weser GmbH (WIN)

VonMichael Duensing auch hervorheben“,betontUta Kupsch. fomaterial aller Art, Aufstellern(„Roll-Ups“) Landkreis.ImApril 2012 wurde in Im Januar 2014 startete dieKampagnemit undsogargroßflächiger Werbungauf Lkw einem Gespräch zwischen dem Landrat, einem umfassenden Internetauftritt(www. (weitere Werbeflächensinderwünscht). Wich- einfach-lebenswert.net), Plakaten,In- tigist,dassdie Partnerfirmen auch Mitglie- der WIN und einheimischen Unterneh- derder Lenkungsgruppesind, um auf men die Idee einer Imagekampagne die jeweiligen Bedürfnisseeingehen geboren. DasZiel: Fachkräftegewin- zu können, Ideenzukommunizieren nen und sichern. Die Idee warund unddieseumzusetzen. Dieses Engage- ment zahltsichaus,dennseitdem Start ist, mittels dieserKampagne unter der Kampagne sind,sodie Geschäfts- dem Titel „Einfach lebenswert“ führerin, eineintensive Vernetzung die Vorzügeder Region darzu- unddie damiteinhergehenden Syner- stellen. „Wir wollen authentisch gieeffektezuverzeichnen. Dazu zählt auch,dassdirektüberdie Homepage sein“, unterstreicht UtaKupsch, www.einfach-lebenswert.net zahlrei- Geschäftsführerin der WIN. che Firmenpräsentiertwerden, die über ihre Internet-Verlinkung auf Dasbedeutet, dieerarbeitetenThemen- attraktive Stellen hinweisen. bereiche beleuchten die Lebensräume der Region.Konkret gibt es die Leitmotive Nebender selbst gestellten Aufga- „WohnenimGrünenund Großen“, „Näher be,neueFachkräftevon außen zu dranamLeben“und „Ein LebeninBa- gewinnen, sollen auch Fachkräfte lanceführen“.„Wirmöchten diePerlen, die in Nienburg gehalten werden. „Uns wirhaben,inden Fokusstellen, unddiese isteswichtig,dassdie Kampagne im DIEHARKE I JUNI 2015 regional I kompetent I innovativ 9

Landkreis Nienburg ein Gesicht bekommt.“ In den vergangenen Monatenist dieses auch gelungen, mitdem Logo in Form eines stili- siertenSchmetterlings, der den Landkreisund die Wesersymbolisiert. Unddieser Schmet- terlingist aufvielenInternetseitenvon Unter- nehmenund Kommunen, alsPlakatmotiv in Firmenoderauf Messe-Infoständen präsent. „Die Kampagne istsichtbarimLandkreis Nienburg,und dasstrahlt ausnachaußen“, stelltGeschäftsführerinUta Kupsch heraus. WeiterePartner undMultiplikatorensindje- derzeiterwünscht:„Wirbrauchenviele Träger der Kampagne,und wir freuen unsüberwei- tere Botschafter.“ Dazu zählen nicht nurWirt- schaftsbetriebe, sondernauchKommunen, VereineoderKindergärten. „Wir stellen gerne Material zur Verfügung.“

Anfang desJahreshat die WIN zudem eine Broschüreextra fürAbiturientinnen und Abiturientenaufgelegt, um Ausbildungsmög- lichkeitenbei UnternehmenimLandkreis –und hier insbesonderedas DualeStudium. DasDokumentsteht unterhttp://einfach-lebenswert.net/#arbeiten-in-nienburg.mittelwe- serzum Download bereit,die Broschürewurde zudem in den Gymnasien verteilt.Auchinden kommenden Monatenmöchten UtaKupsch undihr Team gemeinsammit allen beteiligten Partnern die Imagekampagneweiteretablieren undbekannt machen.

Derzeitwerdenzusätzliche Motive entwickelt. „Wir sindauf einem sehr gutenWeg“, versi- chert UtaKupsch. ZumBeispielsollen zukünf- tigunter demTitel „Kulinarischer Botschafter“ regionaleErzeuger mitihren besonderen Pro- dukten unterstützt undinden Fokusgerückt werden.Abschließend hebt UtaKupschhervor: „Inunserem Landkreisspielen der Tourismus unddie Wirtschafteineganzbesondere Rolle, aber im gleichen Maße auch dieLebensräume, die den Menschen gebotenwerden. Mitdieser Kampagne schlagenwir dieBrückezwischen dem Wirtschaftsraum Mittelweserund der TourismusregionMittelweser hin zu einem at- traktivenund liebenswerten Lebensraum, den wirgemeinsam gestalten.“ 10 regional I kompetent I innovativ DIEHARKE I JUNI 2015 Ansprechpartner der Kampagne EINFACHLEBENSWERT (Stand 09.12.14)

■ Landkreis Nienburg/Weser ■ Samtgemeinde Steimbke ■ Wirtschaftsförderung Zweckverband „Linkes Weserufer” DetlevKohlmeier Knut Hallmann Landrat Samtgemeindebürgermeister Christian Alvermann Kreishaus am Schloßplatz, 31582 Nienburg Kirchstr.4,31634 Steimbke Wirtschaftsförderer Tel. 05021/967-250, Fax05021/967-435 Tel. 05026/9808-10, Fax05026/9808-55 Rathausstr.14, 31608 Marklohe [email protected] [email protected] Tel. 05021/6025-42 [email protected] TorstenRötschke TorstenDeede Tel. 05021/967-169 Wirtschaftsförderer ■ Stadt Nienburg/Weser [email protected] Tel. 05026/9808-12 [email protected] Henning Onkes ■ WIN Wirtschaftsförderung Bürgermeister im Landkreis Nienburg/WeserGmbH ■ Samtgemeinde Mittelweser Postfach1780, 31567 Nienburg Tel. 05021/87-314, Fax05021/87-284 Uta Kupsch Bernd Müller [email protected] Geschäftsführerin Samtgemeindebürgermeister Rühmkorffstr. 12, 31582 Nienburg Am Markt4,31592 Stolzenau Walter Meinders Tel. 05021/887772-0, Fax05021/887772-1 Tel. 05761/705-50, Fax05761/705-19 Wirtschaftsförderungund Stadtmarketing [email protected] [email protected] Tel. 05021/87-320, Fax05021 /87-58 320 RitaSchnitzler AndreasVoigts [email protected] Tel. 05021/887772-8 Wirtschaftsförderer [email protected] Tel. 05761/705-53 Christina Thomas [email protected] Wirtschaftsförderung ■ Samtgemeinde Grafschaft Hoya Tel05021/87-318, Fax05021/87-58 318 ■ Samtgemeinde Marklohe [email protected] DetlefMeyer Samtgemeindebürgermeister Volker Friemelt ■ Stadt Rehburg-Loccum Schloßplatz2,27318 Hoya Samtgemeindebürgermeister Tel. 04251/815-10, Fax04251/815-50 Rathausstr.14, 31608 Marklohe Martin Franke [email protected] Tel. 05021/6025-35, Fax05021/6025-60 Bürgermeister [email protected] Heidtorstr. 2, 31547 Rehburg-Loccum ■ Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tel. 05037/9701-50, Fax05037/9701-18 Grafschaft Hoya mbH ■ Samtgemeinde Liebenau [email protected] York Schmelter Walter Eisner Heinz Völlers Geschäftsführer Samtgemeindebürgermeister Wirtschaftsförderer Schloßplatz2,27318 Hoya Ortstr.28, 31618 Liebenau Tel. 05037/9701-30 Tel. 04251/815-80, Fax04251/815-50 Tel. 05023/29-21, Fax05023/1722 [email protected] [email protected] [email protected] ■ Samtgemeinde Uchte ■ Samtgemeinde Heemsen ■ Flecken Steyerberg ReinhardSchmale Friedrich-Wilhelm Koop Heinz-JürgenWeber Samtgemeindebürgermeister Samtgemeindebürgermeister Bürgermeister Balkenkamp 1, 31600 Uchte Wilhelmstr.4,31627 Rohrsen Lange Str. 21, 31595 Steyerberg Tel. 05763/183-10, Fax05763/183-27 Tel. 05024/ 9805-12, Fax05024/ 9805-55 Tel. 05764/9606-40, Fax05764/9606-29 [email protected] [email protected] [email protected] Frau Svenja Rehburg AndreasKneist www.steyerberg.de Wirtschaftsfördererin Wirtschaftsförderer Tel. 05763/183-62 Tel. 05024/9805-23 [email protected] [email protected] DIEHARKE I JUNI 2015 regional I kompetent I innovativ 11 12 regional I kompetent I innovativ DIEHARKE I JUNI 2015

Jörg Kolossa – Vorstandsmitglied und Einzelhandelssprecher der Werbegemeinschaft „Nienburg Service“.

„Vielfältigste Einkaufsmöglichkeiten“ JörgKolossa, Vorstandsmitglied und Einzelhandelssprecher der Werbegemeinschaft „NienburgService“,zur Entwicklungder City

Nienburg. „Nienburgist eine Einkaufsstadt“–das unterstreichen die Mitglieder Innenstadtbereiche diskutiertund beraten. Zu- der Werbegemeinschaft „NienburgService“.Aber auch die touristische Attrak- dem seidas kostengünstige, citynahe Parken vongrößter Bedeutung. tivität lockttagtäglich viele Einheimische und zahlreiche Gäste vonaußerhalb in Die WerbegemeinschaftinitiiertJahrfür Jahr die Weserstadt.Doch um die Cityattraktiv zu halten, mussdiese auch „gepflegt“ zahlreiche Veranstaltungenund Events, zum werden. JörgKolossaist Vorstandsmitglied und Einzelhandelssprecher der Wer- Beispiel die äußersterfolgreiche Autoschau begemeinschaft.Der Inhaber desgleichnamigen Modehauses mitGeschäften in im Oktober, vier verkaufsoffeneSonntage, das beliebteMoonlight-Shopping in der Vorweih- Nienburg, Wunstorf undVerden lobt denBranchenmix,weistaberauch auf die nachtszeitsowie dasweitüberdie Kreisgren- Folgen einer Vernachlässigung der Weiterentwicklung der Innenstadt hin. zen hinausbekannteAltstadtfest. Zudem über- nimmtdie Werbegemeinschafteinen großen Teil der Kostenfür die Weihnachtsbeleuch- Leerstände Beispiel die Leinstraße.Dortgab undgibtes tung. immer wieder Leerstände.Die Öffnung der „Nienburg bietet vielfältigste Einkaufsmög- Leinstraße fürden Straßenverkehrkönne laut Öffnungszeiten lichkeiten–von inhabergeführten Geschäften Kolossa ein Mittel sein, diesewieder zu bele- bishin zu den großen Filialisten. Dasmacht ben: „Ein Versuch,der nichtskostet.“ EinewichtigeThematik liegt Jörg Kolossanoch Nienburg aus. Undnatürlich unsere histori- aufdem Herzen: Öffnungszeiten. Er spricht sche Altstadt samt hervorragender Gastrono- Attraktivität der City sichdafür aus, am Sonnabendeineeinheitliche mie“, unterstreicht Kolossa.Auffällig ist, dass Regelung zu etablieren. Er könnte sich sogar aufden erstenBlickeinigeGeschäftsräume Wichtigsei zudem, die Attraktivitätder In- vorstellen, dass die Geschäfte sonnabends bis leer stehen. nenstadt stets im Blickzubehalten. Vertreter 18 Uhrgeöffnet haben–allerdings weiß der DieseEntwicklung erkenntder Einzelhandels- der Kaufmannschaft, der Politikund der Ver- Einzelhandelsexperte,dass es schwierig wer- sprechernatürlich auch.Einerseitsseien die, waltungtreffensichregelmäßig, um an die- den könnte,„alleunter einenHut“zubekom- in manchenFällen „etwas komplizierteren“, semPunkt zu arbeiten.Indiesem Arbeitskreis men. Doch fürJörgKolossa liegen die Vorteile Eigentumsverhältnisse an längerenLeerstand- werden beispielsweise dieThemen Beleuch- aufder Hand:„Einheitliche Öffnungszeiten, zeitenverantwortlich, andererseitsseien be- tungskonzept, Rückbauder Werbevitrinen, die auch gemeinsambeworbenwerdenkönn- stimmte Lagennicht mehr so relevant.Zum Bestuhlungskonzeptsowie die Begrünung der ten, wärenklasse.“ MichaelDuensing DIEHARKE JUNI 2015 regional kompetent innovativ 13

Gründungsjahr: 1948 Leistungsprofil Geschäftsführer: Franz Fischerjr. &Franz Fischersen. Alsmittelständiges familiengeführtes Unternehmen steht der Transport unddas Handling logistischanspruchsvoller Größe derBelegschaft: 175 GüterimMittelpunkt unserer Aktivitäten. Diesen Aufga‐ Hauptsitz: 31582 Nienburg /Weser benstellen wir unstäglich mit hochqualifizierten und motivierten Mitarbeitern, sowie innovativerTechnik. Un‐ Niederlassungen: sereErfahrungund unseren Leistungsvorsprung nutzen D‐26197Großenkneten wirdabei konsequent zum Vorteil unsererKunden. Tagfür D‐82110Germering Tag bieten wir Transportqualität aufhöchstemNiveau und CH‐8212Neuhausen am Rheinfall als Lead Logistics Provider (LLP)sindwir entlang der ge‐ Fischer Fahrschul undFortbildungs GmbH: samten Supply Chainverantwortlich, um wechselnden Führerscheinerstausbildung in den Bereichen A, B Geschäfts‐ undKundenanforderungen Rechnung zu tra‐ undCE gen. Daserreichen wir, indemwir schlanke Logistikprozes‐ Weiterbildungfür Berufskraftfahrernach dem se einführen, Logistiknetzwerkeoptimieren und fürkonti‐ BKrFQG nuierliche Verbesserung undKostensenkungen sorgen. Fahrertrainingnach den SQAS‐Road Richtlinien Tank‐und Silotransporte IndividuelleBegleitung im Rahmendes Behavior Ba‐ Mit einer Vielzahl von Spezialfahrzeugen bieten wirinno‐ sed SafetyProgrammes vative Transportlösungenfür flüssige undrieselförmige Von derIHK anerkannter Lehrgangsveranstalterfür Güter. Durch eineindividuelle und auf dieEinsatz‐ und Gefahrgutfahrer Güterartoptimierte Fahrzeugkonfiguration schaffen wir Erstschulung &Fortbildungfür Stückgutfahrer, Tank‐ Wettbewerbsvorteile für Ihre Logistik! Gewichtsoptimierte wagenfahrer Fahrzeugeinheiten bieten Mengen‐ und damit Kostenvor‐ Ausbildungsbetrieb: teilefür die Beschaffungs‐ oder Distributionslogistik. Mo‐ Berufskraftfahrer/in ‐Güterkraftverkehr derne Aggregate und Tankwerkstoffeder neuesten Gene‐ ration sind derGarant für Kostenoptimierung und Zuver‐ Kraftfahrzeugmechatroniker/in ‐Nutzfahrzeugtech‐ lässigkeit. Ob Aluminium, V4A‐EdelstahloderSonder‐ nik tankwerkstoff mit undohne Spezialbeschichtung‐wir Bürokauffrau/‐mann bieten dierichtigeLösung. Kauffrau/‐mann für Spedition undLogistikdienstleis‐ tung Temperaturgeführte Transporte Duales Studium zumBachelor of Arts ‐Spedition, Optimiert für denjeweiligen wirtschaftlichenEinsatz set‐ Transport undLogistik (w/m) zenwir unterschiedliche Fahrzeugvarianten ein. Dabei spielen Nutzlast,Volumen oder spezielle Funktionalitäten Kontaktdaten: dieentscheidende Rolle. Einen großen Anteilunseres La‐ FranzFischer SpeditionGmbH dungsaufkommens bilden Gefahrgüter gem. GGVSEB/ADR. Nienburger Bruchweg 11 Unser Fuhrpark ist daher fürdiese sensiblenGüter ausge‐ D‐31582Nienburg(Weser) stattet. Tel.:+49 (0)5021 9797‐0 Nachhaltigkeit Fax: +49 (0)50219797‐17 Neben derWirtschaftlichkeit steht bei uns auch der Um‐ www.spedition‐fischer.de weltschutz im Fokus.Sosetzen wir zur Emissionsminimie‐ service@spedition‐fischer.de rung seit Jahren modernstes Fahrzeugequipment und Motorentechnik der neuesten Generation ein. Durch per‐ manente Mitarbeiterschulungen undden Einsatz moder‐ ner Analyse‐ undTelematiksysteme verringernwir konse‐ quent den Kraftstoffverbrauch undunseren Leerkilome‐ teranteil. Qualitätmit Brief undSiegel Zertifiziert nach DINENISO 9001:2008 Entsorgungsfachbetrieb nach EfbV §3–11 Zertifiziert gemäß GMP+ Bewertet nachSQAS‐Transport Service Bewertet nach SQAS ‐Tank Cleaning 14 regional I kompetent I innovativ DIEHARKE I JUNI 2015

Gemütliches Beisammensein im Gastronomiezelt wie bei vergangenen Schauen ist im September ebenfalls zu erwarten.

Werben im Schaufenster der Region Gewerbeverein geht mit MarklohesGewerbeschau „WiM“inLemkeneueWege

Marklohe.Der Gewerbeverein Marklohe nach außen. „Die Leutereagieren. Denn sie se- geht mit seiner Gewerbeschau neue hen, da wird wasgemacht.“ Genaudas schlägt sichinder Resonanz fürdie Wege.Die Großveranstaltung läuft vom Schaunieder.Der Verein hatbishermehrals 11. bis 13.September im Gewerbege- 3000 Quadratmeter reineStandflächeverkauft. bietMarklohe.Und sie hat schon ein Da sind Lauf- undFluchtwegenicht eingerech- einprägsamesKürzel: „WiM“. Dahinter net. DerBranchenmix mitbis zu hundertAus- stellernsei einguter Querschnittaus der Samt- verbirgt sich ein werbendes„Willkom- gemeinde,von Hoya, Nienburg bisUchte und men in Marklohe“ineinem „Schaufens- Sulingen. terder Region“. DasGastronomiezelt überspannt 600 Qua- dratmeter mitBühne.Dortgibtesalles vonFin- Unddas wird gezielt im Lemker Gewerbege- gerfood biszum Steak, vomBierbis zum Long- biet aufgebaut, „umfür weitereAnsiedlungen drink, hübsch aufgemacht mitStehtischen. zu werben“, unterstreicht Gewerbevereins- Nichtnur Betriebe gestaltendas „WiM“ im chefFriedrich Kruse. Denn die Samtgemeinde „Schaufensterder Region“. Dazu gehörenVer- Marklohe „ist einnicht zu übersehender Wirt- eine, Verbände undOrganisationen. „67allein schaftsstandort,indem fast alleBranchendes in der Samtgemeinde Marklohe habenwir an- Einzelhandels undviele Handwerksbetriebe geschrieben.“ Fürdie,schildertKruse immer mitrichtig gutenLeistungeningut erreichba- lebhafter,„stehtamVeranstaltungsfreitag das rerNähevertreten sind.Auchdie Gastronomie komplette Zelt zur Verfügung. Unddakönnen habe sichgut entwickeltund präsentieresichauf die machen, wassie wollen.“ Friedrich Kruse – der Schau. Samstagist die offizielleEröffnung miteiner Chef des Gewerbevereins Marklohe. DermonatlichaktualisierteInternetauftritt un- Menge Ehrengäste.Die Zusagenliegen schon terwww.Gewerbeverein-Marklohe.de kommt vor. UndamAbend soll es ein besonderes 500 Quadratmeter beispielsweisefür Autohäu- nach Kruses Angabenaußerordentlichgut an. „Event“geben:einen Auftritt vonStars oder ser. „Die LeutefragennachTippsund Leistungen.“ Sternchen. Die Organisatorenhoffen dadurch DerTermin der Schau, die alle zwei Jahreim Und: Mit18neuen besteht derVereinmittler- aufbis zu 800 Besucher. Und: An der„WiM“- Wechselmit der Gewerbeschau in Wietzen weileaus 70 Mitgliedsbetrieben.Wir hoffenauf Schaubeteiligen sichdie Kindergärten. Erstmals stattfindet, warauf den Spätsommer verschoben mehr“,ist Kruseoptimistisch.„Denn wersich wird eine Kinderbetreuungangeboten. worden. Dertraditionelle Frühjahrstermin hätte rührt, bekommtauchetwas.“ Diesekonzeptio- Aufdem Außengelände„gibt es tolleAngebote“. ansonstenmit der diesjährigen GAFA in Heem- nelle Maximedes Vereinsund Vorstands dringe Kruseschwärmtvon sehr großen Flächen, wie senkollidiert. DIEHARKE I JUNI 2015 regional I kompetent I innovativ 15

Handwerk, Gewerbeverein und Lokalpolitik ziehen beim „Schaufenster der Region“ an einem Strang.

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Die TÜV-Station Nord ist Anfang des Jahres umgezogen an den Meerbachbogen – direkt am Berliner Ring. Sicherheit und Transparenz Noch mehr Serviceander neuen TÜV-Station in Nienburg

Nienburg. Die neue NienburgerTÜV-Station Die Investitioninden neuen Standort direkt an T Ü V - S t a t i o n s l e i t e r B e r n d S t a m m e hat ihreerstenMonateerfolgreich bestan- der B215 hatsichgelohnt.Denndas Ziel beim Neubau warenneben einerverkehrsgünstigen um fürSicherheit undTransparenz“, sagt der den. Bernd Stamme,Leiter der TÜV-Station Lage undkürzeren Wegenvor allem transparen- Stationsleiter. „Dank demkostenlosen Termin- Nienburg, zieht einpositives Zwischenfazit. te Dienstleistungenmit hochmodernerTechnik. service mitSofort-dran-Garantie und unserem HU-Erinnerungsservice wird dieHUfür unse- „Viele Autofahrer aus der Umgebung haben „UnsereTÜV-Station hierinNienburg istjetzt aufdem allerneuestenStand“, freutsichStam- re Kunden zudem so einfachwie nie.“ nach dem Umzug schon den Wegzuuns me. „Wir können moderne Prüftechniknutzen, in den Meerbachbogen gefunden“, sagt er. den Service ausbauen undnochkundenorien- „Obwohl wir uns nur wenigehundert Meter tierterarbeiten.“Das Dienstleistungsangebot geht dabeiweitüberHauptuntersuchungen vonunserem alten Standort entfernt haben, hinaus. „ObVertrauenscheck oder Schadengut- warund istdie neue Adressezunächsteine achten nach Vereinbarung –wir sorgenrund- Umstellung für unsereKunden. Schließ- lich sind sie zuvor jahrzehntelang zum Kräher Weggefahren.“

Seit Anfang des Jahres konntensichdie Auto- fahrer nunandie neue Adresseder TÜV-Stati- on in Nienburg gewöhnen. Die neue Stationim Meerbachbogenhat dieindie Jahregekomme- ne Anlage am Kräher Wegersetzt. T Ü V -PPrüfer Pedro Rauber I JUNI 2015 regional I kompetent I innovativ 17

Lichttest

Bremstest Fotos(6): M. Duensing

Füralle, die den Erinnerungsservice nutzen, Hallemiterleben. „Interessiertenerläutern wir Über die TÜV NORD GROUP um sich kostenlosund unverbindlichvon TÜV gernejeden unsererPrüfschritte“, sagt Stamme. NORD an ihre nächste fälligeHUerinnernzu „Der Besuch beim TÜV kann so zu einem ech- Die TÜV NORD GROUPist mitüber10000 lassen, gibt es jetzteinezusätzliche Belohnung. tenTechnikerlebniswerden.“ Mitarbeitern einerder größtentechnischen „Wer sichfür unserenErinnerungsservice ein- Dienstleister. Mitihrer Beratungs-, Service- tragen lässt,bekommt vonuns eine Autowäsche DerNienburgerStationsleiterund sein Team undPrüfkompetenzist sie weltweit in 70 geschenkt“,soStamme. freuen sichauf die zukünftigeArbeitamneuen, Ländernaktiv.Zuden Geschäftsbereichen topmodernenStandort. „Ich lade alleAutofahrer gehörenIndustrieService,Mobilität,ITund Dieneue Stationauf dem etwa 2500 Quadrat- herzlichdazu ein, unsimMeerbachbogen zu be- Bildung. MitDienstleistungeninden Berei- metergroßen Geländebietetneben der mo- suchenund sichselbst vonunserem neuen,ver- chenRohstoffe undAerospace hatder Kon- dernenPrüfgassemit integriertemPlatz fürdie bessertenService zu überzeugen.“ zernein Alleinstellungsmerkmal in der ge- Abgasuntersuchungaucheinen großzügigen samten Branche. Kundenbereich, in dem die Kunden nach der Anmeldung gemütlichbei einerTasse Kaffee auf TÜV-STATION Nienburg dasPrüfergebniswartenund durchein Fenster Stationsleiter:Bernd Stamme Leitmotiv:„Excellence foryourbusiness.“ den Prüfvorgangbeobachtenkönnen. Werwill, Im Meerbachbogen6 Mehr Informationenfinden Sieunter: kann die Hauptuntersuchungauchlive in der 31582 Nienburg www.tuev-nord.de

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Zahhlreichhe Zugmaschhinenddes Fuhhrparkksdderinternationallen Spedition Wesemann entsprechen bereitsderEuro-6-Norm.

Faamilienunternehmen in der 5. Generation Internationale Spedition Wesemann Die Geschäftsführer Dipl.-IIng Ralf Brüggemann (links) aus Stolzenau im Portrait und Dipl.-Kfm. Volker Brüggemann.

VonMichael Duensing in der Spedition. „Wir kennen alleunsereAnge- befindetsichein Kühllager miteiner Fläche von Stolzenau. DieSpedition Wesemann mitSitzan stellten persönlich, darauf legen wir auch großen 1500 Quadratmetern sowie eine eigene Wasch- der SchinnaerLandstraße59–63 zähltzuden gro- Wert“, unterstreicht Volker Brüggemann. anlage fürFirmen-Lkwund sogarKunden-Fahr- ßen Arbeitgebern in Stolzenau.Mehrals 150 Mit- zeuge. arbeiterinnenund Mitarbeitersorgenfür einen Fahrschule und Kühllager reibungslosen Transport vonLebensmitteln aller LückenloseÜberwachung Art. Dazu zählen zum BeispielMolkereiproduk- Selbstverständlichist die SpeditionWesemann te, Süßwaren, Früchte, SalatoderauchFeinkost. auch Ausbildungsbetrieb.Wer beispielsweise Beidem Transportvon Lebensmittelnnamhaf- Über 100 Zugmaschinen undrund150 Auflieger eineAusbildungzum Berufskraftfahrer(m/w) terMarkenachtendie Geschäftsführerpenibel sind tagtäglichauf denStraßen in ganz Deutsch- beginnt, wird in der eigenen Fahrschule geschult. darauf,dassdie Kühlkette in jedem Fall einge- land unterwegs,aberauchinOst-und Südeuropa. Übrigens:Die Fahrschule stehtauchPrivatper- halten wird.„Wirgarantieren eine lückenlose sonenzur Verfügung.Auf demBetriebsgelände Überwachungmittels Telematik“, unterstreicht Erster LkwimSüdkreis Volker Brüggemann. Telematik gewährleistetdie Übermittlung vontechnischenDaten undInfor- Die SpeditionWesemannist einTraditionsbe- mationen hinsichtlichdes Fahrzeuges undbei- trieb.Bereits 1880 transportierteFirmengründer spielsweiseder Kühlung. Beiden Zugmaschinen FritzWesemanninStolzenauals Spediteurmit istder Euro-5-Standardselbstverständlich, rund mehrerenPferdefuhrwerkendie unterschied- ein Drittel derFahrzeuge entsprechenbereits lichsten Produkte –und dassehrerfolgreich. der Euro-6-Norm. Im gesellschaftlichenBereich Es folgtedie Expansion. In den 1920er-Jahren engagieren sichRalfund Volker Brüggemann erwarb die Speditioneinen Lkw–der ersteim ebenfalls. So findet beispielsweiseregelmäßig Südkreisüberhaupt.Der Standort wurde weiter dasbeliebte„Lkw-Pulling“ im Rahmen des Stol- ausgebaut–heuteführenDipl.-Ing.RalfBrüg- zenauer Stadtfestesauf Initiative derbeidenGe- gemann undDipl.-Kfm.VolkerBrüggemanndas schäftsführerstatt.Auf sportlicherEbene wirdder Familienunternehmeninder 5. Generation. Fußball-Nachwuchs im TSVAnemolter-Schinna „Für unsist derstets faireUmgang mitunseren maßgeblichgefördert. Mitarbeiterinnen undMitarbeiternbesonders wichtig“,unterstreicht Ralf Brüggemann.Zahlrei- WeitereInformationen undStellenangebote cheMitarbeiter sindbereits seit 25 oder 30 Jahren unter: www.wesemann.net 20AuF DeMregionalWeG Zur ArBeiTkompetent innovativ Kräher Weg5DI4|3EH1582ARKENienburI JUNIg 2015 Tel.: 05021-889988 ihre Dienstleister [email protected] |www.epcgmbh.de

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Verwertung. Entsorgung. Service. Biotonne: 60 %müssensie nutzen! Gesetzgeber droht notfalls mit Zwang /Winzlar hat die»magische Grenze«schon geknackt

Kaffeefilter, Speisereste, Zweige, Laub und Rasenschnitt – »Das wollen wir verhindern!«, betont FridoDieckmann: das alles ist Biomasse, und die ist wertvoller Rohstoff.Bei »Wir setzen auf Argumente:«Die Biotonneist ökologisch der Verwertung lassen sichEnergie und auchhochwertiger und ökonomischsinnvoll. Sieerlaubt diebequeme, Kompost erzeugen. Außerdem ist die Verwertung von Bio- schnelle und hygienischeEntsorgung sämtlicherBioab- abfall deutlichgünstiger als die Entsorgung von Restmüll. fälle ausHaus und Garten. Sie spart Zeit und Geld. Und:»WereineBiotonnehat und sie auch benutzt,zahlt Voraussetzung ist, dass die Biomasse getrennt gesammelt weniger für die Entsorgung seines Restmülls!Außerdem wird. Darum hat der Gesetzgeber ab 2015 die getrennte gibt es keine Biotonnen-Grundgebühr oder Ähnliches: Erfassung vorgeschrieben. BAWN-Vorstand Frido Bezahlt wird nur, was in Anspruchgenommenwird«, so Dieckmann hatte die Biotonne bereits 2012 ein- der Vorstand. geführt –auch, um möglichst viele Haushalte für dieses Angebot zu begeistern. In Winzlarist die»magische Grenze«von 60 %bereits überschritten. Anderesind davon nichtmehr weit ent- Seit Anfang des Jahres ist die getrennte Erfas- fernt.FridoDieckmannist zuversichtlich: »Der Anschluss- sung vonBioabfällenPflicht. Als Richtgröße grad wird weiter steigen.«Endlos viel Zeit bleibt aber hatder Gesetzgebereinen Anschlussgrad von nicht:»Wenn im Kreisgebiet bis 2017 nicht 60 %der 60 %angesetzt:Dann kann auf den An- Haushalte die Biotonne nutzen,steht unser Prinzip der schluss-und Benutzungszwang verzichtet Freiwilligkeit in Frage. Dann wird der Druckwachsen, werden. Bleibt die Quote geringer, wird die denAnschluss-und Benutzungszwang anzuordnen. Dem Nutzung der Biotonne angeordnet. wird sich der BAWN nichtentziehen können.«

BetriebAbfallwirtschaft An der Steingrube 1-3·31582 Nienburg Nienburg|Weser [email protected] ·www.bawn.de DIEHCLASSICARKE JUNI 2015 –Vertrauen und Erfolgregionaldurchkompetent innovativ 21 partnerschaftliches Handeln Die Lühmann Gruppe aus Hoya.

Hoya. Seit über 130 Jahren ist die Christi- Hauptsitz:Hoya/Weser alsRohstoffbasis für die Produktion neu- an Lühmann GmbH &Co. KG in der Stadt er Mineralölprodukte. Auch wenn sich die Firmengründung: 1882 Hoya ansässig. Im Jahr 1882 gründete Lühmann-Gruppe selbst dazu verpflichtet Branche: Mineralölhandel Fritz Lühmann, der Ur-Ur-Opa des gleich- hat, unter der CLASSIC-Marke ausschließ- namigen aktuellen Geschäftsführers in Beschreibung:Mittelständischer lich Erstraffinate abzufüllen, will man im fünfter Generation, die Firma Lühmann. Familienbetrieb Sinne der Nachhaltigkeit und Ressour- Mit Schwiegersohn Dr.Lorenz Kiene ist Schwerpunkte: Tankstellenund censchonung daran mitarbeiten, diesen bereits die sechste Generation im Unter- Schmierstoffe Kreislauf zu unterstützen. nehmen tätig und die Zukunft gesichert. Angestellte: über 250 Sie begann mit dem Handel von techni- Marke: CLASSIC Die CLASSIC Tankstellen KG betreibt schem Bedarf für den landwirtschaft- Website:www.classic-oil.de mittlerweile über 115 CLASSIC-Tankstel- lichen Bereich. Bis heute hat sich das Social Media:Facebook,Twitter, len mit der deutschlandweit prozentu- mittelständische Familienunternehmen Youtube, Xing, al höchsten Netzdichte -Schwerpunkt im norddeutschen Raum. Die auffällig stetig weiterentwickelt,neben Schmier- Linkedin stoffen gehören auch Tankstellen, Kraft- schwarz-gelben Tankstellen sind aber auch in Nordrhein-Westfalen,Hessen, Ba- stoffe und Altölentsorgung zum Angebot. Die CLASSICSchmierstoffKGfindetfür den-Württembergund Sachsen-Anhalt zu IhreKunden unter den Marken CLASSIC, Bis heute hat sich das mittelständische finden. Neben denklassischen Kraftstof- FUCHS und PETRO CANADA für jeden An- Familienunternehmen vom Bedarf für fen können vielerorts auch E85 und Au- wendungsfall die optimale Lösung.Von den landwirtschaftlichen Bereich, zum togas getankt werden. Bargeldlos tanken Motorenöl über Getriebe-, Universal-, größten Lieferanten Norddeutschlands ist überall kein Problem –CLASSIC ist Ge- Industrie-, Hydraulik-, und Landmaschi- und einem der wichtigstenArbeitgeber sellschafter der Tankkartengesellschaft nenölen, Spezialschmierstoffen, Metall- der Region entwickelt. Gegenwärtig fun- GAZ. Diese bietet über die Tankkarte bearbeitungsölen, Kühlschmierstoffen, giert die ChristianLühmann GmbH &Co. „Roadrunner“ ein Akzeptanznetz von fast Kühlflüssigkeiten und Fetten, reicht das KG als Holding für inzwischen 7operati- 1.000 Tankstelleninganz Deutschland. ve Firmen: CLASSIC Schmierstoff GmbH umfangreiche Sortiment. Über den ei- &Co. KG, CLASSIC Tankstellen GmbH & genen Außendienst und einem großen Der Erfolg des Konzepts und der eng Co. KG, Lühmann Tankstellen Betriebs Händlernetz werden die Produkte in ganz verzahnten Zusammenarbeitzwischen GmbH &Co., Bernburger Mineralölver- Deutschland, Teilen Europas und darüber den operativen Firmen spiegelt sich auch trieb Lühmann GmbH &Co. KG mit Sitz hinaus vertrieben. Besonders stark ist darin wieder,dass CLASSIC in den letz- in Sachsen-Anhalt, als Gesellschafterder auch die Dienstleistung der kundenspe- ten sieben Jahren bei der Umfrage der SLN-SchmierstoffLogistik Nordsowie die zifischen Eigenmarken (Private Label). Zeitschrift „tankstelle“ bei Deutschlands Mehrheitsbeteiligungen am Autohaus VomKnow-How,überdas Produkt, das Tankstellenbetreibern insgesamt fünf Mal Grünhagen GmbH &Co. KG und an der Design, bis hin zur Dokumentation und zu „Deutschlands bester Mineralölgesell- CLASSIC Mineralöl Rhein-Hessen GmbH. Abwicklung wirddem Partner alles aus schaft“ gewählt wurde. Über 250 Arbeitsplätze wurden inzwi- einer Hand geboten. Ein weiteres interes- Über 100 Auszubildende haben in der schen in der Lühmann-Gruppe geschaf- santes Angebot ist die fachgerechte Altöl- Lühmann-Gruppe gelernt –viele wurden fen. entsorgung. Altöle der Kategorie Idienen als Fachkräfte übernommen. Das Die SLN ist als innovativer Unter- Wohl der Mitarbeiter und der Re- nehmenszusammenschluss mit gion, lag dem Unternehmen schon einer 3.000 Quadratmeter großen immerganz besonders am Herzen. und 15 Meter hohen Halle, einem Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und ein Lagervolumen von 2,7 Millionen kollegialer Umgang mit Mitarbei- Liter loser Ware Schmierstoffe so- tern, Kunden und Lieferanten tra- wie 5.000 Palettenstellplätzen in www.classic-oil.de gen zum Profit aller Seiten bei. Die Deutschlandeinzigartig. „In Hoya Stärkung der Schwerpunkte, die betreiben wir eines der morderns- Konzentration auf das Wesentliche ten Schmierstofflager Deutsch- ChristianLühmannGmbH &Co. KG und das langsame aber kontinu- lands –eines der größten und Lange Straße 100-106, 27318 Hoya ierliche Wachstum, bilden diege- leistungsfähigsten in Norddeutsch- sunde Basis, auf der die Lühmann- land“, erklärt Fritz Lühmann. Gruppe reift. 22„DenregionalUrlauI kompetentb I innovativ DIEHARKE I JUNI 2015

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Global Player mit Herz für die Region

Die Hornschuch Stolzenau GmbH zitätenimHinblickauf die weitereErschließung Investition in Menschen istein traditionsreichesUnternehmen, internationaler Märkte erweitertwerden kön- nen. Somitwar undist era die optimaleErgän- DerSchlüssel fürden Erfolg des Unterneh- das seit vielen Jahren im Nienburger zungfür die Hornschuch Group. Landverwurzelt ist. Im Frühjahr 2013 mens sinddie 190 qualifiziertenMitarbeiter. Deshalbhat Hornschuch Stolzenau alsAus- übernahm die Hornschuch Group, Produktwelt bildungsbetrieb in der Region einen hohen einer der führenden Hersteller und Stellenwert.Dem Unternehmenist es wich- Vermarktervon Kunstleder,Schaum- DurchdreiGeschäftsfelder istHornschuch tig, dass es eigenen Nachwuchsausbildet. So Stolzenau mitseiner Produktpalette breitauf- folien und Folien aus dem württember- habenAuszubildende undDH-Absolventen gestellt.Für den Automobilbereich stellt das beste Chancen,übernommenzuwerden. Der- gischen Weißbach, die eraBeschich- UnternehmenKunstleder, Schaumfolien und zeitbildet dasUnternehmen16Azubisund tung GmbH &Co. KG.Der Firmenname Laderaumabdeckungenfür Kombis undSUVs DH-Studentenaus.Und es wird weiterhin änderte sich in Hornschuch Stolzenau her. Dieumfassende KompetenzinBezug auf viel in junge Talente investiert.Erstvor Kur- die Qualität unddie Entwicklung vonOber- GmbH. zem fand in Stolzenau der „Zukunftstag“ statt. flächen, Prägungenund Farben führt dazu, Zehn Schülerinnen undSchüler erhielten erste dass Hornschuch Stolzenau allenamhaften Einblicke insBerufslebenbei Hornschuch Stol- Automobilhersteller weltweitbeliefert. Des zenau.Nacheinem Betriebsrundgang konnten Passende Ergänzung Weiteren stellt dasUnternehmenbeschichtete sie in der Werkstattbohren, schweißen und Stoffefür Planen, Markisen,Outdoormöbel spielerisch elektrischeVorgänge kennenlernen. Mitera stieß ein Unternehmenzur Hornschuch undVorzelteher,die äußerst wetterfest und MitElektrobaukästenwurdenGrundlagender Group,das produktseitig bestens zu den Weiß- pflegeleicht sind.Das SortimentimBereich Elektronik vermittelt. Außerdem lernten die bachern passte. Dasnorddeutsche Unterneh- Innenraum umfasst hochwertiges Kunstleder Schülerinnen undSchüler die Aufgabeninder menträgt mitseinerKompetenz im Bereich sowiestrapazierfähigeMaterialien fürSport- IT-Abteilung kennen.ImHerbststartet Horn- beschichteter Textilien dazu bei, dass dieKapa- undJudomatten. schuch Stolzenau alserstesUnternehmen im Landkreisein Inklusionsprojektfür körper- lichund geistigbeeinträchtigteJugendliche im Altervon 16 bis17Jahren.

Firmengründung: 1867 Mitarbeiter: 190 Standort: Stolzenau Branche: Kunststoffverarbeitung Geschichte: 1867 Erwerb einer Blaufärberei in Herforddurch W. &G. Ernstmeier.1964 Erweiterungder Produktion in Stolzenau.1986 eigenständiges Unternehmenera BeschichtungGmbH. 2013 Übernahme durchdie Hornschuch Group. Änderungdes Firmennamensin „Das Unternehmen ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Erst vor kurzem fand in Stolzenau der „Zukunftstag“ Hornschuch Stolzenau GmbH. statt. Zehn Schülerinnen und Schüler erhielten erste Einblicke ins Berufsleben bei Hornschuch Stolzenau.“ 24 regional I kompetent I innovativ DIEHARKE I JUNI 2015

Der Blick über den Tellerrand

Wirtschaftsförderung der Samtgemeinde Mittelweser setzt auf ein Kontakt-Netzwerk und die wirtschaftliche Vielfalt

Stolzenau. Wirtschaftsförderung in der Ihm seidaran gelegen, über den Tellerrand zu re derBreitbandausbau zähltzuden Schwer- Samtgemeinde Mittelweserbedeutet schauen, Kontakte zu knüpfen undein Netz- punkten. Denn es habe voreinigen Jahren werk aufzubauen. Extrem wichtigsei es,Kräf- einen „Hallo-wach“-Ruf gegeben, alssicheine nicht nur,Unternehmen zu unterstützen, te zu bündeln–überdie Grenzen der Samt- Firma nichtangesiedelt habe,weildie Inter- sondern noch vielesmehr.Inbegriffen sind gemeinde Mittelweser hinaus. Landkreisweit netversorgungnicht ausreichend gegebenwar. beispielsweisedie FaktorenMarketing,Tou- werdegerade beispielsweise versucht, eine „Das soll nicht noch einmal passieren“, meint rismus und Veranstaltungen. Ziel istes, die Dachmarkefür regionaleProduktezuerschaf- Voigts. Landesbergensei laut Wirtschaftsför- fen. Dazu würde es ausder Wirtschaftsförde- derer eineder erstenGemeinden im Landkreis, Wirtschaftsregion im Landkreis Nienburg rung GmbH heraus ernsthafte Gespräche mit dieinZusammenarbeitmit der Telekomkom- für die Zukunft gut aufzustellen. „Unse- regionalen Erzeugerngeben.„Es sollen dann pletterschlossen sei. re Stärkeist,dasswir keine besondere Produzentenverschiedener Couleur dabei Ausrichtung haben, sondern die Vielfalt zu sein“, erklärtVoigts, der sichebenfallsenga- Insgesamtsei dieZusammenarbeitmit denlo- giertfür dieses Projekteinbringt. kalen Firmensehrgut,sagtauchSamtgemein- leben“, sagt AndreasVoigts, Wirtschafts- Doch ebenso liegen ihmProjekteinder Samt- debürgermeisterBernd Müller.Erist sozusa- förderer der Samtgemeinde Mittelweser. gemeinde Mittelweser am Herzen. Insbesonde- genoberster Wirtschaftsförderer undkümmert DIEHARKE I JUNI 2015 regional I kompetent I innovativ 25 sichgerne um die Belange der Unternehmen. Wesentlichsei in diesem Zusammenhang,die Samtgemeindebürger- nötige Infrastrukturzuschaffen. Dazu gehört meister Bernd Müller nebender Internetversorgungauchdie me- (links) und Wirtschafts- dizinische Versorgungsowie einelebendige förderer Andreas Voigts Schullandschaft undeinegesicherteKinderbe- wissen, dass die Weser treuung. „Wir bekommen aber mindestens so ein wichtiger Wirtschafts- viel zurück, wiewir den Firmengeben“, istsich faktor ist und möchten Müller sicher. diesen auch zukünftig Es habe beispielsweiseeinen großen Rückhalt nutzen. ausden Reihen derWirtschaft gegeben, alses um dasThemaOberschuleging. „Aus unserer Sichtist dasZusammenspiel mitden Unter- nehmen keineEinbahnstraße, sonderneine wechselseitige Beziehung“,beschreibtBernd Müller.

AlsVorzeigefirmennenntAndreas Voigts un- teranderem BremskerlinEstorf, Heinekingin Landesbergen, den BioenergieparkOehmer Feld,SchaumglasHusum, Hotze Leese, Fili- gran in Leese, Hornschuch in Stolzenau,Ho- mann Medical sowiedie Lebenshilfewerkstatt in Stolzenau.„Wirhaben besonderes Interesse meinde Mittelweser seien die Radfahrer und Brokelohmit seinen mehrals 10000 Besu- an Familienunternehmen, weil diesesicheher Wohnmobilisten, die mitder Qualitätsoffen- chern. mitder Samtgemeinde identifizieren können“, sive Weserradwegdazu bewegt werden sollen, meintAndreas Voigts, „aberwir freuen uns ihre Kaufkraftinder Samtgemeinde zu lassen. Alsein engagiertesregionales Projektbezeich- auch über jedeweitere Anfrage.“Umdie ent- Deshalb seieslautAndreas Voigts auch rich- netAndreas Voigts „Stolzenau packtan“.Ziel sprechenden Fachkräfteranzuholen undfür tig, dass der BereichTourismus ebenfallsbei seies, Bürger an derOptimierung des Orts- einLeben im LandkreisNienburg zu begeis- derWirtschaftsförderungangesiedelt ist. Mit kernes zu beteiligen. „Jeder soll seineIdeen tern,hat die Samtgemeinde Mittelweser au- der Weservor der Türsei dieSamtgemeinde undseinWisseneinbringen, damitder Ort ßerdem dieduale,kommunale Nachwuchsof- attraktivfür Reisende aller Art. noch schönerund attraktiverwird“,schildert fensive insLeben gerufen. „Indiesem Rahmen Wirtschaftsförderer Andreas Voigts. Unteran- bringenwir Jugendliche undFirmengezielt Touristische Höhepunkte seien des Weiteren derem würde die Projektgruppesichanstren- zusammen“, sagt Voigts. zwei Großveranstaltungen: der Stolzenauer gen, einen Nahversorgerinden Ortskern zu Ein weiterer Wirtschaftsfaktor fürdie Samtge- Karneval sowie„ConquestOfMythodea“ in bekommen. reg

Stolzenauer Bürgerinnen weisen im Ortskern von Stolzenau darauf hin, welche Vorzüge ihr Ort zu bieten hat.

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Die Gruppe der Klimaschutzagentur sieht an einer Fertigungsmaschine, wie weiße Glasbehälter hergestellt werden. Ardagh senkt Kohlendioxid-Ausstoß durch Nutzung von Abwärme

Die Klimaschutzagentur Mittelweser dioxid-Ausstoßes des Werkes, aber:„Dasent- empfiehlt der gesamten Glasbranche, dasinno- hat jetzt für Unternehmer im Landkreis sprichteiner jährlichenAbgasmenge von435 vative,bisher weltweit nurinNienburg einge- Autos. UndinSachenKlimaschutz zähltbei setzteVerfahren internationalzuetablieren.“ eine Führungdurch das Nienburger unsjedeTonne Kohlendioxid.“ Werk desGlasherstellersArdaghor- Undsobeschreibtdas Unternehmendie neue ganisiert. Anlassder Veranstaltung ist Nach Abschlussdes zweijährigenTestbetriebes Technologie: „Regen, Schnee undFrost sorgen die Einführung einesneuen Verfahrens istdas Verfahrenjetzt in den Standardbetrieb dafür, dass vorallem im Winter die Scherben übergegangen. DasWerkinNienburg nutzt zu größeren Klumpenzusammenfrieren.Beim zum Vorheizen vonAltglasscherben dabeidie Abwärmeaus dem Schmelzofenzum Transport zur WannekönnensolcheBrocken gewesen. Vorwärmenvon Altglasscherben. Dasist nach Verstopfungender einzelnen Bereiche verur- Unternehmensangabenbesonders im Winter sachen.UmsolcheStörungenimProdukti- Nach Angabendes Glasherstellers konnten vonBedeutung,wenndie unterfreiemHim- onsprozesszuvermeiden, kamendie Glastech- durchdieses VerfahrenimzweijährigenTest- mel gelagerten Scherben mitSchneeund Eis nologie-ExpertenWolfgang Cieleback,Oliver betriebrund700 Tonnen Kohlendioxid ein- bedecktsind. „Durchdie Wärmeaus dem Pro- Klempund Alexander Jochim aufdie Idee, gespartwerden. Dasist nach Aussageder zu- duktionsprozessreduziertdie Ardagh Group Altglasscherben beider Vorbereitung vorzu- ständigen Mitarbeiterin, Carola Cieleback, nur erheblichden Kohlendioxid-Ausstoß“,teilt das wärmen.Der Clou:Die notwendigeWärme einkleiner Prozentsatzdes jährlichenKohlen- Unternehmenmit:„DasUmweltbundesamt warbereits vorhanden –für dasAufwärmen DIEHARKE I JUNI 2015 regional I kompetent I innovativ 27

Mitarbeiterin Carola Cieleback steht an einem Schmelzofen.

kamdie bisdatonicht genutzteAbwärme aus benmit wenig Aufwandauf andereGlashütten der Produktion zum Einsatz. Dieses einfache, mitScherbeneinsatz übertragbar. „Wir sind ie GlashütteinNienburg gehört schon aber innovative Verfahrenvereintgleichdrei stolzauf die Ergebnisseder neuen Form der Dseit über 120Jahrenfestzur Stadtan wichtige Vorteile:Esentstehenkeine Störun- Abwärmenutzungund überzeugt, dass unsere der Weserund istnicht nurdie größte Pro- gendurch Verklumpungender Glasscherben. Idee weltweit in der Glasindustrierealisier- duktionsstätte,sondernzugleichHauptsitz Außerdem fließen biszu4000 LiterWasser barist“, sagt HerbertWilcken,Werkleiterin derArdaghGroup in Deutschland. Aufei- ausdem geschmolzenen Eistäglichnicht in Nienburg. nemGelände von485 780 Quadratmetern, denSchmelzofen, wo es energieaufwendig ver- einer Größevon umgerechnet68Fußball- dunstetwerden muss,sonderndirektindas feldern, werden Behältergläser fürdie Ge- Abwassersystem derGlashütte.Dadurch senkt tränke-und Lebensmittelindustrieprodu- der Glasherstellernicht nurseinen Energieein- Nienburgs VHS-Leiter ziert. Rund 150 verschiedeneGebinde in satz, sondernstabilisiertden Schmelzprozess.“ Dieter Labode guckt sich die fertigen unterschiedlichenFormen, Größen und DasVerfahren ist nach Unternehmensanga- Flaschen auf dem Fließband an Farben werden in vier Schmelzwannen auf zehn Produktionslinien hergestellt. Fürden reibungslosen Ablauf –24Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr –sorgenüber500 qualifi- zierte Mitarbeiter.

Ob Bier-und Spirituosenflaschen, gro- ße Gläser füreingelegtes Obst oder kleine Ölfläschchen: 3,3 MillionenBehältergläser verlassen täglichimSchnitt dasWerkin Nienburg.Das entspricht einemGesamt- gewicht vonungefähr 320 000 Tonnen im Jahr.Inder Glashüttewerden verschiedene Artenvon Weißglas, aber auch Braun-, Grün- undsogar dasseltene Blauglas pro- duziert. Hergestellt wird Glas hauptsächlich ausAltglasscherben undSand. Dazu kom- e menSoda, Kalk undverschiedeneandere n Kleinkomponenten. Währendbei Grün-, n Blau-und Braunglasder Anteil der Scher- m benbei biszu90Prozentliegen kann, be- n trägterbei Weißglasrund80Prozent. In der GlashütteNienburg werden rund 850 - Tonnen Scherben pro Tagfür die Produk- tion vonneuem Behälterglas verwendet. r Die meistenRohstoffe undauchdas Altglas , stammenaus der Region.Und auch einige namhafteKundenhaben ihre Produkti- e onsstätteninder Nähe.Das sichert kurze n Transportwege. Das Nordmann-Team bietet individuelle Beratung zur 28 Umsetzungregional IhrerkompetentWünsche iminnoBadbereich.vativ Ihr Ansprechpartner inDIdEHer JARugKEendJUNIhilfe2015 Bäder –Ort der Inspiration und Perfektion Wir planen und realisieren:

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Der Verlag Seit mehrals 140 Jahren erscheint nicht nurdie herausragenden DerVerlagJ.Hoffmann GmbH & DIEHARKE alsTageszeitung,die Schlagzeilen zu suchen, sondern Co.KGist ein Unternehmen, das DIE HARKE sichseitdem im Familienbesitz auch dieBerichterstattung im sichineinem starkumkämpften ist seit mehr befindet. DasMittelwesergebiet Kleinenzugewährleisten.Manche Marktbewegt. Deshalbmusssei- als 140 Jahren istliebens-und lebenswert –und Meldunginder HARKE istnur ne Arbeit nebendem Engagement die Heimatzeitung will aktivdaran füreinen Ortwichtig.Die Redak- fürdie Region undihreMenschen Medienpartner mitwirken, dass dies so bleibt und tion nimmtsie dennochgenauso auch vonwirtschaftlichenAspek- Nr.1 sogarnochverbessert wird.DIE ernstwie die „große“ Nachricht. tengeprägt sein. HARKE ist im Verbreitungsgebiet Es warnie Aufgabe,Skandaleher- tief verwurzelt.Die lange Tradi- beizureden.Wirkliche Missstände tion alsführendeTageszeitung aber werden auch im Sinneder hatzueiner besonderen Bindung Region aufgegriffen. Auch in einer zwischenden Menschen links und Zeit derübermäßigen Informati- rechts der Weserund der HARKE onsflut wird die Lokalzeitung nie geführt.Tag fürTag bemühensich ersetzbarsein. Kein Fernsehsen- Verlag undRedaktion,der daraus der,keine Radiostation,keinIn- resultierenden hohenErwartungs- ternetportal kann so umfassend haltunggerecht zu werden. Das über örtliche Geschehnisseberich- dafürnotwendigeVertrauen hat ten. Deshalb wird DIEHARKE ge- sie sichdurch langjährige seriöse rade die lokale Berichterstattung Berichterstattung erworben.Ge- noch mehrbetonen.Gleichzeitig rade eineLokalzeitung wieDIE wird derVerlagseineErfahrungen HARKE hatalltäglichPflichten undseinInformationsnetz auch gegenübereiner Region undih- in einesichveränderndeMedien- renMenschenzuerfüllen. Es gilt, welt einbringen. 30 regional I kompetent I innovativ DIEHARKE I JUNI 2015 Service-vom-Hof.de: Mit wenigen Klicks zum regionalen Anbieter

Verbraucherportalbündelt Angebotvon 400 landwirtschaftlichen Betrieben

Landkreis.Lebensmittelaus der Region lichkeitsarbeitfür die Landwirtschaft, die den liegenvoll im Trend. Immer mehr Ver- Erzeuger-Verbraucher-Dialog fördere. braucher sind auf der Suche nach Pro- DerneueInternetauftritt wurde mitfinanzieller duktenaus heimischer Landwirtschaft. Unterstützungdes Landes Niedersachsen entwi- Mit dem neuen Internetportal www. ckelt. „Unser aller Ziel muss es sein, die heimi- service-vom-hof.de der Landwirtschafts- sche bäuerliche Landwirtschaftzufördern. Das funktioniertambesten, indem manneue Märkte kammer Niedersachsen können sich fürden Absatz regionaler Produkte erschließt – Interessierteblitzschnell im Netz über sowohl im Ökolandbau alsauchinder konven- das Angebotnahegelegenerlandwirt- tionellen Landwirtschaft“,sagte der Landwirt- schaftlicher Betriebe informieren. Das schaftsminister. „Ein probatesMittel in unserer zunehmend digitalisiertenWeltist dabeiein Portal wurde kürzlich in Anwesenheit von gelungener, professioneller Internetauftritt“,so LandwirtschaftsministerChristian Meyer Meyer. DasInternetportal „Service vomHof “ge- aufdem Betrieb Wedeking in Lüdersfeld nüge diesen Ansprüchen, dassei auch derGrund fürdas finanzielleEngagement seines Hauses. (Landkreis Schaumburg) der Öffentlich- Auf dem Obsthof von Christoph und Maria Wedeking Es seieine„tolleMöglichkeit füralleDirektver- stellten Landwirtschaftsminister Christian Meyer und keit vorgestellt. markter, Hofgastronomenund Anbieter anderer Kammerpräsident Gerhard Schwetje (von links) die bäuerlicherDienstleistungen, die eigenen Stär- kürzlich neue Internetplattform www.service-vom-hof. „Von dem neuen Internetauftritt profitieren Ver- kenzudokumentieren undneue Kunden zu ge- de vor. Foto: Walter Hollweg braucherund Landwirte gleichermaßen“, sagte winnen“. KammerpräsidentGerhard Schwetje beim Pres- PotenzielleKundenund Gäste findenunter www. isteineübersichtliche Gliederungindie Bereiche setermin aufdem HofWedeking. DerKonsu- service-vom-hof.de de mitwenigen Klicks ein Einkaufen &Genießen (Hofläden, Bauernmärk- ment finde schnellden nächstgelegenen regiona- Angebot, dasdirektvom Bauernaus der Region te, Selbsternte,Lieferservice), Einkehren &Feiern len Anbieter landwirtschaftlicherProdukteund kommt. Aktuellbeteiligensichrund400 land- (Bauernhofcafés, Festscheunen, Melkhuskes), Er- Dienstleistungen, unddie Bauernbekämen die wirtschaftliche Betriebe.Dazu gehörender Obst- leben&Erkunden (Kinderhöfe,Spielscheunen, Möglichkeit, aufihreAngebote aufmerksam zu hofund der regionaleVermarktervon Damwild Pferdehöfe)sowie Übernachten&Erholen (Fe- machen.„Mitdem neuen Portal wollen wirdem genausowie dasHofcaféfür die nächste Famili- rienwohnungen, Gästezimmer,Heuhotels). Da VerbraucherLustmachen, die niedersächsische enfeier undder Bauernhof,der Kindergeburtsta- immer mehrVerbraucherauchvon unterwegs Landwirtschaft undihr breit gefächertesAnge- ge ausrichtet. aufdie Seiten zugreifen, wurde die Darstellung botzuerleben,zuerfahrenund zu genießen“, so DasSuchenund Finden des richtigenAngebotes fürLaptops undTablets optimiert. Schwetje weiter.Gleichzeitigsei dasbeste Öffent- geht schnellund unkompliziert.Behilflichdabei Quelle:LandwirtschaftskammerNiedersachsen KANNEGIESSER SPEDITION LAGERUNG LOGISTIK TRANSPORT

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