Land Der Rummeln, Ritterburgen Und Riesensteine Edle Krebse, Große

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Land Der Rummeln, Ritterburgen Und Riesensteine Edle Krebse, Große Braunes Langohr Großtrappe Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Fläming bis zu 60 Meter steil in das Baruther Urstromtal ab. Eine Seltenheit sind auch die Restvorkommen des Edelkrebses, Von der Kraft des Eises zeugen die vielen Findlinge, z. B. der in den meisten europäischen Gewässern vor 100 Jahren der Riesenstein bei Grubo. Gletscher transportierten sie aus durch die Krebspest ausgerottet wurde. Entlang der Bäche Skandinavien heran. Kaltzeiten und Erosion hinterließen eine brüten u. a. Gebirgsstelzen und Eisvögel. Der scheue Schwarz­ weitere Besonderheit: Die Rummeln (Rinnen). Diese ver­ storch geht hier noch auf Nahrungssuche. In den letzten zweigten, engen Trockentäler führen nur bei starkem Regen Jahren wurden einige Fließe renaturiert, sodass hier alle eine oder während der Schneeschmelze Wasser. Als die im Mittel­ naturnahe Biotopvielfalt erwartet. alter einsetzenden Abholzungen auch vor den Rummeln nicht Fast die Hälfte des Naturparks ist bewaldet. Mit Buchen­Trau­ haltmachten, kerbten Wind und Wasser sie bis zu 20 Meter beneichenbeständen, z. B. im Naturschutzgebiet „Rabenstein”, tief ein. Die Neuendorfer Rummel, die Steilen Kieten bei Bad gibt es im Naturpark naturnahe Wälder mit über 200 Jahre Burg Eisenhardt Belzig und die sagenumwobene Brautrummel bei Grubo laden alten Bäumen. In diesen alten Mischwäldern mit ökologisch zu Wanderungen ein. wertvollem Totholzanteil ist neben 15 vorkommenden Fleder­ gut angepasste Flämingbuche zurück, an Ort und Stelle wird das Dorf Raben. Noch heute sind typische Angerdörfer, Rund­ mausarten beispielsweise auch der Wappenvogel des Natur­ das Saatgut eigens dafür gewonnen. Auf Rundwanderwegen linge, Straßendörfer und Waldarbeitersiedlungen zu erkennen. Land der Rummeln, Edle Krebse, große Trappen und parks, der Mittelspecht, zu Hause. Man kann ihn ebenso wie dem „Findlingswanderweg” lassen sich diese landschaft­ „Typisch Fläming” sind nicht nur seine Sagen und mittelalter­ Ritterburgen und Riesensteine im Wiesenburger Schlosspark beobachten. In weiten Teilen lichen Höhepunkte des Naturparks erleben. lichen Burgen, sondern auch die vielen spätromanischen graue Wölfe dominieren noch Kiefernforste, die schrittweise in Mischwälder Im Nordosten des Hohen Flämings grenzt das Niederungs­ Feldsteinkirchen. Sie wurden etwa in der ersten Hälfte des überführt werden. Seit 2009 ist der wildreiche Fläming wieder gebiet der rund 41 Quadratkilometer großen „Belziger Land­ 13. Jahrhunderts erbaut. Das Baumaterial lieferten die von Altehrwürdige Burgen, sanfte Hügel, tiefe Wälder und kühle Der Hohe Fläming ist wasserarm. An seinen Rändern entsprin­ Heimat für mehrere Wolfsrudel. Die Naturschutzgebiete schaftswiesen” im Baruther Urstromtal an. Es wurde bis vor den Gletschern herantransportierten Findlinge sowie Lese­ Bäche in bunten Wiesen: Sie verleihen dem Naturpark Hoher gen jedoch zahlreiche Quellen. Das Gewässernetz besteht aus „Flämingbuchen” und „Spring” liegen als Bucheninseln im etwa 12.000 Jahren von den Schmelzwässern der Weichsel­ steine, die seit Jahrhunderten bei der Bodenbearbeitung aus Fläming im Südwesten Brandenburgs einen ganz besonderen wenigen Flüss(ch)en und vielen Bächen und Gräben. In den großen Waldgebiet der Brandtsheide südlich von Wiesenburg. Kaltzeit geformt. Dort befindet sich eines der wichtigsten den Feldern herausgelesen werden. Sehenswert sind auch die Reiz. Seinen Namen verdankt der Fläming den Flamen, die kühlen, sauerstoffreichen Oberläufen sind Bachforellen und Die hier wachsenden Buchen unterscheiden sich genetisch von Vogelschutz gebiete Brandenburgs für Wiesenbrüter und ein vielen Mühlen des Flämings. Die restaurierte Borner Bockwind­ dort auf Ruf deutscher Fürsten ab dem 12. Jahrhundert urtümliche Bachneunaugen heimisch. allen anderen. Bei Neuanpflanzungen greift der Förster auf die Lebensraum der sehr seltenen Großtrappen, deren Hähne bis mühle reckt auf dem 156 Meter hohen Mühlenberg ihre neun siedelten. Noch heute gehört der Hohe Fläming zu den am zu 17 Kilogramm wiegen können. Wenn im Winterhalbjahr Meter langen Flügel in den Wind. Wie die Mühle in Cammer ist dünnsten besiedelten Gegenden Deutschlands und ist deshalb Tausende nordische Gänse und Enten hier Station machen, sie als technisches Denkmal geschützt. ein Paradies für Stillesucher. bieten sich beeindruckende Naturschauspiele. Die Kurstadt Bad Belzig mit ihrer SteinTherme ist das Tor zum Naturpark. Die Burg Eisenhardt, alte Kirchen und schmale Gassen geben der Stadt ein mittelalterliches Flair. Hier starten Sagenhafte Gegend zahlreiche Wanderwege durch den Naturpark. Berlin ist nur Herausgeber: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landesamt für 41, Dessau 35 Bahnminuten entfernt. Bad Belzig ist von der Koboldstein, Engelsstein, Riesenstein … der Hohe Fläming ist Landwirtschaft des Landes Brandenburg Umwelt, Redaktion: Naturpark Hoher Fläming im Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Gesundheit und Verbraucherschutz Verbraucherschutz Lutherstadt Wittenberg schon nach 40 Kilometern erreicht. eine steinreiche und sagenhafte Gegend. Als die Burgen Eisen­ Brennereiweg 45, 14823 Rabenstein/Fläming, OT Raben Naturpark Fotos: Archiv VFD­Bln.­Brdbg, Bansen, Bohl, Fröhlich, Naturparkarchiv, Der Hohe Fläming wird auch mit einem Augenzwinkern das hardt, Wiesenburg und Rabenstein zu gleicher Zeit von Riesen Naturwacht, Nill, Rocholl/FACE, Tölle, Wittig Karte: Pro Line Concept, Berlin Hoher Fläming „kleinste Mittelgebirge Deutschlands” genannt. Mit dem erbaut wurden, wuchs Eisenhardt schneller. Neidvoll schleu­ Layout: Power­DesignThing GmbH Druck: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Hagelberg, einem Zweihunderter, befindet sich dort eine der derten die beiden anderen „Bauherren” Steine gegen sie. Diese Publikation ist auf umweltfreundlichem Papier gedruckt. Stand: Juni 2015 höchsten Erhebungen des Landes Brandenburg. Was so über­ Burg Rabenstein ist als die besterhaltene Höhenburg der Mark ragend ist, wurde in der Saale­Kaltzeit bis vor etwa 130.000 Brandenburg aus Feldsteinen der näheren Umgebung gebaut Der Naturpark Hoher Fläming gehört zu den „Nationalen Naturland­ schaften”, der Dachmarke der deutschen Nationalparks, Biosphä­ Naturpark Jahren von den Gletschern aufgetürmt. Im Norden fällt der (Titelbild). Unter ihrem Schutz entstand im 14. Jahrhundert renreservate und Naturparks, getragen von EUROPARC Deutschland e.V.: www.europarc­deutschland.de Hoher Fläming Braunes Langohr Großtrappe Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Fläming bis zu 60 Meter steil in das Baruther Urstromtal ab. Eine Seltenheit sind auch die Restvorkommen des Edelkrebses, Von der Kraft des Eises zeugen die vielen Findlinge, z. B. der in den meisten europäischen Gewässern vor 100 Jahren der Riesenstein bei Grubo. Gletscher transportierten sie aus durch die Krebspest ausgerottet wurde. Entlang der Bäche Skandinavien heran. Kaltzeiten und Erosion hinterließen eine brüten u. a. Gebirgsstelzen und Eisvögel. Der scheue Schwarz­ weitere Besonderheit: Die Rummeln (Rinnen). Diese ver­ storch geht hier noch auf Nahrungssuche. In den letzten zweigten, engen Trockentäler führen nur bei starkem Regen Jahren wurden einige Fließe renaturiert, sodass hier alle eine oder während der Schneeschmelze Wasser. Als die im Mittel­ naturnahe Biotopvielfalt erwartet. alter einsetzenden Abholzungen auch vor den Rummeln nicht Fast die Hälfte des Naturparks ist bewaldet. Mit Buchen­Trau­ haltmachten, kerbten Wind und Wasser sie bis zu 20 Meter beneichenbeständen, z. B. im Naturschutzgebiet „Rabenstein”, tief ein. Die Neuendorfer Rummel, die Steilen Kieten bei Bad gibt es im Naturpark naturnahe Wälder mit über 200 Jahre Burg Eisenhardt Belzig und die sagenumwobene Brautrummel bei Grubo laden alten Bäumen. In diesen alten Mischwäldern mit ökologisch zu Wanderungen ein. wertvollem Totholzanteil ist neben 15 vorkommenden Fleder­ gut angepasste Flämingbuche zurück, an Ort und Stelle wird das Dorf Raben. Noch heute sind typische Angerdörfer, Rund­ mausarten beispielsweise auch der Wappenvogel des Natur­ das Saatgut eigens dafür gewonnen. Auf Rundwanderwegen linge, Straßendörfer und Waldarbeitersiedlungen zu erkennen. Land der Rummeln, Edle Krebse, große Trappen und parks, der Mittelspecht, zu Hause. Man kann ihn ebenso wie dem „Findlingswanderweg” lassen sich diese landschaft­ „Typisch Fläming” sind nicht nur seine Sagen und mittelalter­ Ritterburgen und Riesensteine im Wiesenburger Schlosspark beobachten. In weiten Teilen lichen Höhepunkte des Naturparks erleben. lichen Burgen, sondern auch die vielen spätromanischen graue Wölfe dominieren noch Kiefernforste, die schrittweise in Mischwälder Im Nordosten des Hohen Flämings grenzt das Niederungs­ Feldsteinkirchen. Sie wurden etwa in der ersten Hälfte des überführt werden. Seit 2009 ist der wildreiche Fläming wieder gebiet der rund 41 Quadratkilometer großen „Belziger Land­ 13. Jahrhunderts erbaut. Das Baumaterial lieferten die von Altehrwürdige Burgen, sanfte Hügel, tiefe Wälder und kühle Der Hohe Fläming ist wasserarm. An seinen Rändern entsprin­ Heimat für mehrere Wolfsrudel. Die Naturschutzgebiete schaftswiesen” im Baruther Urstromtal an. Es wurde bis vor den Gletschern herantransportierten Findlinge sowie Lese­ Bäche in bunten Wiesen: Sie verleihen dem Naturpark Hoher gen jedoch zahlreiche Quellen. Das Gewässernetz besteht aus „Flämingbuchen” und „Spring” liegen als Bucheninseln im etwa 12.000 Jahren von den Schmelzwässern der Weichsel­ steine, die seit Jahrhunderten bei der Bodenbearbeitung aus Fläming im Südwesten Brandenburgs
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    Ton & Töpfe-Radtour Radeln Sie auf dieser abwechslungsreichen Rundtour zu ver- schiedenen Töpfereien, Manufakturen und Gasthöfen. Auf dem sanierten Gut Schmerwitz fi nden Sie die Königsblau- Töpferei, einen Bio-Hofl aden und das Töpfercafé. Neben dem Anreise zu den empfohlenen Radtouren: Buckautal-Radtour Gutspark in Dahlen ist gleich gegenüber die etwas versteckte Reisen Sie bequem und umweltfreundlich mit der Bahn an: Fachwerkkirche ebenfalls einen Besuch wert. Die kurze Weiter- Ab Berlin Hbf mit dem RE7 in Richtung Bad Belzig/Dessau, aus Dessau- Die Tour führt in den Norden des Naturparks. Dabei erleben Sie fahrt auf der Landesstraße geht bergab, bis die Tour rechts in Roßlau in Richtung Berlin/Wünsdorf zu den Bahnhöfen Bad Belzig und die abwechslungsreiche Niederungslandschaft der Buckau, den Wald abbiegt. In Rottstock angekommen, lohnt sich der Wiesenburg/Mark. einem naturnahen Flämingbach mit kleinen Nebenbächen. Abstecher zum Forellenhof. Auf der ehemaligen Bahntrasse Mit dem Auto: A9 Berlin-Leipzig (Abfahrt Niemegk, Klein Marzehns); fahren Sie zum Töpferort Görzke, wo Sie den Handwerkerhof A2 Magdeburg-Berlin (Abfahrt Ziesar) Ein Erlebnis ist die Fahrt vom Töpferort Görzke auf der ehema- mit kleinen Museen und den Hofl aden mit unterschiedlichsten ligen Bahnlinie, einem landschaftlich wunderschön gelegenen Tonwaren aus Görzke besuchen können. Planen Sie unbedingt Touristinformation: Radweg bis Ziesar. Kurz hinter Rottstock lohnt ein Abstecher zum Abschluss noch Zeit für den Besuch des Schlossparks Wie- Naturparkzentrum Hoher Fläming zum Forellenhof Rottstock, wo Sie selbst zur Angel greifen oder senburg ein, bevor Sie zum Bahnhof Wiesenburg zurückfahren. Brennereiweg 45, 14823 Raben, Tel. 033848 60004 einfach nur den frischen Fisch genießen können. info@fl aeming.net, www.radfahren-im-fl aeming.de Länge der Rundtour: 35 km Touristinformation Bad Belzig In Ziesar können Sie die Burg mit ihrem Museum und der Die Anbindung zum Bahnhof Wiesenburg und der Abstecher Marktplatz 1, 14806 Bad Belzig, Tel.
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