Offizielle Mitteilungen Nr. 7
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Nr. 7 31. Juli 2009 OFFIZIELLE DEUT SCHER MITTEILUNGEN FUSS BALL-BUND DFB-Präsidium DFB-Spielausschuss Ehrungen Durchführungsbestimmungen zum DFB-Vereinspokal der Herren Das DFB-Präsidium verlieh die DFB-Verdienstnadel an: Der DFB-Spielausschuss hat mit Zustimmung des DFB-Präsidiums gemäß § 51 der DFB-Spielordnung Bayerischer Fußball-Verband: Erich Hoffmann nachstehende Durchführungsbestimmungen zum (Baiersdorf), Heinrich Limprecht (Stein), Man- DFB-Vereinspokal der Herren erlassen. fred Spenninger (Wemding). 1. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Berliner Fußball-Verband: Doris Brachmann 1.1. Statuarische Grundlagen (Berlin), Jürgen Tillack (Berlin). Die Spiele im DFB-Vereinspokal der Herren sind Bundesspiele gemäß § 42 Nr. 5. der DFB-Spielord- Fußball-Verband Mittelrhein: Willi Eupen nung, an denen die Klubs der Lizenzligen gemäß (Aachen). § 16b Nr. 5. der DFB-Satzung in Verbindung mit § 45 Nr. 1.3, § 46 Nr. 2.1.1 der DFB-Spielordnung Niedersächsischer Fußballverband: Dieter Drape von der ersten Hauptrunde an teilzunehmen ver- (Neustadt). pflichtet sind. Somit gelten sämtliche für Bundesspiele anwendba- Nordostdeutscher Fußballverband: Bernd Borg- ren Bestimmungen des Deutschen Fußball-Bundes mann (Berlin). (nachfolgend „DFB“ genannt). Es gelten insbeson- dere die DFB-Spielordnung und die Durchführungs- Fußballverband Rheinland: Helmut Adams (Geve- bestimmungen zur DFB-Spielordnung. nich), Walter Kraemer (Bad Ems), Rudi Schen- kelberg (Ebernhahn), Norbert Seidel (Hilgert). Die Spiele werden nach den Spielregeln der FIFA durchgeführt. Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen: Die Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spiel- Kurt Wiemann (Hemer). ordnung und die DFB-Spielordnung sind im Internet des DFB unter www.dfb.de im Bereich DFB-Info ab- rufbar. Berufungen Soweit in diesen Durchführungsbestimmungen von „Klubs“ gesprochen wird, werden hierunter glei- Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am 3. Juli chermaßen die am DFB-Pokal teilnehmenden Klubs 2009 in Frankfurt/Main gemäß § 34 der DFB-Sat- und Fußballkapitalgesellschaften verstanden. zung Werner Georg (Braunsbedra) in die DFB- Kommission Ehrenamt berufen. 1.2. Spielleitung a Spielleiter des DFB-Vereinspokals ist der Vorsitzende des DFB-Spielausschusses. Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am 3. Juli 2009 in Frankfurt/Main gemäß § 34 der DFB-Sat- Anfragen zur Spielleitung und der Schriftverkehr zung Dr. Gerwin-L. Reinink (Telgte) in die DFB- sind direkt an die Abteilung Spielbetrieb in der DFB- Kommission Schulfußball berufen. Zentralverwaltung zu richten. OFFIZIELLE MITTEILUNGEN 1.3. Teilnahme/Modus 1.6. Spielberechtigungen Die Qualifikation für den DFB-Vereinspokal der Her- 1.6.1. Spielereinsatz in Lizenzspielermannschaften ren sowie die Teilnahmeberechtigung ist in § 45 Nr. 1.3. der DFB-Spielordnung geregelt. Für den Spieleinsatz gelten unter anderem die nachstehenden Bestimmungen: 1.4. Auslosung § 53 Nr. 2. der DFB-Spielordnung (Auszug): Die Ziehung für die erste Hauptrunde wird nach ¼ Einsatz von Amateuren und Vertragsspielern: dem jeweils festgelegten Meldetermin durchge- führt. Die Ziehungen für die weiteren Hauptrunden Es dürfen sich bis zu drei vereinseigene Amateure finden grundsätzlich nach Abschluss aller Spiele und Vertragsspieler gleichzeitig im Spiel befin- der vorhergehenden Hauptrunde statt. Die Termine den. sind auf der Grundlage des Rahmenterminkalen- § 53a der DFB-Spielordnung („Local-Player-Rege- ders rechtzeitig festzulegen. lung“): Die Klubs werden im Nachgang umgehend über das ¼ Jeder Klub ist verpflichtet, zwölf Lizenzspieler offizielle Ergebnis informiert. deutscher Staatsangehörigkeit unter Vertrag zu Die Auslosung erfolgt auf der Grundlage der vom halten. Präsidium beschlossenen Ziehungsordnung. ¼ Die am DFB-Pokal teilnehmenden Klubs müssen eine Mindestzahl lokal ausgebildeter („vom Klub 1.5. Termine/Ansetzung oder vom Verband ausgebildet“) Spieler als Li- zenzspieler unter Vertrag halten. Lokal ausgebil- Basis für die Ansetzungen sind die verabschiedeten dete Spieler können „vom Klub ausgebildet“ oder Termine des offiziellen Rahmenterminkalenders. „vom Verband ausgebildet“ sein. Voraussetzung Aufgrund des Fernsehvertrages und des damit fest ist, dass nicht mehr als die Hälfte der Spieler vom vorgegebenen Sendeschemas ist die Ansetzung an Verband ausgebildet ist. bestimmte Anstoßzeiten und an die Anforderungen ¼ In der Spielzeit 2009/2010 müssen mindestens des TV gebunden, das heißt die teilnehmenden acht lokal ausgebildete Spieler bei dem Klub als Klubs sind gehalten, den Vorgaben der Fernsehan- Lizenzspieler unter Vertrag stehen. stalten zu entsprechen. – „Vom Klub ausgebildet“: Der Spieler war in drei Weiterhin sind bei den Ansetzungen etwaige Res- Spielzeiten im Alter zwischen 15 und 21 Jahren triktionen der Sicherheitsbehörden sowie die inter- für den Klub spielberechtigt. nationalen und nationalen Spieltermine zu berück- sichtigen. – „Vom Verband ausgebildet“: Der Spieler war in drei Spielzeiten im Alter zwischen 15 und 21 Ansetzungswünsche können unmittelbar nach dem Jahren für einen Klub im Bereich des DFB spiel- Ergebnis der Auslosung durch die Klubs beim DFB berechtigt. eingereicht werden, es besteht jedoch kein An- spruch auf Erfüllung. 1.6.2. Spielereinsatz in Amateurvereinen: Auf § 51 der Durchführungsbestimmungen zur ¼ Die Regelungen des § 12a Nrn. 4. und 5. der DFB- DFB-Spielordnung wird ausdrücklich hingewiesen, Spielordnung zum Mindesteinsatz von U 23-Spie- wonach das Heimrecht in keinem Fall getauscht lern und von Nicht-EU-Ausländern bzw. Nicht- werden kann. Europäern gelten nicht für Vereinspokalspiele auf DFB-Ebene gegen Lizenzspielermannschaf- Die Spielleitung kann grundsätzlich jeden Termin ten (§ 12a Nr. 6. der DFB-Spielordnung): für die Ansetzung von Pokalspielen bzw. Nachhol- spielen nutzen. – Es können unbegrenzt Ü-23-Spieler und auslän- dische Spieler bei Spielen gegen Lizenzspieler- Steht das gemeldete Stadion an einem der Spiel - mannschaften eingesetzt werden! termine nicht zur Verfügung oder kann ein Spiel aus Sicherheitsgründen nicht in dem gemeldeten Sta - ¼ Amateurspieler dürfen nach einem Vereinswech- dion ausgetragen werden, kann das Spiel durch den sel eingesetzt werden, wenn sie bereits Spielrecht DFB in ein anderes Stadion verlegt werden. Gleiches für Freundschaftsspiele besitzen (§ 44 Nr. 6. der gilt, wenn ein Stadion nicht über die notwendigen DFB-Spielordnung). Voraussetzungen für eine TV-Produktion nach den vorgegebenen Standards verfügt. 1.7. Regelungen für Eintrittskarten Die Klubs, die nicht über ein gemäß den Richtlinien 1.7.1. Eintrittskarten für DFB und Landesverbände zur Verbesserung der Sicherheit bei Bundesspielen geeignetes Stadion verfügen, sind verpflichtet, ein Folgende Eintrittskarten sind gemäß § 25 der den Anforderungen entsprechendes Ausweichsta- Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spielord- dion in Abstimmung mit dem DFB zu benennen. nung von den Klubs zur Verfügung zu stellen: 2 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN Eintrittskarten für den DFB: 1.7.3. Eintrittskarten für TV- und Bandenwerbepartner ¼ Fünf Ehrenkarten inklusive VIP-Berechtigung der besten Kategorie mit ungehinderter Sicht zum 1.7.3.1. Free-TV Livespiele Spielfeld und zu den Ersatzspielerbänken sowie Infront: vier Durchfahrtsscheine. Diese sind dem DFB rechtzeitig (bis spätestens eine Woche vor dem Die Klubs stellen dem DFB bzw. seinem Vermark- Spieltermin) zur Verfügung zu stellen. tungspartner Infront zeitnah nach der Auslosung 80 zusammenhängende Tribünenkarten der ersten ¼ Kaufkarten für den DFB: Bei Bedarf ist dem DFB Kategorie inklusive VIP-Berechtigung sowie 20 der ein entsprechendes Kontingent an Kaufkarten entsprechenden Durchfahrtsscheine zur Verfügung. zur Verfügung zu stellen. Der DFB wird etwaigen Nach Möglichkeit erhält der Vermarkter Zugriff auf Bedarf frühzeitig anmelden. weitere Kaufkarten bis spätestens 14 Tage vor dem Spieltermin. Eintrittskarten für den Regional- und den Landesverband: Premiere/SKY Deutschland: ¼ Jeweils fünf Ehrenkarten für den Regional- und Die Klubs stellen Premiere/SKY Deutschland kos- den Landesverband des Heimvereins. Diese sind tenfrei vier VIP-Tickets (inklusive kostenfreier VIP- den Verbänden rechtzeitig (bis spätestens eine Parkplatzberechtigung) sowie acht Tickets der ers- Woche vor dem Spieltermin) zur Verfügung zu ten Kategorie durch Hinterlegung an der jeweiligen stellen. Spielstätte zur Verfügung. Auf gesonderten Wunsch sind diese mindestens eine Woche im Vo raus an Schiedsrichterkarten: Premiere/SKY Deutschland zu senden. ¼ Für jedes Spiel sind bis zu 300 Freikarten, mög- Nach Möglichkeit erhält Premiere/SKY Deutschland lichst Sitzplätze, für Schiedsrichter bereitzustel- Zugriff auf weitere Kaufkarten bis spätestens 14 len. Die Ausgabe dieser Karten übernimmt der zu- Tage vor dem Spieltermin. ständige Landesverband an einer besonderen Kasse für Schiedsrichter. 1.7.3.2. Pay-TV Livespiele (soweit nicht durch 1.7.3.1. Ausnahmen: erfasst) ¼ Darüber hinausgehende Regelungen über die Infront: Ausgabe von Frei-, Ehren- und Pressekarten be- Die Klubs stellen dem DFB bzw. seinem Vermark- dürfen der Zustimmung des DFB und sind mit tungspartner Infront nach der Auslosung 20 zu- dem Gastverein abzustimmen. sammenhängende Tribünenkarten der ersten Kate- gorie inklusive VIP-Berechtigung sowie fünf der entsprechenden Durchfahrtsscheine zur Verfü- 1.7.2. Eintrittskarten für den Gastverein gung. Nach Möglichkeit erhält Infront Zugriff auf weitere Kaufkarten bis spätestens 14 Tage vor dem ¼ 10 % der Sitzplatzkarten, hiervon bei Heimspie- Spieltermin. len im DFB-Pokal von Mannschaften der Bundes-