Handbuch Zur Judaica Provenienz Forschung: Zeremonialobjekte

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Handbuch Zur Judaica Provenienz Forschung: Zeremonialobjekte Looted Art and Jewish Cultural Property Initiative Salo Baron und Mitglieder des Synagogue Council of America bei der Beerdigung von Torah Rollen beim Beth El Friedhof, Paramus, New Jersey, 13 Jänner 1952. Foto von Fred Stein, Sammlung der American Jewish Historical Society, New York, USA. HANDBUCH ZUR JUDAICA PROVENIENZ FORSCHUNG: ZEREMONIALOBJEKTE Von Julie-Marthe Cohen, Felicitas Heimann-Jelinek, und Ruth Jolanda Weinberger ins Deutsche übersetzt von: Felicitas Heimann-Jelinek Die deutsche Übersetzung kam dank der großzügigen Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zustande. ©Conference on Jewish Material Claims Against Germany, 2019 Inhalt Vorwort, Wesley A. Fisher Seite 4 Verzichtserklärung Seite 7 Einleitung Seite 8 TEIL 1 – Historische Übersicht 1.1. Judaica- und jüdische Museumssammlungen der Vorkriegszeit: Eine Übersicht Seite 12 1.2 Nazi-Organisationen und Raubkunst Seite 17 1.3 Die Plünderung von Judaica: Sammlungen von Museen, Gemeinden und Privatpersonen – Ein Überblick Seite 29 1.4 Die Zerstreuung jüdischer Zeremonialobjekte im Westen nach 1945: Jewish Cultural Reconstruction Seite 44 1.5 Die Zerstreuung jüdischer Zeremonialobjekte im Osten: Die Sowjetischen Trophäenbrigaden und Verstaatlichungen im Osten nach dem Zweiten Weltkrieg Seite 63 TEIL 2 – Judaica Objekte 2.1 Zur Definition von Judaica-Objekten Seite 79 2.2 Zur Identifikation von Judaica-Objekten Seite 80 2.2.1 Inschriften Seite 80 2.2.1.1 Personennamen Seite 80 2.2.1.2 Gemeinde- und Ortsnamen Seite 81 2.2.1.3 Datierungen Seite 82 2.2.1.4 Wappen Seite 83 2.2.2 Maße Seite 83 2.2.3 Materialien Seite 84 2.2.3.1 Textilien Seite 84 2.2.3.2 Metall Seite 85 2.2.3.3 Holz Seite 86 2.2.3.4 Papier Seite 86 2.2.3.5 Andere Seite 86 2.2.4 Stilistisches Seite 87 2.2.4.1 Kunstgeschichtliche Überlegungen Seite 87 2.2.4.2 Interne jüdische Unterschiede Seite 87 2.2.4.2.1 Aschkenasisches Judentum Seite 88 2.2.4.2.2 Sefardisches Judentum Seite 88 2.2.4.2.3 Orientalisches Judentum Seite 88 2.2.4.2.4 Kaukasische und Krim-Juden Seite 88 1 | S e i t e 2.2.4.2.5 Südost- und zentralasiatisches Judentum Seite 88 2.2.4.2.6 Andere Seite 88 2.2.5 Symbole Seite 89 2.2.6 Farben Seite 92 2.2.7 Punzierungen Seite 93 2.2.8 Labels and Stamps Seite 94 2.3 Objekttypen Seite 96 2.3.1 Synagogues and Communal Objects Seite 96 2.3.2 Objekte für den Privatgebrauch Seite 107 TEIL 3 –Primärquellen 3.1 Quellen Seite 120 3.2 Das Museumsarchiv Seite 121 3.3 Das Gemeindearchiv Seite 121 3.4 Museumspublikationen Seite 122 3.5 Veröffentlichungen von jüdischen Gemeinden Seite 122 3.6 Andere Quellen Seite 122 3.7 Archive und Datenbanken Seite 122 3.7.1 Archivalische Quellen zu plündernden Organisationen, der Alliierten und jüdischer Einrichtungen Seite 123 3.7.1.1 Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR) Seite 125 3.7.1.2 Sicherheitsdienst (SD), Gestapo (Geheime Staatspolizei) und Reichssicherheitshauptamt (RSHA, Amt VII) Seite 125 3.7.1.3 Amt der Militärregierung Deutschland (Vereinigte Staaten) Seite 128 3.7.1.4 Jewish Cultural Reconstruction. Seite 153 3.7.1.5 Das American Jewish Joint Distribution Committee (AJDC) Seite 156 3.7.1.6 The Jewish Trust Corporation Seite 160 TEIL 4 –Allgemeine Quellen Judaica- und online verfügbare Datenbanken – Eine Übersicht Seite 162 APPENDICES Appendices zu Teil 1 A. Organisatorische Tabellen (ERR, RSHA) Seite 176 B. Julie-Marthe Cohen, Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust auf Judaica-Sammlungen in Europa am Beispiel des Schicksals dreier Museumssammlungen Seite 181 C. Tarik Cyril Amar, Lwiw 1944 – ca. 2009: Jüdisches Kulturgut und Eigentum. Einige Fälle und Tendenzen Seite 198 Appendices zu Teil 2 A. Bernhard Purin, Der Wertheimer Chanukka-Leuchter Seite 212 B. Felicitas Heimann-Jelinek, Der Grunwald Parochet Seite 215 2 | S e i t e Appendices zu Teil 3 A. Julie-Marthe Cohen, Relikte des Zweiten Weltkriegs: Umgang mit verschollenen und falsch zugeordneten Objekten in der Sammlung des Jüdischen Historischen Museums Seite 221 B. Überblick – Fold 3 Datenbank Seite 234 BIBLIOGRAFIE 1. Ausgewählte Bibliografie zu Vorkriegs-Publikationen zu jüdischen Zeremonialobjekten Seite 260 2. Ausgewählte Bibliografie allgemeiner Vorkriegs-Museumskataloge, in denen Judaica-Objekte vorkommen Seite 270 3. Ausgewählte Bibliografie zu Nachkriegspublikationen zu jüdischen Museen und Sammlungen der Vorkriegszeit Seite 273 ABKÜRZUNGEN Seite 279 3 | S e i t e Vorwort Die Restitution von Judaica-Objekten ist eine Priorität für die Claims Conference (Conference on Jewish Material Claims Against Germany, Inc.) und für die WJRO (World Jewish Restitution Organization). Schon kurz nach Ende des Krieges fanden die ersten Bemühungen statt, gestohlene jüdische Zeremonialobjekte, sowie jüdische Manuskripte, Archive, Bibliotheken, die von Nazi Deutschlands Verbündeten oder Kollaborateuren von den ursprünglichen Besitzern geraubt wurden, zu identifizieren und zu restituieren. Diese Arbeit ist noch lange nicht beendet und wird voraussichtlich auch noch viele Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Um die Provenienzforschung gezielt für den Judaica-Bereich anzuregen, hat die Claims Conference- WJRO in den vergangen Jahren die Association of European Jewish Museums (AEJM), das Council of American Jewish Museums (CAJM), und die Association of Jewish Libraries (AJL) dazu ermutigt, Erklärungen zu dem Thema abzugeben, und ihre Bestände zu durchforsten. In Kooperation mit Hashava-The Company for the Location and Restitution of Holocaust Victims’ Assets in Israel versuchen wir ähnliches in israelischen Museen, Bibliotheken und Archiven zu erreichen. Um die Materie besser zu verstehen, haben wir den Descriptive Catalogue of Looted Judaica (online erstmals 2009 publiziert und 2016 überarbeitet – siehe http://art.claimscon.org/our- work/judaica/descriptive-catalogue-of-looted-judaica/) erstellt, der weltweit einen Überblick zu der Thematik Judaica bietet. Der Katalog bietet zudem eine Übersicht zu den relevanten historischen Ereignissen des Raubs von Judaica durch die Nazis, sowie deren Restitution in 70 verschiedenen Ländern. Für jedes beschriebene Land werden individuelle Projekte präsentiert, die sich mit der Identifizierung von Judaica – sofern diese existieren – befassen, gefolgtvon einem Überblick zu den in dem Land gelagerten gestohlenen Judaica, oder Judaica-Objekten mit Provenienzlücken die in verschienden Datenbanken, Publikationen und anderen Materialien aufgelistet sind. In einigen Fällen können aufgrund bereits stattgefundener Forschung individuelle Objekte präsentiert werden, jedoch ist in anderen Fällen einzig eine oberflächliche Beschreibung von gestohlenen Sammlungen möglich. Der Descriptive Catalogue umfasst zudem eine Liste relevanter Archive sowie eine Bibliographie. Die Zusammenstellung basiert auf bereits publizierten, zum Teil aber auch nicht veröffentlichten Berichten oder Archiv-Beschreibungen. Des weiteren wird das Fachwissen von Experten der jeweiligen Länder dargelegt. Im Jahre 2009 versammelten sich Vertreter von 47 Länder sowie Vertreter von Beobachter-Länder und relevanten NGOs, darunter auch der Claims Conference und der WJRO, im Rahmen der Holocaust-Era Assets Konferenz in Prag. In einem von der Claims Conference/WJRO erstellten Bericht Holocaust Era Judaica and Jewish Cultural Property: A World-Wide Overview (online unter: http://www.claimscon.org/forms/prague/Judaica.pdf) wurden notwendige Schritte im Umgang mit geraubten Judaica angesprochen, sowie die Herausforderungen im Zusammenhang mit möglicherweise daraus resultierenden Restitutionen dargelegt. Der Bericht basierte auf Informationen des Descriptive Catalogue of Looted Judaica. Die im Rahmen der Prager Konferenz formulierte Theresienstädter Erklärung (Terezin Declaration) behandelte Judaica erstmals als eine eigene Thematik jenseits von Raubkunst, und das auf internationaler Ebene. Die Gründung des European Shoah Legacy Instiute (ESLI), welches eine eigene Arbeitsgruppe zu Judaica und Jüdischem Kunstbesitz als Teil seines Beirates einsetzte, folgte der Prager Konferenz. Geleitet wurde die Arbeitsgruppe von Felicitas Heimann-Jelinek, und inkludierte 4 | S e i t e folgende Mitglieder: Inka Bertz, Julie-Marthe Cohen, Daniel Dratwa, Wesley Fisher, Karen Franklin, Rhoda Rosen, Hila Tene-Gilad, Photini Tomai-Constantopoulou, und Magda Veselská. In den folgenden Jahren diskutierten die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe – oft in Verbindung mit Treffen der Association of European Jewish Museums (AEJM) – darüber, welche Schritte für die Judaica- Provenzienzfoschung am hilfreichesten wären und wie mit Restitution oder einer anderweitigen Verwertung von geraubten Judaica umgegangen werden soll. Diese Diskussionen führten zu der Identifikationen zweier Hauptziele: In Anbetracht dessen, dass bis dato Vergleichbares nur für Raubkunst, noch nicht aber zur Judaica-Provenienzforschung existiert, wurde als erstes Ziel die Erstellung eines Leitfadens anvisiert, der zeigt, wie Provenienzforschung an Judaica durchgeführt werden kann. Als zweite Zielvorgabe wurde eine eventuelle Online-Ausstellung von geraubten Judaica ansgestrebt, welche unter anderem eine Diskussionsplattform schaffen könnte, um optimale Vorgehensweisen und Standards in dem Bereich zu erarbeiten. Die Claims Conference-WJRO, Teil des Looted Cultural Property Initiative, versteht das hier vorgelegte Handbuch zur Judaica Provenienzforschung demnach als Versuch, die erste Zielsetzung mit Bezug auf Zeremonialobjekte zu erfüllen. Das Handbuch soll ein wesentlicher Schritt sein, Museums- oder Synagogen-Kuratoren, Auktionäre, Forscher, Überlebende
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