Klause BEBAUUNGSPLAN NR. 97 „AM PFAFFENBERG“ STADT GEISENFELD
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PLANZEICHNUNG 503 491 B. FESTSETZUNGEN DURCH TEXT 9. Niederschlagswasser versickerung: Der Beurteilungspegel der vom Gesamtbetrieb (Wärmepumpe) ausgehenden ÜBERSICHTSPLAN Geräusche darf an dem nächstgelegenen Wohnhaus die festgesetzten Immissi- 1471 1. Abstandsflächen: Anfallendes abflusswirksames Niederschlagswasser der privaten und öffentli- onsrichtwerte von tagsüber 49 dB(A) und nachts 34 dB(A) im allgemeinen V chen Flächen ist der Regenwasserkanalisation zuzuführen. Wohngebiet nicht überschreiten. Die Tagzeit beginnt um 6.00 Uhr und endet um An den Grundstücksgrenzen sind die gemäß Art. 6 der BayBO vorgeschriebenen 22.00 Uhr. Abstandsflächen einzuhalten. 10. GRÜNORDNUNG Geräusche dürfen an den Immissionsorten nicht tonhaltig (Anhang A 3.3.5) und nicht ausgeprägt tieffrequent (vorherrschende Energieanteile im Frequenzbe- Kläranlage 2. Tiefgaragen, Garagen, Stellplätze und Nebenanlagen: 10.1 Allgemeines: S reich unter 90 Hertz, vgl. Nr. 7.3 und A.1.5 TA Lärm und DIN 45680 Ausgabe 3 / 1474 793/2 1997 und das zugehörige Beiblatt 1) sein. 880/13 Klause 2.1 Tiefgaragen, Garagen sowie Stellplätze mit Schutzdächern sind nur innerhalb 10.1.1 Bei Reihenpflanzungen ist jeweils einheitlich eine Baumart pro Straße zu ver- S B 793/1 der überbaubaren Grundstücksflächen und Flächen für Garagen zulässig. Tief- wenden. 1475 23. Wasserwirtschaft: 795 garagen sind, soweit sie nicht überbaut sind, mit einer im Mittel 80 cm starken 10.1.2 Die durch Planzeichen festgesetzten Baumpflanzungen können in ihrem Stand- 809 373.00 7335-1031 WA² II durchwurzelbaren Erd- und Humusschicht zu bedecken. Für die Parzellen 1 bis R o t h g r a b e n f e l d 34 sind offene Stellplätze auch außerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen ort geringfügig in jede Richtung variieren. Sollten im Zuge von Baumaßnahmen im Bereich des Bebauungsplanes Altlas- S 60 S tenverdachtsflächen bzw. ein konkreter Altlastenverdacht oder sonstige schädli- Nöttinger Straße B zulässig. S 0.4 0.65 che Bodenverunreinigung bekannt sein bzw. werden, ist das Wasserwirtschafts- 60 S Garagen müssen zur Grundstücksgrenze, die an die Erschließungsstraße an- 10.1.3 Für Baum- und Strauchpflanzungen sind Arten nachfolgender Pflanzqualität zu amt Ingolstadt zu informieren. 7335-1032 grenzt (= Straßenbegrenzungslinie), einen Abstand von mindestens 5,0 m ein- verwenden: 50.0 ED H o c h s t a r r f e l d 4 o halten. Mindestpflanzqualität für Einzelbaumpflanzungen im Bereich der Verkehrsflä- Sämtliche Bauvorhaben sind vor Fertigstellung an die zentralen Anlagen der chen: 791 Hochstamm, 3xv., mDb., STU 18/20 Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung anzuschließen. 811/2 Amphibienschutzzaun 2.2 Nebengebäude und Nebenanlagen im Sinne des § 23 Abs. 5 BauNVO sind auch A1 3.5 Mindestpflanzqualität für Einzelbaumpflanzungen im Bereich der Pflanzflächen: 31 außerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen zulässig bis zu einer Gesamt- 26 Ga 10 2 Erforderliche Bauwasserhaltungen sind im Zuge von Baumaßnahmen im wasser- F Hochstamm, 3xv., mDb., STU 16/18 S 29 grundfläche von maximal 20 m . Sie müssen zur straßenseitigen Grundstücks- 80 374.75 4 rechtlichen Verfahren mindestens 4 Wochen vor Beginn beim Landratsamt Pfaf- 24 Verpflanzter Strauch, Höhe 60 -100 HsNr. 78 110 11 374.00 grenze (= Straßenbegrenzungslinie) einen Abstand von mindestens 1,20 m ein- 27 Ga 76 S 9 Mindestpflanzqualität für Einzelbaumpflanzungen auf nicht überbauten Grund- fenhofen zu beantragen. Bei Einbinden von Baukörpern ins Grundwasser wird HsNr. 84 375.32 82 372.00 796 halten. 74 HsNr. 25 35 Ga stücksflächen: empfohlen, die Keller wasserdicht auszubilden und die Tankbehälter gegen Auf- 23 33 HsNr. 375.17 22 60 F 72 II 70 P 20 HsNr. Ga 31 HsNr. 68 WA¹ 794 trieb zu sichern. P f a f f e n b e r g 21b 792 Hochstamm, 3xv., mDb., STU 12/14 21a 58 21 I+D 3. Höhenlage der baulichen Anlagen: 29 II S 14 17 16 18 56 WA¹ 62 Ga 19b 14 Verpflanzter Strauch, Höhe 60 -100 64 14 19a 8 66 1476 I+D 15 797 19 808 Ga Ga 27 12 13 15 Für unterkellerte Gebäude, die flach auf der grundwasserführenden Kiesschicht 27a 54 12 0.35 0.6 21 HsNr. 13 HsNr. HsNr. 50 20 kV-Niederspannungsleitung B 818 Für die Parzellen 1 bis 7, 12 bis 32 und 37 darf die Oberkante der Rohdecke des 25 P 10 23 HsNr. 52 Z=I 19 WA gegründet werden und somit im Einflussbereich des Grundwassers liegen, wird 48 ⁴ 10.1.4 Bei Baumpflanzungen innerhalb von Belagsflächen (auch im Straßenbereich) ist 11 0.4 0.6 8 Erdgeschossfußbodens im Mittel nicht mehr als 0,10 m über dem Fahrbahnrand 21a 376.07 P 6 21 375.92 35 P S 46 375.00 25 Ga 375.64 eine wasserundurchlässige Bauweise (WU-Beton, "Weiße Wanne", Beschrän- S 9 44 P pro Baum ein spartenfreier, durchwurzelbarer Pflanzraum von 12 Kubikmeter F 7335-1030 Ga 9 o E 799 12 der Erschließungsstraße liegen, gemessen an der zur Erschließungsstraße ori- V P 8 4 HsNr. 7 HsNr. 7 40 HsNr. 17 kung der Rissbreite) und eine Abdichtung nach DIN 18195-6 "Abdichtungen ge- 3 33a 11 P vorzusehen. Ausnahmsweise sind auch überdeckte Pflanzflächen zulässig (z.B. 5 6 2 8a 40 811 0.4 0.4 42 40a 42a entierten Außenwand des Hauptgebäudes. 5 HsNr. o E 19 13 23 P 13a HsNr. 1c HsNr. 15 HsNr. gen von außen drückendes Wasser und aufstauendes Sickerwasser, Bemes- HsNr. 1b 3 HsNr. mit Baumrosten). P 10 38 28 38a Für die Parzellen 8 bis 11 und 33 bis 36 darf die Oberkante der Rohdecke des HsNr. 1 HsNr. Ga 36 17 36a P 26 HsNr. 1a 376.17 sung und Ausführung" empfohlen. HsNr. 1 8 29 12 Ga 6 27 7 o E Erdgeschossfußbodens im Mittel nicht mehr als 0,30 m über dem Fahrbahnrand 2 32 25 4 32a 16 9 HsNr. 1252/1 34a 14 373.00 10.1.5 Baumpflanzungen entlang von befestigten Flächen sind entsprechend des Re- W 34 31 2 der Erschließungsstraße liegen, gemessen an der zur Erschließungsstraße ori- 23 7 W 30a 38 S 22 17 798 Lichtschächte sollten hochwasserangepasst ausgeführt werden. 30 794/2 gelwerkes „FLL- Empfehlung für Baumpflanzungen Teil 2: Standortvorbereitun- 21 S S 5 3 10.0 376.140 entierten Außenwand des Hauptgebäudes. 21 20 33 S 3 Ga 376.00 36 P 3 HsNr. Ga gen für Neupflanzungen; Pflanzgruben und Wurzelraumerweiterung, Bauweisen HsNr. 24 22 S 6 18 19 38 793 20 HsNr. 794/1 1 376.02 745/1 HsNr. 26 34 Ga HsNr. 28 Für die Bereiche Lagerung und Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ist die P und Substrate“ auszuführen. 36 S 14 HsNr. 16 13 16 HsNr. 4. Höhe der baulichen Anlagen und Dachgestaltung: 18 HsNr. S P 17 P Ga fachkundige Stelle am Landratsamt Pfaffenhofen zu beteiligen. Es dürfen auf 24 22 32 377.00 15 15 P P HsNr. 27 1/2 30 27 20 S 14 374.83 SS1 378.00 9 4 Ga 10.1.6 Die Pflanzungen sind zu pflegen und zu erhalten. Bei Verlust oder Ausfall von keinen Fall wassergefährdende Stoffe in den Untergrund gelangen. Dies ist be- 11 811/1 11 807 13 18 11a P 374.00 5 4.1 Es sind nur folgende Gebäudeprofile zulässig: 1 18a 18 30 1/4 30 12 Ga HsNr. 3 F F S 7 sonders während der Bauarbeiten zu beachten. F HsNr. 5 9 P Ga 375.87 Bäumen und Sträuchern sind diese nachzupflanzen. Mindestpflanzqualität für V F F F S 11 9 LPB III 1 2 Ga 12 6.0 P 4 LPB IV 9 30 6 P 16 33 33a Ga Ga Baum- und Strauchpflanzungen ist dem Punkt 10.1. 3 zu entnehmen. S 8 745/2 7 S 5 7 3.5 31 HsNr. 35 10 S 30a 1.8 S 30b S 3 31 14 12 2 3 Ga 5.5 WA 1 24. Sollten im Zuge von Baumaßnahmen im Bereich des Bebauungsplanes Altlas- 24 32 29a 29 1/3 28 F 28 22 2.2 F 1 S 1 3 14 27 12 26 10 8 S 376.35 19 2 5 tenverdachtsflächen bzw. ein konkreter Altlastenverdacht oder sonstige schädli- 4 S S 7 26 6 Ga 4 375.75 "II" "II" "I+D" 10.2 Nicht überbaubare Grundstücksflächen 7 1252/4 375.45 7 6 9 375.75 2 8a 10 8 11 S 8 10a Friedhof W 745/11 DN 18°-25° DN 15°-22° DN 35°-42° che Bodenverunreinigung bekannt sein bzw. werden, ist das Wasserwirtschafts- N S S Ga 12 800 10 S P 5 5 S 15a 3 8b 5 W 12 Ga 6 13 Ga 1/2 28 38 HsNr. P 8 376.03 amt Ingolstadt zu informieren. P 14 15 P Ga 1 P F F F 17 S 375.15 10.2.1 Die nicht überbauten Flächen der Grundstücke sind mit Laubbäumen und Sträu- 16 3 11 59 dB(A)-Isophone 3 3 11 18 P 4 7 P 9 6 29 P 13 36 P 20.0 S 17a 28a 20 15 806 F 2 chern (Pflanzenvorschläge siehe unter Hinweise Pkt. 33) zu bepflanzen, durch F 375.90 S F 17 34 20 F S 19 16a P F W 9 S 745/3 2 4 1 2a 10 P 376.05 25. Eventuell zu Tage tretende Bodendenkmäler unterliegen gemäß Art. 8 Abs. 1-2 1a VP 6 29 49 dB(A)-Isophone 29 3 28 21 32 Ansaat zu begrünen und gärtnerisch zu gestalten, soweit sie nicht als Geh- und 1b 1 8 21 12 7.00 7.00 max. max. P 30 HsNr. Ga HsNr. 6 23 80 2 KW Ga 4 26 1a 2 24 7 Denkmalschutzgesetz DSchG der Meldepflicht an das Bayerische Landesamt für P 24b 23 4.50 2a max.