PRÄAMBEL BEBAUUNGSPLAN "HIENHEIM SÜD", DECKBLATT NR. 3 3.10 AUFSCHÜTTUNGEN / ABGRABUNGEN A. Die Stadt erlässt aufgrund des § 2 Abs. 1, §§ 9 und 10 und des Baugesetz- Aufschüttungen und Abgrabungen sind auf das notwendige Maß zu beschränken. IN NEUSTADT AN DER DONAU,ORTSTEIL HIENHEIM, buches (BauGB)in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBI. I S. 3634), zuletzt geändert am 05.01.2018 durch Art. 2 des HochwSchG vom 30.06.2017 (BGBI I S. 2193), 3.11 GRÜNORDNUNG M 1:1000 aufgrund der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung - Die Bäume im Osten des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes Deckblatt Nr. 3 BauNVO) i. d. F. vom 23.01.1990 (BGBI. S.132), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes zur sind zu erhalten. Umsetzung der Richtlinie 2014/52/EU im Städtebaurechtund zur Stärkung des neuen Zusammenlebens Geschlossene Mauern sind nicht zulässig. Zu den Nachbargrundstücken werden

in der Stadt (UVPRLBauRUG) vom 13.05.2017 (BGBI. I S. 1057,Nr. 25) sowie nach Art. 81 der Maschendrahtzäune empfohlen. 6 4 1 Bayerischen Bauordnung (BayBO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 01.08.2017 und Art. 23 3.12 GESTALTUNG DER FREIFLÄCHEN der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom Mit der Vorlage jeden Bauantrags bzw. im Zuge der Genehmigungsfreistellung ist ein 22.08.1998 (GVBI. S. 796) , die zuletzt durch durch § 2 Abs. 3 des Gesetztes vom 15.05.2018 Freiflächengestaltungsplan für den beauftragten Bereich entsprechend den Festsetzungen (GVBI S. 260) geändert worden ist, nach Beschlussfassung durch den Stadtrat vom ...... des Bebauungsplanes einzureichen. Die Flächen sind in der vorgegebenen Weise zu erhalten,

den Bebauungsplan "Hienheim- Süd", Deckblatt Nr. 3 im Ortsteil Hienheim als Satzung.

I 3 zwecksprechend zu pflegen und bei Abgang der Arten ist entsprechend nachzupflanzen.

1 8 § 1 Räumlicher Geltungsbereich 8 Für den räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplanes gilt die ausgearbeitete Bebauungsplan- 4. TEXTLICHE HINWEISE

zeichnung in der Fassung vom ...... und die auf dieser vermerkten Festsetzungen. 4.1 Denkmalschutz 5 Sollten bei Bauarbeiten unbekannte Bodendenkmäler sichtbar werden, muß die zuständige 3.00

6 § 2 Bestandteile dieser Satzung Dienststelle umgehend davon unterrichtet werden. Die aufgefundenen Gegenstände und Bebauungsplan mit: 1. zeichnerischem Teil im Maßstab 1:1000 und 2. textlichen Festsetzungen der Fundort sind bis zum Ablauf von einer Woche nach der Anzeige unverändert zu belassen, 3.00 wenn nicht die Untere Denkmalschutzbehörde die Gegenstände vorher freigibt oder die 4 322/2 § 3 Inkrafttreten Fortsetzung der Arbeiten gestattet.

Diese Satzung tritt gemäß § 10 Abs. 3 BauGB mit ihrer Bekanntmachung in Kraft. 4.2 Wasserwirtschaft I 1 4 WA 4.2.1 Grundwasser 5a 1. PLANLICHE FESTSETZUNGEN Sofern Grundwasser ansteht, sind die baulichen Anlagen im Grundwasserbereich fachgerecht 3 gegen drückendes Wasser zu sichern. Auf die Anzeigepflicht bei der Freilegung von Grundwasser 5 bzw. die Erlaubnispflicht von Bauwasserhaltungen wird hingewiesen.

5 322/1 1.1 GELTUNGSBEREICH

2 1620 m² 4.2.2 Niederschlagswasser 2 Bei Zink-, Blei- oder Kupfereindeckung sind Reinigungsmaßnahmen des Niederschlagswassers Grenze des räumlichen Geltungsbereiches Deckblatt Nr. 2 erforderlich, wenn eine Gesamtfläche von 50 m² überschritten wird. Bei beschichteten Metall-

975 m² dächern ist mind. die Korrosionsschutzklasse III nach DIN 55928-8 bzw. die Korrosivitätskategorie C 3 (Schutzdauer: "lang") nach DIN EN ISO 12944-5 einzuhalten. Eine entsprechende Bestätigung

7 1.2 ART DER BAULICHEN NUTZUNG unter Angabe des vorgesehenen Materials ist dem Wasserwirtschaftsamt vorzulegen.

8 322 10 370 Aufgrund der Geländeneigung ist insbesondere bei Starkregen und Schneeschmelze mit wild 5.00 Allgemeines Wohngebiet nach §4 BauNVO WA abfliessendem Wasser zu rechnen; dieses darf nicht zum Nachteil Dritter ab- bzw. umgeleitet

12 247.98 m² werden. I 1.3 BAUWEISE UND BAUGRENZE 1090 Baugrenze LAGE IM RAUM

3 1 1.4 GRÜNFLÄCHEN

3 zu erhaltender Baum

1.5 VERKEHRSFLÄCHEN B. DARSTELLUNG DER GRENZE DER HQ 100 IM ÜBERSCHWEMMUNGSBEREICH DER DONAU Privatstraße

Öffentliche Straße

2. HINWEISE UND NACHRICHTLICHE ÜBERNAHME Planverfasser (OHNE FESTSETZUNGSCHARAKTER) Bebauungsplan:

Vorgeschlagene Formen der Baukörper

INGENIEURBÜRO MARTIN HUBER Vorhandene Grundstücksgrenzen DIPL. ING. FÜR BAUWESEN REGENSBURGERSTR. 24, 84048 Tel.: 08751/86 800, Fax.: 08751/86 80-80 e-mail: [email protected] Bestehende Flurstücksnummern

357.00 Höhenlinien 1 Parzellierung STADT NEUSTADT A. D. DONAU Landkreis Regierungsbezirk Niederbayern Bestehendes Hauptgebäude

Aufstellung des Bebauungsplanes „Hienheim-Süd“ gem. Deckblatt Nr. 3 im Ortsteil Hienheim Bestehendes Nebengebäude im Verfahren nach § 13 b BauGB (Außenbereichsentwicklung) – Vorentwurf i.d.F. vom 15.01.2019 Grenze der HQ 100 der Donau VERFAHRENSVERMERKE:

3. TEXTLICHE FESTSETZUNGEN x Aufstellungsbeschluss durch den Stadtrat vom 15.01.2019 und Bekanntmachung in der Mittelbayerischen Zeitung vom x Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zum Planvorentwurf i.d.F. vom 15.01.2019

3.1 ART DER BAULICHEN NUTZUNG hat durch die öffentliche Auslegung vom bis stattgefunden. Bekanntmachung in der Mittelbayerischen Zeitung vom Festgesetzt wird ein Allgemeines Wohngebiet im Sinne des § 4 BauNVO x Die Beteiligung der Behörden und der sonstigen Träger öffentlicher Belange hat mit Schreiben vom und Termin bis stattgefunden 3.2. MASS DER BAULICHEN NUTZUNG x Behandlung der Stellungnahmen bei der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung und der 3.2.1 Grundflächenzahl: frühzeitigen Behördenbeteiligung durch den Bauausschuss am Die zulässige Grundflächenzahl beträgt Vierzig vom Hundert (GRZ 0,4) x Billigungs- und Auslegungsbeschluss durch den Bauausschuss am x Die öffentliche Auslegung des Be bauungsplanentwurfes i.d. F. vom gem. § 3 3.2.2. Geschossflächenzahl: Abs. 2 BauGB hat auf Grundlage der Bekanntmachung in der Mittelbayerischen Zeitung Die zulässige Geschossflächenzahl beträgt Achtzig vom Hundert (GFZ 0,8) am in der Zeit vom bis stattgefunden. x Die Beteiligung der Behörden und sonstig en TÖB hat mit Schreiben vom mit Ter- C. DARSTELLUNG DER GRENZE DES AMTLICH FESTGESETZTEN Wohneinheiten: min bis stattgefunden. max. 2 WE je Parzelle x Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 BauGB und § 4 Abs. 2 BauGB durch ÜBERSCHWEMMUNGSGEBIETES DER DONAU den Bauausschuss am Wandhöhe: x Satzungsbeschluss durch den Stadtrat gem. § 10 Abs. 1 BauGB i.V.m. Art. 81 Abs. 2 Die bergseitige Wandhöhe darf eine Höhe von 4,60m über OK FFB EG BayBO am nicht überschreiten. OK FFB EG = max. 0,50m über OK Straße im Einfahrtsbereich Neustadt a.d.Donau, den

3.3 ÖRTLICHE BAUVORSCHRIFTEN Thomas Reimer Haustypen/ Wohngebäude: Erster Bürgermeister max. E + D als Erdgeschoss und Dachgeschoss zulässig Der Bebauungsplan ist nicht aus dem Flächennutzungsplan entwickelt (§ 8 Abs. 2 Satz 1 Dachform/ Dachaufbauten: BauGB). Im Verfahren nach § 13 b i.V.m. § 13 a Abs. 2 Nr. 2 BauGB kann der Bebauungs- Dächer sind ausschließlich als Satteldach, Zeltdach, Walmdach oder plan aufgestellt werden, bevor der Flächennutzungsplan geändert worden ist. Dieser ist im Pultdach zulässig. Wege der Berichtigung anzupassen. Dachgauben und Zwerchgiebel sind zulässig. Neustadt a.d.Donau, den Dachneigung/ Dachüberstand/ Dacheindeckung: Die zulässige Dachneigung darf eine Neigung von 45° nicht überschreiten. Thomas Reimer Der Dachüberstand darf giebelseitig (Ortgang) max. 80 cm, traufseitig max. 80 cm Erster Bürgermeister betragen. Dacheindeckung: Pfannen oder Biberschwanzdeckung Es wird bestätigt, dass der Inhalt dieses Bebauungsplanes mit seinen Festsetzungen durch Zeichnung, Farbe, Schrift und Text mit den hierzu ergangenen Beschlüssen des Stadtrates 3.4 BAUWEISE übereinstimmt und dass die für die Rechtswirksamkeit maßgebenden Verfahrensvorschriften Offene Bauweise nach § 22 Abs. 2 BauNVO beachtet wurden.

3.5 ÜBERBAUBARE GRUNDSTÜCKSFLÄCHE Neustadt a.d.Donau, den Die überbaubare Flächen werden durch Baugrenzen gemäß § 23 Abs. 3 BauNVO festgesetzt. Die Abstandsflächen nach Art. 6 BayBO sind einzuhalten. Art. 6 Abs. 5 Satz 3 BayBO findet Thomas Reimer keine Anwendung. Erster Bürgermeister

3.6 GARAGEN/ STELLPLÄTZE Garagen und Nebengebäude sind in Dachform, Dacheindeckung und Dachneigung dem Bekanntmachung: Hauptgebäude anzupassen. Kellergaragen sind unzulässig. Stellplätze sind gemäß der Stellplatzsatzung der Stadt Neustadt a. d. Donau in der Die ortsübliche Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses zum Bebauungsplan erfolgte in jeweils gültigen Fassung auf dem eigenen Grundstück herzustellen. der Mittelbayerischen Zeitung am . Der Bebauungsplan ist damit nach § 10 Abs. 3 Garagenzufahrten und PKW-Stellplätze sind mit wasserdurchlässigen Belägen zu befestigen. Satz 4 BauGB in Kraft getreten. Er wird mit der Begründung zu jedermanns Einsicht im Rathaus der Stadt Neustadt a.d.Donau (Stadtbauamt) bereitgehalten. 3.7 NEBENGEBÄUDE Die zu errichtenden Nebengebäuden sind auch außerhalb der Baugrenze zulässig. Neustadt a.d.Donau, den 3.8 MÜLLBEHÄLTER Müllbehälter sind in die Gebäude zu integrieren. Thomas Reimer Erster Bürgermeister 3.9 ABWASSERBESEITIGUNG 3.9.1 Schmutzwasser nach örtlicher Satzung und DIN 1986 und DIN EN 752 3.9.2 Oberflächenwasser (Regenwasser) ist auf dem eigenen Grundstück mittels Sickeranlage gem. Gez. M.F., Prj. 2016 -388 der örtlichen Entwässerungssatzung zu versickern (s. NWFreiV vom 01.10.2008) Allplan 2018 H/B = 594 / 841 (0.50m²)