Glienicker Kurier Mai 2016

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Mai 2016

Nachrichten aus der amtsfreien Gemeinde Glienicke/Nordbahn

Garten- und Pflanzenfreunde dürfen sich freuen: Die Gartensaison hat begonnen und bietet viele Möglichkeiten, den eigenen Garten oder Balkon zum Blühen zu bringen. In unserem Interview erzählen Marlis und Nicole Eickmeier (rechts) von der Gärtnerei Loechel, welche Pflanzen momentan besonders beliebt sind, welches Gemüse Sie jetzt anbauen können und worauf es bei der Gartenarbeit wirklich an-

  • kommt.
  • Foto: Glienicker Kurier

  • Ortsgeschehen
  • 3

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Redaktionsschluss für die Juni-Ausgabe: Mittwoch, 11. Mai 2016

O r t s g e s c h e h e n

Runder Geburtstag für die Glienicker Bierstube „Zur Schmalzstulle“

Das Tanzbein geschwungen

(jw) Die Bierstube „Zur Schmalzstulle“ ist eine Institution in Glienicke. Seit nunmehr 20 Jahren tummeln sich dort Jung und Alt und genießen bei Snacks ihr Gläschen Wein, Bier, eine Tasse Kaffee oder einen Cocktail. Anfang April wurde das Jubiläum gebührend gefeiert.
Inhaberin Renate Schumacher leitet die beliebte Bierstube seit zehn Jahren in Eigenregie. „Bevor ich die Schmalzstulle übernommen habe, war ich als Servicekraft hier angestellt.“ Nachdem die Stube mehrfach vor dem Aus stand, nahm sich Schumacher der Schmalzstulle an und renovierte sie grundlegend. Es entstand eine moderne und gemütliche Atmosphäre im

Gastraum. Dabei investierte die Ge- Glienickes Bürgermeister Dr. Hans G. Oberlack gratulierte Renate Schumacher persönlich zum

schäftsfrau in einen Fernseher und ei- Jubiläum der Schmalzstulle. ne Tanzfläche, die mehrmals im Jahr

Foto: Glienicker Kurier

  • zu bestimmten Festlichkeiten genutzt nicht eingeschränkt werden sollten“.
  • Bürgermeister durfte sich schließlich

  • wird. Im Sommer steht den Gästen die
  • ZumgroßenJubiläumderSchmalz- von der Live-Band „Marita & Uli“ ein

geräumige Sonnenterrasse zur Verfü- stulle fanden sich zahlreiche Stamm- Lied wünschen. Die Wahl fiel auf Angung. Als Kneipe möchte Schuma- gäste ein, so wie Herbert Carroll: „Man drea Berg. Dazu legte das Oberhaupt cher ihre geliebte Schmalzstulle nicht kennt sich, und die Bedienung ist der Gemeinde ein flottes Tänzchen betiteln: „Es ist eine Kneipe de luxe, hervorragend. Es ist schön hier.“ Die mit Schumacher auf das Parkett. Dass denn wir bieten nicht nur Molle und Gäste brachten Blumen und Präsent- sie einmal das 20-jährige Bestehen Korn, sondern auch Champagner und körbe mit. Bürgermeister Dr. Hans G. der Bierstube feiern würde, hätte die Cocktails an.“ Die Bierstube ist zudem Oberlack überreichte Schumacher ei- Inhaberin nie für möglich gehalten: eine Rauchergaststätte. „Wir zählen nen Blumengruß der Gemeinde. Bei „Die Schmalzstulle ist für viele Gäste damit zu einer aussterbenden Spezi- einem Glas Sekt, Salaten, Schmalz- ein zweites Zuhause geworden. Ich es“, sagt die Inhaberin. Sie finde, dass stullen und frisch Gegrilltem feier- hoffe, dass wir noch lange weiterhin „die Menschen in ihrer Persönlichkeit ten alle bis in die Abendstunden. Der bestehen bleiben.“

BSC Fortuna ist Veranstalter

Glienicke läuft 2016 – Glienicke bewegt sich

Von Ulrike Ribak

So wünschen es sich die Veranstalter des BSC Fortuna Glienicke. Am Sonntagvormittag, dem 5. Juni, findet wieder der Straßenlauf „Glienicke läuft“ durch unser schönes Glienicke statt. Auf einem Rundkurs über zwei, vier, beziehungsweise acht Kilometer geht es durch den Ort. Start und

Foto: Verein

Ziel ist vor der Grundschule Glienicke. Die kleinen Läufer kommen die Sportler mit Obst und Wasser er- anmelden, auch Nachmeldungen werbeim 600-Meter-Bambini-Lauf auf ihre frischen. Selbstverständlich werden den vor Ort bis 10.15 Uhr angenomKosten. „Glienicke läuft“ ist auch Wer- auch herzhafte Verpflegung, sowie men. Wer es nicht ganz so aktiv antungslauf der EMB-Cup-Serie Oberha- Kaffee und Kuchen angeboten. Wer gehen möchte, ist an der Laufstrecke vel. Für die kulinarische Regeneration mitlaufen möchte, kann sich auf der zum Anfeuern gerne gesehen – die ist ebenfalls gesorgt, so können sich Homepage www.fortuna-glienicke.de Läufer werden es danken.

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O r t s g e s c h e h e n

Inhaberin Karin Schurian übergibt Staffelstab an Marketa Nixdorf

Generationenwechsel im „Birkenwäldchen“

Marketa Nixdorf ist gebürtige Tschechin und leidenschaftliche Köchin. Also ist es für sie selbstverständlich, eine deutsch-böhmische Küche im „Birkenwäldchen“ etablieren zu wollen. „Wo gibt es im Umland von Glienicke noch gute bürgerliche Küche?“ So soll es neben dem Klassiker Gulasch auch Rü- bezahler Tasche, Kerzenbraten und tschechisches Bier geben. Die Stammgäste aus früheren Zeiten sind zweifellos schon da, doch die Pächterin möchte neue Gäste hinzugewinnen. Ihre Devise: Kochen, kochen und nochmals kochen. „Wenn es den Leuten schmeckt, kommen sie wieder und erzählen es weiter.“ Das Lokal findet Nixdorf urig,

Schlüsselübergabe: Karin Schurian (links) übergibt die Geschicke für die Gaststätte an Marketa Nix- auch wenn es ihr etwas zu dundorf. Bürgermeister Dr. Hans G. Oberlack dankt der bisherigen Inhaberin für ihr Engagement und kel erscheint. Dennoch will sie wünscht der neuen Pächterin eine glückliche Hand.

Foto: Glienicker Kurier den alten Charme des „Birkenwäldchens“ erhalten. Dazu ge-
(af) In der Gaststätte „Birkenwäld- FDP sowie beim Angler- und Gewerbe- hört auch eine Kochmaschine aus den chen“ ist eine Ära zu Ende gegangen. verein zu bedanken. „Ihre langjährige 1960er Jahren. Aufgrund des Namens

  • Nach 55 Jahren hat sich Inhaberin Treue hat mir sehr viel bedeutet.“
  • der Gaststätte sollen die Wände mit

Karin Schurian in den Ruhestand ver- Seit 1961 war die Gaststätte in Birkenbildern oder -malereien verabschiedet und den Staffelstab an Familienbesitz, nun soll sie jemand ziert werden. Bleiben wird auch die Marketa Nixdorf übergeben. „Dieser anderes weiterführen. Und dieser Funktion der Gaststätte als Wahllokal. Schritt ist mir nicht leicht gefallen, jemand anderes kennt sich mit den Die Fraktionssitzung der einen oder aber er musste sein“, sagt Schurian Gepflogenheiten in der Gastronomie anderen Partei wurde dort regelmä- mit Wehmut. Gerne erinnert sie sich bestens aus. Nixdorf hatte vor 20 Jah- ßig abgehalten. Diese Tradition soll an den Besuch des damaligen Innen- ren als Kellnerin im „Birkenwäldchen“ beibehalten werden (siehe Stimmen ministers von Brandenburg, Alwin begonnen und sich mit Karin Schuri- auf Seite 5).

  • Ziel, dessen Sicherheitsleute für ei- an angefreundet. „Drei Jahre habe ich
  • Zum Neustart gehört viel Idealis-

nige Unruhe im „Birkenwäldchen“ dort gearbeitet und auch danach im- mus. Das weiß Marketa Nixdorf nur gesorgt hatten. „Bevor der Minister mer gerne ausgeholfen“, betonte die zu gut. Doch sie will diesen Schritt die Gaststätte betrat, wurden alle Geschäftsfrau. Das „Birkenwäldchen“ wagen und glaubt fest an einen ErRäume und die unmittelbare Umge- habe für sie eine besondere Atmo- folg. „Ich freue mich auf die neue bung der Gaststätte durchsucht. Die sphäre gehabt. „Als ich dort kellner- Aufgabe“, sagt sie. Seit dem 1. Mai ist Gäste mussten erst mal alle mein Lo- te, war der Laden immer rappelvoll.“ das „Birkenwäldchen“ offiziell neu erkal verlassen“, sagt die Wirtin mit ei- Die Zeiten haben sich aber inzwi- öffnet. Jetzt muss sie noch die Gäste nem Schmunzeln. Auch an Karl-Heinz schen geändert, viele Gaststätten von ihren Kochkünsten überzeugen. Schröter, ehemaliger Landrat von sind andernorts von der Bildfläche Oberhavel und aktueller Innenminis- verschwunden. Doch Schurian hatte ter, denkt sie gerne zurück. „Er war ihre Nachfolgerin nach dem einen mit seiner Familie sehr oft bei mir es- oder anderen Gespräch bereits ausge-

Info

sen. Eines Tages stand er in meiner macht. „Sie fragte mich eines Tages, Küche und wollte das Grünkohl-Re- ob ich ihr Lokal übernehmen will. Ich zept von mir erfahren. Aber ein Koch musste erst gar nicht überlegen und gibt seine Geheimnisse nicht preis.“ habe gleich ja gesagt“, erinnert sich Trotz des Abschieds möchte sie noch Nixdorf, die zusammen mit ihrem einmal die Gelegenheit nutzen, um Mann Kersten Fugmann die benachsich bei den Parteien SPD, CDU und barte Glaserei führt.

Gaststätte Birkenwäldchen

Karl-Liebknecht-Straße 209 16548 Glienicke/Nordbahn Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 12 bis 22/23 Uhr

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O r t s g e s c h e h e n

Größte Auswahl im
Norden Berlins.

Stimmen zum Abschied von Karin Schurian:

Prof. Dr. Ernst-Günter Giessmann, Vorsteher des Wahllokals Birkenwäldchen: „In der Gaststätte unter der Leitung von Frau Schurian herrschte immer eine sehr familiäre Atmosphäre. Während des Wahltages haben wir von unserer Aufwandsentschä- digung Brötchen bestellt. Dann brachte Frau Schurian eine ganze Platte. Sie hat uns immer umsorgt und für

Prof. Dr. Ernst-Günter
Giessmann Foto: DIE LINKE

jedes Problem eine Lösung gehabt. Auf unseren Wunsch gab es immer Kaffee.“

  • Dr.
  • Ulrich
  • Strempel,

Fraktionsvorsitzender der CDU/Freie Demokraten: „Das Birkenwäldchen ist noch eine richtige, urige Kneipe, die mit dem Ort verwachsen ist. Die Bedienung war immer freundlich und zuvorkommend. Wir haben uns rundum wohlgefühlt. Daher haben wir nicht nur unsere Fraktionssitzungen im Birken-

  • wäldchen
  • abgehalten,

sondern auch Veranstaltungen des CDU-Ortsverbandes dorthin verlegt.“

Dr. Ulrich Strempel Foto: CDU Glienicke

Alle Gläser aus bruchfestem Kunststoff, braun oder grau 75% mit perfektem UV-Schutz.

Uwe Klein, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Unsere Ortsvereinssitzungen halten wir im Birkenwäldchen regelmäßig ab. Die Atmosphäre dort ist sehr familiär und angenehm. Man sitzt gut und es gibt einen Nebenraum, in dem

  • man
  • ungestört
  • tagen

kann. Ich habe in dieser Gaststätte selbst meinen 50. Geburtstag gefeiert. Wir hatten nie Grund zur Klage, alles hat immer ohne Probleme funktioniert.“

Wir erfüllen Ansprüche. Sie werden sehen.

Inh. Michael Meier · Oranienburger Chaussee 5 · 16548 Glienicke zwischen Hermsdorf und Frohnau · Telefon: 033056 / 948 45 M o - F r 1 0 - 2 0, Sa bis 16 Uhr · Parken direkt am Geschäft.

Uwe Klein Foto: privat

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O r t s g e s c h e h e n

Unsere Freunde, die Bäume: Eichen auf Eichwerder

Von Anselm Fitzkow

Da ist es wieder, dieses Reizwort: Neuwuchs entwickelt; vornehmlich nehmlich Eschen-Ahorn und Robi-

  • Eichwerder. Nein, es soll hier nicht um im Bereich der alten Stubben.
  • nien, herausnehmen. Das geht wohl

das viel diskutierte und inzwischen satirisch ausgewertete Turmprojekt gehen. Die ursprünglich namensgebenden Eichen werden wieder aktuell. Es waren einmal 28 Stück an der Zahl gewesen, deren Alter bestimmt jeweils bei 200 Jahren gelegen haben kann. Sie sind 1962 zusammen mit den Gebäuden zur Schussfeld-Freimachung im Grenzgebiet entfernt worden. Das Gelände, einschließlich der umgebenden Schulte-Wiesen, ist seit 2012 im Eigentum des NaturSchutzFonds Brandenburg. Da geht es in erster Linie um die Renaturierung des
Warum? Da war eben Halt zu fin- nicht ganz ohne Experten. Frau Ruffer vom NaturSchutzFonds hat schon ihre fachliche Beratung angekündigt.
Finanziert wird das alles von der
Gemeinde. Die Kosten sollen weit unter 10.000 Euro liegen. Also werden keine Zusatzanträge an Fonds, wie „MoorFutures“, „Life“ oder „Plants For The Planet“ gestellt werden müssen. „Auch „Junior-Rangers“ brauchen nicht aktiv werden. Zu viele Anglizismen? Noch lange nicht! Stellen wir uns darauf ein, dass wir mit der erneuten Eichenwerder-Aufwertung nur noch von „Oak Island at the Schulte Meakalkreichen Niedermoors im Umfeld. Gestützter Eichen-Spontan-Wuchs auf Eich- dows“ sprechen werden. Na, wenn,

  • Aber auch auf das „Festland“ rich- werder
  • Foto: Anselm Fitzkow dann immer noch besser, als bis vor

  • tet man ein „waches Auge“. So gab es
  • 27 Jahren, wo am hinführenden Pos-

keine Zustimmung zum Vorhaben der den! Über die Symbolträchtigkeit die- tenweg auf Schildern ausgewiesen Gemeinde, punktuelle Fällungen vor- ser Erscheinung könnte man jetzt ei- wurde: „Grenzgebiet – Frontier Area“. zunehmen, um 30 Eichen-Setzlinge ne weitschweifige Erörterung führen.

  • neu zu pflanzen. Im Sinne einer his- Bleiben wir bei der Botanik. Jetzt gab
  • Einladung: Die BiB lädt Sie, liebe

torischen Aufarbeitung hätte das Zei- es die Planung, einzelne Eichen frei- Leser, zur 2. dendrologischen Wandechen gesetzt. Aber selbst die Untere zustellen, sprich von der umgeben- rung am 8. Mai ein. Start ist um 10.30 Naturschutzbehörde von Oberhavel den Konkurrenz zu entbinden. „Jein“ Uhr an der Karl-Liebknecht-Straße, stellte dem bereits 2015 ein klares sagte dazu der Besitzer, sprich der Ecke Pirschgang. Den Bäumen auf „Nein“ entgegen. Was nun? Die Na- NaturSchutzFonds. Die Gemeindever- Eichwerder wird unser besonderes Intur hat sich eigentlich schon selbst waltung selbst ist im „vorauseilenden teresse gelten.

  • geholfen. Man spricht von Spontan- Gehorsam“ im Sinne des Naturschut-
  • Weitere Informationen und Kon-

Vegetation. Und eben ganz spontan zes schon weiter. Man wird nur die takt unter hat sich völlig selbständig ein Eichen- bedrängenden Neophyten, also vor- www.Baumschutz-Glienicke.jimdo.com.

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O r t s g e s c h e h e n

Orts-Chronist Joachim Kullmann feiert am 19. Mai seinen 80. Geburtstag

„Eigentlich dürfte ich gar nicht hier sein“

(na) Joachim Kullmann wird in diesen  chim damals wenig von all dem, was he, ein Kalb und einige Hühner, mit

T a gen 80 Jahre alt. Seit 77 Jahren lebt  vor sich ging, verstanden. Mit seinen denen der damals Neunjährige sich

er in Glienicke. Seit 23 Jahren ist er  Eltern habe er später selten offen beschäftigen konnte. Als er von seiOrts-Chronist. Er hat die menschen-  über die Nazis und den Krieg gespro- nem Leben auf dem Land erzählt, verachtende Diktatur der National-  chen. „Meine Eltern waren keine Wi- kommt das zufriedene Lächeln wiesozialisten und die bittere Zeit der  derstandskämpfer. Was sie von dem der. Seine Begeisterung für Tiere Kriegs- und Nachkriegsjahre miter-  Nazi-System hielten, merkte man nur behielt er auch, nachdem der Krieg

lebt. Genauso wie die Entstehung und  in den kritischen Untertönen.“

vorbei war und die Familie nach vieden Niedergang der DDR. Auf Zuruf  Die Zeit bis Kriegsende erinnert len Schicksalsschlägen und einigen kann er Daten und Ereignisse aus sei-  er sich als eine der Entbehrungen. glücklichen Zufällen wieder vereint nem Gedächtnis fischen und, wenn  Sie sei aber nichts gewesen im Ver- in Glienicke lebte. Um dem Jungen man ihm die Zeit dazu lässt, ausführ-  gleich zu dem, was nach 1945 kam. eine Freude zu machen, brachte lich darüber erzählen. Wir haben uns  „Da haben wir dann richtig gelitten. Kullmanns Vater ihm Eidechsen aus die Zeit genommen und dem Mann  Tagelang war es minus 20 Grad. Älte- dem Kindelwald mit. Die er in einem mit dem milden Lächeln auf den Lip-  re Menschen sind verhungert und er- selbst gebastelten Terrarium hielt.

pen zugehört.

  • froren“, erzählt Kullmann. Sein Vater,
  • Auch dem neuen System stand

studierter Jurist und anschließend als die Familie kritisch gegenüber. „Mein
Kullmann schweigt. Atmet tief Kaufmann tätig, hat vor Kullmanns Vater hat den versuchten Einmarsch durch, blickt aus dem Fenster. Man Geburt in Finnland gelebt und dort der Sowjets in Finnland miterlebt. spürt, wie Bilder durch seinen Kopf fast alle skandinavischen Sprachen Das hat ihn gegen die Rote Armee gerauschen. „Eigentlich dürfte ich gar fließend sprechen gelernt. Das habe impft.“ Als im Sommer 1950 schließ- nicht hier sein“, sagt er schließlich ihn vor der Front verschont, erzählt lich drei Männer an der Tür klingelund nach einer kurzen Pause: „Ich Kullmann weiter. Er arbeitete für die ten und die Wohnung der Kullmanns bin ein gezeichnetes Kriegskind. Als Nazis als Übersetzer. Gegen Kriegs- in Glienicke auf den Kopf stellten, die ersten Bomben fielen, war ich ende sei er dann doch noch eingezo- sei er schockiert gewesen, erzählt fünf.“ Die West-Alliierten hätten zwar gen und auf Rügen stationiert wor- Kullmann. „Mein Vater hatte viele Berlin im Visier gehabt, aber auch den. Um ihrem Sohn weitere Schre- Bücher, die gegen die offizielle Linie in Glienicke seien Bomben gefallen. cken zu ersparen, brachte ihn seine verstießen. Er kam vor Gericht. Man Einmal direkt auf ein leerstehendes Mutter zu Bekannten der Großeltern warf ihm wider alle Tatsachen vor, Nachbarhaus der Kullmanns. Um der auf einen Bauernhof in der Nähe von Auslandskontakte für das AbschlieGefahr zu entgehen, sei die Familie Ruhland. Hier fand der schüchterne ßen privater Geschäfte genutzt zu immer wieder in den Keller geflüch- Junge schnell Anschluss, spielte mit haben.“ Die Folge: Drei Jahre Zuchttet, wenn der Alarm los ging. „Ich den Bauernkindern und genoss es, haus und eine hohe Geldstrafe, erinkriege heute noch einen Schrecken, bei der Kartoffelernte zu helfen und nert sich der Orts-Chronist. Dennoch wenn ich Sirenen heulen höre“, sagt die Pferde aufzuzäumen. Außer den verbrachte er sein weiteres Leben in Kullmann. Dabei hat der kleine Joa- Pferden gab es Gänse, Schweine, Kü- der DDR, wurde Diplom-Ingenieur

An seinem Schreibtisch hat Kullmann bereits drei Bände des Glieni- Im Jahr 1966 durfte Kullmann nach Kuba – ein Höhepunkt in seicker Bilderbogens geschrieben. Gegenwärtig sitzt er an dem vierten nem Leben. Die Andenken an die Reise hängen immer noch an seiner

  • Band.
  • Fotos: Glienicker Kurier Wohnzimmerwand.

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O r t s g e s c h e h e n

und Spezialist für Fernseh-Elektronik. Einen Fluchtversuch hat er nie unternommen. Obwohl dazu wurde mir verweigert. Von da an habe ich mich nicht mehr als

  • DDR-Bürger
  • gesehen,

er die Gelegenheit dazu gehabt hätte. Als Experte auf seinem Gebiet reiste er viel, meist in die sondern als rechtlosen Insassen des Systems.“ Und so trauerte er nicht, als die Mauer fiel. Aber das Glienicke von damals, das vermisst er immer noch. „Ich habe erlebt, wie der Ort aufblühte, mehr und mehr Menschen dazu kamen, aber das ging leider auf Kosten der Natur – Bäume, Schmetterlinge, Vö- gel all das verschwand

  • sozialistischen
  • Länder.

„Die Auslandsreisen waren für mich die Rosinen im Kuchen“, sagt er. Sein persönlicher Höhepunkt

  • war
  • eine
  • Dienstreise

nach Kuba im Jahr 1966. Der Flug hatte Zwischen-

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    REGIONALE PROJEKTBÖRSE PLANUNGSGEMEINSCHAFT PRIGNITZ-OBERHAVEL PROJEKTKATEGORIE – Steckbriefe Integrierte Energienutzung Projekte der Stadtwerke Projekte von Unternehmen/KMU's Abwasser-, Prozesswärmenutzung Netze, Speicherprojekte Abwärmenutzung bei Biogasanlagen REGIONALES ENERGIEMANAGEMENT Energieeffiziente Gebäude Heiderose Ernst Kommunale Liegenschaften Fehrbelliner Straße 31 Gebäude von Wohnungsbaugesellschaften 16816 Neuruppin Energieeffiziente Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser Telefon: 03391-454918 E-Mail: [email protected] Mobilität Stromtankstellen Biogas- und Erdgastankstellen Kombi-Bus-Angebote Gemeinde-, Bürgerauto Wertschöpfung & Beteiligung PV-Anlage Windkraftanlage Arbeitsgruppe, Beirat Klima/Energie Information und Bildung Ferienangebote Schul- und weitere Wettbewerbe Ausstellungen Beratungsangebote PROJEKTBÖRSE REGIONALE Integrierte Energienutzung Gebäude Mobilität PLANUNGSGEMEINSCHAFT Wertschöpfung & Beteiligung Information & Bildung PRIGNITZ-OBERHAVEL PROJEKTKATEGORIE PROJEKTBESCHREIBUNG Integrierte Energienutzung Projekte der Stadtwerke SWH Hennigsdorf - Biomasse-und Bioerdgas BHKW, 50% der Fernwärme stammt aus regenerativen Energien, , multifunktionales Fernwärmenetz als „Wärmedrehscheibe“, Integration von Solarthermie Anlagen und Prozesswärmenutzung, Projekt CO2-freie Fernwärmeversorgung 4.0 Stadtwerke Velten - Biorohgas-BHKW in Kooperation mit der benachbarten Biogasanlage der Landwirtschafts- gesellschaft (LWG) Eichstädt mbH, ca. 28 % des Fernwärmebedarfs kann damit in Velten abgedeckt werden
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    Radweg Berlin-Kopenhagen

    Oranienburg-Zehdenick Zehdenick-Fürstenberg Großer Burgwall Kulowsee Obere-Havel- Wasserstraße Z Zirtowsee Großer Mechows Ziegeleipark Drewensee Godendorfer See Großer W Dabelowsee elsengraben Mildenberg Drosedow Brückentinsee Wangnitzsee Gransee Bek Mildenberg H Finowsee er Wustrow Großer Gransee Rätzsee Plätinsee Priepertsee Große Wurlsee Thymensee Ober- Natur, Geschichte und Kultur Labussee pfuhlsee Natur-Räume warten auf ihre Entdeckung Badingen Ellbogen- Großer see Fahrrad Draisine Lychen- Zenssee Wutzsee Zehdenick Canower 13 see See Kleinzerlang Lychen Meseberg in einzigartiger Harmonie! ModerfitzseeJ Lindow (Mark) Schwedtsee Huwenowsee Klein-Mutz G 16 Kl. Pälitz- see 14 Himmelpfort Platkowsee Haussee 8 Tietzowsee Großer Pälitzsee Radweg Berlin-Kopenhagen Stolpsee 12 7 Peetschsee Fürstenberg/ Krewelin zen- Vielitzsee e Seebeck Havel 11 Havel Großmutz e Schlabornsee Großer Stechlinsee 660 grün-blaue Kilometer durch Oranienburg bis Zehdenick: Bergsdorf Havel Zehdenick bis Fürstenberg: Vielitz Bikowsee K r Nehmitzsee Zootzen Bredereiche Neuglobsow Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Top-Sehenswürdigkeiten Rheins- Havel Wiesen, Seen und Alleen Vosskanal Klarwasserseen und natürliche Flussläufe berger Liebenth Wittwesee 15See zw. Berlin und Oranienburg Roofensee 10 Boltenhof und die dänischen Ostseeinseln Neulöwenberg GrienerickseeRheinsberg Haussee Auf dieser Etappe durchqueren Sie eine abwechslungs- Havel Durch eine abwechslungsreiche, L E Lehnitzsee - Historische und noch Menz Gr. Beutelsee immer genutzte Schleusenanlage Kuhpan Zernikow
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    Zeichenerklärung Darstellungen gemäß § 5 Abs. 2 BauGB Flächennutzungsplan Löwenberger Land Art der baulichen Nutzung Wohnbauflächen Wohnbauflächen mit hoher landschaftlicher Prägung, GRZ bis 0,2 Gemischte Bauflächen Gewerbliche Bauflächen BD Gewerbegebiet mit hohem Grünanteil S Erholung Sonderbaufläche - Erholung SO WOCH Sondergebiete, die der Erholung dienen - Wochenendhäuser G D Sonstige Sondergebiete, Zweckbestimmung: 6 G E K 6512 SO SO FV Fotovoltaik FV 5 SO D RSA Raumschießanlage Lindesee SO D Weißer WL Wildverarbeitung und Lebensmitteldistribution D D BD L See FND Flächen für den Gemeinbedarf E Flächen für den Gemeinbedarf 3 SO Gas RSA 1 2 Einrichtungen und Anlagen: Übersicht Ortsteile gemäß § 2 Abs. 3 Hauptsatzung L Schule ND SPA Kirchen und kirchl. Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen G 1 D Sozialen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen BD D Ki Elektro Verfahrensvermerke 1. Planänderung FNP Löwenberger Land Großmutz Ki Kindertagesstätte G Gemeindehaus D 1. Die Gemeindevertretung Löwenberger Land hat am 12. Februar 2007 die Änderung des Flächennutzungs- FND Feuerwehr planes Löwenberger Land (ohne die Ortsteile Nassenheide und Neuendorf) beschlossen. Die ortsübliche Be- D BD M D SPA L Öffentliche Verwaltungen kanntmachung erfolgte im Amtsblatt der Gemeinde Löwenberger Land vom 22.03.2007. Gas Gas ND D Sportlichen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen D D ND Flächen für den überörtlichen Verkehr und für Löwenberg, den ........................... .................................. Bürgermeister Siegel die örtlichen Hauptverkehrszüge Schneck BD ND Überörtliche und örtliche Hauptverkehrsstraßen 2. Die Gemeindevertretung Löwenberger Land hat am 3. März 2008 die Erweiterung des Geltungsbereichs P+R Park & Ride der 1. Änderung des Flächennutzungsplanes Löwenberger Land um den Ortsteil Nassenheide beschlossen. 1 Die ortsübliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt der Gemeinde Löwenberger Land vom 27.03.2008.
  • Bericht Infoveranstaltung 14-04-11 Tietz

    Bericht Infoveranstaltung 14-04-11 Tietz

    Agenda 21 im Landkreis Oberhavel 10.05.2011 Denken. Planen. Gestalten da 21 Lokale Agen Bericht über den Erfahrungsaustausch der Leiter des „Schülernetzwerkes zur nachhaltigen Entwicklung der Havel-Landschaft“ Sehr geehrte Damen und Herren, um den Start des Schülernetzwerkes in die Saison 2011 einzuleiten, neue Erkenntnisse zu vermitteln und den Erfahrungsaustausch zwischen den Projektgruppen zu ermöglichen fand am Donnerstag, den 14.04.2011 um 15:30 auf Einladung der Lenkungsgruppe der AGENDA 21 des Landkreises in der Kreisverwaltung ein Erfahrungsaustausch mit den Leitern der örtli- chen Arbeitsgruppen unseres „Netzwerkes“ statt. Auf dieser Veranstaltung wurden Ergebnisse des Schülernetzwerkes aus dem Jahr 2010 vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Herrn Tietz gab Herr Ulack einen umfassenden Überblick zum Stand der Projektarbeit in den einzelnen Gruppen und arbeitete spezielle Probleme heraus. Der Verantwortliche für unser Netzwerk ging in seinen Ausführungen auf die ursprünglichen Ziele des Havel-Projektes ein und hob die grundsätzlich positive Motivation der Beteiligten zur aktiven Teilnahme an dem Projekt heraus. Nach zwei Jahren Laufzeit war es nunmehr Zeit für eine Bilanz, in der neben allem Positiven auch auf einzelne Probleme hingewiesen werden sollte. Er stellte fest, dass nunmehr immer deutlicher wird, dass der Erfolg der Projektarbeit nach dem Herangehen und dem Zusammenwirken der Projektpartner in den einzelnen Schulen bemessen werden kann. Viel hänge davon ab, welche Aufmerksamkeit die Teilnahme am Projekt in der Schule genieße. Durch die Schulleiter gibt es ebenfalls eine positive Resonanz. Die Mitarbeit in einem derar- tigen Projekt stärke auch das Image der Schule. Es wurde herausgestellt, dass auf der Ebene der Lenkungsgruppe der Agenda 21 der Ar- beitsstand im Netzwerk monatlich beraten und die erforderliche Unterstützung entsprechend den verfügbaren Ressourcen organisiert wird.
  • Die Sowjetische Berliner Operation Vom 16. April Bis 8. Mai 1945

    Die Sowjetische Berliner Operation Vom 16. April Bis 8. Mai 1945

    DÄNEMARK Die sowjetische Berliner Operation Fehmarnbelt vom 16. April bis 8. Mai 1945 Gedser Fehmarn Saßnitz Burg Bergen OSTSEE Rügen Mecklenburger Barth Stralsund Bucht Dahme Graal Ribnitz Greifswalder Warnemünde 2. Kolberg 65. A. Stoß-A. Bodden Lubmin Pommersche Rostock Grimmen Bad Doberan Bucht Treptow Greifswald Wolgast Usedom Poel Vert.bereich Swinemünde Cammin 3. Marine Inf.Div. Wismar Grevesmühlen Swinemünde Demmin 19. 70. A. Anklam Plathe Güstrow Teterow I. Gde.Pz.K. Stettiner HaFF 2. Weißruss. Gadebusch Schweriner Front See Malchin Ueckermünde 16.4. Naugard Schwerin Krakow Friedland Torgelow XXXII. A.K. Gollnow 8.5. Neubrandenburg I. Gde.Pz.K. Waren Pasewalk 549.V. Gren.Div. 2. Freienwalde Plau Stettin Parchim III. Gde.Pz.K. 3. 2. Stoß Hagenow Müritz 281. VIII. Gde.Pz.K. Röbel Neustrelitz A.K. Oder Inf.Div. Altdamm Stargard Ludwigslust H.Gr. Prenzlau 49. A. 2.5. 65. Weichsel 25.4. Greifenhagen 21. Gartz III. Gde.Kav. Elbe (ab 27.4.) Fürstenberg K. (Res.) Arnswalde Pritzwalk Wittstock III. Gde.Pz.K. Dömitz 70. Pyritz HavelTemplin VIII. XXXXVI. mech.K. Pz.K. 49. VIII. mech.K. III. Gde.Kav.K. xxxxx Perleberg III. (germ.) 16.4. SS-Pz.K. Wittenberge Gransee Angermünde Zehdenick Königsberg Gruppe 8.5. Oder Soldin 61. A. Neuruppin Steiner 1. Marine VII. Gde. 61. Kav.K. (Res.) Arendsee Liebenwalde Inf.Div. Zehden 1. Weißruss. Salzwedel Wusterhausen Front xxxx Fehrbellin Eberswalde 47. Havel 25.4. Bärwalde 2. Gde. CI. A.K. 5. Jg.Div. 1. poln. Sandau Oranienburg Wandlitz 4 Landsberg Wriezen 9. 1. IX. Pz.K. poln.A. 5 3. Stoß Klötze Hennigsdorf Bernau Batzlow 5.
  • Mecklenburg-Vorpommern Cycling Holiday

    Mecklenburg-Vorpommern Cycling Holiday

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  • V Orpommern Mecklenburg- Saxo N Y-A N H a Lt S a X O Ny Saxony Lower S Axony

    V Orpommern Mecklenburg- Saxo N Y-A N H a Lt S a X O Ny Saxony Lower S Axony

    ö Schloßsee r Dr k See ewitzer a See n W Torgelower a l a rn See Randow ow Neubrandenburg Tiefwaren- see Strasburg Pasewalk Fleesensee Kölpinsee Waren Penzlin Tollensesee Malchower See Burg Stargard Plauer Randow Wasserstraße See Malchow Rederang- Woldegk Lübz see Jezioro Dabie Plau Lieps Lemmersdorf Haus- Szczecin (Dammscher See) see Müritz- Eide- Specker RE3 Löcknitz Parchim See Trebenow (Stettin) Hofsee Jagow Müritz Priesterhäker See Käbelick- Göritz Brüssow see Damm- see Schönfeld Großer Fürstenwerder Carmzow Rödiner See 20 Neustadt- Zotzen- See see Dedelow Woterfitz- RB66 Glewe see Treptowsee Neustrelitz Großer Zierker See Breiter Parmensee Luzinsee Quillow Großer Schapow Ludwigsburg KrotzowerM Haussee Parmen See Useriner Ludwigslust See Massower N ü See r Feldberg a i Schönermark t t 11 Granzower i z - k Fürstenseer Weggun Prenzlau Meyenburg Möschen o n p a r See Gollmitz a l Randow 24 - Großer Carwitzer Eickstedt Labussee See Freyenstein M Woblitz- üri M tz see elle Odra Grabow G- nse H a e Schmölln ve Mirower R l- Strom K Unter- an See U al uckersee Nebel Thomsdorf Stepenitz B Wesenberg M E N Hardenbeck m a r Mescherin Gryfino E L Drewensee Tantow Gerdshagen Halenbeck C k K Mirow r Petershagen Putlitz N Rätzsee k Boitzenburg Haussee (Greifenhagen) Berge Wulfersdorf r R Zotzensee Großer e Wartin Groß E Retzow a Lützlow Piepertsee Luckow Gartz Rohlsdorf Groß rinsee Warnow Pirow M Wurlsee er Küst p k Potzlow Schwarzer Gr. Blankenburg RB74 Berlinchen See (Oder) Dosse M Thymen- V Gr. 2 RE5 r Warthesee O see n Dallmin O Radrouten Pröttlin P Baalsee R Historische Stadtkerne Kuhzer See Viltzsee c Hohenselchow 19 Labussee Lychen u Haßleben Dranse Großmenow e Großer Garlin t Potzlowsee Gramzow Dranser Labussee Ravensbrück Gr.
  • Landkreis Oberhavel Stand: 31.12.2020

    Landkreis Oberhavel Stand: 31.12.2020

    Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Oberhavel Stand: 31.12.2020 Oberhavel Die Denkmalliste ist gegliedert in: A) Bodendenkmale B) Durch Verordnung festgelegte Grabungsschutzgebiete C) Durch Satzung geschützte Denkmalbereiche D) Denkmale übriger Gattungen (Bau- und Kunstdenkmale) A) Bodendenkmale Gemarkung Flur Kurzansprache Boden- denkmal- nummer Altglobsow 1 Siedlung slawisches Mittelalter, Glashütte Neuzeit, Einzelfund Urgeschichte, 70261 Dorfkern deutsches Mittelalter, Siedlung Eisenzeit, Dorfkern Neuzeit Altglobsow 1 Produktionsstätte Neuzeit 70262 Altlüdersdorf 3 Friedhof deutsches Mittelalter, Siedlung Eisenzeit, Dorfkern deutsches Mittelalter, 70304 4 Dorfkern Neuzeit, Einzelfund slawisches Mittelalter, Kirche Neuzeit Altlüdersdorf, 1 Siedlung Neolithikum, Siedlung Urgeschichte 70359 Gransee 9 Altthymen 1 Dorfkern deutsches Mittelalter, Dorfkern Neuzeit, Siedlung slawisches Mittelalter 70202 2 Badingen 5 Siedlung Eisenzeit, Siedlung römische Kaiserzeit, Grab Eisenzeit 70263 Badingen 3 Altstadt Neuzeit, Friedhof Neuzeit, Altstadt deutsches Mittelalter, Burgwall 70297 deutsches Mittelalter, Burg deutsches Mittelalter, Schloss Neuzeit, Friedhof deutsches Mittelalter Badingen 6 Dorfkern Neuzeit, Dorfkern deutsches Mittelalter 70305 Badingen 6 Siedlung slawisches Mittelalter 70306 Badingen 3 Siedlung Urgeschichte 70307 Badingen 3 Weg Neuzeit 70308 Badingen 6 Siedlung Ur- und Frühgeschichte 70328 Bärenklau 2 Siedlung Bronzezeit, Siedlung Eisenzeit, Siedlung römische Kaiserzeit 70159 3 Bärenklau 2 Dorfkern deutsches Mittelalter,
  • TOP 8 Windpark in Birkenwerder?

    TOP 8 Windpark in Birkenwerder?

    GEMEINDE BIRKENWERDER Der Bürgermeister TOP 8 Windpark in Birkenwerder? Bereich: BUSO Sitzung am: 16.09.2014 öffentlicher Sitzungsteil nicht öffentlicher Sitzungsteil Gremium: Sozialausschuss Finanzausschuss Hauptausschuss Ortsentwicklungsausschuss Gemeindevertretung Vorstellung des Sachstands Windpark in der Gemeinde Birkenwerder? Ein informeller Plan der Regionalen Planungsgemeinschaft Prignitz-Oberhavel sieht ein ca. 1278 ha großes Eignungsgebiet für Windenergienutzung auf den Flächen der Gemeinde Birkenwerder, der Stadt Hohen Neuendorf und Oranienburg vor. Am 25.07.2014 erhielten alle Gemeindevertreter sowie sachkundige Einwohner nach Kenntnisnahme der Verwaltung umgehend per E-Mail die „Vorabinformation der Verwaltung für den OEA am 16.09.2014“, welche auf die auf die aktuelle Situation aufmerksam machen sollte. Die Regionalversammlung hat im April 2012 die Aufstellung des Regionalplans „Freiraum und Windenergie“ beschlossen. Am 28.08.2013 wurde die Gemeinde Birkenwerder am Entwurf des Regionalplans „Freiraum und Windenergienutzung“ – Abstimmung der Siedlungsflächen durch die Regionale Planungsgemeinschaft Prignitz-Oberhavel beteiligt. Die Gemeinde Birkenwerder war in diesem Entwurf von einem Windeignungsgebiet nicht betroffen. Am 10.07.2014 forderte die Regionale Planungsgemeinschaft Prignitz-Oberhavel von der Verwaltung der Gemeinde Birkenwerder Unterlagen (Landschaftsplan und Biotopkartierungen) für ein Gebiet nördlich der Gemeinde Birkenwerder an. Seite 1 von 2 GEMEINDE BIRKENWERDER Der Bürgermeister Im Ergebnis kann konstatiert werden, dass die Regionale Planungsgemeinschaft Prignitz- Oberhavel in Vorplanung eine Fläche mit einer Größe von ca. 130 ha für die Windenergienutzung in der Gemeinde Birkenwerder untersucht. Eigentümerin der Flächen in der Flur 14, Flurstücke 45 und 46 in der Gemarkung Birkenwerder ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Von der Vorprüfung sind auch die Städte Hohen Neuendorf und Oranienburg betroffen. Die Gesamtflächengröße des Windeignungsgebietes beträgt ca. 1278 ha wovon eine Flächengröße von ca.
  • Hohen Neuendorf Die Stadt in Allen Facetten • 13

    Hohen Neuendorf Die Stadt in Allen Facetten • 13

    Hohen Neuendorf Die Stadt in allen Facetten • 13. Ausgabe 2013/14 kompakt Kostenlos in die Haushalte Stadt im Weinfieber: S. 6 Sex-Expertin: S. 10 Comedy-Autor: S. 14 Mit Verzeichnissen, Plänen und wichtigen Unternehmen von A bis Z! Joachimsthal Groß Werbellin- l B167 Schönebeck a Üder- B 2 Löwenberg Wutzsee n see a k see nach in l Zerpenschleuse l Neuruppin e 198 Grüneberg b Der richtige Weg er Finowfurt Lindesee Liebenwalde Finowkanal W Neuhelgoland Fin l Finowfurt o SCHLEUNER Dretzsee Oder-Havel-Kana wka HEIDE B 96 nach Liebenwalde Zerpenschleuse na nach Zehdenick l nach Löwenberg Nassenheide Märkische nach Gransee Eiszeitstraße Großer Lotschesee Malz NATURPARK Hohenbruch Prenden Sommerfeld Klosterfelde Friedrichsthal Ruppiner Kanal Zehlendorf Stolzen- hagen B109 Biesenthal Sachsenhausen BARNIM Lanke Schmachten- Stolzen- Kremmen hagen hagener See Schwante Oranienburg Lanke B273 Wandlitz- Wandlitz see Märk. Germendorf Lehnitz- Wensickendorf Liepnitz- see Rahmer- see Eiszeit- Vehlefanz BRIESETAL see straße B2 Hackelberg Leegebruch Mühlen- Zühlsdorf Waldsiedlg. Briese Wandlitz Borgsdorf becker Lobetal Rüdnitz Kreuz Basdorf Waldheim Oranienburg Land Sumter- Pinnow Birkenwerder see Mühlen- Schönwalde Bernau- Ladeburg B158 becker- Nord see Dreieck Mühlenbeck Havelland A111 Schönerlinde Birkenwerder Schönow BERNAU Velten Bergfelde Mühlen- Zeper- beck DREIECK Hennigsdorf Hohen- PANKOW nick Bernau- Birkenhöhe Börnicke Süd Neuendorf Schönfließ Buch Schwanebeck Birkholzaue Bötzow Havel Stolpe Frohnau Schildow Berlin- Birkholz Haussee Werneuchen Glienicke Weißensee Stolpe- Wittenau Bucher Hennigsdorf Süd Straße Schulzend. Karow Str. B 96 Pasew. Str. DREIECK Heiligen- B96a SCHWANEBECK Siedlung see Waidmansl. Schönwalde Konradshöhe Damm BERLINPrenzl. Lindenberg Berlin- A10 Holzhauser Str. PANKOW Prom. 2 Hohenschön- Tegeler hausen Falken- See Seidelstr. Prenzlauer see Falkenhagener- Eichbornd. 109 Berg see TEGEL Ahrensfelde Strausberg Saatwinkler SPANDAU Damm K.-Schum.
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    Einrichtung Träger Telefon Internet Stadt Jugendzimmer in Treff 92 Fürstenberg e.V. 03 30 93 / 3 92 42 www.treff92.de Fürstenberg x Bredereiche Schützenstraße 16798 Fürstenberg/Havel [email protected] mobile / aufsuchende Arbeit in x Barsdorf x Blumenow x Zootzen Amt Gransee Jugendzimmer in DRK-Kreisverband Gransee e.V. 0 33 06 / 2 17 77 www.drk-gransee.de und Gemeinden x Menz JFZ „old school“ x Zernikow Meseberger Weg 40 [email protected] x Meseberg 16775 Gransee x Kraatz x Dannenwalde Stadt Zehdenick Jugendzimmer in Zehdenicker Jugendwerk e. V. 0 33 07 / 31 09 54 www.zehdenicker- x Burgwall Liebenwalder Ausbau 22 a jugendwerk.de x Krewelin 16792 Zehdenick x Wesendorf astrid.frank@zehdenicker- x Klein Mutz jugendwerk.de x Mildenberg x Badingen x Bergsdorf x Ribbeck mobile / aufsuchende Arbeit in x Zabelsdorf Gemeinde Jugendzimmer in Gemeinde Löwenberger Land 03 30 94 / 8 05 58 www.löwenberger-land.de Löwenberger x Grüneberg Jugendclub Löwenberg Land x Falkenthal Am Hain 22 [email protected] x Teschendorf 16775 Löwenberger Land x Nassenheide x Groß Mutz Stadt Jugendzimmer in Stadt Liebenwalde, 033054 / 80525 www.liebenwalde.de Liebenwalde x Hammer Am Markt 20 x Neuholland 16559 Liebenwalde [email protected] x Liebenthal x Liebenwalde Stadt Kremmen Jugendzimmer in Stadt Kremmen 033055 / 74162 www.kremmen.de x Flatow Am Markt 1 x Groß Ziethen 16766 Kremmen [email protected] x Beetz/Sommerfeld aufsuchende Arbeit in x Amalienfelde x Staffelde x Sommerfeld x Hohenbruch Gemeinde Jugendzimmer in Gemeinde 0 33 04 / 2 06 59 73 www.oberkraemer.de Oberkrämer x Bötzow Oberkrämer x Bärenklau Perwenitzer Weg marlies.arian@oberkraeme x Schwante 16727 Oberkrämer r.de x Eichstädt x Marwitz x Vehlefanz aufsuchende Arbeit in x Neu Vehlefanz Stadt Jugendzimmer in Kindervereinigung Hohen Neuendorf e.