Bergwald - Schutz und Lebensraum Uaul da muntogna – Protecziun e spazi da viver

Im Einsatz für Wald und Mensch – von Rabius bis Tschamutt Engaschi per uaul e carstgaun – da Rabius fin Tschamutt

Amt für Wald und Naturgefahren Nutzung und Erholung. Dort wo der Wald die Uffizi da gnaud e privels da la natira Schutzfunktion nicht erfüllen kann, werden Ufficio foreste e pericoli naturali Schutzbauten gegen Naturgefahren erstellt.

Das Amt für Wald und Naturgefahren (AWN) ist Das AWN führt seinen Auftrag aus, indem es die Uffeci forestal Sumvitg Uffeci forestal /Mustér Uffeci forestal /Lucmagn Uffeci forestal die kantonale Fachstelle für den Wald und den Waldeigentümer bei der Waldnutzung berät. Es CH-7175 Sumvitg CH-7180 Disentis/Mustér CH-7184 Curaglia CH-7188 Sedrun Schutz vor Naturgefahren. Es ist verantwortlich sorgt für die Pflege der Schutzwälder und unter- Leitung: Flurin Cathomas, Förster Leitung: Simon Cathomen, Förster Leitung: Corsin Flepp, Förster Leitung: Adrian Deragisch, Förster für den Vollzug des Waldgesetzes. Amtsleiter ist stützt die Gemeinden beim Schutz vor Natur- Amt für Wald und Naturgefahren Silvan Albrecht, Beat Cadruvi, Ignaz Bisquolm, Ignaz Flepp, Ivan Flepp, Lucas Giger, Gaudenz Lutz, Reto Bearth, Lucian Berther, KantonsförsterUffizi da gnaud Reto e Hefti. privels daIn lader natira Region ist das gefahren. Das AWN ist verantwortlich für die Thomas Castelberg, Roger Keller Adrian Huonder, Mario Lombris, Riccardo Manetsch, Franco Pally, Marcel Berther, Marius Derungs, AWN mitUfficio der foreste Aussenstelle e pericoli naturaliDisentis präsent. Zusicherung von Subventionen von Bund und Martin Lustenberger, Josef Lutz, Fridolin Tomaschett Guido Hendry, Pio Hendry, Kanton aufgrund der Waldgesetzgebung. Waldfläche [ha]: 2790 Linus Manetsch, Sep Antoni Schuoler Alfons Hitz, Peter Jemmi, Die Mitarbeitenden des kantonalen Amtes für davon produktiv [ha]: 2142 Waldfläche [ha]: 1712 Venanzi Venzin Wald und Naturgefahren (auch kantonaler Forst- Amt für Wald und Naturgefahren GR, davon Schutzwald [ha]: 1530 Waldfläche [ha]: 1885 davon produktiv [ha]: 1138 dienst genannt) haben den Auftrag, sich für die Aussenstelle Disentis Jahresnutzung [Tfm]: 6500 davon produktiv [ha]: 1885 davon Schutzwald [ha]: 826 Waldfläche [ha]: 2247 Bedürfnisse der Gesellschaft am Wald einzu- Regionalforstingenieur Renaldo Lutz, davon Schutzwald [ha]: 1251 Jahresnutzung [Tfm]: 2350 davon produktiv [ha]: 1055 Jahresnutzung [Tfm]: 3620 davon Schutzwald [ha]: 750 setzen. Die Erhaltung der Wälder in Quantität Dipl. Forsting. ETH Dienstleistungen: Strassenunterhalt, Via Sursilvana 25 Dienstleistungen: Spezial- und Garten- touristische Infrastruktur für Gemein- Jahresnutzung [Tfm]: 2300 (flächenmässig) und Qualität (standortsgerecht) holzhauerei, Brenn- und Schnitzelholz- wesen, Sägerei Dienstleistungen: Touristische sind grundlegende Ziele. Wald soll als naturna- 7180 Disentis bereitstellung, Holzprodukte, Infrastruktur, Friedhof, Wald- und her Teil des Lebensraumes erhalten bleiben. Er +41 81 929 51 81 Schneeräumung, Infrastruktur Güterstrassen, Werkdienst, erbringt die vielfältigsten Leistungen wie Schutz, www.wald-naturgefahren.gr.ch Sicherungsdienst

So denkt und misst der Förster Arbeiten in und mit der Natur: Landkarte des Waldes Il partergar e las mesiras dil forester Die Waldberufeder Schweiz Carta digl uaul Luvrar en c cun la natira: Was ist eine Hektare (ha)? Proffessiuns egl uaul en Svizra Legende Die Waldfläche wird in Hektaren gemessen. Eine Hektare beträgt 100m x 100m, dies ist etwas Grün Bergwald mehr als die Grösse eines Fussballfeldes. Orange Schutzwald. Jeder Bergwald ist Forstwart/in Waldberufe3-jährige Lehre – Perspektive Schutzwald. Hier sind nur die Wälder Was ist ein produktiver Wald? eingetragen, welche direkt eine Der Wald ist produktiv, wenn aus ihm Holz ge- Forstwart/in 3-jährige Lehre Schutzwirkung auf Siedlungen oder Verkehrsverbindungen haben. nutzt werden kann. Ein Wald, der grösstenteils Forstrevier Disentis/Mustér aus Sträuchern und Erlenfluren besteht oder Forstwart Spezialisierung mit Blauweiss Lawinenverbauungen kaum Zuwachs verzeichnet, wird unproduktiv Gruppenleiter Zertifikat ibW Gelb Flächen mit Sturmschäden durch Orkan genannt, obwohl er z.B. auch wichtige ökologi- Vivian 1990 sche Aufgaben erfüllt. Forstmaschi- Spezialisierung mit eidg. Rot Forstreviergrenzen nenführer/in Fachausweis Was ist ein Schutzwald? Beinahe jeder Wald in Hanglagen schützt vor Seilkranein- Spezialisierung mit eidg. Erosion, Lawinen und Steinschlag. Wälder ober- satzleiter/in Fachausweis halb von Siedlungen oder Verkehrswegen schei- det der Forstdienst als Wälder mit besonderer Forstwart- Spezialisierung mit eidg. Schutzfunktion aus. Diese werden dann allge- Vorarbeiter/in Fachausweis mein als Schutzwald bezeichnet. Förster/in 2 jährige Ausbildung am Was ist ein Tarif-Festmetern (Tfm)? Bildungszentrum Wald in Mai- Forstrevier Sumvitg Der Förster berechnet das Holzvolumen des ste- enfeld oder Lyss hendes Baumes in Tfm. Diese Masseinheit ist für die Planung wichtig und entspricht etwa einem Bachelor 3-jähriges Studium an der Kubikmeter (1m3). Ein durchschnittlicher Baum Forstwirtschaft Fachhochschule im Bergwald besteht aus 2-3 m3 Holz. Bachelor und 5-jähriges Studium an der Master ETH Zürich in Umweltwis- senschaften Forstrevier Tujetsch

Ranger berufsbegleitende Weiterbil- Forstrevier Medel/Lucmagn dung für Fachleute mit natur- bezogener Grundausbildung Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA120271) Reproduziert

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Bergwaldprojekt seit 22 Jahren Jahrhundert-Sturm Vivian im Einsatz Il stemprau dil tschentaner Vivian Project uaul da muntogna, 22 onns engaschi 20 Jahre nach Vivian Alpiner Schutzwaldpreis 2009 Die ersten Tannenzapfen Bergwald im Klimawandel 20 onns suenter il Vivian Premi alpin per uauls da Las empremas miscalcas Uaul da muntogna ella midada dil Seit 1990 beteiligt sich das Bergwaldprojekt protecziun 2009 clima? mit jährlich zwei Einsatzwochen am Wieder- aufbau des Schutzwaldes über Curaglia. Rund Heftige Winde in Orkanstärke, benannt als WSL betreut. In Gebieten mit dringendem Gute Nachricht aus dem Uaul Curaglia: Die 600 Personen haben bis jetzt einen Bergwald- „Vivian“ und „Wiebke“ haben vom 26. – 28. Schutzbedürfnis wurden Verbauungen (vor Für die engagierte und erfolgreiche Bewälti- grosse und auf Langfristigkeit ausgerichtete Einzelne Wetterereignisse bedeuten noch keine projekt-Einsatz in Curaglia geleistet und dabei Februar 1990 in der ganzen Schweiz grosse allem Holzschneerechen und Steinschlagnetze) gung der Folgen des Orkans Vivian wurde dem Arbeit hat sich gelohnt. Die vor 22 Jahren nach Klimaveränderung. Jedoch reihen sich Orkan viel über Berg- und Schutzwälder gelernt. In Schäden am Schutzwald verursacht. Beson- errichtet. Wo möglich, wurde auf die natürli- Forstdienst der Gemeinden Medel, Disentis dem Orkan Vivian gepflanzten Fichten tragen Vivian, wie auch der spätere Orkan Lothar den ersten Jahren legten die Teilnehmenden ders betroffen war die obere Surselva. Curaglia che Verjüngung gewartet. In Lagen mit beson- und Tujetsch der „Alpine Schutzwaldpreis zum ersten Mal Zapfen. (1999) sowie heftige Föhnstürme in den Kli- 13 Kilometer Begehungswege an und pflanz- und Bugnei (Tujetsch) waren innerhalb einer derer Schutzfunktion wurden junge Fichten, 2009“ verliehen. Die ARGE Alpenländischer matrend ein. Solche Extremereignisse sind ein ten über 55’000 Arven, Fichten und Lärchen, Nacht ihres Schutzwaldes beraubt und Lawi- aber auch Lärchen und Laubbäume in Rotten Forstvereine (Bayern, Tirol, Vorarlberg, Südti- Dies bedeutet, die Bäume verbreiten ihren Sa- Beispiel für die prognostizierten, möglichen erstellten Zäune gegen den Frass der Wildtie- nen, Rutschungen und Steinschlag ungeschützt (Gruppen) gepflanzt. Zur Sicherung der ein- rol, Kärnten, Liechtenstein und Graubünden) men und sind bald bereit, ihre wichtige Aufga- Auswirkungen der Klimaerwärmung. re und bauten über 200 Dreibeinböcke gegen ausgesetzt. Insgesamt war in Disentis, Medel wachsenden Flächen diente zudem vorbeugend zeichnen mit dem Preis herausragende Leis- be für die Zukunft zu übernehmen. Bis dahin Die Frequenz und Intensität von Winterstür- Schneegleiten. und Tujetsch der Wald auf 638 ha oder auf 28% ein Konzept zur Waldbrandbekämpfung und tungen zur Erhaltung und Verbesserung des geht die Arbeit für den Forstdienst nicht aus: men in Europa werden sich wegen der Klima- Heute sind die Freiwilligen vorwiegend in der gesamten Waldfläche der Region zerstört. Massnahmen zur Biotophege berücksichtigten Schutzwaldes im Alpenraum aus. Der Jungwald muss gepflegt werden, um später erwärmung ändern. Forschungen der ETH der Pflege des jungen Waldes tätig. Für all die Der Vivian hat rund 171’000 m3 oder 65’000 die Wildpopulation. einen stabilen Schutzwald zu ergeben und die und der Swiss Re ergeben eine Zunahme der geleistete Arbeit und die langjährige Partner- Bäume geworfen. Dies entspricht einer nach- Das Waldwiederherstellungsprojekt nach Vivi- Verbauungen müssen unterhalten werden. erwarteten Schäden um durchschnittlich 44% schaft bedankte sich die Gemeinde Medel im haltigen Nutzung von 29 Jahren. Zudem waren 20 Jahre nach dem Orkan präsentieren sich die an wurde aufgrund des erfreulichen, beispiel- von 1975 bis 2085. In einem solchen Szenario Jahr 2010 mit einem Fest auf Crap Stagias und beträchtliche Folgeschäden durch den Borken- Schadflächen in einem erfreulichen Zustand. haften Zustandes der Verjüngung prämiert. Es würde auch der Schutzwald über die Grenzen einer Holzskulptur. käfer zu verzeichnen. Die Verjüngung der Schutzwälder entwickelt wurde anerkannt, dass sich die aufgrund von belastet. Die Anforderungen an die Waldpfle- sich gut, neben den Pflanzungen hat sich viel wissenschaftlichen Analysen getroffenen, diffe- ge werden in Zukunft also zweifellos steigen, Die Räumung der Schadholzmenge und die Naturverjüngung eingestellt. Bei der Verjün- renzierten Massnahmen bestens bewährt ha- wenn die immer wichtigere Schutzfunktion des Wiederherstellung der Schutzwirkung wurden gung zwischen den Verbauungen wird heute ben und wertvolle Erkenntnisse für die Lösung Waldes gestärkt werden soll. nach einem von Forstdienst und Fachleuten schon Dickungs- und Stangenholzpflege ausge- ähnlicher Probleme in der Zukunft liefern. entwickelten Konzept mit klarer Priorität für führt. Durch die zu schaffenden Waldstruktu- die Wiederherstellung des Schutzwaldes aus- ren soll ein stabiler Schutzwald entstehen und geführt. Zur Beantwortung der Frage Holz künftigen allfälligen Problemen besser begeg- liegen lassen oder vollständige Schlagräumung net werden können. Die Folgen des Orkans wurde eine Versuchsfläche mit 3 Varianten Vivian werden noch viele Jahrzehnte sichtbar eingerichtet und durch die Forschungsanstalt bleiben.

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Verdunstung und Wind = Interzeptionsverlust Ohne Wald sind die Lawinen los Schneeniederschlag Senza uaul vegnan las lavinas

Interzeption = Wald verhindert Lawinen Zwischendepots Uaul impedescha lavinas Nachträglich herabgefallen Zwar kann der Wald eine oberhalb der Waldgrenze fällt Packetweise auf den Boden und bildet eine Direkt Freiland Kronenrand Bestand angebrochene Lawine nicht aufhalten, ohne selbst ungleichförmige Schneedecke. Der Wind wird im abgelagert A zerstört zu werden. In einem intakten Bergwald ist Wald stark verwirbelt und bildet kaum flächige Wildtransport und Schneehöhe ein Lawinenausbruch aber äusserst unwahrschein- Schneeverwehungen. Im ausgeglichenen Waldkli- Wirbelbildung cm B lich. Die Bestockung der Bäume und das besondere ma entsteht zudem auch weniger Reif. Die dadurch 100 Bestandesklima verhindern den Anriss von Lawinen. hervorgerufenen instabilen Zwischenschichten im Schnee bleiben so aus. 50 Lawinen entstehen durch Spannungen in einer ho- mogen aufgebauten Schneedecke. Diese Situation Der Bergwald bietet flächendeckenden Schutz, ohne entsteht im Wald praktisch nie. Die Baumkronen den ein Leben in den Tälern nicht möglich wäre. 0 fangen den Schnee auf und halten ihn zurück. Er Wo Wald steht, bleibt der Schnee am Berg. 0 1 2 3 4 5 678 m

Lawinenzähmende Bauwerke Schneedeckenaufbau im Übergangsbereich vom Freiland in den Wald. Im Freiland weist die Schneedecke regelmässige und Prävention Schichten auf. Im Bestand ist die Schneehöhe infolge der Interzeption reduziert und die Schichtung ist wegen herabgefallenen Stabiliments e prevenziun Harschklumpen viel stärker strukturiert als im Freiland (IMBECK 1987; NAIS 2005).

Wo es keinen Wald gibt – insbesondere oberhalb mit Aufforstungen kombiniert werden. Der auf- der Waldgrenze – oder wo der Wald erst noch an- geforstete Wald übernimmt innerhalb von 30 – 50 wachsen soll, muss der Mensch Bauwerke erstellen, Jahren, in denen das Holz vermodert, die schützen- um sich vor Lawinen zu schützen. Diesbezüglich de Funktion. Das vermodernde Holz kann dann im gibt es drei verschiedene Formen von Bauwerken: aufkommenden Wald liegen gelassen werden.

• solche, die verhindern, dass eine Lawine entsteht, Die technischen Bauwerke ergänzen die flächen- z.B. Lawinenverbauungen aus Stahl oder Holz deckende Schutzwirkung des Bergwaldes. Bau und • solche, die eine niedergehende Lawine lenken – Unterhalt der Bauwerke werden von der Öffentlich- über eine Strasse hinweg oder an einem Gebäude, keit (Bund, Kantone und Gemeinde) getragen, die Schutzfaktor 75 Über 40 Kilometer Stahlwerk Holz- Lawinen- Drahtseil- Andere Total an einer Siedlung vorbei, z.B. ein Lawinenablenk- Waldpflege wird durch den Erlös des Holzverkaufs Factur da protecziun 75 Pli che 40 kilometers schnee- damm netz (z.b. Trocken- damm sowie durch Beiträge der Öffentlichkeit finanziert. rechen mauer, Trieb- • solche, die eine niedergehende Lawine abbremsen Ein stabiler Schutzwald braucht Waldpflege. Durch In der oberen Surselva wurden in den letzten Jahr- schneewand) und auffangen, z.B. ein Auffangdamm Zusätzlich zum aktiven Lawinenschutz ist der Forst- gezieltes Fällen von Bäumen, mittels Pflanzungen zehnten grosse Anstrengungen unternommen, um Disentis 6‘971 m 1‘956 m 903 m 10 m 566 m 10‘406 m dienst zuständig für die Erstellung von Gefahren- und Jungwaldpflege wird die im Lebenszyklus eines Schadenereignisse durch Lawinen zu verhindern. 7‘101 m 1‘243 m 495 m 65 m 68 m 8‘972 m Lawinenverbauungen, welche den Anriss von Lawi- karten. Immer wichtiger werden die Messstationen, Waldes natürlich vorkommende Zerfallsphase ver- So stehen nun in den Gemeinden Sumvitg, Disentis, Medel nen verhindern, sind meistens aus Stahl. So bleiben mit denen die Fachleute die Wetter- und Schnee- mieden. Fachleute berechnen die jährlichen Kosten Medel und Tujetsch insgesamt über 40km Werke Tujetsch 7‘090 m 5‘603 m 129 m 114 m 309 m 13‘245 m sie – wenn richtig unterhalten – bis zu 100 Jahre Daten für die Beurteilung der Lawinengefahr über- für die Waldpflege auf CHF 500 bis 1250 pro Hekt- gegen Lawinen! Der grösste Teil davon sind La- Sumvitg 4‘930 m 2‘625 m 350 m 252 m 384 m 8‘541 m stehen. Häufig sind Verbauungen aus Holz, in der wachen. Durchschnittlich setzte der Bund in den are. Die Kosten für eine Hektare Lawinenverbauun- winenverbauungen aus Stahl und Holz, aber auch Total 26‘092 m 1‘877 m 1‘877 m 441 m 1‘327 m 41‘164 m Regel aus dem besonders dauerhaften Kastanien- letzten Jahren rund 150 Mio. Franken jährlich für gen werden auf CHF 37500 pro Jahr kalkuliert. Ein Ablenkdämme und früher erbaute Trockenmauern oder Robinienholz. Diese Holzschneerechen sind Schutzaktivitäten (Pflege, Verbauungen, Planungen) gesunder Schutzwald ist also bis zu 75 Mal günstiger werden dazugezählt. Länge der Lawinenschutzwerke in den Gemeinden der oberen Surselva zeitlich beschränkte Massnahmen, die in der Regel im Waldbereich ein. als technische Lösungen aus Beton und Stahl!

Holzschneerechen Stahlwerk Dreibeinböcke und Drahtseilnetze Schneehinterfüllte Holzschneerechen

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Jahr Gemeinde Lokalname Schäden Ohne Wald sind die Lawinen los 1459 Disentis S. Placi Die im Jahr 804 erbaute S. Placi Kirche und mehrere Bauernhöfe werden zerstört, 16 Todesopfer. Senza uaul vegnan las lavinas 1749 Tujetsch Rueras Ein grosser Teil der Fraktion Rueras verschüttet, 40 Todesopfer, 237 Stück Vieh, 62 Gebäude. Eine der grössten Lawinenkatastrophen Europas. Lange Geschichte Erinnerst du dich? 1808 Tujetsch Selva Grosse Zerstörung, 25 Todesopfer. Liunga historia Seregordas ti? 1893 / Disentis Val S. Placi Verbindungen nach Ilanz tagelang unterbrochen. 99 1907 Die obere Surselva ist eine der schneereichsten Re- zusätzlichen Verbauungen wurde das Risiko mini- Welche Jahre in jüngerer Vergangenheit sind als gionen der Alpen. Immer wieder lösen sich aus den miert und Schäden finden höchstens noch an ex- Lawinenwinter in die Geschichte eingegangen? 1923 Sumvitg S. Benedetg Lawine reisst das Dach und den Glockenturm der Kappele weg. steilen Talseiten Schneebretter und Lawinen. Bis ponierten Bauten oder Verkehrswegen statt. Jedoch Und was ist jeweils geschehen? 1931 Medel Grosse Schäden im ganzen Tal. zum Bau der heutigen Lawinenverbauungen und dringt der Mensch immer weiter in Gefahrenzonen der konsequenten Schutzwaldpflege kennt die Regi- vor, die er früher gemieden hat. Sei es, weil die Ge- Zum Beispiel Februar 1999: Zwischen Unterwal- 1944 Disentis Val Clavaniev Lawine bis über Kantonsstrasse und auf Geleise der MGB. 6 Ställe und 13 Ziegenhütten zerstört. on eine lange Geschichte an tragischen Ereignissen fahrenzonen nicht berücksichtigt werden oder weil lis und Nordbünden sind in kurzer Zeit grossflä- 1951 alle Grosse Zerstörung und Schäden an Gebäuden, Ställen und Verkehrswegen. 2 Todesopfer zu beklagen und viel Vieh mit Lawinen, welche grosse Schäden anrichteten die Freizeitaktivitäten immer mehr in den Bergen chig Rekord-Schneemengen gefallen (gebietsweise Gemeinden kam um. Daraufhin Beginn der Projektierungsarbeiten für die Val Clavaniev. und wo Todesopfer zu beklagen sind. stattfinden. Die meisten Lawinenopfer kommen mehr als 4 Meter). Es werden über 1‘000 Schaden- 1967 Sumvitg Val Sumvitg Lawine Val Dadens zerstört Landwirtschaftsgebäude. heute in Schneemassen um, die sie als Wintersport- lawinen gezählt. Die Zerstörung des Waldes durch Heute sind grössere Schadensereignisse zum Glück ler abseits der Pisten selbst ausgelöst haben. Lawinen über der Baumgrenze beträgt 1’400ha. 1968 Disentis Stalusa Kantonsstrasse und RhB-Geleise verschüttet, elektrische Versorgung der Gemeinden Disentis / Medels und äusserst selten. Dank dem stabilen Schutzwald und Es sind 17 Todesfälle zu beklagen und die Scha- Tavetsch für 2 Tage unterbrochen. densumme erreicht ca. 300 Millionen CHF. Der 1973 Disentis P. Gendusas Skilift3 Lai Alv - P. Ault 2 mal zerstört. Schutzwald hat dieser ausserordentlichen Belas- tung standgehalten. Aus bewaldetem Gebiet wur- 1975 alle In der oberen Surselva verursachten viele Lawinen am 5. und 6. April grosse Schäden an Siedlungen, Ställen, Wald den praktisch keine Lawinenanrisse beobachtet. Gemeinden und Weidland. Die Schneemassen drangen bis in die Dörfer vor, zum Beispiel in Laus (Sumvitg), Rueras (Tujetsch) und Caprau (Disentis). Am stärksten war die Val Medel betroffen. In Acla waren 3 Todesopfer zu beklagen, das Dorf ist seitdem im Winter nicht mehr bewohnt. 1981 Tujetsch Rueras - Hochspannungsleitung zerstört, Geleise der MGB und Kantonsstrasse verschüttet. Val Mila 1984 Disentis Val S. Placi, 2 Wohnhäuser zerstört, Hotel Disentiserhof beschädigt, viel Sachschaden, Brücke der RhB und der Kantonsstrasse Val Clavaniev zerstört, Lawine ist bis zum Rhein vorgestossen und hat Brücke Brulf zerstört. 1984 Sumvitg S. Benedetg Lawine bis ins Dorf, Kapelle zerstört. 1995 Tujetsch Cuolm da vi, Ferienhaus und Ställe zerstört. Valtgeva 1999 alle Lawinen dringen bis in die Dörfer und auf die Verkehrsverbindungen vor. Die Skigebiete müssen mehrere Tage Gemeinden geschlossen werden. 2003 Disentis Val Segnas Lawine von P. las Palas in Val Segnas dringt bis zur Brücke Crap Alv vor. Schäden an Weidland und Wald. 2009 Sumvitg S. Benedetg Lawine Val Murtès bis über die Kantonsstrasse zwischen Miraval und S.Benedetg.

Auswahl der wichtigsten Schadenereignisse in den Gemeinden Sumvitg, Disentis/Mustér, Medel/Lucmagn, Tujetsch

Lawinen in Disentis und Sedrun 1984 und 1999

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Alleine bist du nie Sulets eis ti mai

Wir sind nur zu Besuch Wildtiere und Wald Natursport mit Verstand und Herz Nus essan mo sin viseta Selvadis ed uaul Sports da natira cun cor e giudezi

Der Wald und die Waldränder bieten von der den Hochmooren eine wertvolle Naturlandschaft Aufgrund der Zerschneidung der Landschaft durch Verjüngung des Waldes sehr stark. Deshalb hat die Wildtiere sind scheu und flüchten vor Für ein Nebeneinander von Mensch und Wildtieren Ameise bis zum Rothirsch unzähligen Arten einen dar. Hier ist die Gämse, aber auch das Birkhuhn zu Strassen, wegen der Zersiedelung und der Ausdeh- Jagd – soweit sie nicht Selbstzweck ist – eine wichti- dem Menschen. Insbesondere im Win- respektiere die folgenden Regeln: Lebensraum. Die Wildtiere sehen wir in der Regel Hause. Oben am Piz Ault halten sich Steinböcke auf. nung der Freizeitaktivitäten flieht das Wild in den ge ökologische, regulierende Aufgabe. Auch Gross- ter verbrauchen sie für die Flucht un- nicht, da sie einen anderen Lebensrhythmus haben. Fast überall im Ski- und Wandergebiet leben das Wald als letzten ruhigen Ort. Natürliche Feinde raubtiere können mithelfen, die Wildtierbestände verhältnismässig viel Energie. Gämse, • Wildschutzzonen und Wildruhegebiete beachten Meist sind sie zu Tageszeiten und bei Wetter unter- Schneehuhn und der Schneehase. wie Bär und Wolf wurden ausgerottet, sodass die zu regulieren. Schneehase und co. verlieren dann oft • Im Wald auf markierten Routen und Wegen wegs, wo der Mensch in der warmen Stube ist. Sie Wildtiere – insbesondere Hirsch, Reh und Gämse - den Überlebenskampf in den harten bleiben hören und riechen den lauten und mit Seife gewa- Die vielen Lebewesen rund um uns bedeuten nicht, durch massive Überpopulationen ihren letzten Zu- Bedingungen der Berge. • Im Winter schneefreie Flächen und Waldränder schenen Menschen von Weitem und fliehen, bevor dass wir uns nicht wie gewünscht erholen können. fluchtsort in arge Bedrängnis bringen. meiden wir sie sehen. Aber mit etwas Rücksicht und Wissen belassen wir • Hund im Wald an die Leine nehmen auch den Tieren, die uns bei unserer Wanderung Heute beeinträchtigt das regelmässige Abfressen Caischavedra stellt mit der lichten Waldgrenze und beobachten, ihren Lebensraum. der jungen Bäume durch das Wild die natürliche

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25 cm Schneehöhe 50 cm Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA120271) Reproduziert

Steinbock Alpenschneehuhn Wildruhezonen um Caischavedra Tiefer Schnee erhöht den Energievebrauch von Wildtieren bei der Fortbewegung oder auf der Bestand: ca. 15‘000 Bestand: ca. 12‘000-15‘000 Paare Rechtskräftig ausgeschiedene Wildruhezonen (Rot) und empfohlene Wildruhezonen (Orange) Flucht überproportional.

Birkhuhn Gämse Bestand: ca. 7‘500-10‘000 Paare Bestand: ca. 95‘000

Hirsch Schneehase Bestand: ca. 26‘000 Bestand: ca. 14‘000

Auerhuhn Bestand: ca. 450-500 Paare

Bestand: Ganze Schweiz

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Nachhaltigkeit: Nutzen und Schützen Persistenza: Cultivar e schanegiar

Aus den Erfahrungen der Vorfahren Was ist ein idealer Schutzwald? die Zukunft gestalten Tgei ei in uault da protecziun ideal? Formar il futur ord las experientschas dil passau Oft wird die Forderung nach Urwald laut. Wald, setzungen für die Regeneration. Pionierbaumar- und Geduld und setzt sich immer wieder durch. ereignisse von der Umwelt abgeschnitten worden. an den immer höhere Schutzansprüche gestellt ten, wie zum Beispiel Erle, Birke und Lärche, die Nur für den Mensch sind Phasen im Waldzy- Heute wird erwartet, dass sämtliche Verkehrs- Mitte des 19. Jahrhunderts hatte eine Übernutzung genutzt werden, als nachwächst.“ Die Verpflichtung werden, ist kein Urwald. Sich selbst überlassener meist den Anfangswald bilden, brauchen Licht klus, in denen die schützenden Bäume fehlen, wege 365 Tage 24 Stunden lang geöffnet sind. der Bergwälder in der Schweiz Naturkatastrophen auf Nachhaltigkeit bezieht sich heute auf sämtliche Wald richtet sich nicht nach dem Schutzbedürf- und Platz, um sich anzusiedeln. Mit der Zeit gefährlich. Deshalb versucht der Forstdienst mit Arbeitspendler und Touristen beanspruchen das mit grossen Zerstörungen, Verlusten an Menschen- Waldfunktionen. nis von uns Menschen. Natürliche Ereignisse wie samen sich schattenertragende Baumarten wie Pflanzungen und darauf folgender Waldpflege Recht, sich ungehindert und sicher zu bewegen. leben und auch direkte Betroffenheit der Städte im Wind, Schnee oder Feuer können Schutzwälder Fichte, Buche und Tanne im Schutze der Licht- der natürlichen Entwicklung nachzuhelfen. Selbst Mittelland zur Folge. Die Erkenntnis „Entwaldung Der Bergwald, bzw. der Umgang mit dem Bergwald aller Art flächig zusammenbrechen lassen. Na- baumarten an und bilden gemeinsam den Über- die Holzernte wird im Bergwald als Waldpflege Die Diskussion um den Wald sollte deshalb im- in den Bergen hat Hochwasser im Unterland zur ist damit zu einem Lehrbeispiel geworden, wie der turereignisse, wie die Stürme in den vergangenen gangswald. Die Lichtbaumarten werden durch begriffen, geht es doch in erster Linie darum, das mer nur unter dem Aspekt unserer menschlichen Folge“ machte den Schutz des Bergwaldes zum Umgang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen Jahren, sind nur aus menschlicher Sicht verhee- den zunehmenden Schatten verdrängt und der Stadium des natürlichen Zusammenbruches zu Ansprüche an den Wald geführt werden. Da nationalen Anliegen. ganz allgemein geprägt sein sollte. Er muss öko- rend. Im Naturwald gehören flächige Zusammen- Schlusswald setzt sich durch. Schlusswälder sind verhindern. Die dadurch kontrolliert eingeleitete wo die Natur noch Natur sein darf und keinen logisch, sozial und wirtschaftlich verträglich sein brüche zum Kreislauf und dienen der Walder- wegen ihrer Bestandesstruktur anfälliger für Zu- Verjüngung, führt zu unterschiedlichen Bestan- menschlichen Ansprüchen genügen muss, gibt es 1876 trat das erste „Forstpolizeigesetz“ in Kraft. – im Hinblick auf unser eigenes Wohlergehen und neuerung. sammenbrüche, die dann den nächsten Kreislauf desstrukturen im Wald und garantiert die konti- keine Naturkatastrophen. Rodungen waren fortan bewilligungspflichtig, die – noch mehr – auf das unserer Nachkommen. Die- wieder einleiten. nuierliche Schutzwirkung. zulässige Holznutzung wurde auf den Holzzuwachs ser Gedanke der Nachhaltigkeit ist immer noch im Sich selbst überlassene Wälder durchlaufen ver- beschränkt und Aufforstungen mit Beiträgen un- aktuellen Waldgesetz der Schweiz verankert. schiedene Entwicklungsstadien: Anfangswald, Was hier kurz und einfach erläutert wurde, kann Soziale und wirtschaftliche Entwicklungen im terstützt. Damit wurde erstmals der Grundsatz der Übergangswald, Schlusswald und dann eben der Jahrhunderte umfassen und durch widrige Um- Berggebiet haben die Schutzansprüche an den nachhaltigen Nutzung einer Ressource in einem Zusammenbruch, der wieder zum Anfangswald stände klimatischer oder topographischer Art im- Wald verändert. Noch vor wenigen Jahrzehnten Schweizer Gesetz verankert: „Es soll nicht mehr führt. Die Zusammenbrüche schaffen die Voraus- mer wieder verzögert werden. Der Wald hat Zeit sind Dörfer und ganze Talschaften durch Natur-

Schutzwald Curaglia vor dem Sturm Vivian 1990 Curaglia im Frühling 1990 nach dem Sturm Vivian Curaglia 2008 nach der Aufforstung durch den Forstdienst und durch das Bergwaldprojekt

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Persönlichkeiten des Bergwaldes Persunalitads digl uaul da muntogna

Der dunkelgrüne Bergwald der oberen Surselva scheint nur Bergwald besteht aus verschiedenen Baumarten. Wie in aus einer Baumart zu bestehen – der Fichte. Tatsächlich ist einer Familie sind sie verschiedene Persönlichkeiten mit sie in der Surselva am meisten verbreitet. An den meisten speziellen, sich ergänzenden Eigenschaften. Standorten kann sie sich gegen die anderen Baumarten durchsetzen. Sie wächst fast überall und kann auch den Finde die Lösungen im Baumartenrätsel klimatisch schwierigen Bedingungen der höheren Lagen standhalten. Von den Rheinauen bei Rabius mit den Grau- Im Baumartenpuzzle siehst du die wichtigsten Baumarten erlen bis zum Arvenwald in Fuorns und von den Buchen- der oberen Surselva. Kennst du sie wirklich? Dann ord- wäldern in Surrein bis zum subalpinen Fichtenwald in ne Holz, Samen und Blätter dem richtigen Baum zu. Die Dieni sind bei genauem Beobachten aber viel mehr Baum- Lösung findest du auf der Rückseite der Tafel! arten zu entdecken, welche den Fichtenwald ergänzen. Der

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