Geist Und Glanz Der Dresdner Gemäldegalerie

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Geist Und Glanz Der Dresdner Gemäldegalerie Dresden_Umschlag_070714 15.07.14 16:23 Seite 1 Geist und Glanz der Dresdner Gemäldegalerie Rund hundert Meisterwerke berühmter Künstler, darunter Carracci, van Dyck, Velázquez, Lorrain, Watteau und Canaletto, veranschau lichen Entstehen und Charakter der legendär reichen Dresdner Gemälde - galerie in Barock und Aufklärung. Im »Augusteischen Zeitalter« der sächsischen Kurfürsten und polnischen Könige August II. (1670–1733) und August III. (1696–1763), einer Zeit der wirtschaft lichen und kultu- Dr Geis rellen Blüte, dienten zahlreiche Bauprojekte und die forcierte Entwick- esdner Gemäldegal lung der königlichen Sammlungen dazu, den neuen Machtanspruch des t und Glanz der Dresdner Hofs zu demonstrieren. Damals erhielt die Stadt mit dem Bau von Hof- und Frauenkirche ihre heute noch weltberühmte Silhouette. Renommierte Maler wie der Franzose Louis de Silvestre (1675–1760) oder der Italiener Bernardo Bellotto (1722–1780) wurden als Hofkünst- ler verpflichtet. Diese lebendige und innovative Zeit bildet den Hinter- grund, vor dem die Meisterwerke ihre Geschichten erzählen. erie HIRMER WWW.HIRMERVERLAG.DE HIRMER Dresden_Inhalt_070714 07.07.14 15:30 Seite 1 Rembrandt Tizian Bellotto Dresden_Inhalt_070714 07.07.14 15:30 Seite 2 Dresden_Inhalt_070714 07.07.14 15:30 Seite 3 Rembrandt Geist und Glanz der Tizian Dresdner Gemäldegalerie Bellotto Herausgegeben von Bernhard Maaz, Ute Christina Koch und Roger Diederen HIRMER Dresden_Inhalt_070714 07.07.14 15:31 Seite 4 Dresden_Inhalt_070714 15.07.14 16:16 Seite 5 Inhalt 6 Grußwort 8 Vorwort Bernhard Maaz 13 Wirkungsmacht und Wortgewalt – Die Dresdner Gemäldegalerie Ute Christina Koch 21 Meisterwerke und fehlende Meisterwerke – Europäische Geschmacks bildung und die Dresdner Gemäldegalerie Katalog 31 Höfische Welt in Sachsen 59 Das verheißene Idyll – Italien als Sehnsuchtsort 93 Charakterbild und Menschenbild 117 »Die schönste in der Welt« – Winckelmann und die Gemälde galerie 161 Kopie und Diskurs – Kunst, Künstler und Gelehrte 187 Pracht und Vergänglichkeit – Die Stillleben in der Dresdner Galerie 215 Die Dresdner Kunstakademie Anhang 246 Künstlerbiografien 255 Literatur 265 Personenregister _________ 269 Abbildungsnachweis 270 Impressum Dresden_Inhalt_070714 07.07.14 15:31 Seite 6 Grußwort Wenn »Alte Meister« auf Reisen gehen, muss das einen triftigen Grund haben, denn Kunstwerke aus ihrem gewohnten Raum zu nehmen, ist immer eine heikle Angelegenheit. Aber Bilder auf Reisen sind seit jeher auch Botschafter ihres angestammten Museums. Deswegen freue ich mich sehr, dass sich aufgrund der Renovierung des Semperbaus der Staatlichen Kunstsamm- lungen Dresden eine so vorzügliche Botschafter-Reise der in Sachsen beheimateten Gemälde ergibt. Denn wenn Europa die Kunstwerke der Gemäldegalerie in Dresden wegen der Umbauten nicht im gewohnten Umfang besichtigen kann, dann schicken wir »Dresden« eben durch Europa. Ein schönes Zeichen für die Verbundenheit unseres Kontinents und ein Symbol dafür, wie Kunst Brücken schlagen kann. Die Ausstellung zeigt einen Nukleus der Sammlungen am kurfürstlich-sächsischen Hof und erklärt somit aufs Beste, warum wir Sachsen, warum die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bis heute auf diesem Erbe aufbauen können. Ein Erbe, das auf den Schätzen beruht, die die sächsischen Bergleute aus den Tiefen des Erzgebirges holten und das im besten Sinne nachhaltig investiert wurde: Nicht etwa nur in stehende Heere oder Schwerter und Kanonen, sondern eben auch in Gemälde, Skulpturen, Schmuck und prunkvolle Bauten. Und so können wir heute etwas vom Geist und Glanz der damaligen Zeit, ihren Ideen und Vorstellungen erfah- ren, wenn wir uns die Zeit nehmen, uns in die Kunstwerke der Ausstellung zu vertiefen. Es ist eine Bilder-Reise, bei der die Ausstellungsorte auf die Gemälde und wiederum die Werke auf den sie umgebenden Raum wirken. Ich bin überzeugt, dass dabei neue, spannende und faszi- nierende Eindrücke entstehen werden. Ihnen, den Genießern dieses prachtvollen Katalogs, wünsche ich beim Lesen der Texte und beim Betrachten der Bilder schöne sowie inspirierende Stunden und freue mich, wenn Sie die Muße finden, die »Alten Meister« auch wieder in ihrer gewohnten Umgebung – bei uns in Dresden – zu besuchen. Stanislaw Tillich Ministerpräsident des Freistaates Sachsen 6 Dresden_Inhalt_070714 07.07.14 15:31 Seite 7 Dresden_Inhalt_070714 07.07.14 15:31 Seite 8 Vorwort Die Dresdner Gemäldegalerie gehört mit jährlich etwa einer halben Million Gästen zu den best- besuchten Museen in Deutschland. In dem Mitte des 19. Jahrhunderts von Gottfried Semper errichteten und nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebauten Galeriebau wurde jetzt eine grundlegende Instandsetzung erforderlich. Seit Ende 2013 laufen daher Sanierungsarbeiten, die auch technische und infrastrukturelle Verbesserungen bringen. Diese Baumaßnahme bot Anlass für zwei Projekte: Zum einen wurde diese Wanderausstellung konzipiert, mit der Werke aus dem Bestand während der Renovierung an anderen Orten gezeigt werden können. Zum anderen wurde mit Blick auf die eingeschränkten räumlichen Kapazitäten eine grundlegend veränderte Sammlungspräsentation entwickelt. Der aktuelle Dresdner Parcours folgt – anders als die tradierte Hängung – nicht dem Prinzip der Trennung nach zis- und transalpinen Maler- schulen, sondern zeigt eine gesamteuropäische Zusammenschau. Aus diesem Grund freut es uns umso mehr, auch die hier wandernden Alten Meister mit ihren Reisezielen München, Gro- ningen und Wien unter dem Gedanken des europäischen Austauschs versammelt zu wissen. Die 99 Werke mögen den Besuchern im Süden Deutschlands, in den Niederlanden und in Österreich eine Vorstellung davon vermitteln, welche Reichtümer die jahrhundertealte Dresdner Gemäldesammlung birgt und welche Epochen, Meister und Schwerpunkte sich in ihr finden. Natürlich können Hauptwerke wie Raffaels Sixtinische Madonna nicht ausgeliehen werden – sie ist eine Dresdner Ikone, die ihren seit 260 Jahren angestammten Ort nicht mehr verlässt. Reichtum und Vielfalt der Dresdner Galerie werden dennoch an der edlen Auswahl deutlich, die – wie es der Ausstellungstitel umreißt – von Rembrandt über Tizian bis zum »Porträtisten« des Dresdner Stadtbildes Bernardo Bellotto reicht. Die Ausstellung führt den Besucher ein in die Charakteristik und Geschichte Dresdens und seiner ehemals königlichen Gemäldesammlung. Alles das, was der Begründer der Archäologie und Kunstgeschichte Johann Joachim Winckelmann in Dresden sah und was Johann Wolfgang Goethe als prägendes Kunsterlebnis erfuhr, all das, was die zahllosen und oftmals berühmten Reisenden in und an der Gemäldegalerie würdigten, klingt in der reichen Auswahl an. Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf dem 18. Jahrhundert, auf der Zeit des prächtigen späten Barock und der frühen Aufklärung. In Dresden ist dieses Zeitalter untrennbar mit den Herr- schern August dem Starken und seinem Sohn August III. verbunden, die mehr als ein halbes Jahrhundert lang regierten und eine einmalige Sammlung von Kunst und Preziosen zusammen- trugen. So wird nicht nur ein blühender Zustand der Kunstpflege – die barocke Sammelleiden- schaft der sächsischen Könige von Polen – gewürdigt, sondern auch das, was daraus weiter erwuchs: die bürgerliche Besinnung auf die Werte des Menschlichen, der Individualität, der Inte grität des Einzelnen. Das Konzept der Ausstellung wurde von Ute Christina Koch – in Zusammenarbeit mit Bernhard Maaz – entwickelt und mit Roger Diederen abgestimmt. Ihr sei an dieser Stelle herz- lich gedankt. Ebenso den Restauratoren, die unter der Federführung von Silke Beisiegel in 8 Dresden_Inhalt_070714 07.07.14 15:31 Seite 9 Vor bereitung der Ausstellung umfangreiche Arbeit leisteten, zahlreiche Bilder auf ihre Ausleih- barkeit untersuchten sowie erforderliche Restaurierungen und Neuverglasungen vornahmen. Die Mitarbeiterinnen der Depotverwaltung, namentlich Heike Kauffenstein und Bettina Forger, haben dabei stets für reibungslose Abläufe in der Bereitstellung der Gemälde Sorge getragen. Für die Umsetzung von Ausstellung und Katalog war in Dresden Maike Hohn zuständig, die um- sichtig zwischen den drei Partnern in München, Groningen und Wien wirkte. Die Kolleginnen aus Sekretariat und Bildarchiv, Gunhild Krüger und Steffi Reh, haben sie dabei engagiert unter - stützt. Ihr und den Projektverantwortlichen der jeweiligen Stationen – Ariane Mensger mit Joana Mylek für München, Andreas Blühm mit Ruud Schenk für Groningen und Georg Lechner für Wien – gilt unser großer Dank. Dass wir uns heute über einen gelungenen Ausstellungs - katalog freuen können, verdanken wir den Autoren der Texte sowie der Arbeit des Hirmer Verlags und der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, in deren Händen die Verantwortung für die Pub- likation lag. Ariane Mensger sowie Maike Hohn und Joana Mylek haben die Entstehung des Buches durch ihre achtsame Redaktionsarbeit und mit großer Professionalität betreut und Aus- stellung wie Katalog in enger Gemeinschaftsarbeit zum Erfolg geführt. Hartwig Fischer Roger Diederen Generaldirektor Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung Bernhard Maaz Agnes Husslein-Arco Direktor Direktorin der Gemäldegalerie Alte Meister der Österreichischen Galerie Belvedere und des Kupferstich-Kabinetts 9 Dresden_Inhalt_070714 15.07.14 16:16 Seite 10 Dresden_Inhalt_070714 07.07.14 15:31 Seite 11 Dresden_Inhalt_070714 07.07.14 15:31 Seite 12 Dresden_Inhalt_070714 15.07.14 16:16 Seite 13 Bernhard Maaz Wirkungsmacht und Wortgewalt – Die Dresdner Gemäldegalerie Kanon-Debatten »Sie haben behaupten wollen, daß ich bei dem ersten
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    Originalveröffentlichung in: Fehlmann, Marc (Hrsg.): Anton Graff - Gesichter einer Epoche [Ausstellungskatalog], München 2013, S. 169-178 WERNER BUSCH Anton Graff und seine Orientierung an der europäischen Porträttradition An ton Graff hat ununterbrochen Porträts geschaffen, mehr als den 1770er Jahren seiauch, aufgrund eines gewissen maleri­ 2000 Stück. Und so fragt sich nicht nur, ob er über ein be­ schen Wandels, das Helldunkel eines Rembrandts von Ein­ stimmtes abrufbares Repertoire verfugt hat, sondern auch, ob fluss gewesen, während in den 1780er Jahren eine zunehmen­ er sich an Vorbildern orientiert hat und sei es auch nur, um zu de Orientierung an moderner englischer und französischer Motivvarianten zu kommen. Die Forschung bleibt in dieser Porträttradition zu verzeichnen sei.1 Um es rund zu machen, Frage relativ unbefriedigend, zumal sie immer dasselbe nennt sollte man ergänzen, was die Forschung seltsamerweise nicht und sich dabei offensichtlich an Ekhart Berckenhagens ver­ erwähnt, dass sich Graff in den späteren 1790er Jahren und dienstvollem Werkverzeichnis von 1967 orientiert, das über danach dem kühl-eleganten Stil französischer Künstler des eine nur kurze Einleitung verfugt. Von da ab scheint Konsens Klassizismus und des Empire verschrieben hat. Erinnert sei darüber zu bestehen, dass Graff sich in seiner Frühphase, der allein an sein Bildnis der Friederike von Helldorff von 1803 Zeit in Augsburg und Ansbach, an Jan Kupezky gehalten (Kat. 59), das direkt auf Francois Gerards berühmtes Bildnis habe, was den ausgeprägten Wirklichkeitszugriff angeht, auch der Madame Recamier von 1802 zu reagieren scheint, aller­ an dessen klares Licht-Schatten-Verhältnis und seine deutlich dings ist der Typus auch im deutschen, von Frankreich inspi­ bürgerliche Tendenz.
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