Gehirn&Geist«, »Epoc« Und Natürlich Die Onlinezeitung »
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LESERSTIMMEN »Spektrum der Wissenschaft«, »Sterne und Weltraum«, »Gehirn&Geist«, »epoc« und natürlich die Onlinezeitung »spektrumdirekt«: Derzeit produzieren, bewerben und vertreiben rund 65 Mitarbeiter die Magazine des Verlags. Die meisten davon sind auf diesem Foto versammelt. Obere Galerie von links nach rechts: Reinhard Breuer, Martin Neumann, Uwe Reichert, Joachim Schüring, Robin Gerst, Andreas Jahn, Carsten Könneker, Ursula Wessels, Christiane Gelitz, Dominik Wigger, Klaus-Dieter Linsmeier, Erika Eschwei, Holger Schmidt, Rabea Rentschler, Markus Schlierfstein, Christina Meyberg, Daniel Lingenhöhl, Anke Lingg, Christian Wolf, CH S Sandra Czaja, Steve Ayan, Antje Findeklee, Alice Krüssmann, Annette Baumbusch, Eva Kahlmann, Claus Schäfer, Anke Heinzelmann, Axel Quetz, Thilo Körkel, Karsten Kramarczik (mit Redaktionshund Cooper), Marc Grove, Oliver Gabriel. Treppe von links nach rechts: Hartwig Hanser, Adelheid Stahnke, Sabine Häusser, Christoph Pöppe, Vera Spillner, Markus ANFRED ZENT M Bossle, Anja Blänsdorf, Richard Zinken, Frank Olheide, Karin Schmidt, Elisabeth Stachura, Anja Albat-Nollau, Christa Winter-Fedke, Sibylle Franz, Ronald Berger, Thomas Bleck, Inge Hoefer, Katja Gaschler, Jan Hattenbach, Gerhard Trageser, CHAFT / S Michael Springer. Nicht im Bild: Tilmann Althaus, Süleyman Ciçek, Ann-Kristin Ebert, Britta Feuerstein, Martin Huhn, EN ss Andrea Jamerson, Ilona Keith, Barbara Kuhn, Jan Osterkamp, Michaela Pyrlik, Gabriela Rabe, Marianne Reger, Elke Reinecke, Christoph Roloff, Natalie Schäfer, Günther Schultz, Sigrid Spies, Stefan Taube, Anke Walter, Bärbel Wehner, Katharina Werle SPEKTRUM DER WI Danke! 2 SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT · NOVEMBER 2008 SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT · NOVEMBER 2008 3 Die Extraseite Liebe Leserinnen nur für Abonnenten und Leser, Unter www.spektrum-plus.de haben wir ir feiern – und zwar das 30-jährige Ju- »Spektrum« hat sich verändert in diesen drei exklusiv für unsere Abonnenten viele Vorteile Wbiläum von »Spektrum der Wissen- Jahrzehnten – nicht nur in seiner Gestaltung. schaft«. Das ist der Anlass für diese Verlagsbei- Auf den Seiten 22/23 können Sie die wich- und Vergünstigungen zusammengestellt. lage im 361. Heft von »Spektrum«. Vor exakt tigsten Stadien der Veränderungen im Layout 30 Jahren erschien im November 1978 das er- erkennen. Auch die Inhalte haben sich entwi- ste reguläre Exemplar der deutschen Ausgabe ckelt. Denn Wissenschaft ist heute komplexer von »Scientific American«. Das Besondere un- und vielfältiger geworden, und darüber berich- Spektrum Plus+ MITGLIEDSAUSWEIS seres schon 1845 gegründeten Mutterblatts: In ten wir laufend. Viele Auswirkungen – Bei- ihm berichten zumeist Spitzenforscher, nicht spiel Klimawandel – greifen unmittelbar in selten auch spätere Nobelpreisträger, über die unser tägliches Leben ein. Kostenlos Preisvorteil Max Mustermann Kunden-Nummer: Ausweis-ID 1sd145dg4637834hd aktuellen Resultate und Probleme ihres Fachs. Redaktionen und Verlag stellen sich Ihnen Der Ausweis ist nur in Verbindung mit dem Personalausweis gültig. Dieser Tradition ist auch »Spektrum« bis heute in dieser Beilage persönlich vor. Wir haben die gefolgt, übrigens mehrheitlich mit deutschen Verlagsgeschichte zusammengestellt, aber auch Online-Archiv Spektrum-Plus-Mitgliedsausweis Wissenschaftlern. die Sicht und Situation der Redakteure: Wie Hier finden Sie alle bisher erschienenen Mit Ihrem Mitgliedsausweis, den Sie sich arbeiten sie? Was halten sie für die wichtigsten Spektrum-Ausgaben seit 1993. ganz einfach herunterladen können, erhal- Artikel der vergangenen Jahre? Mit diesem ten Sie Vergünstigungen bei vielen Museen, Einblick wollen wir uns bei Ihnen bedanken: Filmtheatern und wissenschaftlichen Ein- für treue Leserschaft und Ihren ständigen, mal Plus-Artikel lobenden, mal kritischen Zuspruch. Jeden Monat wählen wir einen Artikel aus, richtungen. der nicht im Heft steht und den Sie online Herzlich Ihr lesen können. Im Plus-Archiv finden Sie die Produkt des Monats Zusatzartikel der vergangenen Monate. Wir bieten Ihnen jeden Monat ein ausgewähltes Produkt an, das Sie Reports mit Preisvorteil beziehen können. Lesen Sie kostenlos unsere Reports zu »Jugend und Gewalt« und »Sucht«. Sonderhefte Ab sofort können Sie die Hörmagazin aktuellen Sonderhefte Unser Partner Audible erstellt jeden Monat der Reihe Spektrum aus ausgewählten Spektrum-Artikeln ein Spezial und Spektrum Hörbuch. Als Abonnent können Sie dieses Dossier mit Preisvorteil Mehr zum Jubiläum finden Sie auf Die Erstausgabe vom Hörbuch-Abo für ein Jahr beziehen. beziehen. Oktober 1978 und das www.spektrum.de/jubilaeum aktuelle Jubiläumsheft. www.spektrum-plus.de SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT · NOVEMBER 2008 5 DIE REdaKTION STELLT SICH VOR Was macht »Spektrum« aus? Seine Autorinnen und n der Schule war Deutsch mein schwächs- Forschung in Artikeln darzustellen und meine Ites Fach und Mathematik mein liebstes. Diplom- und Doktorarbeit niederzuschrei- Autoren natürlich. Die Redakteure hingegen Journalist werden zu wollen wäre mir damals ben. So kam ich auf die Idee, meine Neugier nie in den Sinn gekommen. Es verstand sich auf wissenschaftliche Entdeckungen und die wirken vor allem im Hintergrund. Zum Jubiläum von selbst, dass ich ein naturwissenschaft- Lust am Formulieren zu verbinden. Das aber lüften wir – ein wenig – den Schleier. liches Fach studieren würde. Aus verschie- Glück wollte es, dass genau zu der Zeit »Spek- denen Erwägungen heraus entschied ich mich trum der Wissenschaft« einen Redakteur für für die Chemie. Chemie suchte und ich mich gegen 200 Mit- Allerdings hatte die Schule durchaus mein bewerber durchsetzen konnte. ie wollen gerne wissen, was ich gerade so uns für Version 12 entscheiden oder brauchen Interesse an Literatur geweckt; nur mich weit- Smache? Gut, also ... ja, ich lese! Lesen ist wir noch einen Plan B? Ist mein Editorial schweifig interpretierend darüber zu verbrei- sogar eine meiner Hauptbeschäftigungen: zu- schon in der Schlussredaktion (und von dort ten lag mir nicht. Während des Studiums aber erst die Wissenschaftsseiten in der Tages- und wieder mit zahlreichen Rotstiftgarnierungen entwickelte ich – quasi als Gegenpol zu der Wochenpresse, regelmäßig etliche Fachmaga- zurückgekommen)? Dann sind Treffen zu ab- nüchtern-rationalen Wissenschaft – für mich zine, bei mir beispielsweise neben »Nature« solvieren: Wie waren die Heftverkäufe? Was selbst überraschend literarische Neigungen. und »Science« etwa »Physics Today«, »New ist die Strategie? Brauchen wir eine neue Leser- Dr. Gerhard Trageser Ich entdeckte die Lust am Schreiben – an der Scientist« oder das »Physik-Journal«, und umfrage? stellvertretender Schönheit, die sich in Worte kleiden lässt – dann noch die liebe »Konkurrenz«. Chefredakteur und ging ihr in den späten Abend- und Meine Kaffeetasse ist schon zweimal geleert, Nacht stunden nach. bis ich auch meinen E-Mail-Berg und diverse Parallel dazu zeigten sich während der Di- Webseiten durchforstet habe; unsere Blogs plom- und Doktorarbeit die Mühen der For- Das war vor fast dreißig Jahren. Seither von www.wissenslogs.de wollen ebenfalls ge- schung. Die Natur lässt sich ihre Geheimnisse muss ich nicht mehr selbst mühsam im Stein- sichtet werden, wenn ich nicht gerade selbst nicht leichthin entreißen. Das tägliche Brot bruch der Natur an abgelegenen Stellen nach mal »Den Forschern auf der Spur« war. Doch des Jungforschers war Frustration. Immer wie- verborgenen Goldklümpchen schürfen, son- Dr. habil. das sind eigentlich nur Präliminarien. Denn der verliefen schier endlose Versuche negativ, dern spüre täglich aufregende Entdeckungen Reinhard Breuer nun geht es richtig los! bis schließlich die Lösung des Rätsels gefun- in wissenschaftlichen Journalen und anderen Chefredakteur Zuerst mache ich meinen Rundgang durch den war. Das überwältigende Glückgefühl des Quellen auf. Das Schönste aber ist, den Fun- die Redaktion – und warte oft direkt mit mei- Erfolgs konnte mich für die Durststrecke da- ken der Begeisterung auf die Leser übersprin- nen neuen Lesefrüchten auf: Wäre das nicht Dann sitze ich wieder am Schreibtisch und vor nie wirklich entschädigen. gen zu lassen, so dass sie die eigene Faszinati- ein tolles Thema für uns? Kann das stimmen, sortiere das Chaos, kontrolliere Layouts, be- Allerdings machte es mir als einzigem unter on teilen können. Die Freude daran ist mir in was die Stammzellenforscher da wieder be- antworte E-Mails. Und schon lese ich wieder, meinen Kollegen Spaß, die Ergebnisse meiner all den Jahren nie vergangen. haupten? Welcher Forscher wäre ein guter Au- bis ich mich schließlich auf mein Rad schwin- tor dafür? Wer geht auf die nächste Tagung? ge, vielleicht auf dem Weg zum Physika- Jetzt naht bereits die Arbeit am aktuellen lischen Kolloquium – und danach alles wie- eim Vorstellungsgespräch hatte Albrecht ten und vor allem gehorsam den sehr detail- Heft. Wie weit ist das Titelbild? Können wir der ausschwitze. BKunkel, der damalige Chefredakteur, lierten Anweisungen des Chefs folgen. ernsthafte Bedenken, ob ich auf die Dauer mit Das ist jetzt ziemlich genau zwanzig Jahre dem Job zufrieden sein würde. Ich war Mathe- her, und ich bin immer noch dabei. Das mit ch wollte nie am Schreibtisch sitzen – und mals einen Biologen (m/w) für die Redaktion: matiker mit erkennbar ungebrochener Liebe der dienenden Tätigkeit hat sich als zutreffend Ischon gar nicht den ganzen Tag schreiben. Berufserfahrung nicht nötig, man werde ein- zu meinem Fach; die würde ich als Redakteur herausgestellt (»nicht die eigenen Ideen schön Forschen wollte ich, möglichst im Freien an gearbeitet. bei »Spektrum«