Seevorgelände Neusiedler

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Seevorgelände Neusiedler Arbeitsgemeinschaft Natürliche Ressourcen Naturschutzfachliches Managementkonzept Seevorgelände Neusiedler See 2Titelseite und Seite 2: Graurinderherde, Foto: Archiv Nationalpark Neusedler See Naturschutzfachliches Managementkonzept Seevorgelände Neusiedler See Editiert von Dipl. Ing. Stefan Weiss und Mag. Dr. Thomas Zechmeister Mit Beiträgen von Horst Bobits Mag. Eva Csarmann Mag. Barbara Dillinger Dr. Michael Dvorak Mag. Regina Fleischanderl Dr. Barbara Herzig Dipl. Ing. Dr. Helmut Höttinger Dipl. Ing. Karin Schroll Dipl. Ing. Stefan Weiss Mag. Dr. Thomas Zechmeister Bakk. Veronika Zukrigl Dipl.-Ing. Thomas Zuna-Kratky Herausgeber: AGN - Arbeitsgemeinschaft natürliche Ressourcen, Amt der bgld. Landesregierung, Abt. 4 – III, Eisenstadt Projektverantwortlichkeit: Mag. Dr. Thomas Zechmeister, Dipl. Ing. Stefan Weiss Zitierung: Weiss, S. & Zechmeister, T., ed. (2017): Naturschutzfachliches Managementkonzept Seevorgelände Neusiedler See. Arbeitsgemeinschaft natürliche Ressourcen (AGN), Eisenstadt. Lektorat: Victoria Werner, BSc; Carina Suchentrunk, BSc Juni, 2017 Die Grundlagen dieser Publikation basieren auf Erhebungen und Berichten im Rahmen des EU-Projekts EuLakes 3 er Neusiedler See und sein Umland stellt ein naturschutzfachlich überregional bedeutsames Gebiet dar.D Als Teil einer Jahrhunderte alten Kulturlandschaft treffen hier Lebensraumvielfalt und unterschiedliche Interessensgruppen verschiedenartige Nutzungsansprüche aufeinander. Anthropogene Aktivitäten wie intensive landwirtschaftliche und touristische Nutzung Mag. Dr. Thomas Zechmeister, stellen die wesentlichen Einflussgrößen auf den ökologischen Zustand Obmann Arbeitsgemeinschaft des Neusiedler Sees dar. Natürliche Ressourcen (AGN) Das Seevorgelände ist ein traditionell extensiv bewirtschafteter teilweise mehrere Kilometer breiter Wiesengürtel um den Neusiedler See, der heute jedoch durch intensive Ackerwirtschaft und andere Nutzungsformen in seiner Ausdehnung verringert ist. Der Neusiedler See und sein Umfeld stellt des Weiteren ein Refugium für bedrohte pannonische Pflanzen- und Tierarten der Burgenländischen „Roten Listen“ und der europäischen FFH-Richtlinie dar. Von großer naturschutzfachlicher Bedeutung in den Seerandzonen ist der Lebensraum der Salzsteppen und Salzsümpfe. Aufgrund der vielfältigen Ansprüche ist ein Managementplan mit Handlungsempfehlungen für zukünftige Managementmaßnahmen für das Gebiet umso wichtiger. Es ist erfreulich, dass in der vorliegenden Publikation der Arbeitsgemeinschaft natürliche Ressourcen (AGN) die wissenschaftlichen Erkenntnisse speziell für die lokalen Entscheidungsträger, aber auch für das naturschutzfachliche Management anwenderorientiert aufbereitet wurden. Kurzum: eine Einladung zur Bewahrung eines verbliebenen Naturschatzes – bitte tragen auch Sie Ihren Teil dazu bei! 4 er Neusiedler See umfasst auf burgenländischer Seite eine Fläche von etwa 240 km², wobei hier 17 Gemeinden DFlächenanteile haben. Das Umfeld des Sees zeichnet sich durch eine vielfältige Natur- und Kulturlandschaft aus. Weingärten, Streuobstbestände, Wiesen, Weiden, Ackerflächen, und Wälder bilden die Lebensgrundlage Landesrätin Mag. Astrid Eisenkopf für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Allein mehr als 300 Vogelarten finden hier ihren Lebensraum. Vielen Arten dient dieser Übergangsbereich zwischen Land und See als Lebensraum. Aufgrund dieser einzigartigen Gegebenheiten wurde das Gebiet durch unterschiedliche Schutzgebietskategorien ausgezeichnet. Ein Teil des Neusiedler Sees befindet sich seit den Jahr 1993 im grenzüberschreitenden Nationalparks „Neusiedler See - Seewinkel“, das Gebiet ist zudem Ramsar-Gebiet, Europaschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark und UNESCO Welterbe. Der Neusiedler See und sein Umland bieten viele Nutzungsmöglichkeiten und ist ökologisch, ökonomisch und sozio-kulturell für die Bevölkerung und Besucher bedeutsam. Alle Bürgerinnen und Bürger profitieren direkt oder indirekt von dem, was der See zu bieten hat. Umso wichtiger ist es, einen fundierten Managementplan umzusetzen, der möglichst viele Interessen vereint. Die vorliegende Publikation zum naturschutzfachlichen Management des Seevorgeländes Neusiedler See ist die notwendige Veröffentlichung, um einerseits einen Überblick über die ökologische Bedeutung des Gebiets zu geben, andererseits, um die Grundlage für eine zukünftige nachhaltige Entwicklung zu liefern. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der vorliegenden Broschüre. 5 Inhalt Einleitung ......................................................................................... 7 Ausgangssituation ................................................................................. 8 Daten und Methodik ............................................................................... 9 Untersuchungsgebiet.............................................................................. 10 Landnutzung, Landbedeckung und Entwicklung Nutzungsgeschichte des Neusiedler See-Gebiets .................................................... 12 Landnutzungs- und Landbedeckungsveränderungen ................................................13 Vorkommende Arten und Lebensraumstypen/Biotope Vegetationsökologie............................................................................26 Lebensraumtypen nach Anhang I der Richtlinie 92/43/EWG .........................................27 Sonstige Lebensraumtypen des Seevorgeländes (Karin Schroll und Stefan Weiss) .......................32 Zoologie.......................................................................................39 Indikatorgruppe Heuschrecken (Orthoptera), Thomas Zuna-Kratky...................................39 Indikatorgruppe Säugetiere (Mammalia) (Barbara Herzig) ...........................................44 Indikatorgruppe Amphibien (Amphibia) und Reptilien (Reptilia) (Eva Csarmann).......................46 Indikatorgruppe Schmetterlinge (Lepidoptera) und Libellen (Odonata) (Helmut Höttinger) ..............48 Indikatorgruppe Schmetterlinge (Lepidoptera) – Nachtfalter (Thomas Zechmeister und Horst Bobits) ....51 Indikatiorgruppe Vögel (Michael Dvorak) ..........................................................55 Erhaltungsziele und Managementmaßnahmen.................................................... 68 Abschnitt 1: Seevorgelände Mörbisch - Rust........................................................69 Abschnitt 2: Seevorgelände Rust - Oggau ..........................................................72 Abschnitt 3: Oggauer Heide und Steinriegel ........................................................75 Abschnitt 4: Wulkamündung Donnerskirchen ......................................................78 Abschnitt 5: Seevorgelände Donnerskirchen - Purbach ..............................................80 Abschnitt 6: Seevorgelände Purbach - Breitenbrunn .................................................83 Abschnitt 7: Seevorgelände Breitenbrunn - Winden - Jois ............................................86 Abschnitt 8: Seevorgelände Neusiedl am See .......................................................89 Abschnitt 9: Seevorgelände Neusiedl am See - Weiden am See........................................92 Abschnitt 10: Zitzmannsdorfer Wiesen ............................................................94 Abschnitt 11: Seevorgelände Golser Kanal - Podersdorf..............................................97 Abschnitt 12: Seevorgelände Podersdorf Karmazik - Illmitzer Seewäldchen ............................99 Abschnitt 13: Illmitz - Sandeck ..................................................................102 Abschnitt 14: Apetlon - Ried Darscho - Neudegg ..................................................104 Literatur.....................................................................................107 Abbildungsverzeichnis ........................................................................109 6 Einleitung Blick vom Leithagebirge auf Jois und den Neusiedler See, 2006, Foto: Stefan Weiss er vorliegende Bericht behan- terlinge und Vögel beschrieben und Die Entwicklung einer ge- delt das Seevorgelände des deren Ansprüche an den Lebens- schlossenen Zone der See- NeusiedlerD Sees mit seinen Äckern, raum erörtert. Die naturschutzfach- wiesen und die Erarbeitung ei- Weiden, Weingärten und Wiesen so- lichen Grundlagen führen in Folge nes Managementplanes für das wie die Ränder des Schilfröhrichts. zu Empfehlungen für ein Manage- Seevorgelände wurde bereits Die einleitenden Kapitel befassen ment des Seevorgeländes. Im Kapitel in den Jahren 1991 bis 1993 im Auftrag des Landes vom sich mit der Ausgangssituation und 7 werden auf Ebene von einzelnen Institut für Landschaftspla- der Abgrenzung des Untersuchungs- Abschnitten im Seevorgelände Er- nung und Gartenkunst (Univ. gebiets. Danach wird auf die Ent- haltungsziele und Pflegemaßnahmen Prof. Dr. Gälzer) der TU Wien wicklungen der Landnutzung und formuliert. Ziel ist es, Handlungs- erstellten „Regionalen Land- Landbedeckung im historischen empfehlungen für zukünftige Ma- schaftskonzept Neusiedler See Kontext eingegangen. Die Analysen nagementmaßnahmen in diesem Ge- West“ vorgeschlagen. Entspre- sollen Anhaltspunkte für die Fest- biet zu geben. Dieser Teil ist an alle chende Festlegungen wurden legung zukünftiger Bewirtschaf- Personen adressiert, die sich mit dem in das derzeit rechtswirksame tungsformen geben. Ein wichtiger naturschutzfachlichen Management Landesentwicklungsprogramm Teil im Bericht ist die Vorstellung auseinandersetzen. Angesprochen Burgenland, LEP 2011, aufge- der im Gebiet vorkommenden Ar- werden unter anderem die
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