2 011 Jahresbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. Impressum

Jahresbericht 2011 der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.

Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE), Godesberger Allee 18, 53175 Bonn

Redaktion: Constanze Schoch, Silke Restemeyer Referat Öffentlichkeitsarbeit, DGE

Bildnachweis: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.; © Fotolia.com – Umschlag: Anatoliy Samara (Familie); jacek_kadaj (Labor); Elenathewise (Getreide); S. 20: Jeremias Münch; S. 74: Sven Hoppe; oder wie angegeben

Gestaltung und Produktion: emde gestaltung, Stuttgart www.emde-gestaltung.de

Mintzel-Druck, Hof

Art.-Nr.: 992023

Nachdruck – auch auszugsweise – sowie jede Form der Vervielfältigung oder die Weitergabe mit Zusätzen, Aufdrucken oder Aufklebern nur mit ausdrücklicher Genehmigung durch den Herausgeber gestattet.

© DGE Bonn, 2012

Wichtige Anmerkung zur Gleichstellung in der Sprachverwendung

Soweit personenbezogene Bezeichnungen im Maskulinum stehen, wird diese Form verallgemeinernd verwendet und bezieht sich auf beide Geschlechter. Die DGE geht selbstverständlich von einer Gleichstellung von Mann und Frau aus und hat ausschließlich zur besseren und schnelleren Lesbarkeit die männliche Form verwendet. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis. Inhalt

Vorwort 4

Die DGE stellt sich vor Wir über uns 6 Unsere Mitglieder 10 Unser Finanzhaushalt 10

Aus der Arbeit der DGE 1. Medien und Veröffentlichungen der DGE 12 2. Kooperationen 20 3. Projekte und Kampagnen 22 4. Sektionen 34 5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 38 6. Vorträge und Publikationen 48 7. Veranstaltungen 62 8. Qualitätssicherungsmaßnahmen 66 9. Koordinierungskreise, Arbeitsgruppen, Ausschüsse, Gremien und Stellungnahmen 72 10. Internationale Organisationen und Netzwerke 75

DGE-Jahresbericht 2011 3 Liebe Leserinnen und Leser,

zahlreiche interessante Aktivitäten und Projekte standen Leitlinie. Anhand wissenschaftlich begründeter Ernährungs- auch in diesem Jahr wieder im Fokus unserer Arbeit: So lud empfehlungen bietet die DGE darin Tipps für die praktische die DGE 2011 zu ihren wissenschaftlichen Veranstaltungen Umsetzung zur Kohlenhydratzufuhr. Für Anbieter der GV nach Potsdam und Bonn, bot neue und bewährte Fortbil- gibt es jetzt die Broschüre „Verpflegungssysteme in der dungsangebote für Multiplikatoren, erweiterte ihre Quali- Gemeinschaftsverpflegung“. Sie ist in Kooperation mit dem tätssicherungsmaßnahmen für die Gemeinschaftsverpfle- aid infodienst entstanden und stellt die vier wichtigsten gung, erarbeitete neue zielgruppengerechte Medien und Systeme in Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile vor. Eine stand der Politik beratend zur Seite. Einige Höhepunkte Checkliste bietet Hilfestellung bei der Wahl des geeigneten stellen wir Ihnen im Folgenden kurz vor: Verpflegungssystems. Seit Ende 2011 präsentiert der neue DGE-Medienshop die verschiedenen Informationsangebote Die DGE lud Abgeordnete verschiedener Fraktionen zu und bietet Fachkräften, Multiplikatoren, Journalisten und einem Parlamentarischen Abend in ein. Zum Thema Verbrauchern eine übersichtliche Darstellung der Produkte „Dick und rund – und morgen noch gesund? – Vollwertige im modernen Design. Interessierte können sich über alle Ernährung zur Prävention von Übergewicht und Folge- Medien informieren und diese direkt beim DGE-Medien- erkrankungen“ diente der Abend dem Meinungsaustausch Service bestellen. mit Vertretern aus der Politik und von Krankenkassen, Ver- bänden und dem Gesundheitswesen über die Entwicklung Seit der Gründung von DGE-Fachgruppen haben sich langfristiger Maßnahmen zur Bekämpfung von Übergewicht. insgesamt neun verschiedene Fachgruppen etabliert. Die Besonderes Augenmerk lag auf der Außer-Haus-Verpflegung Bildung von Steuerungsgruppen mit jeweils einem Fachgrup- und der Vorstellung der IN FORM-Projekte „FIT KID – die pensprecher und die Formulierung von Leitbildern standen Gesund-Essen-Aktion für Kitas“, „Schule + Essen = Note 1“, im Mittelpunkt der Aktivitäten 2011. Alle DGE-Mitglieder „JOB&FIT – Mit Genuss zum Erfolg!“ und „Fit im Alter – sind an dieser Stelle noch einmal herzlich eingeladen, sich Gesund essen, besser leben.“ Ziel war es, die politischen den Fachgruppen anzuschließen und den produktiven Meinungsbildner für dieses Thema zu sensibilisieren und Austausch mit Wissenschaftlern, wissenschaftlichem Nach- Anreize für zukünftige Aktionen zu schaffen. wuchs, Experten und erfahrenen Praktikern zu nutzen. Die vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft Wir freuen uns über Ihr Interesse an den Aktivitäten der und Verbraucherschutz (BMELV) geförderten Projekte der DGE und hoffen, Ihnen mit unserem Jahresbericht 2011 einen DGE erarbeiteten im Berichtsjahr für alle Lebenswelten ein umfassenden Rückblick auf die Arbeit unserer Fachgesell- zweistufiges Zertifizierungsmodell. Bei Erfüllung der Kriterien schaft geben zu können. Besonders bedanken wir uns bei der Qualitätsbereiche Lebensmittel, Speisenplanung und unserem Wissenschaftlichen Präsidium, dem Verwaltungsrat, -herstellung sowie Lebenswelt erhalten Betriebe der Ge- den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bei allen meinschaftsverpflegung (GV) die DGE-Zertifizierung oder Mitgliedern sowie den Förderern der DGE für ihr außeror- bei zusätzlicher Nährstoffoptimierung der Speisenpläne dentliches Engagement und ihre vielfältige Unterstützung. die DGE-PREMIUM-Zertifizierung. Zahlreiche Einrichtungen nutzten diese Chance zur Auszeichnung ihres vollwertigen Verpflegungsangebotes und erhielten eine DGE-Zertifizie- rung, so die Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten, die ihre 178 Kitas zertifizieren ließ. Dr. Helmut Oberritter (Geschäftsführer DGE) Neu in unserem Medienangebot ist die Broschüre „Leitlinie Kohlenhydrate kompakt“. Sie fasst die Aussagen der evidenz- basierten Leitlinie „Kohlenhydratzufuhr und Prävention aus- gewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten“ zusammen und erläutert das methodische Vorgehen zur Erstellung der Prof. Dr. Helmut Heseker (Präsident DGE)

4 DGE-Jahresbericht 2011

Die DGE stellt sich vor

Jahresbericht 2010 5 Wir über uns

Seit ihrer Gründung im Jahr 1953 beschäftigt sich die ■■ Veröffentlichung weiterer Informationsmedien und Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) mit allen wissenschaftlicher Publikationen, auf dem Gebiet der Ernährung auftretenden Fragen und ■■ Erarbeitung von Curricula, stellt Forschungsbedarf fest. Wir unterstützen die ernäh- rungswissenschaftliche Forschung, informieren über neue ■■ Durchführung von wissenschaftlichen Tagungen Erkenntnisse und Entwicklungen und machen diese durch sowie Fortbildungs-, Multiplikatoren- und Informations- Publikationen und Veranstaltungen verfügbar. Wir führen veranstaltungen. Ernährungsaufklärung und Qualitätssicherungsmaßnahmen Zudem übernehmen wir Aufgaben der Qualitätssicherung in der Ernährungsberatung und -bildung durch und geben in der Gemeinschaftsverpflegung sowie der Koordination unsere Empfehlungen anhand wissenschaftlicher Bewer- und Qualitätssicherung in der Ernährungsberatung und tungen ab. So fördern wir die vollwertige Ernährung, -aufklärung. Die monatlich erscheinende Fachzeitschrift sichern deren Qualität und leisten damit einen Beitrag für Ernährungs Umschau ist das Organ der DGE. Sie bietet die Gesundheit der Bevölkerung. Unsere Ziele verwirklichen unseren Mitgliedern, Wissenschaftlern und Ernährungsfach- wir bundesweit insbesondere durch die kräften aktuelle Forschungsergebnisse wissenschaftlicher ■■ Publikation des Ernährungsberichtes, der alle vier Jahre Untersuchungen, aktuelle Informationen aus dem Ernäh- erscheint, rungsbereich und Fortbildungsartikel. Die DGE verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. ■■ Herausgabe der D-A-CH-Referenzwerte für die Sie ist ein eingetragener Verein, dessen oberstes Organ die Nährstoffzufuhr, Mitgliederversammlung ist. ■■ Herausgabe von DGE-Beratungs-Standards, Leitlinien und Stellungnahmen,

Mitgliederversammlung

Wissenschaftliches Präsidium Verwaltungsrat

Geschäftsführung Innere Dienste

Hauptgeschäftsstelle mit den Referaten

Wissenschaft Fachmedien/ Fortbildung Gemeinschaftsverpflegung Öffentlichkeitsarbeit Sektionskoordination und Qualitätssicherung

Sektionen Baden-Württemberg · Hessen · Mecklenburg-Vorpommern · Niedersachsen · Schleswig-Holstein · Thüringen Organigramm der DGE

6 DGE-Jahresbericht 2011 Die DGE stellt sich vor: wir über uns

Wissenschaftliches Präsidium

Die DGE hat ein wissenschaftlich unabhängiges Präsidium Prof. Dr. Hans-Georg Joost mit Persönlichkeiten, die die Ernährungswissenschaft der Deutsches Institut für Ernährungsforschung Bundesrepublik Deutschland repräsentieren. Neben den Potsdam-Rehbrücke (DIfE), Nuthetal 12 nachstehenden gewählten Mitgliedern besteht es aus Prof. Dr. Michael Krawinkel 20 kooptierten Mitgliedern und zwei Gästen. Institut für Ernährungswissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen Präsident der DGE Prof. Dr. Anja Kroke Prof. Dr. Helmut Heseker Fachbereich Oecotrophologie, Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit, Hochschule Fulda Universität Paderborn Prof. Dr. Jörg Meier Vizepräsident der DGE DGE-Sektionsleiter Mecklenburg-Vorpommern; Hochschule Neubrandenburg Prof. Dr. Heiner Boeing Deutsches Institut für Ernährungsforschung Prof. Dr. Peter Stehle Potsdam-Rehbrücke (DIfE), Nuthetal Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Weitere gewählte Mitglieder Prof. Dr. Bernhard Watzl Prof. Dr. Christiane Bode Institut für Physiologie und Biochemie der Ernährung, DGE-Sektionsleiterin Baden-Württemberg; Max Rubner-Institut, Karlsruhe Institut Ernährungsmedizin/FG Ernährungsphysiologie, Universität Hohenheim Verwaltungsrat PD Dr. Thomas Ellrott DGE-Sektionsleiter Niedersachsen; Vorsitzender des Verwaltungsrats Institut für Ernährungspsychologie, Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. Alfred Hagen Meyer Kanzlei meyer//meisterernst, München Dorle Grünewald-Funk Berlin Stellvertretender Vorsitzender Prof. Dr. Ines Heindl des Verwaltungsrats Institut für Ernährungs- und Verbraucherbildung, Prof. Dr. Helmut Heseker Universität Flensburg Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit, Universität Paderborn

DGE-Jahresbericht 2011 7 Weitere Mitglieder Hauptgeschäftsstelle Prof. Ulrike Arens-Azevêdo Für die DGE sind 80 Mitarbeiter in Voll- oder Teilzeit tätig: Fakultät Life Sciences, Hochschule für Angewandte 65 in der Hauptgeschäftsstelle in Bonn (davon 20 Mitarbeiter Wissenschaften Hamburg bei den Projekten), 9 Mitarbeiter in den rechtlich unselbst- Prof. Dr. Heiner Boeing ständigen Sektionen der DGE und 6 in den rechtlich Deutsches Institut für Ernährungsforschung unselbstständigen Vernetzungsstellen. Potsdam-Rehbrücke (DIfE), Nuthetal Die Hauptgeschäftsstelle gliedert sich in fünf Fachreferate Dr. Dörte Folkers mit den Aufgabenfeldern „Wissenschaft“, „Fachmedien/ Vorstandsvorsitzende Sektion Hessen der DGE Sektionskoordination“, „Fortbildung“, „Gemeinschafts- verpflegung und Qualitätssicherung“ und „Öffentlichkeits- Dr. Astrid Potz arbeit“ sowie fünf vom Bundesministerium für Ernährung, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) geförderte Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bonn Projekte. Die „Inneren Dienste“ stellen die Abwicklung der Dr. Petra Schulze-Lohmann administrativen und finanziellen Belange der DGE sicher. DGE-Sektion Schleswig-Holstein, Kiel Ausführliche Informationen zu den einzelnen Fachreferaten können Sie unter www.dge.de unter dem Menüpunkt Prof. Dr. Peter Stehle „Wir über uns“ nachlesen. Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Betreuung von Praktikanten Dr. Heiko Zentgraf Für Studierende an Universitäten und Hochschulen ist ein Vereinigung Getreide-, Markt- und Praktikum bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Ernährungsforschung (GMF) GmbH, Bonn e. V. nach Abschluss des 4. Semesters möglich. In 2011 konnten 32 Studierende die Arbeit in den verschiedenen Geschäftsführung Fachreferaten der Hauptgeschäftsstelle sowie in den Der Wissenschaftliche Leiter und Geschäftsführer der DGE, Sektionen und Vernetzungsstellen näher kennen lernen. Dr. Helmut Oberritter, initiiert und koordiniert die fachlichen Im Durchschnitt blieben die Praktikanten ca. 9 Wochen bei Aufgaben der DGE. Er vertritt und repräsentiert die DGE der DGE. Informationen zu Praktika bei der DGE im Internet nach außen. Der Geschäftsführer ist außerdem für Finanzen unter www.dge.de Wir über uns Stellenangebote/ und Haushalt, Personalwesen und organisatorische Belange Praktika. verantwortlich.

8 DGE-Jahresbericht 2011 Die DGE stellt sich vor: wir über uns

DGE-Sektion Schleswig-Holstein

DGE-Sektion Mecklenburg- Vorpommern

DGE-Sektion Niedersachsen

DGE Hauptgeschäftsstelle Bonn DGE-Sektion Thüringen DGE-Sektion Hessen Vernetzungsstellen Schulverpflegung

Als eine Initialmaßnahme des Nationalen Aktionsplans „IN FORM“ hat das BMELV gemeinsam mit den Bundes- ländern Vernetzungsstellen Schulverpflegung eingerichtet. Sie unterstützen bundesweit Schulen, in einigen Ländern DGE-Sektion auch Kitas, bei der Entwicklung und Qualitätsverbesserung Baden- Württemberg eines ausgewogenen Verpflegungsangebotes in schulischen Einrichtungen. Die Basis dafür bildet der „DGE-Qualitäts- standard für die Schulverpflegung“, den die DGE im Auftrag des BMELV erarbeitet hat. DGE-Sektionen In den Bundesländern Baden-Württemberg, Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist Auf Länderebene ist die DGE durch Sektionen in den die DGE der Projektträger. Die Vernetzungsstellen sind bei Bundesländern Baden-Württemberg (BW), Hessen (HE), den jeweiligen Sektionen der DGE angesiedelt. Sie stellen Mecklenburg-Vorpommern (MV), Niedersachsen (NI), Informationen zur Verfügung, organisieren Veranstaltungen Schleswig-Holstein (SH) und Thüringen (TH) vertreten. und sorgen dafür, dass die Akteure bei der Planung, dem Für Berlin und Brandenburg soll eine gemeinsame Sektion Aufbau und der Optimierung einer adäquaten Gemein- gegründet werden. Die Sektionen im jeweiligen Bundesland schaftsverpflegung unterstützt und zusammengeführt wer- sind direkte Ansprechpartner für Verbraucher, Bildungsträger den. Sie geben den Schulen Hinweise und Hilfestellungen zu und Institutionen im Bereich Ernährung und Gesundheit. Fragen einer ausgewogenen, ansprechenden Schulverpfle- gung. Zur Verbreitung gesicherter Erkenntnisse der Ernährungs- wissenschaft führen die DGE-Sektionen regelmäßig Multi- plikatorenveranstaltungen durch, initiieren Projekte, z. B. in den Bereichen Ernährungserziehung oder Lebensmittel- kunde, und koordinieren Aktivitäten rund um Ernährungs- aufklärung und -beratung in lokalen Netzwerken. Seminare, Vorträge und Telefon-Hotlines sind weitere Angebote der Ernährungsinformation. Die Sektionen sind inhaltlich an die DGE gebunden, rechtlich können sie unselbstständig oder selbstständig sein. Hessen und Baden-Württemberg sind seit 2006 rechtlich selbstständige Sektionen.

DGE-Jahresbericht 2011 9 Unsere Mitglieder

In 2011 blieben die Mitgliederzahlen nahezu konstant. Lag Die meisten Mitglieder sind Einzelpersonen, aber auch der Mitgliederstand Ende 2006 noch bei ca. 4 100, waren Verbände, Firmen und Wirtschaftsverbände haben eine im Dezember 2011 insgesamt 4 230 Mitglieder registriert Mitgliedschaft bei der DGE (s. Tabelle). (s. Abbildung). Zusammensetzung der Mitglieder der DGE (Stand: 31. Dezember 2011)

4 000 4 267 4 4 292 4 230 4 Mitglieder der DGE 2011 4 192 4 4 161 4 4 114 4

3 000 Einzelpersonen 4 084 5000 Firmen 56 4000 2 000 Mitglieder Verbände 67

Mitgliederzahl 3000 1 000 Wirtschaftsverbände 23 2000 Gesamt 4 230

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1000 Entwicklung der Mitgliederzahl von 2006 – 2011 1200000 0 1000000 1,0 Mio. 1,168 1,5 Mio. 1,101

800000 0,969 1,662

1,3 Internet 600000 1,0 Mio. 1,358 0,679 UVisits nser Finanzhaushalt 1,168 0,5 Mio. 0,648 1,101 400000 Besucherzahl 1,032 0,5 Mio. Die DGE mit Projekten, Sektionen und Vernetzungsstellen Im Einzelnen fördert der Bund die Hauptgeschäftsstelle 200000 finanziert sich zu etwa einem Viertel durch eigene Einnah- zu 60 % mit 2,3 Mio. Euro und die Projekte zu 100 % mit 0 0 2007 2008 2009 2010 2011 men aus Gebühren2006 2007für Schriften2008 und2009 Medien,2010 Beratungen2011 1,76 Mio. Euro. Die Sektionen werden in Abhängigkeit vom und Veranstaltungen sowie Mitgliedsbeiträgen. Rund drei jeweiligen Bundesland zu 35 – 98 % mit insgesamt 0,35 Mio. 150000 Viertel der Einnahmen stellen Bund und Länder über Euro von den Ländern und die Vernetzungsstellen zu 100 % öffentliche Mittel zur Verfügung. mit 0,33 Mio. Euro von Bund und Ländern gefördert. 120000 134 996 100 000 90000 119 077 116 370 108 499 60000 87 278 82 623 Visits 50 000 30000

00 0000 0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov

10000 10 000 8743 8861 9011 8273 8454 8590 10 DGE-Jahresbericht7815 80602011 8000 8 000 250

200 6000 6 000 150 + 245 Anmeldungen

+ 213 4000 4 000 + 181 100 + 152 + 153 + 150 + 136

+ 118 2000 2 000 50

0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul

Veränderungen zum Vormonat

695 800 680 668

600 660 630 700 550 400 600 500 DGE-Kongresse Teilnehmerzahl 200 400 300 200 2006 2007 2008 2009 2010 2011 100 0 Arbeitstagung Wissenschaftliches Symposium 500 Dreiländertagung 400 600 300 Herbstveranstaltungen 500 400 200 310 300 Teilnehmerzahl 280 280 200 270 100

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Seminartage 1000 300 Teilnehmerzahl 800 250

800 868 200

777 600

703 150 681

600 662 Seminartage 400

571 100

400 200 50

Teilnehmerzahl 0 0

200 251 231 225 225 206 201

2006 2007 2008 2009 2010 2011

auditierte Betriebs- Betriebe verpflegung 5

JOB&FIT 86

Fit KID 242

Schule 20

Patienten 26

Senioren 34

Anzahl Betriebe 0 50 100 150 200 250 050 100 150 200 250

Verbraucher Recherche 2 Verbraucher 7% 15 % 15% Presse (Diplomarbeit, Facharbeit) 22% 12% Multiplikatoren 15 % 15% 13% Sonstiges 9% 13% zu Publikationen 6% 6% Mitglieder Mitglied 22% 8% 12% 8% Presse 0 Fortbildung Fortbildung Recherche (Diplomarbeit, Facharbeit) Aus der Arbeit der DGE

DGE-Jahresbericht 2011 11 1. medien und Veröffentlichungen

DGE-MedienService

Unter www.dge-medienservice.de ist zum Jahresende Die Nährstoffe – Bausteine für Ihre Gesundheit 2011 der neue Internetshop der DGE an den Start gegangen. Die Broschüre „Die Nährstoffe – Bausteine für Ihre Gesund- Er präsentiert sich in einem modernen Design, mit einer heit“ gibt einen Einblick in die Funktionen der Nährstoffe klaren Menüführung und übersichtlichen Inhalten. Verbrau- und ihr Vorkommen in Lebensmitteln. Grundlage sind die cher, Fachkräfte und Multiplikatoren können sich hier über D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Tipps das aktuelle Medienangebot informieren und direkt bestellen. verdeutlichen, wie eine gesundheitsfördernde vollwertige Ernährung in der Praxis aussieht. Auch auf präventive Fachmedien Aspekte der Nährstoffe und Nahrungsinhaltsstoffe geht die Broschüre ein. 3., überarbeitete Auflage 2011 Leitlinie Kohlenhydrate kompakt Die Broschüre „Leitlinie Kohlenhydrate kompakt“ fasst DGE-Beratungs-Standards – 1. Ergänzungslieferung die Aussagen der evidenzbasierten Leitlinie „Kohlenhydrat- Um die „DGE-Beratungs-Standards“ auf dem aktuellen zufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Wissensstand zu halten, erscheinen in regelmäßiger Folge Krankheiten“ zusammen. Sie erläutert das methodische Ergänzungslieferungen. Sie bieten den Vorteil einer Aktuali- Vorgehen zur Erstellung der Leitlinie sowie die Beziehungen sierung und Erweiterung der Inhalte. Die 1. Ergänzungsliefe- zwischen Menge und Qualität der Kohlenhydratzufuhr und rung 2011 erweitert die DGE-Beratungs-Standards vor allem der Entstehung ernährungsmitbedingter Krankheiten, wie um diätetische Themen, das Kapitel Psychogene Essstörungen z. B. Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2 und Fettstoff- sowie ausgewählte Kapitel zur Beratungsmethodik. Bereits wechselstörungen. bestehende Kapitel wurden aktualisiert. 1. Auflage 2011 1. Ergänzungslieferung zur 10., vollständig überarbeiteten Auflage 2009 der DGE-Beratungs-Standards

12 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 1. Medien und Veröffentlichungen 1

DGE-Ernährungskreis Dreidimensionale Lebensmittelpyramide Der „DGE-Ernährungskreis“ wird als zentraler Botschafter Die „Dreidimensionale Lebensmittelpyramide“ ist ein der Aussagen der DGE in den eigenen Medien und in wissenschaftlich fundiertes Modell zur Umsetzung von Medien und Publikationen anderer Anbieter genutzt. Ernährungsrichtlinien in lebensmittelbezogene Empfeh- Anfragen nach einer Nutzung des DGE-Ernährungskreises lungen. Es ermöglicht, komplexe Informationen über stellen Verlage und Institutionen für die Verwendung in Quantität und Qualität einer optimierten Lebensmittel- Schulbüchern, Ratgebern, Heften, Broschüren, Zeitschriften auswahl ansprechend und anschaulich zu vermitteln. Als und im Internet. grundlegendes Kommunikationsmittel für Mittlerkräfte ist die Dreidimensionale Lebensmittelpyramide für den Abdruckgenehmigungen Einsatz in Schule, Ausbildung und Beratung gut geeignet. Insgesamt wurden 44 Genehmigungen zum Abdruck erteilt. Multiplikatorenpaket Davon entfielen rund 80 % auf Medien für Schule und Ausbildung sowie für Informations-/Aufklärungszwecke. Aufgrund der anhaltenden Nachfrage wurde das Multipli- katorenpaket zur Dreidimensionalen Lebensmittelpyramide nachproduziert. Das Multiplikatorenpaket besteht aus jeweils Umsetzung der D-A-CH-Referenzwerte in die zehn Faltmodellen der Pyramide und Informationsblättern Gemeinschaftsverpflegung mit einer Kurzerläuterung der einzelnen Pyramidenseiten, Die Publikation „Umsetzung der D-A-CH-Referenzwerte in die beispielsweise an Kursteilnehmer ausgegeben werden die Gemeinschaftsverpflegung“ richtet sich an Verantwort- können. liche für die Speisenplanung. Die hier veröffentlichten Werte 5. Auflage, 1. unveränderter Nachdruck 2011 ermöglichen es, den Nährstoffgehalt der Speisen bzw. Mahlzeiten mit den Referenzwerten der DGE zu vergleichen Abdruckgenehmigungen und bei Bedarf zu optimieren. In der Kommunikation mit Insgesamt wurden neun Genehmigungen zum Abdruck der den Tischgästen können Verantwortliche für die Verpflegung Dreidimensionalen Lebensmittelpyramide erteilt, für die wie auf die Einhaltung der D-A-CH-Referenzwerte in der beim DGE-Ernährungskreis ein Prüfverfahren zu durchlaufen Gemeinschaftsverpflegung hinweisen und so ihr beson­deres ist. Engagement für eine ausgewogene Ernährung und damit für die Gesundheit ihrer Gäste dokumentieren. Dieses Medium ist ausschließlich als Download unter www.dge.de Wissenschaft Referenzwerte erhältlich.

DGE-Jahresbericht 2011 13 1

Verbrauchermedien/Publikumsmedien

Proceedings 10 Regeln der DGE für eine vollwertige Ernährung Die „10 Regeln der DGE“ beschreiben die Grundsätze Proceedings Volume 15 (2011) – Abstractband einer vollwertigen Ernährung. Es werden Ernährungsempfeh- zum 48. Wissenschaftlichen Kongress der DGE lungen zu einzelnen Lebensmittelgruppen gegeben, auch Der Abstractband umfasst die 185 Kurzfassungen von die Bereiche Bewegung und Genuss sind berücksichtigt. Vorträgen und Postern des 48. Wissenschaftlichen Kon- Die 10 Regeln werden regelmäßig dem aktuellen wissen- gresses der DGE, der vom 16. bis 18. März 2011 an der schaftlichen Kenntnisstand angepasst. Universität Potsdam unter dem zentralen Thema „Ernäh- Der einseitige Flyer zu den 10 Regeln der DGE wurde über- rungswissenschaft – Vom Experiment zur Praxis“ stattfand. arbeitet. Dabei erfolgten eine inhaltliche Überarbeitung der Die Themenpalette reicht dabei von der Ernährungsmedizin Regel 2 und eine sprachliche Überarbeitung der Regel 9. und -epidemiologie, Biochemie, Toxikologie über Fragen der Ernährung von Kindern, Senioren, Sportlern und Die früheren Übersetzungen der 10 Regeln der DGE ins Übergewichtigen bis hin zum Verbraucherverhalten. Englische und Türkische wurden aktualisiert, zusätzlich 1. Auflage 2011 wurde eine Übersetzung ins Russische erstellt. 8., überarbeitete Auflage 2011 Proceedings Volume 16 (2011) – Tagungsband zur Arbeitstagung der DGE ICH nehme ab – Programm zur Gewichtsreduktion Am 21. und 22. September 2011 veranstaltete die DGE „ICH nehme ab“ ist ein Konzept, mit dem eine dauerhafte im Wissenschaftszentrum Bonn eine Arbeitstagung zum Gewichtsreduzierung durch eine schrittweise Umstellung Thema „Nachhaltigkeit in der Ernährung“. In verschiedenen des Ernährungsverhaltens erreicht werden kann. Es hilft, Vortragsblöcken wurde Nachhaltigkeit unter gesundheit- persönliche Ernährungsfehler zu erkennen und „abzutrai- lichen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten nieren“. Das Manual zum Selbsthilfeprogramm „ICH nehme betrachtet. Die Veranstaltung sollte Anregungen geben, wie ab“ wurde 2011 umfangreich redaktionell bearbeitet, dabei die Frage von Nachhaltigkeit in der Ernährung berücksichtigt wurde der Bewegungsteil komplett aktualisiert. und auch in der Ernährungsberatung umgesetzt werden 6., überarbeitete Auflage 2011 kann. Die Publikation enthält 13 Vorträge zu dieser Tagung. 1. Auflage 2011 Ernährungs- und Bewegungstagebuch Das neu entwickelte Ernährungs- und Bewegungstagebuch ersetzt die bisherigen Einzelseiten. Das kleine Ringbuch bietet Platz für Eintragungen über 14 Tage. Seiten für die Wochen- bilanz und Ziele für die nächste Woche runden das neue Tagebuch ab.

14 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 1. Medien und Veröffentlichungen 1

DGE-Infotheken Die DGE-Infotheken stellen kurz, prägnant und allgemein Essen und Trinken bei Lactoseintoleranz verständlich die wichtigsten Fakten zu diätetischen Themen Ausgehend von Hintergrundinformationen zum Krankheits- dar und geben praxisorientierte Empfehlungen für eine bild und der Diagnostik zeigt die Infothek, wie mithilfe einer geeignete Ernährung bzw. Diät. Sie sind damit ein gefragtes Ernährungsumstellung die Beschwerden bei einer Lactose- Medium vor allem bei Beratungskräften, Ärzten und in intoleranz schnell und langfristig reduziert werden können. Kliniken. In 2011 wurden drei Infotheken neu produziert: Tipps für die praktische Umsetzung, Lebensmitteltabellen sowie Adressen von Ernährungsfachkräften ergänzen die Essen und Trinken bei Diabetes mellitus Broschüre. Die Infothek liefert Hintergrundinformationen zu Entste- 6., vollständig überarbeitete Auflage 2011 hung, möglichen Folgekrankheiten und zur Behandlung eines Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2. Es werden Empfeh- Brockhaus Ernährung lungen zur Ernährung und Lebensmittelauswahl gegeben. Von Ballaststoffen und E-Nummern über alternative Zusätzlich finden Betroffene Adressen für eine qualifizierte Ernährungsformen und Diäten bis hin zu Vitaminen fasst Ernährungsberatung und für weiterführende Informationen. der neue „Brockhaus Ernährung“, der in Zusammenarbeit 6., überarbeitete Auflage 2011 mit der DGE erstellt wurde, alle relevanten Themen rund um die Ernährung in 2 600 Stichwörtern von A bis Z zusammen. Essen und Trinken bei Fructosemalabsorption Im neuen, attraktiven Layout und inhaltlich überarbeitet Diese Broschüre bietet Betroffenen Hilfestellung, wie mithilfe beantwortet das Lexikon die wichtigsten Fragen aus den einer Ernährungsumstellung in drei Phasen die Beschwerden Bereichen Gesundheit, Lebensmittelkunde, Verbraucher- schnell und langfristig reduziert werden können. Tipps für schutz, Diätetik und Gewichtsreduktion. die praktische Umsetzung, Lebensmitteltabellen sowie 4., vollständig überarbeitete Auflage 2011 Adressen von Ernährungsfachkräften und für weiterführende Informationen runden den Ratgeber ab. 2., überarbeitete Auflage 2011

DGE-Jahresbericht 2011 15 1

Periodika

DGEinfo Als Fachinformationsdienst bietet das DGEinfo seinem Um die evidenzbasierte Leitlinie „Kohlenhydratzufuhr und Leserkreis aktuelle Informationen aus dem Themenfeld Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krank- Ernährung. Die DGE informiert mit diesem Medium über heiten“ und ihre Ergebnisse unter Ernährungsfachkräften zu neue Erkenntnisse und den aktuellen Diskussionsstand kommunizieren, wurden im DGEinfo acht Beiträge zum in Forschung, Wissenschaft und Praxis und behandelt Thema erstellt (Zeitraum 4/2010 bis 8/2011). praxisnah Themen aus dem Bereich Ernährungsmedizin Leser sind neben DGE-Mitgliedern Abonnenten, die DGEinfo und Diätetik. DGEinfo erscheint monatlich in einer Auflage zusammen mit der Ernährungs Umschau bestellen, sowie von 10 000 Exemplaren. Direktbesteller. Als Beilage der Fachzeitschrift PTA erreicht Die Themen waren in 2011 unter anderem: es zudem 4 000 Leser aus dem Bereich Apotheken und Pharmazie. ■■ Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

■■ Mittelkettige Triglyceride für die Adipositastherapie DGEinfo online nicht empfehlenswert Zahlreiche Fachbeiträge aus DGEinfo sind über die Home- ■■ Vegane Ernährung page der DGE kostenfrei abrufbar und werden jeweils 4 Wochen nach Erscheinen der Druckversion online ■■ Update Säuglingsernährung veröffentlicht. Ein Archiv ermöglicht den Zugriff auf diese ■■ Handlungsempfehlungen zur Ernährung in der ausgewählten Beiträge sowie auf alle Inhalts- und Stichwort- Schwangerschaft verzeichnisse der DGEinfo-Ausgaben, die seit 2004 erschie- nen sind. Das DGEinfo-Archiv der Ernährungssoftware ■■ Neue Leitlinie zum Schwangerschaftsdiabetes DGE-PC professional enthält alle Fachbeiträge des DGEinfo. ■■ Neue Leitlinie zum Reizdarmsyndrom

■■ Evidenzbasierte Leitlinie „Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten“

■■ Vollkorn & Co. in der Praxis

■■ Bedeutung von Obst und Gemüse in der Ernährung

■■ Selen und Herz-Kreislauf-Krankheiten

■■ Ernährungstherapie bei Lactoseintoleranz

16 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 1. Medien und Veröffentlichungen 1

DGE-Jahresbericht 2010 Ernährungs Umschau Darstellung der Arbeit der DGE in 2010 sowie kurze Das Fachmagazin bietet Forschern sowie Ernährungsfach- Selbstdarstellung der DGE. Ausgabe des Jahresberichts kräften monatlich aktuelle Ergebnisse zu wissenschaftlichen an alle DGE-Mitglieder und ausgewählte Personen aus Untersuchungen und deren Bedeutung für die tägliche Praxis. Verbänden, Institutionen, Politik und Wirtschaft sowie an DGE-Mitglieder erhalten die Ernährungs Umschau als Organ die DGE-Gremien, Journalisten, Referenten des Referats der DGE. Pro Ausgabe stehen zwei Seiten „Mitteilungen der Fortbildung und Interessierte. Im Internet stehen die Jahres- DGE“ zur Verfügung. Zu den erarbeiteten Inhalten für die berichte 2005 – 2010 unter www.dge.de/pdf/wueu/ monatlichen Ausgaben zählen Berichte aus den Sektionen, DGE-Jahresbericht-2010.pdf bzw. 2005.pdf – 2009.pdf Veranstaltungsberichte, Personalien, Ausschreibungen von zum Download zur Verfügung. Wissen­schafts- und Journalistenpreisen und Veranstaltungs- 1. Auflage 2011 ankündigungen. In 2011 wurden insgesamt 14 Berichte, 3 Personalien, 12 Ankündigungen verfasst sowie 4 Anzeigen DGE-Fortbildungsprogramm 2012 geschaltet. Zudem wurden zwei weitere Beiträge in der Rubrik „im Focus“ zum DGE-Positionspapier: Richtwerte für Das Programm bietet eine Übersicht zu den von der DGE die Energiezufuhr aus Kohlenhydraten und Fett und zu den angebotenen Fach- und Methodenseminaren, Fachsemina- DGE-Zulassungskriterien erarbeitet. ren zur Gemeinschaftsverpflegung, Zertifikatslehrgängen, Kooperationsseminaren, wissenschaftlichen Veranstaltungen, Annals of Nutrition and Metabolism Veranstaltungen der DGE-Projekte, der DGE-Sektionen und der Vernetzungsstellen Schulverpflegung. Das monatlich erscheinende Fachmagazin „Annals of 1. Auflage 2011 Nutrition and Metabolism“ ist das neue englischsprachige Mitgliederorgan der DGE. Alle DGE-Mitglieder haben DGE-Medienverzeichnis kostenfreien Zugang zur elektronischen Ausgabe. Die aktuelle Auflage präsentiert zahlreiche neue und überarbeitete Medien der DGE. Das angebotene Spektrum reicht von allgemeinen Ernährungsempfehlungen, wie den 10 Regeln der DGE, über Informationen zu speziellen ernährungsmitbedingten Krankheiten und Diätetik bis hin zu Ernährungssoftware. 1. Auflage 2011

DGE-Jahresbericht 2011 17 1

Kooperationsmedien mit dem aid infodienst

Vollwertig essen und trinken nach den Verpflegungssysteme in der 10 Regeln der DGE Gemeinschaftsverpflegung Die Broschüre stellt die vollwertige Ernährung nach den Egal ob für Kindergartenkinder, Schüler, Berufstätige, 10 Regeln der DGE vor und erläutert, welche gesundheit- Senioren oder Patienten in Krankenhäusern – die Außer- lichen Vorteile damit verbunden sind. Ein Monats-Check Haus-Verpflegung gewinnt an Bedeutung, da immer mehr ermöglicht es, die eigenen Ernährungsgewohnheiten Menschen diese in Anspruch nehmen. Für die Anbieter genauer unter die Lupe zu nehmen. Anregungen zur von Gemeinschaftsverpflegung ist es sowohl aus organi- praktischen Umsetzung in Form von Tipps und Rezepten satorischen als auch ökonomischen Gründen wichtig, das runden die Broschüre ab. optimale Verpflegungssystem auszuwählen. Aber auch die 24., überarbeitete Auflage 2011 Wünsche und altersgerechten Bedürfnisse der Tischgäste müssen berücksichtigt werden. Für diese Zielgruppe wurde Das beste Essen für Kinder das Medium „Verpflegungssysteme in der Gemeinschafts- verpflegung“ entwickelt. Das Heft „Das beste Essen für Kinder – Empfehlungen für die Ernährung von Kindern“ beantwortet wichtige Auf 56 Seiten bieten die Autoren Hilfestellung für alle Fragen rund um das Thema Kinderernährung und gibt Betriebe, die ihr altes Verpflegungssystem verändern Anregungen für einen bewegten und entspannten Alltag. möchten. Die unterschiedlichen Bereiche der Gemeinschafts- 2., veränderte Auflage 2011 verpflegung werden dargestellt und die unterschiedlichen Ansprüche der Zielgruppen erläutert. Der Leser erhält einen Mein Weg zum Wohlfühlgewicht Einblick in die vier wichtigsten Verpflegungssysteme Frisch- bzw. Mischküche, Cook & Chill, Tiefkühlsystem und Warm- Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage wurde das verpflegung mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen. Beim Heft „Mein Weg zum Wohlfühlgewicht“ nachgedruckt. Vergleich der Systeme geht es um ernährungsphysiologische Die Broschüre zeigt, in welchen Schritten das Ziel einer Aspekte, Veränderungen von Sensorik und Inhaltsstoffen, Gewichtsreduktion langfristig erreicht werden kann, Kosten, Personalbedarf, Hygiene und ökologische Aspekte. ohne dass Genuss und Lebensfreude zu kurz kommen. Bei der Entscheidungsfindung für das geeignete Verpfle- Neben dem Ernährungsverhalten werden auch die gungssystem helfen eine Checkliste und eine Matrix. Themen Bewegung und Entspannung behandelt. 1. Auflage 2011 3., unveränderte Auflage 2011

aid Medienkatalog mit DGE-Medien Veröffentlichung ausgewählter DGE-Medien im jährlich erscheinenden gemeinsamen Medienkatalog, die über den aid-MedienShop bestellt werden können.

18 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 1. Medien und Veröffentlichungen 1

Nährwertkalkulationsprogramme

DGE-PC professional – die Ernährungssoftware der DGE

Update Version 5.1 Die Ernährungssoftware „DGE-PC professional“ bietet Fachkräften eine Klientenverwaltung sowie ein Ernährungs- programm mit Analyse- und Beratungsfunktionen. So können Nährwerte berechnet und Ernährungsprotokolle in Form eines Soll-Ist-Vergleichs ausgewertet werden. Die Datenbasis bilden die D-A-CH-Referenzwerte sowie der Bundeslebensmittelschlüssel BLS 3.01. Mit der neuen Version 5.1 können zusätzlich zu den im BLS hinterlegten Portionsgrößen eines Lebensmittels eigene Portionsbezeichnungen und -größen im Verzehrsprotokoll eingegeben werden. Neu ist dabei, dass einem Lebensmittel mehrere Portionsbezeichnungen zugeordnet werden können, die in allen Verzehrsprotokollen zur Verfügung stehen. Zur Dokumentation der Beratung kann das Formular „Klienten- daten“ über Word mit der Firmenadresse im Briefkopf ausgedruckt werden.

DGEinfo-Archiv – Update Mit dem Update umfasst das DGEinfo-Archiv nun die DGEinfo-Ausgaben von 1994 bis Juni 2011 im pdf-Format.

DGE-Jahresbericht 2011 19 2. KOOPERATIONEN

Zusammenarbeit mit Ministerien Die DGE arbeitet eng mit unterschiedlichen Bundesministe- Zudem ist der Geschäftsführer in der Lenkungsgruppe rien – insbesondere dem Bundesministerium für Ernährung, und Unterarbeitsgruppe Qualitätssicherung von IN FORM Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) sowie dem (IN FORM UAG Qualitätssicherung) tätig. Dadurch besteht Bundesministerium für Gesundheit (BMG) – und verschie- u.a. eine intensive Zusammenarbeit mit der Plattform für denen Landesministerien zusammen. Ernährung und Bewegung e. V. (peb) und der Bundesvereini- gung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG). Zusammenarbeit mit dem BMELV In 2011 wurde gemeinsam mit diesen beiden Organisationen eine Toolbox erarbeitet, die Bestandteil des neuen Internet- Das Ministerium ist Zuwendungsgeber der DGE. Es findet auftritts von IN FORM ist. eine intensive Kooperation bei Kampagnen und Projekten des BMELV statt (s. Kapitel 3). Die DGE bietet dem BMELV fachliche Unterstützung z. B. bei speziellen Fragen zu den Fachbeirat Allergieportal Themen Ernährung und Gesundheit, bei der Bewertung von Als Mitglied des Fachbeirats ist die DGE an der Weiter- Manuskripten, Medien oder Forschungsanträgen sowie bei entwicklung der Inhalte des Allergieportals beteiligt. Das der Beantwortung von Anfragen und gibt Stellungnahmen Portal www.aktionsplan-allergien.de wurde im Rahmen für das Ministerium ab. des Nationalen Aktionsplans gegen Allergien eingerichtet. Betreiber ist das Bundesamt für Verbraucherschutz und IN FORM Lebensmittelsicherheit (BVL). Um das Ernährungs- und Bewegungsverhalten in Deutsch- land nachhaltig zu verbessern, haben das BMELV und das Zusammenarbeit mit dem aid infodienst BMG den Nationalen Aktionsplan „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ ins Die DGE plant und erarbeitet zusammen mit dem aid info- Leben gerufen, dabei vielfältige Projekte und Maßnahmen dienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. neu eingerichtet bzw. bestehende fortgesetzt und legen nun zahlreiche Kooperationsmedien (s. Kapitel 1). Zudem den Fokus auf die Bündelung, Transparenz und Vernetzung organisieren sie den gemeinsamen Vertrieb. bereits bestehender Vorhaben. Die von der DGE durchgeführten BMELV-Projekte „FIT KID – Die Gesund-Essen-Aktion für Kitas“, „Schule + Essen = Note 1“, „JOB&FIT – Mit Genuss zum Erfolg!“, „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ sowie „Fit im Alter – Gesund essen, besser leben“ sind Teil von IN FORM (s. Kapitel 3).

20 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 2. Kooperationen 2

Zusammenarbeit mit den Schwestergesellschaften Zusammenarbeit mit dem GKV-Spitzenverband ÖGE und SGE Bei den Maßnahmen zur Krankheitsprävention gemäß Die DGE arbeitet eng mit ihrer österreichischen und schwei- § 20 SGB V werden die Kriterien für die Qualitätssicherung zerischen Schwestergesellschaft zusammen und pflegt einen des GKV-Spitzenverbandes im sogenannten Leitfaden regen Informationsaustausch. Alle vier Jahre findet eine Prävention dargestellt. Die Qualifikationen der DGE, wie gemeinsame Dreiländertagung statt, die abwechselnd von Ernährungsberater/DGE oder Ernährungsmedizinischer den Gesellschaften organisiert und durchgeführt wird. Die Berater/DGE, werden hier ebenso berücksichtigt wie ÖGE feierte 2011 ihr 60-jähriges Bestehen in Wien. inhaltliche Standards der DGE. Die DGE wird zu Anliegen des GKV-Spitzenverbandes angehört. Zusammenarbeit mit Berufsverbänden Kooperation mit dem WWF Deutschland Verband der Oecotrophologen e. V. (VDOE) Für eine Kampagne des WWF-Deutschland zum Thema Zusammenarbeit bei der Qualitätssicherung der Ernährungs- „Verringerter Fleischkonsum: Gut für die Umwelt, gut für beratung. Mit dem VDOE führt die DGE Kooperations- die Gesundheit“ führte die DGE im Mai 2011 ein Gespräch seminare zum DGE-Manual „ICH nehme ab“ durch. mit dem WWF über eine Zusammenarbeit. Im Rahmen pressebegleitender Maßnahmen stand das Referat Öffent- Verband der Diätassistenten – lichkeitsarbeit im Expertenchat zum Thema ausgewogene Deutscher Bundesverband e. V. (VDD) Ernährung und reduzierter Fleischverzehr zur Verfügung. Zusammenarbeit bei der Qualitätssicherung der Ernährungs- Mit der WWF-Studie „Tonnen für die Tonne“ sollte gezeigt beratung und bei Fortbildungsmaßnahmen für Ernährungs- werden, wie sich die DGE-Empfehlungen in Bezug auf einen fachkräfte. Der Geschäftsführer der DGE ist Mitglied im verringerten Fleischkonsum auswirken. Die Studie beschäf- wissenschaftlichen Beirat des VDD. tigt sich mit der Frage, wie sich veränderte Ernährungs- gewohnheiten, insbesondere ein verminderter Fleischkonsum Verband der Köche Deutschlands e. V. (VKD) in Deutschland und der EU, auf die weltweite Zerstörung von Wäldern und anderen natürlichen Räumen mit hoher Der Lehrgang „Diätetisch geschulter Koch/DGE“ wird Artenvielfalt sowie auf den Klimawandel auswirken. Mit der mit dem VKD als externer Bildungsträger (vgl. Kapitel 7) für die Studie beauftragten Agentur führte die DGE im Juni durchgeführt. ein Informationsgespräch und erläuterte die Empfehlungen der DGE für eine vollwertige Ernährung und die wissen- schaftlichen Hintergründe. Für die Erarbeitung der Studie wurden Publikationen der DGE sowie Expertenkontakte zur Verfügung gestellt.

DGE-Jahresbericht 2011 21 3. projekte und Kampagnen

Projekte im Auftrag des BMELV

Kindertageseinrichtungen, Schulmensen, Betriebsrestau- Checkliste und Zertifizierungsbroschüre, stehen umfangreiche rants, Kliniken, Senioreneinrichtungen oder „Essen auf Informationsmedien als Hilfestellung zur Umsetzung einer Rädern“ versorgen immer mehr Menschen im Rahmen der vollwertigen Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung Gemeinschaftsverpflegung – und diese sollte bestimmten zur Verfügung. Auf dieser Basis können Einrichtungen und Qualitätsanforderungen entsprechen. Doch wie definiert Betriebe ihr Verpflegungsangebot optimieren und eine sich Qualität und Vielfalt und wie sichert man diese ab? DGE-Zertifizierung anstreben. Die DGE befasst sich mit diesen Fragen in ihren Projekten Seit Juni 2011 bietet die DGE dafür zwei Möglichkeiten: „FIT KID – Die Gesund-Essen-Aktion für Kitas“, „Schule + die Zertifizierung bei Erfüllung der Kriterien Lebensmittel, Essen = Note 1“, „JOB&FIT – Mit Genuss zum Erfolg!“, Speisenplanung und -herstellung sowie Lebenswelt bezie- „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Kranken- hungsweise die PREMIUM-Zertifizierung mit zusätzlicher häusern und Rehakliniken“ sowie „Fit im Alter – Nährstoffoptimierung der Speisenpläne (s. Kapitel 7). Gesund essen, besser leben“ unter dem Dach von „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“. Das BMELV fördert diese Projekte aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Das Jahr 2011 stand im Zeichen richtungsweisender Verän- derungen. So wurden die insgesamt sieben DGE-Qualitäts- standards für unterschiedliche Lebenswelten inhaltlich und strukturell überarbeitet, sodass sie nun in einheitlicher Systematik vorliegen. Mit der Anpassung bestehender Medien, darunter das Infopaket „Ihr Weg zur Zertifizierung“ mit Kontaktformular, Ablaufschema, Kostenübersicht,

22 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 3. Projekte und Kampagnen 3

Ratgeber „Familienküche – gut geplant“

FIT KID – Die Gesund-Essen-Aktion für Kitas Musterspeisenpläne und Rezeptdatenbank FIT KID verfolgt das Ziel, die Qualität der Verpflegung Zu den zwei bereits bestehenden Vierwochenspeisenplänen in Tageseinrichtungen für Kinder zu sichern und ggf. zu kamen drei weitere hinzu. Für die Altersstufen 1 bis 3 Jahre optimieren. Grundlage dafür ist der „DGE-Qualitätsstandard sowie 4 bis 6 Jahre berücksichtigen diese die im Qualitäts- für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder“. Er standard geforderten Lebensmittelqualitäten und Häufig- richtet sich an alle, die in einer Kindertageseinrichtung für keiten. Die fünf Pläne dienen Einrichtungen, die eine das Verpflegungsangebot zuständig sind. Trägerverbände, Zertifizierung anstreben, als Hilfestellung zur Umsetzung hauswirtschaftliches und pädagogisches Personal sowie eines nährstoffoptimierten Speisenplans. Sie stehen dem Eltern und Elternvertreter werden somit umfassend über Nutzer auf der FIT KID-Internetseite www.fitkid-aktion.de die Qualitätsanforderungen und die erforderlichen Rahmen- zum Download bereit. bedingungen informiert. Zudem ist die FIT KID-Rezeptdatenbank seit Juli 2011 freigeschaltet. Diese enthält ca. 150 nährwertberechnete DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Rezepte (teilweise mit Foto) für die Altersstufen 1 bis 3 Tageseinrichtungen für Kinder Jahre sowie 4 bis 6 Jahre und wird fortwährend erweitert. Dieser Qualitätsstandard wurde 2011 überarbeitet und in der Neue Medien 3. Auflage veröffentlicht. Das ■■ Ratgeber für berufstätige Eltern übergeordnete Ziel des Qualitäts- „Familienküche – gut geplant“ standards ist die Sicherstellung einer vollwertigen ausgewogenen Die umfangreiche Broschüre informiert über die Möglich- Verpflegung in Kitas und die keiten einer vollwertigen, ausgewogenen Versorgung Integration der Ernährungsbildung der Familie trotz Zeitmangel. Der Ratgeber möchte Eltern in den Kindergartenalltag. Auf- dabei unterstützen, die Bemühungen der Tageseinrich- 3. Auflage 2011 grund der steigenden Anzahl von tungen zu ergänzen. Kindern unter 3 Jahren in Tagesein- richtungen ist ein gesondertes Kapitel zu deren Versorgung Alle Print-Medien sind unter www.fitkid-aktion.de und den Hygieneanforderungen neu hinzugefügt worden. als Download verfügbar. 2011 wurden ca. 23 000 Exemplare verteilt bzw. auf Anfrage hin versendet.

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Schule + Essen = Note 1 DGE-Wochenspeisenpläne für die Primarstufe Schon mal probiert? – Nährstoffoptimiert!

Musterspeisenplan Flyer „Zwischenverpflegung im Schulalltag“

Schule + Essen = Note 1 „Schule + Essen = Note 1“ unterstützt und berät Schulen bei Meinungs- und Erfahrungsaustausch für alle, die sich mit der der Gestaltung und Qualitätssicherung ihres Verpflegungs- Schulverpflegung in Theorie und Praxis auseinandersetzen. angebots. Ziel ist die Umsetzung und Qualitätssicherung Sie richten sich an Schulträger, Schulleitung, Lehrer, Dienst- einer vollwertigen Ernährung für die Schüler, bei der Lebens- leister, Eltern- und Schülervertretungen. 2011 wurden mittelqualitäten berücksichtigt werden und die Speisen einen bundesweit sechs Werkstattgespräche in Kooperation mit hohen Genusswert aufweisen. Dies schließt die Verbesse- den Vernetzungsstellen Schulverpflegung durchgeführt. Sie rung der schulischen und hygienischen Rahmenbedingungen tragen dazu bei, die Inhalte des Qualitätsstandards bei sehr ein. Die Basis der Arbeit bildet der im September 2011 in unterschiedlichen Zielgruppen bekannt zu machen und über 3. Auflage veröffentlichte „DGE-Qualitätsstandard für die die Zertifizierungsmöglichkeiten zu informieren. Zudem Schulverpflegung“. Die Angebote des Projekts wenden sich regen diese Veranstaltungen die regionale Vernetzung der an alle, die eine Schulverpflegung organisieren bzw. verschiedenen Schulen untereinander an. optimieren wollen. Ergänzung Schulungskonzept und Schulungen DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung Das Schulungskonzept wurde optimiert und um die neuen Dieser dient Entscheidern und Inhalte des DGE-Qualitätsstandards sowie des modifizierten Mitwirkenden in der Schulver- Zertifizierungskonzepts (s. Kapitel 7) ergänzt. Es beinhaltet pflegung als Instrument zur neben der Präsentation mit Begleittext Übungen und Optimierung und Sicherung des Gruppenarbeiten. Verpflegungsangebots. 2011 wur- de der Qualitätsstandard erneut Musterspeisenpläne und Rezeptdatenbank überarbeitet und unter dem Titel Nährstoffberechnete und -optimierte Wochenspeisen- „DGE-Qualitätsstandard für die pläne nach dem „DGE-Qualitätsstandard für die Schulver- Schulverpflegung“ veröffentlicht. pflegung“ bieten eine praktische Implementierungshilfe 3. Auflage 2011 Von der im September 2009 ver- und unterstützen die an einer Zertifizierung Interessierten. öffentlichten 2. Auflage wurden Im Internet stehen vier Wochenspeisenpläne mit jeweils rund 73 000 Exemplare verteilt bzw. auf Nachfrage zugesen- 20 Rezepten für die Primar- und die Sekundarstufe zum det. Von der 3. Auflage wurden 50 000 Exemplare gedruckt. Download bereit. Die Wochenspeisenpläne bilden die Basis für die Rezeptdatenbank, die 160 Rezepte unterteilt in Werkstattgespräche Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise bietet. Zur Demons- Neben der Informationsvermittlung rund um das Thema tration der richtigen Portionsgrößen und als Vorschlag für Schulverpflegung und der Vorstellung von Praxisbeispielen die Präsentation wurden 85 Rezepte mit Fotos ergänzt. bieten die Werkstattgespräche eine Plattform zum intensiven

24 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 3. Projekte und Kampagnen 3

Rezeptdatenbank

Präsentation des Projekts auf der Bildungsmesse JOB&FIT – Mit Genuss zum Erfolg! didacta 2011 Das Ziel des Projektes ist es, deutschlandweit eine vollwertige Vom 22. bis 25. März besuchten mehr als 100 000 Besucher Verpflegung am Arbeitsplatz zu etablieren. Die Basis der die didacta in Stuttgart. Das Projekt präsentierte sich auf der Arbeit bildet der im September 2011 in 3. Auflage veröffent- Sonderschau „Schulverpflegung“. Diese bot ein wichtiges lichte „DGE-Qualitätsstandard für die Betriebsverpflegung“. Forum für Fachbeiträge und Diskussionen rund um die Er richtet sich an alle, die Betriebsverpflegung anbieten oder Organisation und Gestaltung von Schülermahlzeiten. Das in der Betrieblichen Gesundheitsförderung mit dem Schwer- Projekt beteiligte sich am täglichen Vortragsprogramm der punkt Ernährung tätig sind. Darüber hinaus bietet JOB&FIT B&L MedienGesellschaft GmbH mit einem Vortrag zu den Berufstätigen Tipps zur Umsetzung einer gesundheits- „Qualitätsstandards für die Schulverpflegung“. Darüber fördernden Ernährung im Berufsalltag an. hinaus nutzten zahlreiche Besucher die Gelegenheit, sich am Projektstand zu informieren und individuelle Fragen zu klären. DGE-Qualitätsstandard für die Betriebsverpflegung Neue Medien Dieser Standard dient bundes- weit als einheitliche Richtlinie zur ■■ Zwei Plakate Umsetzung einer gesundheits- fördernden Verpflegung in Betriebs- restaurants. Aufgabe von JOB&FIT ist es, den Qualitätsstandard in der Praxis zu etablieren und Betriebe bei dessen Implementierung unter anderem in Form von Musterspei- 3. Auflage 2011 senplänen, Aktionswochen oder Wir sehen Schulungen zu unterstützen. uns in der Mensa

www.schuleplusessen.de www.schuleplusessen.de

„Schule + Essen = Note 1“ ist ein Projekt der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. und Teil des Nationalen Aktionsplans „Schule + Essen = Note 1“ ist ein Projekt der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. und Teil des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung.“ Das Projekt wird gefördert durch das Bundes- „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“. Das Projekt wird gefördert durch das Bundes- ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

■■ Flyer „Zwischenverpflegung im Schulalltag“ Der Flyer benennt die Lebensmittel, die zu einer ausge- wogenen Zwischenverpflegung in der Schule gehören und gibt Tipps für die Praxis.

Alle Print-Medien sind unter www.schuleplusessen.de als Download verfügbar

DGE-Jahresbericht 2011 25 3

Fast Food à la DGE Nur schnelles Essen war gestern – Qualität ist heute!

JOB&FIT – Mit Genuss zum Erfolg! www.jobundfi t.de

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Referat Gemeinschaftsverpfl egung und Qualitätssicherung Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung www.in-form.de

DGE_DINA1_FastFood_310811.indd 1 31.08.2011 13:46:22 Uhr JOB&FIT-PREMIUM-Logoübergabe bei der Landessparkasse zu Aktionsposter „Fast Food à la DGE“ (Quelle: Markus Hibbeler)

Rezeptdatenbank und Kantinenaktion 2011 Neue Medien

Als Implementierungshilfe für den „DGE-Qualitätsstandard ■■ Checkliste Betriebsverpflegung, 2. Auflage 2011 für die Betriebsverpflegung“ und zur Unterstützung der ■■ Zertifizierungsbroschüre „DGE-zertifizierte Verpflegung“, Verantwortlichen in Betriebsrestaurants wurden im Jahr 2011 2. Auflage 2011 30 neue Rezepte mit dem Themenschwerpunkt „Fast Food“ entwickelt. Aus diesen Rezepten wurde die Kantinenaktions- ■■ Projektflyer „JOB&FIT – Mit Genuss zum Erfolg!“, woche mit dem Titel „Fast Food à la DGE: Nur schnelles 3. Auflage 2011 Essen war gestern – Qualität ist heute!“ konzipiert und im ■■ Leporello „Vollwertig snacken am Arbeitsplatz“, November 2011 veröffentlicht. Die Aktion bot die Möglich- 3. Auflage 2011 keit, beliebte Fast Food-Gerichte wie Hamburger, Currywurst und Döner auf eine gesundheitsfördernde Art zuzubereiten ■■ Infoflyer „Essen, wenn andere schlafen. und anzubieten. Die Rezepte waren in einen 5-tägigen Ernährungsempfehlungen bei Nacht- und Schichtarbeit“, Speisenplan integriert und die Menüs so zusammengestellt, 2. Auflage 2011 dass der Nährstoff- und Energiegehalt im Durchschnitt einer Woche den Referenzwerten für die Betriebsverpflegung entsprach. Auf der JOB&FIT-Homepage stehen acht Wochenspeisen- pläne zur Verfügung. Da jede einzelne Speisenplanwoche nährstoffoptimiert ist, lassen sie sich einfach in bestehende Speisenplan-Zyklen einbauen. Logopartner der DGE erhalten außerdem einen JOB&FIT-Rezeptordner mit elf weiteren nährstoffoptimierten Speisenplänen. Projektflyer, Leporello und Infoflyer

Alle Print-Medien sind unter www.jobundfit.de als Download verfügbar.

Weitere Medien der Kantinenaktion 2011:

■■ Laminierte Rezepte für die Aktionswoche „Fast Food à la DGE“

■■ Poster zu der Fast Food-Aktionswoche

26 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 3. Projekte und Kampagnen 3

Station Ernährung – Symposium

1. September 2011, Wissenschaftszentrum Bonn

Qualitätsstandards für die Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. setzt Maßstäbe

Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken www.station-ernaehrung.de

Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Referat Gemeinschaftsverpflegung und Qualitätssicherung Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung www.in-form.de

Ankündigungsposter für das Station Ernährung-Symposium 2011

Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung Station Ernährung-Symposium 2011 in Krankenhäusern und Rehakliniken Am 1. September 2011 wurden die Qualitätsstandards Das Projekt hat mit der Veröffentlichung des „DGE- auf einem eintägigen Symposium im Wissenschaftszentrum Qualitätsstandard für die Verpflegung in Krankenhäusern“ Bonn der Fachwelt vorgestellt. Neben einer Pressekonferenz und des „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in u.a. mit Staatssekretär Dr. Robert Kloos rundeten Vorträge Rehabilitationskliniken“ einen bedeutenden Meilenstein zum Thema Ernährung im Krankenhaus bzw. in der Rehabili- in der Patientenverpflegung erreicht, denn sie leisten einen tationsklinik das Programm ab. Außerdem erhielt die Klinik wichtigen Beitrag für die Optimierung und Sicherung der Löwenstein als erstes Krankenhaus in Deutschland für die Verpflegungsqualität in Kliniken. Die Maßnahmen von Erfüllung des Qualitätsstandards das Station Ernährung- Station Ernährung unterstützen Verpflegungsverantwortliche Logo. Mehr als 200 Verantwortliche aus dem Verpflegungs- in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken in der Um- bereich von Kliniken sowie Vertreter von Cateringunter- setzung einer bedarfsgerechten und bedürfnisorientierten nehmen und anderen angrenzenden Bereichen besuchten Verpflegung. die Tagung.

DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken Aufgrund der lebensweltspezifischen Unterschiede in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken wurden zwei Qualitätsstandards entwickelt. Grundlage ist die vollwer- tige Ernährung für Erwachsene. Neben einer vollwertigen Lebensmittelauswahl, Speisenplanung und -herstellung gehen die Qualitätsstandards auf für Kliniken relevante Aspekte wie das Speisenangebot bei besonderen Anforde- rungen oder die Erfassung des Ernährungszustands ein. Zur inhaltlichen Entwicklung der Qualitätsstandards fand DGE-Qualitätsstandard DGE-Qualitätsstandard im Februar 2011 die dritte und letzte Expertenrunde mit für die Verpflegung in für die Verpflegung in Vertretern aus Wissenschaft und Praxis statt. Die vollständig Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken, konzipierten ersten Qualitätsstandards für die Verpflegung 1. Auflage 2011 1. Auflage 2011 in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken wurden im September veröffentlicht. Die erste Auflage von jeweils 3 000 Stück war aufgrund der hohen Nachfrage schnell vergriffen und erforderte noch im gleichen Jahr einen Nachdruck.

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DGE-Stand Pflegemesse Leipzig 2011

Fit im Alter – Gesund essen, besser leben. DGE-Qualitätsstandard für Essen auf Rädern Das Projekt hat das Ziel, praxisnahe Unterstützung für Der Bekanntheitsgrad dieses das Angebot einer ausgewogenen Verpflegungsqualität Qualitätsstandards konnte im Jahr in stationären Senioreneinrichtungen und für „Essen auf 2011 deutlich gesteigert werden. Rädern“ zu geben. Die verschiedenen Maßnahmen richten Maßnahmen waren u.a. die Alten- sich an Verantwortliche und Fachkräfte, die die DGE-Quali- pflegemesse in Nürnberg und die tätsstandards implementieren und damit eine Optimierung Pflegemesse in Leipzig. Dort oder Sicherung des Verpflegungsangebotes durch eine wurden nicht nur die Inhalte Zertifizierung anstreben. ausführlich präsentiert, sondern auch umfangreich mit dem DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in 2. Auflage 2011 anwesenden Fachpublikum stationären Senioreneinrichtungen diskutiert. Seit der Veröffentlichung Mitte November 2010 wurden bisher rund 9 000 Exemplare Dieser Qualitätsstandard ist seit verteilt. September 2009 ein praxisnahes Instrument für die Optimierung Präsentation des Projektes auf Fachmessen der Vollverpflegung in stationären Senioreneinrichtungen. Mit der „Fit im Alter“ war auf zwei Fachmessen vertreten. Auf Anpassung und Vereinheitlichung der ALTENPFLEGE 2011 in Nürnberg richtete das Bayerische der Qualitätsstandards aller Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Projekte ist in 2. Auflage der ein Experten-Forum mit dem Titel „Hauswirtschaft und „DGE-Qualitätsstandard für Pflege – ein starkes Netz“ aus. Hier stellte „Fit im Alter“ 2. Auflage 2011 die Verpflegung in stationären beide Qualitätsstandards vor, mit dem Schwerpunkt auf dem Senioreneinrichtungen“ im „DGE-Qualitätsstandard für Essen auf Rädern“. Am Stand September 2011 veröffentlicht. Er wurde um zwei Kapitel wurden die Medien von „Fit im Alter“ vorgestellt, zahlreiche erweitert, darunter ein separates Kapitel zur Zertifizierung. Gespräche geführt sowie Fragen aus der Praxis beantwortet. „Fit im Alter“ und „Station Ernährung“ präsentierten sich im Rahmen eines Standes und eines eintägigen Vortragsforums unter dem Titel „Qualitätssicherung in der Senioren- und Klinikverpflegung“ am 28. September 2011 auf der PFLEGE + HOMECARE in Leipzig. Schwerpunktthemen waren die Qualitätssicherung bei „Essen auf Rädern“ sowie bei der Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken.

28 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 3. Projekte und Kampagnen 3

Bei Fragen oder Anregungen wenden Bei Fragen oder Anregungen wenden Bei Fragen oder Anregungen wenden Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an: Sie sich bitte an: Sie sich bitte an: Sie sich bitte an: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Referat Gemeinschaftsverpflegung Referat Gemeinschaftsverpflegung Referat Gemeinschaftsverpflegung Referat Gemeinschaftsverpflegung und Qualitätssicherung und Qualitätssicherung und Qualitätssicherung und Qualitätssicherung „Fit im Alter – Gesund essen, besser leben“ „Fit im Alter – Gesund essen, besser leben“ „Fit im Alter – Gesund essen, besser leben“ „Fit im Alter – Gesund essen, besser leben“ Godesberger Allee 18 · 53175 Bonn Godesberger Allee 18 · 53175 Bonn Godesberger Allee 18 · 53175 Bonn Godesberger Allee 18 · 53175 Bonn Tel.: 0228 3776-873 Tel.: 0228 3776-873 Tel.: 0228 3776-873 Tel.: 0228 3776-873 Fax: 0228 3776-78-873 Fax: 0228 3776-78-873 Fax: 0228 3776-78-873 Fax: 0228 3776-78-873 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

www.fitimalter-dge.de Essen undwww.fitimalter-dge.de Trinken Genussvollewww.fitimalter-dge.de Rezepte Trinkenwww.fitimalter-dge.de im Alter Diabetes mellitus www.fitimalter.de bei Demenzwww.fitimalter.de bei Kau- www.fitimalter.deund Schluckstörungen www.fitimalter.de im Alter Nr. 300 402 Nr. Nr. 300 407 Nr. Nr. 300 403 Nr. 300 404 Nr.

Kochshow Pflegemesse Leipzig 2011 Broschüren von Fit im Alter

Kooperationen Zur Fachtagung der BAGSO am 9. Juni 2011 in Bonn mit Darüber hinaus wurde die Rubrik „Implementierungshilfen“ dem Thema „Gesundes Essen mit Genuss – auch in der um eine Publikation über die D-A-CH-Referenzwerte sowie stationären Altenpflege“ brachte sich die DGE mit einem Orientierungsmengen für die Mittagsverpflegung erweitert. Vortrag zum Qualitätsstandard für die stationäre Senioren- Die Rezeptdatenbank enthält seit November 2011 einen verpflegung und mit einem Medienstand ein. Die Tätigkeit nährstoffoptimierten Sechs-Wochenspeisenplan und über in der Jury zum Bundeswettbewerb 2011 der BAGSO unter 200 nährwertberechnete Rezepte für die Vollverpflegung. dem Motto „Fit im Alter: Eigenverantwortung fördern, Angebote schaffen – gemeinsam für abwechslungsreiches Neue Medien Essen und Trinken, mehr Bewegung und Mundgesundheit“ wurde ebenfalls fortgesetzt. Die Ausgabe 3/2011 der ■■ Checkliste „Essen auf Rädern“ BAGSO-Nachrichten stellte den „DGE-Qualitätsstandard für Essen auf Rädern“ vor.

Die Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Haus- Checkliste „Essen auf Rädern“ Die Checkliste zum „Qualitätsstandard für Essen auf Rädern" der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) dient Ihnen als Instrument zur eigenständigen Überprüfung des derzeitigen Verpflegungsangebots in Ihrer Einrichtung. In der Spalte „erfüllt“ bzw. „nicht erfüllt“ tragen Sie ein, inwieweit die Kriterien des Qualitätsstandards bereits umgesetzt sind. Die mit der Check liste vorgenommene Selbsteinschätzung garantiert zwar nicht das Bestehen des Audits, ist aber eine Hilfestellung auf dem Weg dort- hin. Auf einen Blick erkennen Sie, welche Schritte noch erforderlich sind, um eine optimale Verpflegung anzubieten. Nähere Informationen zur Fit im Alter- Zertifizierung oder zur Fit im Alter-PREMIUM-Zertifizierung finden Sie auf der Rückseite wirtschaft (dgh) wurde mit der Planung des gemeinsamen der Checkliste.

Alle Angaben beziehen sich auf 7 Verpflegungstage und mindestens eine Menülinie.

A Fit im Alter-Zertifizierung

Forums für die ALTENPFLEGE 2012 fortgesetzt. Weiterhin ist Qualitätsbereich Lebensmittel: Mittagsverpflegung erfüllt nicht erfüllt Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln

7 x abwechselnd Speisekartoffeln, Parboiled Reis, Teigwaren, Brot, Brötchen und andere Getreideprodukte „Fit im Alter“ in der AG 3 „Gesund altern“ der Bundesverei- davon: mind. 1 x Vollkornprodukte max. 1 x Kartoffelerzeugnisse Gemüse und Salat nigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. vertreten. 7 x Gemüse, Hülsenfrüchte oder Salat davon: mind. 3 x Rohkost oder Salat Gemüse: frisch oder tiefgekühlt Obst 3 x Obst davon: mind. 2 x frisch oder tiefgekühlt ohne Zuckerzusatz Milch und Milchprodukte Mind. 3 x Milch oder Milchprodukte Internetauftritt Milch: 1,5 % Fett Naturjoghurt: 1,5 % - 1,8 % Fett Käse: max. Vollfettstufe (≤ 50 % Fett i. Tr.) Speisequark: max. 20 % Fett i. Tr. Fleisch, Wurst, Fisch, Ei Max. 3 x Fleisch davon: max. 1 x Fleischerzeugnisse inkl. Wurstwaren Die Internetseiten von „Fit im Alter“ www.fitimalter-dge.de Fleisch: mageres Muskelfleisch www.fitimalter-dge.de wurden in diesem Jahr durch neue Rubriken, zahlreiche neue Beiträge und aktuelle Meldungen sowie durch die Erstellung ■■ Im Jahr 2011 lag der Fokus auf der Überarbeitung von zwei Landkarten ausgebaut, auf denen die zertifizierten und Aktualisierung bestehender Medien, u.a. sind in Einrichtungen und Anbieter von „Essen auf Rädern“ auf- 2. Auflage Broschüren von Fit im Alter erschienen. geführt sind. Zu den neuen Rubriken zählen „Hygiene“, „Für Einrichtungen und Betriebe“, „Zertifizierung“ mit allen wichtigen Informationen und Medien zum Zertifizierungs- prozess, eine „Linksammlung“ zu weiterführenden Internet- seiten rund um die Themen Ernährung und Gemeinschafts- verpflegung sowie die Rubrik „Für Sie gelesen“.

DGE-Jahresbericht 2011 29 3

Vernetzungsstellen Schulverpflegung

Die Einrichtung der Vernetzungsstellen Schulverpflegung Veranstaltungen in allen Bundesländern setzt ein wesentliches Thema, die ■■ Auf den Geschmack gekommen? Schulmensen in Ernährung in Schulen, des Nationalen Aktionsplans IN FORM Baden-Württemberg. Meilensteintagung, um. Die Vernetzungsstellen haben zum Ziel, eine gesund- 23. März 2011 in Stuttgart heitsfördernde Verpflegung an Schulen zu etablieren. Sie sollen Schulen unterstützen, ihr Verpflegungsangebot am ■■ Hygiene in der Schulverpflegung, 2. Februar 2011 Qualitätsstandard für die Schulverpflegung auszurichten in Schriesheim; 18. März 2011 in Rottweil und konkrete Hilfestellung zu logistischen und fachlichen ■■ Schulmensa attraktiv gestalten, 4. Februar 2011 Fragen zu geben. So sollen ein landesweites Informations- in St. Georgen; 18. Februar 2011 in Mannheim; und Beratungsnetzwerk aufgebaut sowie Informations- und 5. April 2011 in Achern Fortbildungsveranstaltungen initiiert werden, die die Kom- munikation zwischen Multiplikatoren und Verantwortlichen ■■ Profi-Treff Caterer, u.a. DGE-Qualitätsstandard für der Schulverpflegung sowie Eltern und Schülern erleichtern. die Schulverpflegung, 12. April und 26. Oktober 2011 In den Bundesländern Baden-Württemberg, Mecklenburg- in Stuttgart Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist die ■■ Schulmensa erfolgreich miteinander gestalten, DGE der Projektträger. Die Vernetzungsstellen sind bei den 16. November 2011 in Freudenstadt; 18. November 2011 jeweiligen Sektionen der DGE angesiedelt. in Sinsheim; 24. November 2011 in Baden-Baden Vernetzungsstelle Schulverpflegung Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Baden-Württemberg Baden-Württemberg nutzte die Kontakte zu Kooperationspartnern, wie z. B. Serviceagentur „Ganztägig lernen“, Unfallkasse, DEHOGA, Vernetzung und Kommunikation sind in der Schulverpfle- Bio kann jeder, Ministerium für Ländlichen Raum und gung von besonderer Bedeutung. Je mehr Akteure an indivi- Verbraucherschutz Baden-Württemberg, für gemeinsame duellen Lösungen arbeiten, desto stabiler und erfolgreicher Veranstaltungen (s. Kapitel 6). Das Thema Schulverpflegung ist die Schulmensa. Deshalb war der Ausbau regionaler fand auch Eingang in die Lehrerausbildung durch Vorträge Netzwerke ein wichtiges Arbeitsfeld in 2011. In 17 Regionen an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe sowie am sind regionale Netzwerke aktiv. Hier treffen sich Akteure Fachseminar in Kirchheim. unter Begleitung der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Baden-Württemberg ein- bis zweimal jährlich zum Aus- Weitere wichtige Projekte in 2011 tausch und zur Weiterentwicklung der Konzepte vor Ort. ■■ Öffentlichkeitsarbeit durch mehrfache Anschreiben Der Wissenstransfer erfolgte darüber hinaus in Form von der Akteure wie z. B. Kommunen als Träger, Schulgemein- Werkstattgesprächen und neu auch über Profi-Treffs, z. B. schaften, Schulämter, Mensa-Teams, Caterer, durch für Caterer. 6 Newsletter und über 200 Pressemeldungen.

■■ Tag der Schulverpflegung am 20. Oktober 2011 mit über 300 teilnehmenden Schulen

■■ Knapp 100 Einsätze der Praxisbegleiter Schulverpflegung Baden-Württemberg

■■ Schulprojekt „Mensa als Lernort“

■■ Auszeichnung der ersten Schule in Baden-Württemberg mit dem Logo Schule + Essen = Note 1

30 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 3. Projekte und Kampagnen 3

Neue Medien Weitere wichtige Projekte in 2011

■■ Prozessorientierte Arbeitshilfe, 7. Auflage ■■ Modellprojekt „Good-Practice-Kindertageseinrichtung“. Kitas werden bei der Bereitstellung einer vollwertigen ■■ Erfahrungskatalog Aufbau Schulverpflegung Verpflegung nach dem DGE-Qualitätsstandard unter- ■■ Erfahrungskatalog Akzeptanz Schulverpflegung stützt.

■■ 1. Tag der Schulverpflegung, 12. Oktober 2011: Internetauftritt Caterer und Schulen boten in ihren Mensen Gerichte an, Der ständig aktualisierte Internetauftritt ist unter die das DGE-Projekt „Schule + Essen = Note 1“ entwickelt www.dge-bw.de abrufbar. hat. ■■ Wettbewerb „V. i. P. – Verpflegung in der Pause“: Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Inhalt des Wettbewerbs waren Projekte und Konzepte Mecklenburg-Vorpommern zur Ernährungs- und Verbraucherbildung in den Grund- Durch gesetzliche Neuregelungen der Kitaverpflegung ab und Förderschulen in Mecklenburg-Vorpommern, die das Januar 2011 ergaben sich vor allem im ersten und zweiten Schulobstprogramm „Teilprojekt Apfelkiste“ des Ministe- Quartal zahlreiche Anfragen nach Unterstützung an die riums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Vernetzungsstelle. Der Gesetzgeber empfiehlt seitdem die Mecklenburg-Vorpommern in Anspruch nehmen. Die Umsetzung des „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung Preisverleihung – gemeinsam mit dem Landwirtschafts- in Tageseinrichtungen für Kinder“ bei der Bereitstellung der minister Dr. Till Backhaus – fand im November 2011 auf Verpflegungsangebote in den Kitas. Außerdem sind die dem Aktionstag Kita- und Schulverpflegung in Rostock Kindertagesstätten verpflichtet, eine Vollverpflegung statt. Das Ministerium beteiligte sich an der Finanzierung während der gesamten Betreuungszeit zu gewährleisten. des Wettbewerbs.

■■ Stichprobenbefragung in Kindertageseinrichtungen: Veranstaltungen Die Ergebnisse wurden im Sommer 2011 veröffentlicht. ■■ „Speisenplanung nach den DGE-Qualitätsstandards Befragt wurden ein Drittel aller Kitas (350). Die Rück- Kita- und Schulverpflegung“, laufquote betrug 34 %. 14. April 2011 in Rostock Internetauftritt ■■ „Ganztagsschule erleben – soziales Lernen und qualitative Schulverpflegung“, Der Internetauftritt der Vernetzungsstelle Schulverpflegung 4. Oktober 2011 in Neustrelitz ist unter www.dgevesch-mv.de abrufbar, der Internet- auftritt der Vernetzungsstelle Kitaverpflegung unter ■■ 2. Aktionstag Kita- und Schulverpflegung, www.dgeveki-mv.de. 14. November 2011 in Rostock

DGE-Jahresbericht 2011 31 3

Vernetzungsstelle Schulverpflegung Internetauftritt Niedersachsen Die Homepage www.dgevesch-ni.de liefert Hinweise Die DGE-Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen zu Veranstaltungen rund um das Thema Schulverpflegung, (VeSch Ni) arbeitet an den Standorten Lüneburg (LG), Osna- zu Ansprechpartnern und interessanten Links. Außerdem brück (OS) und Braunschweig (BS). Die Beratungsstellen besteht die Möglichkeit des Downloads verschiedener dienen als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Materialien. Schulverpflegung im Land Niedersachsen. Ziel der Vernet- zungsstelle ist es, die Verpflegungssituation an Schulen Vernetzungsstelle Schulverpflegung nachhaltig zu verbessern. Schleswig-Holstein Wichtige Projekte der Vernetzungsstelle in 2011 2011 wurde die Informationsvermittlung zu den Qualitäts- standards und den Ausgestaltungs­möglichkeiten einer ■■ „Niedersachsen lernt lecker – Mittagessen an Schulen gesundheitsfördernden Schulverpflegung weiter intensiviert. nachhaltig gestalten“: Fachtagung am 7. September 2011 Die Aktivitäten verlagerten sich von zentralen Tagungen und in Lüneburg. In enger Kooperation mit der Leuphana Workshops hin zu Regionalworkshops und Infogesprächen Universität Lüneburg und der Niedersächsischen Landes- in Schulen mit den Akteuren vor Ort und auf deren Anfrage. schulbehörde wurde den 220 Teilnehmern ein umfassen- Damit konnte den spezifischen Fragestellungen Rechnung des Tagungsprogramm zu den unterschiedlichen Aspek- getragen werden. Eine Reihe dieser Veranstaltungen mün- ten der Schulverpflegung geboten. Eine Vielzahl an dete in eine fachliche Unterstützung der Schulen durch Impulsvorträgen und Workshops sowie ein großer Markt geschulte Moderatoren. Sie unterstützen als Ernährungsfach- der Möglichkeiten sorgte für Abwechslung. kräfte mit entsprechendem Hintergrundwissen im Bereich ■■ Expertenpool: Die VeSch Ni hat Ernährungsfachkräfte der Gemeinschaftsverpflegung wie auch zum System Schule (Oecotrophologen und Diätassistenten) zum Thema seit Anfang des Jahres die Aktivitäten der Vernetzungsstelle. Schulverpflegung fortgebildet. Diese sind auf der Derzeit werden Verpflegungs-Arbeitskreise in acht Schulen Internetseite der VeSch Ni gelistet und stehen Schulen mit verschiedenen Zielsetzungen begleitet. auf Honorarbasis zur Verfügung. Darüber hinaus waren auch im Jahr 2011 die telefonische ■■ Tag der Schulverpflegung: Am 6. Oktober 2011 fand der und schriftliche Beratung sowie die Öffentlichkeitsarbeit erste bundesweite Tag der Schulverpflegung statt. Die zentrale Aufgaben der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Vernetzungsstelle Schulverpflegung informierte Caterer Schleswig-Holstein. und Schulen im Land über die Möglichkeiten, diesen Zum ersten Mal wurde der Schülerwettbewerb Schüler- Tag zu gestalten und stellte Materialien zur Ernährungs- café „voll lecker“ durchgeführt. Hier hatten Schülergruppen bildung über die Homepage zur Verfügung. die Möglichkeit, ihre individuellen Aktivitäten im Bereich ■■ Modellschulen: Modellhafte prozessbegleitende Bera­tung der Schulverpflegung darzustellen. Dank der Unterstützung von Schulen mit dem Ziel, die indi­vi­duelle Verpflegungs- von Sponsoren konnten die ersten drei Plätze mit attraktiven situation an der Schule zu verbessern. Jeder Mitarbeiter Preisen prämiert werden. Für 2012 ist die Fortsetzung des betreut 1– 2 Schulen über den Zeitraum von einem Jahr. Wettbewerbs geplant. An den vom Bund initiierten „Ge- schmackstagen“ war die Vernetzungsstelle ebenfalls beteiligt Neue Medien wie auch zum ersten Mal am „Tag der Schulverpflegung“. Die Aktivitäten in den Schulen – teils mit Unterstützung von ■■ Newsletter (4 x pro Jahr) Moderatoren – führten zu einer positiven und deutlichen ■■ Broschüre „Wir mögen's frisch! Mehr Obst und Gemüse Resonanz in der Öffentlichkeit. für Niedersachsens Schulen“

32 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 3. Projekte und Kampagnen 3

5 am Tag

Die Vernetzungsstelle präsentierte sich auf verschiedenen Die DGE ist Mitinitiator der Kampagne „5 am Tag“, die 2011 Veranstaltungen (s. Kapitel 5) und organisierte folgende gemeinsam fortgeführt wurde. Die Gesellschaften pflegen wichtige Veranstaltungen: permanenten Austausch von Informationen und unterstüt- zen sich z. B. bei der Pressearbeit, so auch bei einer Anzeigen- ■■ Regionalworkshop zu Tipps und Tricks in der und PR-Kampagne zu EHEC. Die Geschäftsführung der DGE Profi-Schul-Küche, ist Vorstandsmitglied des 5 am Tag – Vereins und Mitglied 6. April 2011 in Oeversee; 6. Mai 2011 in Rendsburg; der AG Wissenschaft, wo sie koordinierende Aufgaben 24. Mai 2011 in Rellingen wahrnimmt. ■■ Regionalworkshop „Werkstatt Zwischenverpflegung“, 12. Mai 2011 in Itzehoe

■■ Fortbildung für Moderator/-innen: Vorbereitung des Tags der Schulverpflegung, 28. Juni 2011 in Kiel

■■ Tag der Schulverpflegung „Wie lecker is’ das denn!“, 6. Oktober 2011 in Schleswig-Holstein

■■ Regionalworkshop zu Hygiene in der Profi-Schul-Küche, 2. November 2011 in Schönberg

■■ Moderator/-innen Fortbildung, 25. November 2011 in Kiel

Internetauftritt Die Homepage der Vernetzungsstelle unter www.dgevesch-sh.de wird ständig um fachliche Inhalte und aktuelle Informationen ergänzt.

DGE-Jahresbericht 2011 33 4. SEKTIONEN

Sektion Baden-Württemberg der DGE Sektion Hessen der DGE

Die wichtigste Aufgabe der Sektion ist die Information Ein vorrangiges Ziel der Sektionsarbeit ist die annähernd und Weiterbildung von Multiplikatoren. Dazu zählen Lehrer, flächendeckende Schulung, Fort- und Weiterbildung von die über die Weitergabe ihres Wissens maßgeblich Einfluss Multiplikatoren; die Ansprache von Verbrauchern erfolgt auf Ernährungsverhalten und Einstellung zu Lebensmitteln auch im Rahmen von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, zukünftiger Generationen nehmen. Weitere wichtige Internetauftritt sowie Ausstellungen/Messen, nicht jedoch Multiplikatoren sind Berufsgruppen und Einrichtungen, die in Einzelberatung. Beratungen im Ernährungsbereich durchführen. Die Sektion Im Berichtsjahr wurde erneut ein vielseitiges Fachprogramm ist Träger der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Baden- vorgelegt, welches eine große Breite von Fachkräften und Württemberg. Verbrauchern erreichte und auch in den Medien gut rezipiert In 2011 hat die Sektion folgende Veranstaltungen wurde. Dank der institutionellen Förderung des Hessischen organisiert: Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist die Sektion Hessen – DGE e. V. für ■■ Auf den Geschmack gekommen, zahlreiche Träger und Fachkräfte ein wichtiger Partner in 23. März 2011 in Hohenheim, 300 Teilnehmer Fragen der Ernährung. ■■ 10. DGE-BW-Forum Obst, In Zusammenarbeit mit den zuständigen Ressorts der 24. März 2011 in Hohenheim, 250 Teilnehmer Hessischen Landesregierung wurde versucht, die Qualitäts- ■■ 18. Ernährungsfachtagung standards der DGE für Schulen, Kindertagesstätten, Betriebs- „Was isst die Welt – heute und morgen“, verpflegung und Senioreneinrichtungen allen hessischen Ein- 6. Oktober 2011 in Hohenheim, 300 Teilnehmer richtungen weiter bekannt zu machen. Daraus entwickelte sich eine Vertiefung der Thematik und eine Intensivierung ■■ 2. Fachtagung Ernährung von Senioren der diesbezüglichen Kooperationen und Kontakte. Einzelne „Fit im Alter – Mehr Freude am Essen“, Einrichtungen werden mit dem unmittelbaren Ziel der Zerti- 26. November 2011 in Hohenheim, 250 Teilnehmer fizierung beraten, andere buchen einen Baustein aus einem ■■ Gesundheitstag Firma Altatec-Camlog, Qualitätsstandard für Gesundheitstage oder Fortbildungen. 15. Oktober 2011 in Wimsheim Auch die Zusammenarbeit mit dem Hessischen Sozialministe- rium und der Hessischen Heimaufsicht wurde deutlich inten- Zum DGE-BW-Forum Obst hat die Sektion eine siviert. Dies bietet Ansätze für eine Weiterentwicklung in der Dokumentation erstellt. Zukunft, was sowohl der Sicherung des Satzungsauftrags der Sektion als auch einer Unterstützung der verbraucher- Internetauftritt: www.dge-bw.de politischen Arbeit der Hessischen Landesregierung durch die Sektion zu Gute kommt.

34 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 4. Sektionen 4

Wichtige Veranstaltungen, die die Sektion organisiert Am 13. Oktober 2011 fand das Stimm- und Sprechseminar, hat: mit 17 Fachkräften und Multiplikatoren aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Prävention, statt. ■■ Update I und II, Weiterbildungs- und Auffrischungs- maßnahme im Themenbereich „Neues aus der Präsenz auf regionalen Veranstaltungen Ernährungswissenschaft“ für Ernährungsfachfrauen Die DGE-Sektion MV präsentierte sich 2011 auf fünf regio- des Landfrauenverbandes, nalen Veranstaltungen mit einem Informationsstand und 18./19. Februar 2011 in Friedrichsdorf; beteiligte sich an zwei Gesundheitstagen mit Sensoriktests, 1./2. April 2011 in Naumburg Ernährungsquiz und Kochaktionen. ■■ Weiterbildungsmaßnahme Ernährungsmedizin für medizinische Fachangestellte, Projekte, Arbeitskreise und Vorträge September 2011 in Bad Nauheim Die DGE-Sektion MV war 2011 in landesweiten Projekten ■■ Trinken – mehr als Durstlöschen, 8. April 2011 in Kassel im Bereich der Kinder- und Schulverpflegung sowie im Be- reich der betrieblichen Gesundheitsförderung eingebunden. Internetauftritt: www.dge-hessen.de 2011 hat die DGE-Sektion MV das Netzwerk Ernährungs- beratung MV gegründet. Regelmäßig stattfindende Treffen, Informationsaustausch und Durchführung von internen DGE-Sektion Schulungen unterstützen die Ernährungsberater im Land und Mecklenburg-Vorpommern sichern die Qualität in der Ernährungsberatung. Die Sektion erarbeitet Vorträge für Fachkräfte, Multiplikatoren und Um die Ernährungsaufklärung auf Landesebene voranzu- Entscheidungsträger zu verschiedenen Ernährungsthemen treiben, hat die DGE-Sektion Mecklenburg-Vorpommern aus dem Bereich Gesundheit, Bildung und Prävention. (DGE-Sektion MV) 2011 folgende Schwerpunkte gesetzt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schulungen von Multiplikatoren und Fachkräften aus Für die Stärkung der qualitätsgesicherten Verbraucher- den verschiedenen Bereichen des Ernährungssektors kommunikation arbeitet die DGE-Sektion MV regelmäßig mit Ein Höhepunkt des Jahres 2011 war das 2. Ernährungs- der regionalen Presse z. B. in Form von Hörfunkinterviews forum „Entwicklungen in der Diätetik und Praxis“, das am zusammen. 13. September in Kooperation mit der Hochschule Neubran- denburg stattfand. 113 Ernährungsfachkräfte, Multiplikato- Internetauftritt ren und Ärzte nahmen an den Vorträgen und den anschlie- Im April 2011 startete die Internetseite www.dge-mv.de ßenden Workshops teil. Es wurden Modelle und Projekte mit aktuellen Informationen über die Aktivitäten der für das eigene Aufgabengebiet entwickelt, die praxisnah DGE-Sektion MV. im eigenen beruflichen Umfeld einsetzbar waren.

DGE-Jahresbericht 2011 35 4

DGE-Sektion Niedersachsen

Die DGE-Sektion Niedersachsen ist gefragter Partner im Wichtige Veranstaltungen, die die Sektion Bereich der Ernährungsaufklärung, Verbraucherkommunika- Niedersachsen organisiert hat tion und Qualitätssicherung für Organisationen, öffentliche ■■ Fachtagung „Trinken“, Medien, Multiplikatoren, Verbraucher sowie für Bildungsträ- 16. Februar 2011 in Hannover ger (Kindertagesstätten, Schulen) und das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucher- ■■ Niedersächsisches Ernährungsforum schutz und Landesentwicklung (Förderer). Als neue Ziel- in Oldenburg „Lebensmittelqualität“, gruppe konnten durch Seminare, Vorträge und Aktionen 6. April 2011 in Oldenburg Unternehmen und Institutionen (z. B. Sparkassen-Akademie ■■ Fachtagung Kinderernährung „Tischlein deck dich“, Niedersachsen, Landesfunkhaus Hannover / NDR 1 Nieder- 22. Juni 2011 in Hannover sachsen) erreicht werden. Damit aktuelle Erkenntnisse und wissenschaftliche Aussagen einem breiten Fachpublikum ■■ Fachtagung Schule „Niedersachsen lernt lecker“, verfügbar gemacht werden können und die Transparenz in 7. September 2011 in Lüneburg der Ernährungskommunikation verbessert wird, veranstaltete ■■ Niedersächsisches Forum gesundheitlicher die Sektion wieder erfolgreich interdisziplinäre Fach­tagungen Verbraucherschutz „Fisch – gesund und nachhaltig?“, in Oldenburg, Hannover und Lüneburg, z. T. in Kooperation 12. Oktober 2011 in Oldenburg mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung. ■■ 15. Niedersächsisches Ernährungsforum Hannover, Ein Höhepunkt der Aktivitäten war in Kooperation mit dem „Ernährung als Medizin – Unser Darm im Fokus Projekt „Fit im Alter“ am 15. Juni 2011 die Auszeichnung des von Prävention und Therapie“, Klaus-Bahlsen-Hauses für das Angebot einer vollwertigen 29. Oktober 2011 in Hannover Verpflegung nach erfolgreich bestandener Zertifizierung durch die DGE. Das Klaus-Bahlsen-Haus der Stadt Hannover Medien kann damit die Fit im Alter-PREMIUM-Zertifizierung offiziell ausloben. Sie erhielt als erste Einrichtung in Deutschland im Neugestaltung eines Imagefolders für die Sektion Beisein von zahlreichen Pressevertretern das „Fit im Alter“- Niedersachsen inkl. eines Veranstaltungskalenders 2012 Logo der DGE. Internetauftritt: www.dge-niedersachsen.de

Verleihung des „FIT im Alter“-Logo an das Klaus-Bahlsen-Haus mit Gert Lindemann, Niedersächsischer Minister für Ernährung, Land- wirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung (2.v.l.)

36 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 4. Sektionen 4

DGE-Sektion Schleswig-Holstein DGE-Sektion Thüringen

Die Hauptaufgabe der seit 1956 aktiven Sektion liegt Die seit 1993 aktive Sektion orientiert sich an den Gesund- in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Multiplikatoren heitszielen des Freistaates Thüringen. Die Schwerpunkt- (z. B. Ernährungsfachkräfte, (Diät)Köche, Meister der aufgaben konzentrieren sich auf Präventionsprojekte in Gastronomie, pädagogisches, hauswirtschaftliches und Kindertagesstätten und Schulen, Aus- und Fortbildungsver- Pflegepersonal in Kitas, Schulen, Seniorenheimen etc.), anstaltungen für Multiplikatoren, Qualitätssicherung in der und der Förderung der Kooperation aller in Schleswig- Beratung und in der Gemeinschaftsverpflegung, Entwicklung Holstein im Ernährungsbereich involvierten Institutionen. und Verbreitung von Unterrichts- und Bildungsmaterialien Die Qualitätssicherung in der Beratung ist ein weiteres sowie Förderung der Vernetzung aller Kooperationspartner Hauptanliegen der Sektion. im Freistaat. Folgende Projekte werden von der DGE-Sektion Thüringen Wichtige Projekte aus der Sektion betreut: Ein wesentliches Projekt ist die „Vernetzungsstelle Schul- ■■ „Ernährung, Umwelt, Zahngesundheit und Bewegung in verpflegung Schleswig-Holstein“. Auf Basis des Qualitäts- Kindertagesstätten“ standard für die Schulverpflegung werden alle in dem Bereich der Schulverpflegung involvierten Institutionen und ■■ Begleitprojekt „Milchparty“ Gremien wie Schulträger und -ämter, Schulen, Eltern und ■■ „Gesundes Schulfrühstück“ an Thüringer Grundschulen Schüler etc. informiert, beraten und bei der Umsetzung unterstützt. Darüber hinaus konnte mit den Arbeiten für die ■■ Modellprojekt „Der junge Gourmet“ Ende September bewilligten Projekte begonnen werden: ■■ Begleitprojekt „Regionale Produkte – Beitrag zu einer ■■ Erstellung von Schulungsmodulen für die Ernährung von vollwertigen Ernährungsweise“ Säuglingen und Kleinkindern in Kindertagesstätten mit den Schwerpunkten Ernährung unter 3-jähriger Kinder Zudem war die Sektion auf verschiedenen Messen und entsprechend des DGE-Qualitätsstandards für die Ver- Ausstellungen vertreten und organisierte u. a. folgende pflegung in Tageseinrichtungen für Kinder, Prävention Veranstaltungen: von Allergien und rechtliche Rahmenbedingungen (u.a. ■■ 19. Ernährungsfachtagung, „Zusatzstoffe in Diät-Verordnung, EU-Verordnung Lebensmittelhygiene, Lebensmitteln“, 3. November 2011 in Jena Infektionsschutzgesetz) ■■ Fortbildungsreihe für die Landesvereinigung Thüringer ■■ Evaluation der vom Expertenteam der DGE-Sektion Milch e. V., „Neues aus der Ernährungswissenschaft“, Schleswig-Holstein durchgeführten Individualberatungen 29. März 2011 in Erfurt mit dem Ziel, eine Übersicht über die Effektivität der abgeschlossenen Beratungsfälle zu gewinnen, um damit ■■ Tagesmütterlizenz, „Säuglings-/Kleinkindernährung“, Krankenkassen und Ärzteschaft die Potenziale qualitäts- 8./9. Mai 2011 in Jena gesicherter Ernährungsberatungen zu verdeutlichen Internetauftritt: www.dge-thueringen.de ■■ Etablierung des qualitätsgesicherten DGE-Programms zur Gewichtsreduktion „ICH nehme ab“ in Arztpraxen zur landesweiten Verbreitung des praxistauglichen und leitlinienkonkordanten strukturierten Programms der DGE

Internetauftritt Mitte des Jahres 2011 startete die Sektion ihren eigenen Internetauftritt unter www.dge-sh.de

DGE-Jahresbericht 2011 37 5. presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die DGE nimmt zahlreiche Maßnahmen der Presse- und Pressearbeit Öffentlichkeitsarbeit wahr, um wissenschaftliche Erkenntnisse in die Bevölkerung hineinzutragen. Dies umfasst den Inter- Presseanfragen netauftritt, regelmäßig erscheinende Presseinformationen Die Mitarbeiter der DGE beantworteten täglich Anfragen sowie den DGE-Newsletter, die Beantwortung von Presse- von Journalisten und Multipl­ i­katoren, gaben Hörfunk- und anfragen bzw. Redaktionskooperationen, die Vergabe eines TV-Interviews sowie kurze Experten­statements. In 2011 Journalistenpreises4 000 und die Präsenz auf Messen und 4 267 4 4 292 4 230 4

4 192 4 bearbeiteten die Mitarbeiter 898 Presseanfragen. Diese 4 161 4 Ausstellungen.114 4 verteilen sich wie folgt: 3 000 5000 468 Anfragen der Fach- und Publikumspresse 4000 DG2 000E-Internetauftritt Mitglieder 124 Anfragen von TV-Redaktionen

Mitgliederzahl 3000 Das1 Internetangebot 000 der DGE umfasst rund 1 000 Seiten. 87 Anfragen von Hörfunk-Redaktionen Insgesamt zählte die Homepage im Jahr 2011 rund 1,3 Mio. 2000 140 Anfragen sonstiger Fragesteller, z. B. Institutionen, Besucher (vgl. Abb.). Die durchschnittliche monatliche 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Organisationen, Krankenkassen, Verlage, Firmen, Besucherfrequenz lag bei ca. 110 000 Visits. 1000 Agenturen, Fragen zu Veranstaltungen

1200000 0 26 Anfragen von Internetredaktionen 1000000 1,0 Mio. 1,168 1,5 Mio. 52 Anfragen im Bereich Marketing 1,101

800000 0,969 1,662 (Anzeigen, Logonutzung, Unterstützung von 1,3 Internet 600000 1,358 Veranstaltungen mit Medien etc.) 1,0 Mio. 0,679 Visits 1,168 0,5 Mio. 0,648 1,101 400000 Besucherzahl 1,032 Darüber hinaus gaben die DGE-Mitarbeiter 73 Interviews: 0,5 Mio. 200000 24 Hörfunk-Interviews 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 38 Interviews für Printmedien, Exklusivartikel oder 0 2007 2008 2009 2010 2011 Statements Visits auf den Internetseiten von 2006 – 2011 150000 3 TV-Interviews Visits: Wenn ein Besucher die DGE-Seiten besucht und auf diesen 120000 Seiten verweilt, dann zählt dies als Visit. Es gibt ein bestimmtes timeout

134 996 7 Interviews für Internet-Redaktionen (30 100Minuten), 000 nachdem das Zählen des Visits abgebrochen wird. 90000 119 077 116 370 1 Expertenchat 108 499 60000 87 278 82 623 Visits 50 000 30000

00 0000 0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov

10000 DGE-Jahresbericht10 000 2011 8743 8861 9011 38 8273 8454 8590 7815 8060 8000 8 000 250

200 6000 6 000 150 + 245 Anmeldungen

+ 213 4000 4 000 + 181 100 + 152 + 153 + 150 + 136

+ 118 2000 2 000 50

0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul

Veränderungen zum Vormonat

695 800 680 668

600 660 630 700 550 400 600 500 DGE-Kongresse Teilnehmerzahl 200 400 300 200 2006 2007 2008 2009 2010 2011 100 0 Arbeitstagung Wissenschaftliches Symposium 500 Dreiländertagung 400 600 300 Herbstveranstaltungen 500 400 200 310 300 Teilnehmerzahl 280 280 200 270 100

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Seminartage 1000 300 Teilnehmerzahl 800 250

800 868 200

777 600

703 150 681

600 662 Seminartage 400

571 100

400 200 50

Teilnehmerzahl 0 0 251 200 231 225 225 206 201

2006 2007 2008 2009 2010 2011

auditierte Betriebs- Betriebe verpflegung 5

JOB&FIT 86

Fit KID 242

Schule 20

Patienten 26

Senioren 34

Anzahl Betriebe 0 50 100 150 200 250 050 100 150 200 250

Verbraucher Recherche 2 Verbraucher 7% 15 % 15% Presse (Diplomarbeit, Facharbeit) 22% 12% Multiplikatoren 15 % 15% 13% Sonstiges 9% 13% zu Publikationen 6% 6% Mitglieder Mitglied 22% 8% 12% 8% Presse 0 Fortbildung Fortbildung Recherche (Diplomarbeit, Facharbeit) Aus der Arbeit der DGE: 5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 5

Antje Gahl Isabelle Keller Silke Restemeyer

Live-Experteninterviews in Hörfunk und TV Expertenchat WD R 2, Live-Sendung „Service Zeit“ WWF Deutschland – Fleisch und Gesundheit am 5. Januar 2011 von 19:00 – 20:00 Uhr zum Thema Durchführung eines 2-stündigen Themenchats zum Thema „Diäten und Abnehmen – Gute Vorsätze für das neue Jahr“ „Fleisch und Gesundheit: Leben Vegetarier gesünder? mit Hörerzuschaltung. Studiogast: Antje Gahl, Leiterin Oder: Wie viel Fleisch verträgt unser Körper?“ am Abend Referat Öffentlichkeitsarbeit der DGE, Moderation: Carsten des 3. November 2011 auf Facebook. Insgesamt wurden Schabowski. 41 Fragen diskutiert und beantwortet.

Deutschlandfunk, Live-Sendung „Marktplatz“ Die Reichweite des Posts auf Facebook zu der Diskussion am 21. Januar 2011 von 10:10 – 11:30 Uhr zum Thema betrug 81 179 Impressionen – d. h. so viele potenzielle „Ran an den Herd – Kochkurse für jeden Geschmack“ Facebook-User haben die Diskussion sehen können. 55 mit Hörerzuschaltung. Studiogäste: Antje Gahl, Leiterin Personen haben mitgeteilt, dass ihnen die Aktion gefällt. Referat Öffentlichkeitsarbeit der DGE, Franz Nass, Verband Insgesamt gab es zu diesem Chat 364 Kommentare der Köche Deutschlands, Winterberg, Kathrin Gernemann, bzw. Diskussionsbeiträge. Der Chat fand im Rahmen einer Lehrerin, und zwei Schülerinnen der Alexander-Lebenstein- Kampagne des WWF-Deutschland statt, die im Herbst Realschule in , Landessieger NRW im 2011 zum Thema „Verringerter Fleischkonsum: Gut für Rahmen des Erdgas-Pokals 2011. die Umwelt, gut für die Gesundheit“ startete.

WDR ServiceZeit Experteninterviews im TV Interviewaufzeichnung mit Antje Gahl, Leiterin Referat Öffentlichkeitsarbeit der DGE, am 16. Dezember 2011 für WD R – Aktuelle Stunde die Sendung am 1. Februar 2012 um 18:20 Uhr zum Thema Thema „Wie klappt's eigentlich in der Kantine?“, „Überflüssige Nahrungs­ergänzungsmittel – wie sinnvoll gesendet am 18. Januar 2011 sind Multipräparate?“ WDR – Lokalzeit aus Bonn RTL Nachtjournal Thema „Studie: Krankenhausessen“, Interview mit Angela Bechthold, Referat Wissenschaft gesendet am 2. September 2011 der DGE, am 30. November 2011 zum Thema „Krebsgefahr WDR – Westpol durch Glühwein und Co.“ Thema „Schlechtes Krankenhausessen“, gesendet am 23. Oktober 2011

DGE-Jahresbericht 2011 39 5

Experteninterviews im Hörfunk In der ersten Januarwoche 2011 beherrschte der Dioxin- skandal und im Juni die EHEC-Krise die Medien. Das Referat Deutschlandfunk gab zu Dioxin 8 und zu EHEC 5 Interviews für Printmedien, Thema „Seniorenmenü mit Siegel“, Hörfunk und TV. Zu diesen Themen wurde eine Printauflage gesendet am 25. Februar 2011 von über 31 Mio. und über die Online-Medien eine Auflage Hessischer Rundfunk – hr-INFO über 368 Mio. Page Impressions erzielt. Thema „Frisches Essen und Großküche: Ein Widerspruch?“, gesendet am 6. Juli 2011 DGE-Presseinformationen Insgesamt wurden 35 DGE-Presseinformationen Zu den meist gefragten Themen zählten: veröffentlicht, davon: ■■ DGE-Themen (Lebensmittelpyramide, 10 Regeln, 5 DGE aktuell Ernährungsberichte etc.) zu saisonalen und verbrauchernahen Themen ■■ Diäten/Fasten/Abnehmen 2 DGE aus der Wissenschaft ■■ Trinken und Getränke mit wissenschaftlichen Inhalten für Multiplikatoren und Fachkräfte ■■ Ernährung für verschiedene Bevölkerungsgruppen (Ernährung im Alter, Säuglings- und Kinderernährung, 28 DGE intern mit Hinweisen auf Veranstaltungen Sporternährung) der DGE und der Sektionen sowie Vorstellung neuer DGE-Medien ■■ Vitamine, Mineralstoffe, Sekundäre Pflanzenstoffe Auf der DGE-Homepage www.dge.de sind unter der ■■ Ernährungsmitbedingte Krankheiten (Diabetes mellitus, Rubrik Presse Pressearchiv alle Presseinformationen seit Adipositas, Lebensmittelallergien und -intoleranzen 2002 abrufbar. ■■ Warenkunde Obst und Gemüse (inkl. Kartoffeln) Pressebeobachtung ■■ Lebensmittelverzehr (Statistiken, Studien) Die Auswertung der Clippings basiert auf den der DGE ■■ Saisonthemen (Weihnachten, Frühling, Ostern, Grillen) vorliegenden Belegexemplaren. In 2011 wurde eine durch- ■■ Zucker/Süßstoffe schnittliche Print-Auflagenhöhe von ca. 558 Mio. (Vorjahr: rund 511 Mio.) sowie rund 22 Mrd. Page Impressions über Internetveröffentlichungen (Vorjahr: rund 75 Mrd.) erreicht.

40 DGE-Jahresbericht 2011 4 000 4 267 4 4 292 4 230 4 4 192 4 4 161 4 4 114 4

3 000 5000

4000 2 000 Mitglieder

Mitgliederzahl Aus der Arbeit der DGE: 5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 5 3000 1 000 2000

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1000

1200000 0

1000000 1,0 Mio. 1,168 1,5 Mio. 1,101

800000 0,969 1,662

1,3 Internet 600000 1,0 Mio. 1,358 0,679 Visits 1,168 0,5 Mio. 0,648 1,101 400000 Besucherzahl 1,032

0,5 Mio. 200000

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 0 2007 2008 2009 2010 2011

150000 DGE-Newsletter Redaktionskooperationen 120000

Der Newsletter vermittelt aktuelle 134 996 und wissenschaftliche Die DGE pflegt mit verschiedenen Redaktionen 100 000 90000

Informationen der DGE, die Interessenten119 077 einen Überblick eine kontinuierliche Zusammenarbeit u.a. mit 116 370 108 499 über die Arbeit und die vielfältigen Aktivitäten der wissen- 60000 87 278 Berliner Kurier, Apotheken Umschau, Vital, 82 623 schaftlichenVisits Fachgesellschaft geben soll. In 2011 wurden 50 000 t-online.de, news.de. insgesamt vier Newsletter, im Februar, Mai, Juli und Sep- 30000 Dazu zählen Expertenstatements oder die Zusammen- tember, versendet. Mit Stand September 2011 waren rund 00 0000 stellung ausführlicher Informationen für Sonderberichte zu 9 000 Abonnenten registriert. 0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Ernährungs- und Warenkundethemen sowie die Beantwor- tung von Leserfragen. 10000 10 000 8743 8861 9011 8273 8454 8590 7815 8060 Bild der Frau 8000 8 000 In 250der wöchentlichen Rubrik „Diätclub“ beantworten

DGE-Mitarbeiter200 Fragen der Leser rund um Diäten und 6000 6 000 Abnehmen. 150 + 245 Anmeldungen

+ 213 4000 4 000 + 181 Familie100 & Co/Baby & Co. + 152 + 153 + 150 + 136

+ 118 In der Rubrik Leserforum beantwortet eine DGE-Mit- 2000 2 000 50 arbeiterin regelmäßig Fragen zum Thema Säuglings- und Kinderernährung.0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul

Veränderungen zum Vormonat VerpflegungsManagement Die seit 2004 bestehende Zusammenarbeit wurde erfolg- Entwicklung der Newsletter-Anmeldungen (Dezember 2010 – Juli 2011) reich fortgesetzt. Die Inhalte der 9 Ausgaben richten sich schwerpunktmäßig an Leser aus den Bereichen stationäre 695 800 680 668

600 660 630 Senioreneinrichtungen, Essen auf Rädern, Krankenhäuser 700 550 und Rehabilitationskliniken und stellen somit eine wichtige 600 400 Zielgruppe speziell im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung 500 dar. DGE-Kongresse Teilnehmerzahl 200 400 gv-praxis Special 300 Zusammen mit der Fachzeitschrift gv-praxis wurde ein 200 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Special zur Veröffentlichung des bundesweit ersten „DGE- 100 Qualitätsstandard für die Verpflegung in Krankenhäusern“ 0 Arbeitstagung und des „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Wissenschaftliches Symposium Rehabilitationskliniken“ erstellt. Das Special erschien in der 500 Dreiländertagung Oktoberausgabe der gv-praxis. 400 600 300 Herbstveranstaltungen 500 400 DGE-Jahresbericht 2011 41 200 310 300 Teilnehmerzahl 280 280 200 270 100

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Seminartage 1000 300 Teilnehmerzahl 800 250

800 868 200

777 600

703 150 681

600 662 Seminartage 400

571 100

400 200 50

Teilnehmerzahl 0 0 231 200 251 225 225 206 201

2006 2007 2008 2009 2010 2011

auditierte Betriebs- Betriebe verpflegung 5

JOB&FIT 86

Fit KID 242

Schule 20

Patienten 26

Senioren 34

Anzahl Betriebe 0 50 100 150 200 250 050 100 150 200 250

Verbraucher Recherche 2 Verbraucher 7% 15 % 15% Presse (Diplomarbeit, Facharbeit) 22% 12% Multiplikatoren 15 % 15% 13% Sonstiges 9% 13% zu Publikationen 6% 6% Mitglieder Mitglied 22% 8% 12% 8% Presse 0 Fortbildung Fortbildung Recherche (Diplomarbeit, Facharbeit) 5

Dagmar von Cramm (3.v.l.) beglückwünscht die Preisträger des DGE-Journalistenpreis Annett Lorisz, Petra Schäfer, Nicole Lauscher, Swantje Waterstraat und Svenja Mettlach (v.l.n.r)

Journalisten-Preis 2011

Mit dem Journalisten-Preis prämierte die DGE bereits zum Hörfunk 22. Mal die besten journalistischen Arbeiten zu aktuellen Annett Lorisz für ihr Feature „Gesund essen – wie geht Ernährungsthemen. Ausgezeichnet werden insbesondere das?“. Die im SWR 1 – Der Abend ausgestrahlte Sendung wissenschaftlich fundierte, originelle und zielgruppengerechte setzt sich mit dem Thema Diäten, von Insulin-Trennkost bis Texte. Insgesamt wurden 96 Bewerbungen eingereicht und Kohlsuppendiät, sowie dem Übermaß an Angeboten und ausgewertet, davon 26 Arbeiten von Tages- und Wochen- widersprüchlichen Empfehlungen auseinander. zeitungen, 18 Beiträge aus Publikumszeitschriften, 11 Hör- funkbeiträge und 9 Internetbeiträge. Am stärksten vertreten Fernsehen war die Kategorie Fernsehen mit insgesamt 32 Beiträgen. Die DGE verlieh die Journalistenpreise auf der Arbeitstagung Svenja Mettlach für ihren Beitrag in der ARD-Sendung am 21. September 2011 in Bonn. neuneinhalb „Ernährungsschwindel – Wie viele Erdbeeren sind im Joghurt?“. Der Film zeigt Kindern am Beispiel eines Die Preisträger in den einzelnen Medienkategorien waren: Erdbeerjoghurts die Diskrepanz zwischen Werbeversprechen und tatsächlichem Inhalt von Lebensmitteln auf. Tages- und Wochenzeitungen Internet Petra Schäfer für ihren Beitrag über Fisch als Nahrungs- grundlage und Aquakulturen als „Heilsbringer“ zur Rettung Nicole Lauscher für den auf Focus-Online.de erschienenen der Bestände, erschienen in DIE ZEIT Wissen, MahlZeit Beitrag „Vegetarismus: Der Geist ist willig, aber das Fleisch…“. unter der Überschrift „Das rettende Netz“. Ein Bericht, der Ein sachlich fundierter Artikel über Nutzen und Risiken einer Antworten sucht und Lösungsansätze aufzeigt, wie dem vegetarischen Ernährungsweise und ein Appell für den gestiegenen Fischbedarf aufgrund wachsender Bevölkerung reduzierten Fleischverzehr. und aktueller Ernährungsempfehlungen begegnet werden kann.

Publikumszeitschriften Swantje Waterstraat für ihren Übersichtsartikel im Test- Spezial Ernährung „Versteckte Apotheker“, in dem sie über angebliche und tatsächliche gesundheitliche Wirkungen sekundärer Pflanzenstoffe in Obst und Gemüse berichtet. Sie kommt zu dem Schluss, dass die Aufnahme sekundärer Pflanzenstoffe weder über Kapseln noch über angereicherte Lebensmittel sinnvoll ist bzw. diese den Verzehr von Obst und Gemüse nicht ersetzen können.

42 DGE-Jahresbericht 2011 4 000 4 267 4 4 292 4 230 4 4 192 4 4 161 4 4 114 4

3 000 5000

4000 2 000 Mitglieder

Mitgliederzahl 3000 1 000 2000

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1000

1200000 0

1000000 1,0 Mio. 1,168 1,5 Mio. 1,101

800000 0,969 1,662

1,3 Internet 600000 1,0 Mio. 1,358 0,679 Visits 1,168 0,5 Mio. 0,648 1,101 400000 Besucherzahl 1,032

0,5 Mio. 200000

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 0 2007 2008 2009 2010 2011

150000

120000 134 996 100 000 90000 119 077 116 370 108 499 60000 87 278 82 623 Visits 50 000 30000

00 0000 0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov

10000 10 000 8743 8861 9011 8273 8454 8590 7815 8060 8000 8 000 250

200 6000 6 000 150 + 245 Anmeldungen

+ 213 4000 4 000 + 181 100 + 152 + 153 + 150 + 136

+ 118 2000 2 000 50

0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul

Veränderungen zum Vormonat

695 800 680 668

600 660 630 700 550 400 600 500 DGE-Kongresse Teilnehmerzahl 200 400 300 200 2006 2007 2008 2009 2010 2011 100 0 Arbeitstagung Wissenschaftliches Symposium 500 Dreiländertagung 400 600 300 Herbstveranstaltungen 500 400 200 310 300 Teilnehmerzahl 280 280 200 270 100

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Seminartage 1000 300 Teilnehmerzahl Aus der Arbeit der DGE: 5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 800 5 250

800 868 200

777 600

703 150 681

600 662 Seminartage 400

571 100

400 200 50

Teilnehmerzahl 0 0 251 200 231 225 225 206 201

2006 2007 2008 2009 2010 2011

auditierte Betriebs-Anfragen an die DGE Betriebe verpflegung 5

JOB&FITAnfragen von Multiplikatoren,86 Institutionen und Ver- Im Zeitraum von Dezember 2010 bis November 2011 brauchern erreichen die DGE schriftlich, telefonisch oder wurden 1 453 E-Mails an die DGE geschickt – im Durch- Fitüber KID elektronische Medien. Einen Schwerpunkt bilden242 schnitt ca. 4 Anfragen/Tag. Etwa 57 % (830) waren keine dabei Fragen rund um den Themenkomplex Ernährung zielgerichteten Anfragen, sondern enthielten Pressetexte, Schule 20 und Diätetik. Werbung, Veranstaltungshinweise und Newsletter. Damit

Patienten 26 verbleiben rund 43 % (623) „echte“ Anfragen an die DGE. Über die allgemeine Kontaktadresse [email protected] Seniorenerhielt die DGE34 über 620 Anfragen. Der größte Anteil entfiel Zusätzlich erreichten die einzelnen Fachreferate direkt dabei auf Presseanfragen, Anfragen von Verbrauchern und zahlreiche Anfragen von Institutionen, Multiplikatoren, 050 100 150 200 250 Anzahl BetriebeMulitiplikatoren.0 50Auch Informationen 100 150 zu DGE-Publikationen 200 250 Verbrauchern und aus dem Bereich Aus -und Fortbildung. und für Fach-oder Diplomarbeiten sowie zu Fortbildungen Hier bezogen sich die Fragen zum größten Teil auf die wurden angefragt. Qualifizierzungsmöglichkeiten zum Ernährungsberater.

Verbraucher Recherche 2 Verbraucher 7% 15 % 15% Presse (Diplomarbeit, Facharbeit) 22% 12% Multiplikatoren 15 % 15% 13% Sonstiges 9% 13% zu Publikationen 6% 6% Mitglieder Mitglied 22% 8% 12% 8% Presse 0 Fortbildung Fortbildung Recherche (Diplomarbeit, Facharbeit)

Anfragen an [email protected] nach Rubriken 2011

DGE-Jahresbericht 2011 43 5

Der DGE-Stand auf dem Bundeskongress des VDD Projektstand auf der Internationalen Grünen Woche

Messen und Ausstellungen

DGE-Hauptgeschäftsstelle Projekte 53. Bundeskongress des Verbandes der Diät­assis­tenten Wie im Kapitel 3 erwähnt, waren die Projekte auf zahl- – Deutscher Bundesverband e. V. (VDD) in Kooperation reichen Veranstaltungen präsent. Im Jahr 2011 präsentierten mit dem Bundesverband Deutscher Ernährungsmedi- sie sich gemeinsam oder einzeln auf verschiedenen Veran- ziner e. V. (BDEM), 6.– 7. Mai 2011, Wolfsburg staltungen mit einem Besucherstand, an dem zahlreiche Fachgespräche geführt und Informationen weitergegeben Unter dem Leitthema „Wissensupdate in Diätetik und wurden. Medizin – aktuell und patientennah“ bot dieser Kongress ein umfangreiches Angebot an Vorträgen und Symposien Besonders hervorzuheben ist der gemeinsam gestaltete zur Aktualisierung des Fachwissens, das von 1 300 Teil- Stand der Projekte zur BMELV-Sonderschau auf der nehmern genutzt wurde. Die DGE präsentierte sich mit Internationalen Grünen Woche. einem Medien- und Informationsstand zusammen mit den Projekten und dem 5 am Tag e. V.

14. aid-Forum 18. Mai 2011, Bonn Nach dem Motto „Yes, we can! – Erfolgreiche Motivation in der Beratungspraxis“ referierten Experten aus unter- schiedlichsten Fachrichtungen über Kommunikationsformen und Therapiebegleitung auf dem aid-Forum mit rund 350 Teilnehmern. Zusammen mit den Projekten präsentierte sich die DGE dort mit einem Medien- und Informationsstand.

VFED-Tagung 16.– 18. September 2011, Aachen 19. Aachener Diätetik-Fortbildung Die dreitägige Fortbildung im Aachener Universitätsklinikum bot den rund 1 700 Besucher aus dem In- und Ausland über 90 Vorträge, Seminare und Workshops. Ein Schwer- punkt der Veranstaltung lag auf Lebensmittelallergien und -unverträg­lichkeiten. Die DGE präsentierte sich dort an einem gut besuchten Medien- und Informationsstand.

44 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 5

Besucher auf der Internationalen Grünen Woche

Projekte

Titel der Veranstaltung Veranstalter Ort Datum Projekt

Internationale Grüne Woche Bundesvereinigung der Deutschen Berlin 21.– 30.01.2011 Alle Projekte BMELV Sonderschau „Lebensqualität schafft Zukunft – Ernährungsindustrie (BVE), nachhaltig, innovativ und vielfältig“ Deutscher Bauernverband (DBV)

Bildungsmesse didacta 2011 Messe Stuttgart Stuttgart 22.– 26.02.2011 Schule + Essen = Sonderschau „Schulverpflegung“ Note 1, FIT KID

DGE-Kongress DGE Potsdam 16.– 18.03.2011 Alle Projekte „Ernährungswissenschaft – Vom Experiment zur Praxis“ Teilnahme als Experten am Parlamentarischen Abend

ALTENPFLEGE 2011 Nürnberg Messe Nürnberg 12.– 14.04.2011 Fit im Alter

Corporate Health Convention, spring Messe Management München 13.– 14.04.2011 JOB&FIT 2. Europäische Fachmesse für betriebliche GmbH & Co.KG. Gesundheitsförderung und Demografie

VDD-Kongress VDD Wolfsburg 06.– 07.05.2011 Alle Projekte aid-Forum aid infodienst Bonn 18.05.2011 Alle Projekte

Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft Deutsche Diabetes-Gesellschaft Leipzig 01. – 04.06.2011 Alle Projekte

BAGSO Fachtagung BAGSO „Im Alter IN FORM“ Bonn 09.06.2011 Fit im Alter „Gesund genießen in Einrichtungen“

DGE-Symposium DGE Bonn 01.09.2011 Alle Projekte „Qualitätsstandards für die Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“

Aachener Diätetik Fortbildung Verband für Ernährung und Diätetik Aachen 16.–18.09.2011 Station Ernährung

DGE-Arbeitstagung DGE Bonn 21.– 22.09.2011 Alle Projekte „Nachhaltigkeit in der Ernährung“

Deutscher Betriebsärzte-Kongress Verband Deutscher Betriebs- Bonn 22.– 23.09.2011 JOB&FIT und Werksärzte e. V.

DGE-Jahresbericht 2011 45 5

Pflege und Homecare Leipzig Leipziger Messe GmbH Leipzig 27.– 29.09.2011 Station Ernährung, Fit im Alter

AWO Berlin AWO Berlin Berlin 27.10.2011 Fit im Alter Arbeitskreis Altenhilfe der Landes- und Bezirksreferenten beim AWO Bundesverband

2. Dortmunder Forum für Prävention und Ernährung Forschungsinstitut für Kinder- Dortmund 29.11.2011 Schule + Essen = „Gesunde Kinderernährung – von der Wissenschaft zum ernährung GmbH Dortmund in Note 1, FIT KID Wissen für alle“ Kooperation mit dem Klinikum DO

Wettbewerbsvorteil Gesundheit BKK–Bundesverband Köln 29.– 30.11.2011 JOB&FIT

HAWARD Fürstenberg Symposium Eiba communication Hamburg 30.11.2011 JOB&FIT GmbH & Co. KG

Vernetzungsstellen Schulverpflegung

Titel der Veranstaltung Veranstalter Ort Datum Vernetzungs- stelle

Frühjahrsfachtagung 2011 „Trinken“ Hannover 16.02.2011 NI

Bremer Tag der Schulverpflegung Bremen 21.09.2011 NI

Entwicklungskongress für Ganztagsschulen Hannover 10.10.2011 NI

4. Niedersächsisches Forum Oldenburg 12.10.2011 NI Gesundheitlicher Verbraucherschutz

Treffpunkt Schulverpflegung Landwirtschaftskammer Veldhausen 04.11.2011 NI Niedersachsen und Landfrauen

Messe „SlowFisch“ Bremen 04.– 06.11.2011 NI

Tagung Netzwerk Nord Institut für Qualitätsentwicklung an Rieseby 10.03.2011 SH zum Thema Ernährung Schulen Schleswig-Holstein (IQSH)/ Zukunftsschule SH/Netzwerk „Schulen mit Geschmack“

Ganztag zwischen den Meeren Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Rendsburg 16.03.2011 SH Schleswig-Holstein

Kreis-Umwelt-Tage 2011 Kreisverwaltung Pinneberg Ütersen 20.06.2011 SH

Jugendgesundheitstage Itzehoe Gesundheitsamt Itzehoe Itzehoe 17.–19.05.2011 SH

Netzwerk SH – Gesunde Schulen mit Geschmack IQSH/Zukunftsschule SH Kiel 30.08.2011 SH

Stadt satt – so schmeckt die Zukunft! Bildungszentrum für Natur, Kiel 26.09.2011 SH Umwelt und ländliche Räume

Geschmackstage 2011 BMELV Schulen in SH 01.– 09.10.2011 SH

46 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 5

Sektionen

Titel der Veranstaltung Ort Datum Projekt Sektion

Landeskonferenz Hessen 27.01.2011 Kooperation HAGE, BZgA und HE „Altersbilder im Wandel – Herausforderungen Hessisches Sozialministerium für die Gesundheitsförderung“

Landeskonferenz Hessen Frankfurt 31.10.2011 Kooperation HAGE, BZgA und HE „Gesund bleiben, Mitten im Leben – Strategien der Hessisches Sozialministerium Gesundheitsförderung für Frauen und Männer“

Gesundheitstag K + S AG Kassel 28.09.2011 Infoveranstaltung zum DGE-Qualitätsstandard HE für die Betriebsverpflegung

Weltverbrauchertag Rostock 15.03.2011 Neue Verbraucherzentrale, Ministerium für Land- MV „Verbraucherschutz – Ernährung – Landwirtschaft“ wirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in MV

12. Kindergartentag in Güstrow Güstrow 30.04.2011 Landesvereinigung für Gesundheits- MV „Gesundheit ist der Rede wert“ Förderung e. V.

12. Branchentag „Märkte im Umbruch“ Fleesensee 11.05.2011 Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e. V. MV

3. Landespräventionstag in Schwerin Schwerin 14.05.2011 BioCon Valley® GmbH, Industrie- und Handels- MV „Ernährung, Bewegung und Entspannung“ kammer zu Schwerin, Schweriner Baltic College

Gesundheitstag im Justiz-Ministerium Schwerin 30.05.2011 Justizministerium MV MV

1. Tag der Schulverpflegung Röbel 12.10.2011 Vernetzungsstelle Schulverpflegung in MV „Wie lecker is‘ das denn?“ Mecklenburg-Vorpommern

Gesundheitstag im Innenministerium MV Schwerin 17.11.2011 Innenministerium MV MV „Klarer Kopf – geordnete Arbeit“

Regionale Öffentlichkeitsarbeit

Die DGE-Sektionen leisteten umfangreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu den von ihnen durchgeführten Maß- nahmen und Projekten, wie die nachstehende Übersicht zeigt:

Sektionen Presse-/ Internet- Radio TV meldungen

Baden-Württemberg 203 1 3

Hessen 9 1 3

Mecklenburg-Vorpommern 10 2 0

Niedersachsen 56 5 1

Schleswig-Holstein 33 5 1

Thüringen 28 4 6

Gesamt 339 18 14 DGE-Jahresbericht 2011 47 6. Vorträge und Publikationen

Vortragstätigkeit der Hauptgeschäftsstelle

Titel der Veranstaltung / Thema bzw. Titel des Vortrags Veranstalter Ort Datum

Qualitätssicherung in Senioreneinrichtungen Nestlé Nutrition Frankfurt 18.01.2011 Qualitätsstandards für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen

Der Heimkoch IN VIA Akademie Paderborn 20.– 21.01.2011 Der Heimkoch – Ernährung und Diätetik

Internationale Grüne Woche (IGW) Bundesvereinigung der Deutschen Berlin 21.01.2011 Tafelrunde 2011 (gesundheitsförderliche Ernährung in Kliniken) Ernährungsindustrie (BVE), Deutscher Bauernverband (DBV)

Fachgespräch Qualitätssicherung in der Schulverpflegung WAABE-Zentrum & Osnabrück 02.03.2011 Qualitätssicherung in der Schulverpflegung Servicestelle Ganztägig Lernen

1. Thüringer Fachtagung zur Schulverpflegung Vernetzungsstelle Thüringen Erfurt 22.06.2011 Mittags in der Mensa – Stellen Sie sich vor es gibt Essen und jeder geht hin

DGE-Qualitätsstandards Christopherus-Werk 20.– 22.07.2011 Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards in die Praxis

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Trends in der Verbraucherzentrale Göttingen 07.09.2011 Ernährungsphysiologie Bundesverband e. V. Neues aus der Wissenschaft – geplante Überarbeitung der D-A-CH-Referenzwerte; Darstellung und Erläuterung der DGE-Leitlinien zu Fetten und Kohlenhydraten; Konsequenzen für die Praxis

28. Fachtagung des Verbands der Fachplaner Verband der Fachplaner e. V. Bad Neuenahr 14.10.2011 Qualität auf höchsten Niveau – die DGE-Qualitätsstandards

Meeting der Europäischen Ernährungsstiftungen Nutrition and Health Foundation Dublin 17.10.2011 „Physical Activity in Schools across Europe – The situation in “ (NHF), Ireland

Workshop: Trends in Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie WAABE-Zentrum Osnabrück 18.11.2011 Bedeutung von Qualitätsstandards für die Außer-Haus-Verpflegung

48 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 6. Vorträge und Publikationen 6

Seminar- und Vortragstätigkeit der Projekte

FIT KID – Die Gesund-Essen-Aktion für Kitas

Titel der Veranstaltung / Thema bzw. Titel des Vortrags Veranstalter Ort Datum

Expertengespräch Bundesinstitut für Risikobewertung Berlin 24.05.2011 „Zubereitung von pulverförmiger Säuglingsnahrung in (BfR) Frühgeborenen- sowie Wöchnerinnenstationen bzw. Kitas“

Interdisziplinärer Austausch Senatsverwaltung für Bildung, Berlin 25.05.2011 „Ernährungs- und Verbraucherbildung in Kindertagesstätten“ Wissenschaft und Forschung 09.12.2011

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Trends in der Verbraucherzentrale Göttingen 06.09.2011 Ernährungsphysiologie Bundesverband e. V. „Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards für Kitas bei unter 3-jährigen“

2. Ernährungsforum „Entwicklung in der Diätetik und Praxis“ DGE-Sektion Mecklenburg- Neubranden- 13.09.2011 DGE-Qualitätsstandards Vorpommern burg

Schule + Essen = Note 1

Titel der Veranstaltung / Thema bzw. Titel des Vortrags Veranstalter Ort Datum

Gesprächsrunde der LandSchauBühne im Rahmen der IGW LandSchauBühne Berlin 26.01.2011 Mittagessen und keiner geht hin? Schulverpflegung in Ganztagsschulen zwischen Angebot und Nachfrage

Sonderschau Schulverpflegung im Rahmen der Bildungsmesse didacta B&L MedienGesellschaft mbH Stuttgart 23.02.2011 Qualitätsstandards in der Schulverpflegung

Werkstattgespräch: „Gesundheitsförderung in Kitas und Schulen“ Vernetzungsstelle Kita- und Jessen 15.03.2011 Qualitätsstandards in der Schulverpflegung und Werkstatt Schulverpflegung S.-A. und Schulverpflegung Schule + Essen = Note 1

Auf den Geschmack gekommen? – Vernetzungsstelle Schulverpflegung Stuttgart 23.03.2011 Schulmensen in Baden-Württemberg“ BW Zertifizierung nach den DGE-Qualitätsstandards für die Schulverpflegung

Werkstattgespräch rund um die Schulverpflegung Vernetzungsstelle Schulverpflegung Stuttgart 12.04.2011 Qualitätsstandards in der Schulverpflegung BW und Schule + Essen = Note 1 26.10.2012

Werkstattgespräch: „Speisenplanung nach den Qualitätsstandards“ Vernetzungsstelle Kita- und Rostock 14.04.2011 Qualitätsstandards in der Schulverpflegung; Schulverpflegung MV und Praktische Übung: Umsetzung in die Speisenplanung Schule + Essen = Note 1

Niedersachsen lernt lecker DGE-Sektion und Vernetzungsstelle Lüneburg 07.09.2011 Workshops zum Thema „DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung“ Schulverpflegung NI

Jahrestagung der Vernetzungsstelle Schulverpflegung HH Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg 29.09.2011 „Gemeinsam für eine gute Schulverpflegung!“ HH Workshops rund um das Thema Zertifizierung nach dem DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung

DGE-Jahresbericht 2011 49 6

Werkstattgespräch „Schulverpflegung – Bestell- und Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hermannsburg 09.11.2011 Abrechnungssysteme“ NI und Schule + Essen = Note 1 Langenhagen 22.11.2011 DGE-Qualitätsstandard in der Schulverpflegung

„Kommt auf Geschmack!“ in der Kita- und Schulverpflegung Vernetzungsstelle Kita- und Rostock 14.11.2011 Neue Qualitätsstandards für die Kita- und Schulverpflegung Schulverpflegung MV

JOB&FIT – Mit Genuss zum Erfolg!

Titel der Veranstaltung / Thema bzw. Titel des Vortrags Veranstalter Ort Datum

Primus Diätassistentinnen- und Ernährungsfachkräfte-Meeting Primus Service GmbH Engelskirchen 19.04.2011 Vorstellung der DGE-Qualitätsstandards

Wie kann ein gesundheitsförderndes Essen in der DGE-Außenstelle Leipzig Potsdam 24.05.2011 Betriebsverpflegung gestaltet werden? Leipzig 31.05.2011 DGE-Qualitätsstandard für die Betriebsverpflegung Magdeburg 08.06.2011 Chemnitz 07.09.2011 Halle 13.09.2011 Potsdam 14.09.2011

10. Tag der Arbeitsmedizin RG Gesellschaft für Information Berlin 10.09.2011 Gesundheitsfördernde Ernährung im BGM – Hintergründe – und Organisation mbH praktische Umsetzung – Nutzen

Tagung der Bayrischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber Bayme vbm Nürnberg 28.09.2011 Gesundheitsfördernde Ernährung im BGM – Hintergründe – praktische Umsetzung – Nutzen

Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern undR ehakliniken

Titel der Veranstaltung / Thema bzw. Titel des Vortrags Veranstalter Ort Datum

VDD-Kongress VDD Wolfsburg 06.– 07.05.2011 Qualitätsmanagement in der Klinikverpflegung

Aachener Diätetik Fortbildung Verband für Ernährung Aachen 16.09.2011 Station Ernährung – vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und und Diätetik e. V. Rehakliniken

Pflege und Homecare Leipzig Leipziger Messe GmbH Leipzig 28.09.2011 Vorstellung der DGE-Qualitätsstandards für Krankenhäuser und Rehakliniken

KTW-Seminar Verband der Krankenhausdirektoren Bad Kissingen 10.10.2011 DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Krankenhäusern und Deutschlands e. V. Rehakliniken

50 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 6. Vorträge und Publikationen 6

Fit im Alter – Gesund essen, besser leben.

Titel der Veranstaltung / Thema bzw. Titel des Vortrags Veranstalter Ort Datum

ALTENPFLEGE Nürnberg ExpertenForum „Hauswirtschaft und Pflege – Bayrisches Staatsministerium für Nürnberg ein starkes Netz“ Qualitätsstandards für die Seniorenverpflegung Ernährung, Landwirtschaft und mit Schwerpunkt „Qualitätsstandard für Essen auf Rädern“ Forsten

BAGSO Fachtagung „Gesund essen mit Genuss – BAGSO Bonn auch in der stationären Altenpflege“ Projekt „Im Alter IN FORM“ Qualitätsstandards für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen

Informationsveranstaltung zum DGE Magdeburg 15.06.2011 „DGE-Qualitätsstandard für Essen auf Rädern“ Leipzig 21.06.2011 Qualitätsstandard für Essen auf Rädern Potsdam 22.06.2011 Potsdam 13.09.2011 Halle 15.09.2011 Dresden 20.09.2011

Pflege und Homecare Leipzig Leipziger Messe GmbH Leipzig 28.09.2011 Vorstellung des DGE-Qualitätsstandards für Essen auf Rädern

AWO Berlin Arbeitskreis Altenhilfe der Landes- und AWO Bundesverband Berlin 27.10.2011 Bezirksreferenten beim AWO Bundesverband Fit im Alter – Gesund essen besser leben

Fachtagung „Fit im Alter – mehr Freude am Essen“ DGE-Sektion Baden-Württemberg Stuttgart 26.11.2011 der DGE-Sektion Baden-Württemberg Workshop: DGE-Qualitätsstandards für die Seniorengemeinschaftsverpflegung

Seminar- und Vortragstätigkeit der Vernetzungsstellen

Vernetzungsstelle Schulverpflegung Baden-Württemberg

Thema/Titel der Veranstaltung Veranstalter Ort Datum

Sicherheitsgerechte Gestaltung von Schulen … Unfallkasse Feldstetten 16.02.2011 Nagold 07.04.2011 Schönwald 30.06.2011 Stimpfach 17.11.2011 didacta – Schule in Form aid, BMELV Messe Stuttgart 22.– 26.02.2011

Chancen durch Schulverpflegung DEHOGA Baden-Württemberg Bad Liebenzell 28.02.2011

Essen in der Schule. Sicher und gut. Ministerium für Ländlichen Raum Freiburg 05.07.2011 und Verbraucherschutz BW Karlsruhe 20.07.2011 Stuttgart 21.09.2011 Oberstadion 26.11.2011

Das Mittagsband Serviceagentur ganztägig lernen Karlsruhe 13.07.2011 Ganztagsschule gestalten – Qualität weiterentwickeln Freiburg 14.07.2011 Stuttgart 17.10.2011

Bio-Verpflegung in Schule und Kitas Bio kann jeder Schramberg 30.09.2011

DGE-Jahresbericht 2011 51 6

Vernetzungsstelle SchulverpflegungN iedersachsen

Thema/Titel Veranstalter Ort Datum

Fachtagung „Niedersachsen lernt lecker“ VeSch Ni in Kooperation mit der Lüneburg 07.09.2011 Leuphana Universität und der NLSchB

Werkstatt­gespräch: Bestell- und Abrechnungssysteme VeSch Ni in Kooperation mit der Hermannsburg 09.11.2011 DGE Sektion Niedersachsen, Wolfenbüttel 10.11.2011 Hannover Langenhagen 22.11.2011 Wallenhorst 30.11.2011

aid-SchmExperten VeSch Ni in Kooperation Lüneburg 29.09.2011 Regionale Lehrer­fortbildung mit dem aid infodienst Hannover 08.11.2011 Osnabrück 21.11.2011

aid-Ernährungs­führerschein Regionale Lehrer­fortbildung VeSch Ni in Kooperation Hannover 16.11.2011 mit dem aid infodienst Osnabrück 23.11.2011

Vernetzungsstelle Kita- und SchulverpflegungM ecklenburg-Vorpommern

Thema/Titel Veranstalter Ort Datum

10. Weltverbrauchertag Neue Verbraucherzentrale MV e.V. Rostock 15.03.2011

12. Kindergartentag Mecklenburg-Vorpommern 2011 Landesvereinigung für Güstrow 30.04.2011 Gesundheitsförderung MV e. V.

2. Landes-Gesundheitskonferenz MV „Gelingende Kommunikation Ministerium für Soziales und Rostock- 05.05.2011 in der Gesundheitsförderung und Prävention“ Gesundheit MV, Lakost MV Warnemünde

2. Ernährungsforum „Entwicklungen in der Diätetik und Praxis“ DGE-Sektion MV Neubranden- 13.09.2011 burg

Symposium „Gesundheit früh stärken“ zu Gesundheitsförderung Institut für Community Medicine Greifswald 02.12.2011 und Prävention in Kindertageseinrichtungen in Mecklenburg- Abt. Versorgungsepidemiologie und Vorpommern Community Health

8. Schulgesundheitstag „Lehrer stärken – zufrieden in der Schule?“ Ministerium für Bildung, Rostock- 07.12.2011 Wissenschaft und Kultur MV, Warnemünde Unfallkasse MV

52 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 6. Vorträge und Publikationen 6

Vernetzungsstelle SchulverpflegungS chleswig-Holstein

Thema/Titel Veranstalter Ort Datum

Neuorientierung der Schulverpflegung im Schulzentrum Altenholz Gemeinde Altenholz Altenholz 17.02.2011

Von der Wunschvorstellung zu den richtigen Zahlen Fachhochschule Westküste Heide 09.03.2011

Mensa Kreiselternbeirat der Niebüll 19.03.2011 Regionalschulen Nordfriesland

Frühstück Fritz-Reuter-Schule Eckernförde Eckernförde 24.03.2011

„Schmeckt nicht“ – gibt es zwar, aber wir können es ändern! Institut für Qualitätsentwicklung Kronshagen 02.04.2011 an Schulen Schleswig-Holstein

Mensa Grundschule Kummerfeld-Prisdorf Prisdorf 13.04.2011

Informationsaustausch „Schulmensen“ Schulverband Großhansdorf Großhansdorf 17.05.2011

Qualitätssicherung in der Schulverpflegung Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 06.06.2011 Kiel, Modul Gesundheitsverhalten und Gesundheitsforschung

Qualitätsstandards für die Schulverpflegung Landesausschuss zur Förderung der Rendsburg 01.09.2011 Jugendzahnpflege

Info-Veranstaltung Mittagessen in Schule und Kita Stadt Eutin Eutin 13.09.2011

Die neuesten Qualitätsstandards in der Schulverpflegung Vernetzungsstelle Schulverpflegung Bremen 21.09.2011 Bremen

Mensa Stadtverwaltung Pinneberg Pinneberg 24.10.2011

Qualitätsstandards für die Schulverpflegung Christian-Albrechts-Universität Kiel 27.10.2011 zu Kiel, Modul Gemeinschafts- verpflegung

Zwischenverpflegung Regionalschule Wedel Wedel 15.11.2011

Qualitätsstandard und Qualitätssicherung in der Schulverpflegung Peter-Ustinov-Schule Eckernförde Eckernförde 17.11.2011

DGE-Jahresbericht 2011 53 6

Seminar- und Vortragstätigkeit der Sektionen

Sektion Hessen der DGE

Thema/Titel Veranstalter Ort Datum

Trinken – Mehr als Durstlöschen Pflegestützpunkte, VdK etc. Frankfurt 16.03.2011 Frankfurt 25.03.2011 Kassel 07.04.2011 Frankfurt 08.04.2011 Romrod 09.04.2011

Im Alter IN FORM: Gesund essen, mehr bewegen Bundesarbeitsgemeinschaft Schwalbach 19.03.2011 der Senioren-Organisationen Völklingen 08.09.2011 (BAGSO) e. V. Elsdorf 27.09.2011 Heidelberg 05.11.2011 Linz 09.11.2011

Vortragsreihe zu aktuellen Themen Seniorenresidenz Cronstetten Frankfurt 12.04.2011 26.05.2011 07.06.2011 20.09.2011 08.11.2011

Zuckerfreier Vormittag Landesarbeitsgemeinschaft für Bad Nauheim 10.05.2011 Jugendzahnpflege

Leichter Leben mit Ballaststoffen LandFrauenVerband Hessen e. V. Gießen Okt./Nov. 2011 Kassel Bad Nauheim

Kohlenhydrat-Leitlinie Landesvereinigung Milch und Friedrichsdorf 02.11.2011 Milcherzeugnisse e. V.

Ernährung bei Diabetes Netzwerk Ernährung – Gießen 18.11.2011 Landesverband Hausfrauenbund

Sektion Baden-Württemberg der DGE

Thema/Titel Veranstalter Ort Datum

Strategien zur Optimierung der Ernährung DGE-Kongress Potsdam 17.03.2011 in schulischen Einrichtungen

Gesund ernährt und trainiert – die neue Generation 50+ WLSB und DGE-Sektion-BW Stuttgart 07.05.2011

54 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 6. Vorträge und Publikationen 6

DGE-Sektion Mecklenburg-Vorpommern

Thema/Titel Veranstalter Ort Datum

Aufgaben und Ziele der DGE-Sektion MV Diätassistentenschule Ecolea Schwerin 10.03.2011

Essen und Trinken im Alter Seniorenakademie Schwerin 18.04.2011

Essen und Trinken am Arbeitsplatz Justizministerium MV Schwerin 30.05.2011

DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Landespflegeausschuss MV Schwerin 08.08.2011 stationären Senioreneinrichtungen

Aufgaben und Ziele der DGE-Sektion MV Adipositasnetzwerk MV Rostock 25.08.2011

Essen und Trinken im Alter Hand in Hand – Nachbarschafts- Schwerin 18.10.2011 treffen für Senioren

DGE-Sektion Niedersachsen

Thema/Titel Veranstalter Ort Datum

Prävention durch Ernährung Medizinischen Hochschule Hannover Hannover 12.01.2011 Aufbaustudiengang Public Health und Bevölkerungsmedizin

Ernährung im Alter Bildungswerk Rastede 24.03.2011

Job&Fit – mit Genuss zum Erfolg!; Aktionstag Sparkassen Akademie Niedersachsen Hannover 24.08.2011

Job&Fit – richtig Essen im Büro Concordial-Versicherung Hannover 25.08.2011

Anforderungen an die Ernährung von Morgen – Regionallehrgang Nord Oldenburg 19.–21.09.2011 Zukunftsperspektiven in der Ernährungsberatung Handwerkskammer Niedersachsen

Vom Übergewicht zum Normalgewicht – Ernährung bei Arthrose Patientenuniversität der Medi- Hannover 29.11.2011 zinischen Hochschule Hannover

DGE-Jahresbericht 2011 55 6

DGE-Sektion Schleswig-Holstein

Thema/Titel Veranstalter Ort Datum

Kinderernährung Kreis Dithmarschen Meldorf 18.01.2011

Kinderernährung DRK Kita Hemmingstedt Hemmingstedt 02.02.2011

Low carb, low fat, Glyx-Diät – DGE-Sektion Schleswig-Holstein Kiel 02.02.2011 Diäten wissenschaftlich hinterfragt 01.03.2011 03.03.2011 09.03.2011

Obst und Gemüse – Nimm 5 am Tag Initiative Fruchthandel, 5 am Tag e. V., Hamburg 07.–10.02.2011 Schule am Slomannstieg

Umsetzung der Lebensmittelhygiene-VO Anschar Schwesternschaft Kiel 09.02.2011

Rund um den Kohl Hausfrauenbund Heide Heide 02.03.2011

Was macht die DGE? ARGE Dithmarschen Heide 10.03.2011 07.07.2011

Stärken Sie Ihre Vermittlungskompetenzen! DGE-Sektion Schleswig-Holstein Kiel 11.03.2011

Schutz vor Osteoporose: Starke Knochen - ein Leben lang Landfrauenverein Osdorf Osdorf 13.04.2011

Kinderernährung Kita Sternschnuppe Heide 02.05.2011

Begleiten statt belehren: DGE-Sektion Schleswig-Holstein Bad Malente 14.05.2011 Einführung in den systemischen Beratungsansatz

Fit durch den Arbeitsalltag Investitionsbank SH Kiel 19.05.2011

Umsetzung der Lebensmittelhygiene-VO Grund-und Gemeinschaftsschule Rellingen 29.06.2011 Rellingen

Diätetik in der Seniorenernährung DRK E.-H. Dethlefs-Haus Büsum 18.07.2011 19.07.2011 21.07.2011

Infektionsschutzgesetz Diakonie Rendsburg Rendsburg 25.08.2011 05.09.2011

Von des Askese zum Wohlgefühl Gesundheitskongress Hamburg Hamburg 01.09.2011

Die Kohlenhydratleitlinie Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Büdelsdorf 01.09.2011 der Jugendzahnpflege

Kinderernährung DRK Kita Hemmingstedt 21.09.2011

Seniorenernährung Landesvereinigung für Schwarzenbek 27.09.2011 Gesundheitsförderung

Obst und Gemüse – Nimm 5 am Tag Initiative Fruchthandel, 5 am Tag e. V., Hamburg 29.09.2011 Schule am Slomannstieg

56 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 6. Vorträge und Publikationen 6

Fit durch den Arbeitsalltag Ministerium für Landwirtschaft, Kiel 29.09.2011 Umwelt und ländliche Räume

Fit im Alter Landesvereinigung für Flensburg 24.10.2011 Gesundheitsförderung

Is(s)t im Alter alles anders: Ernährung im Alter und hohen Alter Landeshauptstadt Kiel Kiel 26.10.2011

Infektionsschutzgesetz Diakonie Rendsburg Rendsburg 27.10.2011

Ballaststoffe für die Ernährung DGE-Sektion Niedersachsen Hannover 29.10.2011

Lebensmittelhygiene Gemeinschaftsschule Schönberg Schönberg 02.11.2011

Diabetes in der Seniorenernährung Wibe-Junge-Haus Heide 10.11.2011

Wenn das „normale“ Essen nicht mehr ausreicht: DGE-Sektion Schleswig-Holstein Kiel 15.11.2011 Enterale Ernährung als ergänzende Maßnahme

DGE-Sektion Thüringen

Thema/Titel Veranstalter Ort Datum

Bedeutung von Milch/Milchprodukten für Kinder und Erwachsene DGE-Sektion Thüringen / Landes- Erfurt 29.03.2011 vereinigung Thüringer Milch e. V.

Säuglings-/Kinderernährung Thüringer Sozialakademie e. V. Jena 08.05.2011

Ernährung und Sport bei Jugendlichen Schulamt Arnstadt/ Arnstadt 18.08.2011 DGE-Sektion Thüringen

Ernährungsmedizin Landesärztekammer Thüringen Jena 23.09.2011

Praktisches Wissen für Fachverkäuferinnen Landvolksbildung e. V. Thüringen Dermbach 24.10.2011

DGE-Jahresbericht 2011 57 6

Publikationen in Periodika, wissenschaftlichen Zeitschriften und Fachmedien

Medium Thema/Titel der Publikation Autor Ausgabe/ Seite Datum

Ernährungs Umschau Der Wasserhaushalt und die ernährungs- Kerstin Köhnke 2/2011 S. 88 – 95 physiologische Bedeutung von Wasser und Getränken

Ernährungs Umschau DGE-Zulassungskriterien für die Ernährungs- Ute Brehme, 10/2011 S. 559 – 561 beratung. Mindestanforderungen für Absolven- Anne Hülsdünker, tinnen und Absolventen oecotrophologischer Jérôme Kreutz, und ernährungswissenschaftlicher Studiengänge Helmut Oberritter, zur Zertifizierung Ingrid-Ute Leonhäuser

Der Fachberater – Verbandszeitschrift d. Was auf unseren Tellern landet – Antje Gahl Nr. 3/ S. 6 – 8 Bundesverband Dt. Gartenfreunde e.V. Zur Ernährungssituation in Deutschland August 2011

Nutrition Bulletin Nutrition in schools across Europe: Helmut Oberritter 36 (2011) S. 124 –141 a summary report of a meeting of European Nutrition Foundations

VerpflegungsManagement Wissenswertes in Kürze Esther Schnur 2/2011 S. 37

VerpflegungsManagement 48. Wissenschaftlicher Kongress der DGE: Esther Schnur 5/2011 S. 45 Ernährungswissenschaft – Vom Experiment zur Praxis

VerpflegungsManagement Fisch soll auf den Tisch: ein wertvolles Esther Schnur 6/2011 S. 43 Nahrungsmittel aus Meerestiefen

VerpflegungsManagement Qualitätsstandards für die Verpflegung Esther Schnur 9/2011 S. 23 in Krankenhäusern und Rehakliniken – die DGE setzt Maßstäbe

VerpflegungsManagement Durch nachhaltige Ernährung das Klima retten? Esther Schnur 10/2011 S. 24 Arbeitstagung der DGE am 21. und 22.09.2012

Projekte

Medium Thema/Titel der Publikation Autor Ausgabe/ Seite Datum

Aktuell EU Beileger Neue Maßstäbe für die Verpflegung mit Ricarda Holtorf 01/2011 B1– B4 Ernährungs Umschau Essen auf Rädern

Tagungsbericht zum 1. Bremer Mittags in der Mensa – Elke Liesen 06.01.2011 S. 5 Tag der Schulverpflegung 2010 was sollte es zu essen geben?

Haushalt & Bildung Die Qualitätsstandards für die Schulverpflegung Elke Liesen 01/2011 S. 3 – 9

58 DGE-Jahresbericht 2011 VerpflegungsManagement Der neue „Qualitätsstandard für Essen auf Ricarda Holtorf 1– 2/2011 S. 33 Rädern“

VerpflegungsManagement Aktualisiert und in neuem Layout: Die sieben Ricarda Holtorf 4 /2011 S. 21 Projektbroschüren von Fit im Alter sind wieder verfügbar

VerpflegungsManagement Fit im Alter-PREMIUM-Zertifizierung: Jana Kleindienst 7– 8 /2011 S. 33 „Ausgezeichnetes“ Verpflegungsangebot in Wohngruppen

VerpflegungsManagement Von der Theorie zur Praxis – Der Weg zum Jana Kleindienst 11– 12 /2011 S. 19 Fit im Alter-Logo für „Essen auf Rädern“

Senioren- und Pflegemagazin Qualitätsstandards für eine vollwertige Ricarda Holtorf 2011 S. 41 Seniorenverpflegung

BAGSO Nachrichten Der „Qualitätsstandard für Essen auf Rädern“ – Ricarda Holtorf 03/2011 S. 32 neuer Maßstab für die Verpflegung zu Hause

Schulverpflegung Sind wir auf dem falschen Weg? Elke Liesen 03/2011 S. 20 – 22 Diskussion: Was sagen Sie dazu

Ernährungs Umschau Lesen, rechnen, schreiben und essen – leichter Sarah Leinweber 04/2011 S. 213 lernen mit einer ausgewogenen Schulverpflegung

DGEinfo Bewährtes in neuem Gewand „Fit im Alter“– Ricarda Holtorf 05/2011 S. 75 Broschüren zur Gemeinschaftsverpflegung älterer Menschen wieder verfügbar

Ernährungs Umschau DGE modifiziert Zertifizierung für Einrichtungen Claudia Hoffmann 07/2011 S. 384 – 385 der Gemeinschaftsverpflegung

Ernährungs Umschau Virtueller Kühlschrank hilft bei der Rezeptsuche Sarah Leinweber 09/2011 S. 510 gv-praxis DGE-Qualitätsstandards – Mit der Verpflegung Claudia Hoffmann 11/2011 S. 36 + 63 profilieren

Special zur Veröffentlichung des Meilenstein für Patienten, Wiebke Aden 10/2011 S. 14 –16 bundesweit ersten „DGE-Qualitäts- Infomenü auf einen Klick standard für die Verpflegung in Krankenhäusern“ und des „DGE- Qualitätsstandard für die Verpflegung in Rehabilitationskliniken“

Infodienst Qualitätsstandard Verpflegung Wiebke Aden 05/2011 S. 17 –18 Berufsverband Hauswirtschaft

Kita Aktuell Dritte Auflage des „DGE-Qualitätsstandard Nadia Röwe Dezember für die Verpflegung in Tageseinrichtungen 2011 für Kinder“

DGE-Jahresbericht 2011 59 6

Sektionen

Medium Thema/Titel der Publikation Autor Ausgabe/ Seite Datum

Aktuelle Ernährungsmedizin Analyse der Verpflegungssituation an Schulen Sabine Böhringer, 36 (4) 2011 S. 241– 247 in Baden-Württemberg als Grundlage für die Susanne Nowitzki- Weiterentwicklung und Validierung von Grimm, Strategien zur Optimierung der Ernährung in Christiane Bode, schulischen Einrichtungen Peter Grimm

Spezialbericht 2011 Keine Angst vor jungem Gemüse. Helga Strube 02/2011 S. 194 – 200 zur Gesundheit im Alter Aktuelle Ernährungsaspekt im Alter „alt werden, aktiv bleiben“ Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Ernährungs-Prävention bei Herz-Kreislauf- S. 59 Sonderheft „Altern und Gesundheit“ erkrankungen und Übergewicht

Ernährungs-Prävention bei Diabetes mellitus S. 60

Ernährungs Umschau Lebensmittelqualität Hanna Boklage 08/2011 S. 448

Ernährung im Fokus Qualität von Lebensmitteln Hanna Boklage 10/2011 S. 472

Niedersächsisches Ärzteblatt Lebensmittelqualität im Fokus Hanna Boklage 07/2011 S. 31

Niedersächsisches Ärzteblatt Fit mit Fisch Hanna Boklage 12/2011 S. 30

Land&Forst Fisch in aller Munde Hanna Boklage Nr. 42 S. 67 20.10.2011

60 DGE-Jahresbericht 2011 Eindrücke von Veranstaltungen

DGE-Jahresbericht 2011 61 4 000 4 267 4 4 292 4 230 4 4 192 4 4 161 4 4 114 4

3 000 5000

4000 2 000 Mitglieder

Mitgliederzahl 3000 1 000 2000

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1000

1200000 0

1000000 1,0 Mio. 1,168 4 000 1,101 4 267 4 4 292 4 230 4 1,5 Mio. 4 192 4

800000 0,969 1,662 4 161 4 4 114 4

3 000 1,3 Internet 600000 5000 1,0 Mio. 1,358 0,679 Visits 1,168 0,5 Mio. 0,648 1,101 400000 4000 Besucherzahl 7. Ver2 000 anstaltungen 1,032 Mitglieder 0,5 Mio. 200000

Mitgliederzahl 3000 1 000 0 0 2007 2008 2009 2010 2011 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2000

150000 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1000 120000 1200000 0

100 000 134 996 1000000 90000 1,168 119 077

116 370 1,0 Mio. 1,101

1,5 Mio. 108 499

800000 0,969 1,662 60000 87 278 82 623 Visits 1,3 50 000 Internet 600000 1,0 Mio. 1,358 30000 0,679 Visits 1,168 0,5 Mio. 0,648 1,101 400000 Besucherzahl 1,032 00 0000 0 0,5 Mio. Wissenschaftliche Veranstaltungen 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov 200000 0 10000 2006 2007 2008 2009 2010 2011 10 000 8743 8861 9011 0 2007 2008 2009 2010 2011 48. Wissenschaftlicher Kongress der DGE 8273 8454 8590 7815 8060 150000 8000 Der DGE-Kongress fand vom 16. bis 18. März 2011 an der 8 000 250 Universität Potsdam am Standort Griebnitzsee zum Thema 200 6000 6 000 120000 „Ernährungs­wissen­schaft – Vom Experiment zur Praxis“ 150 + 245 134 996 Anmeldungen

100 000 + 213 4000 mit rund 680 Besuchern statt. Die Veranstaltung erfolgte 4 000 90000 + 181 119 077 100 116 370 + 152 + 153 + 150 108 499 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ernährungswissen­ + 136

+ 118 2000 6000050

87 278 2 000 82 623

scVisits haft der Universität Potsdam unter der wissenschaftlichen 50 000 Leitung von Prof. Dr. Florian J. Schweigert und Prof. Dr. Ankündigungsplakat zum 0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul 30000 Burkhard Kleuser. 48. Wissenschaftlichen Kongress 00 0000 Veränderungen zum Vormonat 0 Im 0MittelpunktDez der Jan Diskussion Feb Mrz Apr standen Mai Jun der Jul Zusammenhang Aug Sep Okt Nov folgenden Themen präsentiert: Epidemiologie, Ernährungs- sowie die wechselseitige Abhängigkeit von experimenteller medizin, Physiologie und Toxikologie, Lebensmittelanalytik, 10000 Forschung10 000 und praktischem Nutzen mit Plenarvorträgen8743 8861 9011 zu Technofunktionalität und Biofunktionalität von Lebens­ 8454 8590 695 800 680 8273 668

8060 600 660 „Biomedizinische7815 Translation als neue Wissenschaft“ von mitteln, Biochemie und Molekularbiologie,630 Gemeinschafts- 8000 250 700 Prof.8 Dr.000 Martin Wehling von der Ruprecht-Karls-Universität verpflegung, Ernährung von Kindern550 und Senioren, Ernäh- 600 Heidelberg sowie „Phytosterols: from bench to bed?“ von rung200400 und Adipositas, Ernährung und Verbraucherverhalten 6000 6 000 500 Prof. Dr. Ronald Mensink vom Maastricht University Medical sowie150 Ernährung und Sport. An der parallel stattfindenden DGE-Kongresse + 245 Teilnehmerzahl

Anmeldungen 400

+ 213 4000 Centre.4 000 Über 180 Referenten stellten in 68 Vorträgen und Industrieausstellung200 nahmen 30 Organisationen und + 181 100 300 + 152 + 153 + 150

113 Posterbeiträgen ihre Ergebnisse vor,+ 136 u.a. wurden die Industrie­unternehmen teil.

+ 118 2000 2 000 50 200 2006 2007 2008 2009 2010 2011 100 0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul 0 Arbeitstagung Veränderungen zum Vormonat Wissenschaftliches Symposium 500 Dreiländertagung 400

695 800 668 680

600 660 600 630 700 300 550 Herbstveranstaltungen 500 400 400 600 200 500 DGE-Kongresse 310 300 Teilnehmerzahl Teilnehmerzahl

280 280 400 200 200 270 100 300 200 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2006 2007 2008 2009 2010 2011 100 DGE-Kongress: Herbstveranstaltungen: 0 EntwicklungArbeitstagung der Teilnehmerzahlen in den Jahren 2006 –2011 Entwicklung der Teilnehmerzahlen in den Jahren 2006 –2011 Seminartage 1000 300 Wissenschaftliches Symposium Teilnehmerzahl 500 62 DGE-JahresberichtDreiländertagung 2011 800 250

800 868 400 200

600 777 600

703 300 150 681 600 Herbstveranstaltungen662 500 Seminartage 400

400 571 100 200 400 200

310 50 300 Teilnehmerzahl 280 280 200 270 100 Teilnehmerzahl 0 0 251 200 231 225 225 0 206 201 2006 2007 2008 2009 2010 2011

2006 2007 2008 2009 2010 2011

Seminartage 1000 300 Teilnehmerzahl 800 250

800 868 200

777 600

703 150 681 600 662 auditierte Betriebs- Seminartage 400 571 Betriebe 100 verpflegung 5 400 200 50 JOB&FIT 86 Teilnehmerzahl 0 0 251 200 231 Fit KID 242 225 225 206 201

Schule 20 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Patienten 26

Senioren 34

Anzahl Betriebe 0 50 100 150 200 250 050 100 150 200 250

auditierte Betriebs- Betriebe verpflegung 5

JOB&FIT 86 Verbraucher Recherche 2 Verbraucher 7% Fit KID 242 15 % 15% Presse (Diplomarbeit, Facharbeit) 22% 12% Schule 20 Multiplikatoren 15 % Patienten 26 15% 13% Senioren 34 Sonstiges 9% 13% Anzahl Betriebe 0 50 100 150 200 250 zu05 Publikationen0 100 150 200 250 6% 6% Mitglieder Mitglied 22% 8% 12% 8% Presse 0 Fortbildung Fortbildung Recherche Verbraucher (Diplomarbeit, Facharbeit) Recherche 2 Verbraucher 7% 15 % 15% Presse (Diplomarbeit, Facharbeit) 22% 12% Multiplikatoren 15 % 15% 13% Sonstiges 9% 13% zu Publikationen 6% 6% Mitglieder Mitglied 22% 8% 12% 8% Presse 0 Fortbildung Fortbildung Recherche (Diplomarbeit, Facharbeit) Aus der Arbeit der DGE: 7. Veranstaltungen 7

Einladung zum Parlamentarischen Abend Ankündigungsplakat zur Arbeitstagung

Parlamentarischer Abend „Dick und rund – und morgen Arbeitstagung der DGE – noch gesund?“ Nachhaltigkeit in der Ernährung Ein erfolgreicher Auftakt zur verstärkten Thematisierung Die Veranstaltung fand am 21. und 22. September 2011 der Ernährung in der Politik gelang der DGE mit dem unter der Leitung von Prof. Dr. Heiner Boeing, Deutsches Parlamentarischen Abend unter dem Motto „Dick und rund Institut für Ernährungsforschung Nuthetal, und Prof. Dr. – und morgen noch gesund? – Vollwertige Ernährung zur Helmut Heseker, Universität Paderborn, statt. Rund 270 Prävention von Übergewicht und Folgeerkrankungen“. Teilnehmer, darunter Ernährungs- und Beratungsfachkräfte, Wissenschaftler, Mediziner, Fachjournalisten und Studenten, Welche Weichen müssen für eine bedarfsgerechte und besuchten die 2-tägige Arbeitstagung im Wissenschaftszent- gesundheitsfördernde Ernährung gestellt werden? Mit ihrer rum in Bonn. Über Nachhaltigkeit mit ihren hauptsächlichen Einladung zum Parlamentarischen Abend gab die DGE Aktivitätsfeldern Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft wird vorrangig Mitgliedern des Bundestages und Sprechern der beinahe täglich in den Medien berichtet. Aber was bedeutet Landesvertretungen einzelner Bundesländer sowie auch Nachhaltigkeit? 67 % der Bevölkerung in Deutschland haben Vertretern von Krankenkassen, Verbänden und aus dem den Begriff schon einmal gehört, doch nur 55 % dieser Gesundheitsbereich Gelegenheit zum Meinungsaustausch. Gruppe können eine vage inhaltliche Definition geben. 56 Teilnehmer, darunter 13 Abgeordnete der Fraktionen Aufgrund der Aktualität und Präsenz dieses Themas richtete CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke, die Arbeitstagung ihren Blick auf die Rolle der Nachhaltigkeit kamen am Abend des 16. März 2011 ins Berliner Hotel in der Ernährungs- und Verbraucherforschung sowie auch Adlon. auf ihre Bedeutung für die individuelle Ernährung. Die Veran- Nach einem kurzen Überblick zum Status quo von Überge- staltung widmete sich diesem Thema von der Geschichte des wicht und Adipositas in unserer Gesellschaft und präventiven Begriffes Nachhaltigkeit bis hin zur praktischen Umsetzung Maßnahmen gegen deren Verbreitung hatten die Teilnehmer von Nachhaltigkeitsaspekten in der Gemeinschafts­verpfle- Gelegenheit zum Dialog. An verschiedenen Thementischen gung. An der begleitenden Industrieausstellung beteiligten erhielten sie einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeits- sich 19 Organisationen und Industrie­unternehmen. weise der DGE und konnten sich über derzeitige Maßnahmen austauschen. Ein besonderes Augenmerk legte die DGE mit ihren 4 Projekten „FIT KID – Die Gesund-Essen-Aktion für Kitas“, „Schule + Essen = Note 1“, „JOB&FIT – Mit Genuss zum Erfolg!“ und „Fit im Alter – Gesund essen, besser leben.“ auf die Außer-Haus-Verpflegung und schaffte Anreize für zukünftige Aktionen. Die DGE sieht in der Außer-Haus-Verpflegung eine große Möglichkeit, erfolgreich Prävention zu betreiben und die Bevölkerung zu einer gesundheitsbewussten Ernährung und Lebensweise anzu- regen.

DGE-Jahresbericht 2011 63 7

Pressegespräche und Fortbildungsveranstaltungen Journalistenseminare Das Referat Fortbildung führte 53 Ver­anstaltungen durch (Tabelle unten): Pressegespräch zum 48. Wissenschaftlichen Kongress ■■ der Zertifikatslehrgang zum Ernährungsberater/DGE (EB/DGE) zweimal in der kompakten und einmal in der Am 11. März 2011 in Potsdam mit 24 Medienvertretern; berufsbegleitenden Variante mit zehn Wochenenden, Versand von 31 Pressemappen ■■ zweimal der Zertifikatslehrgang „EB/DGE – intensiv“ Pressegespräch zur DGE-Arbeitstagung inkl. 4 Prüfungsterminen

Am 21. September 2011 in Bonn mit 25 Medienvertretern; ■■ der Zertifikatslehrgang „Verpflegungsmanager/DGE“ Versand von 28 Pressemappen (VM/DGE) mit 7 Modulen und einem Prüfungstermin

■■ 20 Seminare zur Erweiterung und Vertiefung des DGE-Journalistenseminar Fach­wissens Am 14. und 15. November 2011 veranstaltete die DGE ein ■■ 7 Methodenseminare zur Steigerung der Beratungs- Journalistenseminar zum Thema „Im Dschungel der Studien kompetenz. – Was steht hinter Leitlinien, Referenzwerten und Co. In der Ernährungswissenschaft?“ im Weiterbildungszentrum Insgesamt nahmen 868 Multiplikatoren an den Veranstal- WInQ e. V. der Hochschule für Angewandte Wissenschaften tungen teil (Teilnehmer in modularen Lehrgängen werden Hamburg mit 21 Pressevertretern. Das Seminar informierte pro Modul gezählt) (s. Tabelle unten). Das entspricht einer über die Bedeutung von Evidenz und Leitlinie und wie in Auslastung von 103 % der verfügbaren Lehrgangs- und diesem Zusammenhang Studien zu bewerten sind. Die Ent- Seminarplätze. An insgesamt 146 Tagen fanden Veranstal- wicklung der DGE-Leitlinien zu Fetten und Kohlenhydraten tungen statt, parallele Veranstaltungen werden als sog. sowie deren Konsequenzen für die Praxis wurden eben- Seminartage einzeln gezählt. An den 27 Fach- und Metho- so vorgestellt wie die Entstehung und Ziele der D-A-CH- denseminaren nahmen 571 Personen teil, das entspricht Referenzwerte und ihre praktische Umsetzung in der 66 % aller Teilnehmer. Die durch Multiplikation der Anzahl Gemeinschaftsverpflegung. Einblicke in die europäischen der Teilnehmer mit der Veranstaltungsdauer in Tagen Referenzwerte der EFSA und der Vergleich nationaler und (unabhängig von der Anzahl der Seminarstunden pro Tag) internationaler Empfehlungen ermöglichten einen Blick berechneten sog. „Teilnehmertage“ veranschaulichen, über Deutschland hinaus. Informationen über die neue dass die Lehrgänge mit einer Dauer von 7 Wochen im Lebensmittelkennzeichnung rundeten das Seminar ab. Vergleich zu den 1- bis 5-tägigen Seminaren den mit 65 % höchsten Anteil am Fortbildungsangebot haben.

Anzahl der Seminare, Teilnehmer, Seminartage sowie Teilnehmertage (Produkt aus Teilnehmerzahl und Seminardauer in Tagen) in 2011

Lehrgänge, Seminare (n) Teilnehmer (n) Seminartage (n) Teilnehmertage (n)

Zertifikatslehrgänge, Module, Prüfungen 26 297 153 3 356

Fachseminare 20 451 59 1 461

Methodenseminare 7 120 19 328

Summe 53 868 231 5 145

64 DGE-Jahresbericht 2011 4 000 4 267 4 4 292 4 230 4 4 192 4 4 161 4 4 114 4

3 000 5000

4000 2 000 Mitglieder

Mitgliederzahl 3000 1 000 2000

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1000

1200000 0

1000000 1,0 Mio. 1,168 1,5 Mio. 1,101

800000 0,969 1,662

1,3 Internet 600000 1,0 Mio. 1,358 0,679 Visits 1,168 0,5 Mio. 0,648 1,101 400000 Besucherzahl 1,032

0,5 Mio. 200000

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 0 2007 2008 2009 2010 2011

150000

120000 134 996 100 000 90000 119 077 116 370 108 499 60000 87 278 82 623 Visits 50 000 30000

00 0000 0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov

10000 10 000 8743 8861 9011 8273 8454 8590 7815 8060 8000 8 000 250

200 6000 6 000 150 + 245 Anmeldungen

+ 213 4000 4 000 + 181 100 + 152 + 153 + 150 + 136

+ 118 2000 2 000 50

0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul

Veränderungen zum Vormonat

695 800 680 668

600 660 630 700 550 Aus der Arbeit der DGE: 7. Veranstaltungen 400 7 600 500 DGE-Kongresse Teilnehmerzahl 200 400 300 200 2006 2007 2008 2009 2010 2011 100 0 Arbeitstagung Wissenschaftliches Symposium 500 Dreiländertagung Übersicht der Themen in den Fach- und Methodenseminaren Die Seminarteilnehmer setzten sich entsprechend den 400 sowie Anzahl der Teilnehmer in 2011 Zugangsvoraussetzungen zu 55 % aus Diätassistenten und 600 Seminarthema Anzahl der Anzahl der 34 % aus Oecotrophologen und Ernährungswissenschaftlern 300 Seminare (n) Teilnehmer (n) Herbstveranstaltungen zusammen. Die sonstigen Berufsgruppen500 – Köche, Hauswirt- 400 200 Auffrischungsseminar 2 47 schafter, Fachkräfte aus der Pflege oder Verbraucherberater 310 300

– Teilnehmerzahl hatten einen Anteil von 11 %. 280 280 200 270 100 Methoden der 2 48 Ernährungserhebung Bei den Fach- und Methodenseminaren wurden zu elf bzw. fünf verschiedenen Themenbereichen Veranstaltungen 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Ernährungssoziologie 2 50 angeboten (s. Tabelle links).

Fehl- und Mangelernährung 1 30 Seminartage 1000 300 Diabetes mellitus 2 59 Teilnehmerzahl 800 250

Kinderernährung 1 29 800 868 200

777 600

703 150 Ernährung im Alter 2 49 681 600 662 und hohen Alter Seminartage 400 571 100

Schulung in 5 63 400 200 50 DGE-PC professional Teilnehmerzahl 0 0 Ernährungswissen 1 14 200 251 231 225 225 aus dem Internet 206 201

Aktuelles, Trends und 1 44 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Perspektiven aus Wissenschaft und Beratung Entwicklung der Teilnehmerzahlen pro Jahr von 2006–2011

Diätetik in der GV – ein Update 1 18

Seminar zum DGE-Programm 2 40 Extern stattfindende Fachseminare „ICH nehme ab“ auditierte Betriebs- und Lehrgänge5 Betriebe „Train the Trainer“ – 2 32 verpflegung Didaktische Basis­qualifizierung LehrgängeJOB&FIT zum Diätetisch86 geschulten Koch/DGE Kreative Mittel in der 1 16 Gruppenberatung Seit 1996Fit KID werden die Lehrgänge „Diätetisch geschulter 242 Koch/DGE“ sowie „Diätetisch geschulte Fachkraft/DGE“ Alternative Methoden in 1 16 von externenSchule Bildungsträgern20 durchgeführt. Das Referat der Adipositasberatung Gemeinschaftsverpflegung und Qualitätssicherung steht den Patienten 26 „Focusing“ – Achtsamkeit 1 16 Bildungsträgern jederzeit für den fachlichen Austausch zur zur Kompetenzerweiterung VerfügungSenioren und stellt34 die Teilnahme eines DGE-Vertreters an in der Ernährungsberatung den Prüfungen sicher. Im Jahr 2011 boten 13 Bildungsträger Anzahl Betriebe 0 50 100 150 200 250 050 100 150 200 250 Summe 27 571 den Lehrgang nach den Richtlinien der DGE an.

Verbraucher Recherche 2 Verbraucher 7% 15 % 15% Presse DGE-Jahresbericht 2011 65 (Diplomarbeit, Facharbeit) 22% 12% Multiplikatoren 15 % 15% 13% Sonstiges 9% 13% zu Publikationen 6% 6% Mitglieder Mitglied 22% 8% 12% 8% Presse 0 Fortbildung Fortbildung Recherche (Diplomarbeit, Facharbeit) 4 000 4 267 4 4 292 4 230 4 4 192 4 4 161 4 4 114 4

3 000 5000

4000 2 000 Mitglieder

Mitgliederzahl 3000 1 000 2000

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1000

1200000 0

1000000 1,0 Mio. 1,168 1,5 Mio. 1,101

800000 0,969 1,662

1,3 Internet 600000 1,0 Mio. 1,358 0,679 Visits 1,168 0,5 Mio. 0,648 1,101 400000 Besucherzahl 1,032

0,5 Mio. 200000

0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 0 2007 2008 2009 2010 2011

150000

120000 134 996 100 000 90000 119 077 116 370 108 499 60000 87 278 82 623 Visits 50 000 30000

00 0000 0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov

10000 10 000 8743 8861 9011 8273 8454 8590 7815 8060 8000 8 000 250

200 6000 6 000 150 + 245 Anmeldungen

+ 213 4000 4 000 + 181 100 + 152 + 153 + 150 + 136

+ 118 2000 2 000 50

0 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul

Veränderungen zum Vormonat

695 800 680 668

600 660 630 700 550 400 600 500 DGE-Kongresse Teilnehmerzahl 200 400 300 200 2006 2007 2008 2009 2010 2011 100 0 Arbeitstagung Wissenschaftliches Symposium 500 Dreiländertagung 400 600 300 Herbstveranstaltungen 500 400 200 310 300 Teilnehmerzahl 280 280 200 270 100

0 8. QualitätssicherungsmaSSn2006ahmen2007 2008 2009 2010 2011

Seminartage 1000 300 Teilnehmerzahl 800 250

800 868 200

777 600

703 150 681

600 662 Seminartage 400

571 100

400 200 50

Teilnehmerzahl 0 0 251 200 231 225 Traute Wolf (Vereinigung Hamburger225 Kindertagesstätten) mit Hauswirtschafts- 206 201 leitungen im Hamburger Rathaussaal Qualitätssicherung in der Gemeinschaftsverpflegung2006 2007 2008 2009 2010 2011

Zertifizierung DGE-Logo und DGE-Projekt-Logo Wie nachfolgende Abbildung zeigt, sind insgesamt 413 Betriebe 2011 zertifiziert worden. Weitere 97 Betriebe Die Gemeinschaftsverpflegung übernimmt eine zunehmend befinden sich im Zertifizierungsverfahren. wichtigere Rolle in unserem Alltag. Jede Lebenswelt stellt ihre spezifischen Anforderungen an die Bereitstellung einer auditierte Betriebs- Betriebe vollwertigen Ernährung. Transparent und öffentlichkeitswirk- verpflegung 5 sam wird die tägliche Umsetzung dieser Ansprüche durch die DGE-Zertifizierung dokumentiert. JOB&FIT 86 Seit Juni 2011 haben die Einrichtungen der Gemeinschafts- Fit KID 242 verpflegung zwei Möglichkeiten, einen Beitrag zu einer Schule 20 nachhaltigen Qualitätssicherung zu leisten und ihr Engage- ment für eine vollwertige Ernährung zu dokumentieren. Patienten 26 Erfolgreich auditierte Einrichtungen erhalten zukünftig die DGE-Zertifizierung bereits bei Erfüllung der Kriterien der Senioren 34 drei Qualitätsbereiche Lebensmittel, Speisenplanung und 050 100 150 200 250 -herstellung und Lebenswelt. Bei zusätzlicher Nährstoff- Anzahl Betriebe 0 50 100 150 200 250 optimierung erfolgt die so genannte DGE-Premium- Anzahl der auditierten Betriebe, aufgeschlüsselt nach den verschiedenen Zertifizierung. Lebenswelten (Stand: Dezember 2011)

Verbraucher Die Nachfrage nach den Zertifizierungen in allen Lebens- Recherche 2 Verbraucher 7% 15 % 15% welten ist imPresse Jahr 2011 deutlich angestiegen. Dies gilt (Diplomarbeit, Facharbeit) sowohl für einzelne 22%Betriebe bzw. Einrichtungen, wie z. B. 12% im Bereich der Betriebsverpflegung, als auch für TrägerMultiplikatoren oder 15 % Kommunen, wie die Vereinigung Hamburger Kindertages- 15% stätten, die ihre 178 Kitas zertifizieren ließ, oder die Stadt 13% Paderborn,Sonstiges bei der9% 4 Grundschulen die Zertifizierung erfolgreich durchliefen. 13% zu Publikationen 6% 6% Mitglieder Mitglied 22% 8% 12% 8% Presse 0 Fortbildung Fortbildung Recherche (Diplomarbeit, Facharbeit) Zweistufiges Zertifizierungsmodell der DGE für Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung

66 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 8. QualitätssicherungsmaSSnahmen 8

Zertifizierung DGE-Projekt-Logo – Auszeichnung für die Umsetzung der Qualitätsstandards

Zertifizierung FIT KID-Logo ZertifizierungS chule + Essen = Note 1-Logo Ende 2011 verfügten insgesamt 242 Tageseinrichtungen Auch das Interesse an einer Zertifizierung nach dem DGE- für Kinder über das FIT KID-Logo. Weitere 49 Einrichtungen Qualitätsstandard für die Lebenswelt Schule ist im letzten befanden sich im Zertifizierungsprozess. Jahr sowohl bei Schulen als auch bei Caterern gestiegen. Derzeit verfügen 20 Schulen und Caterer über diese Aus- Besonders hervorzuheben ist die Zertifizierung der Vereini- zeichnung, weitere 12 Einrichtungen bzw. Caterer sind im gung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH, der als Träger Zertifizierungsprozess. alle seine 178 Einrichtungen zertifizieren ließ. Im Hamburger Rathaussaal überreichte Bundesministerin Ilse Aigner am 6. Dezember 2011 feierlich die FIT KID-Zertifikate.

Logovergabe in der GHS Schwalbenohl-Attendorn

Logoübergabe mit Prof. Ulrike Arens-Azevêdo (Mitglied des wissen- schaftlichen Präsidiums der DGE), Bundesministerin Ilse Aigner, Traute Wolf (stellvertretend für die Vereinigung Hamburger Kinder- tagesstätten) und Carola Veit (Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft) (v.l.n.r)

DGE-Jahresbericht 2011 67 8

Zertifizierung JOB&FIT-Logo Zertifizierung Fit im Alter-Logo Das Interesse an den verschiedenen Zertifizierungsmöglich- Hier bietet die DGE die Möglichkeit an, neben der Zertifizie- keiten ist auch hier gestiegen. In dieser Lebenswelt ist zu- rung einer Senioreneinrichtung nach dem „DGE-Qualitäts- dem die Tendenz zu verzeichnen, dass bei großen Betriebs- standard für die Verpflegung in stationären Senioren- einheiten mit mehreren Standorten von den Verantwort- einrichtungen“ auch eine Auszeichnung für ein optimiertes lichen vermehrt eine Gesamtlösung, d. h. die Zertifizierung Angebot bei der Mittagessensanlieferung über den „DGE- aller Niederlassungen, angestrebt wird. Ende 2011 waren Qualitätsstandard für Essen auf Rädern“ zu erhalten. 86 Einrichtungen mit dem JOB&FIT-Logo ausgezeichnet, Die Grundlage für die Erlangung des Zertifikates in den weitere 20 befanden sich im Zertifizierungsprozess. stationären Senioreneinrichtungen ist die Umsetzung der Qualitätskriterien in der Vollverpflegung über sieben Tage, wobei ein Menüplan eine Mindestlaufzeit von sechs Wochen aufweisen muss. Zur Erlangung des Zertifikates Essen auf Rädern wird eine optimierte Mittagsverpflegung von sieben Tagen in mindestens einer Menülinie vorausgesetzt. In beiden Varianten besteht die Möglichkeit, den kompletten Speisenplan zertifizieren zu lassen.

Übergabe des Job&Fit-Logos mit Staatssekretärin Julia Klöckner an das Betriebsrestaurant Daimler Trucks am 1.2.2011 in Wörth

Feierliche Logoübergabe auf der Fachtagung „Fit im Alter – gesund essen, besser leben.“ in Dresden: Hermann Huckert (2.v.r.) vom BMELV gratuliert zusammen mit Dr. Helmut Oberritter, Geschäftsführer der DGE, dem Team der Zentralküche Volkssolidarität, Kreisverband Glauchau/Hohenstein-Ernstthal e. V.

Übergabe des Job&Fit-Logos an das Betriebsrestaurant des Baumarktes Obi in Wermelskirchen am 7.12.2011

68 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 8. QualitätssicherungsmaSSnahmen 8

ZertifizierungS tation Ernährung-Logo Zertifizierung DGE-Logo-Auszeichnung der Caterer für die lebensweltbezogene Umsetzung der Qualitäts- Der in 2011 erschienene „DGE-Qualitätsstandard für die standards Verpflegung in Krankenhäusern“ sowie der „DGE-Qualitäts- standard für die Verpflegung in Rehabilitationskliniken“ Für einen Verpflegungsanbieter, der im Auftrag eines bilden die Grundlage für die Zertifizierung in diesen Lebens- Betriebes Essen produziert und zu der Betriebseinheit welten. Zum Ende des Jahres verfügten zwei Kliniken über transportiert oder vor Ort die Verpflegung der Gäste das Station Ernährung-Logo. Die übrigen Kliniken, die bereits wahrnimmt, gibt es die Möglichkeit, sich mit dem DGE-Logo über ein DGE-Logo auf Basis des früheren Zertifizierungs- auszeichnen zu lassen. Grundlage dafür sind die jeweiligen verfahrens verfügen, werden derzeit sukzessive umgestellt. lebensweltbezogenen Qualitätsstandards und zwar immer für die Bereiche, die in der Verantwortung des Caterers liegen. Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich durch Sicher- stellung der Qualitätskriterien aus dem Bereich Lebensmittel, Speisenplanung und -herstellung sowie der Kriterien aus der entsprechenden Lebenswelt, die im Verantwortungsbereich des Speisenanbieters liegen, zertifizieren zu lassen. Durch die zusätzliche Bereitstellung einer nährstoffoptimierten Menülinie/Tagesverpflegung kann auch die Auszeichnung mit dem DGE-PREMIUM-Logo erfolgen. Der mit diesem optimierten Speisenangebot belieferte Betrieb kann sich auf Basis der Catererzertifizierung bei Erfüllung der in seinem Verantwortungsbereich liegenden Qualitätskriterien mit Feierliche Logoübergabe: Prof. Helmut Heseker (l.), Präsident der DGE, beglückwünscht zusammen mit Staatssekretär Dr. Robert Kloos (r.) dem entsprechenden Lebensweltlogo zertifizieren lassen. das Team der Klinik Löwenstein zur erfolgreichen Zertifizierung durch die DGE.

DGE-Jahresbericht 2011 69 8

Beratungen und Gutachten fadens vorhanden sei. Die Schulverpflegung müsse von den Verantwortlichen als Chance begriffen werden, den Erzie- Die DGE wurde mit zahlreichen Beratungen und Gutachten hungs- und Bildungsauftrag der Schulen zu unterstützen. beauftragt, vor allem von öffentlichen Einrichtungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Sie bearbeitete Beratung der Stiftung Warentest zahlreiche Anfragen der oberen Bundesbehörde wie des Bundespräsidialamtes, des Bundespolizeipräsidiums in Berlin, Eine Mitarbeiterin des Referates Gemeinschaftsverpflegung des BMELV, des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales stand der Stiftung Warentest als Sachverständige für das (BMAS), des Bundesministeriums des Inneren (BMI), des Untersuchungsvorhaben „Essen auf Rädern“ beratend zur Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Seite. Grundlage für die Beratung war der „DGE-Qualitäts- Jugend (BMFSFJ) in Bonn sowie der Verwaltungsfachhoch- standard für Essen auf Rädern“. Die Zeitschrift test veröffent- schule des Bundes in Brühl. Die Anfragen bei den Bundesein- lichte das Ergebnis unter dem Titel „Kantine lässt grüßen“ richtungen konzentrierten sich auf die Unterstützung bei der in der Ausgabe 10/2011. Suche nach geeigneten Bewirtschaftern für die Kantinen sowie auf die Beurteilung qualitativer Leistungen der jeweiligen Kantinenbetreiber. Qualitätssicherung in der Auf Landesebene richtete das Wasser- und Schifffahrtsamt Ernährungsberatung in Mainz eine Anfrage zur Erstellung eines Leistungsverzeich- nisses an die DGE. Im Auftrag des hessischen Regierungs- Qualitätssicherung der DGE-Zertifikate präsidiums in Kassel führte die DGE für das Küchenteam ein „EB/DGE“ und „VM/DGE“ zweitägiges Coaching durch. Im Qualitätssicherungssystem für die kontinuierliche Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Kooperation mit Fortbildung wurden 2011 Bescheinigungen von 139 Zerti- dem Hessischen Ministerium der Justiz, für Integration und fikatsinhabern überprüft. Insgesamt wurden etwa 1 500 Europa. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Ernährungs- Teilnahmebescheinigungen (Nachweise für die Online- wissenschaften der Universität Gießen entwickelte die DGE Fortbildung: Anzahl/Jahr wird berücksichtigt) eingereicht. für die hessischen Justizvollzugsanstalten das Verpflegungs- konzept weiter und konzipierte für die Verpflegungsverant- Online-Fortbildung wortlichen umfangreiche Fortbildungsseminare. Die Online-Fortbildungsartikel in der Ernährungs Umschau sind Bestandteil des Punktesystems für die kontinuierliche Öffentliche Anhörung zum Thema „Schulverpflegung“ Fortbildung für Zertifikatsinhaber von DGE, VDD und VDOE. Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Ver- braucherschutz des Deutschen Bundestages führte am In 2011 waren die Themen: 30. November 2011 eine öffentliche Anhörung zum Thema ■■ Der Wasserhaushalt und die ernährungsphysiologische „Schulverpflegung“ durch. Es waren 8 Sachverständige Bedeutung von Wasser und Getränken geladen, darunter auch Dr. Margit Bölts, Leiterin des Refe- (777 Teilnehmer, Bestehensquote 97 %) rates Gemeinschaftsverpflegung und Qualitätssicherung von der DGE. ■■ Zöliakie – Grundlagen, Diagnostik, Ernährungstherapie (738 Teilnehmer, Bestehensquote 96 %) Die DGE betonte, dass mit dem 2007 entwickelten und 2011 in dritter Auflage erschienenen „DGE-Qualitätsstandard ■■ Soziale Dimensionen des Ernährungsverhaltens. für die Schulverpflegung“ die wissenschaftliche Grundlage Ernährungssoziologische Forschung für eine ernährungsphysiologisch ausgewogene Schulver- (676 Teilnehmer, Bestehensquote 97 %) pflegung in Form eines praxisorientierten Handlungsleit-

70 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 8. QualitätssicherungsmaSSnahmen 8

Prüfung externer Manuskripte

■■ Chronisch entzündliche Darmerkrankungen. DGE-Mitarbeiter prüften und redigierten zahlreiche Medien Grundlagen, Neues zur Diagnostik und Therapie verschiedener Firmen und Institutionen auf ihre wissen- (750 Teilnehmer, Bestehensquote 95 %) schaftliche Richtigkeit.

■■ Säure-Basen-Haushalt und Ernährung Für die wdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbH (693 Teilnehmer, Bestehensquote 94 %) & Co. OHG prüfte die DGE Medien der AOK auf ihre fachliche Richtigkeit hin: ■■ Mukoviszidose. Pathogenese und Ernährungstherapie (649 Teilnehmer, Bestehensquote 92 %). ■■ Faltblatt Lactoseintoleranz „Ohne Milch leben“

■■ Broschüre Fragen und Antworten „Kinderernährung“ Insgesamt nahmen 4 283 Teilnehmer an der Online-Fort- ■■ Broschüre „So schmeckt’s natürlich“ bildung teil. Das entspricht einer Steigerung von 31 % zum Vorjahr. Im Durchschnitt betrug die Beteiligung 714 Perso- ■■ Broschüre „Den Durst löschen“ nen pro Artikel. ■■ Faltblatt „Genuss für zwei“

DGE-Zulassungskriterien für die Ernährungsberatung ■■ Broschüre Fragen und Antworten „Zu dick oder zu dünn?“ Ein Entwurf für einen Mindeststandard für die Zulassung von Absolventen oeco­trophologischer und ernährungswissen- ■■ Broschüre Nahrungsmittelunverträglichkeiten schaftlicher Studiengänge zur primär­präventiven Ernährungs- „Essen mit Genuss“ beratung war von der DGE gemeinsam mit den für die ■■ Broschüre „Ihr Weg zum Wunschgewicht“ Zertifizierung bzw. Registrierung von Ernährungsfachkräften zuständigen Institutionen (VDOE, VFED, QUETHEB), unter- ■■ Faltblatt „Breizeit“ stützt durch den VDD, in 2010 und 2011 erarbeitet worden. ■■ Faltblatt „Cholesterinratgeber“ Die „Zulassungskriterien“ sollen eine bessere Transparenz bei der Über­prüfung von Anträgen für die Weiterqualifizie- ■■ Broschüre „Gesund genießen“ rung zum Ernährungsberater gewährleisten. Der Entwurf ■■ Broschüre „Ernährung von A – Z“ wurde am 10. März 2011 mit Vertretern von 9 der 16 Hochschulen und Universitäten diskutiert und mit einigen Modifikationen angenommen. Ab dem Wintersemester 2011/2012 sollen die Studierenden über die Umsetzung der Zulassungskriterien an ihrer Hochschule bzw. Universität informiert werden. Weitere Informationen unter: www.dge.de/rd/zulassungskriterien/

DGE-Jahresbericht 2011 71 9. Koordinierungskreise, Arbeitsgruppen, Ausschüsse, Gremien und Stellungnahmen

Koordinierungskreise

Koordinierungskreis „Qualitätssicherung in der Leitlinienkommission „Kohlenhydratzufuhr und Ernährungsberatung und Ernährungsbildung“ Prävention ernährungsmitbedingter Krankheiten“ Im Koordinierungskreis sind Fachinstitutionen, Berufsverbän- Die Leitlinie wurde im Januar 2011 veröffentlicht. de, Fortbildungsträger und Verbraucherschutzorganisationen Die DGE hat ihre Position zu beiden Leitlinien in einem aus den Bereichen Ernährungsberatung und Ernährungs- Positionspapier „Richtwerte für die Energiezufuhr aus bildung vertreten. Er tagte am 15. Februar 2011 in Frankfurt Kohlenhydraten und Fetten“ zusammenfassend dargestellt. am Main. Dr. Helmut Oberritter ist Sprecher des Koordinie- rungskreises. Der Koordinierungskreis ist organisatorisch als Arbeitsgruppe an die DGE angebunden. DGE-Arbeitsgruppen und -kreise

Arbeitsgruppe „Obst und Gemüse“ Leitlinienkommissionen Überarbeitung der Stellungnahme „Obst und Gemüse in der Prävention chronischer Krankheiten“, Veröffentlichung in 2012 Ziel der DGE ist es, die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern und damit federführend zur Primärprävention ernäh- Arbeitsgruppe „Lebensmittelbasierte Prävention“ rungsmitbedingter Krankheiten beizutragen. Mit diesem Bestreben gibt die DGE Leitlinien heraus, die den Stand des Ziel ist es, ein Präventionskonzept auf der Basis einer Wissens wiedergeben, ob und in welcher Weise ein Ernäh- geeigneten Lebensmittelauswahl zu erstellen. Im Berichtsjahr rungsfaktor das Krankheitsrisiko beeinflussen kann. Anhand erfolgte die Vorbereitung von Veröffentlichungen in der einer systematischen Recherche und Auswertung der Lite- Ernährungs Umschau. ratur und einer kritischen Beurteilung der Ergebnisse wird die Evidenz bewertet und der präventive Effekt abgeleitet. Regionale Arbeitskreise Leitlinien der DGE sind im Internet frei zugänglich unter Auf Landesebene haben Sektionsmitarbeiter die Leitung www.dge.de/leitlinie. bzw. die Mitarbeit in verschiedenen Arbeitskreisen und Gremien übernommen, z. B.: Leitlinienkommission „Fettzufuhr und Prävention ernährungsmitbedingter Krankheiten“ ■■ Qualitätsbeirat für das Qualitätszeichen „Gesicherte Qualität in Baden-Württemberg“, Im März 2011 begann die Kommission mit der Überarbei- Baden-Württemberg tung der Fettleitlinie. ■■ Netzwerk Gesundheitsförderung, PH Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg

■■ Forum Gesunde Stadt Stuttgart e. V., Stuttgart, Baden-Württemberg

72 DGE-Jahresbericht 2011 Aus der Arbeit der DGE: 9. Koordinierungskreise, 9 Arbeitsgruppen, Ausschüsse, Gremien und Stellungnahmen

DGE-Fachgruppen

■■ „Die Besser Esser: Bleib fit, iss mit!“, Auf Initiative des Wissenschaftlichen Präsidiums der DGE Die Besser Esser-Beirat, Freiburg, Baden-Württemberg erfolgte die Etablierung von neun Fachgruppen zu verschie- denen Themenbereichen. Im Berichtsjahr stand die Bildung ■■ Netzwerk Ernährung – Gremium des Hessischen Ministeri- von Steuerungsgruppen und die Erarbeitung von Leitbildern ums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbrau- im Vordergrund der Aktivitäten. cherschutz zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Akteuren und Verbänden im Ernährungsbereich Am 6. Juni 2011 fand eine Sitzung zur weiteren Etablierung zur Umsetzung in der Fläche, Hessen und Fundierung der folgenden Fachgruppen statt:

■■ Landesarbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege, Hessen Epidemiologie Sprecher: Prof. Dr. Matthias Schulze ■■ Landesaktionsplan „Runder Tisch“: Setting Betrieb, Mecklenburg-Vorpommern Public Health Nutrition Sprecherin: Prof. Dr. Anja Kroke ■■ Pro Kita-Aktionsbündnis zur Förderung der täglichen Arbeit in Kindertageseinrichtungen, Mecklenburg- Ernährungsmedizin Vorpommern Sprecher: Prof. Dr. Hans Hauner

■■ Steuerungsgruppe des Projekts Kinder in Kitas, zur Physiologie und Biochemie der Ernährung Strukturbildung von Ansprechpartnern für Eltern und Sprecher: Prof. Dr. Lutz Graeve Erzieher, Mecklenburg-Vorpommern Lebensmittelwissenschaft ■■ Lenkungsausschuss Vernetzungsstelle Schulverpflegung, Sprecher: Prof. Dr. Bernhard Watzl Niedersachsen Ernährungsverhaltensforschung ■■ Arbeitskreis Geriatrie des VDD, Niedersachsen Sprecherin: Prof. Dr. Ingrid-Ute Leonhäuser

■■ Netzwerk Kita Niedersachsen Ernährungsberatung Sprecher: Prof. Dr. Peter Kronsbein ■■ Netzwerk kommunale Seniorenpolitik Niedersachsen der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie Ernährungsbildung für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Niedersachsen Sprecherin: Prof. Dr. Christel Rademacher

■■ Arbeitskreis Ernährungsexpertinnen Oldenburg und Gemeinschaftsverpflegung Weser-Ems, Niedersachsen Sprecherin: Prof. Ulrike Arens-Azevêdo

■■ Arbeitsgruppe „Gesundheitsförderung für Kinder und Jedes DGE-Mitglied kann sich einer Fachgruppe seiner Jugendliche“ des Netzwerks Ernährung, Schleswig- Wahl zuordnen lassen (s. www.dge.de Mitglieder Holstein Mitgliedschaft) und hat so die Möglichkeit, den inhaltlichen ■■ Arbeitsgruppe „Reduzierung von Herz-Kreislauf-Erkran- Austausch mit Wissenschaftlern zu verbessern, die fach- kungen/ Gesundheitsförderung für ältere Menschen“ bezogene Arbeit zu vertiefen und darüber hinaus den Kon- des Netzwerks Ernährung, Schleswig-Holstein takt untereinander aufzunehmen und zu pflegen. Mit den Fachgruppen erhalten Wissenschaftler, wissenschaftlicher ■■ Projektbeirat Vernetzungsstelle Schulverpflegung, Nachwuchs, Experten und erfahrene Praktiker somit eine Schleswig-Holstein Plattform zum gegenseitigen Austausch. ■■ DGE-Arbeitskreis „Ernährungsaufklärung/-erziehung“, Thüringen

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Sitzungen der DGE-Gremien Arbeitsgruppe des aid infodienst „Grundlagen der Ernährung, Ernährungsbildung“ Sitzungen des Wissenschaftlichen Präsidiums Der DGE-Geschäftsführer, Dr. Helmut Oberritter, ist Mitglied Am 10. März 2011 in Potsdam, am 6. Juni 2011 in Bonn des aid infodienst und im Fachbeirat der Arbeitsgruppe und am 20. September 2011 in Bonn „Grundlagen der Ernährung, Ernährungsbildung“. Die Arbeitsgruppe diskutiert die Arbeitsvorhaben und redigiert Sitzungen des Verwaltungsrats die Manuskripte der entsprechenden Veröffentlichungen. Am 10. März 2011 in Potsdam und am 20. September 2011 Arbeitsgruppe zur Vermeidung von in Bonn Gesundheitsbeeinträchtigungen bei Hitze Die Sektion Hessen ist Mitglied in der AG des Hessischen Mitgliederversammlung Sozialministeriums. In den jährlichen Sitzungen geht es um Prävention hitzebedingter Gesundheitsschäden, die Die ordentliche Mitgliederversammlung der DGE fand am der Heimaufsicht obliegt, aber auch um flankierende und 21. September 2011 in Bonn statt. parallele Maßnahmen über die rechtliche Verantwortung hinaus. Mit der Erfahrung aus den Fortbildungen zum Thema „Richtig Trinken“ bei mehrheitlich zuhause gepfleg- Externe Gremien, Ausschüsse und ten Personen bringt die Sektion besondere Erfahrungen Expertenrunden mit den Pflegebedürftigen, den ambulanten Pflegekräften und mit methodischen Ansätzen zur Motivation der Kontaktpersonen ein. Kommunikations-Netzwerk – Junge Familie Vertretung des DGE-Präsidiums im Expertengremium. Lenkungsgruppe des Netzwerks Ernährung Schleswig-Holstein Teilnahme an den Sitzungen des wissenschaftlichen Beirats zu den „Handlungsempfehlungen zur Ernährung in der Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Schwangerschaft“ am 8. Februar 2011 in Bonn und am Senioren Schleswig-Holstein hat das Netzwerk Ernährung im 4. Mai 2011 in Berlin Jahr 2001 mit dem Ziel eingerichtet, einem gesundheitsför- dernden Lebensstil bei politischen Entscheidungen und DIHK – Deutscher Industrie- und Handelskammertag Programmen den entsprechenden Stellenwert zuordnen zu können. Der Fokus liegt dabei auf einer ausgewogenen Die DGE ist in der Expertengruppe zur „Überarbeitung der Ernährung und Bewegung. Die Sektion Schleswig-Holstein DIHK Empfehlung zum Erlass besonderer Rechtsvorschriften stellt den Vorsitz der Lenkungsgruppe und ist in zwei für den Diätkoch“ vertreten und erarbeitet in der Sach- Arbeitsgruppen aktiv. verständigengruppe den „Rahmenplan für die Diätköche“, ausgerichtet an der neuen Rechtsvorschrift, mit aus. Stellungnahmen Arbeitsgruppe des aid infodienst „Hauswirtschaft und Hygiene“ Die DGE erarbeitete eine Stellungnahme zur Revision Das Referat Gemeinschaftsverpflegung und Qualitäts- des europäischen Diätrechts und der geplanten Aufhebung sicherung vertritt die DGE in der Arbeitsgruppe „Hauswirt- der Rechtsvorschriften über diätetische Lebensmittel. schaft und Hygiene“ des aid infodienst. Verbunden damit „Revision des europäischen Diätrechts – Geplante Auf- ist neben dem Vorschlagsrecht für zukünftige Publikationen hebung der Rechtsvorschriften über diätetische Lebens- die Aufgabe, alle in diesem Bereich vom aid angestrebten mittel. Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Veröffentlichungen fachlich zu überprüfen und an der Ernährung e. V. (Oktober 2011)“ jährlichen Fachbeiratssitzung teilzunehmen.

74 DGE-Jahresbericht 2011 10. Internationale Organisationen und Netzwerke

Die DGE nimmt die Vertretung der deutschen Ernährungs- 11. FENS-Kongress wissenschaft in internationalen Organisationen sowie die Vom 26. bis 29. Oktober 2011 fand die 11. Europäische bilaterale Zusammenarbeit mit ernährungswissenschaftlichen Ernährungs­konferenz der Federation of European Nutrition Gesellschaften anderer Staaten wahr. Mitglied ist die DGE Societies (FENS) in Madrid statt. Die Spanische Ernährungs- u.a. in der International Union of Nutritional Sciences (IUNS) fach­gesellschaft (SEN) organsierte den Kongress mit über und der Federation of European Nutrition Societies (FENS). 1 500 Teilnehmern zum Thema „Diversity versus Globaliza- Die D-A-CH-Referenzwerte sind eine Fortschreibung der tion: A Nutritional Challenge for a Changing Europe“ unter früheren „Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr“ in der Schirmherrschaft der FENS. Vertreter aus 38 Nationen Deutschland und werden nun von den Ernährungsgesell- kamen zusammen, um sich über die Ernährungsprobleme in schaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz Europa und über den Einfluss des Lebensstils auf die Gesund- gemeinsam herausgegeben. Sie finden u.a. auch in heit auszutauschen sowie aktuelle Ernährungsempfehlungen Slowenien und Ungarn Anwendung. zu formulieren. Ein Schwerpunkt des umfangreichen Kongress­programms mit 350 Vorträgen und Präsentationen Treffen Europäische Ernährungsstiftungen stellte die weltweite Prävalenz von Übergewicht und Adipositas mit Vorträgen zur Hunger- und Sättigungs- 17. bis 18. Oktober 2011, Dublin, Vorstellung der DGE und regulation oder die Risiken und Folgen von Übergewicht in ihrer Aktivitäten, Teilnahme am Symposium der irischen der Schwangerschaft dar. Erörtert wurden auch aktuelle Stiftung. wissenschaftliche Ergebnisse zu präventiven Aspekten der Ernährung, vor allem die Entstehung von Krebs und Herz- Zusammenarbeit mit der Europäischen Behörde Kreislauf-Krankheiten. Weitere Programmpunkte waren die für Lebensmittelsicherheit (EFSA, European Food Ernährung von Kindern und Debatten zu gegenwärtigen Safety Authority) Themen wie Antioxidanzien, Funktionelle Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder dem Einfluss von Ernährung EFSA-Focal Point auf das Immunsystem und entzündliche Prozesse. Die DGE beteiligt sich an der Vermittlung von Informationen der EFSA (Veröffentlichungen, Konsultationen, Ausschrei- Bewerbung der DGE zur Ausrichtung des bungen) innerhalb der DGE sowie an das Präsidium bzw. 12. FENS-Kongresses 2015 in Berlin den Verwaltungsrat. Für die Ausrichtung der nächsten FENS-Konferenz hatte sich die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) auf DIETS2 der FENS-Hauptversammlung in Madrid offiziell beworben. Die DGE beteiligt sich als Partner bei dem EU-geförderten Nach Paris in 2007 und Madrid in 2011 freut sich die DGE, thematischen Netzwerk und Projekt DIETS2 (Dietitians die 12. FENS-Konferenz im Herbst 2015 in Deutschland Ensuring Education, Teaching and Professional Quality) auszurichten. Diese soll in Berlin unter dem Titel „Nutrition an der Arbeitsgruppe „Life-Long Learning (LLL)”. and Health throughout Life-Cycle – Nutritional Sciences for the Benefit of European Consumers“ stattfinden. 21. und 22. Oktober 2011, Vth DIETS/EFAD Conference, Barcelona www.thematicnetworkdietetics.eu/everyone/.

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