Amtliche Mitteilungen der Stadt

147. Ausgabe (August 2015)

GRUßWORT

Liebe Pegnitzerinnen, liebe Pegnitzer!

Wieder ist ein Schuljahr vorbei! Jetzt haben sie begonnen – die heiß ersehn- ten Ferien. Eltern und Schüler atmen auf und können nun die freien Wo- chen genießen. In Pegnitz gibt es in den Sommerferien natürlich auch einiges zu erleben. Die Stadtbücherei Pegnitz und das CabrioSol haben sich wieder viel für die freien Wochen einfallen lassen.

Eine besondere Einladung ergeht natürlich zur allseits beliebten „Bengatzer Kerwa“, die vom 18. bis 24. August vom ASV auf dem ehemaligen K&P- Gelände ausgerichtet wird. Auch in diesem Jahr sind Ihnen wieder gemütli- ches Beisammensein, Kerwaspezialitäten und viel Spaß bei zünftiger Mu- sik, Karussell und Autoskooter garantiert. Unseren Senioren bieten wir, wie gewohnt, am 20.08. ab 18 Uhr einen speziellen Seniorentag an, den die Stadt Pegnitz wieder gemeinsam mit der Sparkasse aus- stattet. Am selben Nachmittag um 15 Uhr darf ich Sie, gemeinsam mit dem Seniorenbeirat, im Rahmen der PegnitzDialoge zum 3. Seniorenforum in den Vortragsraum O11 im Bürgerzentrum einladen. Der Senio- renbeirat stellt in diesem Zusammenhang seine bisherigen Aktivitäten vor.

Freuen wir uns nun noch auf viele weitere schöne Sommerwochen!

Ihr

Uwe Raab Erster Bürgermeister

VERWALTUNG

EB

Einwohner-, Pass- und Wahlamt ab Donnerstag, 6. August, wieder nachmittags geöffnet

Leider mussten die Öffnungszeiten des Einwohner-, Pass- und Wahlamts in den vergangenen Tagen aus Krankheits- und Urlaubsgründen auf vormittags reduziert werden. Termine nach Vereinbarung waren drü- ber hinaus möglich.

Wir bedanken uns für das Verständnis, das uns die Bevölkerung für diese Maßnahme entgegengebracht hat, wissen aber auch, dass sie im einen oder anderen Fall auf Unmut gestoßen ist.

Der Personalengpass konnte zwischenzeitlich behoben werden, das Amt kehrt nun zu den gewohnten Öffnungszeiten zurück und ist ab Donnerstag, 6. August, montags, dienstags und donnerstags auch am Nachmittag wieder geöffnet (Mo und Do von 14.00- 16.30 Uhr, Di von 14.00-16.00 Uhr).

GL – 0400

Standesamt am 10. und 11. August nachmittags nicht besetzt

Das Standesamt ist am Montag, 10.08., und Dienstag, 11.08., nachmittags nicht besetzt. An diesen Tagen sind die Parteiverkehrszeiten auf 8.00 bis 12.00 Uhr eingeschränkt.

GL – 0400

Verwaltung am Kirchweihmontag, 24. Augsust, nachmittags geschlossen

Die Verwaltung (beide Rathäuser und Büros im Bürgerzentrum) beliebt traditionsgemäß am Kirchweih- montag, nachmittags geschlossen; die Parteiverkehrszeiten sind auf 8.00 bis 12.00 Uhr eingeschränkt.

PERSONALNACHRICHTEN

GL

Norbert Frank 25 Jahre bei der Stadt Pegnitz

Am 14. Juli 1990 wurde der gelernte Zimmermann Norbert Frank im Bauhof der Stadt Pegnitz einge- stellt, am 13. Juli 2015 konnte er auf 25 Jahre Dienst bei der Stadt zurückblicken. Auf Grund seiner Leistungen wurde Frank wurde zum 01.11.2009 zum stellvertretenden Hofmeister ernannt; seit 2011 ist es Mitglied des Personalrats.

V.l.n.r. Ute Wagner, Vorsitzende des Personalrats, Herbert Lauterbach, Geschäftsltd. Beamter, Norbert Frank, Bürgermeister Uwe Raab, Her- bert Maier, Personalsachbearbeiter und Gerhard Sporrer, Mitglied des Personalrats

Im Kollegenkreis gratulierte Bürgermeister Uwe Raab und überreichte die entsprechende Urkunde.

ABWASSERWERK

AW

Abwassergebühren; Abschlag zum 15. August fällig

Am 15. August 2015 wird der 4. Abschlag auf die Abwassergebührenabrechnung zum 30.09.2015 zur Zahlung fällig.

Bitte zahlen Sie bargeldlos auf unser Konto (IBAN: DE42 7735 0110 0020 4105 44, BIC: BYLADEM1SBT). Geben Sie bitte bei den Überweisungen immer die FAD-Nummer (aus dem Bescheid ersichtlich) an.

Wurde ein SEPA-Lastschriftmandat erteilt, werden die fälligen Beträge vom angegebenen Konto abge- bucht. Teilen Sie uns bitte Änderungen Ihrer Bankverbindung baldmöglichst mit, da für nicht einlösbare Lastschriften von den Banken Gebühren erhoben werden.

Halten Sie bitte die Zahlungstermine ein, da sonst der geschuldete Betrag mit Mahngebühren und Säumniszuschlägen erhoben wird. Ein Säumniszuschlag ist zu entrichten, wenn eine Abgabe nicht bis zum Ablauf des Fälligkeitstages bezahlt wird. Die Entstehung von Säumniszuschlägen setzt nicht vo- raus, dass der Schuldner vorher gemahnt wird. Bei weiterem Verzug muss mit einer Zwangsbeitreibung gerechnet werden, die mit erheblichen Kosten verbunden ist.

Bei Fragen über Zahlung oder Abbuchung wenden Sie sich bitte an das Abwasserwerk, Herrn Deiml, Tel. 09241 723-75, Fax 723-8875 oder E-Mail [email protected].

Pegnitz, 8. Juli 2015

Uwe Raab Erster Bürgermeister

PLANEN – BAUEN – WOHNEN

AL 3

Bebauungsplanes „Winterleite/Nord“; Änderung mit Deckblatt Nr. 3

Der Stadtrat hat am 31.07.2015 die Änderung des Bebauungsplans „Winterleite/Nord“ in der Fassung des Deckblatts Nr. 2 vom 09.12.2014 beschlossen. Der Überarbeitung mit dem Deckblatt Nr. 3 mit Begründung in der Fassung vom 23.07.2015 wurde zugestimmt.

In Vollzug des § 3 BauGB ist die Beteiligung der Bürger an der Bauleitplanung durchzuführen. Ferner ist die Änderung des Bebauungsplans öffentlich auszulegen (§ 3 Abs. 2 BauGB).

Die Änderung des Bebauungsplans mit Deckblatt Nr. 3 mit Begründung in der Fassung vom 23.07.2015 ist gem. § 13 BauGB in Verbindung mit § 3 Abs. 2 BauGB (vereinfachtes Verfahren) in der Zeit vom

17. August bis 16. September 2015 im Bauamt der Stadt Pegnitz, Hauptstraße 37, Pegnitz, Zi E 6, während der allgemeinen Dienststunden öffentlich ausgelegt.

Innerhalb dieses Zeitraumes ist jedermann Gelegenheit gegeben, die Planung einzusehen und über Inhalt, Zweck und Auswirkung Infor- mationen einzuholen, sich dazu zu äußern und sie mit den Planern zu erörtern. Ferner können während der Auslegungsfrist Bedenken und Anregungen vorgebracht werden. Von der Durchführung einer Umweltprüfung wird abgesehen. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben.

B E G R Ü N D U N G zum Deckblatt Nr. 3 Der Bebauungsplan in der Fassung vom 12.08.1998 wurde vom Stadtrat in der Sitzung am 17.12.2014 gemäß Deckblatt Nr. 2 mit Begründung und Umweltbericht in der Fassung vom 08.09.2014, ergänzt am 09.12.2014, geändert. Mit der Bekanntmachung am 03.07.2015 ist die Änderung des Bebauungsplans mit Deckblatt Nr. 2 in Kraft getreten. Unter Punkt 2.0 der textlichen Festsetzungen im Deckblatt Nr. 2 wird bezüglich der Dachform geregelt, dass bei 2 Vollgeschossen mit Erdgeschoss und Obergeschoss Satteldach/Walmdach/Zeltdach mit 20°-30°, Pultdach mit 10°-25° und versetztes Pultdach mit 15°-25° zulässig sind. Im Zusammenhang mit ersten Nachfragen zur Bebauung der 8 Parzellen im Geltungsbereich des Deck- blattes Nr. 2 wurde die Realsierung von Gebäuden in kompakter Bauweise mit Flachdach (FD) ange- regt. In Abstimmung mit dem Landratsamt sind bei Berücksichtigung der bestehenden Festsetzun- gen und insbesondere unter Beibehaltung der festgesetzten Höhen baulicher Anlagen auch Gebäude mit Flachdach städtebaulich vertretbar. Diese Ergänzung ermöglicht künftig, dass Bauherren, die ihr Haus mit einem Flachdach planen und die sonstigen Festsetzungen des Bebauungsplanes einhalten, ihr Bauvorhaben gem. Art. 58 BayBO von der Genehmigung freistellen können. Da durch diese Änderungen des Bebauungsplanes die Grundzüge der Planung nicht berührt werden, erfolgt das Bauleitplanverfahren nach dem vereinfachten Verfahren gemäß § 13 Baugesetzbuch (BauGB).

Änderung der textlichen Festsetzungen des Deckblattes Nr. 2 des rechtskräftigen Bebauungsplans

Der bisherige Abschnitt unter Punkt II. 3.0 der zeichnerischen Festsetzungen: „max. Anzahl der Vollgeschosse: II (E+1) : Erdgeschoss und Obergeschoss bei SD/WD/ZD 20°-30°, PD 10°-25°, VPD 15°-25°“ wird an gleicher Stelle unter Punkt II. 3.0 der zeichnerischen Festsetzungen wie folgt ergänzt: „max. Anzahl der Vollgeschosse: II (E+1) : Erdgeschoss und Obergeschoss bei SD/WD/ZD 20°-30°, PD 10°-25°, VPD 15°-25°, FD“

Der bisherige Abschnitt unter Punkt IV. 2.0 der textlichen Festsetzungen: „max. 2 Vollgeschosse: II (E+1) : Erdgeschoss und Obergeschoss bei SD/WD/ZD 20°-30°, PD 10°- 25°, VPD 15°-25°“ wird an gleicher Stelle unter Punkt IV. 2.0 der textlichen Festsetzungen wie folgt ergänzt: „max. 2 Vollgeschosse: II (E+1) : Erdgeschoss und Obergeschoss bei SD/WD/ZD 20°-30°, PD 10°- 25°, VPD 15°-25°, FD“

Die übrigen Festsetzungen des Deckblattes Nr. 2 gelten unverändert weiter.

Pegnitz, 31. Juli 2015

Uwe Raab Erster Bürgermeister

AL 3

Bebauungsplan „Büchenbach/Pfarrwiesen“; Bekanntmachung Satzungsbeschluss

Es wird hiermit bekannt gegeben, dass der Stadtrat in seiner Sitzung am 17.12.2014 den Bebauungsplan mit Begründung und Umwelt- bericht in der Fassung vom 08.09.2014, er- gänzt am 09.12.2014, als Satzung beschlos- sen hat.

Gemäß § 10 Abs. 3 BauGB wird dieser Sat- zungsbeschluss hiermit ortsüblich bekannt gemacht. Der Bebauungsplan mit Begründung liegt ab heute in der Bauverwaltung der Stadt Pegnitz, Hauptstraße 37, Pegnitz, Zimmer E 6, während der allgemeinen Dienststunden öffentlich zu jedermanns Einsicht aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt des Bebauungsplanes und der Begründung Auskunft gegeben.

Mit dieser Bekanntmachung tritt der vorstehend bezeichnete Bebauungsplan in Kraft.

Etwaige Entschädigungen können verlangt werden, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Entschädigungsberechtigte können die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbeiführen, dass sie die Leistung der Entschädigung schriftlich beim Entschädigungspflichti- gen beantragen. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ab- lauf des Kalenderjahres, in dem die vorgenannten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird (§ 44 Abs. 4 BauGB).

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie der Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Nach § 215 Abs. 1 BauGB sind unbeachtlich – 1. eine Verletzung der im § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschrif- ten und 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwässerungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Pegnitz geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel be- gründen soll, ist darzulegen.

Pegnitz, 24. Juli 2015

Uwe Raab Erster Bürgermeister

3/31

Bodenrichtwerte für Bauland (Stand: 31.12.2014)

Der Gutachterausschuss beim Landkreis Bayreuth hat die Bodenrichtwerte für baureifes Land zum Stand vom 31. Dezember 2014 neu ermittelt. Die entsprechende Bekanntmachung ist im Bauamt der Stadt Pegnitz, Hauptstraße 37, Pegnitz, Zimmer U 7, in der Zeit vom 24. August bis einschließlich 23. September 2015 niedergelegt und können dort während der allgemeinen Dienststunden eingesehen werden.

Uwe Raab Erster Bürgermeister

LÄNDLICHE ENTWICKLUNG

B5-A 7533-0

Ländliche Entwicklung - Verfahren Langenreuth, Stadt Pegnitz, Landkreis Bayreuth; Geringfügige Änderung des Verfahrensgebiets

Bekanntmachung

Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken hat mit Beschluss vom 01.07.2015 das Verfahrensge- biet des oben genannten Verfahrens geändert. Der Beschluss mit Rechtsbehelfsbelehrung und die 1. Änderungskarte zur Gebietskarte sind in der Stadt Pegnitz, Hauptstraße 37, 91257 Pegnitz, Zi U 6, vom 14. mit 28.08.2015 niedergelegt und kön- nen dort während der Dienststunden eingesehen werden. Der Beschluss kann auch innerhalb von drei Monaten nach dem Zeitpunkt dieser öffentlichen Be- kanntmachung auf der Internetseite des Amtes für Ländliche Entwicklung, Nonnenbrücke 7a, 96407 Bamberg, unter dem Link „Änderung des Verfahrensgebiets“ eingesehen werden (http://www.ale- ofr.bayern.de/service/)

Pegnitz, 28. Juli 2015

Uwe Raab Erster Bürgermeister

B5-A 7533-0

Ländliche Entwicklung - Verfahren Zips, Stadt Pegnitz, Landkreis Bayreuth; Geringfügige Änderung des Verfahrensgebiets

Bekanntmachung

Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken hat mit Beschluss vom 01.07.2015 das Verfahrensge- biet des oben genannten Verfahrens geändert. Der Beschluss mit Rechtsbehelfsbelehrung und die 1. Änderungskarte zur Gebietskarte sind in der Stadt Pegnitz, Hauptstraße 37, 91257 Pegnitz, Zi U 6, vom 14. mit 28.08.2015 niedergelegt und kön- nen dort während der Dienststunden eingesehen werden. Der Beschluss kann auch innerhalb von drei Monaten nach dem Zeitpunkt dieser öffentlichen Be- kanntmachung auf der Internetseite des Amtes für Ländliche Entwicklung, Nonnenbrücke 7a, 96407 Bamberg, unter dem Link „Änderung des Verfahrensgebiets“ eingesehen werden (http://www.ale- ofr.bayern.de/service/)

Pegnitz, 28. Juli 2015

Uwe Raab Erster Bürgermeister

Z3-TG 7556-1

Ländliche Entwicklung – Beschleunigte Zusammenlegung Leups, Stadt Pegnitz, Landkreis Bayreuth; Verwendungsnachweis der Teilnehmergemeinschaft Leups (BZV)

Bekanntgabe

Das oben genannte Verfahren soll abgeschlossen werden. Der Flurbereinigungsplan steht unanfechtbar fest. Die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen sind fertig gestellt und abgerechnet.

Die Förderung mit öffentlichen Mitteln ist abgeschlossen.

Die Teilnehmergemeinschaft Leups (BZV) hat am 14.07.2015 einen Verwendungsnachweis mit Sach- bericht über die Finanzierung der Ausführungskosten erstellt. Er ist in der Verwaltung der Stadt Pegnitz, Hauptstraße 37, 91257 Pegnitz, Zi U 6, vom 14. mit 28.08.2015 ausgelegt und kann dort während der Dienststunden eingesehen werden.

Pegnitz, 28. Juli 2015

Uwe Raab Erster Bürgermeister

ORDNUNGSAMT

EB

Vollzug der Straßenverkehrsordnung Überwachung des ruhenden uns fließenden Verkehrs

Der Stadtrat hat beschlossen, gemeinsam mit der Stadt Auerbach, die kommunale Verkehrsüberwa- chung wieder aufzunehmen bzw. zu intensivieren.

Hintergrund sind zunehmende Beschwerden über zu hohe Geschwindigkeiten in der Kernstadt und den Ortschaften, vor allem in der Nähe von Schulen und Kindertageseinrichtung. Auch die Parkdisziplin hat in den letzten Monaten deutlich nachgelassen, so dass auch hier dringender Handlungsbedarf gegeben ist.

Der Stadtrat hat sich deshalb entschlossen, mit der Gemeinde Ursensollen eine entsprechende Zweck- vereinbarung abzuschließen. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass die Stadt kein eigenes Personal anstellen muss und damit eine geeignete Überwachung möglich ist. Ausschließliches Ziel der Verkehrsüberwachung ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen; keinesfalls, damit Einnahmen für die Stadt zu generieren.

Aktuell werden bezüglich des fließenden Verkehrs mit den Fachleuten geeignete Messstellen in Be- tracht genommen, ausgesucht und als solche in die abzuschließende Vereinbarung mit der Polizei auf- genommen. Über die örtliche Presse, den Blickpunkt und auf unserer Homepage werden wir den ge- nauen Beginn sowie die Messstellen bekanntgegeben.

Die Überwachung des ruhenden Verkehrs werden wir im Laufe des Monats August aufnehmen.

GL – 0541

Vollzug des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG); Zweckvereinbarung zwischen der Gemeinde Ursensol-len und der Stadt Pegnitz über die kommunale Verkehrsüberwachung im Gebiet der Stadt Pegintz

Die zwischen der Gemeinde Ursensollen und der Stadt Pegnitz abgeschlossene Zweckvereinbarung wurde vom Landratsamt Amberg-Sulzbach mit Schreiben vom 16.06.2015, Az: 21, rechtsaufsichtlich genehmigt und im Kreisamtsblatt des Landkreises Amberg-Sulzbach Nr. 8 vom 29.06.2015 amtlich bekanntgemacht. Damit wurde die Zweckvereinbarung am 30.06.2015 wirksam.

WASSERVERSORGUNG

GL - 0280

Juragruppe, Zweckverband Wasserversorgung; Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2015

Die Haushaltssatzung der Juragruppe ist im Amtsblatt des Landkreises Bayreuth, Nr. 11 vom 29. April 2015, amtlich bekanntgemacht worden.

Die Satzung und der Haushaltsplan liegen während des ganzen Jahres in der Geschäftsstelle der Jura- gruppe, Zum Dianafelsen 1, 91257 Pegnitz, zur Einsicht bereit.

Pegnitz, 27. Juli 2015

Uwe Raab Erster Bürgermeister

FORSTWIRTSCHAFT

Forstrevier Pegnitz

Förderung

Gefördert werden können weiterhin Anpflanzungen (Mischwald und Laubwald), Naturverjüngungen und Durchforstungen. Bei geplanten Maßnahmen sich vorher mit dem Forstrevier Pegnitz, Tel 09241 2057, in Verbindung setzen.

Waldnaturschutzjahr 2015

Am Wildgehege Hufeisen findet am Sonntag, 06.09.2015, zu diesem Thema ein Familientag statt – es dürfen natürlich auch andere am Wald interessierte Bürgerinnen und Bürger vorbeikommen. Angeboten wird ein Rundgang, der fachlich und spielerisch informiert und an dessen Ende ein kleines Präsent winkt. Beginn ist ab 10.00 Uhr – Ende: 16.00 Uhr In der Zeit von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr werden Gegrilltes und Getränke zum Selbstkostenpreis ange- boten.

Pegnitz, 15. Juli 2015

Ulrich Deinzer Forstrevierleiter

IHR BÜRGERMEISTER INFORMIERT

Aktuelles zur Stromtrasse

Im Juli ist ordentlich Dynamik in die Diskussion um den Stromtrassenbau gekommen. Gleich am 1. Juli konnte erster Bürgermeister Uwe Raab nachmittags gegenüber Bun- deswirtschaftsminister Sigmar Gabriel noch einmal die ablehnende Haltung der Men- schen und Kommunen der Region darlegen. Abends beschloss der Koalitionsaus- schuss und verkündigte wohl einen "Vorrang für Erdverkabelung und der Nutzung von Bestandstras- sen", aber hielt eben doch an der Absicht fest, die HGÜ Süd-Ost, also den Korridor D, zu beplanen.

BILD 0

V.l.n.r.: DDr. Jens-Peter springmann, efzn, Bürgermeister Uwe Raab, Vorsitzender des Vereins „Kommunen gegen die Gleichstromstrasse Süd-Ost. e. V., Verwaltungsdirektor Daniel Frieß, Landratsamt Bayreuth, Bürgermeister Markus Mahl, Hiltpoltstein, stellv. Vorsitzender des Vereins

Am 9. Juli dann tagte der Verein "Kommunen gegen die Gleichstrompassage Süd-Ost" und bewertete einerseits die Haltung von Bundes- und Staatsregierung und legte andererseits, erarbeitet vom EFZN, ein Gutachten vor, dass klare Alternativen zum Leitungsbau anbietet und dem Klimaschutz insofern Rechnung trägt, als es auch ein Ausstiegszenario aus der Braunkohlverstromung darstellt, das, so Bür- germeister Uwe Raab, von der Bundesregierung viel zu stiefmütterlich angegangen wird.

Nachstehend eine Kurzzusammenfassung des Gutachtens:

Hier bitte Rahmen efzn Energieforschungszentrum Niedersachsen einfügen!

Bürgermeister Raab unterbreitete der Mitgliederversammlung des Vereins „Kommunen gegen die Gleichstromtrasse Süd-Ost e. V.“ folgenden Beschlussvorschlag, der einstimmig angenommen wurde:

„Die im Verein ‚Kommunen gegen die Gleichstrompassage Süd-Ost e. V.‘ organisierten Kommunen begrüßen die veränderte Kommunikationskultur, die sich in Folge der massiven Proteste aus der Bevölkerung und durch das Einschalten von Staats- und Bundesregierung in die Debatte ergeben hat. Ebenso wird es positiv darüber beschieden, dass generell gesetzliche Änderungen im Verfahren angekündigt sind und sich auf diese Weise der Protest der Bevölkerung in den demokratischen Strukturen unserer Stadt wiederfin- det.

Man ist sich darin einig, dass die aktuell vorliegenden Vorschläge, nämlich die Nutzung von Bestandstrassen und Vorrang für Erdverkabelung, den berechtigten Interessen der Bevölkerung und der Kommunen nach Gesund- heitsschutz, Werterhaltung von Grundstücken und Eigenheimen sowie den Stadt- und Gemeindeentwicklungspo- tentialen mehr berücksichtigt, als die Ursprungsplanung.

Grundsätzlich jedoch ist festzuhalten, dass nach wie vor kein Nachweis der Erforderlichkeit dieser Leitung vorliegt und die marginale Einschränkung der Braunkohleverstromung keinen wirksamen Klimaschutz darstellt.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung kommt in seinen Untersuchungen zum Ergebnis, dass die Leitung nicht gebraucht wird. Die Versorgungssicherheit ist auch ohne diese Leitung stets gewährleistet. Einziger Grund für diese Leitung sei die Aufnahme zusätzlicher Braunkohlestromüberschüsse in Starkwindperioden. So nieder- geschrieben in dem Dokument DIW Politikberatung kompakt 97.

Das efzn zeigt in seinen Untersuchungen klare Alternativen zum Leitungsbau auf und orientiert sich dabei an den im NEP festgeschriebenen Bedarfen. Das efzn plädiert in einigen der vorgestellten Szenarien für eine effiziente Kopplung aus Stromnetz und Speichertechnologie. Dabei wird der Beweis geführt, dass verschiedene Speicherop- tionen einen reduzierten Bedarf an elektrischen Transportleitungen (Höchstspannungstransportleitungen) mit sich bringen.

Die vorherrschende wissenschaftliche Meinung bringt ferner die Sorge zum Ausdruck, dass durch den überflüssi- gen Leitungsbau eine falsche Weichenstellung vorgenommen wird, da es die wichtige Erforschung der Speicher- technologie schwächt.

Wir treten daher weiter für den Verzicht auf diese Leitung ein. Wir fordern eine deutlich höhere Rückführung der Braunkohleverstromung verbunden mit einem festgelegten Ausstiegsszenario und dem Ersatz dieser durch regionale und dezentrale Versorgungsstrukturen über regenerati- ve Energien und Gasverstromung.

Das vorliegende Gutachten wird der Bundesnetzagentur zur Beurteilung des Netzentwicklungsplans 2015 vorge- legt.“

efzn Energie-Forschungszentrum Niedersachsen

Pegnitz, 09.07.2015

Szenarienerstellung und -berechnung zur Analyse von Transportkapazitäten

Kurzfassung

Die Energiewende führt zu einem Wandel der Struktur von Energieerzeugung und -Verteilung. Hierdurch wird eine Anpassung der vorhandenen Infrastruktur erforderlich. So sind bspw. der Netzausbau, der Bau von flexiblen Gas- kraftwerken oder verschiedene Speichertechnologien Optionen, mit denen das zukünftige Energiesystem eine siche- re Versorgung gewährleisten soll. Für den Netzausbau sieht der Netzentwicklungsplan 2014 eine "Gleichstrompas- sage Süd-Ost" als sogenannten "D-Korridor" vor.

In diesem Gutachten wird anhand eines Simulationsmodells des deutschen Übertragungsnetzes ausgehend vom NEP 2014 untersucht, unter welchen Bedingungen der vorgesehene D-Korridor nicht mehr erforderlich wird. Hierzu werden Annahmen des NEP in die Netzsimulation übertragen und in sechs verschiedenen Szenarien sukzessiv ver- ändert. Diese Szenarien berücksichtigen Verlagerungen der Windstromerzeugung von der Ostsee nach Bayern, den Wegfall der Braunkohleverstromung in Mitteldeutschland, zusätzliche Kapazitäten an regional verteilten Gaskraftwerken und eine (Langzeit-)Speicherung von Überschussenergie und -leistungen in der norddeutschen Starkwindregion.

Die Ergebnisse zeigen, dass wirksame Alternativen zum Ausbau des D-Korridors bestehen. So kann bspw. durch eine Kopplung der Stromerzeugung in der Starkwindregion mit Energiespeichern die Erzeugung gleichmäßiger und zudem verbrauchsorientiert in das Verbundnetz eingespeist werden, wodurch Netzengpässe und damit zusätzliche Transportkapazitäten vermieden werden. Auch der Ersatz der Braunkohlekraftwerke im Lausitzer und Mitteldeut- schen Revier durch bundesweit verteilte Gaskraftwerke führt zu einer deutlichen Entlastung des Verbundnetzes ohne weiteren Netzausbau, was allerdings durch höhere energetische Gesamtverluste durch den Speicherbetrieb erkauft wird.

Die Studie zeigt im Ergebnis die prinzipielle Wirksamkeit ausgewählter Handlungsoptionen zur Vermeidung des D- Korridors auf. Die Bewertung dieser Maßnahmen hinsichtlich z. B. ökonomischer, ökologischer, rechtlicher, politi- scher und/oder gesellschaftlicher Kriterien bleibt in dieser Studie unberücksichtigt. Auch die genaue Umsetzung dieser und ggf. auch weiterer Maßnahmen und z. B. die sich einstellenden regionalen und lokalen Auswirkungen auf Bayern werden Gegenstand weiterführender Untersuchungen sein müssen, um belastbare Aussagen treffen zu kön- nen.

Sommer in Pegnitz

Was für ein Sommer – über viele Wochen hält sich nun schon das hochsommerliche Wetter. Doch die Monate Juni/Juli hatten speziell in Pegnitz noch andere Highlights zu bieten. Zunächst Gregori. Mit viel Aufwand stellten die Pegnitzer Schulen, federführend die Grundschule Peg- nitz, wieder ein tolles Fest auf die Beine, das mit seinem traditionellen Umzug durch die Stadt und den beliebten Darbietungen auf der Schloßbergwiese nicht nur die beteiligten Kinder begeisterte, sondern erstmalig auch die Oberbürgermeisterin von Bayreuth, Frau Brigitte Merk-Erbe, sowie Landrat Hermann Hübner, die so ihre Verbundenheit mit Pegnitz und die gute Zusammenarbeit zum Ausdruck brachten.

Etwa eine Woche später dann ein lange angekündigtes Spektakel: Der Historische Markt 650 + 10. Über 60 Aussteller und viele Mitwirkende, wie etwa Händler, Vereine, Künstler und andere Institutionen, gestalteten ein Markttreiben der speziellen Art.

In alten Gewändern und Kostümen wurde gewerkelt, gebastelt, musiziert, gegessen und vieles mehr. Besonderes Highlight: die längste Pegnitzer Tafel – eine lange Reihe phantasievoll geschmückter Ti- sche, die zum Verweilen einluden.

Nach kaum einer Woche Verschnaufpause dann Waldstock, das „Umsonst-und-draußen- Festival“, das nun bereits zum 22. Mal stattfand. Das Musikfestival für Jugendkultur mit Acts und Bands aus der eu- ropäischen und australischen Musikszene lockte rund 6000 Besucher auf den Schloßberg

Höhepunkt der Stadtfeste: das dreitägigen Marktplatzfest mit dem Tag der Vereine. Bereits zum dritten Mal erlebte dieses Fest mit seinen drei Veranstaltungstagen einen ungeheuren Zuspruch und Besu- cherboom.

Insgesamt 11 Bands, Combos und Musikkapellen spielten im Innenstadtbereich und heizten den Zuhö- rern richtig ein. Ganz Pegnitz feierte bei hochsommerlichen Temperaturen Freitag und Samstag bis tief in die Nacht. Auch ein kurzer Schauer konnte niemanden davon abhalten, ausgelassen zu feiern und zu tanzen. Am Sonntag standen dann der Gottesdienst und später die Vereine im Mittelpunkt, die ein buntes Pro- gramm zum Mitmachen boten.

Zusätzlich fanden natürlich wie jedes Jahr um diese Zeit verschiedene Dorffeste, Kindergartenfeste und Vereinsfeiern statt.

Alle mit großem Aufwand und viel persönlichem Engagement der Pegnitzer Bürgerinnen und Bürger geplant und durchgeführt. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle ehrenamtlichen Helferin- nen und Helfer, ganz gleich in welcher Weise und bei welchem Fest diese zum Gelingen beigetragen haben. Einmal mehr ist bewiesen: Pegnitzer Veranstaltungen können sich sehen lassen.

Exkursion durch Wald und Wiesen mit Landschaftspfleger Dr. Manfred Teckelmann

Dr. Manfred Teckelmann vom Landschaftspflegeverband (LPV) Fränkische Schweiz-Rotmaintal ist für ein sehr großes Gebiet – fast 400 km² von Spies im Süden bis im Norden – verantwort- lich. Bei einer Exkursion zusammen mit erstem Bürgermeister Uwe Raab, der gleichzeitig erster Vorsit- zender des LPV ist, und dem stellvertretenden Vorsitzenden Manfred Wallner schilderte er die Proble- me, mit denen man derzeit in diesem Bereich zu kämpfen hat. Da ist zum einen das giftige Jakobskreuzkraut, das im Pegnitzer Gärtles stellenweise seit etwa zwei Jahren vereinzelt vorkommt. Dieses Kraut wird oft durch Flächenstillstand begünstigt, bei Bewirtschaf- tung verschwinde es schnell wieder, so der Experte. Gerade auf Pferdekoppeln habe es gut Vermeh- rungschancen, da die Tiere die Samen über ihre Hufe verbreiten. Eine Gefahr für die Tiere besteht aber kaum, da sie das Kraut nicht fressen. Ein weiteres Problem stellt der Biber dar, der besonders im Püttlachtal seine Dämme baut. Teckelmann bewundere zwar die Leistungen dieses Tieres, dennoch verursache er natürlich auch Schäden. Die eine oder andere Wiese überlässt der Landschaftspfleger den Tieren einfach. Der Landschaftspflegeverband sucht wertvolle Wiesen mit seltenen Arten und kümmert sich um Entbuschungen und Hecken, um Felshänge und Gewässer. Die Aufgabe von Dr. Teckelmann ist es da- bei auch, Bauern und Vereine zu finden, die gegen Entgelt solche Flächen pflegen. So entbuschten zum Beispiel die Elbersberger den Hang beim Pottensteiner Felsenbad, ein Trupp des Bund Naturschutz ist regelmäßig rund um Haselbrunn im Einsatz, und ohne Landwirte mit leichtem Gerät wären auch die vielen verstreuten Feuchtwiesen nicht zu erhalten. Auf den Wacholderheiden um Pottenstein, und Pegnitz kümmern sich Schäfer um die Pflege. Mit den Schafen können auch abgelegene, steile Hänge begangen werden, die man sonst sehr schlecht erreicht. Die natürlichste und schonendste Art zu Mähen.

Dr. Teckelmann erklärt auf seiner kleinen Exkursion Bürgermeister Raab auch, wie das Mähen der Bio- tope grundsätzlich funktioniert. Bei blütenreichen Wiesen sei grundsätzlich eine Mahd im Hochsommer günstig, wobei das Mähgut abgeräumt werden müsse. Wenn Mulchen unumgänglich sein sollte, dann nicht zu spät im Jahr, da sonst das Pflanzenmaterial nicht mehr verrotten kann. Stolz ist Manfred Teckelmann auf den Magerrasenhang zwischen Oberhauenstein und Prüllsbirkig, wo er den hoch gefährdeten Kreuzenzian, von dem es vor Jahren nur ein Exemplar am Waldrand gegen- über gab, etwas stabilisieren konnte. Rund um Pegnitz werden im kommenden Jahr u. a. Freistellungsarbeiten am Lochstein und am Wachberg bei Hainbronn in Angriff genommen. Zur anschließenden Offenhaltung wäre eine Beweidung mit Ziegen ideal, allerdings sind im Gebiet viel zu wenig Ziegenhalter ansässig.

Doch Teckelmanns Tätigkeit hat neben der Arbeit in der Natur natürlich auch eine bürokratische, ver- waltungstechnische Seite. Der Landschaftspfleger muss sich durch endlose Zuschussprogramme arbei- ten; auf mehreren Ebenen – vom Landratsamt bis zur EU - werden die geförderten Maßnahmen sowohl fachlich als auch administrativ überwacht. Die Exkursion konnte aus Zeitgründen nur einen kleinen Ausschnitt aus der Arbeit des Landschaftspfle- geverbandes zeigen. „Um uns alles anzusehen, was in den vergangenen 12 Jahren in Angriff genom- men wurde, hätten wir sicher nicht zwei Stunden, sondern zwei Tage unterwegs sein müssen“, schloss Uwe Raab am Ende der Rundfahrt.

Ein Paket voll Sicherheit für Schulweghelfer – Bayernwerk unterstützt Schülerlotsen an der Christian-Sammet-Schule in Pegnitz

Burkhard Butz, Kommunalbetreuer der Bayernwerk AG, übergab die Sicherheitskleidung an ersten Bür- germeister Uwe Raab und Schulleiter Bernd Zimmermann. Über die neue Sicherheitsausstattung der Schulweghelfer in Pegnitz freute sich auch Peter Frömel von der örtlichen Gebietsverkehrswacht.

Die Hälfte aller Schülerlotsen und Schulweghelfer Deutschlands ist in Bayern im Einsatz. Über 30.000 ehrenamtliche Schulweghelfer, Schülerlotsen, Schulbusbegleiter und Schulbuslotsen helfen im Frei- staat mit, den Schulweg sicher zu gestalten. Die bayerischen Schulwegdienste werden neben den je- weils zuständigen Kommunen auch von der Landesverkehrswacht Bayern und der Bayernwerk AG mit moderner, leuchtend gelber Bekleidung ausgestattet. Und dieser Einsatz zahlt sich aus: Seit 1980 – so die Angaben der Landesverkehrswacht – hat sich an den Überwegen, die durch Schulwegdienste zu- sätzlich gesichert waren, kein einziger tödlicher Unfall ereignet.

Seit 2004 ist die Bayernwerk AG Partner der Landesverkehrswacht Bayern und unterstützt zahlreiche Kommunen bei der Ausrüstung der Schulweghelfer. Bis heute konnten so rund 1.000 Pakete voll Si- cherheit an Kommunen und Schulen vergeben werden. Auch in diesem Schuljahr werden wieder rund 100 Pakete verteilt. Ein Paket besteht aus jeweils zwei wetterfesten Sicherheitsjacken, fünf Warnwes- ten und vier reflektierenden Sicherheitskellen. Nun werden die Schulweghelfer an der Pegnitzer Chris- tian-Sammet-Schule neu ausgestattet.

Sportlerehrung 2015

Zur "Sportstadt“ wurde Pegnitz durch ein gewachsenes, engagiertes Vereinswesen mit 30 Vereinen und ca. 2400 aktiven Sportlern. Die Stadt Pegnitz hat dieses gesellschaftliche Kapital immer durch umfang- reiche Sportförderung unterstützt - in mehr als 25 Jahren wurden über 2 Mio. Euro investiert. Bürger- meister Uwe Raab freute sich daher besonders, dass seinem Vorschlag gefolgt wurde und in diesem Jahr auf Beschluss des Stadtrates der Sportzuschuss von bisher 10.224 € auf 20.000 € aufgestockt werden konnte. Der Investitionszuschuss wurde zeitgleich von 10 auf 20 % (bis zu einer Obergrenze von 50.000,00 Euro; ab dann wieder 10%) erhöht. Damit hat die Stadt ein wichtiges Signal für die Zukunft der Vereine gesetzt. Er dankte allen aktiven Sportlern, den Vereinsfunktionären und allen Verantwortli- chen ganz herzlich.

Ausgezeichnet wurden als Mannschaft des Jahres im Erwachsenenbereich der EV „Ice Dogs“ Pegnitz und im Jugendbereich die E-Jugend des FC Pegnitz. Als Sportler des Jahres wurde, bereits zum zweiten Mal, Florian Müller, aktiv im Schwimmverein Bay- reuth, ausgezeichnet - als Sportlerin des Jahres Andrea Weißmann mit ihren Leistungen im Billardsport- verein Pegnitz 07. Weiterhin wurden mit dem Ehrenpreis 2014 zum einen Werner Neuner für sein eh- renamtliches Engagement in insgesamt 36 Jahre Mitgliedschaft im ASV Pegnitz gewürdigt und Claudia Wagner ebenso für ihre jahrzehntelange Leistung im Bereich der Jugendarbeit beim SV Glückauf Peg- nitz. Zum Funktionär des Jahres wurde Hans Bauernschmitt für seine ehrenamtliche Tätigkeit im FC Pegnitz gewählt. Im Rahmen der Sportlerehrung verabschiedete man weiterhin den langjährigen Sprecher der Vereins- vertreter des Sportältestenrats, Adi Potzler, aus diesem Amt. Seinen Einsatz und die mit seinem Namen verbunden, nachhaltigen Entscheidungen würdigte Bürgermeister Uwe Raab in seiner Laudatio. Ohne Adi Potzler hätte es etwa den Umbau der Christian-Sammet-Halle zur Dreifachturnhalle nicht gegeben. Die geplante Zweifachturnhalle wäre der Untergang des Pegnitzer Handballsports gewesen, so Raab.

Gregori 2015 – Stellungnahme zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit dem Kinderfest auf dem Schloßberg

Das Gregorifest hat in Pegnitz eine feste Tradition. Seit Jahrzehnten schlängelt sich ein bunter Kinder- zug, geschmückt mit vielen Blumenkränzen und Bögen, zu Sommerbeginn durch die Innenstadt hinauf zum Schloßberg. Tänze werden aufgeführt, Bratwürste gegessen und so ein fröhlicher Nachmittag ver- bracht. In diesem Jahr wurde die Freude an diesem Kinderfest durch zu hohe Getränkepreise etwas getrübt. Mir ist es ein persönliches Anliegen, zu den Vorwürfen gegenüber der städtischen Organisation Stellung zu nehmen. Die Preise beim Getränkeausschank legte bisher der Festwirt fest, wobei die Stadt Pegnitz Vorschläge unterbreitet hatte. Für dieses Jahr wurden folgende Preise vorgeschlagen: Apfelschorle und Spezi 1,90 €; Wasser, Limo und Cola 1,70 € sowie die Maß Bier für 5,50 €. Ich verstehe die Empörung über die derart hohen Limo- und Wasserpreise in diesem Jahr – schließlich ist unser Gregorifest ein Kinderfest, für viele Schülerinnen und Schüler sogar eine verpflichtende Schul- veranstaltung. Gegen die hohen Preise habe ich bereits am Gregorifest protestiert und klar zum Ausdruck gebracht, dass es das in Zukunft nicht mehr geben wird. Doch: bei aller berechtigter und nachvollziehbarer Kritik sollten wir aber nicht vergessen, dass wir wieder ein wunderschönes, fröhliches und lebendiges Gregorifest 2015 mit toller Beteiligung erleben durften.

Pegnitz besuchen „Pegnitz“

Kommandant Thorsten Grabsch begrüßte an der Spitze der Pegnitzer Gästeschar ersten Bürgermeister Uwe Raab, dritte Bürgermeisterin Elisabeth Habscheid-Knorre, die zusammen mit Vertretern der soge- nannten Säulenvereine zum 25. Geburtstag des Hohlstablenkbootes Pegnitz nach Kiel gereist waren. Grabsch ging in seiner Begrüßung auf die 25 Jahre alte „Pegnitz“ ein, die im März 1989 in Bremen Ve- gesack vom Stapel lief und damals ihren Namen erhielt. Taufpatin war Sonja Thümmler, die Frau des damaligen Bürgermeisters Manfred Thümmler. Ein Jahr später, im März 1990, wurde die „Pegnitz“ schließlich im damaligen Heimathafen Olpenitz in Dienst gestellt. Grabsch betonte, dass es im gesamten Natoverbund neben dem Schwesterschiff „Auerbach“ und ei- nem weiteren nur noch drei baugleiche Boote mit den speziellen Fähigkeiten der unbenannten fernge- steuerten Minensuche gebe. Bürgermeister Uwe Raab gab in seiner kurzen Geburtstagsansprache seiner Freude darüber Ausdruck, dass die „Pegnitz“ geschwisterlich Seite an Seite mit der „Auerbach“ am Pier liegt und konnte auch die Grüße seines Auerbacher Kollegen Jochen Neuß übermitteln. Raab bedankte sich bei Angelika Maier von der Stadtverwaltung, den Verantwortlichen der Säulenvereine, der Feuerwehr Pegnitz, der Seglervereinigung Pegnitz, der Jugendbergmannskapelle sowie der Marinekameradschaft für das Enga- gement bei der Pflege dieser Patenschaft. Dem Kapitän und der Besatzung dankte er für die würdevolle Vertretung des Namen „Pegnitz“ - und damit der Stadt Pegnitz - auf den Meeren und den Häfen dieser Welt und hob die Bedeutung einer guten Beziehung zwischen Einheiten der Bundeswehr und der Zivil- gesellschaft hervor. Als gemeinsames Geschenk überreichte er für jedes Besatzungsmitglied einen ei- gens designten Bierkrug zum 25. Geburtstag und reichlich Flindererbier zum Füllen. Natürlich nicht ohne auf die Geschichte des Flinderers einzugehen. Der zweite Besuchstag war geprägt von der Ausfahrt mit der „Pegnitz“. Nach fast zwei Jahren Liegezeit in der Werft mit vielen unvorhergesehenen Mängelbehebungen war es endlich soweit, dass die „Peg- nitz“ wieder in See stechen konnte. Die Fahrt ging von Kiel aus auf die offene See hinaus. Eine eindrucksvolle Rettungsübung demonstrierte dabei die Kompetenz der Besatzung. „Oskar über Bord“ lautete das Kommando. Bei der Rettungsübung kam auch das erst vor zwei Jahren angeschaffte Boomranger-Schnellboot „Perseus“ zum Einsatz. Einige Pegnitzer Passagiere der Feuerwehr durften die abenteuerliche Fahrt in dem Schnellboot genießen. Anschließend ging es nach Laboe zum Marine- Ehrenmal. Eine eindrucksvolle Führung an und in der Gedenkstätte brachte die Besuchergruppe zum Innehalten und Nachdenken über die unzähligen gefallenen Marinesoldaten des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Seit der Übernahme durch den deutschen Marinebund am 30.Mai 1954 erinnert diese Mahnmal auch an die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen und mahnt eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren an.

Getragen von den vielen freundschaftlichen und maritimen Eindrücken und mit der Hoffnung, dass das Patenboot „Pegnitz“ noch lange im Dienst bleiben kann, machten sich die Pegnitzer Fans am Freitag wieder auf den Heimweg. Es erging abschließend noch eine herzliche Einladung zum Gegenbesuch nach Pegnitz zu den im Oktober stattfindenden Feierlichkeiten anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Patenschaft und gleichzeitig des 60-jährigen Bestehens der Marinekameradschaft Pegnitz

VERANSTALTUNGEN

Landratsamt Bayreuth

Familienfrühstück

Die KoKi des Landkreises Bayreuth veranstaltet ein gesundes Frühstück für junge Eltern, Familien mit Kleinkindern bis drei Jahre und Schwangere.

1. September und 2. November 2015 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Evangelisches Gemeindehaus, Rosengasse, Pegnitz

Das Angebot ist kostenlos und gibt Eltern die Möglichkeit zum Austausch untereinander. Außerdem erhalten sie Informationen zu bestimmten Themen wie z. B. Ernährung, Betreuung, Entwicklung….

Anmeldung unter folgenden Telefonnummern: Frau Weiß 09241 4858493 Evangelisches Pfarramt 09241 6086 Frau Jobst 0921 728-176 Frau Löblein 0921 728-404

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Bayreuth, 5. Februar 2015

Daniela Löblein Dipl.-Sozpäd. (FH)

GL - Archiv

Vor 70 Jahren im Mai 1945… Ende des Zweiten Weltkriegs und Neubeginn in Pegnitz; Ausstellung im Bürgerzentrum noch bis 30. Oktober

Auch der Zweite Weltkrieg hat in Pegnitz seine Spuren hinterlassen. Die Einwohnerzahl nach dem Krieg hatte sich, verglichen mit 1933, fast verdoppelt – Flüchtlinge, Vertriebene und ‚Displaced Persons‘ sind dafür hauptverantwortlich. Zunächst aber soll noch ein kurzer Blick auf die Stadt Pegnitz währen der Zeit des Nationalsozialismus geworfen werden. Zum Kriegsende hin gibt es doch noch einige Zerstörungen und die US-Amerikaner marschieren in die Stadt ein.

Die US-Militärregierung übernimmt, genau wie andernorts, auch in Pegnitz die städtische Verwaltung. Das Leben in der Stadt muss neu geordnet werden. Wie gestalten sich die ersten Jahre nach dem Krieg? Welche Personen und welche Ereignisse prägen das Bild der Stadt Pegnitz? Zum einen Flücht- linge, Vertriebene, Evakuierte, ‚Displaced Persons‘ und Ausländer. Auch eine jüdische Gemeinde exis- tierte noch einige Jahre nach dem Krieg. Dazu kamen noch die Kriegsgefangenen der Alliierten, deut- sche Kriegsgefangene auf heimischen Boden und Kriegsheimkehrer. Die Ausstellung im Bürgerzentrum ist noch bis Ende Oktober 2015 im Bürgerzentrum zu sehen. Alle sind herzlich zu einem Besuch eingeladen!

„Grüße von der herrlichen Pegnitzstadt…“ „Grüße von Heft mit seltenen historischen Ansichtskarten der herrlichen Preis: 5,00 € Pegnitzstadt…“ Limitierte Auflage: 750 Stück Der gesamte Erlös aus dem Verkauf dient zur Finanzierung des Historischen Marktes 2015 Erhältlich bei der Stadt Pegnitz (Rathaus/Touristinfo/Stadtarchiv)

CABRIOSOL

Start in die Sommerferien! In den Sommerferien gilt der Ferientarif: Schü- ler/Jugendliche zahlen im Bad nur 2,50 € für die Tageskarte!

XXL Ball 8 August, nachmittags Wer läuft in unserem aufblasbaren XXL Ball am schnellsten über das Wasser?

Sprungwettbewerb 15. August, 15.00 Uhr Zeigt uns euer Können auf bis zu 10 Metern freiem Fall! Anmeldung ab 14.00 Uhr im CabrioSol am Springerbecken

Mini-Disco Tanzfieber im CabrioSol: am Samstag, 22. August, und Sonntag, 23. August, werden um jeweils 15:00 Uhr wieder angesagte Tänze zu beliebten Kinderliedern einstudiert.

Tollen und Spielen auf unserer Hüpfburg im Außenbereich 28. bis 30. August

CabrioSol Spiel ohne Grenzen, 29. August, 15.00 Uhr Wettbewerbe und Spielvergnügen für Groß und Klein!

Registrieren Sie sich unter www.cabriosol-pegnitz.de für unseren Newsletter und lassen sich bequem und immer aktuell über unsere Aktionen informieren! Das CabrioSol ist auch auf Facebook vertreten – auch hier gibt es immer die aktuellsten Informationen.

STADTBÜCHEREI

Die Stadtbücherei hat in den Sommerferien regulär geöffnet.

Die nachstehende Literatur ist eine Auswahl unserer Neuerwerbungen.

Alle Neuanschaffungen können Sie auf unserer Homepage unter

http://stadtbuecherei.pegnitz.de

einsehen.

Romane Susan Abulhawa – Als die Sonne im Meer verschwand Corina Bomann – Ein zauberhafter Sommer Teju Cole – Open City Massum Faryar – Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter Mamez Sanchez – Die schönste Art, sein Herz zu verlieren

Krimis und Thriller Lee Child – Der Anhalter Colin Cotterill – Dr. Siri und der explodierende Drache Lars Kepler – Ich jage dich Patros Markaris – Zurück auf Start Deon Meyer – Cobra

Historische Romane Astrid Fritz – Henkersmarie Helga Glaesener – Die Beutelschneiderin Hilary Mantel – Falken Helena Marten – Der Zitronengarten Stephanie Parris – Das letzte Sakrileg

Kinder – und Jugendliteratur Charlotte Habersack – Pippa Pepperkorn Usch Luhn – Ponyherz Tommy Greenwald - Charlie Joe Jackson Miriam Mann - Johnny Bonk und Rocketboy Kate Saunders - Die genial gefährliche Unsterblichkeitsschokolade

THEMA DES MONATS

Auf in den Urlaub! Wir präsentieren unterhaltsame Urlaubslektüre für jeden Geschmack.

Öffnungszeiten am Samstag Wir haben an folgenden Samstagen für Sie von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet: 5. September, 10. Oktober, 7. November und 5. Dezember Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen erteilen Ihnen gerne die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei unter Tel. 09241 723-73, oder per E-Mail: [email protected]

Freiwilliges Soziales Schuljahr in der Bücherei beendet

Ihr Freiwilliges Soziales Schuljahr (FSSJ) hat diesem Jahr Vera Neuß, Schülerin der 9. Jahrgangsstufe, in der Bücherei geleistet. Sie war seit Oktober 2014 wöchentlich freiwillig in der Bücherei tätig. Dabei lern- te sie die Tätigkeitsbereiche in einer Bibliothek von Grund auf kennen, konnte bald neben dem Einsor- tieren und Einbinden der Bücher auch Bestandspflege und Ablage von Neuanmeldungen mit durchfüh- ren. Weiterhin unterstützte die Schülerin das Team der Stadtbücherei, indem sie selbstständig jüngeren Kindern etwas vorlas.

Bürgermeister Uwe Raab und Andrea Giesbert, Leiterin der Stadtbücherei, dankten Vera Neuß für ihren großen Einsatz und belohnten das Engagement mit einem Gutschein fürs CabrioSol.

SPRECHTAGE

GL – 0402

SPRECHTAGE …

… im Bürgerzentrum, Hauptstraße 73, Pegnitz:

VdK

Montag, 10./17./24./31. August, 7. ‚September 8.00 bis 11.00 Uhr

Bitte melden Sie sich vorher unter Tel. 0921 759870 an, damit wir Ihre Akte im Beratungsgespräch vorliegen haben.

Amtsgericht Bayreuth

Seit der Auflösung der Zweigstelle Pegnitz nimmt ein Rechtspfleger des Amtsgerichts Bayreuth im Bür- gerzentrum die Aufgaben der Rechtsantragstelle wahr.

Freitag, 7. August und 4. September 8.00 bis 12.00 Uhr

Deutsche Rentenversicherung Nordbayern

Im August und September keine Sprechtage

… außerhalb Pegnitz‘:

Autismus-Kompetenzzentrum Oberfranken

Im Augsut kein Sprechtag

Krebsberatungsstelle Bayreuth

Beratung In der psychosozialen Krebsberatungsstelle erhalten Patienten professionelle Hilfe bei der Krankheitsbewältigung. Hier helfen Dr. Ruperta Mattern, Dipl.-Sozialpädagogin, Psychoonkologin (DKG) i. A. und Karin Schulz, Ehe-, Lebens- und Familienberaterin, Psychoonkologin (DKG) Menschen, neue Perspektiven mit oder nach einer Krebserkrankung zu entwickeln.

Wann Mo, Di, Do und Fr 9.00 bis 12.00 Uhr Mi 14.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung Tel. 0921 15030-44 Fax 0921 15030-46 [email protected]

Wo Opernstraße 24-26, 95444 Bayreuth

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass uns die vorgenannten Termine von den jeweiligen Behörden, Organisationen usw. mitgeteilt wurden; die Veröffentlichung erfolgt deshalb ohne Gewähr für die Rich- tigkeit der Termine.

Die Termine für die folgenden Wochen werden im nächsten Blickpunkt (erscheint am 4. September) veröffentlicht.

„MOBILER EINKAUFSWAGEN“

Der „mobile Einkaufswagen“ der Malteser fährt auch im Juli als ehrenamtlicher und kostenloser Dienst

Auch im Juli wird der „mobile Einkaufswagen“ der Malteser wieder Fahrt aufnehmen, und zwar am

Mittwoch, 12. August 2015.

Ältere Bürger aus dem Stadtgebiet Pegnitz, die auf Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, werden zu Hause abgeholt, zum Supermarkt gefahren, beim Einkaufen durch den Laden begleitet und daheim mit ihren Einkäufen auch wieder abgesetzt. Der Dienst ist kostenlos.

Wer den „mobilen Einkaufswagen“ nutzen möchte, sollte sich bis spätestens Dienstag, 11.07.2015, 12:00 Uhr, bei den Maltesern in Pegnitz unter 09241 5049 anmelden.

VERSCHIEDENES

AOK Bayreuth-Kulmbach

Vorsicht bei Anrufen „im Auftrag der Krankenkasse“

Die Direktion der AOK Bayreuth-Kulmbach warnt: Betrügerische Anrufer geben sich als AOK-Mitarbeiter aus und versuchen an die Bankdaten ihrer Ge- sprächspartner zu kommen. Durch geschickte Gesprächsführung und haltlose Versprechungen sollen Versicherte überredet werden, ihre Bankverbindung preiszugeben. So versprechen die Anrufer bei- spielsweise Geldbeträge bis zu 500 €, weil „man so brav gewesen sei und kaum die Versichertenkarte eingesetzt habe“. Die Betrüger zeichnen sich durch Hartnäckigkeit aus und lassen sich schwer abwimmeln. „Sind Sie im Zweifel, ob Sie tatsächlich mit einem AOK-Mitarbeiter telefonieren, erfragen Sie einfach den Namen des Gesprächspartners und rufen Sie selbst unter der bekannten Rufnummer bei Ihrem AOK-Kundenberater an“, empfiehlt Tobias Haase von der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach. Oder fra- gen Sie den Anrufer nach Ihrer Versichertennummer – ein AOK-Mitarbeiter kann Ihnen diese sofort nennen.

Ernte dank

fest 2015

Tag der Landwirtschaft Schirmherrschaft Bürgermeister Uwe Raab Erntedankandacht Mittagessen mit Sau am Spieß Festansprache BBV-Präsident Hermann Greif Volkstanz-Wettbewerb der Landjugend Kreisverband Bayreuth Festbetrieb mit selbstgebackenen Kuchen

Sonntag, 20. September 2015, 11:00 Uhr

Christian-Sammet-Halle Pegnitz Bayerischer Bauernverband Landjugend Kreisverband Bayreuth Veranstalter: Interessengemeinschaft Tag der Landwirtschaft Pegnitz Nr. 78 Das Felsenstädtchen Pottenstein – ein Beispiel für nach- haltige Gemeinde- und Tourismusentwicklung

34 Gemeindeteile mit dem zentralen möglichst viele Zielgruppen zu be- Minigolfanlage. An der Hohenmirs- Ort Pottenstein stellen für die ge- dienen und dezentrale Schwerpunkte berger Platte befinden sich neben meindliche Entwicklung eine große zu setzen. Die neueste Sehenswür- dem Naturpark–Geozentrum der be- Herausforderung dar. Schließlich digkeit ist die „Pottensteiner Him- liebte Fossilklopfplatz sowie das geht es immer darum, Pottenstein melsleiter“, ein fast 30 Meter hoher Fluggelände des Paragliding-Clubs und seine Ortsteile auch für kom- Aussichtsturm mit einem wunderba- Fränkische Schweiz. Wandern in den mende Generationen lebens- und ren Panoramablick über die Fränki- beiden autofreien Wandertälern, liebenswert zu erhalten – und auch schen Schweiz bis ins Fichtelgebirge, dem Klumpertal und dem Oberen willkommenen Gästen stets von sei- den Oberpfälzer Wald und die kom- Püttlachtal sowie der beliebte The- ner besten Seite zu zeigen. Dazu hat pletten Höhenzüge der Frankenalb. menweg „Auf den Spuren der Heili- die Entwicklung der einzelnen Orts- Der Turm liegt direkt am Panorama- gen Elisabeth“, ein etwa zweistündi- bilder Priorität, ebenso die nachhal- Höhenweg von Elbersberg nach Pot- ger Altstadtrundgang runden das tige Nutzung der im weiten Teilen tenstein, die Parkplatzempfehlung: Angebot für jede Zielgruppe und noch sehr naturnahen Landschaft. Elbersberger Kapelle in der Nähe jeden Geldbeutel ab. Und die nächs- Pottenstein gilt seit jeher als Syn- des Gasthofes „Kapellenhof“. te Attraktion ist bereits in der konkre- onym für die Fränkische Schweiz Neben den bekannten „Klassikern“ ten Planung: eine Soccer – Golfanla- schlechthin. Als wichtigste Touris- entlang der B 470 wie Teufelshöhle, ge in Regenthal. musgemeinde der ganzen Region Schöngrundsee, Rodelbahn und Fel- Neu seit 2015 ist die aktualisierte stellen sich die Akteure immer wie- senbad konzentrieren sich weitere Wanderkarte Pottenstein (im Eigen- der den Herausforderungen und Attraktionen in der Nähe des Golf- verlag), welche neben dem komplet- praktizieren eine nachhaltige, nicht platzes Pottenstein-Weidenloh, wie ten Wanderwegenetz im Maßstab nur touristische Arbeit. z.B. der Kletterwald oder der E-Fun- 1:25.000 auch 12 der schönsten Ein Paradebeispiel dafür ist die Ent- Park, im Bereich rund ums Felsendorf Rundtouren, eine Stempelkarte für wicklung der „Pottensteiner Erleb- Tüchersfeld, dem wohl beliebtesten die Pottensteiner Wandernadel so- nismeile“ in den zurückliegenden Fotomotiv der Fränkischen Schweiz wie einen Stadtplan mit den Aus- Jahren und auch in der näheren Zu- (Fränkische Schweiz – Museum) und gangspunkten der Wanderwege kunft. Pottenstein verfügt nicht nur im Bereich der historischen Altstadt zeigt. Die Karte ist für € 4,00 im Tou- über eine hervorragende Freizeitin- Pottensteins etwa die Burg als das rismusbüro Pottenstein erhältlich und frastruktur sondern versucht, um die Wahrzeichen des Städtchens, das kann auch gerne bestellt werden Attraktivität weiter zu steigern ver- Scharfrichtermuseum, das Familien- ([email protected]). stärkt Besucherströme zu lenken, und Freizeitbad Juramar oder die Text&Fotos: Stadt Pottenstein