Ausgegeben am Jahrgang 2001 16. November 2001 193. Stück Gesetz über den Gemeindewasserleitungsverband Der Landtag von Niederösterreich hat am 19. Juni 2001 Unteres - und Schwarzatal beschlossen: und den Gemeindewasserleitungs- verband und Umgebung – Änderung des Gesetzes über den Gemeindewasserleitungsverband Unteres Pitten- NÖ Gemeindewasserleitungs- und Schwarzatal und den Gemeindewasserleitungs- verbandsgesetz (NÖ GWLVG) verband Ternitz und Umgebung – NÖ Gemeindewasserleitungsverbandsgesetz (NÖ GWLVG)

1650–0 Stammgesetz 38/96 1996-04-24 1650–1 1650–1 Artikel I Blatt 1-5 Das Gesetz über den Gemeindewasserleitungsverband 1650–1 1. Novelle 193/01 2001-11-16 Unteres Pitten- und Schwarzatal und den Gemeindewasser- Blatt 4 leitungsverband Ternitz und Umgebung – NÖ Gemeinde- wasserleitungsverbandsgesetz, LGBl. 1650, wird wie folgt geändert: Im § 11 Abs. 1 und 3 wird jeweils der Betrag “S 500,–” durch den Betrag “ € 35,–” ersetzt.

Artikel II

Artikel I tritt am 1. Jänner 2002 in Kraft.

Der Präsident: Freibauer

Der Landeshauptmann: Der Landesrat: Pröll Knotzer

0 0 Ausgegeben am Jahrgang 2001 16. November 2001 193. Stück Gesetz über den Gemeindewasserleitungsverband Der Landtag von Niederösterreich hat am 19. Juni 2001 Unteres Pitten- und Schwarzatal beschlossen: und den Gemeindewasserleitungs- verband Ternitz und Umgebung – Änderung des Gesetzes über den Gemeindewasserleitungsverband Unteres Pitten- NÖ Gemeindewasserleitungs- und Schwarzatal und den Gemeindewasserleitungs- verbandsgesetz (NÖ GWLVG) verband Ternitz und Umgebung – NÖ Gemeindewasserleitungsverbandsgesetz (NÖ GWLVG)

1650–0 Stammgesetz 38/96 1996-04-24 1650–1 1650–1 Artikel I Blatt 1-5 Das Gesetz über den Gemeindewasserleitungsverband 1650–1 1. Novelle 193/01 2001-11-16 Unteres Pitten- und Schwarzatal und den Gemeindewasser- Blatt 4 leitungsverband Ternitz und Umgebung – NÖ Gemeinde- wasserleitungsverbandsgesetz, LGBl. 1650, wird wie folgt geändert: Im § 11 Abs. 1 und 3 wird jeweils der Betrag “S 500,–” durch den Betrag “ € 35,–” ersetzt.

Artikel II

Artikel I tritt am 1. Jänner 2002 in Kraft.

Der Präsident: Freibauer

Der Landeshauptmann: Der Landesrat: Pröll Knotzer

0 0 §1 §4 Gemeindewasserleitungsverband Unteres Organe Pitten- und Schwarzatal Verbandsorgane sind jeweils: Dem Gemeindewasserleitungsverband Unteres Pitten- und 1. Die Verbandsversammlung Schwarzatal gehören die Gemeinden Breitenau, Lanzenkirchen, 2. Der Verbandsvorstand Pitten, Scheiblingkirchen-Thernberg, Schwarzau am Steinfelde, und Warth an. Der Gemeindeverband ist eine 3. Der Verbandsobmann Körperschaft öffentlichen Rechts und hat seinen Sitz in Pitten.

§5 §2 Verbandsversammlung Gemeindewasserleitungsverband Ternitz und Umgebung (1) Die Verbandsversammlung ist die Versammlung der 1650–0 1650–0 Vertreter der verbandsangehörigen Gemeinden. Dem Gemeindewasserleitungsverband Ternitz und Umge- (2) (Verfassungsbestimmung) Die Vertreter der Gemeinden bung gehören die Gemeinden Grafenbach-St. Valentin, (Mitglieder und Ersatzmitglieder) in der Verbandsver- Ternitz und Wimpassing im Schwarzatale an. Der Gemein- sammlung werden von den Gemeinderäten der deverband ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und hat verbandsangehörigen Gemeinden aus ihrer Mitte bestellt. seinen Sitz in Ternitz. Sie können von dem Gemeinderat, der sie bestellt hat, jederzeit abberufen werden. (3) Für jedes Mitglied muß ein Ersatzmitglied bestellt wer- §3 den, das das betreffende Mitglied im Verhinderungsfall Aufgabenbereich vertritt. Endet das Amt eines Mitgliedes (Ersatzmit- gliedes) der Verbandsversammlung (z.B. durch Ab- berufung, Verzicht, Ausscheiden aus dem Gemein- (1) Jedem Gemeindeverband obliegt aus dem eigenen derat), so muß die Gemeinde ein neues Mitglied Wirkungsbereich der verbandsangehörigen Gemeinden (Ersatzmitglied) bestellen. 1. die Errichtung und der Betrieb eines gemeinnützigen (4) Die Gemeinde mit der am Beginn der Funktionsperiode öffentlichen Wasserversorgungsunternehmens und geringsten Einwohnerzahl entsendet zwei Mitglieder in die Verbandsversammlung. Die übrigen verbandsan- 2. die Erhebung und Verwaltung von Wasserver- gehörigen Gemeinden entsenden so viele Mitglieder sorgungsabgaben und Wassergebühren nach

24. April 1996 24. April 1996 in die Verbandsversammlung, wie sie sich aus dem Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen. Verhältnis ihrer Einwohnerzahlen zur Einwohnerzahl (2) Wird die Wasserversorgung der verbandsangehörigen der kleinsten Gemeinde ergeben. Bruchteile werden Gemeinden nicht gefährdet, können die Gemeinde- nicht berücksichtigt. Die Zahl der den Gemeinden zu- verbände auf Grund schriftlicher Vereinbarungen kommenden Verbandsversammlungsmitgliedsstellen Wasser auch an nicht verbandsangehörige Gemeinden bleibt während der gesamten Funktionsperiode der oder sonstige Wasserbezieher liefern. 1 1 Verbandsversammlung unverändert. §1 §4 Gemeindewasserleitungsverband Unteres Organe Pitten- und Schwarzatal Verbandsorgane sind jeweils: Dem Gemeindewasserleitungsverband Unteres Pitten- und 1. Die Verbandsversammlung Schwarzatal gehören die Gemeinden Breitenau, Lanzenkirchen, 2. Der Verbandsvorstand Pitten, Scheiblingkirchen-Thernberg, Schwarzau am Steinfelde, Seebenstein und Warth an. Der Gemeindeverband ist eine 3. Der Verbandsobmann Körperschaft öffentlichen Rechts und hat seinen Sitz in Pitten.

§5 §2 Verbandsversammlung Gemeindewasserleitungsverband Ternitz und Umgebung (1) Die Verbandsversammlung ist die Versammlung der 1650–0 1650–0 Vertreter der verbandsangehörigen Gemeinden. Dem Gemeindewasserleitungsverband Ternitz und Umge- (2) (Verfassungsbestimmung) Die Vertreter der Gemeinden bung gehören die Gemeinden Grafenbach-St. Valentin, (Mitglieder und Ersatzmitglieder) in der Verbandsver- Ternitz und Wimpassing im Schwarzatale an. Der Gemein- sammlung werden von den Gemeinderäten der deverband ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und hat verbandsangehörigen Gemeinden aus ihrer Mitte bestellt. seinen Sitz in Ternitz. Sie können von dem Gemeinderat, der sie bestellt hat, jederzeit abberufen werden. (3) Für jedes Mitglied muß ein Ersatzmitglied bestellt wer- §3 den, das das betreffende Mitglied im Verhinderungsfall Aufgabenbereich vertritt. Endet das Amt eines Mitgliedes (Ersatzmit- gliedes) der Verbandsversammlung (z.B. durch Ab- berufung, Verzicht, Ausscheiden aus dem Gemein- (1) Jedem Gemeindeverband obliegt aus dem eigenen derat), so muß die Gemeinde ein neues Mitglied Wirkungsbereich der verbandsangehörigen Gemeinden (Ersatzmitglied) bestellen. 1. die Errichtung und der Betrieb eines gemeinnützigen (4) Die Gemeinde mit der am Beginn der Funktionsperiode öffentlichen Wasserversorgungsunternehmens und geringsten Einwohnerzahl entsendet zwei Mitglieder in die Verbandsversammlung. Die übrigen verbandsan- 2. die Erhebung und Verwaltung von Wasserver- gehörigen Gemeinden entsenden so viele Mitglieder sorgungsabgaben und Wassergebühren nach

24. April 1996 24. April 1996 in die Verbandsversammlung, wie sie sich aus dem Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen. Verhältnis ihrer Einwohnerzahlen zur Einwohnerzahl (2) Wird die Wasserversorgung der verbandsangehörigen der kleinsten Gemeinde ergeben. Bruchteile werden Gemeinden nicht gefährdet, können die Gemeinde- nicht berücksichtigt. Die Zahl der den Gemeinden zu- verbände auf Grund schriftlicher Vereinbarungen kommenden Verbandsversammlungsmitgliedsstellen Wasser auch an nicht verbandsangehörige Gemeinden bleibt während der gesamten Funktionsperiode der oder sonstige Wasserbezieher liefern. 1 1 Verbandsversammlung unverändert. (5) Für die Einwohnerzahlen der verbandsangehörigen Einnahmen des ordentlichen Haushaltes des Gemeinden ist das Ergebnis der jeweils letzten Volks- jeweiligen Haushaltsjahres übersteigt, sowie der zählung maßgeblich. Abschluß von Vereinbarungen gemäß § 3 Abs. 2, (6) Die Funktionsperiode der Verbandsversammlung 9. Die näheren Bestimmungen über den Wasserbezug beginnt mit dem erstmaligen Zusammentreten der durch Gemeinden gemäß § 13. bestellten Gemeindevertreter und endet mit der Ein- berufung der neubestellten Verbandsversammlung. Die neubestellte Verbandsversammlung muß von ihrem §6 an Jahren ältesten Mitglied, das auch den Vorsitz bis zur Beendigung der Bestellung des Verbandsobmannes Verbandsvorstand führt, innerhalb von sechs Monaten nach jeder allge- meinen Gemeinderatswahl einberufen werden. (1) Der Verbandsvorstand besteht aus dem Verbandsob- (7) Die Verbandsversammlung muß mindestens einmal in mann als Vorsitzenden, dem Verbandsobmannstell- jedem Halbjahr zusammentreten. Zu einem gültigen vertreter und mindestens drei und höchstens sieben Beschluß der Verbandsversammlung ist die Anwesen- weiteren Mitgliedern. Für jedes weitere Mitglied muß heit von wenigstens der Hälfte der Gemeindevertreter 1650–0 1650–0 ein Ersatzmitglied bestellt werden. Der Verbandsvor- und die einfache Mehrheit, bei Beschlüssen gemäß stand muß in der ersten Sitzung der neubestellten Abs. 8 Z. 1 jedoch die Mehrheit von zwei Drittel der Verbandsversammlung aus ihrer Mitte bestellt wer- abgegebenen Stimmen erforderlich. den. (8) Die Verbandsversammlung beschließt: (2) Die Funktionsperiode des Verbandsvorstandes beginnt mit dem erstmaligen Zusammentreten des neubestellten 1. Den Beitritt und das Ausscheiden von Gemeinden, Verbandsvorstandes. Gleichzeitig endet die Funktions- periode des bisherigen Verbandsvorstandes. 2. Die Zahl der weiteren Mitglieder des Verbandsvor- standes (§ 6 Abs. 1), (3) Der Verbandsvorstand muß mindestens viermal jährlich zusammentreten. 3. Die Bestellung des Verbandsobmannes, des Verbandsobmannstellvertreters, der weiteren (4) Zu einem gültigen Beschluß des Verbandsvorstandes Mitglieder des Verbandsvorstandes und der ist die Anwesenheit des Verbandsobmanns oder des Ersatzmitglieder des Verbandsvorstandes, Verbandsobmannstellvertreters und mindestens der Hälfte der weiteren Mitglieder (Ersatzmitglieder) sowie 4. Den Voranschlag, das Voranschlagsprovisorium, die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen den Nachtragsvoranschlag, den Rechnungsab- erforderlich. schluß und den Dienstpostenplan, (5) Dem Verbandsvorstand obliegt die Besorgung aller 5. Die Aufwandsentschädigung, Angelegenheiten des Gemeindeverbandes, die nicht 24. April 1996 24. April 1996 6. Die Geschäftsordnung der Verbandsversammlung, ausdrücklich der Verbandsversammlung oder dem Verbandsobmann zugewiesen sind. Insbesondere 7. Die Bestellung von Ausschüssen aus ihrer Mitte, obliegt dem Verbandsvorstand: 8. Den Abschluß von Rechtsgeschäften, durch welche 1. Vorberatung und Antragstellung der zum Wirkungs- sich der Gemeindeverband zu einer Leistung ver- kreis der Verbandsversammlung gehörenden An- pflichtet, die im Einzelfall 5 % der gesamten 2 2 gelegenheiten, (5) Für die Einwohnerzahlen der verbandsangehörigen Einnahmen des ordentlichen Haushaltes des Gemeinden ist das Ergebnis der jeweils letzten Volks- jeweiligen Haushaltsjahres übersteigt, sowie der zählung maßgeblich. Abschluß von Vereinbarungen gemäß § 3 Abs. 2, (6) Die Funktionsperiode der Verbandsversammlung 9. Die näheren Bestimmungen über den Wasserbezug beginnt mit dem erstmaligen Zusammentreten der durch Gemeinden gemäß § 13. bestellten Gemeindevertreter und endet mit der Ein- berufung der neubestellten Verbandsversammlung. Die neubestellte Verbandsversammlung muß von ihrem §6 an Jahren ältesten Mitglied, das auch den Vorsitz bis zur Beendigung der Bestellung des Verbandsobmannes Verbandsvorstand führt, innerhalb von sechs Monaten nach jeder allge- meinen Gemeinderatswahl einberufen werden. (1) Der Verbandsvorstand besteht aus dem Verbandsob- (7) Die Verbandsversammlung muß mindestens einmal in mann als Vorsitzenden, dem Verbandsobmannstell- jedem Halbjahr zusammentreten. Zu einem gültigen vertreter und mindestens drei und höchstens sieben Beschluß der Verbandsversammlung ist die Anwesen- weiteren Mitgliedern. Für jedes weitere Mitglied muß heit von wenigstens der Hälfte der Gemeindevertreter 1650–0 1650–0 ein Ersatzmitglied bestellt werden. Der Verbandsvor- und die einfache Mehrheit, bei Beschlüssen gemäß stand muß in der ersten Sitzung der neubestellten Abs. 8 Z. 1 jedoch die Mehrheit von zwei Drittel der Verbandsversammlung aus ihrer Mitte bestellt wer- abgegebenen Stimmen erforderlich. den. (8) Die Verbandsversammlung beschließt: (2) Die Funktionsperiode des Verbandsvorstandes beginnt mit dem erstmaligen Zusammentreten des neubestellten 1. Den Beitritt und das Ausscheiden von Gemeinden, Verbandsvorstandes. Gleichzeitig endet die Funktions- periode des bisherigen Verbandsvorstandes. 2. Die Zahl der weiteren Mitglieder des Verbandsvor- standes (§ 6 Abs. 1), (3) Der Verbandsvorstand muß mindestens viermal jährlich zusammentreten. 3. Die Bestellung des Verbandsobmannes, des Verbandsobmannstellvertreters, der weiteren (4) Zu einem gültigen Beschluß des Verbandsvorstandes Mitglieder des Verbandsvorstandes und der ist die Anwesenheit des Verbandsobmanns oder des Ersatzmitglieder des Verbandsvorstandes, Verbandsobmannstellvertreters und mindestens der Hälfte der weiteren Mitglieder (Ersatzmitglieder) sowie 4. Den Voranschlag, das Voranschlagsprovisorium, die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen den Nachtragsvoranschlag, den Rechnungsab- erforderlich. schluß und den Dienstpostenplan, (5) Dem Verbandsvorstand obliegt die Besorgung aller 5. Die Aufwandsentschädigung, Angelegenheiten des Gemeindeverbandes, die nicht 24. April 1996 24. April 1996 6. Die Geschäftsordnung der Verbandsversammlung, ausdrücklich der Verbandsversammlung oder dem Verbandsobmann zugewiesen sind. Insbesondere 7. Die Bestellung von Ausschüssen aus ihrer Mitte, obliegt dem Verbandsvorstand: 8. Den Abschluß von Rechtsgeschäften, durch welche 1. Vorberatung und Antragstellung der zum Wirkungs- sich der Gemeindeverband zu einer Leistung ver- kreis der Verbandsversammlung gehörenden An- pflichtet, die im Einzelfall 5 % der gesamten 2 2 gelegenheiten, 2. Aufnahme von Bediensteten sowie die Auflösung Mitglied des Verbandsvorstandes vertreten. Für diesen von Dienstverhältnissen, Fall muß der Verbandsvorstand von seinem an Jahren 3. Entscheidungen im Instanzenzug und in allen ältesten Mitglied einberufen werden. Angelegenheiten, die einer Genehmigung der Aufsichtsbehörde bedürfen sowie die Ausübung der oberbehördlichen Befugnisse, §8 4. Erlassung von Verordnungen, Prüfungsausschuß 5. Abschluß von Rechtsgeschäften, durch welche sich der Gemeindeverband zu einer Leistung Die Zahl der Mitglieder des Prüfungsausschusses muß 20 % verpflichtet, die im Einzelfall 5 % der gesamten der Zahl der Verbandsversammlungsmitglieder, aufgerundet Einnahmen des ordentlichen Haushaltes des je- auf die nächsthöhere ungerade Zahl, betragen. Die gleich- weiligen Haushaltsjahres nicht übersteigt, zeitige Mitgliedschaft im Verbandsvorstand und im 6. Geschäftsordnung des Verbandsvorstandes. Prüfungsausschuß ist unzulässig. 1650–0 1650–0 §7 §9 Verbandsobmann Beitritt und Ausscheiden von Gemeinden

(1) Dem Verbandsobmann obliegen: (1) Einem Gemeindeverband können Gemeinden auf Antrag 1. Vollziehung der von den Kollegialorganen gefaßten mit Zustimmung der Verbandsversammlung beitreten Beschlüsse, oder aus dem Gemeindeverband ausscheiden. 2. Besorgung der behördlichen Aufgaben des (2) Bei Beschlußfassung über das Ausscheiden einer Gemeindeverbandes, Gemeinde sind die Vertreter der betreffenden Gemeinde 3. Laufende Verwaltung, insbesondere hinsichtlich nicht stimmberechtigt. des Verbandsvermögens, wobei die Gebote der (3) Verbandsversammlungsbeschlüsse gemäß Abs. 1 be- Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßig- dürfen zu ihrer Wirksamkeit der aufsichtsbehördlichen keit beachtet werden müssen, Genehmigung. Die Aufsichtsbehörde muß mit Ver- 4. Vertretung des Gemeindeverbandes nach außen, ordnung 5. Erstellung des Entwurfes des Voranschlages und a) einen Beitrittsbeschluß genehmigen, wenn die des Rechnungsabschlusses. Funktion der antragstellenden Gemeinde als (2) Der Verbandsobmann ist Vorsitzender der Verbands- Selbstverwaltungskörper nicht gefährdet wird und versammlung und des Verbandsvorstandes sowie der Beitritt aus Gründen der Zweckmäßigkeit, Vorgesetzter der Bediensteten. 24. April 1996 24. April 1996 Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit im Interesse der Gemeinde liegt, (3) Der Verbandsobmann wird im Verhinderungsfall durch den Verbandsobmannstellvertreter vertreten. Ist auch b) einen Beschluß auf Ausscheiden genehmigen, dieser verhindert, wird der Verbandsobmann durch wenn die ordnungsgemäße Besorgung der Aufgaben das von ihm bestimmte, mangels einer solchen des Gemeindeverbandes und der an die Gemeinde Bestimmung durch das vom Verbandsvorstand berufene 3 3 rückzuübertragenden Aufgaben gewährleistet ist. 2. Aufnahme von Bediensteten sowie die Auflösung Mitglied des Verbandsvorstandes vertreten. Für diesen von Dienstverhältnissen, Fall muß der Verbandsvorstand von seinem an Jahren 3. Entscheidungen im Instanzenzug und in allen ältesten Mitglied einberufen werden. Angelegenheiten, die einer Genehmigung der Aufsichtsbehörde bedürfen sowie die Ausübung der oberbehördlichen Befugnisse, §8 4. Erlassung von Verordnungen, Prüfungsausschuß 5. Abschluß von Rechtsgeschäften, durch welche sich der Gemeindeverband zu einer Leistung Die Zahl der Mitglieder des Prüfungsausschusses muß 20 % verpflichtet, die im Einzelfall 5 % der gesamten der Zahl der Verbandsversammlungsmitglieder, aufgerundet Einnahmen des ordentlichen Haushaltes des je- auf die nächsthöhere ungerade Zahl, betragen. Die gleich- weiligen Haushaltsjahres nicht übersteigt, zeitige Mitgliedschaft im Verbandsvorstand und im 6. Geschäftsordnung des Verbandsvorstandes. Prüfungsausschuß ist unzulässig. 1650–0 1650–0 §7 §9 Verbandsobmann Beitritt und Ausscheiden von Gemeinden

(1) Dem Verbandsobmann obliegen: (1) Einem Gemeindeverband können Gemeinden auf Antrag 1. Vollziehung der von den Kollegialorganen gefaßten mit Zustimmung der Verbandsversammlung beitreten Beschlüsse, oder aus dem Gemeindeverband ausscheiden. 2. Besorgung der behördlichen Aufgaben des (2) Bei Beschlußfassung über das Ausscheiden einer Gemeindeverbandes, Gemeinde sind die Vertreter der betreffenden Gemeinde 3. Laufende Verwaltung, insbesondere hinsichtlich nicht stimmberechtigt. des Verbandsvermögens, wobei die Gebote der (3) Verbandsversammlungsbeschlüsse gemäß Abs. 1 be- Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßig- dürfen zu ihrer Wirksamkeit der aufsichtsbehördlichen keit beachtet werden müssen, Genehmigung. Die Aufsichtsbehörde muß mit Ver- 4. Vertretung des Gemeindeverbandes nach außen, ordnung 5. Erstellung des Entwurfes des Voranschlages und a) einen Beitrittsbeschluß genehmigen, wenn die des Rechnungsabschlusses. Funktion der antragstellenden Gemeinde als (2) Der Verbandsobmann ist Vorsitzender der Verbands- Selbstverwaltungskörper nicht gefährdet wird und versammlung und des Verbandsvorstandes sowie der Beitritt aus Gründen der Zweckmäßigkeit, Vorgesetzter der Bediensteten. 24. April 1996 24. April 1996 Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit im Interesse der Gemeinde liegt, (3) Der Verbandsobmann wird im Verhinderungsfall durch den Verbandsobmannstellvertreter vertreten. Ist auch b) einen Beschluß auf Ausscheiden genehmigen, dieser verhindert, wird der Verbandsobmann durch wenn die ordnungsgemäße Besorgung der Aufgaben das von ihm bestimmte, mangels einer solchen des Gemeindeverbandes und der an die Gemeinde Bestimmung durch das vom Verbandsvorstand berufene 3 3 rückzuübertragenden Aufgaben gewährleistet ist. §10 nungsabschlusses für das abgelaufene Haushaltsjahr Haftung bis spätestens 31. März der Verbandsversammlung sowie den verbandsangehörigen Gemeinden vorlegen. Die verbandsangehörigen Gemeinden sind berechtigt, Die verbandsangehörigen Gemeinden haften Dritten gegen- binnen zwei Wochen zu den Entwürfen Stellung zu über für die Verbindlichkeiten des Gemeindeverbandes zur nehmen. ungeteilten Hand. Für die Aufteilung der Verbindlichkeiten auf die verbandsangehörigen Gemeinden ist das Verhältnis (2) Darüberhinaus muß der Gemeindeverband die Entwürfe der Einwohnerzahlen (§ 5 Abs. 5) maßgeblich. durch zwei Wochen zur öffentlichen Einsicht auflegen und die Auflegung an seiner Amtstafel kundmachen. Innerhalb der Auflagefrist kann jedermann schriftlich §11 Erinnerungen beim Gemeindeverband einbringen. Auf dieses Recht muß in der Kundmachung hingewiesen Aufwandsentschädigung werden.

(1) Den Mitgliedern der Verbandsversammlung und der (3) Der Voranschlag muß bis spätestens 31. Dezember, Ausschüsse gebührt für die Teilnahme an einer Ver- der Rechnungsabschluß bis spätestens 30. April nach bandsversammlungs- oder Ausschußsitzung eine 1650–1 1650–1 Überprüfung der Stellungnahmen der verbandsan- Entschädigung, die mit höchstens € 35,– festgesetzt gehörigen Gemeinden und der Erinnerungen be- werden darf. schlossen und unverzüglich der Landesregierung zur Kenntnis gebracht werden. (2) Dem Verbandsobmann, dem Verbandsobmannstell- vertreter und den übrigen Verbandsvorstandsmitgliedern gebührt eine monatliche Aufwandsentschädigung, die §13 die Verbandsversammlung nach Maßgabe der Wasserbezug durch Gemeinden Verordnung über das zulässige Höchstausmaß der Aufwandsentschädigung für Funktionäre eines Ge- meindeverbandes, LGBl. 1600/1, festsetzen muß. Für öffentliche Zwecke (Straßenreinigung, Schulen, Pflege von Grünanlagen udgl.) dürfen jeder verbandsangehörigen (3) Die Verbandsversammlung kann aus Gründen der Gemeinde höchstens 5 % der in dieser Gemeinde Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit beschließen, daß verbrauchten Wassermenge unentgeltlich geliefert werden. den in Abs. 2 genannten Organen bzw. Mitgliedern Die näheren Bestimmungen über den Wasserbezug durch anstelle der monatlichen Aufwandsentschädigung Gemeinden, insbesondere das Höchstausmaß der unent- eine Entschädigung für die Teilnahme an einer geltlich gelieferten Wassermenge, erläßt nach den Grund- Verbandsvorstandssitzung, die mit höchstens € 35,– sätzen der Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Spar- festgesetzt werden darf, gebührt. samkeit die Verbandsversammlung.

§12 §14 Voranschlag, Rechnungsabschluß Eigener Wirkungsbereich

(1) Der Verbandsobmann muß jährlich den Entwurf des Die Gemeinden und die Gemeindeverbände besorgen Voranschlages für das nächste Haushaltsjahr bis ihre in diesem Gesetz geregelten Aufgaben im eigenen spätestens 30. November, den Entwurf des Rech- 4 4 Wirkungsbereich. §10 nungsabschlusses für das abgelaufene Haushaltsjahr Haftung bis spätestens 31. März der Verbandsversammlung sowie den verbandsangehörigen Gemeinden vorlegen. Die verbandsangehörigen Gemeinden sind berechtigt, Die verbandsangehörigen Gemeinden haften Dritten gegen- binnen zwei Wochen zu den Entwürfen Stellung zu über für die Verbindlichkeiten des Gemeindeverbandes zur nehmen. ungeteilten Hand. Für die Aufteilung der Verbindlichkeiten auf die verbandsangehörigen Gemeinden ist das Verhältnis (2) Darüberhinaus muß der Gemeindeverband die Entwürfe der Einwohnerzahlen (§ 5 Abs. 5) maßgeblich. durch zwei Wochen zur öffentlichen Einsicht auflegen und die Auflegung an seiner Amtstafel kundmachen. Innerhalb der Auflagefrist kann jedermann schriftlich §11 Erinnerungen beim Gemeindeverband einbringen. Auf dieses Recht muß in der Kundmachung hingewiesen Aufwandsentschädigung werden.

(1) Den Mitgliedern der Verbandsversammlung und der (3) Der Voranschlag muß bis spätestens 31. Dezember, Ausschüsse gebührt für die Teilnahme an einer Ver- der Rechnungsabschluß bis spätestens 30. April nach bandsversammlungs- oder Ausschußsitzung eine 1650–1 1650–1 Überprüfung der Stellungnahmen der verbandsan- Entschädigung, die mit höchstens € 35,– festgesetzt gehörigen Gemeinden und der Erinnerungen be- werden darf. schlossen und unverzüglich der Landesregierung zur Kenntnis gebracht werden. (2) Dem Verbandsobmann, dem Verbandsobmannstell- vertreter und den übrigen Verbandsvorstandsmitgliedern gebührt eine monatliche Aufwandsentschädigung, die §13 die Verbandsversammlung nach Maßgabe der Wasserbezug durch Gemeinden Verordnung über das zulässige Höchstausmaß der Aufwandsentschädigung für Funktionäre eines Ge- meindeverbandes, LGBl. 1600/1, festsetzen muß. Für öffentliche Zwecke (Straßenreinigung, Schulen, Pflege von Grünanlagen udgl.) dürfen jeder verbandsangehörigen (3) Die Verbandsversammlung kann aus Gründen der Gemeinde höchstens 5 % der in dieser Gemeinde Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit beschließen, daß verbrauchten Wassermenge unentgeltlich geliefert werden. den in Abs. 2 genannten Organen bzw. Mitgliedern Die näheren Bestimmungen über den Wasserbezug durch anstelle der monatlichen Aufwandsentschädigung Gemeinden, insbesondere das Höchstausmaß der unent- eine Entschädigung für die Teilnahme an einer geltlich gelieferten Wassermenge, erläßt nach den Grund- Verbandsvorstandssitzung, die mit höchstens € 35,– sätzen der Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Spar- festgesetzt werden darf, gebührt. samkeit die Verbandsversammlung.

§12 §14 Voranschlag, Rechnungsabschluß Eigener Wirkungsbereich

(1) Der Verbandsobmann muß jährlich den Entwurf des Die Gemeinden und die Gemeindeverbände besorgen Voranschlages für das nächste Haushaltsjahr bis ihre in diesem Gesetz geregelten Aufgaben im eigenen spätestens 30. November, den Entwurf des Rech- 4 4 Wirkungsbereich. §15 Ergänzungsabgabe die Berechnungsfläche zum Zeit- Aufsichtsbehörde punkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes als Bestand vor der Änderung zugrundegelegt werden. (2) Anhängige Verfahren müssen nach den bisherigen Die Aufsicht über die Gemeindeverbände übt in Angelegen- Bestimmungen zu Ende geführt werden. Ebenso heiten der Landesvollziehung die Landesregierung aus. müssen Abgabenverfahren nach den bisherigen Bestimmungen eingeleitet werden, wenn ein abgaben- rechtlicher Tatbestand vor dem Inkrafttreten dieses §16 Gesetzes eingetreten ist. Sinngemäß anzuwendendes Recht Endet ein Ablesungszeitraum nach Inkrafttreten dieses Gesetzes, so müssen die Wassergebühren (Grund- Soweit durch dieses Gesetz nicht anderes bestimmt wird, gebühren samt Zuschlägen, Gebühren für den durch gelten folgende Bestimmungen sinngemäß: Wassermesser festgestellten Verbrauch und Wasser- messergebühren) für diesen Ablesungszeitraum noch 1. § 12, § 15, § 16 und §§ 27 bis 29 des NÖ Gemeinde- mit den bisherigen Sätzen nach den bisherigen verbandsgesetzes, LGBl. 1600;

1650–0 1650–0 Vorschriften festgesetzt werden. 2. a) § 21 Abs. 2 und 3, § 22 Abs. 1 und 2, § 30 erster (3) Die nach diesem Gesetz bestellten Kollegialorgane bis dritter Satz, § 44 Abs. 1, § 45 Abs. 1 bis 3, müssen innerhalb von drei Monaten nach dem Inkraft- § 46, § 47, § 48 Abs. 2 und 3, § 49, § 50, § 51 treten dieses Gesetzes zusammentreten. Das Ende Abs. 2 bis 5, § 52, § 53, § 54, § 56 Abs. 1 und 2 der ersten Funktionsperiode der Kollegioalorgane erster und zweiter Satz, § 57 Abs. 1, 2, 3 erster, bestimmt sich gemäß § 5 Abs. 6 und § 6 Abs. 2. zweiter und vierter Satz, Abs. 4 und 5 erster und zweiter Satz und § 121 der NÖ GO 1973, LGBl. 1000, §18 b) das III. Hauptstück der NÖ GO 1973 mit Inkrafttreten, Schlußbestimmungen Ausnahme von § 71, § 72 Abs. 1 zweiter Satz, § 73 Abs. 1, 2 und 4, § 83 Abs. 2 und § 84, (1) Dieses Gesetz tritt am 1. Jänner 1997 in Kraft. c) das IV. Hauptstück der NÖ GO 1973 mit (2) Gleichzeitig tritt das Gesetz über den Wasserleitungs- Ausnahme von § 86 und § 94. verband Unteres Pittental, LGBl. 1650, außer Kraft. (3) Verordnungen dürfen bereits vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes erlassen werden. Sie dürfen jedoch §17 frühestens mit dem Inkrafttreten ihrer Rechtsgrund- Übergangsbestimmungen lage gemäß Abs. 1 in Kraft treten. 24. April 1996 24. April 1996 (1) Die Berechnungsfläche zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes gilt als der Berechnung der Wasser- anschlußabgabe (§ 6 NÖ Gemeindewasserleitungs- gesetz 1978, LGBl. 6930) zugrundegelegt. Ändert sich diese Berechnungsfläche erstmals nach dem Inkraft- treten dieses Gesetzes, muß zur Berechnung der 5 5 §15 Ergänzungsabgabe die Berechnungsfläche zum Zeit- Aufsichtsbehörde punkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes als Bestand vor der Änderung zugrundegelegt werden. (2) Anhängige Verfahren müssen nach den bisherigen Die Aufsicht über die Gemeindeverbände übt in Angelegen- Bestimmungen zu Ende geführt werden. Ebenso heiten der Landesvollziehung die Landesregierung aus. müssen Abgabenverfahren nach den bisherigen Bestimmungen eingeleitet werden, wenn ein abgaben- rechtlicher Tatbestand vor dem Inkrafttreten dieses §16 Gesetzes eingetreten ist. Sinngemäß anzuwendendes Recht Endet ein Ablesungszeitraum nach Inkrafttreten dieses Gesetzes, so müssen die Wassergebühren (Grund- Soweit durch dieses Gesetz nicht anderes bestimmt wird, gebühren samt Zuschlägen, Gebühren für den durch gelten folgende Bestimmungen sinngemäß: Wassermesser festgestellten Verbrauch und Wasser- messergebühren) für diesen Ablesungszeitraum noch 1. § 12, § 15, § 16 und §§ 27 bis 29 des NÖ Gemeinde- mit den bisherigen Sätzen nach den bisherigen verbandsgesetzes, LGBl. 1600;

1650–0 1650–0 Vorschriften festgesetzt werden. 2. a) § 21 Abs. 2 und 3, § 22 Abs. 1 und 2, § 30 erster (3) Die nach diesem Gesetz bestellten Kollegialorgane bis dritter Satz, § 44 Abs. 1, § 45 Abs. 1 bis 3, müssen innerhalb von drei Monaten nach dem Inkraft- § 46, § 47, § 48 Abs. 2 und 3, § 49, § 50, § 51 treten dieses Gesetzes zusammentreten. Das Ende Abs. 2 bis 5, § 52, § 53, § 54, § 56 Abs. 1 und 2 der ersten Funktionsperiode der Kollegioalorgane erster und zweiter Satz, § 57 Abs. 1, 2, 3 erster, bestimmt sich gemäß § 5 Abs. 6 und § 6 Abs. 2. zweiter und vierter Satz, Abs. 4 und 5 erster und zweiter Satz und § 121 der NÖ GO 1973, LGBl. 1000, §18 b) das III. Hauptstück der NÖ GO 1973 mit Inkrafttreten, Schlußbestimmungen Ausnahme von § 71, § 72 Abs. 1 zweiter Satz, § 73 Abs. 1, 2 und 4, § 83 Abs. 2 und § 84, (1) Dieses Gesetz tritt am 1. Jänner 1997 in Kraft. c) das IV. Hauptstück der NÖ GO 1973 mit (2) Gleichzeitig tritt das Gesetz über den Wasserleitungs- Ausnahme von § 86 und § 94. verband Unteres Pittental, LGBl. 1650, außer Kraft. (3) Verordnungen dürfen bereits vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes erlassen werden. Sie dürfen jedoch §17 frühestens mit dem Inkrafttreten ihrer Rechtsgrund- Übergangsbestimmungen lage gemäß Abs. 1 in Kraft treten. 24. April 1996 24. April 1996 (1) Die Berechnungsfläche zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes gilt als der Berechnung der Wasser- anschlußabgabe (§ 6 NÖ Gemeindewasserleitungs- gesetz 1978, LGBl. 6930) zugrundegelegt. Ändert sich diese Berechnungsfläche erstmals nach dem Inkraft- treten dieses Gesetzes, muß zur Berechnung der 5 5