Gesetz Über Den Gemeindewasserleitungsverband Der Landtag Von Niederösterreich Hat Am 19

Gesetz Über Den Gemeindewasserleitungsverband Der Landtag Von Niederösterreich Hat Am 19

Ausgegeben am Jahrgang 2001 16. November 2001 193. Stück Gesetz über den Gemeindewasserleitungsverband Der Landtag von Niederösterreich hat am 19. Juni 2001 Unteres Pitten- und Schwarzatal beschlossen: und den Gemeindewasserleitungs- verband Ternitz und Umgebung – Änderung des Gesetzes über den Gemeindewasserleitungsverband Unteres Pitten- NÖ Gemeindewasserleitungs- und Schwarzatal und den Gemeindewasserleitungs- verbandsgesetz (NÖ GWLVG) verband Ternitz und Umgebung – NÖ Gemeindewasserleitungsverbandsgesetz (NÖ GWLVG) 1650–0 Stammgesetz 38/96 1996-04-24 1650–1 1650–1 Artikel I Blatt 1-5 Das Gesetz über den Gemeindewasserleitungsverband 1650–1 1. Novelle 193/01 2001-11-16 Unteres Pitten- und Schwarzatal und den Gemeindewasser- Blatt 4 leitungsverband Ternitz und Umgebung – NÖ Gemeinde- wasserleitungsverbandsgesetz, LGBl. 1650, wird wie folgt geändert: Im § 11 Abs. 1 und 3 wird jeweils der Betrag “S 500,–” durch den Betrag “ € 35,–” ersetzt. Artikel II Artikel I tritt am 1. Jänner 2002 in Kraft. Der Präsident: Freibauer Der Landeshauptmann: Der Landesrat: Pröll Knotzer 0 0 Ausgegeben am Jahrgang 2001 16. November 2001 193. Stück Gesetz über den Gemeindewasserleitungsverband Der Landtag von Niederösterreich hat am 19. Juni 2001 Unteres Pitten- und Schwarzatal beschlossen: und den Gemeindewasserleitungs- verband Ternitz und Umgebung – Änderung des Gesetzes über den Gemeindewasserleitungsverband Unteres Pitten- NÖ Gemeindewasserleitungs- und Schwarzatal und den Gemeindewasserleitungs- verbandsgesetz (NÖ GWLVG) verband Ternitz und Umgebung – NÖ Gemeindewasserleitungsverbandsgesetz (NÖ GWLVG) 1650–0 Stammgesetz 38/96 1996-04-24 1650–1 1650–1 Artikel I Blatt 1-5 Das Gesetz über den Gemeindewasserleitungsverband 1650–1 1. Novelle 193/01 2001-11-16 Unteres Pitten- und Schwarzatal und den Gemeindewasser- Blatt 4 leitungsverband Ternitz und Umgebung – NÖ Gemeinde- wasserleitungsverbandsgesetz, LGBl. 1650, wird wie folgt geändert: Im § 11 Abs. 1 und 3 wird jeweils der Betrag “S 500,–” durch den Betrag “ € 35,–” ersetzt. Artikel II Artikel I tritt am 1. Jänner 2002 in Kraft. Der Präsident: Freibauer Der Landeshauptmann: Der Landesrat: Pröll Knotzer 0 0 §1 §4 Gemeindewasserleitungsverband Unteres Organe Pitten- und Schwarzatal Verbandsorgane sind jeweils: Dem Gemeindewasserleitungsverband Unteres Pitten- und 1. Die Verbandsversammlung Schwarzatal gehören die Gemeinden Breitenau, Lanzenkirchen, 2. Der Verbandsvorstand Pitten, Scheiblingkirchen-Thernberg, Schwarzau am Steinfelde, Seebenstein und Warth an. Der Gemeindeverband ist eine 3. Der Verbandsobmann Körperschaft öffentlichen Rechts und hat seinen Sitz in Pitten. §5 §2 Verbandsversammlung Gemeindewasserleitungsverband Ternitz und Umgebung (1) Die Verbandsversammlung ist die Versammlung der 1650–0 1650–0 Vertreter der verbandsangehörigen Gemeinden. Dem Gemeindewasserleitungsverband Ternitz und Umge- (2) (Verfassungsbestimmung) Die Vertreter der Gemeinden bung gehören die Gemeinden Grafenbach-St. Valentin, (Mitglieder und Ersatzmitglieder) in der Verbandsver- Ternitz und Wimpassing im Schwarzatale an. Der Gemein- sammlung werden von den Gemeinderäten der deverband ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und hat verbandsangehörigen Gemeinden aus ihrer Mitte bestellt. seinen Sitz in Ternitz. Sie können von dem Gemeinderat, der sie bestellt hat, jederzeit abberufen werden. (3) Für jedes Mitglied muß ein Ersatzmitglied bestellt wer- §3 den, das das betreffende Mitglied im Verhinderungsfall Aufgabenbereich vertritt. Endet das Amt eines Mitgliedes (Ersatzmit- gliedes) der Verbandsversammlung (z.B. durch Ab- berufung, Verzicht, Ausscheiden aus dem Gemein- (1) Jedem Gemeindeverband obliegt aus dem eigenen derat), so muß die Gemeinde ein neues Mitglied Wirkungsbereich der verbandsangehörigen Gemeinden (Ersatzmitglied) bestellen. 1. die Errichtung und der Betrieb eines gemeinnützigen (4) Die Gemeinde mit der am Beginn der Funktionsperiode öffentlichen Wasserversorgungsunternehmens und geringsten Einwohnerzahl entsendet zwei Mitglieder in die Verbandsversammlung. Die übrigen verbandsan- 2. die Erhebung und Verwaltung von Wasserver- gehörigen Gemeinden entsenden so viele Mitglieder sorgungsabgaben und Wassergebühren nach 24. April 1996 24. April 1996 in die Verbandsversammlung, wie sie sich aus dem Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen. Verhältnis ihrer Einwohnerzahlen zur Einwohnerzahl (2) Wird die Wasserversorgung der verbandsangehörigen der kleinsten Gemeinde ergeben. Bruchteile werden Gemeinden nicht gefährdet, können die Gemeinde- nicht berücksichtigt. Die Zahl der den Gemeinden zu- verbände auf Grund schriftlicher Vereinbarungen kommenden Verbandsversammlungsmitgliedsstellen Wasser auch an nicht verbandsangehörige Gemeinden bleibt während der gesamten Funktionsperiode der oder sonstige Wasserbezieher liefern. 1 1 Verbandsversammlung unverändert. §1 §4 Gemeindewasserleitungsverband Unteres Organe Pitten- und Schwarzatal Verbandsorgane sind jeweils: Dem Gemeindewasserleitungsverband Unteres Pitten- und 1. Die Verbandsversammlung Schwarzatal gehören die Gemeinden Breitenau, Lanzenkirchen, 2. Der Verbandsvorstand Pitten, Scheiblingkirchen-Thernberg, Schwarzau am Steinfelde, Seebenstein und Warth an. Der Gemeindeverband ist eine 3. Der Verbandsobmann Körperschaft öffentlichen Rechts und hat seinen Sitz in Pitten. §5 §2 Verbandsversammlung Gemeindewasserleitungsverband Ternitz und Umgebung (1) Die Verbandsversammlung ist die Versammlung der 1650–0 1650–0 Vertreter der verbandsangehörigen Gemeinden. Dem Gemeindewasserleitungsverband Ternitz und Umge- (2) (Verfassungsbestimmung) Die Vertreter der Gemeinden bung gehören die Gemeinden Grafenbach-St. Valentin, (Mitglieder und Ersatzmitglieder) in der Verbandsver- Ternitz und Wimpassing im Schwarzatale an. Der Gemein- sammlung werden von den Gemeinderäten der deverband ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und hat verbandsangehörigen Gemeinden aus ihrer Mitte bestellt. seinen Sitz in Ternitz. Sie können von dem Gemeinderat, der sie bestellt hat, jederzeit abberufen werden. (3) Für jedes Mitglied muß ein Ersatzmitglied bestellt wer- §3 den, das das betreffende Mitglied im Verhinderungsfall Aufgabenbereich vertritt. Endet das Amt eines Mitgliedes (Ersatzmit- gliedes) der Verbandsversammlung (z.B. durch Ab- berufung, Verzicht, Ausscheiden aus dem Gemein- (1) Jedem Gemeindeverband obliegt aus dem eigenen derat), so muß die Gemeinde ein neues Mitglied Wirkungsbereich der verbandsangehörigen Gemeinden (Ersatzmitglied) bestellen. 1. die Errichtung und der Betrieb eines gemeinnützigen (4) Die Gemeinde mit der am Beginn der Funktionsperiode öffentlichen Wasserversorgungsunternehmens und geringsten Einwohnerzahl entsendet zwei Mitglieder in die Verbandsversammlung. Die übrigen verbandsan- 2. die Erhebung und Verwaltung von Wasserver- gehörigen Gemeinden entsenden so viele Mitglieder sorgungsabgaben und Wassergebühren nach 24. April 1996 24. April 1996 in die Verbandsversammlung, wie sie sich aus dem Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen. Verhältnis ihrer Einwohnerzahlen zur Einwohnerzahl (2) Wird die Wasserversorgung der verbandsangehörigen der kleinsten Gemeinde ergeben. Bruchteile werden Gemeinden nicht gefährdet, können die Gemeinde- nicht berücksichtigt. Die Zahl der den Gemeinden zu- verbände auf Grund schriftlicher Vereinbarungen kommenden Verbandsversammlungsmitgliedsstellen Wasser auch an nicht verbandsangehörige Gemeinden bleibt während der gesamten Funktionsperiode der oder sonstige Wasserbezieher liefern. 1 1 Verbandsversammlung unverändert. (5) Für die Einwohnerzahlen der verbandsangehörigen Einnahmen des ordentlichen Haushaltes des Gemeinden ist das Ergebnis der jeweils letzten Volks- jeweiligen Haushaltsjahres übersteigt, sowie der zählung maßgeblich. Abschluß von Vereinbarungen gemäß § 3 Abs. 2, (6) Die Funktionsperiode der Verbandsversammlung 9. Die näheren Bestimmungen über den Wasserbezug beginnt mit dem erstmaligen Zusammentreten der durch Gemeinden gemäß § 13. bestellten Gemeindevertreter und endet mit der Ein- berufung der neubestellten Verbandsversammlung. Die neubestellte Verbandsversammlung muß von ihrem §6 an Jahren ältesten Mitglied, das auch den Vorsitz bis zur Beendigung der Bestellung des Verbandsobmannes Verbandsvorstand führt, innerhalb von sechs Monaten nach jeder allge- meinen Gemeinderatswahl einberufen werden. (1) Der Verbandsvorstand besteht aus dem Verbandsob- (7) Die Verbandsversammlung muß mindestens einmal in mann als Vorsitzenden, dem Verbandsobmannstell- jedem Halbjahr zusammentreten. Zu einem gültigen vertreter und mindestens drei und höchstens sieben Beschluß der Verbandsversammlung ist die Anwesen- weiteren Mitgliedern. Für jedes weitere Mitglied muß heit von wenigstens der Hälfte der Gemeindevertreter 1650–0 1650–0 ein Ersatzmitglied bestellt werden. Der Verbandsvor- und die einfache Mehrheit, bei Beschlüssen gemäß stand muß in der ersten Sitzung der neubestellten Abs. 8 Z. 1 jedoch die Mehrheit von zwei Drittel der Verbandsversammlung aus ihrer Mitte bestellt wer- abgegebenen Stimmen erforderlich. den. (8) Die Verbandsversammlung beschließt: (2) Die Funktionsperiode des Verbandsvorstandes beginnt mit dem erstmaligen Zusammentreten des neubestellten 1. Den Beitritt und das Ausscheiden von Gemeinden, Verbandsvorstandes. Gleichzeitig endet die Funktions- periode des bisherigen Verbandsvorstandes. 2. Die Zahl der weiteren Mitglieder des Verbandsvor- standes (§ 6 Abs. 1), (3) Der Verbandsvorstand muß mindestens viermal jährlich zusammentreten. 3. Die Bestellung des Verbandsobmannes, des Verbandsobmannstellvertreters,

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