Die Entwicklung Des Instruments Kleinregionales Entwicklungskonzept In
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Die approbierte Originalversion dieser Diplom-/Masterarbeit ist an der Hauptbibliothek der Technischen Universität Wien aufgestellt (http://www.ub.tuwien.ac.at). The approved original version of this diploma or master thesis is available at the main library of the Vienna University of Technology (http://www.ub.tuwien.ac.at/englweb/). Technische Universität Wien Diplomarbeit Die Entwicklung des Instruments Kleinregionales Entwicklungskonzept in Niederösterreich ausgeführt zum Zwecke der Erlangung des akademischen Grades eines Diplom-Ingenieurs unter der Leitung von Univ.Ass. Dipl.-Ing. Dr.techn. Thomas Dillinger Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung Fachbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung eingereicht an der Technischen Universität Wien Fakultät für Architektur und Raumplanung von Christian Humhal, BSc 9925562 Mosegasse 32, 2620 Neunkirchen Neunkirchen, am 13. Dezember 2011 __________________ Christian Humhal, BSc Zusammenfassung Die Zusammenarbeit von Kleinregionen in Niederösterreich hat seit den 1970er Jahren Tradition. Auch im Europäischen Raumentwicklungskonzept (EUREK) wird die Ebene der (klein-)regionalen Zusammenarbeit mit dem Motto „think globally, act locally!“, thematisiert. Die Palette der zu Verfügung stehenden Instrumente für die (zukünftige) Entwicklung einer Kleinregion ist überaus breit und vielfältig. Dennoch hat sich ein Instrumentarium, mittlerweile seit über 25 Jahre hinweg, besonders ausgezeichnet – das Kleinregionale Entwicklungskonzept (KREK). Das Kleinregionale Entwicklungskonzept ist dazu gedacht Gemeinden, die sich aufgrund geografischer, sozialer, wirtschaftlicher, ökologischer und kultureller Merkmale als eine Einheit empfinden, die Möglichkeit zu eröffnen mittels finanzieller Unterstützung des Landes Konzepte für die weitere Entwicklung einer Kleinregion durch Fachleute erstellen zu lassen. Im Zuge des Raumplanungsstudium an der Technischen Universität Wien und aus persönlichem Interesse ist der Autor (Anm.: Einwohner einer Gemeinde ohne Implementierung in einem Kleinregionalen Entwicklungskonzept!) auf dieses Thema aufmerksam geworden. Vorliegende Diplomarbeit beschreibt Entwicklungsverläufe und Perspektiven von Kleinregionen mit Kleinregionalen Entwicklungskonzepten von Beginn an bis heute. Weiters werden der Aufbau sowie der Erstellungsprozess von 16 ausgewählten Kleinregionalen Entwicklungskonzepten beschrieben, untereinander verglichen und ausgewertet. I Christian Humhal, BSc Abstract The cooperation of small regions in Lower Austria has tradition since the 1970s. Even in the European Spatial Development Perspective (ESDP) the level of the (small) regional cooperation with the slogan “think globally, act locally!” is discussed. The range of available instruments related to the (future) development of a small region is very wide and varied. One tool has become excellent in the past 25 years – the Small Regional Development Concept (Kleinregionales Entwicklungskonzept, KREK). The Small Regional Development Concept is intended to make communities who felt they are due to geographical, social, economic, ecological and cultural characteristics as a unit. With the possibility of providing financial support of the country, they can create concepts by professionals for the further development of their small region. As part of the study of spatial planning at the Technical University of Vienna, and for personal interest, the author (note: resident of a community without an implementation in a Small Regional Development Concept) became aware of this topic. This thesis describes the development processes and prospects of small regions with Small Regional Development Concepts from the beginning until today. In addition the author is going to explain the structure and the process of creation of 16 selected Small Regional Development Concepts. In conclusion these are compared, described and evaluated. II Christian Humhal, BSc Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich die vorliegende Diplomarbeit selbständig angefertigt habe. Die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit wurde bisher weder in gleicher noch in ähnlicher Form einer anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Neunkirchen, am 13. Dezember 2011 __________________ III Christian Humhal, BSc Danksagung Während meines Studiums an der Technischen Universität Wien haben mich viele Personen begleitet und unterstützt. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ganz besonderer Dank gilt: Meiner Ehegattin, Sandra, die mit viel Geduld meine Launen während des gesamten Studiums ertragen hat. Für das Verständnis und die Liebe, die sie mir in diesen Jahren immer wieder entgegen gebracht hat, ein herzliches Danke. Meinen Eltern, Johanna und Friedrich, die mir das Studium überhaupt erst ermöglicht haben und mir stets helfend zur Seite standen. Meinen Geschwistern, Stefanie und Lukas. Meinem Betreuer, Dr. Thomas Dillinger für die freundliche Unterstützung, die mich bei der Ausarbeitung der Diplomarbeit immer wieder einen Schritt weiter gebracht hat. „Inmitten der Schwierigkeit steht die Möglichkeit.“ Albert Einstein IV Christian Humhal, BSc Inhaltsverzeichnis ZUSAMMENFASSUNG .............................................................................. I ABSTRACT ............................................................................................... II DANKSAGUNG ....................................................................................... IV 1. EINLEITUNG ........................................................................................ 1 1.1 PROBLEMSTELLUNG ...................................................................................................... 1 1.2 INHALT UND ZIELSETZUNG .............................................................................................. 3 1.3 METHODIK .................................................................................................................. 3 2. INSTRUMENTE DER RAUMPLANUNG IN NIEDERÖSTERREICH .............. 5 2.1 NIEDERÖSTERREICHISCHES RAUMORDNUNGSGESETZ 1976 (NÖ ROG 76) ............................. 6 2.2 LANDESENTWICKLUNGSPLANUNG .................................................................................... 7 2.3 FORMELLE INSTRUMENTE DER RAUMPLANUNG IN NIEDERÖSTERREICH .................................... 8 2.3.1 Regionale Raumordnungsprogramme ........................................................................ 9 2.3.2 Raumordnungsprogramme für Sachbereiche ........................................................... 12 2.3.3 Örtliche Raumordnungsprogramme ......................................................................... 14 2.4 INFORMELLE INSTRUMENTE DER RAUMPLANUNG IN NIEDERÖSTERREICH ............................... 17 2.4.1 Europäisches Raumentwicklungskonzept.................................................................. 17 2.4.2 Österreichisches Raumentwicklungskonzept ............................................................ 18 2.4.3 Landesentwicklungskonzept Niederösterreich .......................................................... 19 2.4.4 Kleinregionales Entwicklungskonzept ....................................................................... 20 2.4.5 Kleinregionales Rahmenkonzept ............................................................................... 21 2.4.6 Regionalwirtschaftliches Konzept .............................................................................. 21 2.4.7 Institutionen und Verfahren ...................................................................................... 22 3. INTERKOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT IN NÖ AM BEISPIEL DER KLEINREGIONEN MIT KLEINREGIONALEM ENTWICKLUNGSKONZEPT ..... 23 3.1. KLEINREGIONEN IN NIEDERÖSTERREICH .......................................................................... 23 3.1.1 Bildung von Kleinregionen ......................................................................................... 24 V Christian Humhal, BSc 3.1.2 Kernkompetenzen von Kleinregionen ........................................................................ 28 3.1.3 Themenfelder von Kleinregionen ............................................................................... 29 3.2 KLEINREGIONALE ENTWICKLUNGSKONZEPTE IN NIEDERÖSTERREICH ...................................... 34 3.2.1 Genese der Kleinregionalen Entwicklungskonzepte .................................................. 36 3.2.2 Erstellung der Kleinregionalen Entwicklungskonzepte .............................................. 39 3.2.2.1 Allgemeine Richtlinien von Kleinregionalen Entwicklungskonzepten ............................. 39 3.2.2.2 Inhaltliche Aufbauten von Kleinregionalen Entwicklungskonzepten .............................. 41 3.2.2.3 Erstellungsprozesse von Kleinregionalen Entwicklungskonzepten ................................. 48 3.2.2.4 Förderrichtlinien von Kleinregionalen Entwicklungskonzepten ...................................... 52 4. ANALYSE VON 16 UNTERSUCHTEN KLEINREGIONALEN ENTWICKLUNGSKONZEPTEN .................................................................. 54 4.1 ALLGEMEINE ERKLÄRUNGEN UND VORARBEITEN ZUR ANALYSE ............................................ 54 4.1.1 Datenbeschaffung ..................................................................................................... 54 4.1.2 Datenauswertung ...................................................................................................... 55 4.2 ÜBERSICHT DER UNTERSUCHTEN KLEINREGIONALEN