von Räumliches Entwicklungskonzept für Marchegg Impressum

Gruppe 1 Christopher Karl 1207237 Stefanie Kristen 1326491 Martin Nikisch 0826326 Julia Pferzinger 1325671 Lisa-Anna Steinmetz 1326939

Abb. 1.1. Gruppenbild Fachbereich Örtliche Raumplanung Vertr.Ass. Dipl.-Ing. Dr.techn. Helena Linzer Univ.Ass. Dipl.-Ing. Dr.techn. Werner Tschirk

Fachbereich Finanzwissenschat und Infrastrukturpolitik Univ.Ass. Dipl.-Ing. Dr.rer.soc.oec. Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald

Fachbereich Verkehrssystemplanung Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Bardo Hörl

Institut für EDV-gestützte Methoden in Architektur und Raumplanung Senior Lecturer Dipl.-Ing. Arnold Faller 2 2 2 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 1. Einleitung ...... 4 1.1. Fakten...... 6 1.2. Projektablauf...... 8 1.3. Erste Eindrücke...... 9 2. Analyse...... 10 2.1. Bestandsanalyse...... 11 2.2. SWOT-Analyse ...... 13 3. Leitbild ...... 14 3.1. SWOT-Analyse ...... 15 3.2. Szenarien...... 16 3.3. Leitbildentwicklung ...... 20 3.4. Leitbild ...... 21 3.5. Logo ...... 23 3.6. Die 5 Elemente des Leitbilds...... 24 4. Leitprojekt 1...... 36 4.1. Einführung ...... 37 4.2. Aufbau ...... 39 4.3. Herleitung...... 40 4.4. GenussRegion ...... 42 Inhaltsverzeichnis 4.5. GenussLinie...... 48 4.6. GenussHomepage...... 50 4.7. GenussBlatt...... 51 4.8. GenussRegal ...... 52 1. Einleitung ...... 4 5. Leitprojekt 2...... 54 1.1. Fakten...... 6 5.1. Einführung ...... 55 1.2. Projektablauf...... 8 5.2. Aufbau ...... 57 1.3. Erste Eindrücke...... 9 5.3. Umgestaltung Bahnhofsvorplatz ...... 58 2. Analyse...... 10 5.4. Mehrgenerationenwohnhaus...... 70 2.1. Bestandsanalyse...... 11 5.5. Jugendzentrum...... 73 2.2. SWOT-Analyse ...... 13 5.6. Anrufsammeltaxi...... 74 3. Leitbild ...... 14 5.7. Themenwege...... 78 3.1. SWOT-Analyse ...... 15 5.8. MarchApp ...... 90 3.2. Szenarien...... 16 5.9. Begleitungsmaßnahmen ...... 92 3.3. Leitbildentwicklung ...... 20 5.10. Kostenaufstellung...... 94 3.4. Leitbild ...... 21 6. Anhang...... 98 3.5. Logo ...... 23 3.6. Die 5 Elemente des Leitbilds...... 24 4. Leitprojekt 1...... 36 4.1. Einführung ...... 37 4.2. Aufbau ...... 39 4.3. Herleitung...... 40 4.4. GenussRegion ...... 42 4.5. GenussLinie...... 48 4.6. GenussHomepage...... 50 4.7. GenussBlatt...... 51 4.8. GenussRegal ...... 52 5. Leitprojekt 2...... 54 5.1. Einführung ...... 55 5.2. Aufbau ...... 57 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.3. Umgestaltung Bahnhofsvorplatz ...... 58 3 5.4. Mehrgenerationenwohnhaus...... 70 5.5. Jugendzentrum...... 73 5.6. Anrufsammeltaxi...... 74 5.7. Themenwege...... 78 5.8. MarchApp ...... 90 5.9. Begleitungsmaßnahmen ...... 92 5.10. Kostenaufstellung...... 94 6. Anhang...... 98 1.Einleitung 1.1 Einleitung

Die Lehrveranstaltung „Projekt 2 – Räumliche Entwicklungsplanung“ ist eine der wichtigsten und gleichzeitig umfangreichsten Lehrveranstaltungen im gesamten Bachelorstudium der Raumplanung und Raumordnung an der TU-Wien. Regulär findet sie im fünften Semester statt. Das diesjährige P2 des Fachbereichs für örtliche Raumplanung ist von DI Dr.techn. Helena Linzer, DI Dr.techn. Werner Tschirk, DI Dr.rer.soc.oec. Gerlinde Gutheil- Knopp-Kirchwald und DI Dr.techn. Bardo Hörl betreut worden.

Die besondere Aufgabe bei diesem Projekt besteht darin, selbstständig die Gemeinde zu analysieren, zu erforschen und letztendlich ein örtliches Entwicklungskonzept für diese Gemeinde zu entwerfen. Im Fokus steht dabei die selbtständige Lösungsfindung auf kommunaler Ebene und eine möglichst realitätsnahe Simulation einer tatsächlichen Planung. Die Ergebnisse werden laufend von den Studierenden präsentiert.

Das diesjährige Untersuchungsgebiet der Lehrveranstaltung ist die Stadtgemeinde Marchegg in Niederösterreich an der Grenze zur Slowakei gewesen. In sieben Kleingruppen zu je fünf Personen hat die Ausarbeitung stattgefunden. Die Gemeinde regt von Anfang bis zum Ende des Semesters zum Denken, Arbeiten und Diskutieren an und zeichnet sich vor allem durch ihr vielfältiges Planungspotenzial als geeignetes Untersuchungsgebiet für das Projekt 2 aus.

Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5 1.2 Fakten

Die Stadtgemeinde Marchegg bietet viele interessante Möglichkeiten, um als vielfältiges Untersuchungsgebiet für das Projekt 2 zu dienen. Es handelt sich um eine kleine, im äußeren Osten Niederösterreichs gelegene Stadtgemeinde, die rund 3000 Einwohnerinnen und Einwohner zählt (vgl. www.statistik.at). Die Gemeinde grenzt direkt an der Slowakei. Die Staatsgrenze verläuft entlang der March. Die direkte Nähe zur March und zu den über die Grenzen Österreichs bekannten Donau-March-Thaya-Auen machen die Stadtgemeinde besonders bei Naturliebenden begehrt.

Die March, ein ca. 350 km langer Fluss, ist auch der Grund dafür, dass die Gemeinde und deren Umgebung jährlich von teilweise sehr starken Überflutungen heimgesucht werden (vgl. www.wasseraktiv.at). Trotz dieser Naturgewalten ist in Marchegg viel Leben los. Beispielsweise ist die Gemeinde für ihre eindrucksvolle Storchenpopulation, die jährlich viele Touristinnen und Touristen anlockt, bekannt. Neben den seltenen Vögeln bietet die Gemeinde aber auch Kulturattraktionen, wie beispielsweise das Marchegger Schloss. Dieses zeugt von der langen Geschichte, die sich in den letzten Jahrhunderten in Marchegg abgespielt hat. Marchegg

6 Abb. 1.2. Österreich 6 6 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 1.2 Fakten

Ein weiteres Merkmal, das Marchegg besonders macht, ist seine Lage. Die Stadtgemeinde liegt gut gelegen zwischen den zwei Großstädten Wien und Bratislava. Die Anreise von Wien aus beträgt etwa 60 Minuten mit dem Auto oder der Bahn. Die Fahrtdauer von Marchegg nach Bratislava beträgt etwa 30 Minuten. Insbesondere durch die Erweiterung der Europäischen Union im Jahr 2004 ist Marchegg ins Zentrum des Staatenverbunds gerückt. Diese vorteilhafte Lage eröffnet daher viele Potenziale.

Der vorliegende Bericht basiert auf Recherchen vor Ort, einer intensiven Auseinandersetzung mit den Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Gemeindeentwicklung, Ideen seitens der Studierenden, Empathie für die Bewohnerinnen und Bewohner von Marchegg und einer Begeisterung für die Raumplanung in ländlichen Gebieten.

Marchegg 35 km nach Bratislava 65 km nach Wien

Abb. 1.3. Niederösterreich 7 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 7 Prozessablauf 1.3 Projektablauf

Oktober November Dezember Jänner Februar

2. Workshop Bestandsanalyse 4. Workshop SWOT

1. Workshop Leitbild - Leitprojekte

Akteure 3. Workshop Ausarbeitung

Abb. 1.4. Prozessablaufdiagramm

Dieses Ablaufdiagramm stellt die Erarbeitung einzelner Themenschwerpunkte in einem zeitlichen Kontext dar. Anhand der Grafik lässt sich die Dauer der jeweiligen Arbeitsschritte verfolgen. Der größte Arbeitsaufwand bei der Erstellung eines Entwicklungskonzepts der Stadtgemeinde Marchegg ist, wie aus der Grafik klar ersichtlich, die Entwicklung des Leitbildes und der dazugehörenden Leitprojekte. Dieser Schritt ist der wichtigste Aspekt der Planung, da er die zukünftige Entwicklung der Stadtgemeinde vorgibt. Während des Semesters hat es mehrere Workshops, die zur Erarbeitung der elementaren Bestandteile des Entwicklungskonzepts dienen, gegeben.

8 8 8 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 OhneOhne Worte Worte ......

1.4 Erste Eindrücke AltbestandAltbestand als alsPotenzial Potenzial Ohne Worte ...

StraßeStraße vs. vs.Parkplatz Parkplatz

Altbestand als Potenzial

Straße vs. Parkplatz

dfgverdichtetedfgverdichtete dfgverdichteteSiedlungsstruktur Siedlungsstruktur Siedlungsstruktur TourismusattraktionTourismusattraktionTourismusattraktion ?? ? Marchegg als „Königsstadt und Storchenparadies“

Region:Marchegg am RandeMarchegg des als Marchfelds als „Königsstadt„KönigsstadtPolitischer und Bezirk: Storchenparadies“ Gänserndorf und Storchenparadies“ Fläche: 45,58 km² Einwohner: ~3.000 (Stand 2015) Region:Region: am Rande Bürgermeister:am Randedes Marchfelds Gernot des Haupt Marchfelds PolitischerPolitischer Bezirk:Katastralgemeinden: GänserndorfBezirk: Gänserndorf - Marchegg Fläche:Fläche: 45,58 km² 45,58- Marchegg-Bahnhofsiedlung km² Einwohner:Einwohner: ~3.000- Breitensee (Stand~3.000 (Stand2015) 2015) Bürgermeister:Bürgermeister: GernotBesonderheiten: Gernot Haupt Haupt - Auwald (vgl. www.marchegg.at) - Storchenkolonie „Das Jugendzentrum wird nicht angenommen.“ Katastralgemeinden:Katastralgemeinden:- Stadtmauernstadt (Bürgermeister) 9 Abb. 1.5.- Marchegg Erste- Marchegg Eindrücke Projekt 2 I Marchegg I GruppeCollage der ersten1 I EindrückeWS 2015 in Marchegg - Marchegg-Bahnhofsiedlung 280.109 Räumliche Entwicklungsplanung Marchegg GrenzLandStadt 9 Gruppe 1: - Marchegg-Bahnhofsiedlung WS 2015 Christopher Karl 1207237 I Stefanie Kristen 1326491 I Martin Nikisch 0826326 I BetreuerInnen: Dipl.Ing. Dr.tech. Helena Linzer I Dipl.Ing. Dr.tech. Werner Tschirk I Julia Pferzinger 1325671 I Lisa- Anna Steinmetz 1326939 - Breitensee- Breitensee Dipl.Ing. Dr.rer.soz.oec. Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald I Dipl.Ing. Dr.tech. Bado Hörl I Dipl. Ing. Arnold Faller

Besonderheiten:Besonderheiten: - Auwald- Auwald - Storchenkolonie- Storchenkolonie „Das„Das Jugendzentrum Jugendzentrum wird wird nicht nicht angenommen.“ angenommen.“ - Stadtmauernstadt- Stadtmauernstadt (Bürgermeister)(Bürgermeister)

CollageCollage der ersten der Eindrückeersten Eindrücke in Marchegg in Marchegg 280.109280.109 Räumliche Räumliche Entwicklungsplanung Entwicklungsplanung Marchegg Marchegg GrenzLandStadt GrenzLandStadt GruppeGruppe 1: 1: WS 2015WS 2015 ChristopherChristopher Karl 1207237 Karl 1207237 I Stefanie I Stefanie Kristen 1326491Kristen 1326491 I Martin I NikischMartin Nikisch0826326 0826326 I I BetreuerInnen:BetreuerInnen: Dipl.Ing. Dipl.Ing. Dr.tech. Dr.tech. Helena Helena Linzer I LinzerDipl.Ing. I Dipl.Ing. Dr.tech. Dr.tech. Werner Werner Tschirk ITschirk I Julia PferzingerJulia Pferzinger 1325671 1325671 I Lisa- Anna I Lisa- Steinmetz Anna Steinmetz 1326939 1326939 Dipl.Ing.Dipl.Ing. Dr.rer.soz.oec. Dr.rer.soz.oec. Gerlinde Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald Gutheil-Knopp-Kirchwald I Dipl.Ing. I Dipl.Ing. Dr.tech. Dr.tech. Bado Hörl Bado I Dipl. Hörl Ing. I Dipl. Arnold Ing. ArnoldFaller Faller 2.Analyse 2.1 Bestandsanalyse

Einen der wichtigsten ersten Schritte im Zuge des P2 stellt die Bestandsanalyse dar. Die unterschiedlichen Themen sind Erhebungsthemen zu Bestandsanalyse: unter den sieben Arbeitsgruppen aufgeteilt worden. Jeder Arbeitsgruppe sind zwei Themen zugewiesen worden. EinenDie der einzelnen wichtigsten Themen ersten Schritte sind anschließend im Zuge des P2 stellt von die einer Bestandsanalyse der Gruppen dar. Diein einunterschiedlichen einheitliches Themen Layout wurden zusammengefügt unter den sie- benworden. Arbeitsgruppen Die Vorgangsweise aufgeteilt. Jede Arbeitsgruppein der Bearbeitung hatte zwei der Themen Bestandsanalysethemen zu bearbeiten, eine der Gruppen ist individuell gestaltete wählbar am Ende dasgewesen. Layout. DieNeben Vorgangsweise Ortsbegehungen, war individuell Fotodokumentationen wählbar. Neben Ortsbegehungen, und Gesprächen Fotodokumentation mit Bewohnerinnen und Gesprächen und Bewohnern mit Bewohnern sind wurden auch auchInternetrecherchen Internetrecherche und und die die aufbereiteten Verwendung Gemeindedaten aufbereiteter angewandt. Gemeindedaten Unsere Gruppe angewandt war für die worden. Themen Unsere 6 und 12 Gruppe zuständig. ist für die Themen 6 und 12 zuständig gewesen. Verkehrsorganisation Nicht- motorisierter IV Branchen und wirtschaftl. Naturraum und Flüchtlinge und und ÖV Akteure Rahmenbedinungen Landwirtschaft Asylwerber

1 2 3 4 5 7 Bevölkerung, Flächenwidmung Gebäude- und Bauliche Regionaler PR und Kultur und Soziales /Baulandbilanz Wohnungsbilanz Strukturen Kontext Marketing

Abb.8 2.1. Zusammenfassung9 Bestandsanalyse10 11 13 14 11 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 11 2.1 Bestandsanalyse

Thema 6 Die Analyse der landschaftlichen Entwicklung hat ergeben, dass Wald- und Ackerflächen einen deutlichen Anstieg im Laufe der Jahre aufweisen. Dieser Anstieg kann vor allem mit dem Bau des Damms in Verbindung gebracht werden. Der Biotoptypen Wiese und Weide hingegen nehmen stetig ab. Auch bei den Naturschutzgebieten gibt es verschiedenste Themenbereiche, die bei Planungen zu beachten sind. Beispielsweise gibt es in der Gemeinde Marchegg unter anderem das Natura-2000-Gebiet, die vorhandenen Naturdenkmäler, sowie die Wasserschutzgebiete. In diesen Gebieten gibt es bestimmte Einschränkungen und Verbote, welche unbedingt berücksichtigt werden müssen. Neben den unterschiedlichen Unterschutzstellungen spielen aber auch Gewässer, insbesondere die March, und deren Auswirkungen auf die Umgebung eine bedeutende Rolle für die Gemeinde. Einerseits ist bei jeglichen Vorhaben der teilweise sehr hohe Abb. 2.2. Biotopstrukturen Grundwasserspiegel zu beachten, andererseits aber auch die Hochwassergefahr ausgehend von der March. Allerdings ist bei Überflutungen der hinter dem Damm gelegene Gemeindebereich nur mit einem Restrisiko für Hochwasser (HQ300) gleichzusetzen. Thema 12 Ein großes Potenzial stellt das Schloss Marchegg mit anschließendem Schlosspark dar. Des Öfteren wird das Areal für Veranstaltungen verwendet. Dennoch bieten sich zahlreiche weitere Nutzungen an. Der Schlosspark besticht mit seiner Naturvielfalt, die noch weiter ausgereizt werden kann. Im Besonderen zeichnet sich der Hauptplatz, als öffentliche Aufenthaltsfläche aus. Der Hauptplatz lässt sich in vier Bereiche gliedern. Jeder Bereich ist individuell gestaltet, daher lässt sich nur schwer ein einheitliches Gesamtbild erkennen. Der Großteil der öffentlichen Grünflächen befindet sich in der Umgebung des Hauptplatzes. Eine weitere öffentliche Aufenthaltsfläche ist der Kirchenplatz, der 300 Meter vom Hauptplatz entfernt ist. Die hohe Frequenz auf der Strecke zeigt, dass der Kirchenplatz zum Hauptplatz mit seinen unterschiedlichen Bereichen dazu zählt. Der Stadtkern weist einiges Potenzial auf, das noch nicht zur Gänze ausgeschöpft worden ist. Abb. 2.3. Hauptplatz Aufteilung 12 12 12 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 2.2 SWOT

Die SWOT-Analyse ist im Zuge eines Workshops durchgeführt worden. Sie ermöglicht die gegenwärtige Situation des Analysegebiets in Bezug auf ihre Stärken (Strengths), Schwächen (Weaknesses), Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats) zu analysieren und zusammenzufassen.

Auf Basis einer SWOT-Analyse werden die Ziele und Strategien für die angestrebte Gemeindeentwicklung aufgebaut. Aus den Aspekten der internen und von Seiten der Gemeinde beeinflussbaren Stärken und Schwächen, sowie den externen und nicht beeinflussbaren Chancen und Risiken ist eine Matrix zu erstellen. Aus dieser Matrix lassen sich vorhande und mögliche Potenziale sowie Hemnisse herausfiltern lassen. Darauf aufbauend lassen sich Szenarien ausarbeiten, die einen elementaren Bestandteil des Leitbilds bilden.

Stärken Chancen

- Aktive Bodenpolitik (Baulandreserven) - Förderpolitik - Attraktiver Natur- & Kulturraum - Trend zur biologischen Landwirtschaft - Eisenbahnknoten - Aufnahme von Asylwerbern - Vereinskultur & Soziales Engangement - Überregionale Verkehrsplanungen - Landwirtschaft (fruchtbare Böden) - Trends zum sanften Tourismus - Altstadt mit Aufenthaltsqualität - Lage in der Metropolregion

Schwächen Risiken

- Unbelebtes Zentrum - Regionaler Entwicklungsdruck - Baulandüberhang - Klimawandel - Leerstand - Internationale & nationale Asylpolitik - Schwaches Einzelhandelsangebot - Ressourcenknappheit - Disperse Siedlungsstruktur - Aussterben der Landwirtschaft - PKW-Abhängigkeit der Bevölkerung - Kaufkraftabfluss - Ungenutzter Wirtschaftspark - S8 Schnellstraße Marchfeld 13 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 13 3.Leitbild 3.1 SWOT

Im Zuge der SWOT- Analyse haben sich die jeweils drei signifikantesten Punkte der einzelnen Kategorien herauskristallisiert. Eine der größten Stärken der Stadtgemeinde Marchegg befindet sich in der Landwirtschaft. Sie bietet mit ihren fruchtbaren Böden die Möglichkeit, den Trend zur biologischen Landwirtschaft weitgehend zu vertiefen und sich in dieser Sparte zu etablieren. Daraus resultiert ein möglicher Wirtschaftsaufschwung, welcher dem suboptimalen Einzelhandelsangebot entgegenwirken kann. Die Analyseergebnisse bieten die Möglichkeit, mehrere Szenarien sinnbildlich zu simulieren. Jene drei Zukunftsszenarien der Stadtgemeinde Marchegg repräsentieren eine mögliche Entwicklung in den nächsten zehn bis zwölf Jahren. Dabei wird auf die Szenarien Stillstand, Imagewechsel und Aufschwung eingegangen. Diese Szenarien sind Entwicklungsbeispiele, die dazu beitragen sollen, die festgestellten Stärken und Chancen der Stadtgemeinde bestmöglich zu nutzen und zeitgleich die Schwächen und Risiken zu beseitigen.

Stärken Chancen

- Attraktiver Natur- und Kulturraum - Förderpolitik

- Landwirtschaft (fruchtbare Böden) - Trend zur biologischen Landwirtschaft

- Altstadt mit Aufenthaltsqualität - Trend zum sanften Tourismus

Schwächen Risiken

- Unbelebtes Zentrum - Aussterben der Landwirtschaft

- Schwaches Einzelhandelsangebot - Kaufkraftabfluss

- PKW-Abhängigkeit der Bevölkerung - Regionaler Entwicklungsdruck 15 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 15 3.2 Szenarien

1. Stillstand 2. Imagewechsel 3. Aufschwung

- Aufschwung der Bahnhofsiedlung - Boom des primären Sektors -> verstärkte - Imageaufwertung der Gemeinde -> -> Verlagerung des Zentrums von der Nutzung der fruchtbaren Böden verstärkte Vermarktung von Marchegg Kernstadt zum Bahnhof regional und national - Endogene Entwicklung der Gemeinde - Fehlende Mitte der Bahnhofssiedlung -> - Aufwertung der Kernstadt und deren fehlender Treffpunkt - Umstrukturierung der Sehenswürdigkeiten -> Belebung landwirtschaftlichen Betriebe -> vom - Schwächung des Identitätsgefühl konventionellen Nebenerwerb zum - Umnutzung und Sanierung des durch Zuzug biologischen Vollerwerb Schlosses

- Fortschreitende Zersiedlung der - Aktive regionale und überregionale - Attraktivierung des Natur- und Gemeinde -> Baulandüberhang Vermarktung der landwirtschaftlichen Kulturraums Produkte -> Produktspezialisierung und - Keine Veränderung des Modal-Splits -> Produktveredelung - Verbesserung der Verbindung zwischen PKW-Abhängigkeit der Bevölkerung Bahnhof und Kernstadt durch Ausbau - Marktaktivitäten zur Stärkung der des ÖV - Mangelhafte Nahversorgung in der Identität Kernstadt und in Breitensee - Verbesserung der Erreichbarkeit durch - Stärkung des Einzelhandels durch Bau der S8 - Kein Bau der S8 bis Marchegg -> keine regionale Erzeugnisse Nutzung des ecoplus-Wirtschaftsparks - Bevölkerungszuwachs durch Zuzug - Einschränkung der Baulandausweisung - Unternutzung des Schlosses -> weiterer - Nutzung der Leerstände Verfall

16 Abb. 3.1. Grafik Stillstand Abb. 3.3. Grafik Aufschwung 16 Abb. 3.2. Grafik Imagewechsel 16 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 3.2 Szenario

1. Stillstand

Das Szenario beschäftigt sich mit dem Stillstand der derzeitigen Situation in der Stadtgemeinde Marchegg. Es wird davon ausgegangen, dass kaum Entwicklungen und Veränderungen stattfinden und somit der Status quo fortgeschrieben wird.

Die Gemeinde wird bevölkerungsmäßig weiterhin leicht wachsen. Dieses Wachstum wird jedoch sehr unregelmäßig über das Gemeindegebiet verteilt sein. Während die Kernstadt schrumpft, wird die Bahnhofssiedlung wachsen. Dies hat zur Folge, dass sich das Zentrum des Ortes in Richtung des Bahnhofs verlagern wird. Der gesellschaftliche Zusammenhalt wird aufgrund der fehlenden Mitte der Bahnhofsiedlung und der fehlenden Treffpunkte abnehmen. Hinzu kommt, dass das Identitätsgefühl durch den Zuzug ortsfremder Personen aus den Ballungsräumen von Bratislava und Wien abnimmt.

Der bestehende Baulandüberhang kombiniert mit Baulandausweisungen am Siedlungsrand der Bahnhofssiedlung wird ein Fortschreiten der Zersiedelung beschleunigen. Auch auf den Verkehr wird sich diese Entwicklung auswirken. Die PKW-Abhängigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner bleibt bestehen.

In diesem Szenario wird weiters davon ausgegangen, dass der Bau der Marchfeld Schnellstraße S8 nicht bis Marchegg, sondern nur bis Gänserndorf erfolgen wird. Dies hat zur Folge, dass der seit Jahren leerstehende ecoplus-Gewerbepark auch weiterhin ungenutzt bleibt. Die von der Stadtgemeinde Marchegg erhofften Kommunalsteuereinnahmen werden nicht fließen und ihr finanzieller Spielraum wird gleichbleiben. Dies hat einerseits zur Folge, dass nur notwendige Ausgaben getätigt werden und andererseits, dass eine Sanierung des Schlosses verschoben und der langsame Verfall fortgesetzt wird. Eine Neunutzung bzw. eine Intensivierung der Nutzung des Schlosses wird ebenfalls nicht eintreten.

17 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Abb. 3.1. Grafik Stillstand 17 3.2 Szenario

2. Imagewechsel

Bei diesem Szenario rücken die fruchtbaren Böden des Marchfelds ins Zentrum der Gemeindeentwicklung. Es kommt zu einem Boom des primären Sektors. Eine endogene Entwicklung der Gemeinde auf Basis eigener landwirtschaftlicher Erzeugnisse wird angestrebt.

Die Marchegger Landwirtinnen und Landwirten intensivieren die Nutzung ihrer Felder und führen ihre landwirtschaftlichen Tätigkeiten wieder verstärkt im Vollerwerb aus. Aufgrund veränderter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wird auch auf den Biolandbau gesetzt. Die Wertschöpfung wird durch die Veredelung der Erzeugnisse in der Gemeinde gehalten. Eine aktive regionale und überregionale Vermarktung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse steigern die Bekanntheit von Marchegg.

Die veredelten Produkte werden sowohl verstärkt in der Gemeinde zum Kauf angeboten als auch regional vertrieben. Die Wertschätzung der eigenen Leistung trägt so zur Stärkung des Identitätsgefühls bei.

Die Einschränkung der Baulandausweisung an den Siedlungsrändern verhindert einerseits die Versiegelung bzw. den Verbrauch fruchtbarer landwirtschaftlicher Anbauflächen und wirkt andererseits der Zersiedelung entgegen.

Abb. 3.2. Grafik Imagewechsel

18 18 18 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 3.2 Szenario

3. Aufschwung

Das dritte Szenario ist geprägt durch Wachstum. Die Stadtgemeinde Marchegg vermarktet sich verstärkt als Wohn- und Erholungsort für Familien. Im Zuge dieser Imageaufwertung steigt ihre regionale und nationale Bekanntheit.

Insbesondere durch den Bau der Marchfeld Schnellstraße S8, welche den Großraum Wien besser an Marchegg anbindet, ist ein Umzug nach Marchegg und das tägliche Auspendeln nach Wien eine Option für viele Erwerbstätige. Somit wächst die Bevölkerungszahl der Gemeinde durch Zuzug deutlich an. Vor allem junge Familien erwerben günstige Grundstücke und leerstehende Immobilien. Dies führt dazu, dass Leerstände in der Kernstadt wieder genutzt werden.

Gleichzeitig kommt es jedoch zu einem Anstieg des Verkehrsaufkommens im gesamten Ort. Insbesondere auf der Hauptstraße zwischen der Bahnhofssiedlung und der Kernstadt nimmt das Verkehrsaufkommen stark zu.

Auch in touristischer Hinsicht ist ein Aufschwung spürbar. Einerseits wird durch die bessere Erreichbarkeit von Wien aus Marchegg verstärkt von Tagesgästen besucht und andererseits bleiben die Besucherinnen und Besucher länger, um die attraktiven Natur- und Kultursehenswürdigkeiten zu genießen.

Abb. 3.3. Grafik Aufschwung

19 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 19 3.3 Leitbildentwicklung

Entwicklung des Leitbilds

Die fiktiven Zukunftsszenarien legen den Grundstein für das zu entwickelnde Leitbild. Das Leitbild für die zukünftige Entwicklung beinhaltet konkrete Maßnahmen, die zu einer positiven Veränderung beitragen sollen. Das Stillstand- Szenario wird hierbei außer Acht gelassen. Es werden also nur die Qualitäten und Vorteile der beiden Szenarien Aufschwung und Imagewechsel zur theoretischen Grundlage für das künftige Leitbild vereint.

Einerseits stehen hier die Vorteile des Wirtschaftsbooms, einer Umstrukturierung der landwirtschaftlichen Betriebe und der Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten im Vordergrund. Andererseits sollen die Qualitäten der Stadtgemeinde durch die Aufwertung der Kernstadt und derer Sehenswürdigkeiten hervorgehoben werden. Eine verstärkte Vermarktung Marcheggs auf regionaler und nationaler Ebene soll ebenfalls angestrebt werden.

Das Leitbild die „5 SINNE von marchegg“ legt den Fokus auf den landwirtschaftlichen Aufschwung, die Vermarktung und Attraktivierung der Stadtgemeinde Marchegg.

- Marktaktivitäten zur Stärkung der Identität

- Unterstützung der Vermarktungsstrategie

- Belebung des Tourismus

- Vernetzung mit den Nachbargemeinden

- Zentrumsgestaltung in der Bahnhofssiedlung

20 20 20 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 3.4 Leitbild

Marchegg SCHMECKT

Marchegg 5 SINNE GESTALTET Marchegg vonvon marchegg marchegg STRAHLT

GENUSS Marchegg VERBINDET

Marchegg Abb. 3.4. Leitbild SCHAFFT 21 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 21 Marchegg SCHMECKT 3.4 Leitbild Marchegg GESTALTET

- Verstärkte5 Nutzung SINNE der Marchegg fruchtbaren Bödenvon marchegg STRAHLT Marchegg - Stärkung des Einzelhandels durch SCHMECKT regionale Erzeugnisse Marchegg - Verstärkung des Identitätsgefühls Marchegg SCHMECKT durch Marktaktivitäten SCHMECKT Abb. 3.5. Logo-Schmeckt Marchegg - Stärkung der Gemeinschaft GESTALTET Marchegg GENUSS 5 SINNE- Belebung des GESTALTETZentrums MarcheggMarchegg Marchegg von marchegg GESTALTETVERBINDET 5 SINNE- Aufwertung der Kernstadt und Abb. 3.8. Logo-Verbindet STRAHLT 5 deren SINNE SehenswürdigkeitenMarchegg Marchegg von marchegg Marchegg SCHAFFT - Zentrumsgestaltung in der STRAHLT vonMarchegg marchegg STRAHLT Bahnhofssiedlung Abb. 3.6. Logo-Strahlt SCHMECKT - Verbesserung des öffentlichen Verkehrs - Entwicklung einer Marchegg Vermarktungsstrategie GENUSS Marchegg GESTALTET - ImageaufwertungVERBINDET der Gemeinde Abb. 3.9. Logo-Gestaltet GENUSS 5Marchegg SINNE GENUSS MarcheggMarchegg VERBINDETvon marcheggMarchegg SCHAFFT VERBINDET Marchegg STRAHLT Abb. 3.7. Logo-Schafft SCHAFFT Marchegg 22 SCHAFFT 22 22 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015

GENUSS Marchegg VERBINDET

Marchegg SCHAFFT 3.5 Logo

von marchegg Abb. 3.10. Logo 5 Sinne von Marchegg Die „5 Sinne von marchegg“ zeigen die Vielfalt des Ortes auf, die mit den Begriffen „schmeckt– strahlt – schafft – verbindet – gestaltet“ beschrieben werden. Der Buchstabe „S“ für Sinne wird von der March dargestellt, die sich zwischen den Erdbeerfeldern schlängelt. Die Erdbeere ist ein häufig angebautes landwirtschaftliches Produkt in und um Marchegg. Sie spielt daher in unserem Projekt eine tragende Rolle neben den bereits vorhandenen Störchen. Da der Storch für die Stadtgemeinde Marchegg eine große Bedeutung hat, findet man ihn auch im Logo vor. Die Darstellung des Logos symbolisiert den Zusammenhalt in Marchegg.

23 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 23 schmecktschmeckt 3.6 schmeckt

Oberziel

- Aufwertung des Images

Unterziele Maßnahmen

- Präsentation der Gemeinde nach außen - Vermarktungsstrategien (GenussLinie)

- Präsentation der Gemeinde nach innen - Einbindung der regionalen Gastronomie

- Internetauftritt mit Online Shop (GenussHomepage)

Teilziele

- Stärkung der ortsansässigen Betriebe

- Steigerung des Wiedererkennungswertes der Gemeinde

25 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 25 strahlstrahltt 3.6 strahlt

Oberziel

- Erzielung überregionaler Bekanntheit

Maßnahmen Unterziele - MarchApp - Ankurbelung des Tourismus - Sanierung der öffentlichen Gebäude - Verbesserung der Aufenthaltsqualität - Neugestaltung öffentlicher Bereiche (Bahnhofssvorplatz)

- Attraktivierung der Sehenswürdigkeiten

Teilziele - Themenwege

- Umnutzung des Schlosses

- Belebung des Zentrums

- Aufwertung des Naturraums in und um Marchegg

2727 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 27 GENUS S schafft 3.6 schafft

Oberziel

- Sicherung von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen

Maßnahmen

Unterziel - Inanspruchnahme von Fördermittel für die Landwirtschaft - Initiieren einer endogenen Entwicklung - Bemühung um Schaffung einer GenussRegion

- Produktspezialisierung (GenussBeere)

Teilziele

- Aufwertung der Landwirtschaft in der Gemeinde

- Verbesserung des Einzelhandelangebots in Marchegg

292929 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 29 verbindet 3.6 verbindet

Oberziel

- Stärkung der Gemeinschaft

Unterziele Maßnahmen

- Verhinderung der Segregation - Seniorentreffen

- Schaffung eines Identitätsgefühls - Betreutes Wohnen

- Vereinsmanagment (Vereinsfest)

- Schaffung eines zentralen Jugendzentrums

Teilziele - Junges Wohnen

- Verbesserung der Verbindung zwischen den Ortsteilen

- Förderung der Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Ortsteilen

- Stärkung des Zusammenhalts in der Gemeinde

31313131 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 31 gestaltegestaltett 3.6 gestaltet

Oberziel

- Steigerung der Aufenthaltsqualität

Maßnahmen

Unterziele - Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes

- Schaffung eines einladenden Erscheinungsbilds - Verkehrsberuhigung in den Ortsteilen

- Umschichtung des Modalsplits - Ausbau ÖV (Anrufsammeltaxi)

- Leerstandsmanagement

Teilziele

- Attraktivierung des Bahnhofsvorplatzes

- Neunutzung des leerstehenden Erdgeschoßzonen

3333333333 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 33 3.6 Leitbild

Marchegg SCHMECKT

Marchegg GESTALTET 5 SINNE GenussBeere Marchegg vonvon marchegg marchegg Leitprojekt 1 STRAHLT

Willkommen in Marchegg Leitprojekt 2 GENUSS Marchegg VERBINDET

Marchegg 34 SCHAFFT 34 34 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015

4.schmecktLeitprojekt 1 4.1 Einführung

GenussBeere

Das erste Leitprojekt zielt auf eine intensive Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte von Marchegg ab. Neben Tomaten, Karotten, Kartoffeln und Zwiebeln soll insbesondere der Anbau von Erdbeeren forciert werden.

Ein wesentlicher Bestandteil des Leitprojekts ist die Bemühung der Gemeinde um Schaffung einer GenussRegion. Die neue GenussRegion Marchegger GenussBeere bildet die Basis für die weiteren Teilprojekte GenussLinie, GenussHomepage, GenussRegal und GenussBlatt.

Die GenussLinie sieht die Vermarktung der veredelten Erdbeererzeugnisse vor. Der Verkauf dieser soll einerseits über die neue GenussHomepage und andererseits über GenussRegale im Einzelhandel erfolgen. Weiters wird die Auflage eines GenussBlatts angestrebt. Diese Zeitschrift soll mehrmals jährlich über die Aktivitäten und Aktionen in der GenussRegion informieren.

Ziel des Leitprojekts sind die Steigerung der Bekanntheit der Stadtgemeinde Marchegg, die Sicherung der Leitprojekt 1 Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region und die Stärkung der ortsansässigen Betriebe.

Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 37 4.1 Einführung 4.2 Aufbau

Für die Zukunft touristischer Kultur- und Naturlandschaften wird es im Wettbewerb immer wichtiger den potenziellen Besucherinnen und Besuchern ein unverwechselbares und authentisches Erlebnis anzubieten. Die Gemeinde Marchegg hat sich in den letzten Jahren verstärkt als Königsstadt und Storchenparadies positioniert. Insbesondere in den Sommermonaten wird das vorhandene touristische Angebot gut genutzt. Ein immer größer werdender Teil der Touristinnen und Touristen ist genussorientiert und möchte den Urlaubsort bzw. die Urlaubsregion intensiv genießen. Genau hier setzt das Leitprojekt an. Der Genuss nachhaltiger, regionaler Produkte rückt in den Vordergrund.

Ergänzend zum touristischen Standbein der Marchauen und der Störche rückt die Landwirtschaft in den Fokus der Gemeindeentwicklung. Zu diesem Zweck sollen die Landwirtinnen und Landwirte der Gemeinde Marchegg die Schaffung einer GenussRegion initiieren. Gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten der Nachbargemeinden , Weiden an der March, , Eckertsau, und können sie auf ein außergewöhnliches Potenzial aus der Natur zurückgreifen, die fruchtbaren Böden. Ein Vorteil wäre, dass diese Gemeinden bereits über die LEADER-Region Marchfeld miteinander vernetzt sind und so Kommunikations- und Kooperationsstrukturen genutzt werden können (vgl. www.regionmarchfeld.at).

Die bisher extensiv bewirtschafteten Felder sollen im Sinne des Biolandbaus intensiv mit Erdbeeren bestellt werden. Einheitliche Qualitätsstandards unter dem Dach einer GenussRegion bieten den Landwirtinnen und Landwirten neue Absatz- und Erwerbsmöglichkeiten. Durch die neu geschaffene GenussRegion und die vernetzte Planung des Vereins erfolgen eine koordinierte Weiterverarbeitung, Vermarktung und Verk auf der Erdbeererzeugnisse. Unter der Marke GenussRegion Marchegger GenussBeere sollen die Produkte zuerst regionale, später dann nationale Bekanntheit erlangen. Auch sollen Synergien im Bereich des Tourismus mit dem Storchenhaus gezielt forciert werden. So wäre es möglich Besucherinnen und Besucher verstärkt nach Marchegg zu locken.

38 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 4.2 Aufbau

GenussRegion

GenussLinie

GenussHomepage

Abb. 4.1. Logo–Schmeckt GenussBlatt GenussBeereMarchegg

SCHMECKTGenussRegal

Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Marchegg39 GESTALTET die 5 SINNE

Marchegg von marchegg LEBT

GENUSS Marchegg VERBINDET Marchegg SCHAFFT 4.3 Herleitung

Da es in Marchegg im österreichischen Vergleich einen leicht überdurchschnittlichen Anteil an Ackerland gibt, bietet es sich hier besonders an Obst und Gemüse anzubauen. Daher eignen sich die Gemeinde und deren umgebende Region für den Anbau und die Vermarktung der allseits beliebten Erdbeeren.

Nicht nur der hohe Anteil an Anbauflächen spricht für dieses Vorhaben, sondern auch die besonders fruchtbaren und nährstoffreichen Böden, sowie das gemäßigte Klima. Da Erdbeeren außerdem viel Sonnenlicht zum Gedeihen brauchen, ist es von großem Vorteil, dass Marchegg eine durchschnittliche Anzahl von 2000 Sonnenstunden pro Jahr hat. Nur das Burgenland kann österreichweit eine höhere Anzahl an Sonnenstunden vorweisen (vgl. www.marchegg.at).

Abb. 4.2. Diagramm Bodennutzung Marchegg Abb. 4.3. Diagramm Bodennutzung Österreich

40 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 4.3 Herleitung

Das Leitprojekt GenussBeere nutzt die StärkenGenussHöfe der Gemeinde (Produktions- intensiv aus.und Verarbeitungsbetriebe, Die Landwirtinne und Landwirte Direktvermarkter) initiieren die Schaffung einer GenussRegion, welche sich aus Marchegg und den sechs Nachbargemeinden Weiden an der March, Untersiebenbrunn, Lassee, Haringsee, Marchegg: Eckertsau Biohof Michaeler, und Engelhartstetten Markus Brandenstein zusammensetzt. Fünf der sieben Gemeinden können bereits Landwirtinne und Landwirte aufweisen, die Erdbeeren anbauen. Diese Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit Spezialisierung Weiden an derauf dieMarch: Erdbeere Biohof wird Hansi im Zuge der Realisierung der GenussRegion noch steigen. Lassee: Alfred Butz

Weiden an der March GenussHöfe Engelhartstetten: (Produktions- Markus undHutter Verarbeitungsbetriebe, Direktvermarkter)

Haringsee:Marchegg: Pepi Hopf Biohof Michaeler, Markus Brandenstein

Weiden an der March: Biohof Hansi Untersiebenbrunn Marchegg Lassee: Alfred Butz

Lassee Engelhartstetten: Markus Hutter

Haringsee: Pepi Hopf Haringsee Engelhartsstetten

Eckertsau

Abb. 4.4. Karte Abgrenzung GenussRegion

Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 41 4.4 GenussRegion

WEG ZUR GENUSSREGION 3. Regionaltypisches Produkt vorweisen 10. Produktbezogene Veranstaltungen organisieren 11. Zum Dachverband beitreten 8. Produkt in der heimischen Gastronomie verankern 9. Produkt in der Region vermarkten 2. Landwirtschaftliche Betriebe vernetzen 1. Verein gründen 5. Region definieren 4. Produkt beschreiben 6. Regionsnamen wählen 7. Qualitätsstandards definieren

1. Etappe 2. Etappe 3. Etappe (vgl. www.genuss-region.at1)

42 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 4.4 GenussRegion

1. Verein gründen: Genussverein unter Vorsitz eines Landwirts ins Leben rufen 2. Landwirtschaftliche Betriebe vernetzen: Motivation der Landwirte 3. Regionaltypisches Produkt vorweisen: Erdbeere 4. Produkt beschreiben: 10. Produktbezogene Veranstaltungen organisieren: Marchegger GenussBeere - Breitenseer Erdbeerfest: Das Event findet jährlich seit 2014 im Ortsteil Breitensee statt. 5. Region definieren: - Erdbeerfete: Nach Ende der Ernte wird ähnlich dem Marchegg, Engelhartstetten, Weiden an der March, Erntedankfest ein Erdbeerfest abgehalten. Die besten Lassee, Eckertsau, Untersiebenbrunn, Haringsee Früchte werden von den Landwirten präsentiert. Das 6. Regionsnamen wählen: Fest findet im Schlosspark statt. Der Eintritt ist GenussBeere selbstverständlich kostenlos. - Erdbeerlauf: Einmal jährlich findet kurz vor Beginn der Ernte 7. Qualitätsstandards definieren: der Erdbeerlauf statt. Die Laufroute führt auf einer Länge - Biologischer Landbau von fünf Kilometern durch Erdbeerfelder. Naschen - Umweltgerechte Verarbeitungs- und während des Laufens ist ausdrücklich erlaubt. Veredelungsprozesse - Erdbeerzauber: Diese Veranstaltung richtet sich speziell an - Handgepflückt Kinder. Unter Anleitung können Kinder Erdbeersaft - Adäquate Bezahlung der Erntehelfer selbst pressen und Erdbeeren mit Schokolade überziehen. Weiters werden auch Führungen durch die 8. Produkt in der heimischen Gastronomie verankern: Erdbeerfelder angeboten. Eine Einführung in die Gericht mit Erdbeererzeugnissen verfeinern Sortenkunde soll den jungen Besucherinnen und 9. Produkt in der Region vermarkten: Besuchern zusätzliches Wissen vermitteln. - Direktverkauf ab Hof - ADEG Engelhartstetten - Erdbeermarkt: Veredelte Erzeugnisse werden abwechselnd - GenussHomepage - ADEG Dürnkrut am Bahnhofvorplatz und vor dem Schloss zum 3. Etappe - GenussRegal - LIDL Gänserndorf Kauf angeboten. Dieser Markt wird einmal pro Monat - Storchenhaus am Wochenende stattfinden. 11. Zum Dachverband beitreten Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 43 4.4 Referenzbeispiel

Eine Vielzahl von Gemeinden in Österreich ist bereits über eine GenussRegion mitander vernetzt. Unter dem Dach der GenussRegion bieten diese Gemeinden ihre regional typischen landwirtschaftlichen Produkte und Erzeugnisse zum Verkauf an. Als gute Referenz haben sich zwei nordburgenländische GenussRegionen erwiesen. Beide nutzen die Stärken ihrer Region, wie beispielsweise überdurchschnittlich viele Sonnenstunden und fruchtbare Böden und lange Traditionen beim Anbau des regional spezifischen Produkts, intensiv aus.

Leithaberger Edelkirsche Abb. 4.5. Logo GenussRegion Leithaberger Edelkirsche

Die Region um den Leithaberg ist nun seit vielen Jahren auch als Kirschblütenregion bekannt, denn sie erstrahlt jedes Jahr im April in der weißen Blütenpracht tausender Kirschbäume. Die Kirschblütenregion ist eine bunt strukturierte und alte Kulturlandschaft, im nördlichen Burgenland. Das Klima des Gebietes wird wesentlich durch den Neusiedler See beeinflusst der als riesiger Wärmespeicher wirkt.

Der Kirschenanbau in der GenussRegion Leithaberger Edelkirsche lässt sich einige Jahrhunderte zurückverfolgen. Mehr als 15 verschiedene Kirschensorten sind heute rund um die Region Leithaberg zu finden. Um die Erhaltung dieser zahlreichen, speziellen Kirschensorten zu gewähren und ein Aussterben zu verhindern, wird besonders die Nachpflanzung in der Region gefördert.

Die Magie der Kirsche beginnt im April mit der Kirschblüte, wenn sich die Bäume mit ihrem weißen Kleid schmücken. Danach geht es der roten Versuchung an den Stengel und ab in die Kochtöpfe der heimischen Gastronomie. Jedes Jahr zeigen Betriebe ihr Können bei der kulinarischen Präsentation der Leithaberger Edelkirschen (vgl. www.genuss-region.at²).

44 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 4.4 Referenzbeispiel

Abb. 4.6. Loge GenussRegion Kittseer Marille Kittseer Marille

Das außergewöhnlich fruchtige Aroma verdanken die Kittseer Marillen dem pannonischen Klima. Die Hauptsorte „Ungarische Beste“ ist bei den Kunden seit vielen Jahren bekannt und beliebt, da sie sich neben dem Frischgenuss bestens für Marmeladen und auch hervorragend zum Schnapsbrennen eignet. Daneben werden die schmackhaften und gesunden Früchte der GenussRegion zu Mehlspeisen, wie Marillenknödeln, Kuchen und Strudeln, verarbeitet. In der GenussRegion wird auch vermehrt Marillennektar hergestellt, der sich besonders zum Mischen mit Mineralwasser oder Sekt eignet.

Die vollreifen Früchte werden von den Landwirtinnen und Landwirten täglich frisch geerntet und ab Hof sowie an Verkaufsständen im Ort vermarktet. An diesen können neben den aromatischen Früchten auch hausgemachte Verarbeitungsprodukte gekauft werden. Besonders begehrt sind die Destillate der Marillenbauern, welche sich durch Natürlichkeit und feinem Aroma auszeichnen.

Neben der bekanntesten Sorte „Ungarische Beste“ werden auch neue Sorten ausgepflanzt, welche sich durch längere Haltbarkeit und Transportfähigkeit auszeichnen. Sie sind vor allem für die Vermarktung über den Handel gedacht (vgl. www.genuss-region.at³).

Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 45 4.4 GenussRegion

Abgrenzung der Niederösterreich GenussRegion GenussBeere (330 km2)

1 Marchegg (45 km2) SlowakaiSlowakei Bezirk 2 Weiden an der March (55 km2) Gänserndorf 3 Untersiebenbrunn (30 km2)

4 Lassee (55 km2)

2 5 Haringsee (30 km2) 6 Eckertsau (50 km2) 3 1 7 Engelhartstetten (65 km2) 4 Wien 5 7

6

Abb. 4.7. Karte Abgrenzung GenussRegion

46 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 4.4 GenussRegion

GenussLinie Hauptakteur: Genuss Höfe (Landwirte)

GenussRegion Weitere Akteure: Verein/ GmbH GenussBeere Hauptakteur: Verein / GmbH GenussBeere Instrument: Setzen von Normen und Standards Weitere Akteure: Verein Genuss Region Österreich Weitere Instrumente: - (Dachverband) Instrument: Koordination Realisierung: kurzfristig Weitere Instrumente: Geldtransfer, Fiskalische Anreize Priorität: hoch Investitionskosten: mittel Machegger GENUSS Realisierung: kurzfristig Laufende Kosten: mittel Priorität: hoch GenussBeere Investitionskosten: niedrig REGION GenussHomepage ÖSTERREICH Laufende Kosten: niedrig Hauptakteur: Verein / GmbH GenussBeere Weitere Akteure: GenussHöfe (Landwirte) GenussRegal Instrument: Information Weitere Instrumente: Laufende Dienstleistung Hauptakteur: Verein GenussRegion Österreich Befugnis begründete Rechtsnormen (Dachverband) Realisierung: Weitere Akteure: - Realisierung: kurzfristig Priorität: Instrument: Investitionen Priorität: niedrig Weitere Instrumente: Laufende Dienstleistung Investitionskosten: mittel

www.genussbeere.at Laufende Kosten: niedrig Realisierung: mittelfristig Priorität: hoch Investitionskosten: mittel Abb. 4.8. Logo GenussRegion GenussBeere Laufende Kosten: mittel GenussBlatt Hauptakteur: Tourismusverband Donau NÖ Weitere Akteure: - Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 47 Instrument: Information Weitere Instrumente: -

Realisierung: mittelfristig Priorität: niedrig Investitionskosten: niedrig

Laufende Kosten: mittel 4.5 GenussLinie

GenussLinie

Die GenussLinie ist eine Produktlinie, welche veredelte, regionale Marchegger Erdbeeren zum Kauf anpreist. Aufgrund ihrer großen Vielfalt und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten befinden sich die Marchegger Erdbeeren in unterschiedlichsten Variationen am Markt. Die Produktlinie GenussBeere der regionalen Erzeugnisse erstreckt sich von der Erdbeermarmelade bis hin zum Erdbeeressig und ist in nahezu allen erdenklichen Formen im Handel erhältlich.

Im Vordergrund der GenussLinie steht die Freude am Genuss von qualitativ hochwertigen Spezialitäten. Die Erdbeeren werden von heimischen Landwirtinnen und Landwirten angebaut und geerntet. Die Veredelung der Erdbeeren erfolgt ebenfalls in der Region.

Die biologisch erzeugten Marchegger Erdbeeren sind Teil der GenussRegion Marchegger GenussBeere, die für Herkunft, Sicherheit Abb. 4.9. Kochschürze und Kontrollen stehen und gesetzliche Vorgaben nicht nur einhälten, sondern übertreffen. Die aus dem Herzen Marcheggs stammenden GenussLinie qualitativ hochwertigen und leistbaren Produkte bestechen durch Hauptakteur: Genuss Höfe (Landwirte) einzigartigen Geschmack und Qualität. GenussRegion Weitere Akteure: Verein/ GmbH GenussBeere Ziel der MarkeHauptakteur: ist es, regionale Verein / GmbH und nationale GenussBeere Anerkennung zu erlangen Instrument: Setzen von Normen und Standards und sichWeitere langfristig Akteure: auf Verein dem Genuss österreichischen Region Österreich Lebensmittelmarkt zu Weitere Instrumente: - etablieren, sowie die Erlangung (Dachverband) eines hohen Wiedererkennungswerts. Instrument: Koordination Realisierung: kurzfristig hoch Die LogistikWeitere soll Instrumente:von einemGeldtransfer, Transportunternehmen Fiskalische Anreize aus dem Bezirk Priorität: Investitionskosten: mittel Gänserndorf übernommen werden. Dies garantiert kurze Anfahrts- und Transportwege.Realisierung: Als Transportpatner käme beispielsweisekurzfristig die Riedmüller- Laufende Kosten: mittel Gruppe Priorität:aus Lassee oder die Windisch-KG in Engelhartstettenhoch in Frage. Investitionskosten: niedrig

Laufende Kosten: niedrig GenussHomepage Hauptakteur: Verein / GmbH GenussBeere 48 WeitereProjekt Akteure: 2 I MarcheggGenussHöfe I Gruppe(Landwirte) 1 I WS 2015 GenussRegal Instrument: Information Weitere Instrumente: Laufende Dienstleistung Hauptakteur: Verein GenussRegion Österreich Befugnis begründete Rechtsnormen (Dachverband) Realisierung: Weitere Akteure: - Realisierung: kurzfristig Priorität: Instrument: Investitionen Priorität: niedrig Weitere Instrumente: Laufende Dienstleistung Investitionskosten: mittel

Laufende Kosten: niedrig Realisierung: mittelfristig Priorität: hoch Investitionskosten: mittel

Laufende Kosten: mittel GenussBlatt Hauptakteur: Tourismusverband Donau NÖ Weitere Akteure: - Instrument: Information Weitere Instrumente: -

Realisierung: mittelfristig Priorität: niedrig Investitionskosten: niedrig

Laufende Kosten: mittel 4.5 GenussLinie

GenussBeere GenussBeere

Erdbeermarmelade Fruchtgummi

GenussBeere GenussBeere

Ge

Erdbeertee GenussBeere n

u

s

s

B

ee

Erdbeeressig

r

e

Erdbeertee getrocknete Erdbeeren Erdbeeressig Jutebeutel

Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Abb. 4.10. Produkte GenussLinie 49 GenussLinie Hauptakteur: Genuss Höfe (Landwirte)

GenussRegion Weitere Akteure: Verein/ GmbH GenussBeere Hauptakteur: Verein / GmbH GenussBeere Instrument: Setzen von Normen und Standards Weitere Akteure: Verein Genuss Region Österreich Weitere Instrumente: - (Dachverband) Instrument: Koordination Realisierung: kurzfristig Weitere Instrumente: Geldtransfer, Fiskalische Anreize Priorität: hoch 4.6 GenussHomepage Investitionskosten: mittel

Realisierung: kurzfristig Laufende Kosten: mittel Priorität: hoch

Investitionskosten: niedrig genussbeer e Online S.. GenussHomepage www.genuss Laufende Kosten: niedrig beere.at Hauptakteur: Verein / GmbH GenussBeere Weitere Akteure: GenussHöfe (Landwirte) GenussRegal Instrument: Information Weitere Instrumente: Laufende Dienstleistung Online Shop Hauptakteur: Verein GenussRegion Österreich Befugnis begründete Rechtsnormen (Dachverband) Realisierung: Weitere Akteure: - Realisierung: kurzfristig Suchbegriff eingebenPriorität: Instrument: Investitionen Priorität: niedrig Weitere Instrumente: Laufende Dienstleistung Investitionskosten: mittel GenussBeere Manufakturen Laufende Kosten: niedrig Anmelden Realisierung: mittelfristig Erdbeerland Mein Warenkorb Priorität: hoch Startseite/ Landprodukte Geschenke Investitionskosten: mittel Vorteilsangebote Landprodukte Landprodukte Laufende Kosten: mittel ImGenussBlatt Online Shop der GenussHomepage findet manHauptakteur: einerseits einTourismusverband weites Angebot Donau an Produkten NÖ Tee Weitere Akteure: - Erdbeermarmelade unterschiedliche Geschenkartikeln aus der Spirituosen Erdbeertee Instrument: Information 3,10€ Region und andererseits bietet die Website 2,15 € Erdbeeressig (2,15 Weitere Instrumente: - Säfte € / 100gr) 6,00 € Erdbeersirup auch Informationen zu den Manufakturen, (6,00 in welchen die Erzeugnisse der GenussBeere € / 200ml) 3,30 € Realisierung: mittelfristig Süßes produziert werden, sowie unterschiedliche GenussBeere Priorität: niedrig GenussBeere Vorteilsangebote. Der Online Shop bietet Kosmetik Erdbeertee

Investitionskosten: niedrig GenussBeere neben einem bequemen Einkauf von Zuhause Laufende Kosten: mittel auch die Möglichkeit, sich über aktuelle Erdbeeressig Veranstaltungen rund um die Marchegger Erdbeere zu informieren. Abb. 4.11. Screenshot GenussHomepage

50 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 GenussLinie Hauptakteur: Genuss Höfe (Landwirte)

GenussRegion Weitere Akteure: Verein/ GmbH GenussBeere Hauptakteur: Verein / GmbH GenussBeere Instrument: Setzen von Normen und Standards Weitere Akteure: Verein Genuss Region Österreich Weitere Instrumente: - (Dachverband) Instrument: Koordination Realisierung: kurzfristig Weitere Instrumente: Geldtransfer, Fiskalische Anreize Priorität: hoch Investitionskosten: mittel

Realisierung: kurzfristig Laufende Kosten: mittel Priorität: hoch Investitionskosten: niedrig

Laufende Kosten: niedrig GenussHomepage Hauptakteur: Verein / GmbH GenussBeere Weitere Akteure: GenussHöfe (Landwirte) GenussRegal Instrument: Information Weitere Instrumente: Laufende Dienstleistung Hauptakteur: Verein GenussRegion Österreich Befugnis begründete Rechtsnormen (Dachverband) Realisierung: Weitere Akteure: - Realisierung: kurzfristig Priorität: 4.7 GenussBlattInstrument: Investitionen Priorität: niedrig Weitere Instrumente: Laufende Dienstleistung Investitionskosten: mittel

Laufende Kosten: niedrig Realisierung: mittelfristig

Priorität: hochAusgabe 2015 Investitionskosten: mittel

Laufende Kosten: mittel GenussBlatt

Hauptakteur: Tourismusverband Donau NÖ

Das GenussBlatt Weitere Akteure: - www.genussbeere.at Instrument: Information Weitere Instrumente: - Erlebnisse in der Gemeinde Marchegg Realisierung: mittelfristig Priorität: niedrig Investitionskosten: niedrig Rote schmackhafte Vielfalt Erdbeeren in der Gemeinde Marchegg Laufende Kosten: mittel

Das GenussBlatt ist neben der GenussLinie, der GenussHompage und dem GenussRegal ein weiteres Teilprojekt des Leitprojekts GenussBeere.

Hierbei wird die Auflage einer Zeitschrift, welche quartalweise erscheint, angestrebt. Die Zeitschrift gibt Aufschluss über Aktivitäten und Aktionen in Marchegger Erdbeere der GenussRegion Marchegger GenussBeere. aus der Genussregion Des Weiteren wird ein Veranstaltungskalender Gemeinde Marchegg- Ein Naturpark der Vielfalt Fruchtige Spezialität in der angeführt, der über kommende Events in Unsere Erdbeeren sind wieder am Start! Frühlingszeit ist Frühlingszeit! Erdbeerzeit in Marchegg! Die kleinen, roten Lieblingsfrüchte und um Marchegg informiert. Fotostrecken blühen schon so richtig auf! Auf die Plätze, fertig, los! über vergangene Events werden ebenfalls im Erdbeeren aus Marchegg – neben den vielen Vitamine und Mineralstoffen vergleichsweise Blattinneren abgedruckt. Neben der Ernte der reifen ein ganz besonderes Produkt nur wenige Kalorien. Die Felder Früchte ist auch der Startschuss Erdbeeren gehören zu den in und um Marchegg bieten für den 1.Erdbeerlauf am 5.Juni beliebtesten Obstsorten einen optimalen Untergrund für 2016. Hierbei darf während in Österreich. Die köstlich das Gedeihen der roten Beeren, dem Lauf entlang der Felder duftenden, roten, knackigen denn die nährstoffreichen auch Erdbeeren genascht Früchte schmecken nicht nur Abb. 4.12. Scan GenussBlatt Böden und das milde Klima werden. Der Erdbeerlauf wird roh Alt und Jung durchwegs in dieser Region bieten die Projekt 2 I Marcheggnicht das I Gruppeeinzige Highlight 1 I WS gut,2015 sondern können auch 51 besten Grundvoraussetzungen in diesem Sommer sein. bestens zu verschiedensten für die Früchte. Der Sommer wird mit vielen Speisen und Produkten wie Veranstaltungen so richtig heiß. Desserts, Süßwaren und Säften Veranstaltungen: Mit Beginn der Ernte startet verarbeitet werden. Noch dazu Ostermarkt, 13. – 15. März auch das Veranstaltungsjahr. beinhalten diese viele wertvolle 1. Erbeerlauf 15. Mai Schlossfest, 24.Mai Von der Sonnwendfeier Inhaltsstoffe, wie Folsäure, Erdbeer pflücken am 1. Juni über das Genusswandern Kalzium, Kalium, Magnesium Sonnwendfeier, 20.Juni bis hin zum Key2Life ist alles und Vitamin C. Wer die saftigen Genuss wandern am 1. Juli mit dabei. Das vielschichtige Früchtchen nascht, braucht also Sommerkonzert, 11.Juli Veranstaltungsangebot bietet kein all zu schlechtes Gewissen Key2Life 19. – 21. August für Jedermann das richtige haben, denn Erdbeeren haben Event. 4.8 GenussRegal

Um die Produkte aus der GenussRegion erfolgreich zu vertreiben, werden sogenannte GenussLinie GenussRegale in regionalen Einzelhandelsfilialen installiert. In den Filialen von LIDL Hauptakteur: Genuss Höfe (Landwirte)

in Gänserndorf, sowie von ADEG in Dürnkrut und EngelhartstettenGenussRegion wird dies zuerst Weitere Akteure: Verein/ GmbH GenussBeere vorgenommen, da diese Partner der GenussRegion sind. Hauptakteur: Verein / GmbH GenussBeere Instrument: Setzen von Normen und Standards Weitere Akteure: Verein Genuss Region Österreich Weitere Instrumente: - Diese GenussRegale enthalten die Erzeugnisse der GenussLinie aus der GenussRegion (Dachverband) Marchegger GenussBeere. Die GenussLinie besteht aus Produkten und Erzeugnissen von Instrument: Koordination Realisierung: kurzfristig Landwirtinnen und Landwirten, sowie Produzentinnen und Produzenten ausWeitere den Gemeinden Instrumente: Geldtransfer, Fiskalische Anreize Priorität: hoch Marchegg, Engelhartstetten, Weiden an der March, Lassee, , Untersiebenbrunn Investitionskosten: mittel und Haringsee. Angeboten werden essbare Produkte, wie Erdbeermarmelade, Realisierung: kurzfristig Laufende Kosten: mittel Erdbeeressig, Süßigkeiten und Mehlspeisen mit Erdbeeren, Spirituosen sowie alkoholfreie Priorität: hoch Getränke aus Erdbeeren, aber auch Produkte, wie bedruckte Jutebeutel, Kochschürzen Investitionskosten: niedrig und Holzkochlöffel, die als Mitbringsel für Touristinnen und Touristen dienen sollen. Laufende Kosten: niedrig GenussHomepage Abb. 4.13. GenussRegal Hauptakteur: Verein / GmbH GenussBeere Das GenussRegal stellt neben der GenussHomepage die Weitere Akteure: GenussHöfe (Landwirte) wichtigste Verkaufsstelle für diese Produkte dar. Es werden GenussRegal Instrument: Information dieselben Produkte wie auf der GenussHomepage verkauft, Weitere Instrumente: Laufende Dienstleistung wobei man auf der GenussHomepage eine etwas größere Hauptakteur: Verein GenussRegion Österreich Befugnis begründete Rechtsnormen Vielfalt erwarten kann. Allerdings soll das GenussRegal auch (Dachverband) Realisierung: als Anlauf- und Informationsstelle zu den Produkten dienen. Die Weitere Akteure: - Realisierung: kurzfristig Priorität: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den besagten Verkaufsstellen Instrument: Investitionen Priorität: niedrig Weitere Instrumente: Laufende Dienstleistung Investitionskosten: mittel werden extra geschult und können gezielt Informationen über Herkunft, Herstellung, Betriebe und Produktion geben. Auf diese Laufende Kosten: niedrig Weise sollen die in der GenussRegion produzierten Produkte auf Realisierung: mittelfristig regionaler Ebene an Bekanntheit gewinnen. Priorität: hoch Investitionskosten: mittel

Nach erfolgreichem Vertrieb der Produkte in den regionalen Laufende Kosten: mittel GenussBlatt Einzelhandelsfilialen sollen auch andere Filialen in Niederösterreich Hauptakteur: Tourismusverband Donau NÖ die Produkte anpreisen. Weitere Akteure: - Instrument: Information Weitere Instrumente: - 52 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Realisierung: mittelfristig Priorität: niedrig Investitionskosten: niedrig

Laufende Kosten: mittel

LEITPROJEKT5.gestalteLeitprojektt 2 5.1 Einführung Marchegg SCHMECKT

WillkommenMarchegg in Marchegg 5 Marchegg STRAHLT SINNE von marchegg GESTALTET Das Leitprojekt 2 befasst sich einerseits mit baulich gestalterischen Maßnahmen und andererseits mit der verstärkten Nutzung der touristischen Potenziale.

Für die Stärkung und den Zusammenhalt der Gemeinschaft ist es von großer Bedeutung, dass sich alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie Besucherinnen und Besucher in Marchegg wohl und willkommen fühlen. Genau das ist der Inhalt dieses Leitprojekts. Durch das Schaffen einer neuen, modernen und einladenden Atmosphäre am Bahnhofsvorplatz in Marchegg soll eine Art Tor zur Gemeinde geschaffen werden.

Jede Besucherin und jeder Besucher soll willkommen geheißen werden und ein herzliches Bild der Stadtgemeinde vermittelt bekommen. Eine einladende Atmosphäre bieten auch die extra geschaffenen Themenwege und die dazugehörende MarchApp. GENUSS

Leitprojekt 2 Marchegg Marchegg SCHAFFT VERBINDET

33333 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 55 5.1 Einführung

Der erste Schritt des Leitprojekts ist die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes nach der Fertigstellung der P&R- Anlage. Nach der Verlagerung der PKW-Stellplätze auf ihren neuen Standort nordwestlich des Bahnhofs bedarf der Bahnhofsvorplatz einer dringenden Aufwertung.

Ein Teilprojekt ist die Verbesserung der Erreichbarkeit zwischen dem Bahnhof und der Kernstadt, wobei hier die ÖV-Angebote in Anspruch genommen werden sollen. Hier soll gezielt der öffentliche Nahverkehr in Form eines Anrufsammeltaxis ausgebaut werden. Diese Maßnahme soll nicht nur der einheimischen Bevölkerung zugutekommen, sondern auch Touristinnen und Touristen, welche umweltfreundlich mit der Bahn anreisen.

Ein weiterer Schritt des Leitprojekts ist die Attraktivierung der touristischen Infrastruktur. Spezielle Themenwege sollen die Gemeinde erlebbar machen. Hierbei werden die bestehenden Rundwege integriert und durch zusätzliche Themenwege ergänzt. Das neue MarchApp soll das touristische Angebot schließlich ins 21. Jahrhundert führen.

444 5644 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.2 Aufbau

Umgestaltung Bahnhofsvorplatz

Marchegg Mehrgenerationenwohnhaus Jugendzentrum SCHMECKT

Anrufsammeltaxi Abb. 5.1. Logo-Gestaltet Willkommen inMarchegg Marchegg Themenwege GESTALTET MarchApp

SINNE 555 5 55 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 57 Marchegg von marchegg STRAHLT

GENUSS Marchegg VERBINDET

Marchegg SCHAFFT 5.3 Umgestaltung Bahnhofsvorplatz

Der wesentliche Teil des Leitprojekts besteht in der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes. Nach dem Verlegen der PKW-Stellplätze auf die neuerrichtete P&R-Anlage soll der Vorplatz des Bahnhofs ein gänzlich neues Aussehen bekommen. Der Vorplatz soll ein einladendes Erscheinungsbild erhalten und als Tor nach Marchegg dienen.

Eine zeitgemäße Ausgestaltung mit Stadtmobiliar, die Pflasterung mit großformatigen Betonplatten und gezielte Begrünungsmaßnahmen sollen einen einladenden und positiven ersten Eindruck nach Ankunft mit der Bahn vermitteln. Auch die Lage der Busstation und die Zufahrt zur P&R-Anlage werden in den Planungen optimiert. Weiters wird eine Kiss&Ride-Zone in unmittelbarer Nähe des Zugangs zu den Bahnsteigen eingerichtet.

Zusätzlich soll die Busstation überdacht werden, um den Komfort der wartenden Personen zu erhöhen. Die Lage der neuen Bushaltestelle ist so gewählt worden, dass eine gerade Gehsteigkante gegeben ist. Dies hat den Vorteil, dass ein barrierefreier Zustieg in den Bus möglich ist. Zur Belebung des Vorplatzes ist die Errichtung eines Mehrgenerationenspielplatzes angedacht. Weiters sollen Hochbeete mit saisonaler Bepflanzung die Besuchrinnen und Besucher auf die landwirtschaftliche Seele Marcheggs aufmerksam machen. Um die jungen

Bewohnerinnen und Bewohner von Marchegg Bahnhofsvorplatz in den Planungsprozess einzubeziehen, soll der Hauptakteur: Gemeinde Themenwege Neubau des Jugendzentrums in Abstimmung Weitere Akteure: Grundeigentümer (ÖBB), Wohnbauträger, mit den Vorstellungen der Jungen erfolgen. Wohnbaufördergeber (Land), Gewerbetreibende Hauptakteur: Gemeinde Weiters soll ein Mehrgenerationenwohnhaus Instrument: Eigentums- und Verfügungsrechte Weitere Akteure:Tourismusverband Donau NÖ mit Betreutem Wohnen und Jungem Wohnen Weitere Instrumente: Auflagen für die Ausübung eines Eigentums- Instrument: Investition unmittelbar angrenzend an den Vorplatz oder Verfügungsrechts, Geldtransfers, Weitere Instrumente: Information entstehen. Zu diesem Zweck soll die Gemeinde an Investitionen eine Wohnungsgenossenschaft herantreten und Realisierung: mittelfristig Realisierung: mittelfristig partnerschaftlich das gemeisame Projekt umsetzen. Priorität: mittel Priorität: hoch Investitionskosten: hoch Investitionskosten: hoch Laufende Kosten: mittel Laufende Kosten: mittel

666 5866 AnrufsammeltaxiProjekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 MarchApp Hauptakteur: Taxibetreiber Realisierung: Hauptakteur: Gemeinde Weitere Akteure: Verkehrsverbund Ostregion, Gemeinde, Land Priorität: Instrument: Koordination Weitere Akteure: Tourismusverband Donau NÖ Weitere Instrumente: lGeldtransfers, Information Instrument: Investition Weitere Instrumente: Information

Realisierung: kurzfristig Priorität: mittel Realisierung: kurzfristig Investitionskosten: niedrig Priorität: hoch

Investitionskosten: niedrig Laufende Kosten: niedrig Laufende Kosten: niedrig 5.3 Umgestaltung Bahnhofsvorplatz

Abb. 5.2. Visualisierung des Bahnhofsvorplatzes 77777 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 59 5.3 Umgestaltung Bahnhofsvorplatz

Umwidmung

Bevor eine bauliche Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes durchgeführt werden kann, ist eine Umwidmung der entsprechenden Flächen notwendig. Die derzeitige Widmungsart Gkg Grünland-Kleingärten (NÖ ROG 1976 § 19) ist in die Widmungsart BW Bauland-Wohngebiete (NÖ ROG 1976 § 16) überzuführen. Das notwendige öffentliche Interesse zur Umwidmung ist gegeben. Die Widmungsart BW Bauland-Wohngebiete ermöglicht sowohl Wohngebäude als auch Gebäude, die dem täglichen Bedarf dienen. Ebenso sind Betriebe möglich, wenn diese keine unzumutbaren Emissionen verursachen (NÖ ROG 1976 § 16).

Ggü- BW BW BW Ggü- BW Emissionsschutz Emissionsschutz Gkg Gkg BW BW Gkg BW Vp Bahnstraße Vp Bahnstraße

Am Bahnhof BW Obere Bahngasse BW Am Bahnhof Bahn Bahn Obere Bahngasse (FO) (FO) Ggü Ggü

Abb. 5.3. Derzeitige Widmung Abb. 5.4. Angestrebte Umwidmung

Pläne sind maßstabslos dargestellt

888 6088 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 ZeichenerklärungZeichenerklärung ZeichenerklärungBebauungsdichte Bebauungsdichte BBeebbaauuuunngsgsdihcöhehte (Grund(Grfläcundhfläcen- hbezw.n- bGzw.esc Ghoessscflächosshfläcenzhahenl zahl Bebauungshöhe Bebauungshöhe BWB W BauBaulanlda n- dW -ohng Wohngebiebt iet (GI………rund.Bauflächkelanss- bezw. I (bi Gses 5mch)ossflächenzahl BW BaulanAdntei -A lW ndteierohng lb deebra bueteebnab uFliteeäncth Fleä che I……….Bauklasse I (bis 5m) I……….Bauklasse I (bis 5m) AII…ntei…l… dBaer ubklebassauete IIn (5 Fl bäicsh 8m)e BS SchuleBS Schule BauBaulanlda n–d Sonde – Sondergebirgebiet füret fürSchu Sclhuenlen an Geasnamtgr Gesamtgrundfläcundhfläce) he) II………Bauklasse II (5 bis 8m) II………Bauklasse II (5 bis 8m) BS Schule Bauland – Sondergebiet für Schulen aIInI ……Ges..Bamtgraukluandssefläc III h(8e )bis 11m) 40 III……..Bauklasse III (8 bis 11m) III……..Bauklasse III (8 bis 11m) BS ParkhausBS Parkhaus BauBaulanlda n–d Sonde – Sondergebirgebiet füret fürParkhäuser Parkhäuser 40 IV….....BIV….....Bauklaassukle aIVss (1e 1IV b (1is 114 bmis )14m) 40 BS Parkhaus Bauland – Sondergebie t für Parkhäuser IV….....Bauklasse IV (11 bis 14m) V………V…Ba……uklBaassukle aVss (1e4 V b (1i s 417 bmis )17m) BebBaeuubanuugsnwgeisesweise o V………Bauklasse V (14 bis 17m) o BVI…e…bVI…..Bauua…u..Bklnaassugkles aVIwss (1eeise 7VI b (1is 7 20 bmis )20m) o Gp Gp GrünGrünlanlda n–d P –ark Park g………g….g……esc.ghloesscshelon ssen VI……..Bauklasse VI (17 bis 20m) Gp Grünland – Park gVII……………VII….g.Baes…uckl.Bahloassussklee aVIInss e(2 VII0 b (2is 023m) bis 23m) k………k….g…ek…u.gppekeultpp elt II VII…….Bauklasse VII (20 bis 23m) Gspi Grünland – Spielfläche II k…VIII………VIII…….gBaeku…uklppBaasseultkle aVIIIsse (2 VIII3 b (2is 325m) bis 25m) II Gspi Grünland – Spielfläche Gspi Grünlaenod…… e–..eo ……Spins..eeiitigelins fleoitigffächeen o ffen VIII……Bauklasse VIII (23 bis 25m) eIXo……IX..B..e……ainus..Bkleitigaassukle o aIffXsse (neüb IXe r( üb25emr )25m)

o……….offen IX……..Bauklasse IX (über 25m) o……….offen GspoGspo GrünGrlünandland - Spo - Sportflärtfcheläche Gspo Gr ünland - Sportfläche oAra………bArais.cohffbeei sZnca hhel fZüarh dl fieü rh döiceh hstözuchlästszusigelässige 5.3 f………f………..freie..fr Aenioer Adnnunordgnun derg Ge debrä Geudbeäude Arabische Zahl für die höchstzulässige fGe………bäGeu..frdbeeähiueöd hAeenh oiönrh dMenun eintern Mg de eternr Gebäude Gebäudehöhe in Metern 6 6 StraßeStraßenflucnflhuctlihntliien miie tmi Ant gAnabgea bdee rde r Umgestaltung Bahnhofsvorplatz 6 Straßenfluchtlinie mi t Angabe der

X 0X,0 0,00 NivNeauiveau de rde Ver rVkeeh rkrehsflrächesfläche Niveau der Ve rkehrsfläche Straßenb Straßenbreitreeit ine Mine Mte erntern Straßenbreite in Metern X 0,00 Bau Bau flucflhuctlihntliien ohneie ohne Anb AnbauvaeurvpeflirpchflitcunhtgunBau g fluchtlinie ohne Anbauver pfli chtung 3 3 x x FreiFflreiächefläche 3 F F x Freifläche mitmi Ant gAnabgea bdese des Bauw Bauwichesiches in Mine Mteernternmit Angabe des Bauwiches in Metern F

Bau Bau flucflhuctlihntliien odeie oder Strr aßeStraßenflucnflhuctlihntliien ie BW Baufluchtlinie oder StraßenflucFußhFußtligännigegä enrgzeonerzone Fußgängerzone 80 mitmi Anbt Anbauvaeurvpeflirpchflitcunhtgun mig tmi Ant gAnabgea bdese des Zeichenerklärung mit Anbauverpflichtun g mit Angabe des o

3 Öffentlicher Weg 3 Öffentlicher Weg

BauwBauwichesiches in Mine MteerBntebrnauu3 ngsdichte Öffentlicher Weg I, II Bauwiches in Metern Bebauu ngs höhe (Grundflächen- bzw. Geschossflächenzahl derder keine keine Durchzugs- Durchzugs- oder oder BW Bauland - Wohngebiet I……….Bauklasse I (bis 5m) der keine Durchzugs- oder AbgrenzungAbgrenzung des des Gebietes AGebietesnteil der bebauten Fläche Abgrenzung des Gebietes BS Schule Bauland – Sondergebiet für Schulen an Gesamtgrundfläche) II………BauklAufschließungsstraße asseAufschließungsstraße II (5 bis 8m) für fürBauland Bauland ist istAufschließungsstraße für Bauland ist Gp Gspi III……..Bauklasse III (8 bis 11m) BS Parkhaus Bauland – Sondergebiet für ParkhäuserPlanverfasserPlanverfasser 40 IV….....BauklasseDatum IV (1Datum1 bis 14m) SemesterSemester Planverfasser Datum Semester Bebauungsweise V………Bauklasse V (14 bis 17m) StefanieStefanie Kristen Kristen 1326491 1326491 I Nadine I Nadine Kelani Kelani 1326753 1326753o VI……..Bauklasse26.6.2015 VI (126.6.20157 bis 20m) SS SS15 15 26.6.2015 SS 15 Gp Grünland – Park g……….geschlossen Stefanie Kristen 1326491 I Nadine Kelani 1326753 VII…….Bauklasse VII (20 bis 23m) k……….gekuppelt LehrveranstaltungLehrveranstaltung II VIII……Bauklasse MaßstabVIII (2Maßstab3 bis 25m) Gspi Grünland – Spielfläche eo……..einseitig offen Lehrveranstaltung Maßstab Zeichenerklärung IX……..Bauklasse IX (über 25m)

Gspo Grünland - Sportfläche o……….offen 280.147280.147 Bebauungs- Bebauungs- und und Flächenwidmungsplanung Flächenwidmungsplanung280.147 Bebauungs-Ara undbische Flächenwidmungsplanung Zahl füMr d i1:1000eM hö B1:1000chestbzua läIuu sPlansige In Plangs istdic genordetisthte genordet f………..freie Anordnung der Gebäude (Grundflächen- bzw. Geschossflächenzahl M 1:1000Beb Ia uuPlanngs isthöhe genordet BW BW Bauland - Wohngebiet Gebäudehöhe in Metern Anteil der bebauten Fläche I……….Bauklasse I (bis 5m)

6 StVortragenderaßeVortragendenfluchtlinie mit Angabe der BS Schule BaulandGrundlage – SondeGrundlagergebiet für Schulen an Gesamtgrundfläche) II………Bauklasse II (5 bis 8m)

VortragendeZeichenerklärung Grundlage

65 Niveau der Ve rkehrsfläche X 0,00 Bebauungsdichte III……..Bauklasse III (8 bis 11m) Straßenbreiteo in Metern BS Parkhaus Bauland – Sonderg ebiet für Parkhäuser 40 IV….....Bauklasse IV (11 bis 14m) (Grundflächen- bzw. Gesc hossflächenzahl Bebauungshöhe KanonierKanonier ArthurIII, Arthur IV I Walchhofer I Walchhofer Hans-Peter Hans-PeterB W BaulandGestaltungsplan - WGestaltungsplanohngebiet P1 P1Klosterneuburg Klosterneuburg MagdeburgerkaserneGestaltungsplan Magdeburgerkaserne P1 Klosterneuburg MagdeburgerkaserneV………Bauklasse V (14 bis 17m) Bau fluchtlinie ohne AnbauverpflichtunKanonierg Arthur I Walchhofer Hans-Peter ABnteiebl daeuur bebnaguteswn Fleiseäche o I……….Bauklasse I (bis 5m) VI…II…………..BBaauuklklaassssee IVII (5 (1 b7i sb 8m)is 20m) 3 ErscheinungErscheinungBGpS Schule BauGrünlFa lnxandKundmachungd – Kundmachung –Sonde Park rgFebireifletäche für Schulen PlankennzeichenPlankennzeichenagn… Ge……samtgr.geschulondssfläcen he) M 1:1000, genordet InkrafttretungInkrafttretung Inkrafttretung Erscheinung Kundmachung PlankennzeichenVII…III………..B.Baauklasse IIVIII (8 (2 b0i sb 11m)is 23m) mit Angabe des Bauwiches in Metern k……….gekuppelt II BS Parkhaus Bauland – Sondergebiet für Parkhäuser 40 VIII…IV….....B…Baauklasse VIIIIV (1 (213 b bisi s14 25m)m) Gspi Grünland – Spielfl äche eo……..einseitig offen Abb. 5.5. Bebauungsplan TT.MM.JJJJTT.MM.JJJJ TT.MM.JJJJTT.MM.JJJJ TT.MM.JJJJTT.MM.JJJJ 14-15/P1_Nr114-15/P1_Nr1 VIX……………..BBaauklasse VIX (1 (üb4 beris 25 17mm))

Baufluchtlinie oder Straßenfluchtlinie TT.MM.JJJJ TT.MM.JJJJFußgängerzone oTT.MM.JJJJ……….offen 14-15/P1_Nr1 Gspo Grünland - Sportfläche Bebauungsweise o VI…Arab…is..Bchaeu Zklaahssl feü VIr d (1ie7 h böicsh 20stzumlä) ssige mit Anbauverpflichtung mit Angabe desGp Grünl and – Park fg………………..fr.geesiceh Alonsosrednnun g der Gebäude VII…Gebä…u.Badehuöklhaess ien VIIMe (2tern0 b is 23m) BW k……….gekuppelt II Ggü- 3 Gspi Grünland – SpielflÖffentlicheräche Weg VIII……Bauklasse VIII (23 bis 25m) BauwichesBW in Metern 6 Straßenfluchtlinie mit Angabe der eo……..einseitig offen Emissionsschutz IX……..Bauklasse IX (über 25m)

der keine Durchzugs- oder o……….offen X 0,00 Niveau der Ve rkehrsfläche Gspo Bebauungsplan Grünland Straßenb - Sporrtfeitläeche in Metern Arabische Zahl für die höchstzulässige Abgrenzung des Gebietes f………..fr eie Anordnung der Gebäude Gkg Bau fluchtlinAufschließungsstraße ie ohne Anbauverpflic hfürtun Baulandg ist Gebäudehöhe in Metern 3 BW 6 Straßenfluchtlinie mit Angabe der x Freifläche Planverfasser Ergänzend zur Änderung Datumdes FlächenwidmungsplansSemester F mit Angabe des Bauwiches in Metern X 0,00 Niveau der Ve rkehrsfläche BW Straßenbreite in Metern wird auch der Bau Bebauungsplanfluchtlinie oder derStraße Gemeindenfluchtlini eangepasst. Vp Stefanie Kristen 1326491 I Nadine Kelani 1326753 Bau fluchtlinie ohne26.6.2015 AnbauverpflichtSSun 15g Fuß gängerzone Bahnstraße Im Einklang mit den Vorstellungen des künftigen

3 mit Anbauv erpflichtung mit Angabe des F x Freifläche Lehrveranstaltung Erscheinungsbildesmit An gadesbe desBahnhofsvorplatzes Bauwiches in Metern werden BW 3 Bauw iches in MMaßstabetern Öffentlicher Weg Am Bahnhof Obere Bahngasse Festlegungen und Festsetzung vorgenommen. Bahn Baufluchtlinie oder Straßenfluchtlinie derFuß gkeineänge rDurchzugs-zone oder 280.147 Bebauungs- und Flächenwidmungsplanung Abgrenzung desM Gebietes 1:1000 I Plan ist genordet (FO) mit Anbauverpflichtung mit Angabe des Aufschließungsstraße für Bauland ist

Ggü 3 Bauwiches in Metern Öffentlicher Weg Vortragende Grundlage Planverfasser 99999 Datum Semester Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 61 der keine Durchzugs- oder Abgrenzung des Gebietes Kanonier Arthur I Walchhofer Hans-Peter Gestaltungsplan P1Stefanie Klosterneuburg Kristen 1326491 Magdeburgerkaserne I Nadine Kelani 1326753 Aufschließungsstraße 26.6.2015 fürSS Bauland15 ist Planverfasser Datum Semester Inkrafttretung Erscheinung Kundmachung LehrveranstaltungPlankennzeichen Maßstab Stefanie Kristen 1326491 I Nadine Kelani 1326753 26.6.2015 SS 15 TT.MM.JJJJ TT.MM.JJJJ TT.MM.JJJJ 280.147 Bebauungs-14-15/P1_Nr1 und Flächenwidmungsplanung M 1:1000 I Plan ist genordet Lehrveranstaltung Maßstab Vortragende Grundlage

280.147 Bebauungs- und Flächenwidmungsplanung M 1:1000 I Plan ist genordet Kanonier Arthur I Walchhofer Hans-Peter Gestaltungsplan P1 Klosterneuburg Magdeburgerkaserne Vortragende Grundlage Inkrafttretung Erscheinung Kundmachung Plankennzeichen KanonierTT.MM.JJJJ Arthur I WalchhoferTT.MM.JJJJ Hans-Peter TT.MM.JJJJGestaltungsplan P1 Klosterneuburg14-15/P1_Nr1 Magdeburgerkaserne Inkrafttretung Erscheinung Kundmachung Plankennzeichen TT.MM.JJJJ TT.MM.JJJJ TT.MM.JJJJ 14-15/P1_Nr1 5.3 Umgestaltung Bahnhofsvorplatz Umgestaltung Umwidmung Pläne sind maßstabslos dargestellt Pläne sind maßstabslos dargestellt

15250 m2 Bahnstraße Bahnstraße

Am Bahnhof Am Bahnhof

Obere Bahngasse Obere Bahngasse

Abb. 5.6. Gesamtfläche des Planungsgebiets Abb. 5.7. Unterteilung des Planungsgebietes in Umwidmung und Gestaltung Das gesamte Planungsgebiet der Bahnhofsvorplatzumgestaltung hat eine Größe von zirka 15250 m2 und liegt zwischen der Bahnstraße und dem Gleiskörper. Das Planungsgebiet umfasst auch eine umzuwidmende Fläche. 1010101010 62 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.3 Umgestaltung Bahnhofsvorplatz Grundstück für Grundstück für Neubauten Pläne sind maßstabslos dargestellt Gemeinde Wohnbaugenossenschaft

2 m 350

3000 m2

2 2 m Summe5270 m 2270 m2 2 320 m

1020

Bahnstraße Bahnstraße

Am Bahnhof Am Bahnhof

Obere Bahngasse Obere Bahngasse

Abb. 5.8. Unterteilung in Grundstücke Abb. 5.9. Vorgesehene Bebauung Die Fläche, welche umgewidmet werden soll, ist in etwa 5270m² groß. Die verbaute Fläche beträgt in Summe 1690m². Die verbaute Fläche setzt sich aus der des Jugendzentrums (350m²), des Mehrgenerationenwohnhauses (1020m²) und des Geschäftslokals (320m²) zusammen. 1111111111 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 63 5.3 Umgestaltung Bahnhofsvorplatz

Kindergarten Siedlungserweiterungsgebiet Funktionale Gliederung

Kultur Der Bahnhofsvorplatz und Spielraum dessen Umgebung werden in verschiedene Aktionsräume Parken unterteilt. Der zentrale Raum Marktaktivitäten ermöglicht eine flexible Nutzung Einzelhandel Wohnen für Marktaktivitäten. Die Fläche wird von Bebauung freigehalten, Anlieferung Bahnstraße um möglichst anpassungsfähig ÖPNV zu sein. Die umgebenden Räume Am Bahnhof ermöglichen stets Begegnung, Gestaltung und Kommunikation zwischen den Nutzerinnen und Schanigarten Obere Bahngasse Nutzern.

Anlieferung Parken

Plan ist maßstabslos dargestellt

Abb. 5.10. Funktionale Gliederung

1212121212 64 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Kindergarten Siedlungserweiterungsgebiet

Kultur

Spielraum

Parken 5.3 Marktaktivitäten

Umgestaltung Bahnhofsvorplatz Einzelhandel Wohnen

Anlieferung Bahnstr

ÖPNV aße

Am Bahnhof

Schanigarten Obere Bahngasse

Anlieferung Parken

2,5 m 3,0 m 5,0 m 7,5 m 5,0 m 3,0 m

Abb. 5.11. Straßenquerschnitt Bahnhofszufahrt „Am Bahnhof“

1313131313 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 65 5.3 Neugestaltung Bestand Umgestaltung Bahnhofsvorplatz

W eg Richtung Kinder

Jugend- zentrum 1 garten 2

3 Park&Ride

- eich für saisonalen 6 Ber 4 Radweg GenussMarkt Geschäfts- Anlieferluoknagl

haus Bahn Bahnhof Meeting Kiss&Ride BushalPtoeinsttelle Mehrgenerationen ende- wohn straße W Mehrparte platz für 5 Linienbus wohnhaus Am Bahnhof ien- Volksbank

Obere Bahngasse Mehrparteien- wohnhaus Bahnhofs- restauran M 1:1000

t 141414 146614 Abb. 5.12. Gestaltungsplan Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.3 Umgestaltung Bahnhofsvorplatz

1 2 3

Abb. 5.12. Liegefläche Abb. 5.13. Mehrgenerationenspielplatz Abb. 5.14. Hochbeete Auf diesem Platz befinden sich moderne Ein Ort wo Jung und Alt aufeinander treffen In den Hochbeeten entlang des Platzes Liegeflächen, die an warmen und sonnigen und gemeinsam agieren. Hier können sich wachsen die regionale Setzlinge, wie Tagen zum Verweilen und Entspannen alle Generationen austoben. beispielsweise Erdbeeren und Tomaten. Sie einladen. dienen nicht nur als visuelles Stilelement, sondern auch als Kostproben.

4 5 6

Abb. 5.15. Mehrgenerationenwohnhaus Abb. 5.16. Überdachte Bushaltestelle Abb. 5.17. Schanigarten Das Mehrgenerationenwohnhaus stellt Die überdachte Bushaltestelle verhindert, Der Schanigarten des Geschäftslokals für die Bevölkerung Wohneinheiten zu dass Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen gliedert sich architektonisch und künstlerisch günstigen Preisen zur Verfügung. Des Nahverkehrs bei Schlechtwetter der passend in die umgebende Situation des Weiteren finden hier wohnende, ältere Witterung ausgesetzt sind. Bahnhofsvorplatzes ein. Personen Betreuungsservices. 1515151515 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 67 5.3 Umgestaltung Bahnhofsvorplatz

Realisierungsprozess

1. Erste Kontaktaufnahme mit dem Grundeigentümer (ÖBB) 1. Erste Kontaktaufnahme mit dem Grundeigentümer (ÖBB) 1. Erste1. Erste Kontaktaufnahme Kontaktaufnahme2. Information mit mitdem dem Grundeigentümer der Grundeigentümer Bevölkerung (ÖBB) (ÖBB) 1. Erste Kontaktaufnahme2. Information mit dem derGrundeigentümer Bevölkerung (ÖBB) 1. Erste Kontaktaufnahme2. Information2. Information mit dem der Grundeigentümerder Bevölkerung 3.BevölkerungKontaktaufnahme (ÖBB) mit Wohnbaugenossenschaften 1. Erste Kontaktaufnahme2. Information mit dem der Grundeigentümer Bevölkerung3. Kontaktaufnahme (ÖBB) mit Wohnbaugenossenschaften und Betreuungsdienstleistern 1. Erste Kontaktaufnahme2. Information mit dem der3. Bevölkerung GrundeigentümerKontaktaufnahme3. Kontaktaufnahmeund Betreuungsdienstleistern (ÖBB) mit mitWohnbaugenossenschaften Wohnbaugenossenschaften 2. Information der3. BevölkerungKontaktaufnahme mit Wohnbaugenossenschaften 2. Information der3. BevölkerungKontaktaufnahmeundund Betreuungsdienstleistern Betreuungsdienstleistern mit Wohnbaugenossenschaften4. Ankauf der Fläche und Betreuungsdienstleistern4. Ankauf der Fläche 3. Kontaktaufnahmeund Betreuungsdienstleistern mit Wohnbaugenossenschaften 3. Kontaktaufnahme mit4. WohnbaugenossenschaftenAnkauf4. Ankauf der der Fläche Fläche5. Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs und Betreuungsdienstleistern4. Ankauf der Fläche5. Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs und Betreuungsdienstleistern 4. Ankauf der Fläche5. Ausschreibung5. Ausschreibung eines eines6. ArchitektenwettbewerbsKüren Architektenwettbewerbs des Siegerprojekts 4. Ankauf der Fläche5. Ausschreibung eines6. ArchitektenwettbewerbsKüren des Siegerprojekts 4. Ankauf der Fläche5. Ausschreibung eines6. Küren6. ArchitektenwettbewerbsKüren des des Siegerprojekts Siegerprojekts7. Vorstellung des Siegerprojekts 5. Ausschreibung eines6. Küren Architektenwettbewerbs des Siegerprojekts7. Vorstellung des Siegerprojekts in der Gemeinde 5. Ausschreibung6. einesKüren Architektenwettbewerbs des Siegerprojekts7. Vorstellung7. Vorstellungin der Gemeinde des des Siegerprojekts Siegerprojekts 6. Küren des Siegerprojekts7. Vorstellung des Siegerprojekts 6. Küren des Siegerprojekts7. Vorstellungin derin der Gemeinde des Gemeinde Siegerprojekts8. Bauliche Umsetzung in der Gemeinde 8. Bauliche Umsetzung 7. Vorstellungin der Gemeinde des Siegerprojekts 8. Bauliche8. Bauliche Umsetzung Umsetzung 7. Vorstellungin der Gemeinde des Siegerprojekts8. Bauliche Umsetzung in der Gemeinde 8. Bauliche Umsetzung 8. Bauliche Umsetzung 8. Bauliche Umsetzung

Abb. 5.18. Realisierungsprozess

161616 166816 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.3 Umgestaltung Bahnhofsvorplatz

Realisierungsprozess 4. Ankauf der Fläche: Der Grundstücksankauf wird abgewickelt. Sowohl die 1. Erste Kontaktaufnahme mit dem Grundeigentümer: Gemeinde als auch die Wohnbaugenossenschaft Die Gemeinde bekundet Interesse an der Entwicklung des erwerben die ausgewählten Grundstücke. Die Areals und tritt in Kontakt mit dem Grundeigentümer (ÖBB). Wohnbaugenossenschaft erwirbt die Flächen für das 1. Erste Kontaktaufnahme mit dem Grundeigentümer (ÖBB) Die Rahmenbedingungen eines etwaigen Grundstückskaufs zukünftige Mehrgenerationenwohnhaus mit Geschäftslokal. 1. Erste Kontaktaufnahme mit dem Grundeigentümer (ÖBB) sind zu eruieren. Die Gemeinde erwirbt die übrigen Flächen für den Bau des 2. Information der Bevölkerung Jugendzentrums und der Vorplatzes. 2. Information der Bevölkerung 2. Information der Bevölkerung: 3. Kontaktaufnahme mit Wohnbaugenossenschaften 3. Kontaktaufnahme mit Wohnbaugenossenschaften Bei bestehendem Verkaufsinteresse seitens des 5. Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs: und Betreuungsdienstleistern Grundeigentümers (ÖBB) sind die Bürgerinnen und Bürger der und Betreuungsdienstleistern Die Gemeinde schreibt gemeinsam mit der 4. Ankauf der Fläche Stadtgemeinde Marchegg zu informieren. Wichtig ist, dass Wohnbaugenossenschaft einen Architektenwettbewerb 4. Ankauf der Fläche ihnen die Möglichkeit der Mitbestimmung und Mitgestaltung zur Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes aus. Die 5. Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs angeboten werden. Dies kann beispielsweise im Rahmen von Bewertungskriterien sollen gemeinsam mit den Bewohnerinnen 5. Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs Planungsworkshops geschehen. und Bewohnern von Marchegg in einem Planungsworkshop 6. Küren des Siegerprojekts erarbeitet werden. 6. Küren des Siegerprojekts 7. Vorstellung des Siegerprojekts 3. Kontaktaufnahme mit Wohnbaugenossenschaften und Betreuungsdienstleistern: 7. Vorstellungin der Gemeinde des Siegerprojekts 6. Küren des Siegerprojekts: in der Gemeinde Die Gemeinde tritt in Kontakt mit österreichischen Eine Jury entscheidet sich anhand der zuvor festgelegten 8. Bauliche Umsetzung Wohnbaugenossenschaften, wie beispielsweise Bewertungskriterien in einem ein- oder mehrstufigen 8. Bauliche Umsetzung NÖSTA, ÖSW oder SCHWARZATAL, und erarbeitet Auswahlverfahren für ein Projekt. partnerschaftlich mit diesen ein Nutzungskonzept. Die Wohnbaugenossenschaft wiederum erarbeitet gemeinsam 7. Vorstellung des Siegerprojekts in der Gemeinde: mit dem Betreuungsdienstleister, wie beispielsweise CARITAS, Das Siegerprojekt wird in einer öffentlichen Veranstaltung in DIAKONIE oder HILFSWERK, ein Raumprogramm. Ab diesem der Gemeinde präsentiert. Zeitpunkt kann die Wohnbaugenossenschaft erste Kontakte mit potenziellen Betreibern des Geschäftslokals aufnehmen. 8. Bauliche Umsetzung

1717171717 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 69 5.4 Mehrgenerationenwohnhaus

Angrenzend an den Bahnhofsvorplatz ist die Errichtung eines Mehrgenerationenwohnhauses angedacht. Im Hauptgebäude sollen sowohl ein Betreutes Wohnen als auch ein Junges Wohnen untergebracht werden. In einem Nebengebäude auf der zum Bahnhofsvorplatz zugewandten Seite ist ein Geschäftslokal vorgesehen.

Das Mehrgenerationenhaus soll ein richtungsweisendes Projekt sein. Das Angebot richtet sich sowohl an junge Menschen aus Marchegg als auch an Personen, welche bis ins hohe Alter selbstbestimmt leben wollen. Die Wohnform wird in vielen europäischen Ländern erprobt, in Österreich jedoch nur spärlich umgesetzt, obwohl durch den demografischen Wandel der Anteil der Generation 60+ stetig wächst. Aus den Daten der zuvor durchgeführten Bestandsanalyse hat sich ergeben, dass der Anteil von Personen der Generation 60+ in Marchegg höher ist als im niederösterreichischen Durchschnitt. Geeigneter Wohnraum für Personen im hohen Alter steht in Marchegg jedoch kaum zur Verfügung.

Das Betreute Wohnen richtet sich speziell an ältere Marcheggerinnen und Anstieg des Wachstums Marchegger, denen ein Leben im Einfamilienhaus zusehends schwerfällig der Generation 60+ erscheint. Im Betreuten Wohnen ist ein selbstbestimmtes Leben weiterhin möglich. Bei Bedarf können Betreuungsangebote zugebucht werden.

Neben dem Betreuten Wohnen soll auch ein Junges Wohnen im Anstieg des Wachstums Mehrgenerationenwohnhaus möglichder sein. Generation Der 60+Grundgedanke beim Jungen Wohnen besteht darin, dass jungen Menschen kostengünstiger Wohnraum zur Verfügung gestellt wird. Diese sogenannten Starterwohnungen werden von Wohnbaugenossenschaften errichtet, vom Land Niederösterreich gefördert und von den Gemeinden vergeben. Insbesondere junge Singles und Paare aus Marchegg sollen in den Genuss einer solchen Starterwohnung kommen. Bezug auf Marchegg Abb. 5.19. Diagramm der Generationenanteile der Marchegger-Bevölkerung

181818 187018 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.4 Mehrgenerationenwohnhaus

Das Mehrgenerationenwohnhaus soll 54 Wohneinheiten mit einer maximalen Wohnnutzfläche von 55m² bieten. Angedacht sind 1- und 2-Zimmerwohnungen sowie großzügige Gemeinschaftsbereiche zur allgemeinen Nutzung. Die Gemeinschaftsbereiche dürfen von allen Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt werden und sollen die Kommunikation zwischen den Generationen fördern. Alle Wohnungen sollen gemäß ÖNORM B 1600 barrierefrei ausgeführt werden. Dies hat neben dem erhöhten Benützungskomfort auch den Vorteil, dass nachträgliche, kostspielige Anpassungen entfallen. Teil des Projekts ist weiters ein Geschäftslokal in einem Nebengebäude auf der zum Bahnhofsvorplatz zugewandten Seite. Dieses wird ebenfalls von der Wohnbaugenossenschaft errichtet und anschließend vermietet. Das Geschäftslokal hat eine Nettonutzfläche von etwa 300m². Dem Geschäftslokal ist ein Gastgarten vorgelagert.

Um die P&R-Anlage den Pendlerinnen und Pendlern vorzubehalten, werden Parkplätze in unmittelbarer Nähe geschaffen. 80 Parkplätze für die Bewohnerinnen und Bewohner des Mehrgenerationenwohnhauses befinden sich in unmittelbarer Nähe. Diese liegen in etwa 100m Entfernung in südöstlicher Richtung.

Die Lärmbelastung der Bewohnerinnen und Bewohner des Mehrgenerationenwohnhauses wird als gering eingestuft, da sowohl Lärmschutzwände entlang der Bahngleise bestehen und ein Grüngürtel zwischen Gleiskörper und Planungsgebiet vorhanden ist. Mehrgeschoßige Bestandsgebäude schirmen weiters das Mehrgenerationenwohnhaus von Bahnlärm ab. Mehrgenerationenwohnhaus Mehrgenerationenwohnhaus Hauptakteur: Wohnbaugenossenschaft Junges Wohnen, Betreutes Wohnen Weitere Akteure: Betreungsdienstleister Bruttogeschoßfläche: 4000m² Instrument: Investition Nettonutzfläche: 3600 m² Weitere Instrumente: Information Gemeinschaftsfläche: 600 m² Abb. 5.19. Diagramm der Generationenanteile Wohnnutzfläche: 3000 m² der Marchegger-Bevölkerung 54 Wohneinheiten Realisierung: mittelfristig Priorität: hoch Investitionskosten: hoch 1919191919 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Laufende Kosten: hoch 71

Jugendzentrum Hauptakteur: Gemeinde Weitere Akteure: - Instrument: Investition Weitere Instrumente: Information

Realisierung: mittelfristig Priorität: hoch Investitionskosten: hoch

Laufende Kosten: mittel 5.4 Mehrgenerationenwohnhaus

Referenz des Mehrgenerationenwohnhaus aus Ulm

Betreutes Wohnen unterstützt in der Haushaltsführung und in der Organisation des täglichen Lebens: - Organisation von Aktivitäten in der Gruppe - Hilfestellung bei diversen Problemen - 24-Stunden-Notruf - Essensservice - Reinigungsservice - Wäscheservice - Hol- und Bringservice - Gästebetreuungsservice - Professionelle Fachpflegeservice und Therapieservice

Das Mehrgenerationenhaus in Ulm gilt als besonderes Modell sozialökonomischen Wohnens. In 24 Wohnungen verschiedener Größe und unterschiedlichen Zuschnitts leben Bewohnerinnen und Bewohner im Alter von vier bis achtzig Jahren. Das Mehrgenerationenhaus bietet Platz für Familien mit Kindern, Paare, Alleinstehende, Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Behinderungen. Die Bewohnerinnen und Bewohner wollen bewusst Teil einer Gemeinschaft sein und dennoch in ihren eigenen vier Wänden leben.

Um dieses Konzept zu unterstützen werden die Wohnungen je Etage über ein gemeinsames, sehr großzügiges Stiegenhaus erschlossen, das durch eine große Glasfront das Innenleben wie in einem Schaufenster sichtbar macht. Auf jeder Etage steht den Bewohnerinnen und Bewohnern viel Fläche für Abb. 5.20. Beispielwohnungen gemeinschaftliche Aktivitäten zur Verfügung. Der im Erdgeschoß liegende im Mehrgenerationenwohnhaus Gemeinschaftsraum dient auch als Begegnungsort mit der Nachbarschaft. 202020 207220 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Mehrgenerationenwohnhaus Hauptakteur: Wohnbaugenossenschaft Weitere Akteure: Betreungsdienstleister Instrument: Investition Weitere Instrumente: Information

Realisierung: mittelfristig Priorität: hoch Investitionskosten: hoch

Laufende Kosten: hoch

5.5 Jugendzentrum Jugendzentrum Hauptakteur: Gemeinde Weitere Akteure: - Ebenfalls angrenzend an den Bahnhofsvorplatz soll das neue Instrument: Investition Jugendzentrum entstehen. Da das derzeit bestehende Jugendzentrum Weitere Instrumente: Information hinter dem BILLA wenig einladend und daher kaum genutzt wird, soll ein neues lichtdurchflutetes Gebäude entstehen. Mit einer Nettonutzfläche Realisierung: mittelfristig von etwa 310m² bietet das neue Zentrum auch deutlich mehr Platz für Priorität: hoch Spiel, Spaß und Aktion. Investitionskosten: hoch

Laufende Kosten: mittel Jugendliche sollen das neue Jugendzentrum in vielfältiger Weise nutzen. Im Mittelpunkt unserer Planung steht dabei die Möglichkeit, dass die Jugendlichen sich in jeder Hinsicht aktiv an der Gestaltung dieses selbst gewählten Freizeit- und Bildungsraumes beteiligen. Ernst gemeinte Partizipation soll in allen wesentlichen Angelegenheiten möglich sein. Entscheidungen im Jugendzentrum sollen immer unter Einbeziehung jener junger Menschen getroffen werden, die regelmäßig die Angebote nutzen.

Abb. 5.21. Jugendzentrum Ausgestattet soll das Jugendzentrum mit diversen Musikinstrumente, einem Mikrofon, einem Beamer, einem Wuzzler und einer Dartscheibe sein. Weiters soll ein WLAN-Hotspot eingerichtet werden. Auch ist eine Teeküche zur Möglichkeit der Selbstversorgung angedacht. Im Außenbereich sollen Loungemöbel zum Verweilen einladen. 2121212121 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 73 5.6 Anrufsammeltaxi

Willkommen heißt einen auch das neu initierte Anrufsammeltaxi, welches seine Dienste in Zukunft in Marchegg anbieten soll. Gemeinsam mit der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes Bahnhofsvorplatz wird auch eine Haltestelle für Busse und Anrufsammeltaxis eingerichtet. Das Anrufsammeltaxi ist eineHauptakteur: praktische Ergänzung Gemeinde zum öffentlichen Nahverkehrsangebot und bietet bereits in vielen Gemeinden Niederösterreichs, wie beispielsweise Amstetten, Themenwege Weitere Akteure: Grundeigentümer (ÖBB), Wohnbauträger, Gänserndorf, Hollabrunn, Klosterneuburg, Korneuburg, Münchendorf, Pöchlarn, Stockerau, Wohnbaufördergeber Schwechat und (Land), Gewerbetreibende Hauptakteur: Gemeinde Tulln, Bürgerinnen und Bürgern Mobilität und Komfort zu einem günstigstenInstrument: Preis. Eigentums- und Verfügungsrechte Weitere Akteure:Tourismusverband Donau NÖ Weitere Instrumente: Auflagen für die Ausübung eines Eigentums- Instrument: Investition Angestrebt ist eine Kooperation mit dem Unternehmen Maxi in Gänserndorf, welches seineoder Dienstleistungen Verfügungsrechts, Geldtransfers, Weitere Instrumente: Information bereits im südlichen Teil des Bezirks anbietet. Der Einzugsbereich dieses AnrufsammeltaxisInvestitionen wird um die Gemeinde Marchegg erweitert, damit eine bessere Erreichbarkeit innerhalb der Region gegeben ist. Das Realisierung: mittelfristig Realisierung: mittelfristig Anrufsammeltaxiunternehmen ist zwischen 7 Uhr morgens bis 22 Uhr abends erreichbar und verschafft vor allem Priorität: mittel Priorität: hoch Studentinnen und Studenten sowie Berufspendlerinnen und Berufspendler, die zur etwas späteren Stunde ohne Investitionskosten: hoch eignen PKW unterwegs sind, einen großen Vorteil. Investitionskosten: hoch Laufende Kosten: mittel Laufende Kosten: mittel In Marchegg sind mehrere gekennzeichnete Abholstationen, von denen die Anrufsammeltaxis die Kundinnen und Kunden an jede Wunschadresse im Bedienungsgebiet eskortieren, geplant. Diese Abholstationen sollen sich in ganz Marchegg befinden. Anrufsammeltaxi MarchApp Abholstationen sollen beispielsweise im Bahnhofsviertel direkt Hauptakteur: Taxibetreiber Realisierung: Hauptakteur: Gemeinde am Bahnhof, in Fünfhaus bei der Volksschule, in Breitensee Weitere Akteure: Verkehrsverbund Ostregion, Gemeinde, Land Priorität: vor der Raiffeisen und in der Altstadt am Hauptplatz sein. Mit Instrument: Koordination Weitere Akteure: Tourismusverband Donau NÖ dieser Maßnahme soll ein Fortbewegen in der Stadtgemeinde Weitere Instrumente: lGeldtransfers, Information Instrument: Investition Marchegg auch ohne eigenen PKW unterstützt werden. Weitere Instrumente: Information

Realisierung: kurzfristig Vor Inbetriebnahme des Services ist eine Priorität: mittel Realisierung: kurzfristig Wirtschaftlichkeitsrechnung seitens des Anrufsammeltaxi- Investitionskosten: niedrig Priorität: hoch

unternehmens durchzuführen. Sollte der Betrieb nicht Investitionskosten: niedrig kostendeckend zu führen sein, dann ist zu prüfen, ob der Zuschuss Laufende Kosten: niedrig Laufende Kosten: niedrig der Gemeinde oder der Fahrtarif für die Nutzinnen und Nutzer erhöht werden kann. Möglich wäre auch eine Verkürzung der 222222 Betriebszeiten. 227422 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.6 Anrufsammeltaxi

Marchegg-Kernstadt AST 1

AST

AST 2

AST

3 AST Bahnhofssiedlung

Gänserndorf - Strasshof - Weiden an der March - Angern - Untersiebenbrunn - Lassee - Marchegg

Neue Sammelstelle ab 1.7.2016

Abb. 5.22. Neue Broschüre vom Unternehmen Maxi AST 4 Abb. 5.23. Karte Anrufsammeltaxihaltestellen 2323232323 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Plan ist maßstabslos dargestellt 75 5.6 Anrufsammeltaxi

AST 5

AST

AST

AST 6 Plan ist maßstabslos dargestellt 242424 242476 Abb. 5.24. Karte Anrufsammeltaxihaltestellen in Breitensee Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.6 Anrufsammeltaxi

Wichtige Stationen des Anrufsammeltaxis:

1 Marchegg-Kernstadt 4 Marchegg-Bahnhof

Sie ist von großer Bedeutung, denn sie bildet Die Haltestelle direkt am Bahnhofsvorplatz stellt die die Einstiegstelle vor dem Schloss. Durch ihre wichtigste Einstiegstelle in der Stadtgemeinde dar. zentrale Lage am Hauptplatz ist die Station Direkt nach der Ankunft mit der Bahn können Gäste das sowohl von Bewohnerinnen und Bewohnern Taxiunternehmen kontaktieren und ihre Fahrt ordern. Die als auch von Touristinnen und Touristen bestens kurze Wartezeit können die Fahrgäste wettergeschützt erreichbar. unter der neuen Bushaltestelle überbrücken.

Fünfhaus-Volksschule 2 5 Breitensee-Einfamilienhaussiedlung

Von hier aus können die Kinder in Abwesenheit Eine Anrufsammeltaxistation befindet sich in Breitensee ihrer Eltern oder Familienmitglieder sicher mit in der Einfamilienhaussiedlung. Diese Einstiegsstelle dem Anrufsammeltaxi nach Hause geführt bildet den optimalen Standort für die Bewohnerinnen werden. und Bewohner der umliegenden Häuser.

Fünfhaus-Billa 3 6 Breitensee

Die Filiale der Einzelhandelskette ist eine Im Herzen Breitensees befindet sich eine weitere der umsatzstärksten Einzelhändler in der Einstiegsmöglichkeit des Anrufsammeltaxis. Diese Stadtgemeinde Marchegg. Sollte der Haltestelle liegt direkt vor der Filiale der Raiffeisenbank. Lebensmitteleinkauf größer als geplant ausfallen, können die Kundinnen und Kunden ihre schweren Einkaufstaschen und sich selbst bequem nach Hause chauffieren lassen.

Plan ist maßstabslos dargestellt 2525252525 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 77 5.7 Themenwege

Zum Leitprojekt 2 zählen unter anderem die fünf Themenwege mit unterschiedlichsten Routen. Diese Themenwege setzen sich aus dem Stadtmauernweg, dem Genusswanderweg, dem historischen Rundwanderweg, dem Vitalweg und die Erlebnispfade in den Marchauen zusammen.

Der Stadtmauernweg, der historische Rundwanderweg sowie den Erlebnispfaden sind bereits vorhanden und werden nur geringfügig adaptiert. Der Genusswanderweg sowie der Vitalweg werden komplett neu angelegt und gestaltet.

Um die Kernstadt mit dem Bahnhofsviertel zu verbinden und einen Anschluss zu den weiteren Themenwegen zu schaffen, wird der Vitalweg angelegt. Er ist ausgestattet mit unterschiedlichen Spiel- und Turngeräten, welche zum Ausprobieren und Trainieren anregen. Auch für kulinarische Genießerinnen und Genießer wird ein spezieller Themenweg angeboten, welcher als Rad- und Fußweg genutzt werden kann. Hierbei handelt es sich um den Genusswanderweg, welcher Stationen bei verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben hat. Dort können die regionalen Produkte und Erzeugnisse verkostet werden.

Die Themenwege werden mit Hinweistafeln ausgestattet. Diese werden zusätzlich mit QR-Codes versehen, welche mit dem dazugehörenden MarchApp ausgelesen werden können. Bahnhofsvorplatz Hauptakteur: Gemeinde Themenwege Weitere Akteure: Grundeigentümer (ÖBB), Wohnbauträger, Wohnbaufördergeber (Land), Gewerbetreibende Hauptakteur: Gemeinde Instrument: Eigentums- und Verfügungsrechte Weitere Akteure:Tourismusverband Donau NÖ Weitere Instrumente: Auflagen für die Ausübung eines Eigentums- Instrument: Investition oder Verfügungsrechts, Geldtransfers, Weitere Instrumente: Information Investitionen Realisierung: mittelfristig Realisierung: mittelfristig Priorität: mittel Priorität: hoch Investitionskosten: hoch Investitionskosten: hoch Laufende Kosten: mittel Laufende Kosten: 262626 mittel 267826 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Anrufsammeltaxi MarchApp Hauptakteur: Taxibetreiber Realisierung: Hauptakteur: Gemeinde Weitere Akteure: Verkehrsverbund Ostregion, Gemeinde, Land Priorität: Instrument: Koordination Weitere Akteure: Tourismusverband Donau NÖ Weitere Instrumente: lGeldtransfers, Information Instrument: Investition Weitere Instrumente: Information

Realisierung: kurzfristig Priorität: mittel Realisierung: kurzfristig Investitionskosten: niedrig Priorität: hoch

Investitionskosten: niedrig Laufende Kosten: niedrig Laufende Kosten: niedrig 5.7 Themenwege

Historischer Rundwanderweg Vitalweg Erlebnispfade Genusswanderweg Stadtmauernrundweg Abb. 5.25. Karte Themenwege in der Gemeinde Marchegg 1: 50 000 2727272727 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 79 5.7 Themenwege

Vitalweg 1 1 2 2 Bei dem Vitalweg handelt es sich um einen Themenweg 3 3 vom Bahnhofsviertel in die Kernstadt von Marchegg. An verschiedenen Stationen wird die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung angeboten. Die Stationen erstrecken sich 4 4 entlang des Pfades im Bereich Fünfhaus. Jede Station setzt einen anderen Schwerpunkt fürs Körpertraining.

Dauer: ca. 1 Stunde Streckenlänge: 4km

282828 288028 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Abb. 5.26. Karte Vitalweg 1: 42 000 5.7 Themenwege 3

1

2

4

2929292929 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Abb. 5.27. Hinweistafeln entlang des Vitalwegs 81 1 3 5.7 Themenwege

7 2

8

Historischer Rundwanderweg 4 Der historische Rundwanderweg führt entlang der wichtigsten 6 Hotspots der Stadtgemeinde Marchegg. Neben dem Schloss Marchegg befinden sich auch der Pulverturm und das Rathaus am Weg und laden zum Bewundern ein. Um Wissen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten zu sammeln, werden Informationstafeln mit QR-Codes aufgestellt. Diese 5 QR-Codes können mit Hilfe des MarchApps eingescannt werden und liefern spannende Informationen zu der jeweiligen Sehenswürdigkeit. Abb. 5.28. Karten Historischer Rundwanderweg 1: 30 000 Dauer: ca. 1,5 Stunden 1 2 Streckenlänge: 6km

Abb. 5.29. Schloss Marchegg Abb. 5.30. Rathaus Marchegg 303030 308230 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.7 Themenwege

5

3 4

Abb. 5.29. Schloss Marchegg Abb. 5.30. Ungar Tor Abb. 5.31. Pulvorturm

6 7 8

Abb. 5.32. Stadtmauer Abb. 5.33. Wiener Tor

Abb. 5.34. Pfarrkirche hl. Margaretha 3131313131 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 83 5.7 Themenwege

Erlebnispfade Bei den Erlebnispfaden handelt es sich um bereits bestehende Naturwanderwege des WWF, welche in das Konzept der Themenwege miteinfließen. Sie bieten die Möglichkeit, die in den Auen lebenden Tiere 3 zu beobachte und durch unterschiedliche Stationen mehr über die Bewohnerin und Bewohner des Naturparks zu erfahren. Einige Punkte im Naturschutzgebiet sind 4 bereits mit QR- Codes versehen. Diese können mit Hilfe einer kostenlosen App eingelesen werden und stellen detaillierte Informationen zu den einzelnen Themenbereichen zur Verfügung. 2 Dauer: 1- 3 Stunden Streckenlänge: 2 - 7 km

1

Abb. 5.35. Karten WWF Auenreservat Marchegg

323232 328432 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.7 Themenwege

1 2

Abb. 5.36. Riechstation Abb. 5.37. Taststation

3 4

Abb. 5.38. Vogelstation Abb. 5.39. Baumstation 3333333333 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 85 5.7 Themenwege

1

Stadtmauernrundweg (4km) Der Stadtmauernrundweg ist ebenfalls ein bereits vorhandener Weg, welcher die Altstadt 3 von Marchegg umrundet. Dieser Themenweg erstreckt sich, wie der Name schon sagt, entlang 4 der mittelalterlichen Stadtmauer. Zu den Hotspots 2 zählen an diesem Weg die noch erhaltenen Stadttore.

Dauer: 1 Stunde 5 Streckenlänge: 4 km

Abb. 5.40. Karte Stadtmauernrundweg

343434 348634 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.7 Themenwege

1 2 3

Abb. 5.41. Wiener Tor Abb. 5.42. Ein Teil der Stadtmauer Abb. 5.43. Ungar Tor

4 5

Abb. 5.44. Haus entlang der Stadtmauer Abb. 5.45. Ein der Teil der Stadtmauer

3535353535 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 87 5.7 Themenwege

1

Genusswanderweg Der Genusswanderweg ist einer der neu gestalteten Themenwege. Der Weg startet am Bahnhof und führt zu landwirtschaftlichen Betrieben in der Gemeinde Marchegg . Die Stationen an diesen Betrieben sollen zum Verkosten und Kaufen der regionalen Produkte anregen. Der Genusswanderweg bietet sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ein attraktives Freizeitangebot.

Dauer: 2,5 Stunden Streckenlänge: 10 km

2

36363636 8836 Abb. 5.46. Karte Genusswanderweg 1: 70 000 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.7 Themenwege

1

Biohof Michaeler

Der Biohof befindet sich an der Hauptstraße in der Kernstadt Marcheggs. Neben dem Anbau von Obst und Gemüse bietet dieser Betrieb auch die Möglichkeit einer Übernachtung

Abb. 5.46. Wanderweg zum Biohof Gehard Michaeler

2 Erdbeeren Schmid

Der landwirtschaftliche Betrieb befindet sich in der Ortstraße in Breitensee. Neben der Produktion von Erdbeeren ist der Betrieb auch Veranstalter des jährlichen Erdbeerfestes, welches im Juni stattfindet.

Abb. 5.47. Wanderweg neben den Erdbeerfeldern

3737373737 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 89 5.8 MarchApp

suchen suchen suchen

wandern

GenussBeere

MarchApp Anrufsammeltaxi

scan

wandern wandern Ast scan scanning QR Code ... Genusswanderweg Genusswanderweg 10 km Gehzeit 2 h 0810 810 278 10 km Der Ausgangspunkt ist beim Bahnhof in Marchegg. Die Stadtmauernrundweg AST Strecke führt zu Beginn 4 km durch die Bahnhofsiedlung, vorbei an der Volksschule AST AST Vitalweg Karte AST AST AST 4 km

Historischer Rundwanderweg 6 km

383838 383890 Abb. 5.48. Funktion der MarchApp Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.8 MarchApp

Die MarchApp gibt ihren Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit einen Überblick über das breitgefächerte Bahnhofsvorplatz Tourismusangebot. Hauptakteur:Die Gemeinde App teilt sich in fünf unterschiedlich farbig markierte ThemenwegeBereiche auf. Der gelbe Bereich befasst sich mit der Weitere Akteure:Suchfunktion. Grundeigentümer Hier bekommen (ÖBB), die Wohnbauträger, Nutzerin oder Nutzer die Möglichkeit Schlagwörter einzugeben und es folgen dazu Erklärungen Wohnbaufördergeber und Verortungen. (Land), Der orange Gewerbetreibende Bereich zeigt dieHauptakteur: Themenwege Gemeinde mit zusätzlichen Informationen über die Instrument: WeglängeEigentums- und und die Verfügungsrechte Dauer auf. Die Nutzerin oder der Nutzer wählenWeitere einen Akteure: WegTourismusverband aus, so erscheint eine Donau Beschreibung NÖ zu Weitere Instrumente:dem gewünschtenAuflagen Wanderweg.für die Ausübung Der rote eines Bereich Eigentums- ist eine VerlinkungInstrument: zur HomepageInvestition der GenussBeere. Diese Funktion ist erst nachoder dem Verfügungsrechts, Beitritt zur GenussRegion Geldtransfers, möglich. Der blaueWeitere Bereich Instrumente: beschäftigt Information sich mit dem Anrufsammeltaxi. Hier bekommenInvestitionen die Nutzerin oder Nutzer mit einem Klick die Nummer des Anrufsammeltaxis, sowie eine Verortung Realisierung: mittelfristig Realisierung:der nächsten Abholstation. mittelfristig Priorität: mittel Priorität: hoch Das Highlight der MarchApp ist die Funktion des Scannens imInvestitionskosten: grünen Bereich. Neben jeder Informationstafelhoch oder Investitionskosten: hoch bedeutenden Stelle in Marchegg befinden sich QR-Codes.Laufende Diese QR-Codes Kosten: werden von der Nutzerinmittel oder dem Laufende Kosten:Nutzer gescannt und erhaltenmittel alle wissenswerten Informationen darüber.

Anrufsammeltaxi MarchApp Hauptakteur: Taxibetreiber Realisierung: Hauptakteur: Gemeinde Weitere Akteure: Verkehrsverbund Ostregion, Gemeinde, Land Priorität: Instrument: Koordination Weitere Akteure: Tourismusverband Donau NÖ Weitere Instrumente: lGeldtransfers, Information Instrument: Investition Weitere Instrumente: Information

Realisierung: kurzfristig Priorität: mittel Realisierung: kurzfristig Investitionskosten: niedrig Priorität: hoch

Investitionskosten: niedrig Laufende Kosten: niedrig Laufende Kosten: niedrig

3939393939 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 91 5.9 Begleitmaßnahmen

AST

AST

Abb. 5.49. Ausschnitt der Begleitmaßnahmen Marchegg-Kernstadt Abb. 5.50. Ausschnitt der Begleitmaßnahmen Bahnhofsiedlung Pläne sind maßstabslos dargestellt

404040 404092 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.9 Begleitmaßnahmen

AST

GeschwindigkeitsbegrenzungGeschwindigkeitsbegränzung 50 Km/h 50km/h

GeschwindigkeitsbegrenzungGeschwindigkeitsbegränzung 30 Km/h 30km/h

LeerstandsmanagementLeerstand

AST

JugendzentrumJugendzentrum

Sanierungsmaßnahmen Sanierungstätigkeit

Maßnahmen zur Eingliederung der AST Eingliederung der Gastronomie AST Gastronomie in die GenussRegion

MaßnahmenAttraktivierung der zur Sehenswürdigkeiten Attraktivierung der Sehenswürdigkeiten

AST AnrufsammerltaxistationAnrufsammeltaxi - Haltestelle

MehrgenerationenwohnhausBetreutes Wohnen

Abb. 5.51. Ausschnitt der Begleitmaßnahmen Breitensee Abb. 5.52. Ausschnitt der Begleitmaßnahmen Fünfhaus Pläne sind maßstabslos dargestellt

4141414141 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 93 5.10 Kostenaufstellung

Bahnhofsvorplatz Investitionskosten/ Betriebskosten/ Einheit Bedarf Investitionskosten(€) Betriebskosten (€) Einheit (€) Einheit (€) Grundstückskosten m2 5500 54 297000 - - Mehrgenerationenspielplatz m2 560 40 22400 12,46 6977,6 Pflasterung m2 4500 135 607500 1,58 7110 Schutzweg m2 150 15 2250 0,15 22,5 Straße m2 4500 135 607500 22,1 99450 Jugendzentrum m2 BGF 350 1500 525000 4 1400 Wasserleitung lfm 60 312 18720 0,51 30,6 Elektrizitätsleitung lfm 60 54 3240 3,28 196,8 Kleiner Baum Stk 12 440 5280 13,2 158,4 Hochbeet Stk 12 275 3300 20 240 Bushaltestelle Stk 1 220000 220000 200 200 Moderne Sitzbank Stk 5 600 3000 12 60 Beleuchtung Stk 20 780 15600 7,42 148,4 Informationstafel Stk 1 1000 1000 0,2 0,2 Beschilderung Stk 4 100 400 0,2 0,8 Poller Stk 10 285 2850 2,7 27 Gesamtkosten für die Gemeinde 2038040 116022,3

Mehrgenerationenwohnhaus Investitionskosten/ Betriebskosten/ Einheit Bedarf Investitionskosten (€) Betriebskosten (€) Einheit (€) Einheit (€) Grundstückskosten m2 2270 54 122580 - -

Betreutes & Junges Wohnen, Geschm2 BGF 4400 2500 11000000 - - Gesamtkosten der Wohnbaugenossenschaft 11000000 -

424242 Abb. 5.53. Tabellarische Kostenaufstellung 429442 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.10 Kostenaufstellung

Quelle Indexanpassung/Jahr

Bestandsanalyse (siehe Anhang)

Lenk, " Der Investitions- und Folgelastenplaner für Kommunen", Boorberg Verlag, 1996 2%/a Lenk, " Der Investitions- und Folgelastenplaner für Kommunen", Boorberg Verlag, 1996 2%/a Lenk, " Der Investitions- und Folgelastenplaner für Kommunen", Boorberg Verlag, 1996 2%/a eigene Schätzung Weyrer, "Energieausweis für Siedlungen", 2014 2%/a SIR-Konkret, Ausgabe 04/2007 2%/a Trolf, Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen, 2011 2%/a www.kommunalbedarf.at eigene Schätzung www.kommunalbedarf.at Gemeinde Bad Vöslau www.kommunalbedarf.at www.kommunalbedarf.at Lenk, " Der Investitions- und Folgelastenplaner für Kommunen", Boorberg Verlag, 1996 2%/a

Quelle

www.sbw-steiermark.at

4343434343 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 95 5.10 Kostenaufstellung

Anrufsammeltaxi Investitionskosten/ Betriebskosten/ Einheit Bedarf Investitionskosten (€) Betriebskosten (€) Einheit (€) Einheit (€) Zuschuss der Gemeinde Fahrten 1620 0 0 1 1620

Gesamtkosten der Gemeinde 0 1620

Themenwege Investitionskosten/ Betriebskosten/ Einheit Bedarf Investitionskosten (€) Betriebskosten (€) Einheit (€) Einheit (€) Weg lfm 20000 180 3600000 0,15 3000

Fitnessgeräte Stk 12 3000 36000 300 3600

Informatonstafel Stk 15 300 4500 0,2 3

QR-Code Stk 25 1000 25000 0,2 5

Gesamtkosten der Gemeinde 3665500 6608

MarchApp Investitionskosten/ Betriebskosten/ Einheit Bedarf Investitionskosten (€) Betriebskosten (€) Einheit (€) Einheit (€) Programmierung & Wartung - 1 6000 6000 1000 1000

Grafik - 1 2500 2500 - -

Gesamtkosten der Gemeinde 8500 1000

Abb. 5.53. Tabellarische Kostenaufstellung

444444 444496 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 5.10 Kostenaufstellung

Annahme: Betriebszeit: 15 h Quelle Betriebstage: 360 d eigene Berechnung (siehe Anhang) Fahrten/h: 0,3 Fahrten/h Fahrten/d: 4,5 Fahrten/d Fahrten/a: 1620 Fahrten/a

Quelle

Lenk, " Der Investitions- und Folgelastenplaner für Kommunen", Boorberg Verlag, 1996

www.sport-thieme.at/Outdoor-Fitnessgeräte

www.kommunalbedarf.at

Quelle

digitalwerk.agency

digitalwerk.agency

4545454545 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 97 6.Anhang 6. Anhang

Ergänzende Unterlagen

Im Zuge der Präsentation in Marchegg wurde ein GenussSackerl angefertigt. Es besteht aus einen Flyer, der Abb. 6.5. GenussSackerln bei der Präsentation die Leitprojkete beschreibt, sowie eine Erdbeermarmelade aus der GenussRegion. Leitprojekt Abb. 6.3. Inhalt des GenussSackerls GenussBeere

Der Weg zum Leitbild Erdbeermarmelade Marchegg DasSCHMECKT Leitprojekt zielt auf eine intensive Vermarktung Marchegger GenussBeere Marchegg der landwirtschaftlichen ProdukteGESTALTET von Marchegg ab. Neben Karotten, Kartoffeln und Zwiebeln soll insbesondere der Anbau von Erdbeeren forciert Das Leitbild „5 SINNE von marchegg“ legt den SINNE werden.5 Fokus auf den landwirtschaftlichen Aufschwung, die von marchegg Ein wesentlicher Bestandteil des Leitprojekts ist die Vermarktung und Attraktivierung der StadtgemeindeMarchegg STRAHLT Bemühung der Gemeinde um Schaffung einer GenussRegion Marchegg. GenussRegion. Die neue GenussRegion Marchegger Einerseits stehen hier die Vorteile des GenussBeere bildet die Basis für die weiteren ein Produkt der GenussLinie Wirtschaftsbooms, eine Umstrukturierung der Marchegg VERBINDET TeilprojekteGENUSS GenussLinie, GenussHomepage, landwirtschaftlichen Betriebe und die Vermarktung Abgrenzung der GenussRegal und GenussBlatt. von landwirtschaftlichen Produkten im Vordergrund. GenussRegion Marchegg GenussBeere (330 km2) Andererseits soll die Qualität der Stadtgemeinde SCHAFFT reich chegg (45 km2) Abb. 6.1. Vorderseite Etikett durch die Aufwertung der Kernstadt und deren 1 Mar Niederöster rch (55 km2) Christopher Karl - Stefanie Kristen - Martin Nikisch Sehenswürdigkeiten hervorgehoben werden. Eine eiden an der Ma Julia Pferzinger - Lisa Steinmetz SlowakaiSlowakei 2 W verstärkte Vermarktung Marcheggs auf regionaler 3 Untersiebenbrunn (30 km2) und nationaler Ebene soll ebenfalls angestrebt Bezirk ndorf 4 Lassee (55 km2) werden. Gänser 5 Haringsee (30 km2)

6 Eckertsau (50 km2) 2 Einheitliche Qualitätsstandards unter Die GenussLinie ist eine Produktlinie 7 Engelhartstetten (65 km2) dem Dach der GenussRegion bieten aus der Marchegger GenussBeere, 1 3 den Betrieben neue Absatz- und welche veredelte, regionale Marchegg 4 SCHMECKT Erwerbsmöglichkeiten. Durch die Marchegger Erdbeeren zum Kauf Marchegg 7 neu geschaffene GenussRegion anpreist. Die Erdbeeren werden GESTALTET 5 ien und die vernetzte Planung des von heimischen Landwirtinnen und W 6 Vereins erfolgen eine koordinierte Landwirten angebaut und geerntet. SINNE 5 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 Weiterverarbeitung, Vermarktung Die Veredelung der Erdbeeren von marchegg Die GenussRegion Das räumliche Entwicklungskonzept ist im Zuge und Verlauf der Erdbeererzeugnisse. erfolgt ebenfalls in der Region. Marchegg einer Lehrveranstaltung des Bachelorstudiums der STRAHLT 5: Haringsee 1: Marchegg Raumplanung und Raumordnung an der TU-Wien 6: Eckartsau 46 2: Weiden an der March entstanden. Die besondere Aufgabe bei diesem Marchegg 7: Engelhartstetten VERBINDET 3: Untersiebenbrunn Projekt besteht darin, selbstständig eine ausgewählte GENUSS 4: Lassee Abb. 6.2. Rückseite Etikett Gemeinde zu analysieren, zu erforschen und letztendlich ein räumliches Entwicklungskonzept für Marchegg diese Gemeinde zu entwerfen. SCHAFFT 47 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 99 Abb. 6.4. Vorderseite Flyer 6. Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1.1. Gruppenfoto, eigene Darstellung Abb. 1.2. Österreich, http://kwf.at/wibis/elemente/druck/Karten/Oesterreich/Oesterreich.png Abb. 1.3 Niederösterreich, http://kwf.at/wibis/elemente/druck/Karten/Oesterreich/Oesterreich.png Abb. 1.4. Prozessablaufdiagramm, eigene Darstellung Abb. 1.5. Erste Eindrücke, eigene Darstellung

Abb. 2.1. Zusammenfassung_Bestandsanalyse, eigene Darstellung Abb. 2.2. Biotopstrukturen, eigene Darstellung Abb. 2.3. Hauptplatz Aufteilung, eigene Darstellung

Abb. 3.1. Grafik Stillstand, http://img3.cliparto.com/pic/xl/232809/4478151-hexagonal-stop-traffic-sign.jpg Abb. 3.2. Grafik Imagewechsel, http://us.123rf.com/450wm/romul/romul1311/romul131100032/24188161- landwirt- schaft-icons-vektor-set-f-r-sie-entwerfen.jpg?ver=6 Abb. 3.3. Grafik Aufschwung, eigene Darstellung Abb. 3.4. Leitbild, eigene Darstellung Abb. 3.5. Logo-Schmeckt, eigene Darstellung Abb. 3.6. Logo-Strahlt, eigene Darstellung Abb. 3.7. Logo-Schafft, eigene Darstellung Abb. 3.8. Logo-Verbindet, eigene Darstellung Abb. 3.9. Logo-Gestaltet, eigene Darstellung Abb. 3.10. Logo 5 Sinne von Marchegg, eigene Darstellung

Abb. 4.1. Logo–Schmeckt, eigene Darstellung Abb. 4.2. Diagramm Bodennutzung Marchegg, eigene Darstellung, Datengrundlage: Bestandsanalyse Abb. 4.3. Diagramm Bodennutzung Österreich, eigene Darstellung, Datengrundlage: www.lko.at 100 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 6. Anhang 6. Anhang

Abb. 4.4. Karte Abgrenzung GenussRegion, eigene Darstellung Abb. 4.5. Logo GenussRegion Leithaberger Edelkirsche, https://www.genuss-region.at/genussregionen/burgen- land/leithaberger-edelkirsche/index.html Abb. 4.6. Loge GenussRegion Kittseer Marille, https://www.genuss-region.at/genussregionen/burgenland/kitt- seer-marille/index.html Abb. 4.7. Karte Abgrenzung GenussRegion, eigene Darstellung Abb. 4.8. Logo GenussRegion GenussBeere, eigene Darstellung Abb. 4.9. Kochschürze, eigene Darstellung Abb. 4.10. Produkte GenussLinie, eigene Darstellung Abb. 4.11. Screenshot GenussHomepage, eigene Darstellung Abb. 4.12. Scan GenussBlatt, eigene Darstellung Abb. 4.13. GenussRegal, eigene Darstellung

Abb.5.1. Logo-Gestaltet, eigene Darstellung Abb. 5.2. Visualisierung des Bahnhofsvorplatzes, eigene Darstellung Abb. 5.3. Bestand des Flächenwidmungsplans, eigene Darstellung Abb. 5.4. Umgestaltung des Flächenwidmungsplans, eigene Darstellung Abb. 5.5. Bebauungsplan, eigene Darstellung Abb. 5.6. Gesamtfläche des Planungsgebiets, eigene Darstellung Abb. 5.7. Unterteilung des Planungsgebietes in Umwidmung und Gestaltung, eigene Darstellung Abb. 5.8. Unterteilung in Grundstücke, eigene Darstellung Abb. 5.9. Vorgesehene Bebauung, eigene Darstellung Abb. 5.10. Funktionalle Gliederung, eigene Darstellung Abb. 5.11. Straßenquerschnitt Bahnhofszufahrt „Am Bahnhof“, eigene Darstellung Abb. 5.12. Gestaltungsplan, eigene Darstellung Abb. 5.12. Liegefläche, http://www.6sqft.com/wp-content/uploads/2014/06/high-line-bench-lounger.jpg Abb. 5.13. Mehrgenerationenspielplatz, http://www.kompan.de/media/465989/KPX320_PowerFahrrad.jpg 49 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 101 6. Anhang

Abb. 5.14. Hochbeete, http://www.meinhochbeet.at/fileadmin/_processed_/csm_MV_Massiv_35_0fd5f76a24.jpg Abb. 5.15. Mehrgenerationenwohnhaus, http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/uploads/pics/Milaneo2_01.jpg Abb. 5.16. Überdachte Bushaltestelle, https://anonw.files.wordpress.com/2014/10/pa100216.jpg Abb. 5.17. Schanigarten, http://restaurant-galaxie.at/file/2015/03/header_schanigarten.jpg Abb. 5.18. Realisierungsprozess, eigene Darstellung Abb. 5.19. Diagramm der Generationenanteile der Marchegger-Bevölkerung, eigene Darstellung, Grundlage Be- standsanalyse Abb. 5.20. Grundriss eines Zimmers im Mehrgenerationenwohnhaus, https://www.ulm.de/leben_in_ulm/bauen_ wohnen/mehrgenerationenwohnen.101839.3076,3665,4271,101839.htm Abb. 5.21. Jugendzentrum, https://www.dkjs.de/aktuell/meldung/news/geliebte-mitbestimmung-kinder-und-ju- gendpartizipation-in-kommunen Abb. 5.22. Broschüre vom Unternehmen Maxi, https://www.vor.at/fileadmin/upload/downloads/.../AST-MAXI.pdf Abb. 5.23. Karte Anrufsammeltaxihaltestellen, eigene Darstellung Abb. 5.24. Karte Anrufsammeltaxihaltestellen in Breitensee, eigene Darstellung Abb. 5.25. Karte Themenwege in der Gemeinde Marchegg, eigene Darstellung Abb. 5.26. Karte Vitalweg, eigene Darstellung Abb. 5.27. Hinweistafeln entlang des Vitalwegs, http://www.schwabmuenchen.de/index.php?id=0,438 Abb. 5.28. Karten Historischer Rundwanderweg, eigene Darstellung Abb. 5.29. Schloss Marchegg, eigene Darstellung Abb. 5.30. Rathaus Marchegg, eigene Darstellung Abb. 5.31. March, eigene Darstellung Abb. 5.32. Ungar Tor, eigene Darstellung Abb. 5.33. Pulverturm, eigene Darstellung Abb. 5.34. Stadtmauer, eigene Darstellung Abb. 5.35. Wiener Tor, eigene Darstellung Abb. 5.36. Pfarrkirche hl. Margaretha, eigene Darstellung Abb. 5.37. Karten WWF Auenreservat Marchegg, http://www.life-march.at/downloads/WWF_Auenreservat_Unter- 102 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 6. Anhang 6. Anhang

wegs_Folder.pdf Abb. 5.38. Riechstation, http://www.life-march.at/downloads/WWF_Auenreservat_Unterwegs_Folder.pdf Abb. 5.39. Taststation, http://www.life-march.at/downloads/WWF_Auenreservat_Unterwegs_Folder.pdf Abb. 5.40. Vogelstation, http://www.life-march.at/downloads/WWF_Auenreservat_Unterwegs_Folder.pdf Abb. 5.41. Baumstation, http://www.life-march.at/downloads/WWF_Auenreservat_Unterwegs_Folder.pdf Abb. 5.42. Karte Stadtmauernrundweg, eigene Darstellung Abb. 5.43. Wiener Tor, eigene Darstellung Abb. 5.44. Ein Teil der Stadtmauer, eigene Darstellung Abb. 5.45. Ungar Tor, eigene Darstellung Abb. 5.46. Haus entlang der Stadtmauer, eigene Darstellung Abb. 5.47. Ein der Teil der Stadtmauer, eigene Darstellung Abb. 5.48. Karte Genusswanderweg, eigene Darstellung Abb. 5.49. Genusswanderweg zum Biohof Gehard Michaeler, www.schmid-erdbeeren.at, Erdbeerfest, http:// schmid-erdbeeren.at/erdbeerfest-2/, 1.11.2015 Abb. 5.50. Genusswanderweg neben den Erdbeerfeldern, eigene Darstellung Abb. 5.51. Funktion der MarchApp, eigene Darstellung Abb. 5.52. Ausschnitt der Begleitmaßnahmen Marchegg-Kernstadt, eigene Darstellung Abb. 5.53. Ausschnitt der Begleitmaßnahmen Bahnhofsiedlung, eigene Darstellung Abb. 5.54. Ausschnitt der Begleitmaßnahmen Breitensee, eigene Darstellung Abb. 5.55. Ausschnitt der Begleitmaßnahmen Fünfhaus, eigene Darstellung Abb. 5.56. Tabellarische Kostenaufstellung, eigene Darstellung

Abb. 6.1. Vorderseite Etikett, eigene Darstellung Abb. 6.2. Rückseite Etikett, eigene Darstellung Abb. 6.3. Inhalt des GenussSackerls, eigene Darstellung Abb. 6.4. Vorderseite Flyer, eigene Darstellung Abb. 6.5. GenussSackerln bei der Präsentation, eigene Darstellung 51 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 103 6. Anhang

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53 Projekt 2 I Marchegg I Gruppe 1 I WS 2015 105