Der Bundespräsident

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Der Bundespräsident Universität Panthéon-Assas Paris 2 Fremdsprachenabteilung Deutsch für Juristen Modul: Die Verfassungsorgane Der Bundespräsident Inhaltsverzeichnis Seite Der Bundespräsident 3 1. Die Verfassungsorgane des Bundes 3 2. Der Bundespräsident: Rolle und Funktionen 3 3. Der Rücktritt Horst Köhlers 5 4. Die Neuwahl des Bundespräsidenten 6 5. Video: Christian Wulff, der neue deutsche Bundespräsident 6-7 6. Diskussion: Direktwahl des Bundespräsidenten, pro und contra 9 7. Interview mit Rita Süssmuth über Direktwahl 10 8. Hausarbeit 12 9. Sprachtraining: Besondere Substantive („masculin faible“) 13 10. Sprachtraining: Konjunktiv (subjonctif I et II) 14 Redaktion: Dr. Christina Kott (maître de conférences) Dozentin für deutsche Sprache und Landeskunde Kontakt: [email protected] Universität Panthéon-Assas Paris 2 Pôle Langues 92-96, rue d’Assas 75006 Paris © page de titre: http://quarknet.de/fotos/berlin/schloss-bellevue-postkasten.jpg page 3 : http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Politisches_System_in_Deutschland.png page 4: http://www.abendblatt.de/multimedia/archive/00478/wulff6001_HA_Politi_478083c.jpg page 7 : http://www.tatsachen-ueber-deutschland.de/typo3temp/pics/7f4e9635c8.jpg page 6 : http://www.dw-world.de/image/0,,5713896_1,00.jpg page 9: http://de.statista.com/statistik/kategorien/kategorie/8/themen/64/branche/politik-wirtschaft--amp%3B-soziales/ © Christina Kott / Susanne Marten für alle Texte und Dokumente, deren Quellen nicht genannt sind. © Christina Kott / Susanne Marten : tous les textes et documents pour lesquels aucune source n'est indiquée. 2 1. Die Verfassungsorgane des Bundes Komplettieren Sie und fügen Sie den Artikel hinzu: Die 5 Verfassungsorgane sind: Bundes Bundes Bundes Bundes Bundes 2. Der Bundespräsident 1. Rolle und Funktionen des Bundespräsidenten Fassen Sie hier die wichtigsten Aufgaben des Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland ist Bundespräsidenten in Stichworten zusammen. der Bundespräsident. • _________________________________ Er wird von der Bundesversammlung gewählt, einem Verfassungsorgan, das nur zu diesem Zweck zusammentritt. Sie besteht aus den Mitgliedern des • _________________________________ Bundestages und einer gleichen Anzahl von Mitgliedern, die von den Volksvertretungen der Länder (d.h. den Landtagen und Senaten) gewählt werden. Der • _________________________________ Bundespräsident wird mit der Mehrheit der Stimmen der Bundesversammlung für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Eine einmalige Wiederwahl ist zulässig. • _________________________________ Seine Aufgaben • _________________________________ Der Bundespräsident hat weitgehend repräsentative Aufgaben und übt als neutrale Kraft und als Hüter der Verfassung eine ausgleichende Wirkung aus. Er • _________________________________ schließt im Namen des Bundes Verträge mit ausländischen Staaten ab; Er empfängt die Botschafter, ernennt und entlässt die Bundesrichter und hohe • _________________________________ Staatsbeamten. Er übt das Begnadigungsrecht für den Bund aus, fertigt die Gesetze aus und verkündet sie im Bundesgesetzblatt. Der Bundespräsident schlägt dem Bundestag einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor und ernennt ihn nach erfolgter Wahl. 3 Auf Vorschlag des Bundeskanzlers ernennt und entlässt der Bundespräsident die Bundesminister. Der Bundespräsident verkörpert die Einheit des politischen Gemeinwesens in besonderer Weise. Er soll über alle Parteigrenzen hinweg als ausgleichende, neutrale Kraft in zentralen politischen und gesellschaftlichen Fragen persönlich Stellung beziehen. Damit kann der Bundespräsident Maßstäbe für die politische und moralische Orientierung der Bürger setzen. Wie heißt der Amtssitz des Glossar: Bundespräsidenten? das Staatsoberhaupt – der Staatschef der Hüter - le gardien, le garant die ausgleichende Wirkung – hier : avoir un rôle de conciliateur Verträge abschliessen – ici : signer des traités jmdn ernennen – nommer qn. jmdn entlassen – congédier, démissionner qn. das Begnadigungsrecht – le droit de grâce, le pouvoir de grâcier etwas/jmdn verkörpern – incarner qc./qn. das Gemeinwesen – la communauté, la collectivité Stellung (zu einer Frage) beziehen – prendre position Maßstäbe setzen – hier : le président peut servir de référence im Schnee. Mehr zum Thema unter: www.bundespraesident.de Quelle: Tatsachen über Deutschland, 2000 2. Die Präsidenten der BRD von 1949 bis 2010 4 3. Der Rücktritt Horst Köhlers Bundespräsident Köhler tritt überraschend zurück Bundespräsident Horst Köhler ist von seinem Amt zurückgetreten. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, dass ein Präsident so abrupt aus dem Amt scheidet. Köhler war zuletzt in die Kritik geraten. "Ich erkläre meinen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten", sagte Köhler am Montag (31.05.2010) in Berlin. Er begründete seine Entscheidung mit der Kritik an seinen Äußerungen nach seinem Besuch in Afghanistan und in Zusammenhang mit dem Einsatz der Bundeswehr im Ausland. Köhler, als Präsident Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland, hatte in der vergangenen Woche mit seiner Äußerung für politische Aufregung gesorgt, militärische Einsätze könnten auch den wirtschaftlichen Interessen Deutschlands dienen. Er hatte allerdings später darauf hingewiesen, missverstanden worden zu sein. So habe diese Einschätzung sich nicht auf den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr bezogen. Vielmehr sei es ihm beispielsweise um den Einsatz gegen Piraten gegangen, sagte ein Sprecher des Präsidenten. Die Unterstellung, er habe einen grundgesetzwidrigen Einsatz der Bundeswehr zur Sicherung von Wirtschaftsinteressen befürwortet, entbehre jeder Rechtfertigung, sagte Köhler bei seiner Rücktrittserklärung in Berlin. Das lasse den notwendigen Respekt vor dem höchsten Staatsamt vermissen. Nach dem Rücktritt ist der Präsident des Bundesrats Jens Böhrnsen (SPD) vorübergehend der erste Mann im Staat. Nach Artikel 57 des Grundgesetzes vertritt der Präsident des Bundesrates den Bundespräsidenten "bei vorzeitiger Erledigung des Amtes". Köhler teilte seinen Entschluss Bundeskanzlerin Angela Merkel mit. Köhler war erst 2009 für eine zweite fünfjährige Amtszeit wiedergewählt worden. Als Kandidat von CDU und FDP war er 2004 in der Bundesversammlung erstmals gewählt worden. "Es war mir eine Ehre, Deutschland als Bundespräsident zu dienen", sagte Köhler zum Abschluss sichtlich berührt und mit Tränen in den Augen. Der Nachfolger des zurückgetretenen Bundespräsidenten muss bis zum 30. Juni gewählt sein. Laut Grundgesetz muss bei vorzeitiger Beendigung des Amtes "spätestens 30 Tage nach diesem Zeitpunkt" die Bundesversammlung für die Neuwahl einberufen werden. Sowohl von Politikern der Regierung als auch der Opposition wurde der Rücktritt mit Betroffenheit und großer Verwunderung zur Kenntnis genommen. Bundeskanzlerin Merkel sagte, sie habe mit Köhler immer sehr gut zusammengearbeitet. Während seiner Amtszeit habe Köhler das Ansehen Deutschlands im Ausland gestärkt. Ebenso wie Merkel versuchte auch Bundesaußenminister Guido Westerwelle nach eigenen Worten, Köhler noch umzustimmen. Der Präsident habe sich aber fest entschieden gehabt und sei dem nicht gefolgt, sagte Westerwelle. Der Vorsitzende der Sozialdemokraten, Sigmar Gabriel, bedauerte den Rücktritt ebenfalls. Gabriel sagte, er habe wie die übergroße Mehrheit der Deutschen Köhlers Amtsführung immer sehr geschätzt. "Horst Köhler war kein bequemer Bundespräsident, und das wollte er auch nicht sein." Deutsche Welle, 31.05.2010 (gekürzt und vereinfacht), Autor: Martin Muno http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5634859,00.html Glossar: die Äußerungen – les propos der Einsatz/die Einsätze – intervention die Unterstellung – die falsche Behauptung grundgesetzwidrig – anticonstitutionnel einer Sache entbehren – être dénué de vorübergehend – provisoirement die Erledigung – hier: die Aufgabe eines Amtes eine Versammlung einberufen – convoquer die Betroffenheit – consternation, stupeur jmdn umstimmen – faire revenir qn. sur sa décision die Amtsführung – die Art, wie jemand sein Amt ausübt bequem - commode 5 Übungen zum Text: 1. Suchen Sie im Text nach verschiedenen Ausdrücken für frz. démissioner. 2. Markieren Sie im Text Verben im Konjunktiv (subjonctif 1 présent) und erklären Sie jeweils die Gründe für die Verwendung der indirekten Rede. 3. Zusammenfassung und Kommentar 1. Fassen Sie den Text kurz zusammen. Denken Sie an die 6 W-Fragen: Wer, was, wo, wie, wann, warum! Schreiben Sie 80 bis 100 Wörter. (Bitte denken Sie daran, die Wörter zu zählen!) 2. Ist die Entscheidung Köhlers Ihrer Meinung nach richtig? Darf ein Bundespräsident von seinem Amt zurücktreten? Kommentieren Sie den Text (ca. 150 Wörter). 4. Die Neuwahl des Bundespräsidenten Am 30.Juni 2010 fand die Neuwahl des Bundespräsidenten statt. Drei Kandidaten standen zur Wahl : der Ministerpräsident von Niedersachsen Christian Wulff war der Kandidat der Regierungskoalition, der ehemalige DDR-Bürgerrechter Joachim Gauck wurde von der SPD und den Grünen nominiert, und die Partei Die Linke stellte eine eigene Kandidatin auf, Luc Joachimsen. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse in der Bundes- versammlung (siehe Graphik) hatte Joachim Gauck zwar nur geringe Chancen gewählt zu werden, doch wurde er bald von einer Welle der Sympathie in der Bevölkerung getragen. 5. Video: Christian Wulff, der neue deutsche Bundespräsident Der Nachfolger des ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler heißt Christian Wulff. Er ist der jüngste Präsident, den Deutschland je hatte. Seine Wahl war nicht einfach: Erst im dritten Wahlgang konnte er sich gegen seinen starken Konkurrenten
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