P.b.b. 01Z022528 K Seite 209 Erscheinungsort Linz Verlagspostamt 4021 Linz LANDESGESETZBLATT FÜR OBERÖSTERREICH

Jahrgang 2003 Ausgegeben und versendet am 30. Juni 2003 81. Stück

Nr. 81 Verordnung der Oö. Landesregierung, mit der die Vereinbarung der Gemeinden , Großraming, , , , , Weyer-Land und Weyer-Markt über die Bildung eines Gemeindeverbandes für die Errichtung und den Betrieb von Betriebs- ansiedlungsgebieten genehmigt wird

Nr. 81 Anlage Verordnung der Oö. Landesregierung, mit der die Vereinbarung SATZUNGEN DES VERBANDES der Gemeinden Gaflenz, Großraming, Laussa, "REGIONALER WIRTSCHAFTSVERBAND OÖ Losenstein, Maria Neustift, Reichraming, Weyer- ENNSTAL" Land und Weyer-Markt über die Bildung eines Gemeindeverbandes für die Errichtung und den Die Gemeinden Gaflenz, Großraming, Laussa, Losen- Betrieb von Betriebsansiedlungsgebieten genehmigt wird stein, Maria Neustift, Reichraming, Weyer-Land und Weyer-Markt bilden zum Zweck der Errichtung und des Betriebes von Betriebsansiedlungsgebieten einen Auf Grund des § 2 Z. 3, des § 4 und des § 5 Abs. 1 und Gemeindeverband im Sinn des Oö. Gemeindeverbände- 2 des Oö. Gemeindeverbändegesetzes, LGBl. Nr. gesetzes, der im folgenden "Verband" genannt wird. Der 51/1988, in der Fassung des Landesgesetzes LGBl. Nr. Verband wird durch freie Vereinbarung der beteiligten 113/2002 wird verordnet: Gemeinden mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde gebildet. § 1 I. ALLGEMEINES (1) Die Vereinbarung der Gemeinden Gaflenz, Großra- ming, Laussa, Losenstein, Maria Neustift, Reichraming, § 1 Weyer-Land und Weyer-Markt über die Bildung eines Gemeindeverbandes für die Errichtung und den Betrieb Name, Sitz und Geschäftsstelle von Betriebsansiedlungsgebieten wird genehmigt. 1. Der Verband trägt den Namen "Regionaler Wirt- (2) Der Wortlaut der im Abs. 1 genannten Vereinbarung schaftsverband oö Ennstal". ist aus der Anlage ersichtlich. 2. Der Verband hat seinen Sitz im Gemeindeamt Reichra- ming. § 2 § 2 Diese Verordnung tritt mit Ablauf des Tages ihrer Kund- Gebiete machung im Landesgesetzblatt für Oberösterreich in Kraft. 1. Das Betriebsansiedlungsgebiet des Verbandes liegt in der Gemeinde Reichraming. Die genaue Abgrenzung des Betriebsbaugebietes wird durch die Verbandsver- Für die Oö. Landesregierung: sammlung festgelegt. Ackerl 2. Weitere Gebiete in den Mitgliedsgemeinden können vom Verband aufgenommen werden, wenn die Ent- Landesrat wicklung dies als zweckmäßig erscheinen lässt.

Anlage § 3 Mitglieder und Anteilsverhältnisse als Maßstab für die Aufteilung des Aufwandes und der Einnahmen 1. Mitglieder des Verbandes sind die Gemeinden Gaflenz, Großraming, Laussa, Losenstein, Maria Neu- stift, Reichraming, Weyer-Land und Weyer-Markt. Seite 210 Landesgesetzblatt für Oberösterreich, Jahrgang 2003, 81. Stück, Nr. 81

2. Die für die Erfüllung des Verbandszweckes erforderli- III. VERFASSUNG UND VERWALTUNG chen Aufwendungen und die Gesamteinnahmen wer- den nach folgendem Schlüssel aufgeteilt: § 6 Organe des Verbandes MITGLIEDER ANTEILE IN PROZENT Gaflenz ...... 12,5 % 1. Organe des Verbandes sind: Großraming ...... 12,5 % a) Die Verbandsversammlung Laussa ...... 12,5 % b) Der Verbandsvorstand Losenstein ...... 12,5 % c) Der Obmann Maria Neustift ...... 12,5 % 2. Die Höhe der Aufwandsentschädigung für Obmann und Obmann-Stellvertreter sowie der Kostenersätze Reichraming ...... 12,5 % für die Mitglieder der Verbandsversammlung wird Weyer-Land ...... 12,5 % durch Verordnung der Landesregierung festgesetzt. Weyer-Markt ...... 12,5 % Gesamt ...... 100,0 % § 7 Verbandsversammlung 1. In der Verbandsversammlung haben alle Verbandsmit- II. AUFGABEN DES VERBANDES glieder Sitz und Stimme. § 4 2. Die Zahl der Stimmen in der Verbandsversammlung wird mit drei je Mitgliedsgemeinde festgesetzt. Verbandszweck 3. Die auf die einzelnen Mitglieder entfallende Zahl der Der Zweck des Verbandes ist die Sicherung und Stimmen wird festgesetzt: Weiterentwicklung der regionalen Wirtschaftsstruktur. a) Gaflenz ...... 3 Stimmen Dieser Zweck wird durch folgende Aufgaben gewähr- leistet: b) Großraming ...... 3 Stimmen c) Laussa ...... 3 Stimmen - die Planung und Erschließung von gemeinsamen Betriebsansiedlungsgebieten, d) Losenstein ...... 3 Stimmen - die Teilung von Kosten und Erträgen, e) Maria Neustift . . . . . 3 Stimmen - die Gestaltung gemeinsamer Marketingmaßnahmen f) Reichraming ...... 3 Stimmen und g) Weyer-Land ...... 3 Stimmen - die Abstimmung der Wirtschaftsförderung. h) Weyer-Markt ...... 3 Stimmen Gesamt ...... 24 Stimmen § 5 4. Jede Gemeinde entsendet aus ihrem Gemeinderat in Erschließung der Betriebsansiedlungsgebiete die Verbandsversammlung so viele Vertreter, als ihr Stimmen zustehen. Für jeden Vertreter ist auch ein 1. Um die finanzielle Belastung der Gemeinden in Stellvertreter zu bestellen. Grenzen zu halten, erfolgt die Erschließung abschnitts- 5. Die Verbandsversammlung ist durch den Obmann min- weise und entsprechend dem zu erwartenden Be- destens einmal jährlich zur Beschlussfassung über darf. den Jahresvoranschlag, den Nachtragsvoranschlag 2. Der Verband erschließt die Betriebsansiedlungsgebie- und den Jahresrechnungsabschluss nachweislich ein- te in folgender Weise: zuberufen. Überdies ist die Verbandsversammlung Der Verband leistet die innere und äußere Verkehrser- einzuberufen, wenn wichtige Gründe dafür vorliegen, schließung, die Wasserver- und die Abwasserentsor- wenn Verbandsvorstandsmitglieder, die zusammen gung sowie die Anbindung an Energieträger (z.B. wenigstens ein Drittel der Stimmen vertreten, es ver- Strom). Dafür verrechnet der Verband den Betrieben langen. ein vom Verband festzulegendes Erschließungsent- 6. Alle Mitglieder sind unter Bekanntgabe der Tagesord- gelt. nung mindestens zwei Wochen vorher schriftlich zu Liegen einzelne Maßnahmen zur infrastrukturellen verständigen. Anbindung des Gewerbegebietes nicht im ausschließ- 7. Zur Vorbereitung von Beschlüssen können von der lichen Interesse des Verbandes, sondern profitieren Verbandsversammlung Fachleute mit beratender auch andere Gebiete der jeweiligen Standortgemeinde Stimme beigezogen werden. von der infrastrukturellen Versorgung des interkommu- 8. Beschlüsse über die Änderungen der Satzungen, des nalen Gewerbegebietes, so kann der Vorstand festle- Maßstabes für die Aufteilung der Aufwendungen und gen, Einnahmen, über die Auflösung des Verbandes, über - auf welche infrastrukturelle Maßnahmen dies zutrifft die Aufnahme neuer Mitglieder in den Verband bedür- sowie fen der Zustimmung von drei Viertel der Stimmen. - jenen Anteil an den entstehenden Kosten der ein- 9. Im Übrigen gelten für die Ausübung des Stimmrechtes zelnen Maßnahme bestimmen, den im konkreten die entsprechenden Bestimmungen der Oö. GemO Fall die Standortgemeinde übernehmen muss. 1990. Landesgesetzblatt für Oberösterreich, Jahrgang 2003, 81. Stück, Nr. 81 Seite 211

10. Über die Sitzung der Verbandsversammlung ist eine Verbandsmitglied ein Stellvertreter für den Fall der Ver- Niederschrift aufzunehmen, die vom Obmann und hinderung bei Sitzungen namhaft zu machen. dem Schriftführer zu unterzeichnen ist. In der Nie- 2. Der Verbandsvorstand ist nach Bedarf, mindestens derschrift sind sämtliche Anträge, Beschlüsse und jedoch halbjährlich, oder wenn dies von einem Vor- der wesentliche Beratungsverlauf aufzunehmen. Die standsmitglied verlangt wird, vom Obmann einzuberu- Niederschrift ist den Mitgliedern innerhalb von sechs fen. Wochen nach der Sitzung nachweislich zuzustellen. Die Mitglieder können bis zur nächsten Sitzung Ein- 3. Der Verbandsvorstand ist bei Anwesenheit von minde- wendungen erheben, worüber die Verbandsver- stens fünf Mitgliedern beschlussfähig. sammlung Beschluss zu fassen hat. 4. Der Vorstand beschließt mit einfacher Mehrheit. 5. Der Obmann stimmt mit. § 8 6. Über die Sitzungen des Vorstandes ist eine Nieder- schrift aufzunehmen, die vom Vorsitzenden, dem Aufgaben der Verbandsversammlung Schriftführer und einem weiteren Vorstandsmitglied zu 1. Die Verbandsversammlung legt die Grundsätze für die zeichnen ist. Verwaltung des Verbandes fest, entscheidet in den ihr 7. Der Vorstand wird von der Verbandsversammlung aus durch Gesetz oder diese Satzung zugewiesenen ihrer Mitte jeweils auf die Dauer der Funktionsperiode Angelegenheiten und überwacht die Ausführung ihrer der Gemeinderäte in Oberösterreich gewählt. Endet Beschlüsse. die Vertretungsbefugnis eines Vorstandsmitgliedes als 2. Der Verbandsversammlung sind vorbehalten: Vertreter der ihn entsendenden Gebietskörperschaft oder legt ein Vorstandsmitglied seine Funktion zurück, a) Die Wahl und die Abberufung des Obmannes, des ist eine Nachwahl für die restliche Funktionsdauer des Obmann-Stellvertreters und der übrigen Mitglieder Vorstandes vorzunehmen. des Verbandsvorstandes. 8. In den Wirkungsbereich des Verbandsvorstandes fal- b) Änderung der Satzungen, die Erlassung von Ver- len alle nicht ausdrücklich anderen Verbandsorganen ordnungen, die Ausübung der in den verfahrens- vorbehaltenen Angelegenheiten. rechtlichen Bestimmungen vorgesehenen ober- behördlichen Befugnisse. 9. Insbesondere obliegt dem Vorstand: c) Die Beschlussfassung über Anträge an die ver- a) Die Leitung und Besorgung der Verbandsangele- bandsangehörigen Gemeinden betreffend eine genheiten nach Maßgabe der Satzungen und der Änderung der Vereinbarung, insbesondere betref- von der Verbandsversammlung beschlossenen fend den Beitritt einer Gemeinde sowie die Auflö- Richtlinien. Es erfolgt die Vorberatung der in die sung des Verbandes. Zuständigkeit der Verbandsversammlung fallenden Angelegenheiten. d) Die Beschlussfassung über den Voranschlag, den Nachtragsvoranschlag, den Rechnungsabschluss b) Die Verfassung des Jahresvoranschlages und Jah- und den Dienstpostenplan. resrechnungsabschlusses. e) Die Festsetzung von Gebühren und Entgelten für c) Die Beschlussfassung in allen das Personal des die Benützung von Einrichtungen und Anlagen des Verbandes betreffenden Angelegenheiten. Verbandes. d) Die Entscheidung über die Ansiedlung von Betrie- f) Der Feststellungsbeschluss über den Kostenersatz ben entsprechend der zu erlassenden Richtlinien oder die auf die einzelnen Gemeinden entfallenden durch die Verbandsversammlung. Kostenanteile (Vorauszahlungen) und Einnah- menanteile. § 10 g) Die Erlassung von Richtlinien über – die Ansiedlung von Betrieben Aufgaben des Obmannes – die Festlegung des Erschließungsentgeltes. 1. Dem Obmann obliegen: h) Die Beschlussfassung über Bauvorhaben, Bau- a) Die Vertretung des Verbandes nach außen. entwürfe, Vergabe von Bauaufträgen, soweit bei b) Die Besorgung der behördlichen Aufgaben des letzteren die Auftragssumme 72.500 Euro über- Gemeindeverbandes. steigt. c) Die Einberufung und Leitung der Verbandsver- i) Der Ankauf und Verkauf von Grundstücken. sammlung und der Vorstandssitzung. j) Die Beschlussfassung über die Aufnahme von d) Die Zeichnung für den Verband; Urkunden über Darlehen und Krediten. Rechtsgeschäfte des Verbandes sind, soweit es sich nicht um Angelegenheiten der laufenden Ver- waltung handelt, vom Obmann und von einem wei- § 9 teren Mitglied des Verbandsvorstandes unterfertigt. Aufgaben, Wirkungsbereich und Organisation des e) Die Durchführung der Beschlüsse der Verbands- Verbandsvorstandes versammlung und des Verbandsvorstandes. 1. Der Verbandsvorstand besteht aus dem Obmann, dem f) Bei vorübergehender Verhinderung des Obmannes, Obmann-Stellvertreter und sechs weiteren Vorstands- bei dauernder bis zur Wahl des neuen Obmannes, mitgliedern, wobei jedem Verbandsmitglied ein Sitz im obliegen die Aufgaben des Obmannes dem Vorstand zukommen soll. Gleichzeitig ist von jedem Obmann-Stellvertreter. Seite 212 Landesgesetzblatt für Oberösterreich, Jahrgang 2003, 81. Stück, Nr. 81

g) Dem Obmann obliegt die laufende Geschäfts- und und wirtschaftlichen Zweck dieser Satzung entspre- Betriebsführung. Hiezu zählen auch alle erforderli- chenden Weise zu fassen. chen Anschaffungen und Tätigung von Ausgaben im 3. Die Standortgemeinden der Betriebsansiedlungsge- Rahmen des Jahresvoranschlages, sofern sie im biete sind verpflichtet, den Verkehrsflächenbeitrag Einzelfall den Betrag von 1 % der ordentlichen Ein- sowie Anschlussgebühren aus den im § 2 definierten nahmen des Jahresvoranschlages nicht über- Gebieten, nach den jeweiligen Gebührenordnungen schreiten und höchstens aber 10.000 Euro betra- der Standortgemeinden, jeweils zu Quartalsende, ent- gen. sprechend dem tatsächlichen Gebührenaufkommen, § 11 an den Verband abzuführen. Entscheidung in Streitfällen 4. Die Mitgliedsgemeinden des Verbandes erklären die Absicht, die Gebührensätze und Abgaben, die mit der Auf Antrag des Verbandes oder einer verbandsan- Ansiedlung von Betrieben im interkommunalen Gewer- gehörigen Gemeinde entscheidet die Oö. Landesregie- begebiet verbunden sind, untereinander und mit dem rung über Streitigkeiten aus dem Verbandsverhältnis, Verband zu harmonisieren. ausgenommen Streitigkeiten hinsichtlich einer Vereinba- rung über die Aufteilung der Kommunalsteuer nach § 15 5. Die Mitgliedsgemeinden des Verbandes verpflichten Abs. 1 der Satzung. sich weiters, allfällige Wirtschaftsförderungen, die mit der Ansiedlung von Betrieben im interkommunalen § 12 Gewerbegebiet verbunden sind, nur im Einvernehmen Bedienstete des Verbandes mit dem Verband vorzunehmen. Der Verband kann die zur Erfüllung seiner Aufgaben 6. Die Aufteilung der erforderlichen Aufwendungen und erforderlichen Bediensteten einstellen. jene über sämtliche Einnahmen hat durch den Verband entsprechend dem Aufteilungsschlüssel gemäß § 3 der Satzung zu erfolgen. IV. FINANZEN § 13 V. AUSTRITT VON MITGLIEDERN UND AUFLÖSUNG Geschäftsgebarung, Jahresvoranschlag, DES VERBANDES Jahresrechnungsabschluss und Rechnungsprüfung § 16 Für die Vermögensgebarung und die Haushalts- Austritt von Mitgliedern führung des Verbandes gelten die Bestimmungen des IV. und V. Hauptstückes der Oö. GemO 1990, in der Fas- Ein Austritt eines Mitgliedes kann nur aus wichtigen, sung der Gemeindeordnungs-Novelle 2002, LGBl. Nr. insbesondere wirtschaftlichen Gründen erfolgen, aus 152/2001, mit Ausnahme der Bestimmungen der §§ 70 denen die Mitgliedschaft einem Mitglied nicht mehr weiter bis 72, des § 82 und des § 91 Abs. 1 und 3 bis 6 sowie zugemutet werden kann. Ein ausgetretenes Mitglied haf- § 91a sinngemäß. tet dem Verband für die bis zu seinem Austritt entstande- § 14 nen Verbindlichkeiten des Verbandes bis zum Ende von drei Jahren nach seinem Austritt. Das ausgetretene Mit- Finanzbedarf glied hat keinen Anspruch auf eine Vermögensauseinan- Der Finanzbedarf des Verbandes wird durch Erträge dersetzung. aus dem Vermögen, durch öffentliche Zuschüsse von § 17 Bund, Europäischer Union sowie Land Oberösterreich oder sonstige Zuschüsse Dritter, durch Beiträge der Ver- Auflösung bandsmitglieder und durch Aufnahme von Darlehen und Die Auflösung des Verbandes ist nur durch überein- Krediten gedeckt. stimmende Beschlüsse der Gemeinderäte der Mitglieds- § 15 gemeinden möglich und bedarf der Genehmigung der Aufsichtsbehörde. Im Falle der Auflösung wird das nach Aufteilung und Abführung von Erträgen Berichtigung der Schulden verbleibende Vermögen des 1. Mit den jeweiligen Standortgemeinden wird eine Ver- Verbandes veräußert und unter den Mitgliedern gemäß einbarung gemäß Entwurf zum Finanzausgleichsge- dem Schlüssel im § 3 aufgeteilt. Verbleibende Schulden setz 2001, § 17a, getroffen, wonach eine Aufteilung der gehen auf die Verbandsmitglieder gemäß dem Schlüssel Kommunalsteuereinnahmen anteilsmäßig nach den im im § 3 über. § 3 der Satzung festgelegten Prozentwerten erzielt wird. Dieser auf Grund der Vereinbarung in der jewei- ligen Mitgliedsgemeinde anfallende Kommunalsteuer- VI. SONSTIGE BESTIMMUNGEN anteil wird der Finanzkraft der jeweiligen Mitgliedsge- meinde zugeordnet. § 18 2. Die Verbandsmitglieder erklären die Absicht, bei Aufsicht über den Verband wesentlicher Änderung der Finanzverfassung der Mit der Aufsicht über den Verband ist das Land Ober- Gemeinden bzw. des Finanzausgleichsrechtes die im österreich nach den Bestimmungen des VII. Haupt- Abs. 1 angeführten Bedingungen in einer dem Geist stückes der Oö. Gemeindeordnung 1990 befasst.

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