Nr. 3 | 04.03.2017

Sechstes Lösungssuche beim Blaueierschwimmen Kinderparlament MÄDCHEN UND JUNGEN IM GRABOW-HORT GESTALTEN MIT

Osterspaß für die ganze Familie  Seite 2

Landesmeisterschaften der Bogenschützen

Gold, Silber, Bronze für Prenzlauer Schützen  Seiten 6/7

Begegnungsstätte „Diester“ für alle offen

Zum vierten Mal kam am Hort der Gra- einem stressigen Tag nur noch pampige bow-Schule das Kinderparlament zusam- Antworten gibt, ist bekannt. Wie man sich men. – Ein Ort des Austauschs, des ehrlichen jedoch aufeinander zu bewegen und die Streits, des Deutlichmachens von Sichtweisen. Situation vielleicht etwas entspannen kann, ist Denn warum Lehrer mit Hausaufgaben „ner- eine andere Hausnummer. Daran soll im RepairCafé, Treffs zum ven“, wie durchorganisiert der Alltag von Ergebnis der letzten Parlamentsrunde nun Erzählen, Deutschkurse manch Zehnjährigem ist und wie frustriert jedoch intensiv gearbeitet werden.  Seite 14 Eltern oft sind, wenn der Nachwuchs nach  Weiter auf Seite 9

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Immerhin 100 abgehärtete Wasser- kühlen Unteruckersee die Distanz von „Auch in diesem Jahr werden Prenzlauer ratten waren es, die sich im vergange- etwa zwanzig Metern zurückzulegen, Gastronomen wieder mit heißem nen Jahr beim „Blaueierschwimmen“ ins um aus den Händen des Bürgermeisters Eierpunsch, Eierlikör und Eierkuchen noch recht kühle Nass des Uckersees ein blau gefärbtes Ei – daher der Name sowie diversen anderen Getränken und trauten, um nicht nur selbst Spaß zu – in Empfang zu nehmen und mit dieser Imbissangeboten vor Ort sein“, infor- haben, sondern auch den Schaulustigen Trophäe wieder an Land zu schwimmen miert Silke Liebher. Sie nimmt die Unterhaltung zu bieten. Diesmal, so hofft oder zu waten. „Erfahrungsgemäß gibt Anmeldungen der Teilnehmer entgegen Silke Liebher, Leiterin Wirtschaftsförde- es immer eine ganze Reihe Teilnehmer, und beantwortet auch sonst alle Fragen rung und Tourismus bei der Stadt Prenz- die sich spontan entscheiden dabei zu rund ums „Blaueierschwimmen“. lau, könnten es mehr werden. „Der Grund sein. Sie können sich gern direkt vor dem ist ganz einfach: Ende April sollte die Startschuss anmelden. Wer aber schon Wassertemperatur schon etwas höher jetzt weiß, dass er mitmachen will, ist sein.“ Denn das „Blaueierschwimmen“ im eingeladen, sich auch schon zu melden. INFO Prenzlauer Seebad findet traditionell am Schließlich ist es gut, wenn wir in etwa Stadt Prenzlau, Wirtschaftsförderung, Sonntag nach dem Osterwochenende wissen, wie viele Eier es zu färben gilt, Silke Liebher statt. „Also diesmal am 23. April.“ Zum damit auch keiner der Teilnehmer leer Am Steintor 4, 17291 Prenzlau, sechsten Mal schon veranstaltet die Stadt ausgeht“, sagt Bürgermeister Hendrik  (03984) 75 3023, Fax (03984) 75 4499; diesen Anbadespaß. Sommer. Die Einschreibung und das [email protected] Beim „Blaueierschwimmen“ geht es anschließende Umziehen beginnen um www.prenzlau.de darum, im zu dieser Zeit noch etwas 13 Uhr, der Startschuss fällt um 14 Uhr.

Boule-Treff am 7. April im Stadtpark HANS KASSUBE WILL SPIELTRADITION BEGRÜNDEN

Missverständnisse – wie schnell können sie entstehen, wie weit können sie führen? Zu spekulieren hilft kaum weiter. Dennoch liegt der Verdacht nahe, dass eben ein solches Missver- ständnis dazu führte, dass Hans Kassube seinerzeit vor der vermeintlichen Boule-Anlage im Stadtpark stand und dort stattdessen aber eine Boccia-Anlage vorfand. Das ärgerte ihn. Zumal das daneben befestigte Schild auf das Boule-Spiel hinwies und es sogar erklär- te. Für Hans Kassube ist das keine Kleinigkeit. Das erklärt sich ganz ein- fach: Er ist passionierter Boule-Spieler. Will heißen: Wer kennt sich aus, spricht Kassube dafür werben. „Den Versuch, „Wir wollen einfach Spaß haben. Und mit einer gewissen Leidenschaft von einen regelmäßigen Boule-Treff einzu- weil es am Ende trotzdem einen Gewin- jenem Kugelspiel, das es in den verschie- richten, habe ich schon mal unternom- ner gibt, wird der sich auch über einen densten Ausführungen in den verschie- men. Leider flaute das Interesse schnell Preis freuen können“, stellt Hans Kas- densten Breiten gibt. Wer sich bei ab“, zeigt er sich enttäuscht. Doch er will sube in Aussicht und verrät, dass er Wikipedia schlau machen will, stößt es noch einmal versuchen. „Vielleicht dafür einen Wurstbaum spendiert. „In rasch auf fünf „offizielle“ Kugelsportar- finden sich ja Mitspieler. Solche, die Zukunft treffe ich mich dann gern ten, zu denen neben Boule auch Jeu Boule bereits kennen, oder auch solche, immer freitags, jeweils 17 Uhr, mit Provençal und dessen Ableger Pétanque, die neugierig sind und etwas Neues denen, die Boule spielen wollen.“ Das das britische Bowls und das italienische kennenlernen wollen.“ Schließlich sei notwendige Equipment bringt Hans Boccia, auch „Raffa“ genannt, gehören. Boule etwas für alle Altersklassen. Allein Kassube mit. „Vielleicht hat der eine oder Hinzu kommen noch einmal regional in Prenzlau, so Kassube, gibt es bestimmt andere aber auch ein eigenes Boule-Set veränderliche Versionen des Spiels. vier, fünf geeignete Plätze, an denen zu Hause. Das kann dann natürlich auch Kurzum: Es ist allein schon hier schwie- man Boule spielen kann. Einer davon gern mitgebracht werden.“ rig, auf einen gemeinsamen Nenner zu liegt im Stadtpark. Dorthin auch laden kommen. Doch geht es schließlich bei Hans Kassube und Bürgermeister INFO Boule vor allem um den Spaß, das Hendrik Sommer am Freitag, dem Treffpunkt: 7. April, 17 Uhr, Boule-Anlage gemeinsame Spiel, das Zusammensein. 7. April, 17 Uhr, alle diejenigen ein, die im Stadtpark zwischen Rosengarten und Jetzt, wo es bald Frühling wird, will Hans Boule spielen oder kennenlernen wollen. Kleinsportfeld RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 | 3 | Welche Kreisstadt ist die bessere? BÜRGERMEISTER LÄSST SICH AUF KONKURRENZGERANGEL MIT EBERSWALDE NICHT EIN

Die von der Landesregierung geplan- Sommer so. Bei einer Diskussionsrunde, Veranstaltung in hat mich te Kreisgebietsreform wird auch in zu der der Verein „Pro “ diesbezüglich noch bestärkt. Wir sind der , in Prenzlau, von vielen gemeinsam mit dem Brandenburgi- uns beide einig, dass es nicht angeht, Bürgern mit kritischem Blick betrachtet. schen Städte- und Gemeindebund Mitte wenn wir mit einem Schlechtreden der So setzten viele ihre Unterschrift auf den Februar nach Potsdam eingeladen hatte jeweils anderen Kreisstadt beginnen. vom Verein „Bürgernahes Brandenburg und bei der neben Innen- Prenzlau ist seit 200 Jahren Kreisstadt. – Kreisreform stoppen“ ausgelegten minister Karl-Heinz Schröter auch Eberswalde erst seit 1990, davor war die Listen. 20 000 Unterschriften hätte es Prenzlaus Bürgermeister auf dem Stadt jedoch kreisfrei. Einen Quasi-Ab- gebraucht, dass sich der Landtag mit der Podium saß, wurde deutlich: viele stieg haben die Eberswalder also schon Infragestellung der Reform beschäftigt. Amtskollegen Sommers sehen die erlebt. Für beide Städte steht viel auf Fast 130 000 kamen am Ende zusam- Reformpläne ebenso kritisch und erwar- dem Spiel. Da müssen wir jetzt nicht men. Exakt 129 464 Unterschriften ten vor allem, dass sich das Land hin- noch zusätzlich nach Argumenten müssen nun vom Landtag geprüft sichtlich künftiger Aufgabenverteilun- suchen, die negativ gegen den anderen werden. „Auch wenn es vielleicht Bürger gen positioniert. Dem Vorwurf des sprechen.“ Innenminister Schröter gibt, die doppelt unterschrieben haben Innenministers, viele Leute, die ihre sichert am Ende der Diskussionsrunde oder sich vielleicht Menschen aus Unterschrift gegen die Kreisgebietsre- zu, die derzeitigen Kreisstädte noch anderen Bundesländern, aus Sympathie form setzten, seien mangelhaft oder gar einmal gesondert zu betrachten und für die Initiative eintrugen – am Ende ist falsch informiert gewesen, begegnet nach Lösungen für die zu suchen, die und bleibt die Unter- diesen Status mit der Reform schriftensammlung verlieren würden. Vorstellen mehr als erfolgreich und kann er sich, dass hier macht deutlich, dass die Landesbehörden angesiedelt Brandenburger mitreden werden, die den Weggang der wollen, wenn es um ihre Arbeitskräfte aus der Kreis- Zukunft geht“, sagt verwaltung und den damit Marek Wöller-Beetz. unter anderem auch einher- Prenzlaus Erster Beige- gehenden Kaufkraftverlust ordneter und Kämmerer auffangen würden. Bürger- ist Schatzmeister des meister Hendrik Sommer Vereins und dessen Übergabe der knapp 130.000 Unterschriften, die die Volksinitiative sieht aber gerade das erst Sprecher. Einer der ersten brandenburgweit gesammelt hat. recht kritisch. Denn das Unterzeichnenden in der verteuere doch wohl eher die Uckermark-Kreisstadt war deren Bürger- Sommer klar: „Dann hat die Landesregie- beabsichtigte Reform, die eh kein Geld meister Hendrik Sommer. Die geplanten rung im Vorfeld ihre Arbeit nicht gut einspare. Und es geht ihm letztlich auch Reformen sieht er sehr kritisch. „Denn es genug gemacht und die Bürger nur nicht nur um den Erhalt des Kreisstadt- geht hier ja nicht nur um eine Reform, unzureichend informiert. In vielfacher status. „Es geht um unsere Uckermark.“ nämlich die Zusammenlegung von Hinsicht sind die Unterschriften aber Mit Sorge stelle er sich vor, wie groß die Landkreisen und die Angliederung auch Ausdruck einer generellen Unzu- Fläche würde, für die Kreistagsabgeord- bislang kreisfreier Städte an die entspre- friedenheit damit, dass sich die Bürger nete politische Verantwortung überneh- chenden Landkreise. Es geht gleichzeitig oft nicht mehr mitgenommen fühlen; men. „Wer wollte es dem Abgeordneten um eine Funktionalreform. Die soll dass sie das Gefühl haben, dass in aus Bernau verdenken, wenn er, um beinhalten, dass Aufgaben auf Kreisebe- Potsdam Entscheidungen getroffen seine Hand für oder gegen eine Entschei- ne und kommunaler Ebene neu verteilt werden, die mit ihrer Lebenswirklichkeit dung zu heben, nicht ins für ihn weit werden“, umreißt es Sommer. Die gerade auch in der Uckermark nur sehr entfernte Milow oder Wollschow fährt. Funktionalreform macht für ihn großen wenig zu tun haben.“ Bei der Podiums- Zumal dann, wenn er selbst berufstätig Sinn. „Wir haben uns bereits jetzt als diskussion in Potsdam geht es Sommer ist. Die Kenntnis der Probleme in der Standarderprobungskommune bei der aber vor allem um eins: darüber zu Fläche wird geringer. Das ist alles andere Übernahme der Aufgaben der Straßen- sprechen, welche Auswirkungen es hat, als bürgernah“, so Sommer. verkehrsbehörde bewiesen“, so der wenn Prenzlau den Kreisstadtstatus, den „Das Thema geht alle etwas an. Bürgermeister. Er kann sich vorstellen, die Stadt seit 200 Jahren bereits trägt, Sachliche Information und die Möglich- dass die Städte auch weitere Aufgaben verliert. „Denn damit ist, wenn Ucker- keit, Fragen zu stellen und Antworten zu übertragen bekommen, die bislang mark und Barnim fusionieren, stark zu bekommen, ist gerade hier wichtig. Auch durch den Kreis oder das Land wahrge- rechnen.“ Der Aufforderung des Innen- das ist Demokratie“, sagt das Stadtober- nommen werden. „Dieser Teil der ministeriums an die bisherigen Kreis- haupt und kündigt Informationsveran- beabsichtigten Reform wurde aus städte, sich zu der Frage zu positionieren, staltungen und Diskussionsrunden, die unserer Sicht bislang zu wenig in den was gegen die jeweilige andere Kreis- sich mit den Reformplänen beschäftigen, Fokus gestellt. Dabei handelt es sich stadt spreche, in diesem Falle der Stadt an. „Befürworter und Kritiker sollen zu dabei um den Teil, der doch allen weite- Eberswalde, kommt Bürgermeister Wort kommen. Den Vorwurf, die Men- ren Veränderungen vorangestellt wer- Sommer nicht nach. „Das Zusammen- schen hätten sich nicht richtig infor- den sollte, der die Basis ist“, argumen- treffen mit dem Eberswalder Stadtober- miert oder würden nur einseitig infor- tiert er. Das sieht nicht nur Hendrik haupt Friedhelm Boginski am Rande der miert, lassen wir nicht im Raum stehen.“ | 4 | RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 Frauenwoche findet auch in Prenzlau statt WENIGER AUF FRAUENPOLITISCHE THEMEN AUSGERICHTET

„Frauen MACHT faire Chancen“ ist über Vorträge, Stammtische, sportliche Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, die 27. Brandenburgische Frauenwo- Wettkämpfe, Festveranstaltungen, Work- Carmen Weyer, angehört, organisiert che betitelt. Thematisch soll es diesmal shops bis hin zu Ausstellungen – finden bzw. zusammengetragen. „Unser um Chancengleichheit in Politik und unter dem gemeinsamen thematischen Schwerpunkt liegt dabei weniger auf Gesellschaft und die aktive Mitwirkung Dach statt. den frauenpolitisch relevanten Themen. von Frauen gehen. So soll Frauen Gelegenheit gegeben Uns geht es mehr darum, dass Frauen Engagierte Frauen, Gleichstellungsbe- werden, auf ihre Belange aufmerksam zu zusammenkommen, sich austauschen, auftragte, Vertreterinnen von Frauenver- machen, Interessen und Forderungen zu Zeit miteinander verbringen“, sagt bänden und -netzwerken organisieren formulieren und sich einzumischen. Vor Carmen Weyer. Diskussionsrunden und seit 1991 die Brandenburgische Frauen- allem aber soll die Frauenwoche Instru- Fachveranstaltungen hätten in der woche, die um den 8. März, den Interna- ment der Sensibilisierung und Kommu- Vergangenheit zu wenig das Interesse tionalen Frauentag, stattfindet. Jedes nikation für frauen- und gleichstellungs- geweckt, um sie fortzusetzen. „Vielmehr Jahr steht die Woche unter einem politische Themen sein. gehen wir auch davon aus, dass diese bestimmten Motto. Verschiedenste Die Veranstaltungen in Prenzlau hat Themen nicht nur in der einen Woche, Veranstaltungen – von Fachtagungen der Arbeitskreis Frauen, dem auch die sondern ganzjährig relevant sind.“

VERANSTALTUNGSPROGRAMM

Freitag, 3. März 16:00-18:00 Uhr | Offene Mitgliederversammlung des Land- 17:00 Uhr | 5. literarische Schummerstunde „Frauen, Bücher frauenverein Uckermark e.V. und Blumen“ Ort: Gaststätte „Zum Schwan“, Friedrichstr. 7, Prenzlau Ein bunter Blumenstrauß voll Bücher wird überreicht, dabei (Anmeldung erbeten bei Frau Korb, 0172 1000632) geht es um sprechende Blumen, um Blumensprache und um die Poesie. Wer mag, kann sein Poesiealbum mitbringen. Donnerstag, 9. März 2017 Ort: Dominikanerkloster Prenzlau, Stadtbibliothek 14:00 Uhr | Kabarett des DRK: (Anmeldung erbeten,  03984-752241) Ein bunter Mix aus 20 Jahren DRK Kabarett – „Erste Hilfe“ Ort: Dominikanerkloster Prenzlau, Kleinkunstsaal 19:00 Uhr | Ökumenischer Weltgebetstag „Was ist denn fair?“ (Karten erhältlich in der DRK-Begegnungsstätte, Dr.-W.-Külz- Ort: Römisch-Katholische Kirche, Str. 19 a, Kartenpreis: 5,00 € p.P.) Neubrandenburger Str. 1, Prenzlau Freitag, 10. März 2017 Mittwoch, 8. März 2017 19:30 Uhr | Literatur im Kloster 10:00-11:30 Uhr | „Richtige Bausteine zur Erhaltung unserer „Kleiderwechsel – Vom Sich-Aufdonnern und Freimachen“ Gesundheit“ Eine kurzweilige und heitere Lesung zum Frauentag mit Vortrag des Heilpraktikers Herr Stolpmann aus Susann Kloß Ort: AWO Begegnungsstätte, Klosterstr. 14c, Prenzlau Ort: Dominikanerkloster Prenzlau,Kleinkunstsaal (Anmeldung erforderlich,  03984-833702) (Kartenverkauf: im Besucherservice des Dominikanerklosters, Veranstalter: AWO Kreisverband e.V., Prenzlau  03984-752241 und in der Stadtinformation,  03984-833952)

15:00 Uhr | Konzert am Frauentag Samstag, 11. März 2017 Ort: Uckerwelle 14:00 Uhr | Eröffnung der Ausstellung Frauenfreizeitkunst Ort: Bürgerhaus, G.-Dreke-Ring 58a, Prenzlau 14:00 -16:00 Uhr | Frauentagsfeier Veranstalter: IG Frauen und Familie e.V., Prenzlau Ort: Mehrgenerationenhaus „Nordlicht“, G.-Dreke-Ring 93, Prenzlau

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Ein kollektiver Wunsch verschobenen Baubeginn in benennt das Stadtoberhaupt ein zentra- scheint die Prenzlauer zu Aussicht stellt. Anregungen zur les Thema: „Bildung. Wir werden viel in einen: der nach einer Schwimm- Schaffung zusätzlicher Parkplät- unsere Grundschulen und die Oberschu- halle. „Seitdem seinerzeit Minis- ze hatte Harald Jahn zur Ge- le mit Grundschulteil „Carl Friedrich terpräsident Manfred Stolpe sprächsrunde mitgebracht Grabow“ investieren. Insbesondere in versprach, dass Prenzlau eine ebenso wie die Idee, auf dem den Brandschutz und zur Schaffung der Schwimmhalle bekommen Spielplatz am Wohnblock Dre- Voraussetzungen für Inklusion.“ Auch würde, kommt dieses Thema mit LIEBEN. LA- ke-Ring, in direkter Nähe zur den Hinweis, dass der kleine Teich im konstanter Regelmäßigkeit CHEN. TRAI- Kaserne, eine Bank für die Eltern Seepark dringend wieder mal der Pflege NIEREN.STREI- immer wieder hoch“, sagt TEN.ERHOLEN. aufzustellen. „Auch regte er an, und Säuberung bedürfe, nahm Sommer Bürgermeister Hendrik Sommer. LERNEN.PLA- eine kleine Aussichtsplattform aus der Runde mit. NEN.SPIELEN. Verstehen kann er diesen SINGEN.BAU- an einem der Stadtmauertürme Zwei Stunden lang saß er mit den Wunsch. „Nur zu gut“, wie er EN.TELEFONIE- einzurichten. Wir werden diesen Prenzlauern zusammen, beantwortete REN.KOCHEN. versichert. „Aber er ist unter den AUFWACHSEN. Vorschlag prüfen“, so Sommer. Fragen, sicherte Antworten, die nicht ad jetzigen Voraussetzungen KÄMPFEN.GE- Positiv beantworten konnte er hock zu geben waren, zu. HEN.TRÄUMEN. schlicht nicht erfüllbar“, setzt er TRAUERN.DIS- die Frage nach der Weiterfüh- hinterher. Weitere Themen, die KUTIEREN.TAN- rung der Gesprächsreihe UMdia- INFO ZEN.FEIERN. beim Bürger(Meister)Treff auf REDEN.LEBEN log. „Es wird eine Prenzlauer Das nächste Mal zum Bürger(Meister)Treff den Tisch kamen, waren der Aus- Variante geben, die die Möglich- eingeladen wird am Mittwoch, dem bau des Anstaus Magnushof, keit der Gespräche auch über die 22. März. Zwischen 15 Uhr und 17 Uhr eines Projektes des Landesum- Stadtgrenzen hinaus, also besteht dann wieder im „Diester“ die weltamtes, bei dem Sommer für Herbst uckermarkweit, offenlässt.“ Befragt nach Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. dieses Jahres den schon mehrfach den Prioritäten für die nächste Zeit,

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Bogenschützen räumen in Birkenwerder ab GOLD, SILBER, BRONZE UND GUTE PLÄTZE SPRECHEN FÜR GUTES TRAINING

Ende Januar fanden in Birkenwerder musste sich ein Ziel suchen, denn in ten abschließen, was einen spannenden die Landesmeisterschaften des seiner Klasse hatte er leider keine zweiten Durchgang erwarten ließ. In den Brandenburgischen Schützenbundes in Konkurrenz. So nahm er sich vor, besser anderen Klassen versprach der Zwi- den Bogendisziplinen statt. „Am Sams- zu sein als die Schützinnen auf seiner schenstand auch viel Spannung für den tag hieß es für die Schüler und Jugendli- Scheibe, welche mit dem Recurvebogen weiteren Wettkampfverlauf. Nach einer chen sowie ihre Betreuer früh aufstehen, starteten.“ Mittagspause, in der wieder Energie um sich auf den Weg zu machen nach Dann wird es spannend: „Der Wett- getankt werden konnte, ging es mit dem Birkenwerder. Bereits bei der Anreise kampf beginnt und der erste technische zweiten Durchgang weiter. Aber was zeigte sich schnell: alle sind top moti- Defekt zwingt zum schnellen Handeln. war mit unseren Schützen los? Alle viert und gewillt, ihre Leistungen von Einem Schützen hat die Pfeilauflage schwächelten etwas und führten es auf der Kreismeisterschaft zu wiederholen. versagt. Zum denkbar ungünstigsten die lange Pause zurück. Diese Phase hielt Nach der Ankunft hieß es erstmal das Zeitpunkt. Zwar konnte der Defekt aber nur sechs Pfeile an und dann ging Material aufzubauen und dann den schnell behoben werden, aber nun zählte es wieder mit guten Leistungen weiter. anwesenden Kampfrichtern zur Kontrol- jeder Pfeil. Und mit verändertem Materi- Doch diese Phase hatte zur Folge, dass es le vorzuführen. Alle bestanden die al fliegen die Pfeile auch etwas anders in der Jugendklasse mit dem Blankbogen Bogenkontrolle, nachdem kleinere als gewohnt. Was dazu führte, dass der richtig spannend wurde. Denn der Unstimmigkeiten abgestellt waren. So Schütze mit jedem Pfeil unzufriedener Vorsprung aus dem ersten Durchgang wurde beispielsweise ein Bogen nicht mit sich wurde. Doch durch gutes war aufgebraucht und die Führung korrekt aufgebaut oder nicht die gesam- Zureden durch den Betreuer und die wechselte zwischen Schmölln und te Ausrüstung mitgenommen zur Mitstreiter besserte sich die Laune Prenzlau hin und her. Mit dem glückli- Kontrolle“, berichtet Michael Block, Präsi- wieder. So konnte er den ersten Durch- cheren Ende für den Schmöllner Schüt- dent des Prenzlauer Schützenvereins. gang punktgleich mit dem Drittplatzier- zen Jonas Güßbacher. Der Prenzlauer „Als dieser Punkt abgehakt war, ging Alexander Stöckel musste sich mit zwei es an die Erwärmung. In einem großen Ringen weniger geschlagen geben, was Kreis, angeleitet vom ältesten Prenzlau- zum zweiten Platz führte und ihm somit er Teilnehmer an diesem Tag, machten den Titel des Vizemeisters einbrachte.“ alle die gewohnten Übungen und die Bei den Schülern B mit dem Blankbogen mitgereisten Betreuer suchten sich konnte sich Ole Schürmann vor Martin bereits die besten Plätze, um ihre Schütz- Köhler(SV zu Glindow) und Oktay Düzel linge zu unterstützen. Nach der Erwär- durchsetzen. Er errang somit bei seinem mung erfolgten die Begrüßung und das ersten LM Start den Landesmeistertitel. Einschießen. Dabei zeigte sich schnell, Bei den Schüler B gab es noch eine dass es spannend wird. Denn die direkte Mannschaftswertung und so nahmen Konkurrenz konnte in Augenschein alle drei Prenzlauer in der Klasse noch genommen werden. Nur unser Jüngster eine goldene Medaille mit nach Hause. RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 | 7 |

Bei den Schülern C, wo leider nur ein Starter mit dem Blankbogen an den Start Regionaler Stellenmarkt ging, war bereits klar: es gibt Gold. Aber PRENZLAU MIT EIGENER HOMEPAGE ZU JOBANGEBOTEN was war mit dem Ziel des jüngsten Prenzlauer Starters, Finn Kargut? Ein Nicht jedes Unternehmen hat eine die Stadt Prenzlau einklinken. „Die Blick auf die Ergebnisse zeigte, was eigene Homepage. Dem will die Stadt entsprechenden Voraussetzungen dafür durchs Zuschauen bereits vermutet Prenzlau Rechnung tragen und bietet im werden geschaffen.“ Die Bedeutung der wurde. Er erreichte es mit Blick auf alle Rahmen ihrer Wirtschaftsförderung an, zusätzlichen Möglichkeit des Bewerbens Schützen dieser Altersstufe. Es zeigte dass Unternehmen, die Jobs anbieten, freier Stellen ist nicht zu unterschätzen: sich, dass nur zwei Schützen besser diese direkt über die Homepage der nur 30 Prozent aller offenen Stellen waren mit dem Recurvebogen. Nachdem Stadt publik machen. Dieses konkrete werden bislang auch dem Jobcenter oder die letzen Fotos gemacht waren und Angebot unterbreitete Bürgermeister der Arbeitsagentur gemeldet. Jetzt geht alles wieder im Bus verstaut war, ging es Hendrik Sommer kürzlich bei einer es darum, auch die restlichen 70 Prozent auf den Heimweg. Veranstaltung des Investor Center bekannt zu machen. Am Sonntag starteten dann die Uckermark in Prenzlau. Vorgestellt Gleichzeitig werde durch die ICU über älteren Schützen zu ihrer Landesmeister- wurde hier in Kooperation mit dem Workshops und Einzelgespräche der schaft. „Es ging wieder früh los. Um nicht Jobcenter Uckermark eine neue Inter- direkte Kontakt zu den Unternehmen allein fahren zu müssen, schloss ich net-Job-Börse für regionale Unterneh- der Region aufgenommen. „So können mich als einziger Prenzlauer Starter mit men. „Ziel ist es, einen transparenteren wir ein effektives Netzwerk knüpfen“, den Schmöllner Schützen zu einer Überblick über die tatsächlich vorhande- stellt ICU-Geschäftsführer Silvio Moritz Fahrgemeinschaft zusammen. Ange- nen freien Stellen in der Region zu vor. „Wir sind als ICU auch für das kommen in Birkenwerder, folgte die erlangen“, kündigt Projektmanager Raik Außenmarketing der Region zuständig. gleiche Prozedur wie am Vortag, Bogen- Maiwald vom ICU an. Der Vorteil für die Daher haben wir ein großes Interesse an kontrolle! Diese wurde anstandslos Unternehmen bestünde darin, dass diese einer funktionierenden Jobbörse. Je bestanden. Nach der Erwärmung und ihre freien Stellen niemandem zu besser es gelingt, schnell und zielgerich- der Begrüßung folgte das Einschießen. melden brauchen, sondern sie nur auf tet Fachleute für offene Stellen zu Ich hatte in meiner Altersklasse nur ihre eigene Homepage setzen müssen gewinnen, desto besser können wir uns einen weiteren Starter und so wurde „Wir greifen dann mit unserer Software nach außen als interessanter und scherzhaft ausgemacht, der erste Pfeil diese Homepages ab und stellen die leistungsfähiger Standort für Investitio- bestimmt den Sieger“, erzählt Michael Angebote bei uns ein“, erläutert er das nen in Industrie und Gewerbe darstel- Block. Danach wurde die erste Passe in Procedere. Hier könne sich, so Sommer, len.“ Angriff genommen. „Da wir zeitgleich schossen, war es sehr spannend.“ Und das Unglaubliche trat ein: „Nach der scherzhaft getroffenen Absprache stand es 1:0 für mich, denn der Gegner hatte Verstärkte Frauenpower den falschen Spot im Visier. Aber das STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG GRATULIERT DEN NEUEN war ja nur das Einschießen.“ Die Konkur- renten wollten natürlich beide mit Gold Sie sind nicht nur die neuen Gesich- ten benannt und von Bürgermeister in der Tasche nach Hause fahren. Die ter in den Beiräten der Stadt, sondern Hendrik Sommer und dem Vorsitzenden Ergebnisse waren sehr ähnlich und so fortan mit Sicherheit auch engagierte der Stadtverordnetenversammlung, gab es nach dem ersten Durchgang Mitstreiter: Auf der jüngsten Stadtver- Thomas Richter, beglückwünscht. Den einen Unterschied von einem Ring. Nach ordnetenversammlung wurde Annalena Beirat für Menschen mit Behinderungen der Mittagspause, frisch gestärkt, ging es Starke als neues Mitglied im Kinder- und verstärken künftig Regina Marggraff in den zweiten Durchgang. Nach der Jugendbeirat durch die Stadtverordne- und Marlies Scholz. ersten Passe war der eine Ring Geschich- te und es war Gleichstand. Nun hieß es konstant gut punkten und hoffen, dass es passt. Bei Michael Block passte es und er schoss konstant gut. Dann passierte es: sein Gegner Tobias Lauktien machte einen Fehler und kassierte ein Missed, was im Compoundbereich nicht mehr aufzuholen ist, es sei denn der Gegner macht einen Fehler. Dieser Fehler kam aber nicht und so ging der Landesmeis- tertitel nach Prenzlau an Michael Block. „Wir können also mit der Bilanz sehr zufrieden sein“, sagt der Präsident und Goldmedaillenträger: „Viermal Gold, einmal Silber, einmal Bronze und zwei- mal Platz vier konnten wir erringen. Und das mit nur sieben Startern.“ Das lässt, so Block, auf weitere Medaillen hoffen. Und es zeigt, dass die Sportleiter eine gute Arbeit geleistet haben. | 8 | RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 Immer mal etwas Neues AGENDA-DIPLOM MIT NEUEN ANGEBOTEN UND NEUEN GESICHTERN

Die Anmeldebögen für die Partner einbringt.“ Ein neuer Aspekt ist aber rungen sind relativ niedrigschwellig: des Agenda-Diploms sind versandt, auch, dass Angebote geplant sind, bei Wer mitmacht, bietet Kindern im Grund- die ersten Rückmeldungen liegen bereits denen Eltern mit eingeladen werden schulalter ein Ferienprogramm. Dabei vor. „Wir haben als ersten Termin den 8. sollen oder auch Unternehmen ermun- kann es sich um eine Veranstaltung von März als Rückmeldedatum gesetzt. tert werden, sich mit ihren Mitarbeitern zwei, drei Stunden handeln, aber auch Erfahrungsgemäß wird es aber auch in eine Veranstaltung einzubringen, die um einen Ganztagsausflug oder ein danach noch Veranstalter geben, die sich nicht in der eigenen Firma stattfindet. Angebot, das sich mehrmals wiederholt. melden und die wir nicht wegschicken „Dafür sind wir beispielsweise mit Das kann eine Firmenbesichtigung sein werden“, informiert Alexandra Martinot. Streetworker Holger Schubert im Ge- oder ein Probetraining in einem Sport- Die Leiterin Öffentlichkeitsarbeit und spräch“, so Martinot. „Und es gibt noch verein. Der Möglichkeiten gibt es viele.“ Pressesprecherin der Stadt koordiniert eine Idee: Wir wollen die Begegnungs- Interessenten können sich gern an die bereits das vierte Jahr das Agenda-Dip- stätte ‚Diester‘ als Veranstaltungsort Pressestelle wenden und werden hier lom in Prenzlau. „Es wird wie in jedem stärker einbeziehen. Ich kann mir gut beraten. „Sobald die Verträge unterzeich- Jahr sein: Wir gewinnen neue Partner vorstellen, dass es hier, abgestimmt net sind und die Bürgerstiftung offiziell dazu, einige, die zuvor dabei waren, vielleicht auch auf die Betriebsferien der mit im Boot ist, gibt es das Unterstüt- steigen aus. Der Wechsel tut der Reihe Kitas und Horte, Angebote gibt, die zungs- und Beratungsangebot auch gut, denn so gibt es immer wieder neue täglich unterbreitet werden“, so Marti- hier“, kündigt Alexandra Martinot an. Angebote. Gerade für die Kinder, die not. Gesucht werden dafür noch Freiwil- Die Veranstaltungen im Rahmen des bereits seit Jahren mitmachen, ist diese lige, die Lust haben, etwas mit Kindern Agenda-Diploms richten sich vornehm- Abwechslung toll.“ zu unternehmen. „Vom Ausflug bei- lich an Kinder im Grundschulalter und Doch nicht nur diesbezüglich gibt es spielsweise im Rahmen einer Stadtrallye betreffen den Zeitraum der Sommerferi- Bewegung beim Agenda-Diplom. „Wir bis hin zu Kreativangeboten ist da viel en, also vom 20. Juli bis 1. September. haben mit der Bürgerstiftung Barnim denkbar.“ Uckermark ganz neu in diesem Jahr Gleichzeitig ermuntert sie Vereine und INFO einen Partner an der Seite, der uns bei Unternehmen, über die Möglichkeit, sich Stadt Prenzlau, Pressestelle, der Organisation hilft, selbst auf die beim Agenda-Diplom als Veranstalter Alexandra Martinot;  03984 / 75 1004; Suche nach weiteren Veranstaltern geht, einzubringen und ein eigenes Programm Mail: [email protected] neue Ideen und eigene Erfahrungen mit auf die Beine zu stellen. „Die Anforde-

Möchten Sie in einer der nächsten Ausgaben Die nächsten Erscheinungstermine: des Rodingers Ihre Anzeige veröffentlichen? 1. April (Anzeigenschluss 17.03.) 6. Mai (Anzeigenschluss 21.04.) ... oder Ihr Unternehmen in den Nachbargemeinden und -städten 3. Juni (Anzeigenschluss 19.05.) von Prenzlau bewerben, zum Beispiel in den Titeln für , Boitzenburg, oder ? Bitte sprechen Sie unsere Mediaberaterin Für Mehrfachschaltungen und Kombi-Anzeigen bieten wir Rabatte!!! Bianka Völker an:  039742 86 18 76 E-Mail: [email protected] RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 | 9 | Vollgepfropftes Tagespensum schon bei den Jüngsten KINDERPARLAMENT DES GRABOW-HORTES SUCHT NACH LÖSUNGEN

Was die Jüngsten sagen, hat Gewicht. Das merkten die Mädchen und Jungen aus dem Hort Grabow-Schule jetzt wieder, als sie sich zum vierten Mal zum Kinderparlament trafen. „Im Mittelpunkt stand die Gestaltung des Tagesablaufes der Kinder“, informiert Hortleiterin Annett Fistler. Die Mädchen und Jungen selbst, ihre Erzieher, die Schulleitung und Grundschullehrer, Eltern und Vertreter des Hortausschus- ses sowie der Erste Beigeordnete der Stadt Prenzlau hatten in der Aula der Schule Platz genommen, um gemeinsam zu diskutieren. Einem kleinen Theater- stück zum Thema folgte eine rege Diskussion. Dabei ging es unter anderem um das Erledigen der Hausaufgaben, die Gestaltung der individuellen Lernzeit und den strengen Zeitplan der Kinder, der oft wenig Raum für individuelle Freizeitgestaltung lässt. „Es gab Ideen für Lösungen, Anregungen, für Lehrer, Erzieher und Eltern, aber auch für die Kinder. Jetzt wird sich der Kinderrat hung aller, der Kinder und Erwachsenen, und Jungen so bereits frühzeitig Mitbe- damit beschäftigen“, so Fistler. Die in die Diskussion, hält sie für wichtig stimmung lernen, sondern auch, weil sie Arbeit des Kinderrates und die Einbezie- und gut. Nicht nur, weil die Mädchen ernst genommen werden.

Familiensprechtag ist keine Eintagsfliege FRAGEN UND ANTWORTEN RUND UM KITA, SCHULE, BILDUNG ALLGEMEIN

Die Resonanz auf die erste Veranstal- Da die Kinder dieser Familien verschie- „Wir wollen auch eine Plattform des tung war verhalten. Deshalb aber dene Schulen und Kitas in Prenzlau gegenseitigen Kennenlernens bieten. Die werden Katja Neels von der Bürgerstif- besuchen, entschieden wir uns, einen Kinder und Jugendlichen treffen in Kita tung Barnim Uckermark und ihre institutionsübergreifenden Sprechtag und Schule zusammen. Für sie ist das Mitstreiter, die im Rahmen des „Famili- mit verschiedenen Infotischen zu all gemeinsame Spielen und Lernen zu encafé international“ jetzt den ersten diesen Themenbereichen zu veranstal- einer Selbstverständlichkeit geworden. Familiensprechtag organisierten, Wir erleben aber eben auch, dass nicht die Flinte ins Korn werfen. deutsche Eltern die Eltern der nicht- „Themen wie die Kitaunterbringung, deutschen Klassenkameraden ihrer die schulische Entwicklung nach der Kinder gern kennenlernen würden 6. Klasse, Möglichkeiten der Mitbe- und dass andererseits die Eltern von stimmung von Eltern in der Schule Kindern aus Flüchtlingsfamilien sowie Angebote der Familienbera- Interesse haben, mit den deutschen tung sind relevant für deutsche Eltern zusammenzutreffen. Das kann ebenso wie für nichtdeutsche Famili- bereichernd sein und hilft, sich en. Hierfür wollen wir ein Forum gegenseitig zu verstehen. Auch das bieten“, so Neels. Die Idee, einen wollen wir mit dem Familiencafé solchen Sprechtag anzubieten, und eben dem Sprechtag unterstüt- entstand aus dem monatlich einmal zen.“ Deshalb lädt sie ein, sich über an der Grabow-Schule stattfindenden ten.“ An verschiedenen Thementischen die nächsten Termine zu informieren „Familiencafé international“. „Immer informierten Expertinnen und Experten und die Angebote zu nutzen. „Wir haben wieder begegneten uns hier in den aus verschiedenen Prenzlauer Bildungs- die Erfahrung gemacht, dass solche letzten Monaten Fragen von Familien einrichtungen und Institutionen und Begegnungen für alle Seiten sehr berei- insbesondere nichtdeutscher Herkunft beantworteten die Fragen der Familien. chernd sein können.“ Fragen dazu zu Schulübergängen, Bildungsmöglich- Unterstützt wurden sie dabei von beantwortet Katja Neels von der keiten, Zugängen und Übergängen ehrenamtlichen Sprachhelfern, die das Bürgerstiftung Barnim Uckermark zwischen Kita – Schule – Berufsausbil- Dolmetschen übernahmen. „Es geht aber Tel. 03984 - 9389010, neels@ dung, Familien- und Alltagsproblemen. noch um weitaus mehr“, so Katja Neels. buergerstiftung-barnim-uckermark.de. | 10 | RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 Historienspektakelverein wirbt um Unterstützung KRÄFTIGE HÄNDE, MASKENBILDNERISCHES GESCHICK UND FINANZIELLE MITTEL SIND WILLKOMMEN

Wie war das doch gleich?: Nach dem sehr strecken müssen und das Geld Spektakel ist vor dem Spektakel. trotzdem an allen Ecken und Enden Denn auch in diesem Jahr heißt es Mitte fehlt“, gesteht Stefan Uhlig, der für September auf der Freilichtbühne Marketing und Öffentlichkeitsarbeit wieder „Kommet, höret, sehet!“. Vom verantwortlich zeichnet, unumwunden 15. bis 17. September wird in drei Auf- ein. „Wer uns also in dieser Hinsicht führungen zum geschichtlichen Exkurs unter die Arme greifen will, ist herzlich eingeladen. „Historisch nicht verbürgt, willkommen“, wirbt er. Gern sind dafür umso unterhaltsamer. Wir denken, diejenigen, die helfen wollen, Unterstüt- dass es so gewesen sein könnte. Im Jahr zung bieten oder sich einfach informie- 1517 in Prenzlau.“ 1517? Richtig! Am ren wollen, eingeladen, die Proben des Reformationsjahr kann sich auch der Historienspektakelvereins zu besuchen. Spektakelverein nicht vorbeischummeln. Die finden ab dem 12. März immer 38 Sprechrollen finden sich im Drehbuch immer freiwillige Mitstreiter. Oder aber sonntags, 18 Uhr, im „Café Klatsch“ in wieder und sind bereits zur ersten hinter der Bühne an den Vorstellungsta- der Friedhofstraße und dienstags, 19 offiziellen Probe besetzt. „Wir suchen gen und den letzten Proben für die Uhr, in der Gaststätte „Zur Fischerstraße“ aber immer noch Statisten“, wirbt die Maske. Stylisten und Friseure sind hier an der Uckerpromenade statt. Spektakelcrew. „Und nicht nur das! Wir gefragt.“ Gefragt ist aber auch finanzielle brauchen beispielsweise Helfer, wenn Unterstützung. Seit Jahren bereits INFO eine Woche vor dem Spektakel alle sponsern die Wohnbau und die Stadt- Direkten Kontakt zu Stefan Uhlig: Requisiten und Bühnenelemente zur werke sowie die Volksbank Ucker- E-Mail: [email protected] Freilichtbühne geschafft werden müs- mark-Randow eG das Spektakel. „Wir  0171 8959597 sen. Das ist ein Kraftakt. Da suchen wir merken aber immer wieder, dass wir uns

Spenden für Spielplatz, Dreispitz und weitere Projekte LIONS- UND ROTARY-CLUB TEILTEN ERLÖSE VOM WEIHNACHTSMARKT GERECHT AUF

Was Lions- und Rotary-Club vor Gabriele Frey, Präsidentin des Lions- der Friedhofsmauer kletternd, in der allem eint, ist das Engagement für Clubs. „Die haben wir jetzt gerecht Bushaltestelle „abhängend“ oder am soziale Zwecke. Beide Clubs haben sich geteilt“, informiert Rotary-Präsident Straßenrand spielend an. Das soll sich diesem Ziel verschrieben und unterstüt- Axel Schulz. Rund ein Dutzend Bewerber ändern. 8.000 Euro etwa soll der Spiel- zen regelmäßig Projekte in der Region. gab es für die Spenden. Vier von ihnen platz kosten. Bislang kamen 5.700 Euro Einmal im Jahr ziehen sie dafür gemein- überzeugten die Clubmitglieder so, dass zusammen. Die Spende von Lions und sam an einem Strang. Beim Verkauf von sie ein positives Votum abgaben. 1.500 Rotary hat die Zernikower ihrem Ziel ein Tombola-Losen und heißen Getränken Euro gingen damit nach Zernikow. Hier gutes Stück näher gebracht. Ebenfalls auf dem Weihnachtsmarkt kommt so soll ein Spielplatz entstehen. Bislang, so 1.500 Euro wurden an den Kreisreiter- eine stattliche Summe zusammen. beschreibt es Ulrike Soffner in der verband Uckermark übergeben. Das Geld „6.000 Euro, um genau zu sein“, sagt Bewerbung, trifft man die Jüngsten auf fließt in die Kinder- und Jugendarbeit – konkret in die Talentförderung in Form eines Trainingscamps. Dritter im Bunde der Begünstigten ist der Historienspek- takelverein. Nicht für Requisiten benö- tigt er Geld, sondern ebenfalls für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sie sollen sich mit professionellen Büh- nenkünstlern treffen und von ihnen Tipps und Tricks verraten bekommen, wie man auf der Bühne agiert. Ebenfalls über 1.500 Euro können sich Prenzlaus Karnevalisten vom PCC freuen. Was die Kinder- und Jugendarbeit anbelangt, sind sie sehr aktiv: 54 der 84 Vereinsmitglieder sind jünger als 18 Jahre. Das Geld soll in die Anschaffung neuer Kostüme inves- tiert werden. Übergeben wurden die Spendenschecks auf einer gemeinsamen Veranstaltung von Lions und Rotary Mitte Februar im Hotel „Uckermark“. RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 | 11 | Rosette erstrahlt in neuem Glanz ARBEITEN AN DER JACOBI-KIRCHE GEHEN WEITER

Fast könnte man meinen, die Roset- te am Giebel der Jacobi-Kirche sei neu. Im Sonnenlicht funkeln die Farben. „Neu nicht“, sagt Pfarrer Steve Neu- mann. „Aber wir haben sie reinigen lassen. So, wie alle Fenster der Kirche.“ Die Arbeiten in dem Gotteshaus gehen voran. „Aktuell sind wir bei der Elektro- und Akustikplanung“, informiert er am Rande einer Bauberatung Mitte Februar. „Es muss geklärt werden: wo kommen die Lautsprecher hin, wohin die Anlage, wo kann man Mikrofone aufstellen.“ Sobald die Temperaturen höher seien, werde gemalert. „Und dann kommt der neue Fußboden rein.“ Fertig sei man mit den Arbeiten noch längst nicht. „Nächstes Jahr kommt die neue Orgel. Das Besondere: ihr Innenleben wird um fast 50 Zentimeter im Fußboden ver- senkt. Das Gehäuse wird so gebaut, dass es den Blick auf die Rosette fast von jedem Winkel der Kirche aus freigibt. Denn das Instrument wird, auch das ist 2019 warten. Der wird schon im Sep- schafft. Bänke wird es nicht mehr besonders, im Altarraum ihren Platz tember im Rahmen eines Schuljahres- geben. Wir wollen eine mobile Bestuh- haben.“ anfangsgottesdienstes stattfinden. Was lung, um den Raum multifunktional 2019 werde man dann den Turm die Bestuhlung anbelangt zeigt man nutzen zu können.“ angehen. Von außen. Im selben Jahr sich bei der Kirche pragmatisch: „So Realisiert werden Arbeiten in findet die offizielle Wieder-Einweihung lange in St. Marien umgebaut wird, St. Jacobi zu einem großen Teil mit der Kirche statt. Auf den ersten Gottes- nehmen wir die Stühle von dort, später Eigenmitteln, darüber hinaus mit dienst in St. Jacobi muss man nicht bis werden für die Jacobi-Kirche neue ange- Geldern aus dem Staatskirchenvertrag, Mitteln aus Stiftungen und einem Betrag, den der Förderverein dazugab. Zum Kirchturm befragt, ist von Prenzlaus Kämmerer und Mitglied im Förderverein der Kirche zu erfahren: „Wir haben die Pläne nicht aufgegeben. Im Gegenteil. Neben den laufenden Spendensammlungen stellt die Stadt jährlich den Antrag auf eine Förde- rung.“ Irgendwann, so ist Wöller-Beetz überzeugt, klappt es. „Dann bauen wir den Turm mit Mitteln der Stadt, des Vereins und der Kirche sowie Förder- mitteln wieder auf.“

ANZEIGEN Rentenberater Dipl. Verwaltungswirt W. Brachmann Unabhängiger Sachverständiger Arbeitschwerpunkte: Taxibetrieb Burkhard Koppe Prüfung von Rentenbescheiden und Renteninformationen Krankenfahrten für alle Kassen • Vorbestellungen Durchführung von Verwaltungs- und Gerichtsverfahren Liegendtransporte • Tragesitze Steinrode 3 · 17268 Tel. (0 39 84) 29 12 oder 57 97 Tel. 039889 86888 · Fax 039889 86889 · Franz-Wienholz-Straße 21 • 17291 Prenzlau E-Mail: [email protected] | 12 | RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 Über Träume reden, Pläne schmieden, Frust ablassen GESPRÄCHSREIHE ALS OFFENES FORUM FÜR STADTGESTALTUNG

„Der Dialog wird fortgesetzt“, sagt bis hin zu fehlenden Räumlichkeiten zu sagen, was sie wollen.“ Es soll um Prenzlaus Bürgermeister Hendrik oder der Suche nach Kooperationen berufliche Perspektiven, wirtschaftliche Sommer. Nachdem die Stadt im vergan- reichen. Wir wollen sie zusammen Entwicklung, Chancen und Potentiale genen Jahr gemeinsam mit dem St. bringen, eine Art 'Suche-Biete-Börse' Prenzlaus gehen. „Mit Senioren will ich Sophien Orgelverein Brüssow zu der im darüber ins Gespräch kommen, wie sich Rahmen des Lokalen Aktionsplanes ihre Lebenswelt verändert, wo sie geförderten Gesprächsreihe „UMdialog“ Handlungsbedarf sehen, aber auch, wie eingeladen hatte, soll es nun weiterge- sie sich einbringen können, wenn das hen. „In angelehnter Form“, so Sommer. berufliche Leben endet und da noch viel Die Ähnlichkeit des Logos ist gewollt, Elan ist und vor allem eine ganze Menge ebenso der Titel der Reihe. „Jetzt geht es von Erfahrungen zu Buche schlagen. Wir jedoch ausschließlich um Prenzlauer wollen in Prenzlau ein Miteinander der Themen. Wir sprechen die verschiedens- Generationen. Dafür kann es so unend- ten Zielgruppen an, wollen sie einladen lich viele Ansätze geben. Beispielsweise zum Gespräch, zur Ideensuche und zur ein Oma-Opa-Enkel-Patenprojekt, in Lösungsfindung. Eine Stadt zu gestalten dessen Rahmen ältere Menschen Zeit ist eine gemeinsame Sache. An den mit Kindern und Jugendlichen verbrin- Menschen vorbei funktioniert das nicht. gen. Und eben noch viel mehr.“ Es gehe Stadtpolitik wird für die Einwohner gewissermaßen um ein „Wünsch dir gemacht.“ So wird es in einer der Veran- was“, aber eben auch die Frage, was staltungen um das geplante Bürgerbud- möglich ist. „Gemeinsam ist das jedoch get gehen, aber auch um weitere Mög- oft viel mehr, als man zunächst denkt“, lichkeiten, sich einzubringen, ist Bürgermeister Hendrik Sommer mitzuwirken. Ein anderes Mal werden organisieren und uns mit ihnen austau- überzeugt. „Die Termine für die Veran- die in Prenzlau ansässigen Vereine schen“, so das Stadtoberhaupt. Kinder staltungen werden demnächst über die angesprochen. „Sie stellen ein riesiges und Jugendliche will er einladen, ihre Medien und auf unserer Homepage Potential dar. Sie haben aber auch, jeder Stadt kritisch zu begutachten, Fragen zu bekannt gegeben. Eingeladen sind alle, für sich, mit Problemen zu kämpfen. Die stellen, „einfach mal zusammen Zukunft die sich interessieren. Also nicht nur die können von der Nachwuchsgewinnung zu spinnen, auch Frust abzulassen und jeweilige Zielgruppe.“

Wer hier nicht wirbt, ist selbst dran schuld INDUSTRIEFEST AM 2. SEPTEMBER

Präsentieren sich Vereine, Händler und Anbietern“, sagt Stefan Uhlig. Der es einen Busshuttle ins Gewerbegebiet oder Künstler auf Märkten oder Mitarbeiter der Firma Perrin hat auch Nord zur Firma Boryszew. Der Busshuttle diversen anderen Veranstaltungen, so diesmal wieder die organisatorischen ist ein Stichwort: Einen solchen gibt es müssen sie dafür oft eine Standgebühr Fäden in der Hand. Das Bühnenpro- ebenfalls zwischen Innenstadt und bezahlen. Anders beim Industriefest. Das gramm steht bereits fest. „Fest stehen Gewerbegebiet Ost. Kostenfrei – versteht findet am 2. September zwischen 10 Uhr auch die meisten Firmen, die sich sich. Schließlich wollen die Veranstalter und 17 Uhr zum siebten Mal im Gewer- beteiligen.“ Allen voran jene, die aus und Akteure, zu denen neben den bereits begebiet Ost, auf dem einstigen AWP-Ge- dem ehemaligen AWP hervorgegangen aufgezählten auch die Firma Enertrag lände, statt und bietet Benannten die sind. Also GEA AWP, Perrin und van Roll und aleo solar sowie die Stadt Prenzlau Möglichkeit, sich kostenfrei zu präsentie- Hydro. „Aber beispielsweise auch die als Träger des Festes gehören, dass viele ren. „Wir bieten den Rahmen, auszufül- Solarziegelfirma auf dem Gelände wird Prenzlauer und Gäste der Stadt zum len ist er von den jeweiligen Akteuren sich präsentieren“, so Uhlig. Zudem gibt Industriefest kommen. „Deshalb gilt: Je mehr dabei sind, je mehr sich präsentieren, desto besser ist es“, so Uhlig. Also ermuntert er Händler, Regionalanbieter und Produzenten, Künstler und Vereine, sich mit ihm in Verbindung zu setzen und beim Indust- riefest aktiv mitzumachen. „Das ist Werbung, die nichts, außer Zeit, kostet und viel bringt“, wirbt er.

INFO Stefan Uhlig,  0171 8959597; Mail: [email protected] AMTSBLATT für die Stadt Prenzlau

Prenzlau, den 4. März 2017 • 25. Jahrgang • Nummer 02/2017

Amtlicher Teil straßenbauliche Maßnahmen und Kostenersatz für Grundstückszufahrten und Gehwegüberfahrten in der Stadt Prenzlau.‘ “ 1. Beschlüsse der öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 09.02.2017 Seite 1 Abstimmung: 26/0/0 einstimmig angenommen 2. Beschlüsse der nicht öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 09.02.2017 Seite 3 3. 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die zu TOP 9. Benennung eines neuen Mitgliedes des Kinder- und Erhebung von Beiträgen für straßenbauliche Jugendbeirates der Stadt Prenzlau Maßnahmen und Kostenersatz für Beschlussvorlage 10/2017 Grundstückszufahrten und Gehwegüberfahrten in der Stadt Prenzlau Seite 3 Beschluss: 4. Bekanntmachung zum Ablauf von Nutzungsrechten „Die Stadtverordnetenversammlung benennt Annalena Starke als Mitglied an Wahlgrabstellen auf den Friedhöfen für den Kinder- und Jugendbeirat der Stadt Prenzlau.“ der Stadt Prenzlau Seite 4 Abstimmung: 26/0/0 einstimmig angenommen 5. Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Prenzlau über die ungepflegten Wahlgrabstellen auf dem Städtischen Friedhof in Prenzlau, für die z.Z. kein Nutzungsberechtigter bekannt ist Seite 4 zu TOP 10. Benennung zwei neuer Mitglieder für den Beirat für 6. Bekanntmachung zur Durchführung der Menschen mit Behinderungen der Stadt Prenzlau Standfestigkeitsprüfung von Grabmalen Beschlussvorlage 11/2017 auf den Friedhöfen der Stadt Prenzlau Seite 5 Beschluss: 7. Einladung zur Jagdgenossenschafts-­ „Die Stadtverordnetenversammlung benennen Frau Regina Marggraff und versammlung Güstow Seite 6 Frau Marlies Scholz als Mitglieder für den Beirat für Menschen mit Behin- derungen der Stadt Prenzlau. “ Die Beschlussvorlagen, Mitteilungsvorlagen und Anträge der öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung einschließlich dazugehöriger Abstimmung: 26/0/0 einstimmig angenommen Anlagen und ihre Begründung können zu den Sprechzeiten im Hauptamt der Stadt Prenzlau eingesehen werden (Am Steintor 4, Haus I, Zimmer 208).

zu TOP 11. Abwägungs- und Feststellungsbeschluss zur 6. Ände- Beschlüsse der öffentlichen Sitzung der rung des Flächennutzungsplans der Stadt Prenzlau Stadtverordnetenversammlung vom 09.02.2017 Beschlussvorlage 6/2017 zu TOP 6. Angelegenheiten der Stadtverordnetenversammlung Beschluss: „Die Stadtverordnetenversammlung beschließt: zu TOP 7. Rechenschaftsberichte der Beiräte der Stadt Prenzlau 1. Die eingegangenen Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Trä- ger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB bzw. der Öffentlich- zu TOP 7.1 Rechenschaftsbericht des Seniorenbeirates keit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB wurden geprüft und deren Behandlung entsprechend den jeweiligen Empfehlungen in den jeweiligen Abwä- zu TOP 7.2 Rechenschaftsbericht des Beirates für Menschen mit gungstabellen (Anlage 1) beschlossen. Behinderung 2. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange welche An- regungen und Bedenken geäußert haben, sind von dem Ergebnis der zu TOP 8. 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhe- Abwägung nach Ziff. 1. mit Angabe der Gründe zu unterrichten. bung von Beiträgen für straßenbauliche Maßnah- 3. Die 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Prenzlau wird men und Kostenersatz für Grundstückszufahrten und in der vorliegenden Fassung vom Dezember 2016 beschlossen. Die Be- Gehwegüberfahrten­ in der Stadt Prenzlau gründung in der vorliegenden Fassung wird gebilligt (Anlage 2). Beschlussvorlage 1/2017 4. Die 6. Änderung des Flächennutzungsplanes ist der höheren Verwal- tungsbehörde zur Genehmigung vorzulegen.“ Beschluss: „Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die als Anlage beigefügte Abstimmung: 26/0/0 einstimmig angenommen ,2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Beiträgen für | 2 | 4. März 2017 | Nr. 02 | Woche 9 AMTSBLATT für die Stadt Prenzlau zu TOP 12. Abwägungs- und Satzungsbeschluss zum vorhabenbe- zu TOP 15. Über- und außerplanmäßige Aufwendungen für Auf- zogenen Bebauungsplan „Sondergebiet Photovoltaik wendungen aus Vermögensveräußerungen, die dem Zuckerfabrik“ der Stadt Prenzlau außerordentlichen Ergebnis zuzuordnen sind Beschlussvorlage 5/2017 Beschlussvorlage 3/2017

Beschluss: Beschluss: „Die Stadtverordnetenversammlung beschließt: „Die Stadtverordnetenversammlung beschließt: 1. Die eingegangenen Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Trä- 1. eine überplanmäßige Aufwendung zugunsten des Produktkontos ger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB bzw. der Öffentlich- 52400.5931000 in Höhe von 281.972,75 € keit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB wurden geprüft und deren Behandlung und entsprechend den jeweiligen Empfehlungen in den jeweiligen Abwä- 2. eine außerplanmäßige Aufwendung zugunsten des Produktkontos gungstabellen (Anlage 1 und 2) beschlossen. 55200.5931000 in Höhe von 104.170,67 € 2. Die Öffentlichkeit sowie die Behörden und sonstigen Träger öffent- licher Belange, die im Rahmen der Beteiligung eine Stellungnahme für Aufwendungen aus Vermögensveräußerungen, die dem außerordentli- abgegeben haben, sind über das Ergebnis der Abwägung durch die chen Ergebnis zuzuordnen sind. “ Möglichkeit zur Einsichtnahme bzw. Mitteilung zu informieren. 3. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Sondergebiet Photovoltaik Zu- Abstimmung: 26/0/0 einstimmig angenommen ckerfabrik“ der Stadt Prenzlau wird in der vorliegenden Fassung vom Dezember 2016 gemäß § 10 Abs. 1 i. V. m. § 12 BauGB als Satzung (An- lage 2) beschlossen. Die Begründung wird in der vorliegenden Fassung vom Dezember 2016 gebilligt. zu TOP 16. Über- und außerplanmäßige Aufwendungen für Ab- 4. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Sondergebiet Photovoltaik schreibungen Zuckerfabrik“ der Stadt Prenzlau ist ortsüblich bekannt zu machen. Beschlussvorlage 4/2017 Der Bebauungsplan ist mit der Begründung und der zusammenfassen- den Erklärung über die Art und Weise, wie die Umweltbelange und Beschluss: die Ergebnisse der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in dem „Die Stadtverordnetenversammlung beschließt für das Haushaltsjahr 2015: Bebauungsplan berücksichtigt wurden und aus welchen Gründen der 1. eine außerplanmäßige Aufwendung für das Produktkonto Plan nach der Abwägung mit den geprüften, in Betracht kommenden 54700.5711000 in Höhe von 74.017,20 € anderweitigen Planungsmöglichkeiten gewählt wurde, zu jedermanns und Einsicht bereit zu halten. “ 2. eine überplanmäßige Aufwendung für das Produktkonto 55100.5711000 in Höhe von 384.446,63 € Abstimmung: 26/0/0 einstimmig angenommen für Abschreibungen auf Sachanlagen.“

Abstimmung: 26/0/0 einstimmig angenommen zu TOP 13. Vergabe eines Namens für den Bereich unterhalb der ehemaligen Synagoge Beschlussvorlage 7/2017 zu TOP 17. Abwicklung LaGa Prenzlau 2013 gGmbH i. L. Beschluss: hier: außerplanmäßige Aufwendung für Zuschüsse an „Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, entsprechend des Antrages verbundene Unternehmen (periodenfremd) der Projektgruppe ‚Eternal Memory‘, dem Bereich unterhalb der ehemaligen Beschlussvorlage 12/2017 Synagoge den Namen zu geben: ‚Platz an der ehemaligen Synagoge‘ “ Beschluss: Abstimmung: 20/1/5 mehrheitlich angenommen „Die Stadtverordnetenversammlung beschließt im Rahmen der Abwicklung der LaGa Prenzlau 2013 gGmbH i. L. eine außerplanmäßige Aufwendung für das Produktkonto 51102.5315001 – Zuschüsse an verbundene Unternehmen (periodenfremd) in Höhe von 4.728.129,89 €.“ zu TOP 14. Lärmaktionsplan für die Stadt Prenzlau Beschlussvorlage 2/2017 Abstimmung: 26/0/0 einstimmig angenommen

Beschluss: „Die Stadtverordnetenversammlung beschließt: 1. Die im Rahmen der öffentlichen Auslegung eingegangenen Stellung- zu TOP 18. Änderung der GO der Stadt nahmen der Öffentlichkeit sowie der Behörden und sonstigen Träger Antrag Fraktion DIE LINKE. Prenzlau: 15/2017 öffentlicher Belange wurden geprüft. Das Ergebnis ist in den Anlagen 9 und 10 des Lärmaktionsplans dargestellt. Wortlaut: 2. Der Lärmaktionsplan für die Stadt Prenzlau (2. Stufe) wird in der Fas- „Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, den § 8 Punkt 4 Satz 1 der sung vom 24.09.2013 beschlossen (Anlage 1). GO der Stadtverordnetenversammlung Prenzlau in seinem Wortlaut wie 3. Der Bürgermeister wird beauftragt, auf die Umsetzung der beschlosse- folgt zu ändern: nen Lärmminderungsmaßnahmen hinzuwirken. “ „Vor Beschluss eines Geschäftsordnungsantrages auf Schluss der Ausspra- che ist die noch anstehende Rednerliste vom Vorsitzenden mit der Maßgabe Abstimmung: 24/1/1 mehrheitlich angenommen zu verlesen, diese abzuarbeiten.“ Satz 2 bleibt bestehen.

Abstimmung: zurückgezogen AMTSBLATT für die Stadt Prenzlau 4. März 2017 | Nr. 02 | Woche 9 | 3 | zu TOP 19. Mitteilungen des Bürgermeisters (GVBl I S. 174), jeweils in der zur Zeit geltenden Fassung, hat die Stadt- verordnetenversammlung der Stadt Prenzlau in der Sitzung am 09.02.2017 zu TOP 19.1 Bericht Prenzlauer Städtepartnerschaftsverein e. V. folgende Änderungssatzung beschlossen: 2016 Mitteilungsvorlage 17/2017 Artikel 1

Beschluss: Die „Satzung über die Erhebung von Beiträgen für straßenbauliche Maß- „Die Stadtverordnetenversammlung nimmt den Inhalt der Mitteilung zur nahmen und Kostenersatz für Grundstückszufahrten und Gehwegüberfahr- Kenntnis. “ ten in der Stadt Prenzlau“ vom 08.11.2004, bekannt gemacht im Amtsblatt für die Stadt Prenzlau Nr. 06/2004, S. 5 ff., geändert durch die „1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Beiträgen für straßenbau- liche Maßnahmen und Kostenersatz für Grundstückszufahrten und Gehwe- zu TOP 20. Fragestunde der Stadtverordneten güberfahrten in der Stadt Prenzlau“ vom 17.02.2006, bekannt gemacht im Amtsblatt für die Stadt Prenzlau Nr. 02/2006, S. 7, wird wie folgt geändert: zu TOP 20.1 Umsetzung DS: 53/2016 Prüfung der Einführung eines § 6 Absatz 1 wird wie folgt geändert: Ratsinformationssystems Satz 2 „Dabei gelten als Vollgeschosse alle Geschosse, die nach landes- Anfrage 116/2016 rechtlichen Vorschriften Vollgeschosse sind“ wird ersetzt durch „Vollge- schosse im Sinne dieser Satzung sind Vollgeschosse nach den Vorschriften „Die Stadtverordnetenversammlung nimmt die Antwort auf die Anfrage zur der Brandenburgischen Bauordnung in der Fassung der Bekanntmachung Kenntnis.“ vom 17. September 2008 (GVBl. I S. 226). Danach sind Vollgeschosse alle oberirdischen Geschosse, deren Deckenoberkante im Mittel mehr als 1,40 m über die Geländeoberfläche hinausragt. Geschosse, die ausschließlich der Unterbringung technischer Gebäudeausrüstungen dienen (Installa- zu TOP 20.2 Ordnungsbeh. Verordnung: Offenhalten von Verkaufs- tionsgeschosse) sowie Hohlräume zwischen der obersten Decke und der stellen an Sonntagen 2016 Bedachung, in denen Aufenthaltsräume nicht möglich sind, gelten nicht als Anfrage 16/2017 Vollgeschosse.“ Die bisherigen Sätze 3 und 4 werden zu den Sätzen 5 und 6. „Die Stadtverordnetenversammlung nimmt die Antwort auf die Anfrage zur Kenntnis.“ Artikel 2

Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der „Satzung über die Erhebung von Beiträgen für straßenbauliche Maßnahmen und Kostenersatz zu TOP 20.3 Finanzierung Mitgliedschaft im Verein Bürgernahes für Grundstückszufahrten und Gehwegüberfahrten in der Stadt Prenzlau“ in Brandenburg e.V. der vom Inkrafttreten dieser Änderungssatzung an geltenden Fassung im Anfrage 19/2017 Amtsblatt für die Stadt Prenzlau bekannt zu machen.

„Die Stadtverordnetenversammlung nimmt die Antwort auf die Anfrage zur Artikel 3 Kenntnis.“ Diese Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 01.07.2016 in Kraft.

Prenzlau, den 10.02.2017

gez. Hendrik Sommer Beschlüsse der nicht öffentlichen Sitzung der Bürgermeister Stadtverordnetenversammlung vom 09.02.2017 zu TOP 5. Erlass einer anteiligen Grabstellennutzungsgebühr Beschlussvorlage 8/2017 zu TOP 6. Verkauf Grundstück im Industriegebiet Nord Bekanntmachung zum Ablauf von Nutzungsrechten an Beschlussvorlage 9/2017 Wahlgrabstellen auf den Friedhöfen der Stadt Prenzlau

Die Nutzungsrechte an den nachfolgend aufgeführten Wahlgrabstellen sind abgelaufen. Die Anschriften der Nutzungsberechtigten konnten nicht fest- gestellt werden. Deshalb wird durch die öffentliche Bekanntmachung auf den Ablauf des Nutzungsrechts hingewiesen. 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Angehörige der folgenden bestatteten Personen werden gebeten, sich Beiträgen für straßenbauliche Maßnahmen und Kostenersatz bei der Friedhofsverwaltung der Stadt Prenzlau, Friedhofstraße 38, 17291 für Grundstückszufahrten und Gehwegüberfahrten in der Prenzlau, Telefonnummer (03984) 2444 zu melden. Stadt Prenzlau Gemäß § 19 (2) der Satzung über die Nutzung der Friedhöfe der Stadt Prenz- vom: 10.02.2017 lau (Friedhofssatzung) vom 22.07.2015 sind nach Ablauf des Nutzungsrechts die Grabmale oder sonstigen baulichen Anlagen durch den Nutzungsberech- Aufgrund des § 3 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (Bbg- tigten zu entfernen. KVerf) vom 18.12.2007 (GVBL. I S. 286) und der §§ 1, 2, 8 und 10a des Kom- Die noch vorhandenen Grabmale und baulichen Anlagen wurden nicht in- munalabgabengesetzes für das Land Brandenburg (KAG) vom 31.03.2004 nerhalb von 3 Monaten nach Ablauf des Nutzungsrechts entfernt. | 4 | 4. März 2017 | Nr. 02 | Woche 9 AMTSBLATT für die Stadt Prenzlau

Falls das Nutzungsrecht nicht innerhalb der Frist von 3 Monaten nach Be- Wird ein solcher Antrag bis zum 04.06.2017 nicht gestellt, so werden die kanntgabe verlängert worden ist oder ein Grabberäumungsantrag vorliegt, Grabmale und sonstigen Grabausstattungen ab dem 05.06.2017 von der werden die aufgeführten Gräber zur weiteren Verwendung freigegeben. An- Stadt entfernt. träge zur Verlängerung des Nutzungsrechts oder zur Grabberäumung kön- nen bei der Stadt Prenzlau, Friedhofsverwaltung, Friedhofstraße 38, 17291 Prenzlau eingereicht werden.

Grabstelle beigesetzte verstorben Nutzungsrecht Person/en am bis Feld Reihe Nr. Name Vorname 9 Rand oben 3 Gutenschwager Albert 27.07.1957 30.07.1997 Imm Richard 19.10.1976 B 1 21/22/23 21.04.2014 Imm Erna 16.04.1974 Stoll Johann 04.04.1962 8 7B 36/37 07.04.2002 Stoll Ute 23.06.1983 13/2 Rand links 2 Fietze Hedwig 23.12.1965 29.12.2005 13/2 Rand unten 15/16 Ernst Johannes 12.12.1957 14.12.1997 13/2 Rand unten 17 Schmidt Emilie 29.07.1961 01.08.2001 Hempel Erna 17.10.1962 8 7B 25/26 Hempel Erich 13.04.1971 21.10.2002 Hempel Marie 01.11.1976 Philipzig Minna 10.09.1973 8 6B 7/8 21.01.2006 Philipzig Ferdinand 16.01.1966 Berg Käte 12.09.1964 8 5B 14/15 17.09.2004 Berg Otto 10.02.1965 Herpel Wilhelm 13.02.1970 14/1 1A 6 22.02.2008 Herpel Olga 17.02.1968 Köckel Wilhelmine 29.12.1964 8 2A 28/29 03.01.2005 Köckel Franz 01.01.1968 Otto Martha 13.10.1969 8 6A 2/3 16.10.2004 Otto Karl 01.02.1970

Prenzlau, den 13.02.2017 gez. Hendrik Sommer Bürgermeister AMTSBLATT für die Stadt Prenzlau 4. März 2017 | Nr. 02 | Woche 9 | 5 |

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Prenzlau über die die Nutzung der Friedhöfe der Stadt Prenzlau verantwortlich und werden ungepflegten Wahlgrabstellen auf dem Städtischen Friedhof hiermit aufgefordert, die Grabstätten bis zum 04.06.2017 wieder ordnungs- in Prenzlau, für die z.Z. kein Nutzungsberechtigter bekannt ist gemäß herzurichten.

Da die folgenden Gräber auf dem Städtischen Friedhof Prenzlau seit län- Angehörige der folgenden bestatteten Personen werden gebeten, sich gerer Zeit nicht mehr ordnungsgemäß gepflegt werden und die Nutzungs- bei der Friedhofsverwaltung der Stadt Prenzlau, Friedhofstraße 38, 17291 berechtigten bzw. Verantwortlichen nicht bekannt bzw. zu ermitteln sind, Prenzlau, Telefonnummer (03984) 2444 zu melden. werden die Gräber gem. § 15 der Satzung über die Nutzung der Friedhöfe der Stadt Prenzlau (Friedhofssatzung) vom 22.07.2015 öffentlich bekannt Werden die Wahlgrabstätten nicht bis zum 04.06.2017 ordnungsgemäß gegeben. hergerichtet, wird die Entziehung des Nutzungsrechts öffentlich bekannt Die Nutzungsberechtigten der Grabstätte sind für eine würdige und ange- gegeben. messene Gestaltung der Grabstätten gemäß §§ 15 und 20 der Satzung über

Grabstelle beigesetzte Person/en verstorben Feld Reihe Nr. Name Vorname am 5/1 1A 20 Pfeiffer Elisabeth 27.07.1982 5/1 1A 21 Meyer Heinrich 27.07.1982 5/1 1A 22 Kolbe Marie 31.08.1982 5/1 1A 23 Krüger Karl 10.01.1982 5/1 1A 24 Hermann Charlotte 30.03.1982 5/1 1A 25 Rosenstiel Emil 06.04.1983 5/1 2A 12 Weber Else 07.05.1984 Weber Willi 25.05.1987 5/1 2A 14 Freis Margarete 22.04.1984 5/1 2A 20 Fraetzer Martha 20.06.1984 5/1 2B 21 Schulz Kurt 10.02.1985 6 Rand rechts 28/29 Bernau Marie 16.10.1980 Bernau Willi 10.04.1986 9 3B 6 Dahms Paul 11.06.1981 9 Rand oben 1/2 Behrens Hans 10.11.1953 Wittenberg Sabine 03.01.1960 Karlipp Helene 11.02.1963 Wittenberg Richard 03.03.1984 Wittenberg Charlotte 03.08.1993 Behrens Alice 25.06.1945

Prenzlau, den 13.02.2017 gez. Hendrik Sommer Bürgermeister | 6 | 4. März 2017 | Nr. 02 | Woche 9 AMTSBLATT für die Stadt Prenzlau

Bekanntmachung zur Durchführung der Standfestigkeits­ Jagdgenossenschaft Güstow prüfung von Grabmalen auf den Friedhöfen der Stadt Prenzlau Einladung zur Mitgliederversammlung vom 24. März 2017

Jährlich muss die Friedhofsverwaltung an den Grabsteinen des Friedhofes Der Jagdvorstand lädt alle Landeigentümer / Verpächter von Acker- und die vorgeschriebene Standsicherheit der Grabmale überprüfen und auf fest- Grünlandflächen zur Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Güstow ein. gestellte Mängel hinweisen. Versammlungsort: Gemeinderaum in Güstow Die Prüfung der Standfestigkeit der Grabmale wird ab dem 03. April 2017 Beginn: 18:00 Uhr durchgeführt. Interessierte Bürger haben die Möglichkeit, an dieser Über- prüfung teilzunehmen und sich vor Ort den Einsatz des Prüfgerätes anzuse- Tagesordnung: hen. Termine zur Prüfung können bei der Friedhofsverwaltung erfragt oder 1. Begrüßung und Eröffnung im Einzelnen vereinbart werden. 2. Bestätigung der Tagesordnung Laut der Unfallverhütungsvorschrift muss jeder Grabstein mindestens ein- 3. Feststellen der Beschlussfähigkeit der Vollversammlung mal pro Jahr auf seine Standsicherheit überprüft werden. Es wird hierbei 4. Rechenschaftsbericht des Jagdvorstehers zum letzten Geschäftsjahr mit einem horizontalen Druck an der oberen Breitseite des Grabsteines mit 5. Bericht der Jagdpächter einer Druckkraft von 300 N, was ca. 30 kg entspricht, geprüft. Das geschieht 6. Kassenbericht des Kassenwartes mit Hilfe eines Kipp-Testers. Wenn bei dieser Kraft der Grabstein nicht 7. Kassenprüfbericht und Entlastung des Vorstandes nachgibt, ist die Standsicherheit gewährleistet. 8. Beschluss zur Änderung des Jagdpachtvertrages Sollte bei der Standfestigkeitsprüfung festgestellt werden, dass das Grab- 9. Diskussion, Vorschläge zur Gestaltung der nächsten Mitgliederver- mal nicht die erforderliche Standfestigkeit aufweist, wird am Grabstein sammlung deutlich sichtbar der orange Aufkleber angebracht, mit der Aufforderung 10. anschließend kleiner Imbiss an den Grabnutzungsberechtigten, den Grabstein innerhalb einer angemes- 11. Schlusswort des Jagdvorstehers senen Frist sachgemäß zu befestigen. Weiterhin erfüllt dieser Aufkleber eine Warnfunktion für alle Besucher des Friedhofs. Besteht allerdings eine gez. Detlef Dittmann akute Gefährdung für Friedhofsbesucher, werden wackelige Grabsteine von Jagdvorsteher der Friedhofsverwaltung abgesperrt oder gleich an Ort und Stelle umgelegt. Die Grabstelleninhaber sind verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass die Grabsteine ordnungsgemäß befestigt werden. Daher bitte ich die Inhaber der zu betreuenden Grabstätten, sich den Zustand des Grabmales anzuse- hen, um evtl. Lockerungen des Grabsteines umgehend beseitigen zu lassen. Ich weise auch ausdrücklich darauf hin, dass der Nutzungsberechtigte für alle Schäden, die durch umstürzende Grabsteine entstehen sollten, haftet.

Die Überprüfung ist sehr wichtig und ich bitte um die Beachtung dieser Information. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Friedhofsverwaltung unter der Telefonnummer (03984) 2444 gez. Hendrik Sommer Bürgermeister

IMPRESSUM Amtsblatt für die Stadt Prenzlau – Amtlicher Teil – Herausgeber: Bezugsmöglichkeiten: Stadt Prenzlau – Der Bürgermeister Stadt Prenzlau – Hauptamt Am Steintor 4, 17291 Prenzlau Verantwortlich: Amtsleiter des Hauptamtes – Herr Müller Bezugsbedingungen: kostenlose Abgabe; Anschrift: Stadt Prenzlau – Hauptamt Das Amtsblatt liegt zur kostenlosen Mitnahme in den Auslagen der Verwaltungsgebäude der Stadt Am Steintor 4, 17291 Prenzlau Prenzlau sowie in der Stadtinformation aus. Tel. (0 39 84) 75 10 10 Zusätzlich wird im Rahmen der zeitlichen und technischen Möglichkeiten das Amtsblatt als Bei- lage zum RODINGER – Stadtzeitung für Prenzlau – jedem Haushalt der Stadt Prenzlau und seiner Satz und Druck: Ortsteile zugestellt. punkt 3 Verlag GmbH Panoramastraße 1, 10187 Berlin Darüber hinaus erfolgt auf Wunsch eine Zustellung außerhalb des Stadtgebietes gegen Erstattung Tel. (030) 577 958 41 anfallender Versandkosten/ Zustellungskosten. RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 | 13 | Bauen & Wohnen Infos und Wissenswertes

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Frühjahrsputz für neuen Schwung Alle Jahre wieder eine gute Gelegenheit

Sonnenstrahlen, Vogelgezwit- Woche reichen aus, um eine scher, die ersten Krokusse depressive Stimmung zu ver- kommen – der Frühling steht bessern. Ob sich jemand beim Einblasdämmtechnik vor der Tür und mit ihm der Sport verausgabt oder beim Steinhöfl er Weg 7 Maurer- & Putzarbeiten 17268 Flieth-Stegelitz traditionelle Frühjahrsputz. Es Fensterputzen, macht dabei Gartenteiche ist die erwachende Natur, die keinen Unterschied. Für den Terrassen – Balkone ట (03 98 87) 6 10 04 Mauerwerkstrockenlegung den Menschen im Frühling ani- positiven Effekt muss man al- Folienabdichtung nach § 19 WHG www.berger-bausanierung.de miert, die eigenen vier Wände lerdings 20 Minuten am Stück und sogar das Auto aufzuräu- ins Schwitzen und außer Atem men, zu reinigen und eventuell geraten. Geruhsames Staubwi- sogar zu reparieren. schen oder die Waschmaschine Baugeschäft A. Pichlo Der traditionelle Großputz im im Auge zu behalten, zählen Frühjahr ist auch ein Ritual, das nicht. Tel. 0152/ 277 797 40 uns guttut. Putzen kann Spaß Aussortieren und Entrümpeln E-Mail: [email protected] machen, Depressionen mildern führt außerdem zu einer in- und einen zur Ruhe bringen. tensiveren Beschäftigung mit – Maurerarbeiten Durch Ordnungschaffen fühlt dem, was wir haben und bietet – Fliesenlegerarbeiten man sich auch innerlich geord- somit die Möglichkeit zur Re- – Natursteinarbeiten neter und damit stärker. flexion. Wer aufräumt und die – Abrissarbeiten Putzen ist – ähnlich wie Sport Dinge, die er besitzt, angreift – Platz- und Wegebau – aufgrund der Aktivität gut für und pflegt, denkt automatisch – Weitere Arbeiten auf Anfrage die Psyche. 20 Minuten echte darüber nach, was er hat und körperliche Anstrengung pro braucht. Regenerative Energien der Zukunft

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Integrative Projekte gibt es in Prenz- lau eine Vielzahl. Ein wichtiger Treffpunkt ist die Begegnungsstätte „Diester“. Hier findet am Montag, dem 6. März, 18 Uhr, das nächste Plenum statt. „Es ist offen für alle Freiwilligen, die sich engagieren oder zunächst einmal informieren wollen“, sagt Michaela Werner-Meißner, Integrationsbeauftrag- te der Stadt Prenzlau. Helfer und Mit- streiter würden immer gesucht. Als ehrenamtliche Sprachlehrer, als Paten, als Begleiter bei Behördengängen und Arztbesuchen, als Gesprächspartner oder als Freiwillige, die Kurse, Workshops, thematische Treffen anbieten wollen. Am 20. März, so ist von Katja Neels von der Bürgerstif- Tag der offenen Tür im „Diester“ im September 2016. Seitdem hat tung Barnim sich hier eine Menge getan, neue Angebote sind dazu gekommen. Uckermark zu erfahren, findet um kündigt Katja März, 18 Uhr, im Angermünder Rathaus 18 Uhr, ebenfalls Neels an. empfohlen. Der Journalist Daniel Bax im „Diester“, die nächste Supervision für Aufmerksam macht sie ebenfalls auf zeigt mit seinem Buch „Angst ums Freiwillige in der Flüchtlingshilfe statt. das „Erzählcafé“ im „Diester“. Immer Abendland“, wie die übersteigerte Angst Der 22. März ist ab 15 Uhr für das „Fami- dienstags und freitags treffen hier vor Muslimen rechtspopulistische liencafé International“ in der Gra- Menschen unterschiedlicher Herkunft Strömungen und totalitäre Denkweisen bow-Schule reserviert. Diesmal geht es aufeinander, üben ganz praktisch zu stärkt. Die Teilnehmer der Veranstaltung rund um das Motto „Spielend Deutsch sprechen, reden nicht nur über Sorgen können mit ihm über das Thema Islam- lernen!?“. Das Angebot, so Neels, ist und Probleme, sondern auch Gelunge- feindlichkeit in Deutschland sprechen. schulübergreifend und auch diejenigen, nes; können sich beraten lassen und Fragen wie: Wie kann rationale Religi- die einfach nur mehr über das Familien- informieren zu Angeboten und Kontak- onskritik vom Ressentiment unterschie- café erfahren wollen, können gern ten. Das „Erzählcafé“ findet jeden den werden? Welche Stereotype und kommen und mitmachen. Dienstag und Freitag von 13 Uhr bis 16 Vorurteile bestimmen die Debatte „'Diester' meets Stadtbibliothek“ ist Uhr statt. Hier sollten sich auch ehren- gegenüber Muslimen? Wie kann der eine mehrsprachige Führung durch die amtliche Sprachhelfer vorstellen, die Islam Teil einer demokratischen Einwan- Bibliothek betitelt. Sie findet am 5. April, bereit sind, Geflüchtete zu Behörden, derungsgesellschaft sein? dürften 14 Uhr statt. Angesprochen sind Kinder, Institutionen und Arztterminen zu ebenfalls diskutiert werden. Jugendliche und Erwachsene. „Es gibt begleiten, Briefe zu übersetzen und bei eine Einführung in den Medienbestand, der Beantwortung behilflich zu sein. in das Ausleih-Prozedere und das Handwerkliches Geschick und Spaß Lesestart-Projekt für Familien mit am Ausbessern und Reparieren sind kleinen Kindern wird vorgestellt“, ganz praktisch – nicht aber unbedingte Voraussetzung – um beim „RepairCafé“ mitzumachen. Hier wird die Hilfe zur Selbsthilfe großgeschrieben unter dem Motto „selbst aktiv“. Hier können Kleidung und Haushaltsgegenstände aller Art im Teamwork repariert und neu gestaltet werden. Treffpunkt ist jeden Mittwoch von 16 Uhr bis 18 Uhr. Wer sich darüber hinaus noch etwas mehr informieren will, dem sei der Diskussionsabend „Angst ums Abend- land“ der Heinrich Böll Stiftung am 9. RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 | 15 |

Einraumwohnungen ANZEIGEN zu vermieten

Wer eine Einraumwohnung sucht, könnte demnächst schon Mieter bei der Stadt Prenzlau werden. „Wir suchen derzeit Mieter für zwei Einraumwoh- nungen mit jeweils 35,69 Quadratmeter mit Küche und Bad im ersten Oberge- schoss im Mühlmannstift, Neustädter Damm 1“, informiert Doreen Fischer vom Gebäudemanagement der Stadt Prenzlau. „Die Küche hat Fenster und ist mit Einbauschränken sowie Herd und Spüle ausgestattet. Die Kaltmiete liegt bei 178,45 Euro, zuzüglich monatlich 2,00 Euro pro Quadratmeter an Betriebs- kosten. Beide Wohneinheiten sind ab sofort zu vermieten. Voraussetzung ist die Hinterlegung einer Kaution in Höhe von drei Monatskaltmieten vor Mietbe- ginn.“ Wer Fragen hat, kann sich direkt an das Gebäudemanagement, Doreen Fischer, Telefon 03984/754123, wenden. Im Mühlmannstift gibt es insgesamt 15 Einraumwohnungen und eine Zwei- raumwohnung.

IMPRESSUM RODINGER STADTANZEIGER FÜR PRENZLAU UND ORTSTEILE

Erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haushalte in der Stadt und in den Ortsteilen verteilt.

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Vertrieb: Kurierverlag

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. April 2017. Anzeigen- und Redaktionschluss ist am 17. März 2017. | 16 | RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017

15:00 Uhr | Gitarre rockt – Gi- Siedlungsstrukturen in der tarrenklassentreffen und Gi- Uckermark wird herzlichst tarrenklassenkonzert 2017. eingeladen. Der Rekonstrukti- KALENDER Schüler der Brandenburgi- on der ursprünglichen (Erst-) schen Gitarrenklassen präsen- Bebauung unserer Dörfer und Veranstaltungen, Termine & Ausstellungen tieren das Gelernte in einem deren Gemarkung sind trotz gemeinsamen Konzert mit diverser archäologischer Un- dem Schlagwerkensemble tersuchungen enge Grenzen „Die Weberknechte“ und mit gesetzt. Dr. Matthias Schulz Veranstaltungen Nachwuchs-Star Valentin versucht auf Basis der bisheri- Termine Merk, ehemaliges Mitglied der gen archäologischen Untersu- Young Voices Brandenburg. chungen die bauliche Ent-  Uckerseehalle Prenzlau, wicklungsgeschichte der 07.03. DIENSTAG Paul-Glöde-Str. 8, 17291 Prenz- Dörfer in der nördlichen lau, Tickets unter: https://goo.gl/ Uckermark aufzuzeigen. Erste 15:00 Uhr | Lesezauber inter- Z2jvQ2, Erwachsene: 9,90 €, Auswertungen zeigen, dass national in der Stadtbiblio- Kinder bis 12 Jahre: 6,00 € die Entwicklung selbst be- thek. In der beliebten Vorlese- Veranstalter: Verband der Musik- und nachbarter Orte auch im Bau- stunde werden die Geschichten Kunstschulen Brandenburg e.V. geschehen überraschend un- an diesem Nachmittag in tiert eine kurzweilige Kollekti- 16:00 Uhr | DEFA-Film „Einer terschiedlich verlief. mehreren Sprachen vorgele- on aus Prosa, Lyrik und trage des anderen Last“ Ein  Kleinkunstsaal, sen, wie immer von ehren- Sachtext. Die Schauspielerin privates Lungensanatorium Dominikaner­kloster amtlichen Vorleser/innen. Da- Susann Kloss liest und spielt Anfang der fünfziger Jahre in Kooperation mit dem Uckermärkischen bei können alle Kinder hören, sich von der alten Klamotte der DDR. Zwei an Tuberkulose Geschichtsverein zu Prenzlau e.V. wie die gleiche Geschichte in bis zum allerletzten Schrei. erkrankte junge Männer müs- einer anderen Sprache klingt,  Kleinkunstsaal, sen ein Zimmer teilen: Josef 17.03. FREITAG das wird bestimmt spannend. Dominikaner­kloster Heiliger, Offizier der Volkspoli- Eingeladen sind Kinder und zei, und Hubertus Koschenz, 20:00 Uhr | „Lass mich dein Familien deutscher und nicht- evangelischer Vikar. Dem BADEWASSER schlürfen“. Hits deutscher Herkunft, die Spaß 11.03. SONNABEND Marxisten und dem Christen der 20er und 30er Jahre mit an Büchern und Geschichten fällt es nicht leicht, miteinan- dem Trio Nimmersatt. Satzge- haben. Eine Vorlesestunde für 13:00 – 17:00 Uhr | Archivtag der auszukommen. Der Mar- sang und Swing gepaart mit Kinder von vier bis zwölf Jah- – Tag der offenen Tür. Be- xist und der Christ stellen im schwarzem Humor und klei- ren. standshighlights, u.a. 50 Jahre Heilungsprozess fest, dass sie nen Frechheiten. Eine absolut  Stadtbibliothek Grundsteinlegung AWP. Für sich auch etwas zu sagen ha- unterhaltsame Mischung... In Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung alle Neugierigen und Ge- ben – aus Ablehnung erwächst Nimmersatt sind: Karsten To- Barnim Uckermark und der Initiative Diester schichtsinteressierten ma- Achtung vor der Haltung des biasch (Tenor, Percussion), chen wir die Türen, nicht nur anderen. (Auszug: Quelle: Das Thomas Winkler (Bariton, 09.03. DONNERSTAG zum Lesesaal, auch zum Maga- zweite Leben der Filmstadt Ba- Bass), Ulf Radlof (Bass, Gitarre) zin, weit auf. Wir möchten Ih- belsberg. DEFA-Spielfilme Kleinkunstsaal, 14:00 Uhr (Einmietung) | Ein nen unsere Bestände präsen- 1946-1992) Dominikaner­kloster bunter Mix aus 20 Jahren DRK tieren, bei einer Magazin- ­  Kleinkunstsaal, mit dem Kabarett „Erste Hilfe“. führung unsere Arbeit vorstel- Dominikaner­kloster 23.03. DONNERSTAG  Kleinkunstsaal, len und einige besonders Dominikaner­kloster wertvolle Stücke zeigen, die 12.03. SONNTAG 18:00 Uhr | Festveranstaltung wir mit Hilfe ihrer Spenden- 200 Jahre Kreisstadt gelder restaurieren konnten. 17:00 Uhr | 77. Groschenkon- Geschlossene Veranstaltung 10.03. FREITAG Mit einer kleinen Ausstellung zert. Meisterwerke der Ro- wollen wir an das Armaturen- mantik mit Werken von Franz 24.03. FREITAG 19:30 Uhr | Literatur im Klos- werk Prenzlau erinnern. 1967 Schubert und Fréderic Chopin ter: Kleiderwechsel – Vom – genau vor 50 Jahren – wurde Benjamin Levitsky (Klavier). 13:00 Uhr | Frühjahrsputz. Sich-Aufdonnern und Frei- dafür in Prenzlau der Grund-  Reflektorium, Zum gemeinsamen Frühjahrs­ machen mit Susann Kloss. Ei- stein gelegt. Natürlich gibt es Dominikanerkloster putz lädt Prenzlaus Bürger- ne kurzweilige und heitere Le- auch wieder unsere Stöber­ Kooperation Uckermärkische Kulturagentur/ meister Hendrik Sommer zum sung zum Frauentag. Jeden ecke. Dominikanerkloster Prenzlau Papier aufsammeln, zur Besei- Tag heißt es erneut: Kleider  Stadtarchiv Prenzlau tigung von Dreckecken und anziehen, Kleider ausziehen... 16.03. DONNERSTAG dem Entsorgen herumliegen- Warum? Wozu? Und über- den Mülls ein. haupt: Sind Frauen eitler als 19:00 Uhr | Vortrag „Untersu- Männer? Wie viele Zweite chungen zur ländlichen Sied- 25. März SONNABEND Häute brauchen wir? Stellt ein lungsstruktur des hohen nackter Busen in der Öffent- Mittelalters im Landkreis 16:00 Uhr | Kinderspaß im lichkeit ein Problem dar? Ist Uckermark.“ von Dr. Matthi- Kloster – Der Eierdieb. Ein Schlips tragen noch modern? as Schulz. Zur Vorstellung ers- Dieb geht um auf dem Hof von Wie tanzt man einen Striptea- ter Forschungsergebnisse zu Familie Herrlich. Es fehlen se? „Kleiderwechsel“ präsen- mittelalterlichen Dorf- und zwölf Eier. Ja genau, die Hüh- RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 | 17 |

ne!“. Aber irgendwie hat er ja INFO doch ein gutes Herz, der Fami- lienvater. „Satt essen sollen die Dominikanerkloster Prenzlau, Kulturzentrum & Museum sich, richtigen Kaffee trinken, Uckerwiek 813, 17291 Prenzlau denn die kommen ja aus der Tel. (03984) 75 11 41, Fax (03984) 75 46 99 Muckefuck-Gesellschaft...“ Und www.dominikanerkloster-prenzlau.de, dafür legt er auch noch höchst- [email protected] persönlich Hand an in der Kü- Öffnungszeiten: Mai bis September Di-So 10-18 Uhr, che. Es kommt, wie es kom- Oktober bis April Di-So 10-17 Uhr men muss: Harmonie hin oder ner wurden bestohlen! Die Sa- her, es knallt so richtig zwi- Tickets & Informationen: Besucherservice Tel. (03984) 75 22 41, che ist für alle klar: Es war der schen Ost und West. Stadtinformation Prenzlau Tel. (03984) 83 39 52 Fuchs! Wer sonst? Nur Kons-  Kleinkunstsaal, tanze Klug, die Detektivin, Dominikaner­kloster lässt sich nicht täuschen. Sie bekanntes zu entdecken. Die geht der Sache auf den Grund... 02.04. 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Le- der Uckermark“ milie Tetzlaff meldet sich aus- sung mit Gisela Steineckert. Sammlung mittelalterlicher gerechnet jetzt Besuch aus Eines schönen Tages ... So be- Objekte; weitere Schwerpunk- dem Osten an. Die Eltern des ginnen Geschichten, Erinne- te: Geschichte der Region und Schwiegersohnes Michael rungen. In Gisela Steineckerts der uckermärkischen Haupt- kommen übers verlängerte neuem Buch sind es Geschich- stadt Prenzlau sowie Grafiken Wochenende... Und man ten über Freunde, Kollegen, und Gemälde des in Prenzlau kennt sich noch nicht. Und au- Wegbegleiter, sind es Erinne- geborenen klassizistischen ßerdem ist Alfred überzeugt: rungen an Begegnungen, Ge- Landschaftsmalers Jakob Phil- Von Fußball hätten diese Ossis spräche, gemeinsames Arbei- ipp Hackert ihre eigenen Lebensabschnit- doch auch keine Ahnung. „Die ten und Streiten. Manches war • Dauerausstellung „Königin te wieder. Die inspirativen Ein- Vereine heißen drüben ja prägend: die junge Autorin im Friederike Luise von Preu- drücke entspringen den eige- nicht mal wie richtige Vereine. Gespräch mit dem Altmeister ßen (1751 – 1805), geboren nen individuellen Erfahrungen Das hört sich doch an wie'n Arnold Zweig etwa. Oder ein in Prenzlau“ der Künstlerinnen. Die Expres- Maschinenpark: Dynamo, Lo- Stück gemeinsamen Weges • Archäologische sion zeigt sich besonders im komotive, Motor und Turbi- mit der Schriftstellerin Irm- Schausammlung Umgang mit Farben und For- traud Morgner. Die Freund- men oder der Art und Weise schaft mit Peter Edel, dem Ho- bis 17.04. | KLOSTERGALERIE des Farbauftrages bzw. der locaustüberlebenden und IM WASCHHAUS einzelnen Linie. Mahner. Oder auch die enge Ausstellung „Die Seele der Ausstellungseröffnung: freundschaftliche Verbindung Steine“. Bildhauerische Arbei- Sonnabend, 18. März, 15 Uhr zu dem Sänger Dirk Michaelis. ten der Künstlergruppe Frei- Musikalische Umrahmung Begegnungen, die zu eigener tagssteine. Abenteuer Natur- durch Saxophonistin Amadea Positionierung führten und stein – Ein Abenteuer? Ja das Leonore. noch im Abstand von Jahren ist es! Sich auf den Weg ma- Impulse geben, Zeit und Leben chen, etwas zu beginnen. Un- – ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! – Foto: Udo Krause | 18 | RODINGER | Ausgabe 3 | 4. März 2017 Pflege ist Vertrauenssache

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Noch eins drauf gesetzt PRENZLAUER JECKEN FEIERTEN AUCH NACH DEM ASCHERMITTWOCH WEITER Ein dreifaches „Primnis-Lavia!“ auf Prenzlaus Karnevalisten. Mit tollen Einfällen, zahlreichen Überraschungen und vor allem guter Laune zogen sie in der zurückliegenden Session (nicht nur) die Faschingsfreunde in ihren Bann. Wenngleich die Gala in der Uckerseehalle – so, wie in jedem Jahr – eigentlicher Höhepunkt der fünften Jahreszeit war, so gab es vorab doch eine Veranstaltung, bei der die Begeisterung nicht minder groß gewesen sein dürfte. Beim Finale des närrischen Umzugs auf der Seepark- bühne hätten Veranstalter von Schlagerpartys und Rockkonzerten im Seepark vor Neid erblassen können angesichts der vielen Besucher. Die hatten trotz des nassen und kühlen Wetters jede Menge Spaß und zeigten, dass sich die Prenzlauer aufs Feiern verstehen. Für den PCC endete die Jeckenzeit in diesem Jahr allerdings nicht am Aschermittwoch, an dem bekanntermaßen alles vorbei sein soll. Sie hängten noch ein paar Tage dran und sorgten in Prenzlaus Partnerstadt in der Schweiz beim dortigen Karnevalausklang noch mal für Stimmung.