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Ausgabe Oktober November 2012

Monatsspruch Oktober:

Der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt. Klagelieder 3,25

 Kirchenwahlen  Lichtblicke im Lummerland Seite 4 Seite 7

 Esterwegen 2012  CVJM „auf Schalke“ Seite 10 Seite 12

 ACKV Kinderzelten  Gedanken zum Ewigkeits- Seite 17 sonntag Seite 19

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Veldhausen Monatsspruch November:

Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes.

2. Korinther 6,16

Der Tempel in Jerusalem war zur selbst unterbrechen konnte, - und den Zeit des Paulus, von dem unser bibli- er unterbrochen hat: in seinem Sohn sches Wort stammt, das zentrale Hei- Jesus Christus. In IHM, der als Lamm ligtum der Juden. Er geht zurück auf Gottes ein für allemal für uns gestor- König Salomo. Im Tempel war der ben und auferstanden ist, hat Gott der Ort, in dem der allmächtige Gott den Welt und damit auch uns Versöhnung werden wir immer wieder schuldig in Menschen in besonderer Weise seine geschenkt, die in alle Ewigkeit gilt. manchen Situationen unseres Lebens. Gegenwart erfahren lassen hat. Einmal im Jahr ging der Hohepriester in das Auch für den Pharisäer Paulus hatte Doch auch das gehört zu unserem Allerheiligste: am großen Versöh- der Tempel eine ganz tiefe religiöse Dienst an Gott, dass wir die Schuld, nungstag. Im Tempel opferte er zur Bedeutung – vor der Bekehrung des unser Versagen, in seine vergebenden Sühne für die Schuld des Volkes. Dort Paulus vor den Toren von Damaskus. Hände abgeben dürfen, dass wir ihn wurde das Volk durch die Heiligen Als Christ, als Verkündiger des Evan- um Vergebung bitten dürfen um Jesu Schriften erinnert an die Geschichte geliums von Jesus Christus, benutzt er willen. Gottes mit ihnen. den Tempel dann als Gleichnis, wenn er sagt: „Wir sind der Tempel des le- „Wir sind der Tempel des lebendigen Die einzigartige Tempelanlage in Jeru- bendigen Gottes“, so wie es im Mo- Gottes“. Der Tempel im Alten Testa- salem war riesig. Da waren verschie- natsspruch für November heißt. Gott ment war immer Ort und Zeichen der dene Innenhöfe, zahlreiche Nebenge- will unter uns sein, uns begegnen in Gegenwart Gottes. Auch unter uns bäude und nicht zuletzt viele Brunnen seinem Wort und Geist. Nicht mehr will Gott wohnen in seinem Wort und und Bäder. Alles diente dem einen Priester allein haben einen besonde- Geist. Auch durch uns will ER sichtbar Zweck: dem allmächtigen Gott ange- ren Zugang zu ihm wie im Alten Tes- werden: im Vertrauen zu IHM, in messen und würdig zu begegnen, um tament. Sondern mit dem Weg Jesu Dankbarkeit und Demut, in Liebe zu ihm die Ehre zu geben. Christi für uns Menschen ist Gott je- IHM und zu unseren Mitmenschen. dem nahe und jeder darf sich IHM Durch Christus dürfen wir Tempel des Dabei brauchte es immer wieder das nahen: nicht nur im Gottesdienst der lebendigen Gottes sein, Mitarbeiter stellvertretende Opfer der Tiere zur Gemeinde, sondern an jedem Tag: in Gottes: auch in unserer Gemeinde in Vergebung der Schuld der Menschen. der stillen Zeit, die wir uns für ihn Gruppen und Kreisen, zu denen auch Es war ein Kreislauf, den nur Gott nehmen: für das Gebet, für sein Wort wir zu Mitarbeit eingeladen sind. Dies – in jedem Augenblick des Lebens. wird wieder deutlich auch jetzt im November bei den kirchlichen Wah- „Wir sind der Tempel des lebendigen len für Kirchenrat und Gemeindever- Gottes“ – auch durch uns soll es ge- tretung. Auch so – aber dann auch im schehen, dass Gott die Ehre gegeben Leben eines jeden Gemeindegliedes - wird, dass sein Name gelobt wird, dass wird deutlich, was Paulus meint, wenn Menschen auf ihn aufmerksam wer- er sagt: „Wir sind der Tempel des le- den: auch durch unser Leben, im All- bendigen Gottes.“ tag! – Bernd Roters

Doch können wir das denn als Men- schen, die wir doch auch immer wie- der versagen und auch Schuld auf uns laden? Gewiss, auch als Jünger Jesu

2 Geburtstage Trauungen

02.10. Gerhard Meyer, Fennhook 24 81 Jahre 01.09. Holger Beckmann und Hilke Spalink, 05.10. Berendina Hagedorn, Lingener Str. 34, 89 Jahre Züwerinks Kamp 30, Osterwald Osterwald 07.09. Lars Thesing und Nadine Vrielmann, Krokusstr. 7 05.10. Jenni van der Veen, Dr. Picardt Str. 56 81 Jahre 14.09. Alexander Syga und Judith Geerties, 07.10. Fenna Achteresch, Haus Hilten 82 Jahre Züwerinks Kamp 1, Osterwald 07.10. Friedrich Boers, Alter Schulweg 1, Esche 80 Jahre 12.10. Agnes Asman, Dr. Picardt Str. 6 83 Jahre 13.10. Anna Brüna, Mühlenstr. 21 82 Jahre Goldene Hochzeit 16.10. Gesina Olthoff, Nordhorner Str. 7, Ostew. 80 Jahre 17.10. Hilda Grüppen, Osterwalder Str. 50 82 Jahre 05.10. Gerhard Joostberends und Johanna geb. Stegink, Am Kanal 16, Osterwald 18.10. Anni Nümann, Rudolf-Diesel-Str. 7 85 Jahre 02.11. Albert Leusmann und Bertha geb. Pohlmann, 21.10. Jan Harm Plescher, Bahnhofstr. 11, Ostew. 89 Jahre Mühlenstr. 55 21.10. Jantina Rokossa, Veilchengasse 11 85 Jahre 23.11. Heinz Reefmann und Gertrud geb. Olthoff, 23.10. Hermann Brüna, Mühlenstr. 21 85 Jahre Bimolter Str. 15 02.11. Jennegien Brixius, Falkenstr. 57 91 Jahre 28.11. Berend Nyhoff und Gerda geb. Sloot, Gerdastr. 1 02.11. Fenna Schievink, Mühlenstr. 42 86 Jahre 02.11. Wilhelm Horselenberg, Kantstr. 11 80 Jahre 03.11. Johanna Berg, Bahnhofstr. 21 88 Jahre Diamanten Hochzeit 03.11. Heinrich Harmsen, Edelweißstr. 30 82 Jahre 04.11. Hermine Ramaker, Alte Piccardie 7 86 Jahre 05.11. Gesine Aalderink, Hertastr. 8 83 Jahre 29.08. Heinrich und Berta Plescher, Primelweg 6 07.11. Johanna Vischer, Alter Schulweg 4, Esche 81 Jahre 10.10. Albert Büter und Johanna geb. Tepen. Mozartstr. 8 08.11. Hindrikien Stegink, Fuchsienstr. 24 89 Jahre 24.10. Rudolf Möller und Zwenna geb. Swavink, 08.11. Siegfried Meinderink, Kranichring 3 82 Jahre Falkenstr. 24 09.11. Geertien Scholten, Nordhorner Str. 22 97 Jahre 11.11. Johanna Schraten, Leestr. 1, Osterwald 84 Jahre 15.11. Geertken Ramaker, Maisweg 3 88 Jahre Jesus Christus spricht: 15.11. Gerhard Berens, Anemonenstr. 3 80 Jahre Ihr habt nun Traurigkeit; 20.11. Bernhard Roters, Gartenstr. 6 85 Jahre 22.11. Bernhard Lugt, Schorffeldstr. 16 89 Jahre aber ich will euch wiedersehen, 23.11. Siegfried Günther, Gartenstr. 19 87 Jahre und euer Herz soll sich freuen, 23.11. Gerda Geerds, Ringstr. 5, Esche 86 Jahre und eure Freude soll niemand 24.11. Harm Keen, Ottenkamp 2, Osterwald 83 Jahre von euch nehmen. 26.11. Gerritdine Beckhuis, Mühlenstr. 17 82 Jahre Joh. 16,22 30.11. Gerrit Jan Egbers, Bahnhofstr. 22, Osterw. 91 Jahre

Taufen Beerdigungen

02.09. Merle Maisch, Schorffeldstr. 12 24.08. Johann Schievink, Mühlenstr. 42 85 Jahre Mailin Olthoff, Nordhorner Str. 7, Osterwald

3 Kirchenwahlen Die Vorbereitung der Gemeinde- Wir sind sehr dankbar, dass eine wahlgesetzes unserer Kirche sind alle wahlen treten in die Schlussphase. Reihe von Kandidatinnen und Kandi- Wahlberechtigten aufgerufen, Wahl- Laut Wahlgesetz muss nach dem 7. daten bereit ist, sich zur Wiederwahl vorschläge für die Wahlen zum Kir- Oktober der Wahlaufsatz beschlossen zu stellen. chenrat und zur Gemeindevertretung werden. Dennoch suchen wir weitere Ge- zu machen. Jeder Wahlvorschlag muss Hinsichtlich der Wahlbezirke wei- meindeglieder, die Verantwortung für von mindestens 10 wahlberechtigten sen wir auf den Kirchenratsbeschluss ihre Gemeinde übernehmen wollen, Gemeindegliedern unterschrieben von 2009 hin, mit dem die Zahl der für den Kirchenrat speziell für die Be- sein. Bezirke auf sechs reduziert wurde. In zirke Veldhausen, Grasdorf und Esche! Für die Wahl am 18. November folgende Wahlbezirke teilt sich unsere Wir möchten Sie ermutigen, zu bitten wir Sie, von Ihrem Wahlrecht Gemeinde auf: Veldhausen, Osterwald, dieser Aufgabe „ja“ zu sagen! Gebrauch zu machen. Die Kandidatin- Esche, Grasdorf, Schorffeld und Wolt- Auf Sie wartet ein sehr interessan- nen und Kandidaten brauchen Ihr be- haar. tes und vielfältiges Aufgabenspektrum. stärkendes Votum für ihre Arbeit in In vier dieser Bezirke sind in die- Wenn Ihnen Ihre Gemeinde am Her- den nächsten sechs Jahren! sem Jahr Plätze im Kirchenrat zu be- zen liegt, bekommen Sie wertvolle In- Abschließende Informationen zu setzen: Veldhausen (2 Plätze), Oster- neneinsichten. den Wahlen erhalten Sie mit den wald (3), Esche (2) und Grasdorf (1). Wenn Sie mehr wissen möchten, Wahlbenachrichtigungskarten Anfang Daneben ist eine Reihe von Ge- wenden Sie sich bitte an die Mitglieder November. meindevertreter(inne)n aus allen sechs des Kirchenrats oder an die Pastoren. Jan Hagmann Bezirken zu wählen. Nach § 12, Abs. 1 des Gemeinde-

Benötigen Sie Hilfe bei der Fahrt zum Gottesdienst? Wenden Sie sich an Ihre/n Bezirksälteste/n!

Gemeindeversammlung Am 9. September fand nach dem mit den Kommunen gelobt. gehören auch Familiengottesdiensten, Gottesdienst die diesjährige Gemein- Zum Schwerpunktthema Jugendgottesdiensten zum Abschluss deversammlung im Gemeindehaus „Gottesdienst“ ging es um die Einfüh- der Jugendsonntage und „kiek-in“ – statt. rung des Liederheftes „Lass dich Hö- Gottesdienste. Informiert wurde über die Reno- ren“ für die Kirche, welche allgemein Die Vorbereitungen für die Ge- vierungsarbeiten an den Kirchenfens- auf Zustimmung stößt als Ergänzung meindewahlen am 18. November treten tern, die im Juni zur allgemeinen Zu- zum Evangelischen Gesangbuch. in die Schlussphase. Noch immer wer- friedenheit durchgeführt wurden. Auch über die geplante Umstel- den dringend Kandidatinnen und Kan- Die Finanzsituation unserer Ge- lung der Aufnahmetechnik in der Kir- didaten gesucht. meinde hat sich durch die Neurege- che auf USB-Stick und die Aufrüstung Auf den geplanten Glaubenskurs lung der landeskirchlichen Kirchen- der Lautsprecheranlage wurde infor- der ACKV im Frühjahr 2013 wurde steuerzuweisung, die sich jetzt stärker miert. empfehlend hingewiesen. an den Gemeindegliederzahlen orien- Den Gottesdienst zum Reformati- Zum Abschluss dankte Pastor Hag- tiert, etwas entspannt. Dennoch be- onstag am 31.10.2012 werden Vertrete- mann allen Gemeindegliedern, die sich reitet der weiterhin geringe Hand- rinnen der Frauenkreise mitgestalten. in unterschiedlichster Weise in der lungsspielraum dem Kirchenrat große Schließlich kam der verpflichtende Gemeinde engagieren. Beispielhaft für Sorgen Gottesdienstbesuch der Konfirmand das aktive Gemeindeleben nannte er In der Kindergartenarbeit gibt es (inn)en zur Sprache – das sogenannte die zurückliegende erste September- immer neue Entwicklungen. Berichtet „Gottesdienstpraktikum“. Es wurde woche mit Ausflug der Vorkonfirman- wurde über personelle und bauliche betont, wie wichtig es sei, dass Jugend- den, Einschulungsgottesdienst, Senio- Veränderungen und Planungen, sowie liche den Gottesdienst als Kern des renausflug, Ausflug des Kindergottes- die erfreulich gute Zusammenarbeit Gemeindelebens kennen lernen. Dazu dienstes und Frauenfrühstück.

4 Gemeindebriefspendenaktion Monatslieder

Auch in diesem Jahr bitten wir Sie Oktober: Wenn ich, o Schöp- gen der Bibel geben dabei Kraft, Be- wieder um eine Spende für den Ge- fer, deine Macht (eg 506) drängnis und Elend zu ertragen und meindebrief. Bitte beachten Sie den bei- Dieses Lied stammt von Christi- gegen die Missstände der Welt aufzu- gelegten Flyer! an Fürchtegott Gellert. Er wurde 1715 stehen. Jene, die solche Visionen aus- Vielen Dank für Ihre Unterstüt- im Erzgebirge geboren und ist Dich- drücken, wissen Gott auf ihrer Seite. zung! ter vieler geistlicher Lieder. Unser Das neue geistliche Lied „Vorbei Monatslied lobt Gott angesichts der sind die Tränen“ hat diese Verhei- großartigen Schöpfung. Die Macht, ßungen zum Inhalt. Dabei greift es Weisheit und Liebe Gottes werden besonders Elemente aus angesprochen, die in der Schöpfung (Offenbarung 21 auf und benennt zum Ausdruck kommen. Angesichts zugleich bedrängende Erfahrungen dieser Wunder fragt der Dichter da- der Gegenwart („fressende Macht, nach, wie man den Schöpfer all die- Hass, Herrschsucht“). ser Werke überhaupt angemessen Die Melodie wird von einem loben und preisen könne… dreitönigen wiederkehrenden rhyth- Die Melodie schrieb der Kantor mischen Motiv beherrscht, welches und Lehrer Peter Sohren (geb. 1630 in das Lied lateinamerikanisch klingen Westpreußen). lässt. Der Text stammt von Lothar November: Vorbei sind die Teckemeier, die Melodie von Wolf- Tränen (LDH 71) gang Teichmann. Der November ist die Zeit der Jan Hagmann stillen Gedenktage. Die Verheißun- Ich wünsche dir einen Wirbelwind, Oktoberwunsch der durch deine Gedanken fegt und wegbläst, was alt und eingefahren ist.

Der aufräumt mit trüben Befürchtungen kreisenden Gedanken lähmenden Vorurteilen.

Damit du die Welt um dich herum im leuchtenden Licht noch einmal neu wahrnehmen kannst. Tina Willms

Kollektenplan 07.10. 8.45 Uhr Südafrikanische Partnerkirche; 10.00 Uhr Brot für die Welt 14.10. Rumänien 21.10. "Armutsfonds" der Ev.-ref. Kirche 28.10. Schwangerenkonfliktberatung des Ev.-ref. Diak. Werks 04.11. Hoffnung für Osteuropa 11.11. Christoffel Blindenmission 18.11. Kriegsgräberfürsorge 21.11. NES AMMIM 25.11. Unterstützung und Begleitung in Not geratener Menschen 5 Bibelwoche 2012 Erntedankfest In der diesjährigen ökumenischen Zu den Gottesdiensten zum Ern- Bibelwoche werden Texte aus dem tedankfest am 7. Oktober wird herz- Markus-Evangelium ausgelegt. Das lich eingeladen: Thema der Reihe lautet: „Der Tod ist 8.45 Uhr Katechismus­ nicht mehr sicher“. gottesdienst (P. Friedrich Knoop, La- Zu Gast sind vier Prediger(innen) ge) der vier beteiligten Konfessionen. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Zu folgenden Abendgottesdiensten Abendmahl (P. Jan Hagmann). Auch jeweils um 19.30 Uhr wird herzlich Kinder sind herzlich eingeladen! eingeladen: Am 14. Oktober folgt dann ein weiterer Abendmahlsgottesdienst, in So., 4.11., altreformierte Kirche: dem der Kirchenchor mitwirkt (P. Dipl.-Theologe René Kollai, Lingen Bernd Roters)

Mo., 5.11., reformierte Kirche: Aufruf des Kirchenchors Sup. i. R. Neithardt Hansch, Berge Da unsere Chormitglieder immer älter werden, Di., 6.11., lutherische Kirche: droht unserem Kirchenchor das Aus. Pastor Tjabo Müller, Wilsum Wir bitten hiermit, dass jeder, der Spaß am Singen hat,

es doch einmal bei uns im Chor versucht. Mi., 7.11, lutherische Kirche:

Pastorin Nina Oltmanns, Campen Nur, wenn wir Mitglieder hinzugewinnen, wird unser Chor weiter bestehen können. Zum Abschluss der Reihe am Don- nerstag, den 8.11. erwartet Sie wieder Wer Interesse hat, melde sich bitte bei mir eine besondere Veranstaltung: "Jazz oder jedem anderen Chormitglied. in der Kirche". Lassen Sie sich einla- den zu einem Konzert mit Orgel und Gerda Bartels Saxophon (auch zum Mitsingen). Be- Tel. 05941/ 8572 ginn: 19.30 Uhr in der altref. Kirche. Mitwirkende: Fancien Janse-Balzer (Weener), Kirchenmusikerin (Orgel); Pflasterarbeiten Uwe Heger (Leer), unterrichtet in Ökumenischer Kinderchor Leer und Oldenburg Saxophon, Trom- auf dem Alten Friedhof – mach mit! pete, Jazzblockflöte und Stepptanz Am 15. und 16. August wurde in (Saxophon). Der ökumenische Kinderchor einem Arbeitseinsatz der Hauptweg Veldhausen hat seine Proben wieder Der Eintritt ist frei, um eine Spen- auf dem Alten Friedhof neu verlegt. aufgenommen. de am Ausgang erbeten! Die Platten wurden aufgenommen, Alle Kinder vom letzten Kinder- der Untergrund befestigt und begra- gartenjahr (ca. 5 Jahre) bis ein- digt und die Platten neu verlegt. schließlich dritter Klasse sind diens- Herzlichen Dank allen Freiwilligen, tags in der Zeit von 18.00 - 18.45 Uhr die auch die Hitze nicht gescheut eingeladen. haben und an den sehr warmen Som- Für alle Kinder ab der 4. Klasse mertagen fleißig mitgearbeitet ha- beginnt die Probe dienstags um 18.45 ben. Das Ergebnis kann sich sehen Uhr und endet um 19.30 Uhr. lassen, überzeugen Sie sich selbst! Wir proben jeweils im Ev.-altref. Gemeindehaus. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen!

6 Lichtblicke im Kindergarten Lummerland Umfangreiche Renovierungsarbei- ten wurden in den Sommerferien im Kindergarten Lummerland durchge- führt. Die Eingangshalle erhielt eine neue Akustikdecke, wurde gedämmt und durch ein ca. 10 Meter langes „Lichtband“ gelangt nun jede Menge Tageslicht in den Raum. Auch ein Windfang wurde gebaut, damit die Kälte draußen bleibt. Eine Trennwand zum Mitarbeiter- bereich komplettiert schließlich die Umbaumaßnahmen. Jetzt kann der große Flur noch besser als Spielbereich genutzt wer- Der helle Flur mit viel den. Kinder, Eltern und MitarbeiterIn- Tageslicht ist ein be- nen freuen sich über die enorme Auf- liebter Spielort! wertung des Gebäudes. Ein großes Dankeschön geht an die Stadt , die die Maßnah- me finanziert.

Volkstrauertag

vorher – Buß- und Bettag – Ewigkeitssonntag Auge um Auge - Zahn um Zahn Am 18. November ist der diesjäh- rige Volkstrauertag. Um 10.00 Uhr ist Gottesdienst, in dem Pastor Hag- Gibt es einen gerechten Krieg? schlagen wird oder gilt „Wie du mir, so mann predigen wird. Anschließend Herzliche Einladung zum nächsten ich dir“? Pazifisten und Kriegsbefür- besteht die Möglichkeit, wählen zu Kiek In Gottesdienst am 28. Oktober worter hauen sich Weltanschauungen, gehen (Gemeindewahlen!). Danach 2012 um 14:00 Uhr bei uns im Gemein­ Meinungen, Bibelverse und Ängste um findet wie jedes Jahr die Gedenkfeier dehaus. die Ohren, ohne dass wirklich über- am Mahnmal statt. Ein Gottesdienst über Hass, Ge- zeugende Erklärungen zu erkennen Der gemeinsame Gottesdienst walt und die Frage nach der Legitima- wären. Und was machen Sie eigentlich am Buß- und Bettag wird am Mitt- tion eines Krieges. privat, wenn Ihnen jemand den Kampf woch, 21.11., um 19.30 Uhr in unserer Georg Bush und Osama Bin Laden ansagt? GoSpecial spürt dem Kirche gefeiert. Es predigt Pastor waren sich immerhin in einem einig: „göttlichen“ Frieden nach, auf den sich Dieter Wiggers. Der Krieg, den sie führen, ist gerecht- doch alle Beteiligten als Ziel berufen. Den Gottesdienst zum Ewig- fertigt. Einer von beiden muss sich Ein Gottesdienst, der Aggressionen keitssonntag am 25.11. um 10.00 Uhr irren - oder beide? Wie ist es denn nun aushält, ohne sich vor einer deftigen hält Pastor Roters. mit den „Heiligen Kriegen“? Soll und Antwort zu drücken. Die Andacht zum Ewigkeits- muss man als guter Christ und anstän- Die Verkündigung in diesem Got- sonntag um 15.00 Uhr in der Fried- diger Mensch immer wieder die ande- tesdienst übernimmt Michael hofskapelle gestaltet Pastor Hag- re Wange hinhalten, wenn man ge- Groothues, Militärseelsorger in Aurich. mann. 7 Besuchsdienstkreis Diakonische Konferenz in Gildehaus Der Besuchsdienstkreis trifft sich Am 06.10. 2012 findet von 10.00 – lichkeit, in Arbeitsgruppen Detail- wieder am Montag, 12. November, um 16.00 Uhr die Diakonische Konferenz Themen miteinander zu erörtern. Als 19.30 Uhr. Wer Interesse hat, sich an unserer Landeskirche statt. Gastgeber Moderatoren für die Gruppen konn- diesem Kreis unserer Kirchengemein- sind in diesem Jahr die Ev.-ref. Ge- ten kompetente Referenten gewonnen de zu beteiligen, melde sich bitte bei meinde Gildehaus und das Eylardus- werden aus verschiedenen sozialen Pastor Roters (Tel.: 05941-324). werk. Arbeitsfeldern, in denen sich unter- Das Thema lautet: schiedliche Lebenswelten von Kin- „….und wehret ihnen dern und Jugendlichen wiederfinden. nicht“ (Mark. 10,14) - Lebenswel- Der offizielle Anmeldeschluss ist ten von Kindern und Jugendlichen bereits verstrichen, Nachmeldungen heute - sind möglich beim Diakonischen Den Hauptvortrag am Vormittag Werk der Evangelisch-reformierten hält Uwe Birnstein (Jg. 1962), evange- Kirche, Gisela Borchers, Saarstraße 6, lischer Theologe, Journalist und Au- 26789 Leer, Telefon: 0491/9198-204, tor. Fax: 0491/9198-148, E-Mail: gise- Am Nachmittag besteht die Mög- [email protected].

THEMENWOCHE IM FERNSEHEN Wie gehen wir mit dem Sterben Mit sorgfältig ausgewählten Spiel- 22.45 und wie mit dem Tod um? Diesen filmen, Reportagen, Dokumentationen, Uhr "Nuhr Fragen widmet sich die ARD- Diskussionen und Interaktionen will Ster- Themenwoche vom 17. bis zum 24. die ARD in der Themenwoche starke ben?.?.?." ? November 2012. Sie steht unter dem emotionale Akzente setzen und zu- Satire mit Motto "Leben mit dem Tod". Feder- gleich die Zuschauerinnen und Hörer Dieter führend sind der Rundfunk Berlin- umfassend informieren und beraten. Nuhr Brandenburg (rbb) und der Mittel- Es ist die insgesamt siebente ARD- Mitt- deutsche Rundfunk (MDR). Woche, in der jeweils ein wichtiges woch, 21. Die Themenwoche soll helfen, gesellschaftliches Thema im Zentrum November Sprachlosigkeit im Angesicht von Tod steht. 2011 war das "Der mobile 20.15 und Trauer zu überwinden. "Das Ster- Mensch", 2010 "Essen ist Leben". "Blaubeerblau", Fernsehfilm Deutsch­ ben und der Tod gehen jeden Einzel- AUSWAHL VON GEPLANTEN land (Geschichte vom schüchternen nen und damit uns alle an. Wir wol- SENDUNGEN: Fritjof, der in der Schule wahlweise len in dieser Themenwoche Ängste Samstag, 17. November Fritte oder Friedhof genannt wurde). beleuchten und dem Verdrängen ent- 17.30 Uhr Gott und die Welt: "Zeit Freitag, 23. November: gegenwirken", so rbb-Intendantin der Trauer" (eine Frau an der Seite ih- 20.15 Uhr "Und dennoch lieben Dagmar Reim. res sterbenden Mannes, bei seinem wir" (Melodram über eine scheinbar Drei inhaltliche Schwerpunkte Tod und in den Tagen der Trauer). heile Familie, die von einer alten Affäre sind geplant: "Wie wir umgehen mit 21.45 Uhr "Günther Jauch" zur The­ eingeholt und von einer schweren dem Tod", "Wie wir sterben wollen" menwoche Krankheit bedroht wird). und "Was am Ende bleibt". "Indem Montag, 19. November 21.45 Tatort: Die Unmöglichkeit, wir in Fernsehen, Hörfunk und Onli- 20.15 Uhr Die Story im Ersten: "Sie sich den Tod vorzustellen. ne ein sensibles Thema behandeln, bringen den Tod" (die Doku zeigt bis- Samstag, 24. November wollen wir Lebenshilfe vermitteln her ungekannte Praktiken einer Ster- 15.30 Uhr "Sterben ohne Glau­ und die Diskussion über den Umgang behelfer-Szene in Deutschland). ben" (die Reportage geht der Frage mit dem Tod in der Gesellschaft be- 21.00 Uhr "Hart aber fair" zur The­ nach, wie Menschen ohne religiösen fördern", erklärt MDR-Intendantin menwoche Halt mit Trauer umgehen). Karola Wille. 8 Reformierte Konferenz Männerfrühstück Am 17. November findet von 10.00 Zur Reformierten Konferenz sind Am Samstag, den 17. November bis 14.30 Uhr die Reformierte Konfe- vor allem auch Nichttheologen einge- um 9.00 Uhr lädt der Vorbereitungs- renz im Gemeindehaus der Ev.-ref. laden. Es geht darum, sich über einen kreis wieder ein zum Kirchengemeinde statt. Vortrag mit anschließenden Gruppen- „Männerfrühstück“ im ev.-ref. Ge­ Frau Professor Dr. Magdalene Frettlöh arbeiten zu Themen des christlichen meindehaus. aus Bern hält einen Vortrag zum The- Glaubens auszutauschen, um Als Referenten erwarten wir Ehe- ma: "Was betest Du, wenn Du so miteinander und voneinander zu paar Gaby und Michael Ducksch, die sprichst: 'Geheiligt werde dein Na- lernen. Die Teilnahme ist kostenlos. über ihre Tätigkeit in der Familien- me!'?" Für Mahlzeiten wird ein geringer Kos- wohngruppe in Veldhausen berichten tenanteil erbeten. und auch das Eylarduswerk als „Dach“ dieser Arbeit vorstellen. Zuerst wird es jedoch ein Früh- stück von Männern für Männer geben. Wir bitten wir um telefonische An- meldung im Gemeindebüro (Tel. 05941/ 47 84) bis zum 9. November. Es freuen sich auf Ihr Kommen: Heinz-Jürgen Schoemaker, Heiner Snippe, Lukas Soermann, Bernd Zwafink, Hermann Züwering und Jan Hagmann.

Ökumenischer Adventskalender Treff junger Frauen Noch liegt die adventliche Zeit Ökumenischen Adventskalender zu Am 13.11. trifft sich der Kreis wie- weit von uns entfernt: und doch gestalten, der melde sich bitte bei der um Uhr im Gemeindehaus. müssen sich die Verantwortlichen Pastor Bernd Roters (05941-324). Diesmal werden Türkränze gebas- der ACKV schon jetzt wieder vorbe- Hier gibt es dann nähere Informatio- telt. reiten auf diese Zeit im Jahr. Wer aus nen! Herzliche Einladung! unserer Kirchengemeinde Interesse Herzlich willkommen! hat, in diesem Jahr einen Abend im

Kinderzelten - Nachtreffen Schulungen für Eltern des Mitarbeiterteams Eingeladen wird zu Elternabenden zu haus in aktuellen Themen. Referentin ist Andrea Herzog, Das Kinderzelten der ACKV liegt Teil 1: Kinder, Jugendliche und Al- Jugendschützerin des Landkreises schon wieder einige Wochen hinter kohol Grafschaft Bentheim. uns. Das Mitarbeiterteam trifft sich zu Veranstaltungstermin: 08.November Sie können sich zu dieser Schu- einem gemütlichen Abend am 27.11. 2012, 20°° Uhr lung bei folgenden Adressen per um 20.00 Uhr in unserem Gemeinde- Veranstaltungsort: Ev. ref. Gemeind- Mail anmelden: haus. Neben einer Rückschau mit Bil- haus Uelsen [email protected] dern geht es dann auch um allererste oder Gedanken zum Kinderzelten in den Sommerferien 2013, das dann hinter Teil 2: Internet und Web 2.0 [email protected] dem Gemeindehaus unserer Kirchen- - ein Streifzug durch die elektronische gemeinde stattfinden wird. Welt unserer Kinder Wer Interesse hat, ganz neu hier Veranstaltungstermin: 15.November mitzumachen, ist natürlich auch ganz 2012, 20°° Uhr herzlich willkommen! Veranstaltungsort: Ev. ref. Gemeinde- 9 Lager-News Esterwegen 2012 Mittwoch, 15.08.2012 Der Aufbau Zeltplatz ankamen. Die Zeltaufteilung Zunächst haben die Mitarbeiter ein An- Um 7:00 Uhr morgens machten sich war schnell nach typisch „grafschafter spiel vorgetragen und anschließend ging acht fleißige Helfer und Mitarbeiter auf Ordnung“ hergestellt. Gegen 12.30 Uhr es in die Gruppenarbeiten. den Weg nach Esterwegen um das dies- hat das Küchenteam zum ersten Mal ge- Unser Thema dieses Jahr war Mose, jährige Zeltlager auf zu bauen. Zunächst zeigt, wozu sie in der Lage sind! Es gab von seiner Geburt bis zu seinem Tod. musste der mit Material befüllte Lkw lecker, lecker, lecker Spagetti mit Bolog- Und dann war es wieder soweit!!! entladen werden. Bei sonnigen Tempera- nese. Um auch den wunderschönen Ort MITTAGESSEN! Lecker Kartoffelbrei, turen wurden insgesamt zehn Zelte auf- Esterwegen kennenzulernen gab es Fischstäbchen und Erbsen mit Möhren. gebaut. Zusätzlich haben die Aufbauer nachmittags ein Orientierungsspiel. Zur Dann fing es ganz langsam an… Die ers- Strom- und Wasserleitungen verlegt. Erfrischung gab es dann einen Sprung ten schmierten und spritzen ein wenig Nachdem alle Materialien in den Zelten ins kühle Nass! Natürlich immer in der mit Wasser und daraus wurde eine riesi- verstaut wurden, wurde der See ausgie- Begleitung der strahlenden und herzer- ge Wasserschlacht! Sehr erfrischend… big getestet. wärmenden „Sonjaaaaaaaaaaaaaaaaa“  Gegen ca. 15.00 Uhr konnten die Um ca. 18.30 Uhr wurde Abend geges- Teilys zwischen folgenden AG´s wählen: sen. Nein, den Fahnenmast haben wir Survival-AG, Sport-AG, Schmuck- nicht vergessen. Diesen haben wir nach Bastel-AG, Tischkicker-AG,Beauty-AG dem Essen aufgestellt und „vielseilig“ Lagerzeitung gesichert. Da es auch an diesem zweiten Tag Viele unbekannte Gesichter? JAAA! recht warm war, mussten wir den nahe- Also wurden viele verschiedene Kennen- gelegenen See (ganz paar Meter) natür- lernspiele am Abend gemacht… Zum Ab- lich auch nochmal nutzen. schluss des ersten fantastischen Tages Das Feldspiel „Capture the flag“ was sangen wir “coole“ Lieder und unsere inzwischen ein Dauerbrenner auf den Tagesleitung las eine Andacht vor. In Freizeiten geworden ist, stimmte die den Zelten gab es dann noch “Black Sto- Teilys ein wenig auf die in der Nacht ries“ zum lösen. kommenden Fahnenklauer ein. Bei die- Donnerstag, 16.08.2012 Freitag, 17.08.2012 sem Spiel geht es darum, die Fahne der Das Busunternehmen Deeken aus Es- Nach einer ruhigen Nacht (Ausnahme gegnerischen Mannschaft zu klauen und terwegen stand pünktlich um 8:30 Uhr war der Rollerfahrer ohne Auspuff) durf- zu dem eigenen Fahnenlager zu bringen. am Gemeindehaus. Natürlich warteten ten wir ein ausgiebiges Frühstück genie- Gewonnen hat nur die Mannschaft, bei auch schon einige Kinder sehnsüchtig ßen. Frische Brötchen vom Bäcker, der beide Fahnen im Lager sind. auf die Abfahrt. Um 9 Uhr ging es wie Milch, Käse und alles was dazu gehört… Samstag, 18.08.2012 geplant los. Auch die letzten Aufbauar- Jammie  Nach einer kurzen „Fahnenklauer- beiten waren erledigt als alle Teilys und Um 10.00 Uhr stiegen wir in das dies- Störung“ gab es wie an jedem typischen die hochqualifizierten und hochmoti- jährige Thema unserer Bibelarbeit ein. Tag ein gutes Frühstück.. Vormittags vierten Mitarbeiter gegen 10:45 Uhr am

10 ging es dann erneut an die Bibelar- wieder von Fahnenklauern besucht! Die- die Kassiererin nicht überzeugen konn- beit. se wurden recht schnell bemerkt und so ten, dass alle 25 Teilys Kinder von Gesa Das gute Wetter der Freizeit hat da- konnte verhindert werden, das unsere und Heiner waren, haben wir uns in den für gesorgt, dass die geplante Fahne entwendet wurde. Nach ca. 2-3 Pool gestürzt1. „Schmääärlympiade“ (zusammengesetzt Stunden konnten 9 Fahnenklauer der Nur Jannis, der wollte die Bademeis- aus Schmäärsport [Wasser- und Reihe nach gepackt werden. Diesen wur- ter unbedingt davon überzeugen, den Schmierspiele] und Olympiade) auch an den Fußfesseln angelegt und später im „Dreier“ zu öffnen. dem im Juni geplanten Tag stattfinden See gebadet  Diese Truppe von Fah- Das Highlight waren allerdings die konnte. Also wurden kleine Gruppen nenklauern bestand aus zwei Generatio- drei verschiedenen Rutschen. Die waren gebildet, die dann um die Wette Plane- nen, wobei sich die ältere Generation alle voll cool. Auch bemerkenswert war rutschen, Triff den Heiner, Slalomlau- köstlich über das Schicksal ihrer Söhne das tolle Wetter, dass uns die ganze Zeit fen, trockenes Blatt, Schwamm über die amüsiert hat. begleitet hat!!! Silas Reichel BRUNCHESDIENST!?! (Gottesdienst Anmerkung der Leiter: mit Frühstück) 1: Tja, ihr habt alles gegeben, und mit An diesem sonnigen Sonntag schien euren gleichfarbigen Shirts hättet ihr so- die Sonne sehr und alle waren kurz gar FAST Fünundzwanziglinge sein kön- vorm Sonnenstich, daher haben sich alle nen. Teilys und Mitarbeiter im See abgekühlt. Am Abend steht das Bergfest an. Je- Das Spiel „Amazonas“ ist ein Spiel für der freute sich auf dieses leckere, von die Gruppendynamik. Das Ziel war es, den Eltern der Leiter zubereitete Essen. das ALLE Teilys auf das gegenüberlie- Die Teilys waren schon seit Anfang der gende Ufer mit ihrem wackeligen Floß Freizeit aufgeregt und überlegen mit Bank, Überraschungseimer über den (bestehend aus 12 Getränkekisten) kom­ wem sie diesmal ins festlich geschmück- Kopf spielen durften. Das Wetter war men mussten. Die 25 Teilys mussten also te Tageszelt einlaufen. Doch diesmal wiedermal so gut, dass wir den Kids das mehrmals hin und her fahren. Das Prob- hatten sich die Leiter etwas anderes Schwimmen oder besser planschen und lem waren die großen, bösen überlegt... Um in diesem Jahr die Rei- Leiter unterdrücken im Algensee er- „Leiterkrokodile“. henfolge festzulegen, sollten sich die laubt haben. Wir sind natürlich un- Außerdem mussten die Teilys aus Teilys alphabetisch aufstellen. Direkt schuldig- wie die Kids auf solche Gedan- einer Art „Gefängnis“ entfliehen. Hierbei im Zelt standen dann die Leiter, ga- ken kommen- und opfern uns gern, da- ging es darum, das die Teilys sich gegen- ben den Teilys ein Empfangscocktail mit die ihren Spaß haben.  *räusper* seitig helfen, über verschieden hohe Ab- und schossen von jedem Fotos. Das große und erfolgreiche CV-TV- sperrungen (ohne Berühren) das Ge- Dennoch bleibt dieses Bergfest Quiz lud wiedermal einige Leute ins fängnis zu verlassen. von Jahr zu Jahr das Event, bei dem Freiluft-Studio nach Esterwegen ein. Das besondere Essen an diesem sich sowohl die Leiter als auch die Die Sitzbänke waren bis auf den letzten Abend war das Flammkuchen backen. Teilys richtig in Schale warfen. Man Platz besetzt, denn bei diesem Quiz Dafür besuchten uns Lars und Markus, duschte sich vorher, zog ausnahms- muss das Publikum mitspielen. Das Sta- brachten zwei Steinöfen, Teige und den weise ganz saubere - quasi noch frisch dion war ausverkauft, die Technik, die Belag für das Abendessen mit. Als Nach- riechende Klamotten an. Jury und der Moderator standen unter tisch gab es dann die Flammkuchenteige Und das wohl beste für die Teilys Spannung, dann wurde auch die mit Nutella, das hieß für die Bäcker ext- – zumindest sagen sie das immer – ist, Glücksfee „Lenengel“ auf ihren Platz ra lange Backschicht. dass die Leiter endlich mal das Ge- gerufen und los ging es. Nach spannen- Zum Abend hin haben wir dann schirr und Besteck von allen abwa- den Fragen, Actionaufgaben und Musik- noch das „Prügel-Puzzle“ gespielt. Die schen. stücken gab es dann einen eindeutigen Gruppe wurde in zwei Mannschaften Dienstag, 21.08.2012 Sieger, die Gruppe 1. Denn das Team aufgeteilt. Es geht darum, die eigenen Nach einer ruhigen Nacht, die für Küchenallstars hat versucht die Jury Puzzleteile zum eigenen Lager zubrin- alle Beteiligten dringend nötig war, samt Moderator mit Leckereien zu be- gen und schneller als die andere Mann- konnten die Teilys vorm dem Früh- stechen. Dies flog auf und so mussten schaft das Puzzle zu vervollständigen. stück ihr – von den Leitern gewasche- sie disqualifiziert werden. Der Tag wurde wieder mit einem nes – Geschirr im Tageszelt aufsu- Und wie jeden Abend gab es einen gemeinsamen Lagerfeuer beendet. chen, was sich aufgrund der zum Teil gemütlichen Abendabschluss mit An- Montag, 20.08.2012 Tagesfahrt fehlenden Beschriftungen gerade dacht und schönen Liedern am Lager- Dieses Jahr sind wir zum Olantis beim Besteck als sehr schwierig er- feuer. nach Oldenburg gefahren. Ein paar wies. Sonntag, 19.08.2012 Teilys haben es spaßesweise - Fortsetzung nächste Seite - Auch in dieser Nacht wurden wir „Dröpyslantis“ genannt. Nachdem wir 11 Kurz zu erwähnen: An diesem CVJM „auf Schalke“ Tag war es etwas bewölkt, trotzdem sehr angenehm warm, was den Son- Am 24.07.12 um 16.30 Uhr startete mit fuhren wir dann am 24.07.12 nach- nenmilchverbrauch extrem reduzier- das Mr. X-Team der Konfirmanden, die mittags mit Privatautos nach Gelsenkir- te  in diesem Jahr konfirmiert worden sind, chen und schauten uns das spannende Am Vormittag wurde die Bibelar- erneut eine spannende Tour: diesmal Spiel, bei dem Schalke leider 1:0 verlor, beit weiter vertieft. nicht nach Hamburg, sondern nach an. Alles verlief ohne Probleme, es war Nachmittags wurden wieder Gelsenkirchen, um dort ein Schalke- bestens organisiert. Der Verein stellte AG´s angeboten. Es konnten z.B. die Spiel anzuschauen. Das verdankten wir uns tolle Plätze zu Verfügung mit einer Tischkicker weitergebaut werden, randalierenden Schalke-Fans, die nach tollen Sicht auf den ganzen Platz. Es neuer Schmuck fertig gemacht wer- einem vom CVJM Veldhausen organi- war ein einmaliges Erlebnis, das wir so den usw. sierten sehr schönen Tag in Hamburg schnell nicht vergessen werden. Die Leider musste das Spiel „17- auf der Zugfahrt zurück in die Graf- CVJM-Betreuer hatten ausreichend Ge- Meter“ am Abend auf Grund eines schaft durch ihr Verhalten den Zugver- tränke und Süßigkeiten für alle mitge- Gewitters und Starkregen abgebro- kehr aufhielten und unsere Heimfahrt nommen, sodass wir uns vorher und chen werden. Trotzdem saßen alle somit verzögerten. Daraufhin schrieb auch nachher stärken konnten. Nach Teilys und Leiter im Tageszelt und einer unserer Begleiter die Fanabteilung dem Spiel fuhren wir zu Mc Donalds, haben lautstark gesungen, sodass von Schalke an, um ihm über die Vor- eine gute Idee, wie alle fanden. Um Mit- man von dem Regen nichts mehr fälle zu berichten. Die Verantwortlichen ternacht waren wir dann wieder in hören konnte. dort zeigten sich verständnisvoll. Sie Veldhausen: wir wurden sogar mit dem luden uns als Entschädigung zum Spiel Auto nach Hause gebracht. Es war ein In der Nacht zu Mittwoch haben Schalke gegen den AC Mailand ein. So- toller Tag für uns alle, daher bedanken wir dann auch wieder Besuch aus der wir uns noch einmal Grafschaft bekommen. Die Nachtwa- beim CVJM für die che bemerkte bereits um ca. 1.00 gute Organisation Uhr, das da was im Busch ist… Um und die leckere Ver- ca. 3.00 Uhr lagen dann alle 4 Fah- pflegung und natür- nenklauer im See. lich für die Ermögli- Mittwoch, 22.08.2012 chung, dieses Spiel Am Vormittag wurde dann die zu gucken. DAN- letzte Bibelarbeit durchgeführt. KE!!! Anschließend gab es ein Steck- LisaSmoes, briefbuch von Mose zu bearbeiten. Julia Roters Zum Mittag wurde ein „Gockel- Ratz-Fatz“ mit Reis und Semmel- knödel serviert. KÖSTLICH  Die Teilys konnten sich am Nachmittag zwischen den freiwilli- Bericht Juson gen AG´s und den Vorbereitungen für die am Abend folgende Talents- Dieses Mal haben wir unseren wurden Außenaktivitäten, wie Volley- how entscheiden. schon bekannten Jugendsonntag kur- ball, Basketball, uvm angeboten. Außer- Donnerstag, 23.08.2012 zerhand umgeändert in den Sportkir- dem konnte das Hollandspiel verfolgt (geplanter Ablauf) chentag. Da passend, einen Tag vor un- werden und um 20.45Uhr das spannen- Um ca. 8.30 Uhr soll gefrüh- serem geplanten Termin, ein Deutsch- de Deutschlandspiel. stückt werden. Danach werden die land EM-Spiel lief. Leider konnten wir an diesem Tag Zelte, hoffentlich trocken, abgebaut Unser Tag startete diesmal um nicht so viele Jugendliche begrüßen, und verpackt. Mittags wird es dann 17Uhr mit einem gemeinsamen Gottes­ wie gewohnt. Ein Grund könnte die nochmal Hot Dogs zu Essen geben. dienst zum Thema „Fußball, die wich- durch die Post verspätete Einladung Der Zeltplatz wird nochmals tigste Nebensache der Welt“. Die Pre- gewesen sein. gründlich von Flaschen und Papier digt hielt Dieter Wigger. Fragen zum Insgesamt hat uns der Tag sehr viel befreit. Um 14 Uhr geht’s dann end- Thema Fußball wurden aktiv von den Spaß gemacht und wir freuen uns auf lich lang ersehnt von vielen Kindern Gottesdienstbesuchern beantwortet, in den nächsten Jugendsonntag. und Leitern zurück in die schöne dem sie sich in die passende „Ecke“ Der wird voraussichtlich im Dezem- Groafschupp, zurück in die bekann- stellten. ber stattfinden, nähere Infos folgen. te Umgebung. Im Anschluss wurde gegrillt, es Christina Zwafink 12 Evangelisch - was ist das? REFORMATION

In der Reforma- teilten seine Kritik und führten in ihren Län- tionszeit ent- dern Veränderungen der Kirche ein. Durch die- stand die evange- se Reformen bekam Martin Luthers Meinung lische Kirche. noch mehr Gewicht. Das kam so: Mar- Die Kirche in Deutschland begann sich zu tin Luther hatte verändern. Auch viele Geistliche schlossen sich mit seinen 95 dem neuen Glauben an. Klöster öffneten ihre Thesen eine hef- Tore, viele Mönche und Nonnen wurden eben- tige Diskussion in falls evangelisch. Durch die Reformation wan- Gang gesetzt. delten sich die Die Zeit war reif Kirche und der für seine Kritik G l a u b e i n an der Kirche. Deutschland. Bis Die Leute stimm- heute ist diese ten ihm zu. Zum grundlegende Beispiel, dass der Veränderung ge- Papst nicht mehr bestimmen sollte, was die blieben. Menschen zu glauben haben. Oder dass Geist- Die Kirche liche kein Geld mehr für ihre Dienste nehmen und der Glaube in sollten. Luther warb im ganzen Land für seine Deutschland Ideen. Er schrieb Briefe und hielt viele Predig- wandelten sich. ten. Und er gewann kluge Denker als Mitstrei- Aus: ter. Diese teilten seine Meinung und unter- "Evangelisch—Was stützten ihn. Viele Menschen stimmten ihm zu. ist das?", Christian Butt Darunter waren auch mächtige Herrscher. Sie

13 Gottesdienst zur Einschulung

Kindergottesdienstausflug Am 7. September durften auch die Kleinen einmal lange aufbleiben! Mit dem Kindergottesdienst fuhren sie abends zur Freilichtbühne , wo „Das Dschungelbuch“ aufgeführt wurde. Neben dem schönen Der Gottesdienst zur Einschulung am Mittwoch, den 5. September 2012 in Stück, den tollen Kostümen und den der altref. Kirche stand ganz im Zeichen der Sonne. Im Sprechspiel wurde der beeindruckenden Hauptdarstellern Sonnenstrahl als Zeichen für die Liebe Gottes gewählt. In einer Aktion bildeten faszinierte die Abendvorstellung durch die Sonnenstrahlen aller Kinder je einer Klasse am Ende eine wunderschöne Fackeln, besondere Lichteffekte und Sonne. ein abschließendes Feuerwerk.

Seniorenausflug

Unsere „Fahrt ins Blaue“ führte am 5. September zunächst zum Dreiländersee bei Gronau am „Dreiländereck“ Nord- rhein-Westfalen/Niedersachsen und Niederlande. Nach einer leckeren Kaffeetafel ging es weiter zum Kloster Bardel, wo wir durch engagierte Gästeführer vieles über Geschichte und Gegenwart von Kloster und Missionsgymnasium erfuhren. Zur Abschlussandacht kehrten wir in der ev.-ref. Kirche Brandlecht ein, wo uns Pastor Friedrich Behmenburg emp- fing.

14 Diakonieausflug Im schönen Bauernmuseum die medizinische Versorgung auf dem Brookmann in Osterwald durften wir, Lande, wäre aus der Sicht von heute die Diakoniestation Veldhausen, mit ein großes Dilemma gewesen. dem Museumsgründer Jan Brookmann Bei Kaffee und leckeren Kuchen im und dem Diakonieausschuss der Ge- Melkhuis Brookhuis konnten wir uns meinde schöne Ausstellungsstücke mit netten Gesprächen austauschen. und die Tradition des Lebens auf dem Großer Dank geht an Herrn Brook- Lande besichtigen. mann und an alle Beteiligten für den Herr Brookmann berichtete von schönen Nachmittag. der schweren Arbeit und den Gerät- Gesine Gommer schaften aus der früheren Zeit. Auch

Frauenfrühstück am 8.9. Um Punkt 9.00 Uhr war der Tisch fertig gedeckt und dekoriert, und ein reichhaltiges Frühstück mit Kaffee und Tee stand bereit. Ca. 80 Frauen aus unserer und anderen Gemeinden wa- ren unserer Einladung gefolgt. Nachdem wir alle satt gegessen hatten, konnten wir entspannt Frau Krause-Frische zuhören, die uns das Thema „Hab acht auf dich selbst“ nä- her brachte. Viele Frauen sagen es nicht, aber sie denken: „Ich arbeite den ganzen Tag, bin für die Familie da, jongliere zirkusreif alle meine Termine – plus die der anderen.“ Oder „Ich bin den ganzen Tag alleine ich habe nieman- den zum Reden.“ Und wo bleibe ich? Wer kümmert sich darum, dass es mir gut geht? Es ist, besonders für uns Frauen, keine leichte Übung, auf sich selbst zu achten. Wir brauchen jeden Tag auch eine Zeit der Stille mit Gott. Wir brau- chen keinen langen Urlaub, es reicht schon eine halbe Stunde Besinnung auf uns selbst, zum Beispiel bei einem Spaziergang. Frau Krause-Frische ist es gelun- gen die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen, und ich denke, jeder konnte für sich etwas davon mitnehmen. Nach gut zweieinhalb Stunden war dann auch schon wieder alles vorbei. Ich freue mich schon auf das nächste Mal. Ihr auch? Karla Walkotte 15 Zum Schöpfungstag

Folgender Text wurde in den Kir- chengemeinden der Arbeitsgemein- Gott hat seine Schöpfung wunder- schaft christlicher Kirchen in Veldhau- bar erschaffen– für uns! sen am Wochenende des 8. und 9. Doch wir wissen auch, dass die September in den Gottesdiensten ver- Schöpfung unter dem Handeln des lesen, jeweils durch einen ökumeni- Menschen seufzt. Wir wissen, dass das schen Gast: missbräuchliche und egoistische Ver- halten des „Im Jahr 2010 wurde der Tag der Menschen zur Zerstörung der mit- Schöpfung erstmals bundesweit be- leidenden Natur führt. gangen. Wir wissen, dass diese Zerstörung Es ist ein Tag, der uns daran erin- die Lebenswelt für viele Generationen nert, dass Gott uns seine Erde anver- bedroht. traut hat, um sie zu bebauen und zu Das heutige Leben und Denken HERR, mein Gott, du bist sehr herr- bewahren. Ein Thema, das dann auch der Menschen wie auch die Zukunft lich; du bist schön und prächtig ge- noch einmal am Ende der Ernte, dem unserer Kinder und Kindeskinder ist schmückt. Erntedank, bedacht wird. längst von der gescheiterten Bezie- Seitdem begehen viele Kirchenge- Licht ist dein Kleid, das du an- hung des modernen Menschen zur meinden in Deutschland den Schöp- hast. Du breitest den Himmel aus wie Natur geprägt. Wir spüren immer wie- fungstag im September. Auch wir tun einen Teppich; der du das Erdreich der, wie Veränderungen in der Natur, dies hier in Veldhausen, und dies auf gegründet hast auf festen Boden, durch den Menschen beschleunigt, ökumenischer Basis. dass es bleibt immer und ewiglich. unser Leben nicht nur beeinträchtigen, Der Glaube an Gott, den Herrn der Du feuchtest die Berge von oben sondern auch bedrohen. Schöpfung, bewegt Menschen, mutige her, du machst das Land voll Früchte, Die großen Waldbrände, die im- Schritte zum Schutz der Schöpfung zu die du schaffest. mer stärker werdenden Unwetter, gehen und sich ihrer Verantwortung Du lässest Gras wachsen für das Vieh Stürme und Überschwemmungen sind der Bebauung und Bewahrung und Saat zu Nutz den Menschen, dass nur einzelne Beispiele dafür. (Genesis 2,15) zu stellen. du Brot aus der Erde hervorbringst, Unübersehbar ist der Zusammen- In diesem Jahr lautet das Motto dass der Wein erfreue des Menschen hang von Frieden, Gerechtigkeit und des Schöpfungstages „Jetzt wächst Herz und sein Antlitz schön werde Bewahrung der Schöpfung. Wenn es Neues!“. vom Öl und das Brot des Menschen infolge der Klimaveränderungen und Es sind Worte aus dem Alten Tes- Herz stärke. Trinkwasserverknappungen zu weite- tament, aus dem Prophetenbuch Jesa- HERR, wie sind deine Werke so groß ren Spannungen und Kämpfen um ja. und viel! Du hast sie alle weise geord- Ressourcen käme, droht eine Vertie- Sie erinnern uns an den einen net, und die Erde ist voll deiner Güter. fung von Konflikten zwischen Staaten, Gott, der Himmel und Erde ge- Es warten alle auf dich, dass du ihnen Nationen und Kontinenten. Umwelt- schaffen hat und der immer wieder Speise gebest zur rechten Zeit. und Klimaschutz und auch das Eintre- Neues aufwachsen lässt: nicht nur Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; ten für den Frieden in der Welt gehö- Nahrung, nicht nur das tägliche Brot, wenn du deine Hand auftust, so wer- ren zusammen. Umwelt- und Klima- sondern auch Hoffnung zum Leben den sie mit Gutem gesättigt. schutz sind eine Frage der Lebens- und immer wieder neu auch wunder- Verbirgst du dein Angesicht, so chancen und der Gerechtigkeit. bare Möglichkeiten für unser Leben: erschrecken sie; nimmst du weg ihren Darum wird jeder Mensch ohne Möglichkeiten der Ermutigung und Odem, so vergehen sie und werden Ansehen seiner Person und Stellung des Trostes, Möglichkeiten seiner wieder Staub. dazu aufgerufen, die ganze Schöpfung Wegweisung. Du sendest aus deinen Odem, so wer- so zu gebrauchen, wie es ihrem Wesen ER ist es, der uns immer wieder den sie geschaffen, und du machst neu als Schöpfung entspricht, in der Ver- nahe ist und der uns das Wunder sei- die Gestalt der Erde. antwortung vor Gott und in der Ver- ner Schöpfung anvertraut hat, so wie Die Herrlichkeit des HERRN blei- antwortung vor dem Mitmenschen: es auch Verse des 104. Psalms ausdrü- be ewiglich, der HERR freue sich sei- indem er Gott dankt, der alles er- cken. Wir lesen ihn gemeinsam im ner Werke! schaffen und ihm anvertraut hat und Wechsel. Lobe den HERRN, meine Seele! aus dem Glauben an ihn verantwort- lich mit SEINER Schöpfung umgeht.“ „Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!“ 16 ACKV - Kinderzelten

Vom 25. bis 27. Juli fand das dies- In den einzelnen Kirchengemein- willkommene Erfrischung. jährige Kinderzelten der Arbeitsge- den gab es am ersten Tag in einem Der Abend schloss dann ab mit meinschaft christlicher Kirchen in Ve- Rundparcours in spielerischer Form einem Fragenlabyrinth, verteilt über ldhausen statt. In diesem Jahr war das immer wieder Bezugspunkte zur bibli- den gesamten Gemeindeplatzbe- Zeltlager aufgebaut auf dem Gelände schen Geschichte. Ein besonderer Hö- reich der altreformierten Kirche in der altreformierten Kirchengemeinde. hepunkt war vor der Nachtwanderung Veldhausen. Es waren sehr schöne 80 Kinder im Grundschulalter ha­ dann das abendliche Grillen mit Eltern, Tage, die wieder von dem großarti- ben teilgenommen. Ein engagiertes Großeltern und Geschwistern auf dem gen Engagement eines sehr kreati- Mitarbeiterteam aus Jugendlichen und Zeltplatz. ven Mitarbeiterteams und wunder- Eltern hatten ein ansprechendes und Am zweiten Tag des Kinderzeltens schönem Sommerwetter geprägt abwechslungsreiches Programm zu- gab es per Bus Besichtigungstouren waren. sammengestellt. Thema war in diesem zum Thema. Ein herzliches Dankeschön auch Jahr „Wasser“. Biblischer Bezug war Im Wasserwerk in , aber an alle Einrichtungen, die uns Besu- dabei die Geschichte des Auszuges des dann auch beim Erdgasspeicher in Ge- che ermöglicht haben und die so Volkes Israel aus Ägypten, aus der telo wurden den Kindern gruppenwei- ebenfalls zum Gelingen dieser Tage Knechtschaft, durch die Wüste hin in se sehr anschaulich die Aufbereitung beigetragen haben. das gelobte Land. Immer wieder hatten von Wasser und Erdgas erklärt. Dane- Wir danken Gott für diese schö- die Israeliten dabei erfahren, wie Gott ben gab es noch den Besuch in einer nen Tage, für seine Bewahrung und sie auch mit Wasser und Nahrung ver- Kiesgrube, in der die Kinder bei bes- seinen Segen. sorgt hat, wie er sie in Oasen geführt tem Wetter „Wüstenerfahrungen“ Bernd Roters hat oder wie er sie auch vor den nach- sammeln konnten. Mittags gab es ein rückenden Truppen des Pharaos sicher Picknick auf dem Gelände der Grund- durch das Schilfmeer hindurchgeführt schule in . Der Besuch an der hat. Itterquelle war für viele eine weitere

17 Auch der moderne Mensch braucht Lebensmittel! brachten, so sahen sie jedoch Gott als sensgesellschaft bewusst werden, wo- Geber der geernteten Lebensmittel. her wir kommen? Als Zeichen dieses Dankes erhielt Gott den zehnten Teil der Ernte. Eigenes Verhalten überdenken Wem danken wir? Auch wenn unsere Gesellschaft In einer Industriegesellschaft be- durch Information dominiert wird, darf es der Reflexion, wenn wir Ernte- haben wir als Menschen nicht nur ei- dank feiern. Wer ist letztlich der Er- nen Kopf, sondern auch einen Körper, zeuger der hergestellten Produkte? der Nahrung braucht. Ohne Körper Was ist hier verfügbar und was ist un- funktioniert auch unser Kopf nicht. verfügbar? Ein Charakteristikum der Auch der moderne Mensch braucht Industriegesellschaft ist ja gerade, dass Lebensmittel. Da ist es bezeichnend, die Produktion automatisiert wird, dass natürlich produzierte Lebensmit- Zufälle sollen nicht mehr vorkommen, tel bevorzugt werden ? "Bio" ist in ? in die Produktion soll planbar sein. Wel- einer Gesellschaft, deren Grundlagen chen Raum nimmt hier Gott ein? Der sich weit von der Landwirtschaft ent- Bauer dankte Gott für die Ernte, wem fernt haben. dankt der Industriearbeiter für die Vielleicht ist Erntedank für uns Die Menschen feierten Erntefeste produzierten Erzeugnisse? heute die Gelegenheit, innezuhalten im Israel der Bibel. Sie dankten Gott Es wäre interessant zu überlegen, und zu bedenken, woher wir kommen, dafür, dass das Land sie ernähren was Erntedank in der Informationsge- zu überdenken, wo wir stehen, und zu konnte. Nach ihrer Glaubenstradition sellschaft bedeuten könnte. Wie könn- überlegen, wohin wir gehen ? und wie hatte Gott ihnen das Land geschenkt, te man Gott zum Beispiel den zehnten Gott in unserer Geschichte vorkom- und dieses Land war ihre Lebens- Teil der Information als Dank zurück- men kann. grundlage. Auch wenn Menschen den geben? Oder ist Erntedank gerade der Ralf Peter Reimann Acker bebauten und die Ernte ein- Anstoß, dass wir uns auch in der Wis-

18 Gedanken zum Ewigkeitssonntag Fragen an einige Gemeindeglieder zum und gibt mir Trost. ben in Siechtum verbringen müssen. Thema“ Sterben und Tod“ Hermine, Jahrgang 1942 Gott wird mir am Lebensende beiste- hen. Ich durfte beruflich schon viele Men- Ich weiß, dass auch Kinder sterben Fenna, Jahrgang 1954 schen auf ihren letzten Weg begleiten. müssen wenn sie durch Krankheit oder Mein Glaube gibt mir Kraft, Menschen Unfall nicht mehr heilbar sind. Ich Sterben können in Würde und Gebor- und Angehörigen beizustehen. Der hoffe, dass ich noch lange leben darf. genheit, das wünsche ich mir. Tod ist für mich der Weg zu einem Karen, 11 Jahre In einem bekannten Lied aus neuen Leben. Ich wünsche mir einen dem Gesangbuch heißt es: würdevollen Tod und möchte in Frie- Ich habe Hoffnung, dass meine Mit- Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt den Abschied nehmen können. Das menschen mich in der letzten Lebens- ihn wohl, versuche ich auch an meine Mitmen- phase auch so versorgen, wie ich meine das macht die Seele still und friedevoll. schen weiter zu geben. Liebe an Patienten gegeben habe. Drum wart ich still, dein Wort ist ohne Gertrud, Jahrgang 1962 Johanne, Jahrgang 1959 Trug, du weißt den Weg für mich, das ist ge- Mein Glaube gibt mir Halt, hoffentlich Vor dem Tod selber habe ich keine nug. auch im Sterben. Wenn ich daran den- Angst. Nur, Menschen die ich liebe nie ke, macht es mir auch Angst. Aber der, mehr sehen zu können, macht mich Gesine Gommer an den ich Glaube, wartet auf mich traurig. Ich möchte auch nicht ein Le-

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Öffnungszeiten:

Mi, Do, Fr: 15. - 18.00 Uhr Fr, Sa: 10. - 12.00 Uhr

19 1. Mo DW: P. Hagmann; 18, 19 u. 20 Uhr Gitarrenchor 1. Do 20.00 Uhr Funny Buttons 19 Uhr Kirchenratssitzung 2. Di 15.00 Uhr Bibelstunde; 18.00 Uhr Redaktionssitzung 2. Fr 20.00 Uhr Posaunenchor 3. Mi 3. Sa 4. Do 19.30 Uhr Kirchenchor 4. So 8.45h Katechismusgd.; 10h Gottesdienst mit Taufen; 20.00 Uhr Funny Buttons 13.30h Jungschar; 19.30h Bibelwoche (altref. Kirche) 5. Fr 5. Mo DW: P. Roters; 18, 19, 20 Uhr Gitarrenchor; 19.30 Uhr Bibelwo- che (ref. Kirche); 20.30 Kirchenratssitzung 6. Sa 10.00 Uhr Diakonische Konferenz (Gildehaus) 6. Di 15.00 Uhr Bibelstunde; 18.00 Uhr Redaktionssitzung; 19.30 Uhr Bibelwoche (luth. Kirche); 20.00 Uhr Posaunenchor 7. So 8.45 Uhr Katgd.; 10.00 Uhr Gottesd. mit Abendmahl; 7. Mi 14.30 Uhr Seniorenbegegnung; 19.30 Uhr Bibelwoche (kath. 13.30 Uhr Jungschar; 20 Uhr Familienkreis Kirche); 20.00 Uhr Crescendo DW: P. Roters; 18, 19 u. 20 Uhr Gitarrenchor 8. Mo 19.30 Uhr "Jazz in der Kirche" (altref. Kirche); 19.30 Uhr Kir- 19.00 Uhr Frauentreff 8. Do chenchor; 20.00 Uhr Funny Buttons 20.00 Uhr Posaunenchor 9. Di 9. Fr  10. Mi 14.30 Uhr Seniorenbegegnung und Frauenkreis I 20.00 Uhr Crescendo 10. Sa 8.30 Uhr gem. ref. - altref. Synode (Emlichheim) 19.30 Uhr Kirchenchor; 19.30 Uhr Gesamttreffen Kinder- 11. Do  gottesdienst; 20.00 Uhr Funny Buttons 11. So 10.00h Gottesdienst , mit Posaunenchor; anschl. Kaffeetrin- ken; 13.30 Uhr Jungschar 12. Fr 12. Mo DW: P. Hagmann; 18, 19 u. 20 Uhr Gitarrenchor; 19.00 Uhr Frauentreff; 19.30 Uhr Besuchsdienstkreis 13. Sa 13. Di 18.00 Uhr Kirchenchor; 20.00 Uhr Treff junger Frauen 14. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kirchenchor, 20.00 Uhr Posaunenchor anschl. Kaffeetrinken; 13.30 Uhr Jungschar 14. Mi 14.30 Uhr Frauenkreis I 15. Mo DW: P. Hagmann; 18, 19 u. 20 Uhr Gitarrenchor 20.00 Uhr Crescendo 15. Do 19.30 Uhr Kirchenchor; 20.00 Uhr ACKV (altref. Ghs.); 16. Di 15.00 Uhr Bibelstunde 20.00 Uhr Funny Buttons 20.00 Uhr Posaunenchor 16. Fr 17. Mi 20.00 Uhr Crescendo 17. Sa 9.00 Uhr Männerfrühstück (ref. Gemeindehaus) 18. Do 19.30 Uhr Kirchenchor 20.00 Uhr Funny Buttons 18. So 10.00 Uhr Gottesdienst, mit Kirchenchor; Gedenkfeier am 19. Fr Mahnmal; Gemeindewahlen; 13.30h Jungschar 19. Mo DW: P. Roters 20. Sa 18, 19 u. 20 Uhr Gitarrenchor 20. Di 20.00 Uhr Posaunenchor 21. So 10.00 Uhr Gottesdienst, mit Posaunenchor 21. Mi 11.00 Uhr Kindergartengottesdienst; 19.30 Uhr Gottesdienst 22. Mo DW: P. Roters; 22.-26.10. Urlaub Frau Geerds,22.-28.10. zum Buß- und Bettag; 20.00 Uhr Crescendo Urlaub P. Hagmann; 18, 19 u.20 Uhr Gitarrenchor 22. Do 19.30 Kirchenchor 23. Di 20.00 Uhr Posaunenchor 20.00 Uhr Funny Buttons 23. Fr 24. Mi 19.30 Frauenkreis II (mit Pater Ruhe, Bardel) 24. Sa 25. Do 20.00 Uhr Funny Buttons 25. So 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag; 13.30 Uhr 26. Fr Jungschar; 15.00 Uhr Andacht in der Friedhofskapelle 26. Mo DW: P. Hagmann 27. Sa 18.00, 19.00 und 20.00 Uhr Gitarrenchor 15.00 Uhr Bibelstunde; 20.00 Uhr Nachtreffen Kinderzelten im 10.00 Uhr Gottesdienst 27. Di 28. So ref. Gemeindehaus; 20.00 Uhr Posaunenchor 19.30 Uhr Frauenkreis II (Gestecke zur Adventszeit) 29. Mo DW: P. Hagmann; 29.10.-04.11. Urlaub P. Roters; 28. Mi 18, 19 u. 20 Uhr Gitarrenchor 20.00 Uhr Crescendo 20.00 Uhr Posaunenchor 29. Do 19.30 Uhr Kirchenchor 30. Di 20.00 Uhr Funny Buttons 31. Mi 19.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag, Frauenkrei- 30. Fr se wirken mit P. Bernd Roters Prediger in der Bibelwoche s. S. 6 Kindergottesdienst und Krabbelgruppe P. Jan Hagmann Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: finden parallel zu den 10.00 Uhr – P. Friedrich Knoop, Lage 20 6. November 2012 Gottesdiensten im Gemeindehaus statt. P. Dieter Wiggers