Lüchow (Wendland)
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SLKDFJGÖLSDFKGÖ Bei uns in 1 LÜCHOW (WENDLAND) n le e n e t e zi da rd s kt fés hö ug Konta Ca Be Ausfl Ausgabe 2015 Bürgerbroschüre für die Stadt Lüchow | Stadt Wustrow | Gemeinde Lübbow | Gemeinde Woltersdorf Gemeinde Trebel | Gemeinde Lemgow | Gemeinde Küsten Gemeinde Waddeweitz | Flecken Clenze | Flecken Bergen an der Dumme Gemeinde Schnega | Gemeinde Luckau Eine Sonderbeilage der Elbe-Jeetzel-Zeitung 05841 - 97 67 03 05843 - 97 20 44 [email protected] „Da wo ich mich wohl fühle, ist es fast wie zu Hause“ Tagespflege Tagespflege Tagespflege Häusliche Kranken- Wustrow Pretzier Breselenz und Altenpflege Pflege im Liebevolle Fürsorgliche Kompetente kleinen Kreis Pflege in Pflege in Pflege bei ländlicher altbekannter Ihnen zu Umgebung Umgebung Hause Nur 10 Tagesgäste 25 Tagesgäste 25 Tagesgäste Liebevolle Pflege zu Hause Spezialisiert für Demenz Spezialisiert für Demenz Spezialisiert für Demenz Alle Pflegeleistungen Von allen Kassen anerkannt Wir pflegen 24 Std täglich Qualifizierte Wundpflege Unser Leistungsprofil in der Tagespflege: Offen von 8 Uhr bis 17 Uhr Begleitung bei Vielfältige Tagesangebote Außerhausbesuchen Von allen Kassen anerkannt Normale Tagesstruktur Gemeinsames Spielen Wir achten Ihre Hol- und Bringedienst Täglich von uns frisch gekocht Gemeinsames Singen Selbstbestimmung Basteln Sterbebegleitung Medipflege24 GmbH & Co.KG Unsere Pflegedienstleitung, Glockenberg 13 Frau Adelheid Sack, berät 29439 Lüchow Sie gern persönlich. Infotelefon: 0 58 41 - 9 76 35 70 Tel.: 01 51/16 35 45 89 eMail: [email protected] Internet: www.medipflege24.de Die bessere Alternative zum Heim INHALTSVERZEICHNIS 3 Junge Gesichter ............................................................... 2/3 Rundlingsregion .............................................................. 4–6 Auszubildende in der Samtgemeinde ........................ 7 Gleichstellungsbeauftragte ............................................ 8 Bürgerservice .................................................................. 9 Cafés in Wendland | Wendländische Küche ........... 10/11 Regional Einkaufen ......................................................... 12/13 Kulturelle Landpartie | Pfingstmarkt .......................... 14 Künstlerhof Schreyahn .................................................. 15 Im Gedenken ................................................................... 16 Kulturelle Stadtpartie ...................................................... 17 Feuerwehrmuseum Neu Tramm ................................... 18/19 Museen im Wendland .................................................... 20/21 Kirchen .............................................................................. 22–25 Familien ............................................................................ 26–29 Jugendliche | Büchereien ............................................ 30/31 Musikschule .................................................................... 32/33 Ehrenamt in Vereinen .................................................... 34–38 Vereine .............................................................................. 39–43 Senioren ........................................................................... 44–47 Bauen | Planen | Wohnen .............................................. 48–52 Ausflugsziele ................................................................... 53–57 Ärzte .................................................................................. 58–61 Gildehaus Lüchow ........................................................... 62 Eiscafé Cortina ............................................................... 63 Veranstaltungen .............................................................. 64 Mieten Autohaus Belling GmbH & Co. KG mit Köpfchen Lüchower Straße 19 · Dannenberg · Tel. 0 58 61-9 75 00 Was wir verkaufen, vermieten wir auch. Markenqualität vom Spezialisten. euromobil.de 4 JUNGE GESICHTER „Ich bin hier verwurzelt“ „Man bekommt eine gute Ausbildung“ Niklas Schmitter schließt in diesem Sommer bei der SKF in Lüchow seine Ausbildung zum Industriemechaniker ab. „Danach möchte ich gern erst noch weiterarbeiten, weil man hier einen relativ sicheren Arbeitsplatz hat“, sagt der 19-Jährige, der sich später noch weiterbilden will. Für ihn wäre es keine Option gewesen, für die Ausbildung aus Lüchow-Dannenberg weg zu gehen, denn „man bekommt eine gute Ausbildung bei der SKF und wird gefördert.“ Wenn möglich, würde er gern auch für seinen weiteren Berufsweg im Wendland bleiben. Neben der Tatsache, dass seine Familie und Freunde in der Region leben, gefällt dem Schwimmer und Ausdauersportler an Lüchow-Dannenberg, dass es „gute Möglichkeiten für den Sport bietet: Man geht raus und kann gleich loslegen und muss dafür nicht ewig weit fahren“, sagt der Tarmitzer. „Nervig“, sei dagegen manchmal, „dass es relativ lange dauert, bis etwas in Gange kommt. Es dauert immer Jahre, bis etwas entschieden wird, und dann ist es schon fast wieder hinfällig.“ Fast alles mit dem Rad erreichbar Eigentlich hatte Luzie Arndt immer vor, nach der Schule ins Ausland zu gehen. Doch je näher das Abitur rückte, desto klarer wurde ihr, „dass ich noch nicht von meinem gewohnten Umfeld wegwill, von meiner Familie und meinen Freunden.“ Also hat sich die 18-Jährige, die in diesem Sommer ihr Abitur macht, nach Angeboten für ein Freiwilliges Soziales Jahr in Deutschland umgesehen, „damit ich am Wochenende auch mal nach Hause fahren kann.“ Darum hat sie sich in ganz Deutsch- land auf Stellen mit kulturellem Schwerpunkt beworben. Am Wendland mag sie, dass es nicht das „typische einödige und langweilige Landleben ist. Hier ist es schon politischer, natürlich auch wegen Gorleben.“ Im Sommer hat die Gühlitzerin auch kein Problem mit den Entfernungen: „Man fährt viel mit dem Fahrrad rum und ist schnell da, man kann eigentlich fast alles mit dem Rad machen.“ Im Winter fände sie ein besseres Busangebot allerdings schon schöner. Und sie stört, „dass hier nicht so viele Sportarten angeboten werden. Ich würde zum Beispiel gern Synchron-Schwimmen machen. Aber dass es das nicht gibt, liegt eben daran, dass hier so wenig Leute leben.“ Die Lebensqualität könne das aber nicht aufwiegen. Wenn irgend möglich, möchte Luzie Arndt darum später in den Land- kreis zurückkehren und dann vielleicht auch in ihrem Eltern- haus in Gühlitz leben, das ihr Vater von Grund auf saniert und renoviert. JUNGE GESICHTER 5 „Hier ist alles vertraut und persönlich“ „Ich bin froh, in Bösel aufgewachsen zu sein“, sagt Suse Jahn, „weil ich hier immer jemandem begegne, den ich Einen Wunsch haben alle drei Gymnasiasten: herzlich begrüßen kann.“ Die Gymnasiastin will nach dem „Es müssten mehr Busse fahren, damit wir nicht Abitur Erfahrungen im Ausland sammeln. „Aber spätestens immer auf das Elterntaxi angewiesen sind.“ wenn ich 30 bin, will ich wieder zurückkehren.“ Die drei Jugendlichen besuchen die 11. Klasse des Ihr Schulkollege Paul Niemann (links) kann als gebürtiger Lüchower Gymnasiums und haben vor Kurzem eine Oldenburger das Stadt- mit dem Landleben vergleichen. Hausarbeit zum Thema Rundlinge abgeliefert. „Hier ist alles vertraut und persönlich. In fünf Minuten bin ich mitten in der Natur und kann im Nirgendwo entspan- nen“, schätzt er den Erholungswert von Schweskau, seinem jetzigen Zuhause. „Für ein Studium muss ich wohl in eine Uni- versitätsstadt ziehen. Aber wenn es beruflich möglich ist, werde ich mich für ein Leben in diesem schönen Landkreis entscheiden.“ Toke Schöning aus Lüchow war zum Schüleraustausch für ein Jahr in Michigan in den USA und ist „gern wieder zurückgekommen“. Er fühle sich in Lüchow und in den Dörfern, wo seine Freunde wohnen, wohl. „Ich kann sie alle mit dem Fahrrad besuchen.“ !"# $% ! " # Besuchen Sie uns unter www.Steuerberatung-gauster.de 6 RUNDLINGSREGION Claudia Lange und Hubert Schwedland sind weiterhin optimistisch, dass die Rund- lingsregion als Unesco-Kulturerbe anerkannt wird. „Wir haben schon Unterstützung vom Land Niedersachsen Für das Landesamt für Denkmalpflege (NLD) und das einiges erreicht“ Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) in Hannover ist die Rundlingsregion nach Ausscheiden des „Alten Landes“ nun Betroffene Mienen, weil der Weg zum Kulturerbe weiter ist auch weiterhin ein möglicher Kulturerbe-Kandidat in Nieder- als gehofft? „Nein“, sagt Claudia Lange, „wir haben schon einiges sachsen. Dazu Hubert Schwedland: erreicht.“ Die Leiterin desSamtgemeindeamts für Kinder, Jugend, „Ich freue mich sehr, dass die Einzigartigkeit unserer Region Schule und Kultur ist für die Koordinierung des Unesco- auch von der Landes-Denkmalpflege und dem Ministerium ge- Projekts verantwortlich und stellt fest: „Unsere Rundlingsregion sehen wird.“ Dafür liegen wissenschaftliche Argumente auf dem war immer wieder Thema in Medien. Das hat sie bundesweit Tisch. Denn NLD, MWK und die Samtgemeinde Lüchow (Wend- bekannt gemacht.“ land) hatten im November vergangenen Jahres Wissenschaftler und Fachleute aus ganz Deutschland zu einem Fachworkshop Eine positive Auswirkung sei das gestiegene Interesse am Wend- auf den Künstlerhof nach Schreyahn eingeladen, die nach land als touristisches Ziel. „Wir haben seit 2013 mehr Anfragen zu zweitägiger Diskussion als eindeutiges Ergebnis präsentier- Kurzausflügen, die Besucherzahl im Rundlingsmuseum ist seitdem ten, dass die Rundlingsregion befähigt ist, Weltkulturerbe zu erheblich gestiegen“, bestätigt Ulrich Appels, Geschäftsführer der werden. Elbtalaue Wendland Touristik. „Dies gilt es nun zu belegen“, macht Schwedland aufmerksam. „Auch