Anmerkungen Und Literatur

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Anmerkungen Und Literatur 163 Anmerkungen und Literatur Vorbemerkung: Vor den Anmerkungen zu den einzelnen Vorlesungen ist jeweils eine Auswahl spezieller Literatur zusammengestellt. Auf diese Titel wird in den zugehörigen Anmerkungen mit einem Sternchen (*) verwiesen. Am Schluß steht ein allgemeines Verzeichnis wichtiger Literatur zum Thema »Nietzsches An­ tike« nebst Angaben zu den Editionen der Werke Nietzsches sowie zu den verwendeten Abkür• zungen und Siglen. 1. Vorlesung Literatur: Quellen: Die Jugendschriften Nietzsches sind bisher am vollständigsten in HKG/W, Bd. 1-3, zugänglich. Die Briefe von und an Nietzsche sind in KGB I und II abgedruckt. Zu Bildungsgeschichte, Bildungsbegriff und -ideologie: Conze, Werner / Kocka, Jürgen (Hgg.): Bildungsbürgertum im 19. Jahrhundert I: Bildungssystem und Professionalisie­ rung in internationalen Vergleichen, Stuttgart 1985; Haltern, Utz: Bürgerliche Gesell­ schaft. Sozialtheoretische und sozialhistorische Aspekte, Darmstadt 1988; Jeismann, Karl-Ernst / Lundgren, Peter (Hgg.): Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte III: 1800-1870. Von der Neuordnung Deutschlands bis zur Gründung des Deutschen Rei­ ches, München 1987; Koselleck, Reinhart (Hg.): Bildungsbürgertum im 19. Jahrhundert II: Bildungsgüter und Bildungswissen, Stuttgart 1990; Landfester, Manfred: Humanis­ mus und Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Untersuchung zur politischen und gesell­ schaftlichen Bedeutung der humanistischen Bildung in Deutschland, Darmstadt 1988; Lepsius, M. Rainer: Das Bildungsbürgertum als ständische Vergesellschaftung, in: ders. (Hg.), Bildungsbürgertum im 19. Jhd., Teil III, Stuttgart 1992, S. 8-18; Muhlack, Ulrich: Bildung zwischen Neuhumanismus und Historismus, in: Koselleck (Hg.), Bildungsbür• gertum im 19. Jhd. II, S. 80-105; Nipperdey, Thomas: Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und starker Staat, München 31985; Schaarschmidt, Ilse: Der Bedeutungs­ wandel der Worte >bilden< und >Bildung<, Diss. Königsberg 1931; Schilling, H.: Bildung als Gottesbildlichkeit. Eine motiv geschichtliche Studie zum Bildungsbegriff, 1961 (Grundfragen der Pädagogik 15); Vierhaus, Rudolf: Art. Bildung, in: Geschichtliche Grundbegriffe 1 (1972) 508-551; Wehler, Hans-Ulrich: Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 1-2 (bisher nur bis 1848), München 1987. Das evangelische Pfarrhaus: Homrichhausen, Christian: Evangelische Pfarrer in Deutsch­ land, in: Werner Conze / Jürgen Kocka (Hgg.), Bildungsbürgertum im 19. Jhd., Teil 1, Stuttgart 1985, S. 248-278; Janz, Oliver: Zwischen Amt und Profession: Die evangeli­ sche Pfarrschaft im 19. Jhd., in: Hannes Sigrist (Hg.), Bürgerliche Berufe. Zur Sozialge­ schichte der freien und akademischen Berufe im internationalen Vergleich, Göttingen 1988, S. 174-199. Schulpforta und die Geschichte des humanistischen Gymnasiums: Arnhardt, Gerhard: Schul­ pforte - eine Ss.hule im Zeichen der humanistischen Bildungstradition, Berlin 1988; Bohley, Reiner: Uber die Landesschule zur Pforte. Materialien aus der Schulzeit Nietz­ sches, in: NSt 5 (1976) 298-320; Gehrig, Hans (Hg.): Schulpforta und das deutsche Geistesleben. Lebensbilder alter Pförtner, Almae Matri Portae zum 21. V. 1943 gewid­ met, Darmstadt 1943; Gilman, Sander L.: Pforta zur Zeit Nietzsches, in: NSt 8 (1979) 164 Anmerkungen und Literatur 398-426; Oehler, Max: Nietzsche und Pforta, in: Gehrig (Hg.), Schulpforta, S. 96-104; Pahncke, Robert: Schulpforte. Geschichte des Zisterzienserklosters Pforte, Leipzig 1956. Zu Nietzsches Kindheit und Jugend: Blunck - Janz, Nietzsche 1, S. 1-277; Bohley, Reiner: Nietzsches christliche Erziehung (I)/(II), in: NSt 16 (1987) 164-196; 18 (1989) 377-395; Metterhausen, Wilhelm: Friedrich Nietzsche's Bonner Studentenzeit 1864/1865, masch.­ schriftl. Kassel 1942; Pernet, Martin: Das Christentum im Leben des jungen Friedrich Nietzsche, Opladen 1989. Anmerkungen: 1. K.L. Nietzsche, Taufrede (Blunck - Janz, Nietzsche 1, 42); gemeint ist Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, der ihm die Pfarrstelle übertragen hatte (ebd. 1, 35). 2. Max Oehler, Nietzsches Ahnentafel, Weimar 1938; Klaus Goch, Franziska Nietz­ sche. Ein biographisches Porträt, Frankfurt a.M./Leipzig 1994. 3. Ludwig Gumplowicz, Philosophisches Staatsrecht. Systematische Darstellung für Studierende und Gebildete, 31907 eI877), S. 82 f. 103; nach Jung, Kulturstaatsbe­ griff (s. Literatur zu Vorlesung 3), S. 33 f.; vgl. Vorlesung 2, § 2.2.2. 4. Zur notwendigen Differenzierung dieser >Mittelc1asse< vgl. Oliver Janz', Zwischen Amt und Profession. 5. Zur Vorbereitung an der Universität Halle s. H.-M. Gerlach, in: Jahresschrift 1, 1990/91, S. 42 ff. 6. Zum folgenden s. Cancik, Dioniso a Weimar. 7. Paul Deussen, Mein Leben, Leipzig 1922, S. 263. 8. HL c.2. - Vgl. u. Vorlesung 8, § 2.2. 9. Siehe Janz, Nietzsche 2, S. 655. 10. KSA 6, S. 308 ff. 11. KSA 6, S. 305. Vgl. WPh 3[25]: »Ein grosser Werth des Alterthums liegt darin, dass seine Schriften die einzigen sind, welche moderne Menschen noch genau lesen.« - Vgl. KSA 8, S. 123: »[ ... ] Ich ziehe vor, etwas zu schreiben, was so gelesen zu wer­ den verdient, wie die Philologen ihre Schriftsteller lesen, als über einem Autor zu hocken. Und überhaupt - auch das geringste Schaffen steht höher als das Reden über Geschaffnes.« 12. FN an Gersdorff, 16.2.1868 (KSB 2, Nr. 562, S. 257 f. - Lange, Geschichte des Mate­ rialismus und Kritik seiner Bedeutung in der Gegenwart (1866); vgl. Jörg Sala­ quarda, Nietzsche und Lange, in: NSt 7 (1978) 236-260. 13. Vgl. den Untertitel von JGB: »Vorspiel einer Philosophie der Zukunft«. 14. Analog verhält es sich bei Nietzsches Darstellung des Iran und von Indien, vgl. »Zarathustra« und »Das Gesetz des Manu« im »Antichrist«. Siehe dazu Vorlesung 10, § 3.3.4. 15. FW II 83 = KSA 3, S. 439 (»Übersetzungen«): »[ ... ] Sollen wir [sc. Römer] das Alte nicht für uns neu machen und uns in ihm zurechtlegen? Sollen wir nicht unsere Seele diesem todten Leibe einblasen dürfen? denn todt ist er nun einmal: wie häß• lich ist alles Tote!« - So wie die Römer sich die griechische Kultur aneigneten, so soll sich die Moderne das Griechentum aneignen: dies ist der Nutzen der Historie und Philologie für das Leben. 16. Z.B. W. Gurlitt, H. Blüher, W. Benjamin, K. Reinhardt sen., s. Cancik, Berliner Schulkritiker. 17. Rohde an Franz Rühl, 15.1.1889. - Die Verbindung Nietzsche - Hölderlin ist alt und fest. Nietzsche las schon in Schulpforta Hölderlin - wohl nicht auf Anregung von Lehrern - und schrieb einen Aufsatz über ihn. Nietzsche plante ein Drama »Empedokles« - um die Fragmente Hölderlins abzuschließen? Vgl. Vorlesung 5, § 2.3.2. 18. Die höheren Schulen aller Art wurden im Jahre 1846 von etwa 40 000 Schulpflich­ tigen besucht, das sind ca. 1,7-2,6<:;0 der Schulpflichtigen insgesamt. Sie verteilen sich wie folgt: Gymnasium: 20 000; Progymnasium: 1 848; höhere Schule: 12 811; s. Wehler, Ge­ seIlschaftsgeschichte II, S. 492 f. 19. Bohley, Landesschule zur Pforte, S. 304. 20. Max Oehler, Nietzsche und Pforta, 1943; zur Verteilung der Berufe vgl. Oliver Janz', Zwischen Amt und Profession, S. 174 ff. 21. Vgl. HKG/W 1, S. 23. - Zu Caesar auf dem Gymnasium vgl. Cancik, Disziplin und 1. Vorlesung 165 Rationalität. Zur Analyse militärischer Intelligenz am Beispiel von Caesars >Galli­ schem Krieg<, in: Saeculum 37 (1986) 166-181. 22. I?ieses Zitat wie das folgende über Wagner stammen aus einem Abschnitt mit der Uberschrift »Gedanken über die chorische Musik in der Tragoedie, mit Anwen­ dung auf dieses Chorlied« (S. 374-378). 23. Friedrich Hölderlin, Der Sonnenuntergang, v.I-6 (L.v. Pigento, Hölderlin - Sämtli• che Werke 3, S. 51 = F. Beißner, I S. 259). Zu Nietzsches Ausgabe vgl. Vorlesung 5, § 2.3.2. 24. Siehe Cancik, Erwin Rohde, § 2.1.2. 25. Zum Forschungsstand um 1860 und den Nietzsche verfügbaren Hilfsmitteln s. HKG/W 3, s. 400 H. 26. Zur Argumentation siehe z.B. Max Weber, Agrarverhältnisse im Altertum, in: ders., Gesammelte Aufsätze zur Sozial- u. Wirtschaftsgeschichte, Tübingen 21988, S. 1-288, bes. S. 120 f. (zu Theognis); 257 H.; 263 ff.; vgl. Stefan Breuer, Max Weber und die evolutionäre Bedeutung der Antike, in: Saeculum 33 (1982) 174-192. 27. G.B. Bernhardy, Grundriß der griechischen Litteratur 11/1, 31867, S. 528. 28. Siehe v.Reibnitz, Nietzsches >Griechischer Staat<. 29. Vgl. FN, Die Philosophie im tragischen Zeitalter der Griechen, verfaßt 1873/74. Der letzte Versuch einer Gesamtdarstellung findet sich in den Notizen WWK (1875). 30. KSB 5, Nr. 528, S. 161. 31. Zur Homoerotik in Pforta vgl. z.B. GersdorH an FN, 18.2.64 (KGB I 3,25, vgl. S. 34). - Weiter als alle seine Vorgänger geht J. Köhler, der Nietzsches sexuelle Ent­ wicklung zum Schlüssel einer Gesamt-Interpretation macht (»Zarathustras Ge­ heimnis«, Nördlingen 1989); vgl. auch Johann Figl, Biographisch orientierte Analy­ sen eines Philosophen, in: NSt 23 (1994) 273-284; H. Gerald Hödli, Dichtung oder Wahrheit? Einige vorbereitende Anmerkungen zu Nietzsches erster Autobiogra­ phie und ihrer Analyse von Hermann Josef Schmidt, in: ebd., S. 285-306. 32. FN, Fatum und Geschichte. Gedanken; datiert »Osterferien 1862« (Mp 11 18 = HKG/W 2, S. 54-59). - »Heidenwelt und Christenthum«: datiert April 1862 (Mp 11 21 = HKG/W 2, S. 64-66); es handelt sich um den Beginn eines nicht ausgeführten Entwurfs zur »christlichen Musik«. 33. Der genaue Titel lautet »Euphorion Cap. 1.« Es scheint sich also um einen Roman­ anfang zu handeln, etwa im Stil des Hölderlinschen »Hyperion«. - Dieser Text ist nur in der Sammlung Stefan Zweig erhalten. Er wurde von H.J. Mette kollationiert und für authentisch befunden (HKG/W, S. 70 f.). 34. Dazu Hubert Treiber: Wahlverwandtschaften zwischen
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