APH Homburg Jahresbericht 2
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Alters- und Pegeheim Homburg Quellenweg 7 4448 Läufelngen T 062 285 10 30 F 062 299 26 56 [email protected] www.aph-homburg.ch 17 20 RZ_Umschlag.indd 1-2 07.06.18 10:29 RZ_Umschlag.indd 3-4 07.06.18 10:29 Inhalt Geschäftsberichte Vorwort des Präsidenten des Stiftungsrats 2 Bericht der Heimleitung 4 Bewohnerinnen und Bewohner Mutationen im Jahr 2017 7 Statistische Angaben 2017 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mutationen im Jahr 2017 10 Kader 10 Behörden 11 Partner 11 Zahlen und Finanzen 2017 Bilanz 14 Erfolgsrechnung 15 Revisionsbericht 16 Pensions-, Pege- und Betreuungstaxen 17 Impressionen 18 Spenden 20 Geschäftsberichte Vorwort des Präsidenten des Stiftungsrats Kaum war der letztjährige Jahresbericht gedruckt und verteilt, aber mit Bravour meisterten, wofür ich im Namen der Verwal- erreichte uns die Hiobsbotschaft, dass unser Heimleiter Daniel tungskommission und des Stiftungsrates allen Mitarbeitern Steiner ein Stellenangebot in Basel akzeptiert hat und unser ganz herzlich danken möchte. Ein ganz spezieller Dank geht Heim auf Ende 2017 verlässt. an Brigitte Biedert, die sich trotz erfolgter Pensionierung be- Daniel hat während seiner Heimleiterzeit viel bewegt. reit erklärte, in dieser heimleiterlosen Zeit einzuspringen. In Dank seiner umsichtigen Leitung und kostenbewusstem gewohnt souveräner Art erledigte sie all die anfallenden ad- Handeln hat er den Grundstein für positive Jahresergebnisse ministrativen Arbeiten. gelegt, auch wenn es für das Berichtsjahr infolge ausserge- Wie oben erwähnt, war unser Heim auch im Berichtsjahr wöhnlich vieler Todesfälle und damit einer chronischen Un- nicht voll besetzt. Obwohl die Zahl der über 80-Jährigen in terbelegung des Heimes nicht ganz zu einer schwarzen Null der Schweiz und auch in unserem Kanton stark steigt, sind gereicht hat. Ich möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, in den letzten Jahren schweizweit immer mehr Betten in den Daniel für seine Arbeit in den letzten gut 3 ½ Jahren in unse- Pegeheimen leer geblieben. Das wird mittelfristig so bleiben. rem Heim ganz herzlich zu danken und ihm in seiner neuen, Grund dafür ist ein Strukturwandel in der Altenpege. Das grossen Herausforderung viel Erfolg zu wünschen. ambulante Angebot wurde stark ausgebaut und das neue Al- Mit der Wahl von Herrn Roger Schnellmann an der au- ters- und Pegegesetz zielt ebenfalls verstärkt in diese Rich- sserordentlichen Stiftungsratssitzung vom 15. September tung. Trotzdem rechnen die Experten nicht mit anhaltenden 2017, fand ein intensives und zeitaufwendiges Auswahlver- Überkapazitäten bei den Pegebetten. Langfristig dürfte der fahren, für welches sich vor allem die Verwaltungskommission Bedarf wieder steigen und auch das Alters- und Pegeheim verantwortlich zeichnete, sein erfreuliches Ende. Sowohl der Homburg wieder eine Warteliste aufweisen, was uns zuver- Stiftungsrat als auch die Verwaltungskommission sind über- sichtlich in die Zukunft blicken lässt. Die Alterspege ist näm- zeugt, mit Herrn Schnellmann eine ausgewiesene Fachkraft lich eine Wachstumsbranche sondergleichen. Heute gibt es und eine menschlich überzeugende Persönlichkeit für diese in der Schweiz über 430'000 über 80-Jährige, 2040 dürften es anspruchsvolle Aufgabe gefunden zu haben. Da Herr Schnell- rund 870'000 sein. So dürfte trotz gesünderen Lebenswandels mann seine Arbeit erst auf den 1. April 2018 aufnehmen konn- die Zahl der Pegebedürftigen um 60 Prozent steigen. te, wurde das Altersheim die ersten drei Monate im neuen Im zweiten Halbjahr 2017 mussten wir von unserem Jahr durch die Bereichsleiter und Bereichsleiterinnen geführt. langjährigen Stiftungsratskollegen und Vizepräsidenten Eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten, welche diese Hans-Ruedi Schmutz Abschied nehmen. Er verstarb nach Der junge Mensch kennt die Regeln. Aber der erfahrene Mensch kennt die Ausnahmen. Paul von Heyse 2 längerer Krankheit. Wir werden seinen Einsatz zum Wohle unserer betagten und kranken Menschen in bester Erinnerung behalten und wünschen seinen Angehörigen viel Kraft. Tag für Tag geben motivierte Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter in unserem Altersheim ihren vollen Einsatz zum Woh- le der ihnen anvertrauten Mitmenschen. Noch so moderne Ge- räte und Hilfsmittel können den Menschen nicht ersetzen. Zeit mit den Bewohnern zu verbringen, ihnen zu zuhören, sie zu trösten und aufzumuntern, allen ein freundliches Lächeln oder ein liebes Wort zu schenken, das macht die Qualität bei der Betreuung älterer Mitmenschen aus. Diese warme menschli- che Atmosphäre schaen unsere Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter. Der Stiftungsrat weiss das ganz genau und schätzt das sehr. Ich danke deshalb im Namen des Stiftungsrates allen Mitarbeitenden für ihren grossen und unermüdlichen Einsatz ganz herzlich. Mein Dank geht auch an die freiwilligen Helferinnen und Helfer und an meine Kolleginnen und Kollegen im Stiftungs- rat und der Verwaltungskommission für die kooperative und angenehme Zusammenarbeit. Ihr Peter Riebli 3 Geschäftsberichte Bericht der Heimleitung Das Berichtsjahr 2017 war ein spannendes und ereignisreiches Versorgungsregionen mit vielen Heimen und durch die Tat- Jahr. Auf politischer Ebene wurden für die Heimlandschaft sache, dass die Spitex noch weiter ausgebaut werden soll, Entscheide von grosser Tragweite getroen. Die Ergänzungs- werden die Heime wahrscheinlich Probleme bekommen, die leistungs Obergrenze wurde vom Landrat genehmigt und per Betten belegen zu können. Die Heime, vor allem die kleinen Januar 2018 in Kraft gesetzt. Dies bedeutet, dass Ergänzungs- Heime, werden wahrscheinlich mit anderen Heimen Koope- leitungsbezüger in den Heimen nur noch einen xen Betrag rationen schliessen müssen oder vermehrt Nischenangebo- erhalten und die Restnanzierung von den Gemeinden ge- te, wie Entlastungsbetten und Ferienbetten etc. etc. anbieten tragen werden müssen. Die Einführung wird über vier Jahre müssen. stufenweise von CHF 200.– auf CHF 170.– pro Tag bis im Jahr Das neue Pegegesetz wird aber noch weitere ein- 2021 erfolgen. Dies bedeutet, dass die umhin schon stark - schneidende Veränderung bringen. Die Institutionsleitungen nanziell belasteten Gemeinden noch deutlich stärker belastet werden in Zukunft sehr gefordert werden. werden. Dies wirkt sich insbesondere auch stark auf die Hei- Die Heimleiter der Oberbaselbieter Heime haben sich me aus. Der Kostendruck wird steigen, weil die Gemeinden zu einer Vereinigung OBB-HL (Oberbaselbieter Heimleiter) kontinuierlich über die Jahre nanziell mehr in die Picht ge- zusammen geschlossen, um den Informationsaustausch, die nommen werden. Prognostisch gesehen denke ich, dass der Zusammenarbeit und die Vertretung gemeinsamer Interessen Zielwert von CHF 170.– für die Heime nicht mehr realistisch intensiver gestalten zu können. Insbesondere bei der Umset- sein wird. Die Qualität und das Angebot wird drastisch sinken zung des Pegegesetzes können die Interessen gemeinsam respektive abgebaut. stärker vertreten werden. «Gemeinsam ist man stark» Ich erinnere mich noch an die 1970-er Jahre. Die Bewoh- Der Heimalltag gestaltete sich im Berichtsjahr zum Teil ner wurden nach dem Prinzip «Warm, Satt und Sauber» be- sehr hektisch und lebendig. Wir hatten dieses Jahr sehr viele handelt und sassen praktisch den ganzen Tag untätig in den Feriengäste, darunter auch sehr viel Kurzzeitaufenthalter. Der Aufenthaltsräumen. Soll das der Ausblick für unsere künftigen Aufwand war für alle Bereiche stark spürbar. Wir konnten aber Heimbewohner sein? somit die freien Betten besser auslasten. Die zweite grosse Veränderung wird das neue Pegege- Auch dieses Jahr führten wir wieder diverse Veranstal- setz sein. Auch dieses Gesetz wird mannigfaltige Veränderun- tungen für die Öentlichkeit durch. Im Mai fand eine Walter gen in der Heimlandschaft nach sich ziehen. Nur ein Beispiel, Eglin Kunstausstellung statt und im November konnten wir der Kanton soll in Versorgungsregionen aufgeteilt werden. Jacques Mader für eine Vernissage begeistern. 4 Zwei Fachvorträge mit dem Thema Patientenverfügung und Palliative Pege rundeten das Angebot ab. Die Veranstaltun- gen stiessen auf reges Interesse und auch unsere Heimbewoh- ner hatten eine grosse Freude an den Veranstaltungen. Fuss Plus erönete dieses Jahr ihr Podologiestudio bei uns im Heim. Daniel Steiner 5 Bewohnerinnen und Bewohner Mutationen im Jahr 2017 Eintritte Ferien- und Entlastungsbett Todesfälle Frieda Bösiger Zeglingen Lisa Basu-Suter Rünenberg René Beyeler Lausen Elsbeth Buser Läufelngen Frieda Bösiger Zeglingen Elsbeth Burkhardt-Tschan Paolo Ceccato Liestal Edith Buser-Mangold Buckten Känerkinden Paul Eglin Känerkinden Berta Eglin Känerkinden Paolo Ceccato Liestal Helena Ehrsam Rümlingen Adolf Eicher Wisen Leucio Colella Rümlingen Adolf Eicher Wisen Walter Fäs Möhlin Berta Eglin Känerkinden Marianne Fehlmann Diegten Marianne Fehlmann Diegten Paul Eglin Känerkinden Max Flubacher Läufelngen Max Flubacher Läufelngen Ruth Gilles Diegten Paul Friederich Konolngen Paul Friederich Konolngen Fritz Gisin Rümlingen Ruth Gilles Diegten Hermann Fritz Läufelngen Hans Gysin-Gysin Oltingen Hans Gysin-Gysin Oltingen Klara Gysin Häfelngen Peter Gysin-von Arx Läufelngen René Jantz Muttenz Hans Gysin-Gysin Oltingen Fritz Herren Läufelngen Marianne Müller Buckten Peter Gysin-von Arx Läufelngen Gerda Jakob Läufelngen Gabriella Sager Läufelngen Alice Hofer Diegten Elsa Loosli Häfelngen Walter Strub-Camenzind Läufelngen Alma Leu-Strub Buckten Gottfried Messerli Läufelngen Rita Strub-Pümpin Läufelngen Alice Pia Miesch Diegten Margrit Messerli-Hufschmid Gerhard Sutter Sissach Verena Müller Läufelngen