Fritz-X Versenkt Die "Roma"

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Fritz-X Versenkt Die Fritz-X versenkt die "Roma" Autor(en): Sievert, Kaj-Gunnar Objekttyp: Article Zeitschrift: Schweizer Soldat : die führende Militärzeitschrift der Schweiz Band (Jahr): 78 (2003) Heft 11 PDF erstellt am: 01.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-716726 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch Ausland Fritz-X versenkt die «Roma» D/'e l/or/äufer der heuf/gen Präz/s/ons/en/cwarfen /'m Zwe/fen l/l/e/f/ofeg Vor 60 Jahren wurde zum ersten Mal ein grosses Schlachtschiff mit einer «smarten» gelenkten Bombe - einem Vorgänger der heutigen Luft-Boden- Abstandswaffen - versenkt. Ein technisch-historischer Artikel über die Vorläufer der heutigen laserge- steuerten Paveway-Bomben, wie sie im Afghanistankrieg im Winter 2001 und im Irakkrieg im Frühling 2003 gegen Punktziele eingesetzt wurden. Herbst 1943 an der Südfront des weit- historischen Ringens zwischen den demo- l/on e/ner Dorn/er 2t 7K-t wurde d/e Bombe abgeworfen. kratischen Westmächten und den totalitär Kay-Gunnar S/evert, l/l/eff/'ngren dere an dieser Staffel war, dass es sich da- ihre Geschwindigkeit auf knapp unterhalb bei um die erste Einsatzgruppe handelte, der Schallgrenze erhöhen. Gesteuert wur- regierten Staaten Deutschland und Italien. die mit Dornier Do 217K-2 und der neuen de die «Fritz-X» von Unteroffizier Oskar Die deutsche Wehrmacht und die Luftwaf- Fallbombe Ruhrstahl «Fritz-X» (X-1) aus- Huhn, der sie während des rund 60-Se- fe kämpften im Mittelmeerraum einerseits gestattet wurde. Innerhalb von zwei Stun- kunden-Falls stets im Auge behielt. Um an verschiedenen Schauplätzen gegen die den startete Major Jope mit einem Verband 15.40 Uhr traf die Bombe das 42 000 Ton- Westalliierten, andererseits mit der Unsi- aus zwölf Do 217 und nahm Kurs Richtung nen schwere Schlachtschiff «Roma» mitt- cherheit eines italienischen Verbündeten, den italienischen Flottenverband. Jedes schiffs, durchschlug den Boden und ex- an dessen Treue und Zuverlässigkeit nicht der zweimotorigen Kampfflugzeuge hatte plodierte unter dem Schiff. Um 15.50 Uhr mehr alle im Oberkommando der Wehr- eine «Fritz-X» unter dem Flügel. Die Be- traf eine zweite abgeworfene «Fritz-X» den macht glaubten. Satzungen hatten zu diesem Zeitpunkt Schiffsrumpf kurz vor der Brücke. Zwar Am 3. September 1943 verliess Italien das noch nicht viele Erfahrungen mit dieser wurde sie noch durch das Panzerdeck ab- Bündnis der Achsenmächte und schloss neuen Waffe sammeln können, doch stieg gebremst, schlug aber trotzdem durch und mit den Alliierten ein separates Friedens- die Erfolgskurve innerhalb der ersten zwei explodierte im vorderen Magazin. Das abkommen. Nur wenige Tage später - am Wochen Einsatz mit diversen beschädig- mächtige Flaggschiff der italienischen Ma- 9. September 1943 - folgte ein weiterer ten und versenkten Schiffen steil an. Da- rine zerbrach in zwei Hälften. Über 1250 Schock. Die 5. US-Armee landete bei Sa- bei stellte sich heraus, dass die «Fritz-X» Seeleute - unter ihnen der kommandie- lerno in Süditalien. Zu diesem Zeitpunkt eine gefährliche Waffe war. rende Admiral Carlo Bergamini - fanden war bereits ein starker Verband der italie- den Tod, als die «Roma» um 16.12 Uhr un- nischen bestehend dem Marine, aus erst Zwei Volltreffer terging. Das Schwesterschiff der «Roma», einem Jahr alten Flaggschiff der Italiener, dem Schlachtschiff «Roma», dessen Zuerst flogen die Kampfflugzeuge in ge- Schwesterschiff «Italia», dem Schlacht- ringer Höhe in östlicher Richtung, bis sie schiff «Vittorio Veneto» sowie weiteren drei an die sardische Küste kamen. Nach etwa Typenbeschreibung Kreuzern und acht Zerstörern aus dem Ha- einer Flugstunde - es war nach 15.00 Uhr fen von La Spezia ausgelaufen und in süd- - machten sie den Flottenverband aus. Typ Ruhrstahl/Kramer X-1 licher Richtung unterwegs. Unklar für die Major Jope liess seine Bomber auf eine (Fritz-X oder SD 1400) Deutschen, ob der ehemalige Waffenbru- Höhe von 6500 Metern steigen. Je höher Einsatzart Funkgesteuerte der die Alliierten bei Salerno angreifen oder sie angriffen, desto weiter entfernt und Fallbombe Hersteller Ruhrstahl (Rhein- zum Gegner überlaufen würde, wurden die ausserhalb der Reichweite der Schiffs- metall-Borsig) Schiffe aus der Luft beschattet. Die Schif- konnten sie ihre Bomben Fliegerabwehr Länge 326,2 Zentimeter fe durften nicht in die Hände der Alliierten ausklinken. Das Auftauchen der deutschen Spannweite 135,2 Zentimeter fallen. Luftwaffe blieb nicht unentdeckt, und die Durchmesser 56,2 Zentimeter italienischen Kriegsschiffe gingen während Gewicht (total) 1570 Kilo des in einen wilden Sprengkopf 320 Kilo Amatol Ein Überlaufen muss verhindert werden Angriffs Schlingerkurs über, um den Bombern ein schwierigeres Höchstgeschwindigkeit 1035 Kilometer pro Als sich schliesslich abzeichnete, dass die Ziel zu bieten. Zudem schoss ihre Flieger- Stunde Einsatzhöhe 8000 Meter Italiener überlaufen würden, ging ein Be- abwehr aus alle Rohren auf die sich (max.) Reichweite (max.) 9 Kilometer fehl an die Luftwaffe, den Verband anzu- nähernden deutschen Kampfflugzeuge. Steuerung UKW-Funkfernsteue- greifen. Die Order ging an die III. Gruppe Auch die Maschine mit Flugzeugführer rung des 100 Kampfgeschwaders (III/KG 100) Oberleutnant Heinrich Schmetz griff in den Eingeführt 1943 bis 1945 unter der Führung von Major Bernhard Kampf ein. Eine erste «Fritz-X» wurde ab- Stückzahl 1386 Jope. Das KG 100 war seit dem 29. August geworfen. Die 1570 Kilo schwere Bombe Einsatzflugzeuge Dornier Do 217K- 1943 in Istres bei Marseille stationiert und löste sich vom Flügel und ging immer 2/K-3/M-11 hatte den Auftrag, alliierte Schiffe im Mit- schneller werdend in eine ballistische Flug- Heinkel He 111H-6 telmeerraum zu bekämpfen. Das Beson- bahn über. Bis zum Einschlag sollte sich 22 SCHWEIZER SOLDAT 11/03 Ausland die «Italia», hatte mehr Glück. Eine «Fritz- X» durchschlug das Deck sowie die Seite vor dem vordersten Turm (A-Turm) und explodierte erst im Meer. Obwohl rund 800 Tonnen Wasser eindrangen, konnte die Be- Satzung das Schiff sichern und noch den Hafen von Malta anlaufen. Das Kriegsschiff fiel aus und hatte auf den Verlauf des Krie- ges keinen Einfluss mehr. Die zwölf Do 217 Gesteuerte Fa//f>om£>e kehrten alle nach Istres zurück. Ruhrsta/?/ X-t auch «Frifz-X» genannt, Weitere Angriffe und Treffer im Mittel- war e/'n e/'nfacher, meerraum aber erfo/gre/ctier F/ug/rörper. Innerhalb weniger Tage folgten weitere Er- folge für das KG 100. Am 11. September 1943 wurde als erstes amerikanisches Einsatztaktik der «Fritz-X» der Anzahl der Einsätze und der Erfolge Kriegsschiff, der 10 000-Tonnen-Kreuzer stieg auch die Erfahrung der Schützen. USS «Savannah» mit einer «Fritz-X» aus- Die «Fritz-X» war eine manuell durch den Nach dem Abwurf durfte der Flugzeugfüh- ser Gefecht geschossen, gefolgt wiederum Bombenschützen nachsteuerbare geflü- rer keinerlei Abwehrbewegungen mehr flie- zwei Tage später vom britischen 8500- gelte Fallbombe. Gesteuert durch elekt- gen. Um sich der drohenden Fliegerab- Tonnen-Kriegsschiff HMS «Uganda». Am risch betätigte Flatterruder, so genannte wehr zu entziehen, konnte er lediglich auf 16. September kam ein weiteres Schlacht- Spoiler, die in dem im hinteren Teil der eine höhere Angriffshöhe steigen. Um das schiff ins Visier. Drei Besatzungen des KG Bombe befindlichen Leitwerk eingebaut Zielen wesentlich zu vereinfachen, ver- 100 griffen um 13.35 Uhr das britische waren, konnte die Bombe im Zielde- langsamte der Pilot die Geschwindigkeit 33 000-Tonnen-Kriegsschiff HMS «War- ckungsverfahren ins Ziel gebracht werden. des Kampfflugzeugs, damit er beim Ein- spite» an. Es lag in der Bucht von Salerno Ein Kreuzflügelpaar am Bombenkörper schlag der Bombe genau über dem Ziel und schoss mit seinen mächtigen Kano- sorgte für den nötigen «Gleitwinkel». Die war. Das Lenkverfahren verlangte höchste nen Unterstützungsfeuer. Eine «Fritz-X» Reichweite der «Fritz-X» war abhängig von Konzentration und erforderte eine speziel- durchschlug sechs Decks, bevor sie deto- der Abwurfhöhe. Bei einer minimalen Ab- le Ausbildung. Es überrascht deshalb nierte. Durch das grosse Loch drangen in wurfhöhe von 4000 Metern war eine Reich- nicht, dass knapp die Hälfte der rund 1386 der Folge 5000 Tonnen Wasser in den weite von rund 4,5 Kilometern möglich; bei produzierten Exemplare für Tests und die Rumpf ein. Das Schiff verlor sämtlichen guter Sicht, idealen
Recommended publications
  • Downloaded April 22, 2006
    SIX DECADES OF GUIDED MUNITIONS AND BATTLE NETWORKS: PROGRESS AND PROSPECTS Barry D. Watts Thinking Center for Strategic Smarter and Budgetary Assessments About Defense www.csbaonline.org Six Decades of Guided Munitions and Battle Networks: Progress and Prospects by Barry D. Watts Center for Strategic and Budgetary Assessments March 2007 ABOUT THE CENTER FOR STRATEGIC AND BUDGETARY ASSESSMENTS The Center for Strategic and Budgetary Assessments (CSBA) is an independent, nonprofit, public policy research institute established to make clear the inextricable link between near-term and long- range military planning and defense investment strategies. CSBA is directed by Dr. Andrew F. Krepinevich and funded by foundations, corporations, government, and individual grants and contributions. This report is one in a series of CSBA analyses on the emerging military revolution. Previous reports in this series include The Military-Technical Revolution: A Preliminary Assessment (2002), Meeting the Anti-Access and Area-Denial Challenge (2003), and The Revolution in War (2004). The first of these, on the military-technical revolution, reproduces the 1992 Pentagon assessment that precipitated the 1990s debate in the United States and abroad over revolutions in military affairs. Many friends and professional colleagues, both within CSBA and outside the Center, have contributed to this report. Those who made the most substantial improvements to the final manuscript are acknowledged below. However, the analysis and findings are solely the responsibility of the author and CSBA. 1667 K Street, NW, Suite 900 Washington, DC 20036 (202) 331-7990 CONTENTS ACKNOWLEGEMENTS .................................................. v SUMMARY ............................................................... ix GLOSSARY ………………………………………………………xix I. INTRODUCTION ..................................................... 1 Guided Munitions: Origins in the 1940s............. 3 Cold War Developments and Prospects ............
    [Show full text]
  • The Market for Strike Missiles
    The Market for Strike Missiles Product Code #F660 A Special Focused Market Segment Analysis by: Missile Forecast Analysis 5 The Market for Strike Missiles 2011- 2020 Table of Contents Executive Summary .................................................................................................................................................2 Introduction................................................................................................................................................................3 Market Trends............................................................................................................................................................8 Competitive Environment.......................................................................................................................................9 Market Statistics .....................................................................................................................................................13 Table 1 - The Market for Strike Missiles Unit Production by Headquarters/Company/Program 2011 - 2020 ................................................25 Table 2 - The Market for Strike Missiles Value Statistics by Headquarters/Company/Program 2011 - 2020.................................................31 Figure 1 - The Market for Strike Missiles Unit Production 2011 - 2020 (Bar Graph) ...............................................................................37 Figure 2 - The Market for Strike Missiles Value Statistics 2011 - 2020
    [Show full text]
  • Subject Reference Dbase 09-05-2006
    Subject reference dbase 09-05-2006 ONDERWERP TYPE NUMMER BIJZ GROEP TREFWOORD1 TREFWOORD2 ELECTRON 1958.12 1958.12 ELEC Z 46 TEK CX GEVR L,KWANTONETC KUBEL TS-N KERST CX LW,KW,LO 0,5/1 KW LW SEND 2.39 As 33/A1 34 Z 101 100-1000 KHZ MOB+FEST MOBS 0,7/1,4 KW SEND AS 60 10.40 AS 60 Z 101 FRUEHE AUSF 3-24 MHZ MOB+FEST MOBS 1 KWTT KW SEND 11.37 S 521 Bs Z 101 =+/-G 1,5.... MOBS 1 KWTT SHORT WAVE TR 5.36 S 486F Z 101 3-7 UND 2,5-6 MHZ MOBS 1 kW KW SEND S 521Bs TELEFUNKEN Z 172 +/-G 1,2K MOBS G1,2K+/- 10 WTT TELEF SENDER 10.34 S 318H Z 101 1500-3333 KHZ GUSS GEH SCHS 100 WTT SEND S 317H TELEFUNKEN Z 172 RS 31g 100-800METER alt SCHS S317H 100 WTT SENDER 4.33 S 317 H Z 101 UNIVERS SENDER 377-3000KHZ MOBS 15 W EINK SEND EMPF 10.35 Stat 272 B Z 101 +/- 15 W SE 469 SE 5285 F1/37 TRSE 15 WTT KARREN STN 4.40 SE 469A Z 101 3-5 MHZ TRSE 15 WTT KW STN 10.35 Spez804/445 Z 101 S= 804Bs E= Spez 445dBg 3-7,5M TRSE 150 WTT LANGW SENDE ANL 8.39 Stat 1006aF Z 101 S 427F SA 429F FLFU 1898-1938 40 JAAR RADIO IN NED SWIERSTRA R. Z 143 INLEGVEL VAN SWIERSTA PRIVE'38 LI 40 RADIO!! WILHELMINA 1kW KW SEND S 486F TELEFUNKEN Z 172 +/-2,5-7,5MHZ MOBS S486 1,5 LW SEND S 366Bs 11.37 S 366Bs Z 101 =+/- G1,5...100-600 KHZ MOBS 1,5kW LW SEND S366Bs TELEFUNKEN Z 172 +/-G 1,5L MOBS S366Bs S366BS 20 WTT FL STN 3.35 Spez 378mF Z 101 TELEF D B FLFU 20 WTT FLUGZEUG STN Spez 378nF TELEFUNKEN Z 172 URALT ANL LW FEST FREQU FLFU Spez378nF Spez378NF 20 WTT MITTELWELL GER Stat901 TELEFUNKEN Z 172 500-1500KHZ Stat 901A/F FLFU 200 WTT KW SEND AS 1008 11.39 AS 1008 Z 101 2,5-10 MHZ A1,A2,A3,HELL
    [Show full text]
  • 6 X 10.5 Three Line Title.P65
    Cambridge University Press 978-0-521-89760-0 - The Red Rockets’ Glare: Spaceflight and the Soviet Imagination, 1857-1957 Asif A. Siddiqi Index More information Index 09 rocket, 148–150, 181 Anarchist-Biocosmists, 107–108 212 winged torpedo, 177, 179–180, 183 Andrews, James, 7 216 surface-to-air rocket, 179–180, 183 anti-ballistic missiles, 250 218 rocket-plane, 170–171, 180–181, 183 Antwerp, 208 218–1 rocket-plane, 183, 185 Aristotle, 77 301 air-launched rocket, 179, 183 Arkhangel’sk, 146 601 rocket-plane, 183, 185 Arsenal Factory, 234 604 long-range missile, 183, 186 art and space culture in the Soviet era, 97–107 Abramov, Anatolii, 344 Artem’ev, Vladimir, 128 Abramovich, Genrikh, 204n25, 205, Artsimovich, Lev, 304 209–210, 221 Askania, 205, 227 Academy of Artillery Sciences, 254, 296 Association of Inventors (AIIZ), 92–97 Academy of Sciences (Imperial), 23, 26, Association of Russian Revolutionary 30–32, 34, 46 Painters, 110 Academy of Sciences (Soviet), 8, 46–47, 56, Association of (Self-Educated) Naturalists, 58, 59–60, 73, 109, 143n100, 153, 251, 56 255n36, 256, 264, 278n87, 285, 287, astronomy, 19–20, 24, 30–31, 32, 34, 38, 306, 310, 314–320, 324, 329, 331, 334, 39, 40, 41, 50, 53, 56, 57, 134, 195, 300, 338, 340, 341, 343, 346–349, 361; and 308, 318, 342 Tsiolkovskii, 23, 47, 48, 70–71, 295, Atlas ICBM, 243, 286 298–301, 304, 317–318, 330, 366 atom bomb (Soviet program), 11, 14, 214, Aelita (movie), 75, 100–102, 103, 110 217, 218, 219, 232–233, 234, 241–248, Aelita (novel), 83, 97, 99–100, 103 249, 266, 268–270, 271, 273, 275, Aeroflot,
    [Show full text]
  • No 61 - December 2020 | CEGESOMA Newsletter Page 1 of 1
    No 61 - December 2020 | CEGESOMA newsletter Page 1 of 1 NO 61 - DECEMBER 2020 nl fr en TRANSMISSION : THE LEGACY OF WAR Listen to the stories of the descendants of collaborators and members of the resistance. A series of three podcasts (in French). (https://www.cegesoma.be/en/news/les-transmissions-la-guerre-en-h%C3% A9ritage-thetransmissions-legacy-war) DOCTORAL DEFENSE Our colleague, Anne Chardonnens, brilliantly defended her dissertation on the ‘management of authorized descriptions in the framework of online linked open data’ (ULB), a research conducted in collaboration with CegeSoma. (https://www.cegesoma.be/en/news/three-questions-new-doctor-anne- chardonnens-charge-digital-access-cegesomas-collections) NEW PUBLICATION The publication of the book ‘Het Schaduwleger / L’Armée de l’ombre’ about the agents of the Belgian intelligence and action services during WWII. A human and institutional approach to the history and memory of the Belgian resistance. (https://www.cegesoma.be/en/publication/het-schaduwleger-van- clandestiniteit-naar-herinnering-l%E2%80%99arm%C3%A9e-de-l%E2%80%99ombre-de-la) HITLER’S SECRET WEAPONS Discover the second episode of our series ‘The Librarian Talks’. (https://www.cegesoma.be/en/german-secret-weapons-wwii-cegesoma-library) ONLINE PUBLICATION The plunder of libraries by the Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR) in Belgium during the Second World War. (https://www.cegesoma.be/en/publication/new-online-publication-activities-einsatzstab-reichsleiter- rosenberg-err-belgium) MEDIA Discover some recent interventions of our colleagues on TV and radio. (https://www.cegesoma.be/en/news/cegesoma-media) END OF YEAR CLOSING PERIOD Overview of the closing days of our reading room and CegeSoma at the end of the year.
    [Show full text]
  • © Osprey Publishing • © Osprey Publishing • HITLER’S EAGLES
    www.ospreypublishing.com © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com HITLER’S EAGLES THE LUFTWAFFE 1933–45 Chris McNab © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com CONTENTS Introduction 6 The Rise and Fall of the Luftwaffe 10 Luftwaffe – Organization and Manpower 56 Bombers – Strategic Reach 120 Fighters – Sky Warriors 174 Ground Attack – Strike from Above 238 Sea Eagles – Maritime Operations 292 Ground Forces – Eagles on the Land 340 Conclusion 382 Further Reading 387 Index 390 © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com INTRODUCTION A force of Heinkel He 111s near their target over England during the summer of 1940. Once deprived of their Bf 109 escorts, the German bombers were acutely vulnerable to the predations of British Spitfires and Hurricanes. © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com he story of the German Luftwaffe (Air Force) has been an abiding focus of military Thistorians since the end of World War II in 1945. It is not difficult to see why. Like many aspects of the German war machine, the Luftwaffe was a crowning achievement of the German rearmament programme. During the 1920s and early 1930s, the air force was a shadowy organization, operating furtively under the tight restrictions on military development imposed by the Versailles Treaty. Yet through foreign-based aircraft design agencies, civilian air transport and nationalistic gliding clubs, the seeds of a future air force were nevertheless kept alive and growing in Hitler’s new Germany, and would eventually emerge in the formation of the Luftwaffe itself in 1935. The nascent Luftwaffe thereafter grew rapidly, its ranks of both men and aircraft swelling under the ambition of its commander-in-chief, Hermann Göring.
    [Show full text]
  • The Precision-Information Revolution in Military Affairs and the Limits of Technology
    Chapter 16 The Precision-Information Revolution in Military Affairs and The Limits of Technology Peter R. Mansoor On September 9, 1943, the Italian battleship Roma was making its way south towards Malta and the safety of Allied air cover. While traversing the Strait of Bonifacio between Sardinia and Corsica, the ship and its escorts came un- der attack from a specially trained German air squadron equipped with a new weapon: the Fritz X guided bomb. Six Dornier Do 217 aircraft, each carrying two bombs, flew over the Italian flotilla at an altitude of 5,500 meters. Shortly after 3:30 pm, the Germans attacked. The Roma and its escorts fired back and took evasive action, but to no avail. German bombardiers guided bombs onto the Roma and Italia, causing them to lose speed and drop out of formation. Shortly before 4 pm another Fritz X penetrated the Roma and detonated in- side the forward engine room. The forward magazine exploded, causing cata- strophic damage to the ship. In a matter of minutes the Roma capsized and sank, taking 1,253 of her crew with her to a watery grave.1 Two days later on the morning of September 11, 1943, the Brooklyn-class light cruiser uss Savannah was positioned in the Bay of Salerno, supporting U.S. ground troops ashore with naval gunfire. The ship was being tracked from 5,700 meters overhead by a Dornier Do 217 aircraft, which released a Fritz X bomb to- wards it. The bombardier guided the bomb onto the roof of the Savannah’s No.
    [Show full text]
  • Weapons Pack
    Weapons Pack for Strike Fighters: Project 1 Wings Over Vietnam Wings Over Europe 03 Jul 2006 ________________________________________________________________________ Rob "Bunyap" McCray [email protected] www.bunyap2w1.com Overview This project is designed to provide a hassle free way of obtaining every 3rd party released weapon and gun. It will be updated after every aircraft release to include the newly created ordnance, gun types, and fuel tanks. All data is checked and verified by experts to provide the most realistic weapons effects and performance possible. The Weapons Pack is compatible with Strike Fighters: Project 1, Wings Over Vietnam, and Wings Over Europe. This version of the Weapons Pack has been re-designed with a far superior system for nation and date assignments than previous versions. Modified aircraft data must be used to take advantage of this. Instructions for installing this data and modifying aircraft that are not included are provided. Some other enhancements include functional targeting pods, guidance for laser, EO, IIR, and GPS guided bombs, better missile guidance, functional EO/IR guided missiles, and functional weapon availability dates. Effects created by Deuces or based on his work are included covering the range of weapons currently available. These include: Bomb explosion effects of various sizes. Cluster Bomb explosion effects. Rocket Launcher effects. Missile and Rocket motor effects. Smoke trails. White Phosphorus explosion effects. Colored smoke effects for WP rockets. Leaflet bomb effects. Chaff and flare effects. White Phosphorus smoke for Anti-radiation missiles. Inert bomb and rocket effects. Spotting charge effects for practice bombs. Rocket sub-munition effects. Illumination flare effects. Napalm explosion effects.
    [Show full text]
  • 19850006477.Pdf
    NASA Technical Memorandum 86330 NASA-TM-86330 19850006477 ANOVERVIEWOFSOMEMONOPLANAMISR SILE PROfiRAMS • _',,e?,,.°. _ w,.._-._ •j M- LEROYSPEARMAN " ".........' " ":"::'__:'_'_" DECEMBER1984 P.III£fIVllplr NASA J",' i,!,q ,--_._ NationalAeronauticsand .I-__NGLERESEARCHY CENTER SpaceAdministration LIERARY.NASA LangleyResearchCaenter H'e_MP-TONVIRGIN, IA Hampton, Virginia 23665 3 1176 00519 0294 SUMMARY A historical review indicates that monoplanar missiles have been in existence since the early 1900's with many concepts and missions evolving from many coun- tries. Many monoplanar systems have been developed and demonstrated in the U.S.; however, few entered the inventory and generally remained for only a short time. By contrast_within the Soviet Union, many monoplanar missiles have also been developed_ most of which have remained in the inventory. A large data bank of monoplanar missile aerodynamics exists and many programs are currently underway. Most monoplanar missile systems have been directed toward use as surface-to-surface or air-to-surface where range requirements may be more important than maneuver requirements. However, the use of monoplanar systems in the surface-to-air and air-to-air roles should not be overlooked. INTRODUCTION . The knowledge of rocketry and missiles has been in existence for many centuries but the serious thought of using unmanned cruise missiles for possible military application did not begin until early in the 20th century. This thought, of course, was spawned by the advent of successful manned flight with heavier-than-air vehi- cles. The early missiles generally had an airplane-like appearance since the bulk of available information was related to airplane design.
    [Show full text]
  • Preparation of Papers for AIAA Technical Conferences
    Motivation for Air-Launch: Past, Present, and Future John W. Kelly,* Charles E. Rogers,† Gregory T. Brierly,‡ J. Campbell Martin,§ and Marshall G. Murphy** NASA Armstrong Flight Research Center, Edwards, California, 93523 “Air-launch” is defined as two or more air-vehicles joined and working together, that eventually separate in flight, and that have a combined performance greater than the sum of the individual parts. The use of the air-launch concept has taken many forms across civil, commercial, and military contexts throughout the history of aviation. Air-launch techniques have been applied for entertainment, movement of materiel and personnel, efficient execution of aeronautical research, increasing aircraft range, and enabling flexible and efficient launch of space vehicles. For each air-launch application identified in this paper, the motivation for that application is discussed. Nomenclature AAF = Army Air Forces AFB = Air Force base AFRC = Armstrong Flight Research Center (Edwards, California) ALT = approach and landing test ASAT = antisatellite CRV = Crew Return Vehicle D.C. = District of Columbia ESA = European Space Agency FICON = Fighter Conveyor project FRC = Flight Research Center HiMAT = Highly Maneuverable Aircraft Technology ICBM = inter-continental ballistic missile ISS = International Space Station IXV = Intermediate eXperimental Vehicle KST = Kelly Space & Technology, Inc. (San Bernadino, California) NACA = National Advisory Committee on Aeronautics NASA = National Aeronautics and Space Administration NBC = National Broadcasting Company NOTS = Naval Ordnance Test Station RAF = Royal Air Force SBIR = Small Business Innovative Research SNC = Sierra Nevada Corporation (Sparks, Nevada) TGALS = Towed-Glider Air-Launch System U.S. = United States USS = United States Ship USAF = United States Air Force VMS = Virgin Mothership VSS = Virgin Spaceship WS-199 = Weapon Systems 199 WWI = World War I * Project Manager, Exploration & Space Technology Directorate, Senior Member.
    [Show full text]
  • Technical Intelligence Supplement
    The AAF Scientific Advisory Group was activated late in 1944 by General of the Army H. H. Arnold. He se­ cured the senices of Dr. Theodore von Karman, re­ nowned scientist and consultant in aeronautics, who agreed to organize and direct the group. Dr. von Karman gathered about him a group of Ameri­ can scientists from every field of research having a bearing on air power. These men then analyzed im­ portant developments in the basic sciences, both here and abroad, and attempted to evaluate the effects of their application to air power. This volume is one of a group of reports made to the Army Air Forces by the Scientific Advisory Group. 1hIa doculllent contains IIIfannotlon affecting .... ftCIfIonal de*- of .... UnIted Statft wtthIft .... lIIeaning of .... Espionage Act. 50 U. S. C.. 31 and 32. al alMftded.1ta lraMriulan or .... revelation of Its -...... In any Il10_ to all UIIOutharized ~ Is pt'OhIblted by law. AAF SCIENTIFIC ADVISORY GROUP Dr. Th. von Karman Director Colonel F. E. Glantzberg Dr. H. L. Dryden Deputy Director, Military Deputy Director, Scientific Lt Col G. T. McHugh, Executive Capt C. H. Jackson, Jr., Secretary CONSULTANTS Dr. C. W. Bray Dr. A. J. Stosick Dr. L. A. DuBridge Dr. W. J. Sweeney Dr. Pol Duwez Dr. H. S. Tsien Dr. G. Gamow Dr. G. E. Valley Dr. I. A. Getting Dr. F. L. Wattendorf Dr. 1. P. Hammett Dr. F. Zwicky Dr. W. S. Hunter Dr. V. K. Zworykin Dr. I. P. Krick Colonel D. N. Yates Dr. D. P. MacDougall Colonel W. R. Lovelace II Dr.
    [Show full text]
  • Die Luftwaffe Im Kampf Um Die Luftherrschaft. Entscheidende Einflussgrößen Bei Der Niederlage Der Luftwaffe Im Abwehrkampf Im
    Die Luftwaffe im Kampf um die Luftherrschaft. Entscheidende Einflussgrößen bei der Niederlage der Luftwaffe im Abwehrkampf im Westen und über Deutschland im Zweiten Weltkrieg unter besonderer Berücksichtigung der Faktoren „Luftrüstung“, „Forschung und Entwicklung“ und „Human Ressourcen“. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn vorgelegt von Ernst Stilla aus Bukarest Bonn 2005 Gedruckt mit Genehmigung der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn 1. Berichterstatter: Professor Dr. Joachim Scholtyseck 2. Berichterstatter: Professor Dr. Ernst Opgenoorth Tag der mündlichen Prüfung: 13.07.2005 Diese Dissertation ist auf dem Hochschulschriftenserver der ULB Bonn http://hss.ulb.uni-bonn.de/diss_online elektronisch publiziert. 2 Meinen Eltern, Alexander (†) und Letitzia Stilla 3 4 Gliederung 5 6 Einleitung: I. Problemstellung und Erklärungsmodelle zur Niederlage der Luftwaffe .................................... 17 II. Fragestellung, methodische Vorgehensweise und Abgrenzung ................................................ 23 III. Literatur und Quellenlage ......................................................................................................... 29 Einführender Teil: Wesen und Entwicklung der Luftwaffe, 1933-1941 I. Der Aufbau der Luftmacht bis zum Kriegsausbruch 1. Die nationalsozialistische Machtübernahme und die Entstehung der Luftwaffe ............... 37 2. Strukturelle Schwierigkeiten und der
    [Show full text]