Fabienne Gouverneur
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Fabienne Gouverneur 'PERSONAL, CONFIDENTIAL' Mike W. Fodor als Netzwerker und Kulturmittler Dissertation 2016 Andrássy Universität Budapest Interdisziplinäre Doktorschule der Andrássy Universität Leitung: Univ.-Prof. Dr. Ellen Bos, Dr. habil. Georg Kastner Fakultät für Mitteleuropäische Studien Fabienne Gouverneur 'PERSONAL, CONFIDENTIAL' Mike W. Fodor als Netzwerker und Kulturmittler Betreuung: Univ.-Prof. Dr. Dieter A. Binder Disputationskommission: Prof. Dr. András Masát Prof. Dr. Walter Grünzweig Dr. habil. Georg Kastner Dr. Richard Lein Dr. Amália Kerekes Dr. Ibolya Murber Dr. Marcell Mártonffy Datum: 14.09.2016 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung..........................................................................................................................................1 1.1 Forschungsvorhaben – Stand der Forschung, Eingrenzung, Forschungsfragen........................4 1.2 Begriffsklärungen......................................................................................................................9 1.2.1 Netzwerk............................................................................................................................9 1.2.2 Grenzgänger.....................................................................................................................11 1.2.3 Kultur...............................................................................................................................12 1.3 Aufbau und Ziel der Arbeit......................................................................................................13 2 Theoretische Engführung: Kulturmittler in der transnationalen Geschichtswissenschaft...............17 2.1 Netzwerk/e/r.............................................................................................................................25 2.2 Kulturmittler............................................................................................................................31 2.3 Amerikanische Mittler in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.....................................41 3 Mike William Fodor – Biographie..................................................................................................51 3.1 Die frühen Jahre – Budapest vor dem 1. Weltkrieg.................................................................53 3.2 Weltkrieg und Emigration I.....................................................................................................58 3.3 Das Café Louvre & das Wiener Netzwerk...............................................................................63 3.4 Weltkrieg und Emigration II....................................................................................................85 3.5 Von einer 'Insel im Roten Meer' – offizieller Mittler in Deutschland......................................92 3.6 Späte Jahre.............................................................................................................................110 4 Brokerage. Korrespondenzen und Beziehungen M. W. Fodors.....................................................119 4.1 J. William Fulbright...............................................................................................................120 4.1.1 Vorstellung.....................................................................................................................120 4.1.2 Fodor-Fulbright-Korrespondenz....................................................................................168 4.2 Dorothy Thompson................................................................................................................229 4.2.1 Vorstellung.....................................................................................................................230 4.2.2 Korrespondenz...............................................................................................................247 5 Analyse: M. W. Fodor als Netzwerker und Kulturmittler.............................................................264 5.1 Bedeutung der Korrespondenzen...........................................................................................264 5.1.1 Fodor-Fulbright-Korrespondenz....................................................................................264 5.1.2 Fodor-Thompson-Korrespondenz..................................................................................270 5.2 Mike Fodor als Kulturmittler.................................................................................................273 6 Resümee........................................................................................................................................287 7 Quellen- und Literaturverzeichnis.................................................................................................296 8 Anhang...........................................................................................................................................322 8.1 Die Suezkrise – der Nahe Osten zwischen Ost und West. Essay...........................................322 8.2 Griechenland in... Westeuropa?.............................................................................................326 9 Abkürzungsverzeichnis..................................................................................................................330 10 Abbildungsnachweis....................................................................................................................332 Vorwort Die vorliegende Dissertation entstand im Rahmen des interdisziplinären Doktoratskollegs an der Fakultät für Mitteleuropäische Studien (MES) der Andrássy Universität Budapest (AUB) unter der Leitung von Dieter A. Binder und Georg Kastner. Das Kolleg wird vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) gefördert und ist ein mitteleuropäischer Begegnungs- und Lernort für Junge WissenschaftlerInnen. Ich bedanke mich dafür, dass ich Teil des Kollegs sein und diese internationale, interdisziplinäre Erfahrung teilen durfte, herzlich beim Ministerium und insbesondere bei seinem Repräsentanten, Ministerialrat Christoph Ramoser. Der Fakultät Mitteleuropäische Studien und ihren Angehörigen bin ich verbunden für und durch die Jahre des MA- und PhD-Studiums in Budapest. Sie waren prägend für mein Interesse am mitteleuropäischen Raum und an transkulturellen Verflechtungen, die uns daran erinnern, dass 'niemand schon immer da war'.1 Der Betreuer dieser Arbeit, Dieter A. Binder, hat in den letzten Jahren gutmütig darüber gewacht und dafür gesorgt, dass aus einer Idee eine wissenschaftliche Arbeit entstand. Der Erste Gutachter, Walter Grünzweig, war es, der mich überhaupt erst auf die Spur Fodors brachte und es so ermöglichte, aus einem Wunsch ein konkretes Projekt zu machen. Der Zweite Gutachter, Georg Kastner, war nicht nur stets zuverlässige Hilfe und Unterstützung in allen Belangen die Arbeit und das Doktorstudium betreffend, sondern ist ein unverzichtbarer Anker an der Fakultät MES und der Doktorschule der AUB. Ihnen allen mein herzlicher Dank! Ebenso danke ich allen Mitgliedern meiner Disputations- und Rigorosumskommission für ihre Zeit und ihren Einsatz. Neben den bereits Genannten sind dies: Amália Kerekes, Richard Lein, Orsolya Lénárt, Marcell Mártonffy, András Masát, Ursula Mindler, Ibolya Murber, und Gerhard Seewann. Richard Lein hat mir darüber hinaus nicht nur inhaltliche Hinweise gegeben, sondern auch technische Hilfe geleistet, selbst wenn das drastische Einschnitte in seine eigene Arbeits- und Freizeit bedeutet hat – děkuji! Auch meinen KollegInnen innerhalb des Doktoratskollegs und der Doktorschule: köszönöm szépen für die vielen gemeinsamen Projekte und die gute Zusammenarbeit. Der Doktorschule der AUB unter Leitung von Ellen Bos und Georg Kastner gilt mein Dank für die Ermöglichung des Doktorstudiums; Mónika Dózsai und Lelle Gulyás dafür, dass sie es 1 „Niemand war schon immer da“ lautete der Titel einer 2009 eröffneten Ausstellung im Schweizerischen Nationalmuseum, Landesmuseum Zürich (vgl. die Ausstellungsübersicht von MEYER Helmut / SENN Prisca / STÖCKLI Peter, Geschichte Schweiz – Migrationsgeschichte – 'Niemand war schon immer da'. Zürich 2011). i organisatorisch erleichtert haben. Die Recherchen für diese Arbeit wurden, neben der großzügigen Förderung durch das BMWFW, auch von anderen Seiten unterstützt: die Doktorschule teilte mir zwei Stipendien aus den Mitteln des TÁMOP-Programms zu, mit Hilfe derer ich einen Forschungsaufenthalt und eine Konferenzteilnahme in den USA finanzieren konnte. Einen weiteren Forschungsaufenthalt mit Konferenzteilnahme ermöglichte mir wiederum das BMWFW. Insgesamt konnte ich so vier Monate in zwei aufeinanderfolgenden Jahren in mehreren amerikanischen Archiven verbringen, dort zwei Konferenzen besuchen und meine Arbeit einem interessierten Publikum präsentieren. Ohne diese Möglichkeit wäre die vorliegende Dissertation nicht denkbar. Recherchen in den folgenden Archiven haben die Erkenntnisse in dieser Thesis möglich gemacht: J. William Fulbright Papers an der Universität von Arkansas in Fayetteville (diese Sammlung war der unverzichtbare Ausgangspunkt dieser Arbeit, und hier haben mir Vera Ekechukwu und das gesamte Special Collections-Team über mehrere Wochen einen zügigen und angenehmen Einstieg in die Arbeit ermöglicht); Howard Gottlieb Archival Research Center der Boston University; John Gunther Papers der University of Chicago Library; Houghton Library der Universität Harvard; Institut für Zeitgeschichte München; Franklin Lindsay Collection