WERKZEUG ZUR STEUERUNG DER SIEDLUNGSENTWICKLUNG NACH INNEN

Informationsbroschüre zur Umsetzung der kantonalen Vorgaben 17. Mai 2017

-bauen-aussehen/story/22728261

achen/story/17059631

http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/so-koennte-verdichtetes er-verdichtung-starkm

Bern/Stettlen: Auf dem Viererfeld hätte ganz Stettlen Platz - News Region: Bern & Region - bernerzeitung.ch http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/auf-dem-viererfeld-haette-ganz-stettlen-platz/story/12094599

Steffisburg: Verdichten ja, aber

nicht hier - Re gion: Thun - be http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/der-kanton-soll-sich-fu ion: Bern & Region - bernerzeitung.ch rnerzeitung.ch

Ostermundigen: So könnte verdichtetes Bauen aussehen - News Reg

http://www.bernerzeitung.ch/regi

on/thun/verdichten-ja-aber-nich

t-hier/story/11983920

egion: Bern & Region - bernerzeitung.ch

achen - News R

erdichtung starkm

Worb: Der Kanton soll sich für V nen-wachsen/story/19971340

http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Muenchenbuchsee-Nach-in 22.12.2016 10:31 Der Prozess, den die Gemeinde Steffisburg derzeit im Ortbühlquartier durchläuft, ist 3000 Menschen sollen in der Überbauung Viererfeld/Mittelfeld in Bern wohnen, exemplarisch für so manche GemeindeHalbkreisel in schlängelt. Entlang der circa 750 Arbeitsplätze in Büros, Läden oder Restaurants kämen dazu. Am Rande der Die Gemeinde will das Quartier undverdichten grössere – so Wohn- lautet der und Auftrag Geschäftshäuser. des befriedigend, betont Gemeindepräsident Länggasse entsteht ein neues Stadtquartier, wenn die Bernerinnen und Berner am 5. n: Bern & Region - bernerzeitung.ch Raumplanungsgesetzes, zu dem das Volk teilnehmenden Stimmberechtigten Juni der Umzonung und dem Kauf des Landes zustimmen. ach innen wachsen - News Regio Dreieck heisst der Platz in , wo sich die Bernstrasse durch einen Gemeindepräsident Jürg Marti, «wahrscheinlich der auchRegion im wenn Ortbühlquartier.» nicht im ganzen Land. Kreisel und einen zwetschgenförmigen nun im Rahmen ihrer Bachelorarbeiten Münchenbuchsee: Münchenbuchsee: N Lösungsmöglichkeiten Die Überbauung der Landwirtschaftsfläche ist umstritten – direkte Anwohner, abzweigenden Strassen stehen kleinere 2012eieck Ja sagte.dichter «63 bebaut Prozent werden der könnte. Die Abstimmung vom 12.6.2012 zum stimmtenne der Vorlage zu», sagt Familiengärtner und eine Allianz von ganz links aussen und bürgerlich Diese Situation sei für Ostermundigen nicht g zur Verwirklichung. Politisierenden kämpft für die grüne Wiese. Die unterschiedlichsten Gründe treiben Thomas Iten (parteilos) immer wieder. welche verschiedene 1 von 4 kaum, denn die Besitzverhältnisse und die die Gegner an. Während die einen das Vierer- und Mittelfeld gar nicht überbauen uen Raumplanungspersteine auf demgesetz We (RPG): Studenten der Berner haben

Lösungen gesucht, wie der Raum um das Dr 1 von 3 22.12.2016 10:37 präsentierten Projekte sind Visionen, aufzeigen – realisiert werden können sie planerischen Vorgaben wären grosse Stol

22.12.2016 10:39

1 von 2 Panorama AG für Raumplanung Architektur und Landschaft | Münzrain 10 | 3005 Bern | Fon 031 326 44 44 | Fax 031 326 43 26 Gibelinstrasse 2 | 4503 Solothurn | Fon 032 625 24 42 | Fax 032 625 24 45 | www.panorama-ag.ch 22.12.2016 10:23 ll in den Ortschaften auf sher. ist dabei ch das Parlament von Münchenbuchsee im de machte, sprach sich der auf der für aus, das heutige Baugebiet dichter zu in letzter Zeit zum Schlagwort von Urs-Thomas Gerber wurde konkret. Als si nnte, nannte erugs das ein Kirchgemeindehaus paar Aufbauten auf. – Januar Gedanken zur Zukunft der Gemein – aber grösser als bi FDP-Liste gewählte Parteilose ktpointiert in einer da Fotomontage fl att auf der grünen Wiese so nutzen. Als Beispiel, wo dies passieren kö und setzte dem Flachdachtra rderung das erste greifbare Resultat des Vorstoss fordern alle Parteien den 22.12.2016 10:44 r zu machen, wie und woStudie das Dorfin Auftrag nach Jetzt, elf Monate später, ist aus der Fo die Exekutive eine r Grundstücke, auf denen Zukunftsworkshops geworden. In einem Gemeinderat auf, sich Gedanken darübeerte in die Arbeiten einbeziehen. meinden der Region Bern.die neue Ortsplanung in Kraft ist, sind innen wachsen kann. Zu diesem Zweck soll «Innere Verdichtung». Der Begriff ist geben – und Betroffene wie Interessi Planungsbehörden geworden. St vom Volk abgelehnten Ortsplanungsrevision zusammen. heutigen Siedlungsflächen gebaut werden weiter als die meisten Ge gen vorgenommen worden: fü

1 von 2 Das hängt vor allem mit der Dadurch fehlt der Gemeinde Bauland. Bevor in Worb deshalb Teilplanun

1 von 3 1. WAS GIBT`S ZU TUN?

Innenentwicklung, bauliche Verdichtung oder Siedlungsentwicklung nach innen (SEin) ist als raumplanerisches Paradigma in aller Munde. Sämtliche Planungsgeschäfte, welche Wohnzonen, Mischzonen oder Kernzonen betreffen (Umzonungen, Einzonungen), lösen die Pflicht zur Auseinandersetzung mit dem Thema aus. Siedlungsentwicklung nach innen wird zur Regel.

Der Kanton veröffentlichte eine Arbeitshilfe „Siedlungsentwicklung nach innen“. Die Kan- tonale Planungsgruppe Bern hat Ende Oktober 2016 ein gut besuchtes Seminar abgehal- ten. Während die gesetzlichen Anforderungen und Definitionen klar umrissen sind, blei- ben bei der konkreten Umsetzung Fragen: >> Die Siedlungsentwicklung nach Innen ist neu eine kommunale Daueraufgabe. Wie gelingt sie am besten? >> Die geforderte Gesamtübersicht über das Innentwicklungspotenzial, das heisst über Nutzungsreserven und Nutzungspotenziale, ist bei jedem Planungsgeschäft zu aktualisieren. Wie geht das mit vertretbarem Aufwand? >> Die Gemeinden haben darzulegen, wie sie ihre Reserven und Potenziale aktivie- ren und mobilisieren. Wie funktioniert das genau?

Die Firmen Panorama AG und bbp geomatik AG haben ein Werkzeug entwickelt, welches den neuen Anforderungen gerecht wird und die neusten Techniken nutzt. Damit wird die Innenentwicklung zu einem aktiv gesteuerten Prozess, welcher innerhalb des Siedlungsgebietes a) zu mehr Einwohnern, Arbeitsplätzen und Nutzungen pro Siedlungsfläche und/oder b) zu mehr Qualität innerhalb des Siedlungsgebiets (z.B. Erneuerung der Wohnungsange- bote) führt.

2 2 3

1

Nutzungsreserven: Nutzungsreserven sind diejenigen Reserven, welche innerhalb der geltenden baurechtlichen Grundordnung realisiert werden können. Es wird unterschieden zwischen unüberbauten Bauzonen, auf welchen eine Haupt- baute errichtet werden kann ( 1 ) und Reserven auf bereits überbauten Flächen, auf welchen das zulässige Nutzungsmass noch nicht ausgeschöpft ist ( 2 ). Ein weiterer Fall sind unternutzte Liegenschaften ( 3 ), in welchen durch Sanierung und Nutzungsreserven Erneuerung zusätzliche Nutzfläche entstehen kann. Nutzungsreserven NutzungspotenzialeNutzungspotential ergeben sich aus einer Anpassung der baurechtlichen Grundordnung. Dies kann eine Erhö- Nutzungspotential hung des zulässigen Nutzungsmasses (Aufzonung) und/oder eine Änderung der Nutzungsart (Umzonung) sein.

Nutzungsreserven 2 Nutzungspotential 2. AUS DER NOT EINE TUGEND MACHEN

Nebst der neuen Pflicht - den veränderten Rahmenbedingungen von Bund und Kanton - gibt und gab es immer schon handfeste Gründe, weshalb eine solche Strategie für Gemeinden sinnvoll ist: >> Raumplanerische Entwicklungsmöglichkeiten ausschöpfen: Im Siedlungsgebiet liegt Poten- zial brach, welches in den letzten Jahren wenig beachtet wurde. >> Selbstbestimmt sein und bleiben: Innerhalb des Baugebiets ist die Gemeinde selber "Herr und Meister". >> Wachsen ohne Siedlungsausdehnung: Eine Ausdehnung des Siedlungsgebiets wird künftig weniger akzeptiert sein. Innenentwicklung bringt dort Wachstum, wo es sinnvoll ist. >> Identitätsbildungsprozess inklusive: Die Auseinandersetzung mit der Innenentwicklung führt automatisch auch zur Auseinandersetzung mit der Identität des Ortes und seinen Ein- wohnern: Wer sind wir? Was wollen wir sein? Ein wertvolles Argumentarium für alle übrigen Gemeindeprozesse. >> Wirtschaftliche Vorteile: Innenentwicklung bringt Wachstum bei gleichzeitig minimaler Inf- rastrukturbelastung für die Gemeinde. Im Vergleich mit Neueinzonungen ist Innenentwick- lung sehr wirtschaftlich.

Interessant für die Gemeinden ist, die notwendige Berichterstattung zu einem eigenständigen Steuerungs- und Übersichtsinstrument auszubauen. Das Werkzeug zur Steuerung der Sied- lungsentwicklung nach innen besteht aus einem Bericht und einer Datenplattform (GIS-Lö- sung). Einmal etabliert, ist die Bewirtschaftung der Siedlungsentwicklung nach innen sehr ein- fach.

2.1 Siedlungsentwicklung nach innen als eigenständiges Steuerungs-Instrument Im kantonalen Richtplan werden der Gemeinde Pflichten auferlegt. Damit genügt er den Mass- nahmenblättern A_01 „Wohnbaulandbedarf Wohnen bestimmen“ und A_07 "Siedlungsent- wicklung nach innen" des kantonalen Richtplans. Es ist eine Gesamtübersicht über die vorhan- denen Innenentwicklungspotenziale zu erstellen und aufzuzeigen, wie diese aktiviert und mo- bilisiert werden und wie die Siedlungs- und Wohnqualität gehalten resp. aufgewertet werden kann.

Das bedeutet, dass ein entsprechender Bericht in allen Planungsvorhaben benötigt wird. Zu diesem Zweck ist ein eigenständiger Bericht „Siedlungsentwicklung nach innen“ sinnvoll, wel- cher allen künftigen Planungsgeschäften als Basis dient. Dieser greift die kommunalen Grund- lagen und Entwicklungsvorstellungen auf, zeigt Nutzungsreserven und –potenziale und enthält ein Umsetzungskonzept mit Massnahmen und Prioritäten. Das bringt folgende Vorteile: >> Alle möglichen Entwicklungsgebiete in der Gemeinde sind bekannt und priorisiert.

3 >> Die Grössenordnungen der Siedlungsentwicklung kann beziffert und zeitlich veror- tet werden. >> Der Nachweis zur Siedlungsentwicklung nach innen ist stets griffbereit. Die Arbeit muss nicht stets aufs Neue gemacht werden.

2.2 Aktuell bleiben Eine Gesamtübersicht über das Innenentwicklungspotenzial muss aktuell sein. Das bedeutet, dass überbaute Nutzungsreserven (Baugesuche) und aktivierte Nutzungs- potenziale (erfolgte Planungsmassnahmen) in den Bericht „Siedlungsentwicklung nach innen“ einfliessen. Diese dynamischen Berichtelemente sind in einem Geoinfor- mationssystem GIS hinterlegt. Dadurch werden Darstellung und Berechnung automa- tisiert. Mit dem Rückgriff auf vorhandene Informationen (Zonenplan, Raumnutzerdich- ten, ÖV-Güteklassen etc.) werden Doppelspurigkeiten vermieden.

Das bringt folgende Vorteile: >> Vorhandene Informationen werden verknüpft und müssen nicht doppelt erfasst werden. >> Die Kartendarstellungen und die Berechnungen im Bericht „Siedlungsentwicklung nach innen“ können auf Knopfdruck aktualisiert werden. >> Die Gemeinde hat stets den Überblick über den Stand der Entwicklung.

2.3 Die Übersicht behalten Das Werkzeug Siedlungsentwicklung nach innen erlaubt eine einfache, effiziente Er- folgskontrolle. Mittels eines einfachen Bewirtschaftungstools können Informationen über die Entwicklungsgebiete in der Gemeinde stetig aktualisiert und abgerufen wer- den. Bauvorhaben oder Planungsmassnahmen können jeweils im Blick gehalten wer- den. Das bringt folgende Vorteile: >> Die (Bauzonen-)Reserven können aktiv bewirtschaftet werden: Die Massnahmen können gezielt angewendet und Resultate festgehalten werden. >> Die Gemeinde erhält einen Überblick über abgeschlossene oder anstehende Ent- wicklungen. Sie konzentriert ihre Anstrengungen auf die prioritären Gebiete. >> Die Informationen sind „aus erster Hand“. Die Bewirtschaftung der Informationen kann durch die Gemeinde selber vorgenommen werden.

4 3. BEISPIEL: SIEDLUNGSENTWICKLUNG NACH INNEN, GEMEINDE WOHLEN BE

Chäppeli 360357660303 2585 2580 Halgarte

3600921

3600841

3.1 Informationen bereitstellen und überlagern2475

3720 2 3600914 Dorfeingang West Strategische Ebene 3 REK: Massnahme U05 Leimere

Siedlungsentwicklung Dorfeingang Ost Die vorhandenen Entwicklungsstrategien (Siedlungsleit- 1 360367236030

Säriswilstrasse3600902 bild, Räumliches Entwicklungskonzept REK etc.) enthalten 3613 „Hinterhof“4 5 LandschaftszungeLand im Siedlungsbereich wichtige Aussagen zur Siedlungsentwicklung. Diese3600903903 wur- 2659 6 Lischerematt den aufbereitet und zu einer Gesamtsicht überlagert.2574 Das Spazierweg mit Aussicht

36010144

3600943 Neumatt führt zu den strategischen Elementen im Werkzeugkasten. 2746 2740 2560 [REK: Massnahme U03]

2660 8 7 Chrummet Ergänzend zu den kantonalen Mindestvorgaben wurden in 2695 2743 3600873 Sunnhalde

c BreitackerwegBre 10

2742

der Gemeinde Wohlen auch mögliche Siedlungserweite- 3926

rungen erfasst, damit eine Gesamtsicht über alle Entwick- 3519

3600875 lungen resultiert. 2696 3600874

2697 2747

26762

GrossacG sacher9 2561 2699

[REK: Massnahme U02] 3600862 r

2

Wohlenstrasse

3600965655 2667 Bergmatt

3 Ebene Nutzugsreserven 2698 Unüberbaute Bauzonen und unternutze Parzellen stellen

2708 Nutzungsreserven dar. Diese werden in einer Ebene er- 19 fasst und mit den nötigen Informationen versehen. Das Amt für Gemeinden und Raumordnung stellt diese Informa- tionen zur Verfügung. Darüber hinaus wurde untersucht, in welchen weitgehend überbauten Bauzonen Nutzungsreserven bestehen ("unter- nutze Parzellen" resp. Gebiete mit unterschrittenem Richt- wert Raumnutzerdichte). Diese Untersuchung führte auch zu Ausschlussgebieten (Bereiche ohne Farben), welche für die für die Siedlungsentwicklung nach innen nicht zur Ver- fügung stehen (z.B. Baugruppen).

5 Ebene Nutzungspotenziale Massnahmen zur Innenentwicklung wie Aufzonungen, Um- zonungen oder Umstrukturierungsgebiete sind sorgfältig bestimmt und einzeln erfasst worden. Technische Informa- tionen zum Areal (Grösse, ÖV-Güte, Zonenzuweisung, Grundeigentum, Alter der Bebauung etc.) wurden mit die- sen Gebieten automatisch verknüpft. Es wird festgehalten, wie weit die Planung und der Dialog mit den Grundeigentü- mern fortgeschritten sind. Diese Angaben lassen auf den Realisierungshorizont und das Innenentwicklungspotenzial schliessen. Der Gemeinde Wohlen dienen diese Angaben zudem als Controlling resp. als Umsetzungsbericht.

3.2 Umsetzungskonzept erstellen Die Potenzialgebiete wurden vertieft untersucht: Welche eignen sich gut? Was spricht für und was gegen eine Siedlungsentwicklung nach innen? Das führt zu Prioritäten und einer zeitlichen Abfolge der Entwicklung. Ein Mengengerüst zeigt das Innenentwick- lungspotenzial in Form von zusätzlichen Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Ge- meinderat erarbeitete ein Set von Massnahmen, welches zur Aktivierung des Innen- entwicklungspotenzials dient. Diese wurden im Bericht aufgeführt. Innenentwicklungspotenzial zusätzliches Potenzial zusätzliches Potenzi- Quelle: Versorgung und Objekt- und Bausubstanz / Planungs- und Umset- Nummer Name ÖV-Erschliessung Freiraumqualität Wohneinheiten al Personen Wohnraumkonzept Infrastruktur Ortsbildschutz Sanierungsbedarf zungshorizont 1 Dorfzentrum Hinterkappelen 102 214 Objekte 1.5, 1.6 und 1.9 ● ● ● ● ● langfristig (bis 2031) 2 Gemeindeparzelle Wohlen 30 63 Objekt 2.2 ● ● ● ● ● kurzfristig (bis 2021) 3 Dorfzentrum Wohlen 32 67 Objekt 2.3 ● ● ● ● ● langfristig (bis 2031) 4 Dorfzone Oberwohlen 5-6* 10* nicht enthalten ● ● ● ● ● langfristig (bis 2031) 5 Historischer Dorfkern Uettligen 43 90 Objekte 3.5, 3.6 und 3.7 ● ● ● ● ● langfristig (bis 2031) 6 Landi Uettligen mit Viehschauplatz 44 92 Objekte 3.3 und 3.4 ● ● ● ● ● kurzfristig (bis 2021) 7 Altersheim Hofmatt, Uettligen 30 50 Objekt 3.2 ● ● ● ● ● kurzfristig (bis 2021) 8 Dorfzone Säriswil 9-10* 20* nicht enthalten ● ● ● ● ● langfristig (bis 2031) Abbildung:9 BeurteilungSagi Innerberg der Potenzialgebiete zur 24*Siedlungsentwicklung nachca. 50* innen (Ausschnitt)nicht enthalten ● ● ● ● ● mittelfristig (bis 2026) 10 Jäger Innerberg 20* 40* nicht enthalten ● ● ● ● ● mittelfristig (bis 2026) 11 Dorfzone Innerberg 6* 15* nicht enthalten ● ● ● ● ● langfristig (bis 2031) Total ca. 350 ca. 730

6 3.3 Gemeindeentwicklung steuern Eine einfach zu bedienende Plattform liefert die aktuellen Pläne und Zahlen für den Bericht, sie dient aber auch zum Untersuchen ausgewählter Gebiete und zum Erfassen von neuen Informationen.

Das über einen Webbrowser zu bedienende Tool braucht keine Programminstallatio- nen und ist Multiuserfähig. Jeder Nutzer (Behörden, Planer) erhält einen auf die jewei- ligen Bedürfnisse abgestimmten, geschützten Zugang.

Die Grundlagedaten werden mit ihrem grafischen Bezug dargestellt. Dadurch werden diese auf einfache und verständliche Art in qualitativer und quantitativer Form sicht- bar gemacht, allfällige Datenlücken werden so aufgedeckt.

Die unabhängigen Datenbanken sind über ihren geografischen Bezug verknüpft. Somit sind auch kombinierte Abfragen möglich.

Aussagen über Teilgebiete können interaktiv zusammengestellt und gespeichert wer- den. Zugehörige Planungsresultate und Beschlüsse werden mitgespeichert. Zusam- menstellungen über Ortschaften oder die ganze Gemeinde sind selbstverständlich. Mit dem eingebauten Ampelsystem werden die Benutzer in ihren Tätigkeiten unter- stützt und auf anstehende Massnahmen und Termine aufmerksam gemacht.

Mit der Aktualisierung der Grundlagedaten werden auch die Auswertungen aktuali- siert. Die verschiedenen Zeitstände werden abgespeichert. Damit kann jederzeit die Wirksamkeit der Umsetzungskonzepte ausgewertet und tabellarisch und/oder mit geografischem Bezug dargestellt werden.

 Talus  Einwohnerkontrolle  GWR  ...

Datenlieferanten

Geocloud Rechenzentrum

Datenaufbereitung

Datennutzer

Datennutzer Datenaufbereitung

Datennutzer

 Gemeinde A  Planer 1  Gemeinde B  Gemeinde C bbp geomatik ag  Planer 2 Dienstleister Cockpit  ...

7 4. ANWENDUNG IN IHRER GEMEINDE

Das SEin-Werkzeug eignet sich auch für Ihre Gemeinde. Die Systematik ist erprobt, die Methode schnell adaptierbar und die Plattform zukunftsgerichtet. Alle Fragen und Details lassen sich am besten in einem Gespräch klären. Rufen Sie uns an.

Florian Künti (Panorama AG) Raumplaner FHO FSU, Mediator SDM Teilhaber Panorama AG 031 326 44 44

Die Panorama AG hat sich seit über 20 Jahren einen reichen Erfahrungsschatz in der Begleitung von Gemeinden, Institutionen und Privaten erarbeitet. Eine Spezialität von Panorama ist, massgeschneiderte Lösungen für die Bedürfnisse der Kunden zu entwi- ckeln. So entstehen neuartige Planungsinstrumente, ganzheitliche Entwicklungsstra- tegien unter Einbezug der Bevölkerung und Gemeindevertreterinnen und -vertretern sowie eine zukunftsgerichtete Entwicklung von Arealen.

Urs Frei (bbp geomatik AG) dipl. Vermessungs-Ing. HTL Bereichsleiter AV 031 970 30 50

Die Haupttätigkeiten der Firma bbp geomatik AG liegen in den Bereichen Landinfor- mationssysteme und geografische Informationssysteme (LIS/GIS), amtliche Vermes- sung (AV), Ingenieurvermessung und Landmanagement. Die Spezialisten von bbp geo- matik bearbeiten Projekte für den Aufbau von geografischen Informationssystemen für Gemeinden und Städte in der ganzen Schweiz. Der Aufbau, der Betrieb und die Nachführung von Auskunftssystemen bilden einen weiteren Schwerpunkt der Tätigkei- ten.

8