Kersey, Eda

Eda Kersey führung von Samuel Barbers Violinkonzert op. 14. Dar- über hinaus nahm sie einen Teil dieser Konzerte für die * 15. Mai 1904 in Goodmayes, BBC auf und gab u. a. die erste Rundfunkaufführung von † 13. Juli 1944 in Ilkley (Yorkshire), England Ernst von Dohnányis Violinkonzert d-Moll op. 27.

Orte und Länder Violinistin Eda Kersey wurde in Goodmayes, in der Grafschaft Ess- „The double concerto [...] does not show Brahms in his ex geboren und wuchs u. a. in Southsea (Portsmouth, easiest mood, but it was beautifully played last night by Hampshire) auf. Ab 1917 lebte sie in , wo sie pri- Miss Eda Kersey and Miss Thelma Reiss. [...] The coope- vat Violine studierte, und behielt dort zeitlebens ihren ration of the two players was all that could be desired, Wirkungskreis bei. Zudem konzertierte sie regelmäßig in and Sir Henry Wood gave them every help to realize to zahlreichen weiteren Städten Englands, u. a. in South- the full their conception of a work which rarely sounds hampton, Birmingham, Harrogate, Leeds und Norwich. so persuasive and convincing, even to its admirers, as it Sie starb in Ilkley in der Grafschaft Yorkshire. did in their hands.“ Biografie

„Das Doppelkonzert […] zeigt Brahms nicht gerade in sei- Eda Kersey wurde am 15. April 1904 in Goodmayes, in ner unbeschwertesten Stimmung, doch es wurde letzten der Grafschaft Essex geboren. Ihre musikalische Ausbil- Abend von Fräulein Eda Kersey und Fräulein Thelma dung erhielt sie überwiegend in privatem Unterricht, zu- Reiss wundervoll gespielt. […] Die Zusammenarbeit der nächst am Klavier, ab dem Alter von sechs Jahren auch beiden Spielerinnen hatte alles, was man sich wünschen in Violine. 1910/11 besuchte sie das Trinity College of Mu- könnte, und Sir Henry Wood gab ihnen jede Unterstüt- sic. Nachdem die Familie 1915 nach Southsea in zung, um ihre Konzeption eines Werkes in Vollendung Hampshire gezogen war, setzte Eda Kersey ihren Unter- zu realisieren, das, selbst für seine Bewunderer, selten so richt bei Edgar Mouncher, einem Schüler des Prager Vio- überzeugend und bestechend klang wie es unter ihren linpädagogen Otakar Sevcik, fort und erarbeitete mit Händen der Fall war.“ ihm u. a. das Violinkonzert d-Moll op. 22 von Henri Wie- niawski (vgl. Artikel „Eda Kersey“, in Wikipedia Eng- („The Times“ vom 19. August 1937, S. 10) land; Wright 2012). Ab dem Alter von 13 Jahren lebte Eda Kersey bei Verwandten in London, um dort ihr Profil Violinstudium bei Margaret Holloway, einer Schülerin Die Geigerin Eda Kersey wurde überwiegend privat aus- von Leopold Auer, fortzusetzen (vgl. Artikel „Eda Ker- gebildet und erhielt u. a. Violinunterricht von Edgar sey“, in: Wikipedia England; Wright 2012). Drei Jahre Mouncher, einem Schüler Otokar Sevciks, und Margaret später, im Oktober 1922 gab sie ein erstes eigenes Kon- Holloway, einer Schülerin Leopold Auers. Ab Ende der zert in der Londoner Æolian Hall (vgl. Konzertankündi- 1920er Jahre konnte sie sich als Solistin und Kammermu- gung in „The Times“ vom 22. Oktober 1920, S. 13). Ge- sikerin im englischen Musikleben etablieren. Sie konzer- meinsam mit ihrer Schwester, der Violoncellistin Rosalie tierte u. a. regelmäßig mit dem Birmingham Symphony Kersey, und weiteren Familienmitgliedern trat sie zudem und dem BBC Orchestra unter Dirigenten wie als Streichquartett auf, so z. B. am 14. November 1924 in Sir Henry Wood und Joseph Lewis, veranstaltete Kam- Southhampton, wo sie das „Kersey String Quartet“ als mermusikkonzerte mit dem Pianisten und Primaria führte. Auf dem Programm des Kammermusik- dem Violoncellisten Cedric Sharpe sowie in späteren Jah- konzertes standen eine Serenade von Wolfgang Amadeus ren mit der Pianistin Kathleen Long und dem Violoncel- Mozart sowie Streichquartette von Peter I. Tschaikowsky listen James Whitehead. Zwischen 1926 und 1944 gab (D-Dur op. 11), Johannes Brahms (a-Moll op. 51 Nr. 2) Eda Kersey mehr als 200 Rundfunkkonzerte. Zudem und (B-Dur op. 130) (vgl. „The spielte Eda Kersey zahlreiche Uraufführungen und engli- Musical Times“ vom 1. Januar 1925, S. 70). Im Frühjahr sche Erstaufführungen, darunter Uraufführungen der 1926 bewarb sich Eda Kersey schließlich beim „Patron’s Violinkonzerte von Stanley Wilson, Arthur Benjamin Fund“ des für ein Stipendium für („Romantic Fantasy“ für Violine, Viola und Orchester o. ausübende Künstler und konkurrierte dort mit den in op.) und o. op. sowie die englische Erstauf- London institutionell ausgebildeten Musikerinnen und

– 1 – Kersey, Eda

Musikern. Dabei spielte sie Antonín Dvořáks Violinkon- („Am Mittwoch gab es neben der wirklich schönen Auf- zert a-Moll op. 53, wie aus einer Meldung der „Musical führung der Symphonie eine höchst lobenswerte Auffüh- Times“ hervorgeht: „Two rehearsals for executive artists rung des Violinkonzertes durch Fräulein Eda Kersey. have been given this term by the Patrons’ Fund. [...] The Fräulein Kersey ist als gute Violinistin bekannt, doch programme of the second rehearsal included [...] a perfor- dies war der erste wirklich große Test, und sie bestand mance of the Dvořák Violin concerto by Miss Eda Ker- ihn mit vollem Erfolg, da ihr Spiel rhythmisch stabil, süß sey, who studied privately.“ („Zwei Probeaufführungen im Klang und durchweg musikalisch war. Sie entwickelt für ausübende Künstler wurden in diesem Semester vom sich offensichtlich schnell zu einer ausgezeichneten Spie- Patrons’ Fund gegeben. […] Das Programm der zweiten lerin.“; „The Musical Times“ vom 1. September 1931, S. Probeaufführung beinhaltete […] eine Interpretation von 844) In den Promenade Concerts 1936 gab Eda Kersey Dvořáks Violinkonzert von Fräulein Eda Kersey, die pri- das Violinkonzert D-Dur op. 35 von Peter I. Tschaikows- vaten Unterricht hatte.“; „The Musical Times“ vom 1. ky, wiederum unter der Leitung von Sir Henry Wood, März 1926, S. 261) und zeigte – so die „Times“ – „that she has added as- surance and brilliance to her long-probed ability and ac- In den folgenden Jahren konnte sich Eda Kersey im engli- complishments.“ („... dass sie zu ihren lange erprobten schen Musikleben als Solistin und Kammermusikerin eta- Fähigkeiten und Errungenschaften Sicherheit und Brill- blieren und konzertierte sowohl in London als auch in anz hinzugefügt hat.“; „The Times“ vom 14. August 1936, zahlreichen weiteren britischen Städten. Zu ihrem Reper- S. 10) Gemeinsam mit der Violoncellistin Thelma Reiss toire gehörten dabei nicht nur die großen klassisch-ro- spielte sie in den Konzerten des Jahres 1937 das Doppel- mantischen Violinkonzerte von Ludwig van Beethoven, konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. Felix Mendelssohn Bartholdy, Peter I. Tschaikowsky und 102 von Johannes Brahms, und die „Times“ rezensierte: Johannes Brahms sowie die entsprechenden Kammermu- „The double concerto [...] does not show Brahms in his sikwerke, sondern auch – vor allem ab den 1940er Jah- easiest mood, but it was beautifully played last night by ren – zahlreiche aktuelle Kompositionen der jüngeren Miss Eda Kersey and Miss Thelma Reiss. Bigger and mo- englischen Generation, u. a. von , Arthur re spacious readings are rarely so smooth and free from Benjamin und Arnold Bax, dessen Violinkonzert sie 1943 strain as this more modest but wholly musical treatment uraufführte. Ab Ende der 1920er Jahre überzeugte Eda of a rugged work. [...] The cooperation of the two players Kersey mit ihrem Spiel nahezu ausnahmslos Musikkritik was all that could be desired, and Sir Henry Wood gave und Publikum, auch wenn ihre Erfolge in der Presse häu- them every help to realize to the full their conception of a fig nur mit wenigen Worten gewürdigt wurden. work which rarely sounds so persuasive and convincing, even to its admirers, as it did in their hands.“ („Das Dop- Bekannt wurde Eda Kersey vor allem durch ihre Auftritte pelkonzert […] zeigt Brahms nicht gerade in seiner unbe- als Solistin bei den Londoner Promenade Concerts, die je- schwertesten Stimmung, doch es wurde letzten Abend weils im August und September stattfanden. Ihr dortiges von Fräulein Eda Kersey und Fräulein Thelma Reiss wun- Debüt im September 1929 unter der Leitung von William dervoll gespielt. […] Die Zusammenarbeit der beiden Walton mit Edouard Lalos „Symphonie Espagnole“ für Spielerinnen hatte alles, was man sich wünschen könnte, Violine und Orchester d-Moll op. 21 blieb zunächst ohne und Sir Henry Wood gab ihnen jede Unterstützung, um großes Presseecho („The Times“ vom 16. September ihre Konzeption eines Werkes in Vollendung zu realisie- 1929, S. 10). Als sie dort im August 1931 das Violinkon- ren, das, selbst für seine Bewunderer, selten so überzeu- zert D-Dur op. 77 von Johannes Brahms unter der Lei- gend und bestechend klang wie es unter ihren Händen tung von Sir Henry Wood spielte, zeigte sich u. a. die der Fall war.“; „The Times“ vom 19. August 1937, S. 10) „Musical Times“ begeistert: „On Wednesday, beside the Ein Jahr später, im August 1938 trat sie im Eröffnungs- really fine performance of the Symphony, there was also konzert mit Felix Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert a most commendable performance of the Violin Concer- e-Moll op. 64 auf, wiederum unter der Leitung von Sir to by Miss Eda Kersey. Miss Kersey is known for a good Henry Wood, und verleitete den Rezensenten zu einer in violinist, but this was the first really big test, and she ca- der englischen Musikkritik seltenen blumigen Sprache: me out of it with complete success, for her playing was „Miss Eda Kersey played the most amiable of violin con- rhythmically steady, sweet in tone, and thoroughly musi- certos and led the butterfly’s ball in that finale of gossa- cal. She is obviously developing fast into a fine player.“ mer and dewdrops that Mendelssohn alone among the

– 2 – Kersey, Eda great composers knew how to create.“ („Fräulein Eda ligent phrasing had admirable results both here and in Kersey spielte das reizendste aller Violinkonzerte und lei- Vaughan Williams’s ‚The Lark Ascending.’“ („Fräulein tete den Tanz der Schmetterlinge in diesem Finale von Eda Kersey spielte die Solopartie in Mozarts Violinkon- Spinnfäden und Tautropfen, den zu erschaffen unter den zert in A-Dur. Ihr reiner Klang und ihre intelligente Phra- großen Komponisten nur Mendelssohn in der Lage sierung brachten sowohl hier als auch in Vaughan Wil- war.“; „The Times“ vom 8. August 1938, S. 8) Im Juni liams’ ‚The Lark Ascending’ bewundernswerte Ergebnis- 1944 spielte sie im Rahmen der Promenade Concerts se hervor.“; „The Times“ vom 27. Januar 1934, S. 8) Am nochmals zwei Violinkonzerte, die nun allerdings nicht 24. März 1938 spielte Eda Kersey gemeinsam mit dem mehr dem klassisch-romantischen Repertoire entnom- Bratscher Bernard Shore die Uraufführung von Arthur men waren: Samuel Barbers Violinkonzert op. 14 und Ar- Benjamins „Romantic Fantasy“ für Violine, Viola und Or- nold Bax’ Violinkonzert (o. op.), dessen Uraufführung sie chester (o. op.) im Rahmen der London Philharmonic ein Jahr zuvor gegeben hatte. Über die Aufführung von Concerts unter der Leitung des Komponisten und über- ersterem schrieb die „Musical Times“: „Eda Kersey play- nahm im Januar 1939 auch die Rundfunkerstübertra- ed the (for us) new Concerto by Samuel Barber with a gung des Werkes mit dem BBC Orchestra unter der Lei- dash and skill that testified to sound musicianship as tung von Constant Lambert (vgl. „The Musical Times“ much as to her ability to adapt herself to any style.“ vom April 1938, S. 294; „Tempo“ vom 1. Januar 1939, S. („Eda Kersey spielte das (uns) neue Konzert von Samuel 3). Gemeinsam mit dem London Philharmonic Orches- Barber mit einem Bogenstrich und einer Fähigkeit, die tra unter der Leitung von Charles Hambourg spielte Eda sowohl einwandfreie Musikalität als auch ihre Fähigkeit, Kersey im April 1940 das Violinkonzert D-Dur op. 61 von sich jedem Stil anzupassen, bezeugte.“; „The Musical Ti- Ludwig van Beethoven in der Queen’s Hall. Die „Times“ mes“ vom Juli 1944, S. 221) schrieb über ihre Interpretation: „The Concerto was by far the most interesting performance of the evening. Auch in anderen Konzerten und Konzertreihen, teilweise Miss Kersey gave a beautifully clear and decisive perfor- außerhalb , trat Eda Kersey regelmäßig als Solis- mance and was well supported by the orchestra. She clai- tin auf und spielte dabei sowohl mit professionellen als med their compliance perhaps a little too freely in the G auch mit Amateur-Orchestern. So gab sie z. B. im Novem- minor episode of the first movement [...]. In the slow mo- ber 1929 in Harrogate mit dem dortigen Municipal Or- vement where she had a right to claim such compliance chestra das Violinkonzert D-Dur op. 77 von Johannes her reading was all that could be wished for, and the Brahms unter der Leitung von Mr. Cameron. Ende des rhythm of the Finale was never encroached on by the fi- Jahres 1929 konzertierte sie mit dem B.B.C. Symphony ne bravura impulse she gave to it.“ („Das Konzert war bei Orchestra unter der Leitung von Joseph Lewis in Chelten- Weitem die interessanteste Aufführung des Abends. ham und spielte dabei Frédéric Alfred d’Erlangers „Poè- Fräulein Kersey gab eine wunderbar klare und entschie- me et Tarantelle“ für Violine und Orchester. Sie gab im dene Vorstellung und wurde vom Orchester gut unter- Januar 1933 in Leeds Antonín Dvořáks Violinkonzert a- stützt. Sie beanspruchte dessen Folgsamkeit vielleicht Moll op. 53, gemeinsam mit dem Leeds Symphony Orche- ein wenig zu frei in der g-Moll-Episode des ersten Satzes stra unter der Leitung von Julius Harrison, und spielte […]. Im zweiten Satz, in dem sie das Recht hatte, eine sol- im März desselben Jahres Johann Sebastian Bachs Vio- che Folgsamkeit zu beanspruchen, hatte ihre Lesart al- linkonzert E-Dur BWV 1042 mit der Philharmonic Socie- les, was man sich wünschen konnte, und der Rhythmus ty unter der Leitung von Heathcote Statham in Norwich des Finales wurde nie durch den schönen Bravourim- (vgl. „The Musical Times“ vom 1. November 1929, S. puls, den sie ihm gab, beeinträchtigt.“; „The Times“ vom 1034; vom 1. Januar 1930, S. 71; vom Februar 1933, S. 17. April 1940, S. 4; vgl. auch „The Musical Times“ vom 174; vom April 1933, S. 364). Im Januar 1934 übernahm Mai 1940, S. 228) Eda Kersey den Solopart in Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert A-Dur KV 219 und in Ralph Vaughan Wil- Neben ihrer umfangreichen Konzerttätigkeit als Solistin liams’ „The Lark Ascending“ o. op. bei einem Konzert trat Eda Kersey auch regelmäßig als Kammermusikerin des British Women’s Orchestra unter der Leitung von auf und musizierte dabei u. a. mit den Pianistinnen und Grace Burrows in der Londoner Queen’s Hall. Die „Ti- Pianisten Tom Bromley, Mary Abbott, Evelyn Suart Har- mes“ rezensierte: „Miss Eda Kersey played the solo part court und Michael Mullinar. Zudem konzertierte sie re- in Mozart’s violin concerto in A. Her pure tone and intel- gelmäßig im Klaviertrio: in den frühen 1930er Jahren

– 3 – Kersey, Eda mit dem Pianisten Gerald Moore und dem Violoncellis- genug, um Anspruch auf respektvolle Aufmerksamkeit ten Cedric Sharpe, spätestens ab 1939 dann mit der Pia- zu erheben, wenn sie, wie am Mittwoch in der Wigmore nistin Kathleen Long und dem Violoncellisten James Hall, ein ganzes Programm mit größeren Werken anbie- Whitehead. So übernahm Eda Kersey z. B. bei einem tet. Sie ist besonders glücklich mit Brahms und sie spiel- Kammermusikkonzert im März 1930 in Birmingham den te die A-Dur-Sonate mit Herrn Gerald Moore in einer Part der Solovioline in Ernest Chaussons Concerto für Weise, die uns in ihrer Wärme, ihrer Weite und ihrem ly- Violine, Klavier und Streichquartett D-Dur op. 21. Den rischen Gefühl an eine ihrer früheren herausragenden Klavierpart spielte Mary Abbott, das Streichquartett wur- Aufführungen des Konzertes erinnerte. In Mozarts Es- de von der Geigerin Gwen Jones geführt (vgl. „The Musi- Dur-Konzert war sie weniger erfolgreich. […] Bax’ dritte cal Times“ vom 1. April 1930, S. 360). Am 10. März 1934 Sonate ist ein repetitives und weitschweifiges, wenng- gab Eda Kersey ein Konzert mit Gerald Moore in St. Mar- leich schönes Werk und Fräulein Kersey folgte den Stim- tin-in-the Fields (vgl. „The Musical Times“ vom März mungsänderungen und raffinierteren Wendungen gen- 1934, S. 252) und spielte im Dezember 1934 in der Lon- au, um aus ihrer frustrierten Äußerung ihre wahre poeti- doner Society of Women Musicians mit der Pianistin Eve- sche Qualität herauszuholen.“; „The Times“ vom 11. Okto- lyn Suart Harcourt eine der Sonaten für Violine und Kla- ber 1935, S. 12) Im Rahmen eines Konzertes des British vier der US-amerikanischen Komponistin Marion Bauer, Music Movement in London spielte Eda Kersey im Okto- wie die „Musical Times“ vermerkte: „A Sonata for violin ber 1936 gemeinsam mit der Geigerin and pianoforte by Marion Bauer proved a searching, but eine Sonate für zwei Violinen von Ernest John Moeran, highly interesting work, played with extraordinary accu- und die „Musical Times“ rezensierte: „Moeran’s Sonata racy and élan by Eda Kersey and Evelyn Suart Harcourt.“ for two violins unaccompanied – an interesting work en- („Eine Sonate für Violine und Klavier von Marion Bauer ding with a Passacaglia where the composer develops his erwies sich als eindringliches, jedoch höchst interessan- possibilities with notable logic and brilliance, and where tes Werk, das mit außergewöhnlicher Exaktheit und Elan Marjorie Hayward and Eda Kersey played with a breadth von Eda Kersey und Evelyn Suart Harcourt gespielt wur- of style that imparted a dignity rarely heard in such a de.“; vgl. „The Musical Times“ vom Januar 1935, S. 67) slender combination.“ („Moerans unbegleitete Sonate für Im Oktober 1935 veranstaltete Eda Kersey gemeinsam zwei Violinen – ein interessantes Werk, das mit einer mit Gerald Moore ein eigenes Konzert in der Londoner Passacaglia endet, in der der Komponist seine Möglich- , dessen Programm u. a. die Violinsonate A- keiten mit bemerkenswerter Logik und Brillanz entwi- Dur op. 100 von Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus ckelt und die Marjorie Hayward und Eda Kersey mit ei- Mozarts Violinkonzert Es-Dur KV 268 und Arnold Bax’ ner stilistischen Weite spielten, die eine Würde verlieh, Violinsonate Nr. 3 enthielt. Die Rezension, die die „Ti- wie sie selten in solch einer reinen Kombination zu hö- mes“ veröffentlichte, zeigt die hohe Anerkennung, die ren ist.“; „The Musical Times“ vom November 1936, S. Eda Kersey mittlerweile als Interpretin entgegenge- 1035) Ein Jahr später veranstaltete Eda Kersey wieder- bracht wurde: „Miss Kersey enjoys a considerable reputa- um mit dem Pianisten Gerald Moore ein eigenes Konzert tion as a sound violinst, but her solo recitals in London in der Londoner Wigmore Hall, diesmal mit Ludwig van are sufficiently rare to demand respectful attention Beethovens Violinsonate a-Moll op. 23, Jean Sibelius’ So- when, as on Wednesday at Wigmore Hall, she offers a natine für Violine und Klavier E-Dur op. 80, einem Werk whole programme of larger works. She is particularly von für Violine solo sowie einem happy in Brahms, and she played the A major sonata wi- Violinkonzert von Joseph Haydn: „Miss Eda Kersey play- th Mr. Gerald Moore in a way that reminded us, by its ed Beethoven’s violin sonata in A minor and the sonatina warmth, breadth, and lyrical feeling, of a former excel- in E major by Sibelius at Wigmore Hall on Wednesday. lent performance by her of the concerto. In Mozart’s E Unaccompanied Bach and a concerto by Haydn made up flat concerto she was less successful. [...] Bax’s third sona- a conventional but enjoyable programme. Mr. Gerald ta is a repetitive and discursive work, albeit beautiful, Moore was the pianist and the collaboration was admira- and Miss Kersey closely followed its changes of mood ble. The music, though familiar, had clearly been studied and its subtler inflexions, so as to bring out from its frust- to present it as freshly as possible. There was no suggesti- rated utterance its true poetic quality.“ („Fräulein Kersey on of routine performance. Miss Kersey’s talent is still so- genießt einen beträchtlichen Ruf als eine einwandfreie mewhat unevenly developed. But her technique is used Violinistin, doch ihre Soloabende in London sind selten with musicianly aim and at its best her playing gave

– 4 – Kersey, Eda great pleasure.“ („Fräulein Eda Kersey spielte am Mittwo- it, and so makes her audience love it too. She is therefore ch in der Wigmore Hall Beethovens Violinsonate in a- a splendid accompanist, whether that term be applied to Moll und die Sonatine in E-Dur von Sibelius. Ein unbeg- the equality of partnership presupposed in sonatas for leiteter Bach und ein Konzert von Haydn vervollständig- violin and piano by Bach, Mozart, and Bax [...]. Miss Ker- ten ein konventionelles, doch unterhaltsames Pro- sey’s playing of the violin is musicianly and assured, and gramm. Herr Gerald Moore war der Pianist, und das Zu- is finding a deserved place in London concerts.“ („Aber sammenwirken war bewundernswert. Die Musik war, ein Konzert wie jenes, das Miss Kathleen Long, Miss Eda wenngleich geläufig, offenkundig einstudiert worden, um Kersey und Mr. Mark Raphael am Sonntag zweimal […] sie so frisch wie möglich zu präsentieren. Es gab nicht ei- in der Behaglichkeit und Intimität des reizenden kleinen ne Andeutung von einer Routinevorstellung. Fräulein Theaters gaben, ist ein reines Vergnügen. […] Miss Long Kerseys Talent ist noch immer gewissermaßen unausge- spielt das Klavier, als ob sie es liebt, und bringt auf diese wogen entwickelt. Doch sie setzt ihre Technik mit künst- Weise ihr Publikum dazu, es ebenfalls zu lieben. Dabei lerischem Ehrgeiz ein, und ihr Spiel bereitete bestenfalls ist sie eine großartige Begleiterin, sofern dieser Begriff Freude.“; „The Times“ vom 8. Oktober 1937, S. 12) Ab auf die Gleichberechtigung beider Partner angewendet dem Jahr 1939 konzertierte Eda Kersey in der Kammer- werden darf, die in den Sonaten für Violine und Klavier musik vorwiegend mit der Pianistin Kathleen Long und von Bach, Mozart und Bax vorausgesetzt wird [...]. Miss dem Violoncellisten James Whitehead. So gaben z. B. Kerseys Violinspiel ist musikalisch und sicher und findet Eda Kersey und Kathleen Long im Oktober 1939 ein Kam- seinen verdienten Platz im Londoner Konzertwesen.“; mermusikkonzert in der Londoner National Gallery im „The Times London“ vom 14. November 1939, S. 6). Im Rahmen jener Konzertreihe, die die Pianistin Myra Hess Mai 1940 veranstaltete das Klaviertrio Eda Kersey, Kath- mit Kriegsbeginn gegründet hatte. Auf dem Programm leen Long und James Whitehead einen Abend mit franzö- standen Violinsonaten von Wolfgang Amadeus Mozart sischer Kammermusik. Auf dem Programm standen u. a. und César Franck: „Miss Eda Kersey, a violinist whose die „Danseries“ für Violine und Klavier von Claude Del- sterling merit has long been recognized but now is more vincourt, Claude Debussys Violinsonate g-Moll und Mau- clearly defined than ever, commands a variety of tone for rice Ravels Klaviertrio a-Moll (vgl. „The Times“ vom 7. both: it has purity for Mozart and breadth for Franck. Mai 1940, S. 4). Miss Long’s judgment and skill in ensemble playing found scope for the happiest employment in collaborati- Von 1926 bis 1944 trat Eda Kersey zudem in mehr als on with so sensitive a violinist.“ („Fräulein Eda Kersey, ei- 200 Rundfunkkonzerten sowohl als Solistin als auch als ne Geigerin, deren gediegener Wert schon lange aner- Kammermusikerin auf (vgl. die Rubrik „Broadcasting“ kannt ist, heute jedoch klarer bestimmt ist als jemals zu- der „Times“ zwischen dem 9. Februar 1926 [S. 20] und vor, verfügt über klangliche Vielfalt in zweierlei Hin- dem 8. Mai 1944 [S. 6]). sicht: einerseits die Reinheit für Mozart und andererseits den langen Atem für Franck. Fräulein Longs Urteilsver- Eda Kersey starb im Alter von vierzig Jahren am 13. Juli mögen und ihre Fähigkeit im Ensemblespiel erhielten 1944 in Ilkley, Yorkshire, an Magenkrebs (vgl. „The Ti- durch die Zusammenarbeit mit einer so einfühlsamen mes“ vom 14. Juli 1944, S. 1 und S. 7; vom 18. Juli 1944, Geigerin Spielraum für die freudvollste Beschäftigung.“; S. 6). „The Times“ vom 12. Oktober 1939, S. 6) Mitte Novem- ber 1939 traten die beiden Musikerinnen gemeinsam mit Nach ihrem Tod wurde an der dem Sänger Marc Raphael in einem von der Society of ein Fonds eingerichtet, aus dem jährlich der „Eda Kersey Musicians veranstalteten Konzert im Londoner Mercury Prize“ vergeben werden sollte. Zu der Stiftung aufgeru- Theatre auf und begeisterten damit Publikum und Pres- fen hatten Kathleen Long, Myra Hess, Adrian Boult, Ed- se. Eda Kersey und Kathleen Long spielten dabei Violin- ward Isaacs, Gerald Moore, Albert Sammons, Malcolm sonaten von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Sargent und James Whitehead (vgl. „The Musical Times“ Mozart und Arnold Bax: „But a concert such as that vom Oktober 1944, S. 317). Im Aufruf hieß es: „The re- which Miss Kathleen Long, Miss Eda Kersey, and Mr. cent death of Eda Kersey at an early age has deprived Bri- Mark Raphael gave twice on Sunday […] in the comfort tain of one of her finest violinists, and a musician whose and intimacy of this charming little theatre is pure plea- place it will be very difficult to fill. It is felt that there sure. […] Miss Long plays the piano as though she loves must be a very great many friends and admirers who

– 5 – Kersey, Eda would like to contribute to some fitting memorial of her Nur wenige Musiker können ein so umfangreiches Reper- beautiful playing and superb artistic integrity. It has be- toire vorweisen, wie Eda Kersey es aufgebaut hatte. […] en decided to open a fund to found a prize, to be given an- Im Oktober 1939 war Eda Kersey eine der ersten Künstle- nually at the Royal Acaemy of Music to a talented and de- rinnen, die den National Gallery-Konzerten ihre Dienste serving violinist, this prize to be called the ‚Eda Kersey anbot. Zusammen mit Kathleen Long spielte sie in der al- Prize’.“ („Der kürzliche frühe Tod von Eda Kersey hat lerersten Woche und seitdem hat sie zahllose Konzerte Großbritannien eine seiner besten Geigerinnen und eine für uns gegeben, darunter eine Reihe der Sonaten für Vio- Musikerin, deren Platz einzunehmen schwierig werden line und Klavier von Mozart und viele Trio-Programme wird, genommen. Es ist zu spüren, dass es eine sehr gro- mit Fräulein Long und Herrn Jame Whitehead. […] Ihr ße Menge von Freunden und Bewunderern gibt, die sich großzügiger Teamgeist und ihr warmer Enthusiasmus ge- gerne an einem angemessenen Denkmal für ihr schönes wannen unser aller Herzen. Wir werden sie unbeschreib- Spiel und ihre großartige künstlerische Integrität beteili- lich vermissen.“; „The Times“ von 18. Juli 1944, S. 6) gen würden. Es wurde entschieden, einen Fonds zu eröff- Repertoire nen, um einen Preis zu stiften, der jährlich an der Royal Academy of Music an talentierte und verdienstvolle Gei- Eine Repertoireliste von Eda Kersey kann derzeit auf- ger vergeben wird und ‚Eda Kersey Prize’ heißen soll.“; grund fehlender Forschungen nicht erstellt werden. „The Musical Times“ vom Oktober 1944, S. 317) Nachgewiesen sind Aufnahmen der folgenden Werke:

Würdigung Bach, Johann Sebastian. Violinkonzert E-Dur BWV 1042 Eda Kersey war mehr als fünfzehn Jahre lang als heraus- ragende Solistin und Kammermusikerin im englischen Barber, Samuel. Violinkonzert op. 14 Musikleben präsent und spielte dabei zahlreiche Solokon- zerte sowohl des klassisch-romantischen Repertoires als Bauer, Marion. Sonate für Violine und Klavier auch aktueller Komponisten. Als Kammermusikerin trat sie regelmäßig mit Gerald Moore und Cecil Sharpe bzw. Bax, Arnold. Violinkonzert (o. op.) ab 1939 mit Kathleen Long und James Whitehead im Kla- Bax, Arnold. Violinsonate Nr. 3 viertrio auf. Nach ihrem Tod würdigte Dame Myra Hess die Geigerin in einem offenen Brief an die „Times“: „The Beethoven, Ludwig van. Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. sudden passing of Eda Kersey has caused the deepest sor- 130 row in the musical world. Her outstanding qualities as a Beethoven, Ludwig van. Violinkonzert D-Dur op. 61 violinst and her fine and intensive serious musicianship Beethoven, Ludwig van. Violinsonate Nr. 4 a-Moll op. 23 had won the respect and admiration not only of her colle- agues but of the whole music-loving public. Few musici- Benjamin, Arthur. Violinkonzert o. op. ans have to their credit the extensive repertoire that Eda Benjamin, Arthur. Romantische Fantasie o. op. Kersey had built up. [...] In October 1939, Eda Kersey was one of the first artists to offer her services for the Na- Brahms, Johannes. Streichquartett a-Moll op. 51 Nr. 2 tional Gallery concerts. With Kathleen Long she played Brahms, Johannes. Violinkonzert D-Dur op. 77 in the very first week, and since then had given innumera- Brahms, Johannes. Doppelkonzert für Violine und Vio- ble concerts for us, including a series of the Mozart violin loncello a-Moll op. 102 and piano sonatas and many trio programmes with Miss Brahms, Johannes. Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 100 Long and Mr. Jame Whitehead. [...] Her generous spirit Brahms, Johannes. Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 of cooperation and warm enthusiasm endeared her to the hearts of all of us. We shall miss her beyond words.“ Chausson, Ernest. Konzert für Violine, Klavier und St- („Das plötzliche Ableben Eda Kerseys hat das tiefste Be- reichquartett D-Dur op. 21 dauern in der musikalischen Welt hervorgerufen. Ihre herausragenden Qualitäten als Geigerin und ihre hervor- Debussy, Claude. Violinsonate g-Moll L 140 ragende und ausgeprägte Musikalität gewannen den Re- spekt und die Bewunderung nicht nur ihrer Kollegen, Delvincourt, Claude. „Danseries“ für Violine und Klavier sondern der gesamten Musik liebenden Öffentlichkeit.

– 6 – Kersey, Eda

Dohnányi, Ernst von. Violinkonzert d-Moll op. 27 ne, ca. 1943)

Dvořák, Antonín. Violinkonzert a-Moll op. 53 Mozart, Wolfgang Amadeus. Klaviertrio C-Dur, KV 548 (gemeinsam mit Kathleen Long, Klavier, James Whitehe- d’Erlanger, Frédéric Alfred. „Poème et Tarantelle“ für ad, Violoncello, Decca) Violine und Orchester Quellen

Harty, Hamilton. Violinkonzert d-Moll Literatur

Lalo, Edouard. Violinkonzert Nr. 2 („Symphonie Espag- Artikel „Kersey, Eda“. In: Lexikon der Frau. Zürich: Ency- nole“) d-Moll op. 21 clios Verlag, 1954, Bd. 2, Sp. 206.

Mendelssohn Bartholdy, Felix. Violinkonzert e-Moll op. Artikel „Kersey, Eda“. In: Wikipedia England, 64 http://en.wikipedia.org/wiki/Eda_Kersey (Stand: 26. November 2012). Moeran, Ernest John. Sonate für zwei Violinen R 53 Cooper, Albert. Eda Kersey. In: Strad Magazine Vol. 25 Mozart, Wolfgang Amadeus. Violinkonzert Nr. 5 A-Dur No. 1129 vom Mai 1984, online verfügbar: The Cooper KV 219 Collection, http://www.thecoopercollection.co.uk/artic- Mozart, Wolfgang Amadeus. Violinkonzert Nr. 6 Es-Dur les.html (Stand: 26. November 2012). KV 268 Mozart, Wolfgang Amadeus. Klaviertrio Nr. 6 C-Dur KV Cooper, Albert. Eda Kersey. In: Hampshire Magazine 548 Vol. 24 Nr. 10 vom 10. August 1984, online verfügbar: The Cooper Collection, http://www.thecoopercollecti- Ravel, Maurice. Klaviertrio a-Moll o. op. on.co.uk/articles.html (Stand: 26. November 2012).

Sibelius, Jean. Sonatine für Violine und Klavier E-Dur Wright, David C. F. Eda Kersey. In: Wrightmusic.net, op. 80 http://www.wrightmusic.net/pdfs/eda-kersey.pdf (Stand: 26. November 2012). Tschaikowsky, Peter I. Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 Tschaikowsky, Peter I. Violinkonzert D-Dur op. 35 Zeitungsartikel und Presserezensionen Vaughan Williams, Ralph. „The Lark Ascending“ o. op. „The Musical Times“ vom 1. Januar 1925, S. 70. Wieniawski, Henri. Violinkonzert d-Moll op. 22 „The Musical Times“ vom 1. März 1926, S. 261. „The Musical Times“ vom 1. November 1929, S. 1034. „The Musical Times“ vom 1. Januar 1930, S. 71. Aufnahmen „The Musical Times“ vom 1. April 1930, S. 360. „The Musical Times“ vom 1. September 1931, S. 844. Bax, Arnold. Violinkonzert (gemeinsam mit dem BBC Or- „The Musical Times“ vom Februar 1933, S. 174. chestra unter der Leitung von Adrian Boult, Rundfunk- „The Musical Times“ vom April 1933, S. 364. mitschnitt vom 23. Februar 1944) „The Musical Times“ vom März 1934, S. 252. „The Musical Times“ vom Januar 1935, S. 67. Brahms, Johannes. Klaviertrio H-Dur, op. 8 (gemeinsam „The Musical Times“ vom November 1936, S. 1035. mit Kathleen Long, Klavier, James Whitehead, Violoncel- „The Musical Times“ vom April 1938, S. 294. lo, Decca) „The Musical Times“ vom Mai 1940, S. 228. „The Musical Times“ vom Juli 1944, S. 221. Harty, Hamilton. Violinkonzert (gemeinsam mit dem „The Musical Times“ vom Oktober 1944, S. 317. BBC Orchestra unter der Leitung von Maurice Johnsto-

– 7 – Kersey, Eda

„The Times“ vom 22. Oktober 1920, S. 13. Forschung „The Times“ vom 16. September 1929, S. 10. „The Times“ vom 27. Januar 1934, S. 8. Zu Eda Kersey liegen keine weiteren Forschungsinforma- „The Times“ vom 11. Oktober 1935, S. 12. tionen vor. „The Times“ vom 14. August 1936, S. 10. Forschungsbedarf „The Times“ vom 19. August 1937, S. 10. „The Times“ vom 8. Oktober 1937, S. 12. Der Forschungsbedarf zu Eda Kersey umfasst ihre Bio- „The Times“ vom 8. August 1938, S. 8. grafie, ihre Tätigkeiten sowie ihre Kontakte innerhalb „The Times“ vom 12. Oktober 1939, S. 6. des englischen Musiklebens. „The Times“ vom 17. April 1940, S. 4. Normdaten „The Times“ vom 7. Mai 1940, S. 4. „The Times“ vom 14. Juli 1944, S. 1 und S. 7. Deutsche Nationalbibliothek (GND): „The Times“ vom 18. Juli 1944, S. 6. http://d-nb.info/gnd/1164506625 „The Times“ vom 14. November 1939, S. 6. Autor/innen

Rubrik „Broadcasting“ der „Times“ zwischen dem 9. Feb- Silke Wenzel ruar 1926 [S. 20] und dem 8. Mai 1944 [S. 6]. Bearbeitungsstand

„Tempo“ vom 1. Januar 1939, S. 3. Redaktion: Regina Back Zuerst eingegeben am .. Zuletzt bearbeitet am 25.09.2018 Links mugi.hfmt-hamburg.de http://www.thecoopercollection.co.uk/articles.html Forschungsprojekt an der Albert Cooper stellt auf seiner Website auch zwei Artikel Hochschule für Musik und Theater Hamburg über Eda Kersey aus dem Jahr 1984 zur Verfügung. Projektleitung: Prof. Dr. Beatrix Borchard Harvestehuder Weg 12 http://www.wrightmusic.net/pdfs/eda-kersey.pdf D – 20148 Hamburg David C. F. Wright stellt auf seiner Website auch einen Artikel über Eda Kersey zur Verfügung.

http://cadensa.bl.uk/cgi-bin/webcat (Stand: 25. Novem- ber 2012) Das National Sound Archive der British Library enthält mehrere Aufnahmen von Eda Kersey, u. a. als Solistin in Violinkonzerten von Arnold Bax und Hamilton Harty so- wie als Kammermusikerin in Werken von Johannes Brahms und Wolfgang Amadeus Mozart.

http://www.concertprogrammes.org.uk (Stand: 25. No- vember 2012) Die britische Concert Programmes Database verweist auf mehrere Konzertprogramme von Eda Kersey.

http://en.wikipedia.org/wiki/Eda_Kersey (Stand: 5. De- zember 2012) Die Wikipedia England enthält einen Artikel über Eda Kersey.

– 8 –

Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)