Wittstock/Dosse Tel./Fax 03394 / 43 35 53 Der Fuß Hat 26 Knochen Und 31 Gelenke – Viele Gründe Für Einen Perfekten Schuh
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www.wittstock.de Willkommen in Wi ttstock /Dosse 2 Herzlich willkommen in der alten Bischofsstadt Wittstock / Dosse Liebe Wittstocker, verehrte Gäste unserer Stadt, ich begrüße Sie herzlich und hoffe, Sie mit dieser Broschüre für Witt - stock / Dosse begeistern zu können. Die Informationen auf den fol - genden Seiten sollen den Bürgern einen Überblick über die Angebote ihrer Stadt verschaffen, Neubürgern das Einleben erleichtern und Touristen helfen, sich bei uns schnell zurechtzufinden und vor allem wohlzufühlen. Wittstock / Dosse zeichnet sich durch die weitgehend erhalten geblie - bene historische Bausubstanz in der Innenstadt aus. Deutschlandweit einmalig ist unsere vollständig geschlossene Stadtmauer mit einer Länge von 2,5 Kilometern. Überall im Stadtgebiet zeugen noch heute zahlreiche Sehenswürdigkeiten von der langen und ereignisreichen Geschichte. Besonders die St.-Marien-Kirche, das Gröpertor oder die Alte Bischofsburg vermitteln ein mittelalterliches Flair. Als Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg fühlen wir uns der Tradition verpflichtet, ohne die Zukunft aus den Augen zu verlieren und Wittstock / Dosse somit als lebens- und liebenswerte Stadt weiterzuentwickeln. Diese neue Auflage der Informationsbroschüre ist ein hilfreicher Wegweiser zu den öffentlichen Einrichtungen, Behörden und Ämtern. Darüber hinaus gibt das Heft einen kurzen geschichtlichen Überblick zur Entwicklung unserer alten Bischofsstadt Wittstock / Dosse und enthält außerdem Wissenswertes zu Themen wie Wirtschaft, Bauen und Wohnen, Kunst und Kultur, Gesundheit und Soziales sowie Infor - mationen für Kinder, Jugendliche und Familien. Vorgestellt werden zudem Sehenswürdigkeiten in Wittstock / Dosse und Möglichkeiten zur aktiven und erholsamen Freizeitgestaltung. Die Mitarbeiter der Touristinformation der Stadt Wittstock / Dosse beraten gern zu den vielfältigen Angeboten und halten für Besucher und Urlauber weite - res Informationsmaterial bereit. Mein großer Dank gilt allen Unternehmern und Gewerbetreibenden, die mit ihrer Anzeige das Erscheinen und das kostenlose Verteilen dieser Broschüre ermöglicht haben. Nutzen Sie also die vielen Mög - lichkeiten, die unsere Stadt Ihnen bietet, egal ob als Bürger, Tourist oder einfach nur Wittstock-Interessierter. Erleben Sie Wittstock / Dosse – Sie werden schon sehen! Jörg Gehrmann 3 Inhaltsverzeichnis 3 Grußwort 6 Branchenverzeichnis der Inserenten 8 Ein Streifzug durch die Geschichte der Dossestadt 13 Das Wittstocker Rathaus 14 Das Wappen der Stadt Wittstock / Dosse 15 Sehenswürdigkeiten 26 Zur Geschichte des Daber turms 27 Wittstocker Persönlichkeiten 30 Die Wittstocker Rosenkönigin 31 Die Stadt und ihre Gemeindeteile 38 Zahlen, Daten, Fakten 40 Die Stadtverwaltung 48 Was erledige ich wo? 54 Stadtverordnetenversammlung der Stadt Wittstock / Dosse 56 Kindereinrichtungen 58 Schulen und Bildungseinrichtungen 60 Freizeiteinrichtungen / Jugendklubs 62 Bibliotheken 64 Sportstätten 67 Freizeitangebote 71 Museen 72 Vereine 74 Behörden und Einrichtungen 76 Kirchengemeinden 77 Kirchen 80 Medizinische Versorgung 86 Tankstellen 88 Banken Taxi-Unternehmen 89 Impressum 90 Notrufe Link zur Link zur Homepage der Stadt Online-Broschüre Wittstock / Dosse 4 5 Branchenverzeichnis der Inserenten Die angegebenen Seitenzahlen Ingenieurbüros 45, 63 ermöglichen das schnelle Auffinden von Werbeanzeigen Kachelöfen, Kamine 91 entsprechender Firmen. Kloster 29 Kosmetik 78 Landwirtschaftliche Abbrucharbeiten 7 Arbeiten 17, 69 Ambulante Pflege 91 Apotheke 19 Maler 49, 53 Ärzte, Fachärzte 78, 81, 85 Metallbau 51 Aus- und Weiterbildung 49 Museum 29 Autoreparaturen, -service 87 Oberflächentechnik 59 Bau- und Reparaturservice 51 Baumaschinen 7 Partyservice 17, 23 Baustoffhandel 7, 55 Podologie 78 Bestattungsunternehmen 79 Bildungsgesellschaft 39 Raumausstattung 23 Bodenbeläge 23 Rechtsanwälte 7, 75 Regionalentwicklungs- Containerdienst 7 gesellschaft 47 Restaurants 5, 17, 23 Energieversorgung 2 Rollladenbau 45 Fahrschule 61 Sanitärinstallation 53 Familienlandsitze 43 Schuhgeschäft 9 Fenster, Türen 61 Schweißtechnologie 33 Ferienwohnungen, -anlage 69 Solaranlagen 53 Finanzdienstleistungen 41 Sonnenschutzanlagen 23 Fleisch- und Wurstwaren 17 Soziale Einrichtungen 85 Fliesenleger 51, 53 Steinmetz 63 Gartenbedarf 55 Tankstelle 86 Gebäude- und Wohnungsverwaltung 25 Verkehrswegebau 55 Vermessungsbüros 43, 47 Heizungsbau 53 Versicherungen 39, 41 Hoch- und Tiefbau 59 Hofladen 69 Wasser und Abwasser 75 Wellness 78 Industrie- und Wohnungsbau- Rohrleitungsbau 92 genossenschaft 65 6 Gewinnung von gewaschenen Kiesen und Sanden Handel, Transport, Containerdienst Straßenbaustoffe & Recyclingmaterial Vermietung, Verkauf & Reparatur von Baumaschinen Abbruch von Gebäuden & Entkernung Stahlbau (Schweißfachbetrieb) Landstraße 1 · 16909 Groß Haßlow Tel. 03394/ 43 34 72 · [email protected] www.baumec-gmbh.de Außenstelle Wittstock Rosa-Luxemburg-Straße 25 · Tel. 0 33 94/40 30 71 Schrotthandel & Baumaschinenvermietung Jacqueline Kübler Rechtsanwältin & Mediatorin Arbeitsrecht und Sozialrecht Familienrecht Vertragsrecht • Baurecht Mietrecht • Erbrecht Kettenstraße 38 · 16909 Wittstock Telefon 03394 / 40 47 17 Telefonische Telefax 03394 / 40 47 18 Terminabsprache erbeten! E-Mail: [email protected] https://www.sutterpages.de/rechtsanwaeltin-kuebler-wittstock 7 Ein Streifzug durch die Geschichte der Dossestadt 946 (948) Erste Erwähnung der Stadt, die damit zu den ältesten in Brandenburg gehört. 1248 Wittstock erhält durch Bischof Heinrich I. von Havelberg das Stendaler Stadtrecht. 1271 Wittstock wird bischöfliche Residenz. 1523 Außergewöhnlich früh hat Wittstock eine 80 Paragraphen umfassende Stadtordnung. 1636 Am 4. Oktober 1636 findet südwestlich von Wittstock am Scharfenberg eine der bedeutendsten Schlachten des Dreißig - jährigen Krieges statt. Grimmelshausen setzt dieser Schlacht in seinem „Simplicissimus“ ein Denkmal. Die Schweden, zah - lenmäßig unterlegen, siegen überraschend und entscheidend. 1638 Im schlimmsten Pestjahr stirbt etwa die Hälfte der Einwohner an der Seuche. 1716 Ein großer Stadtbrand zerstört zwei Drittel der Stadt. 1802 Nach vierhundertjährigen Grenzstreitigkeiten fällt die Heide an Wittstock. Ursprünglich war der Daberbach die Grenze zwi - schen Mecklenburg und Brandenburg. Die Heide mit ihren Holzvorräten war und ist bis heute eine Quelle städtischen Reichtums. 1812 Im Kampf gegen Napoleon wird Wittstock in einen festungs - ähnlichen Zustand versetzt. Das Friesen-Jahn-Körner-Denk - mal erinnert an jene Tage. 1826 Es erscheint zum ersten Mal eine Zeitung in der Prignitz: das „Wittstocker Wochenblatt“. 1860 –1910 Die Wallanlagen werden in einen parkähnlichen Zu- stand versetzt: Gartenlokale entstehen in Stadtnähe. Gymna - sium, Postamt, Krankenhaus und ein Schlachthof werden mit umfangreichen Mitteln vor der Jahrhundertwende erbaut. 1885 Wittstock erhält einen Eisenbahnanschluss nach Westen (Wit - tenberge), erst 14 Jahre später in Richtung Berlin. Um die Jahrhundertwende werden die ersten 16 Telefonanschlüsse vergeben. 8 Im Dienst am Fuße Schuhhaus Unze Tradition in 6. Generation Inh. Doreen Unze Unser Angebot: – Damen- und Herrenschuhe – Hausschuhe und Pantoffeln – Einzelpaarbestellung per Katalog – Schuhe mit Weiten und für lose Einlagen – Fußgerechtes Schuhwerk – Modeartikel u.v.m. Burgstraße 26 · 16909 Wittstock/Dosse Tel./Fax 03394 / 43 35 53 Der Fuß hat 26 Knochen und 31 Gelenke – viele Gründe für einen perfekten Schuh. 1933 Durch eine SA-Standarte entsteht für einige Monate in Alt Daber ein regionales Konzentrationslager. Dort werden Mit - glieder der Arbeiterparteien gefangen gehalten. Ab 1938 wird Wittstock mehr und mehr zu einer Militärstadt. Eine Ausbil - dungseinrichtung für Fallschirmjäger wird aufgebaut. Nach 1945 übernimmt die Rote Armee den Flugplatz und die Ge - samtanlage. Sie nutzt diese bis 1994. Blick über die Stadtmauer zum Amtsturm 9 1952 Im Nordosten von Wittstock – in der Kyritz-Ruppiner-Heide – entsteht schrittweise ein riesiger Truppenübungsplatz für die Rote Armee. Auf diese Nutzung durch die Rote Armee, die dort Bombenabwürfe im Tiefflug trainierte, geht auch die Bezeich - nung „Bombodrom“ zurück. 1992 stellen die russischen Trup - pen die Übungsflüge ein. 1993 gibt die Rote Armee den Übungsplatz endgültig auf. Anschließend erfolgt eine Verwal - tung des Geländes durch die Bundeswehr. 2010 wird der Trup - penübungsplatz der friedlichen Nutzung übergeben. 1953 Wittstock wird Kreisstadt. 1989 /90 Die „Wende“ in der DDR führt auch in Wittstock zu tie- greifenden politischen und wirtschaftlichen Veränderungen. An die Stelle dominierender Großbetriebe (Obertrikotagenbe - trieb, Metallurgieanlagen, Möbelkombinat) tritt ein sich rasch entwickelnder breiter Mittelstand. Bereits im Oktober 1990 wird die Rosenstadt Uetersen (Schleswig-Holstein) Partner - stadt von Wittstock. 1993 Im Zuge der Gemeindereform verliert die Stadt 1993 den Sta - tus als Kreisstadt – der Kreis Wittstock geht im neuen Land - kreis Ostprignitz-Ruppin auf. 1995 – 1998 Die „Bischofsburg“ ist ein europäisches Förderprojekt. Die gesamte Anlage wird restauriert, rekonstruiert und umge - staltet. In dieser Zeit entsteht im Turm auch das „Museum des Dreißigjährigen Krieges“. 2001 Als Botschafterin der Stadt Wittstock wird für die Amtszeit von zwei Jahren erstmalig eine Rosenkönigin gewählt. 2003 Durch die Eingemeindungen umliegender Dörfer am 26. Okto - ber 2003 wird Wittstock für zwei Jahre die flächenmäßig drittgrößte Stadt und gleichzeitig die flächenmäßig größte kreisangehörige