Geologischer Querschnitt Durch Die Ostalpen Vom Allgäu Zum Gardasee. Von Otto Ampferer Und Wilhelm Hammer

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Geologischer Querschnitt Durch Die Ostalpen Vom Allgäu Zum Gardasee. Von Otto Ampferer Und Wilhelm Hammer Geologischer Querschnitt durch die Ostalpen vom Allgäu zum Gardasee. Von Otto Ampferer und Wilhelm Hammer. Mit drei Tafeln (Nr. XXXII—XXXIV) und 50 Textbildern. Einleitung. Der Alpenquerschnitt, welcher hiermit nach fast fünfjährigen Bemühungen der Fachwelt übergeben wird, ist dem Bedürfnisse ent­ sprungen, die Alpen als eine Gesamterscheinung, als einen Bewegungs­ organismus zu überschauen. Dieses Bedürfnis, so allgemein und selbstverständlich es in den anderen Naturwissenschaften bereits geworden ist, hat in der Geologie noch immer eine recht geringe Verbreitung und die meisten Geologen begnügen sich mit der Bebauung ihres kleineren oder größeren Teil­ ackers, ohne sich viel darum zu kümmern, was in den angrenzenden Gebieten gerade für Erfahrungen gewonnen werden. Die Verfasser der vorliegenden Arbeit befanden sich diesem Zu­ stande gegenüber schon lange in einer glücklicheren Lage, indem sie, der eine in den Zentralalpen, der andere in den Nordalpen beschäftigt, durch einen fortgesetzten, regen und rückhaltlosen Austausch der Beob­ achtungen und Folgerungen Wechselbeziehungen über ein weites Feld lebendig zu halten wußten. Im Laufe des letzten Dezenniums waren uns durch die Feldauf­ nahmen im Maße 1:25.000 allmählich die Bereiche der Blätter (öster­ reichische Spezialkarte 1:75.000) Füssen, Lechtal, Landeck," Nauders, Glurns — Ortler, Bormio—Passo deI Tona 1 e ge­ nauer bekannt geworden, so daß zu einer vollen Übersicht der ganzen Alpenbreite in dieser Zone (östlich des Meridians von Kempten 28°) nur noch im Süden die Blätter M. Adame 11 o—Tione, Storo und Lago di Garda fehlten. Hier war mit Hilfe der trefflichen Arbeiten von Bittner, Salomon und Trenn er und entsprechenden Begehungen unschwer eine genügende Einsicht in den Aufbau zu erlangen. Ebenso waren am Nordende des Schnittes im bayrischen Anteil des Blattes Füssen noch eigene Aufnahmen nötig, da sich die alten Karten als nicht genugsam verläßlich erwiesen. Jahrbuch d. k. k. ReoLEeichsanstalt, 1911,61. Bd., 3. u. 4. Hft. (Ampferer u.Hammer.) 69* 532 Otto Ampferer und Wilhelm Hammer. m Wie man aus dieser kurzen Aufzählung erkennt, sind also für fast zwei Drittel der ganzen Länge die Neukartierungen einer sehr breiten Zone als Grundlage des Profils vorhanden. "Wenn man bedenkt, daß auch die südlichen Blätter zum größten Teile eine Neubearbeitung erfahren haben, so ergibt sich, daß hier in den gesamten Ostalpen vorläufig die einzige Zone vorliegt, wo die Neuaufnahmen der k. k. geologischen Reichsanstalt nahezu geschlossen die Alpenkette überspannen. Das war jedenfalls für das Zustandekommen und die Ausführung unseres Unternehmens ein fester und geeigneter Untergrund. Als Vorbild für die Durchführung diente in gar mancher Hinsicht der vor 17 Jahren von Prof. Rothpletz veröffentlichte Querschnitt, welcher ungefähr entlang dem Meridian von München die Alpen zwischen Tölz und Bassano durchsetzt. Es wurde derselbe Maßstab 1:75.000 gewählt, die Erdkrümmung ebenso berücksichtigt und im wesentlichen die gleichen Gesichtspunkte bei der Zeichnung des Profils eingehalten. Es ist so viel als möglich vermieden worden, hypothetische Eintragungen mit den Ergebnissen der Beobachtungen zu verschmelzen, damit der Querschnitt gewisser­ maßen als reines Dokument der Feldaufzeichnungen leichter benützt und schärfer kontrolliert werden könne. Auf diese Weise entbehrt der Querschnitt allerdings jede Über­ sicht auch der wichtigsten Kombinationen der einzelnen Baustücke und Zonen. Um diesen Mangel zu beseitigen, sind im zweiten Teile der Beschreibung eine größere Zahl von Zeichnungen eingefügt, aus denen sich alle wichtigeren Kombinationen ablesen lassen. Größere Unterschiede als in der Zeichnungsweise des Quer­ schnittes haben sich der Arbeit von Rothpletz gegenüber in bezug auf die Anordnung und den Umfang des Textes ergeben. Während dort die stratigraphische Beschreibung einen großen und selbständigen Teil der Abhandlung ausmacht, haben wir die verhältnismäßig wenig ausführlichen, stratigraphischen Bemerkungen ganz in die Detail­ beschreibung aufgenommen. Es hat dies einesteils seinen Grund darin, daß jeder von uns die wichtigeren neuen Tatsachen auf diesem Gebiete meist schon in den Aufnahmsberichten oder in Referaten besprochen hat und daß eben anderuteils für große Gebiete wenigstens innerhalb der hier an­ gestrebten Genauigkeit nichts wesentlich Neues vorzubringen war. So zerfällt der begleitende Text in eine Detailbeschreibung der Beobachtungen und eine allgemeine tektonische Darstellung und Prüfung der Zusammenhänge der einzelnen kleineren Elemente und der großen Zonen. So ähnlich iin großen und ganzen die Behandlung des Stoffes, die Methode der Darstellung ist, so verschieden sind der Inhalt des Querschnittes und die daraus abgeleiteten Folgerungen. Der Alpeuquerscliuitt, welchen Rothpletz im Jahre 1894 herausgab, ist aber auch ganz anders zustandegekommen. Wir haben in ihm die energische und kühne Tat eines ein­ zelnen Forschers vor uns, der weit größere Hindernisse zu be­ wältigen hatte, welche vor allem in der raschen Begehung und geolo- [3] Geologischer Querschnitt durch die Ostalpen. 533 gischen Deutung von weiten Gebirgsstrecken begründet sind, die vorher nur in groben Zügen bekannt waren. Wenn man die beiden Querschnitte vergleicht, die nur durch einen Zeitraum von 17 Jahren getrennt sind, so tritt die Verschieden­ heit der Durcharbeitung deutlich genug zutage. Was für Umwälzungen sind aber inzwischen in den tektonischen Anschauungen vorgegangen, wie sehr haben sich in dieser Richtung die Fragestellungen verändert und vermehrt! Die Tektonik des alten Querschnittes arbeitet noch ganz mit primitiven Ausdrücken. Wenige kleine Überschiebungen und viele senkrechte Verwerfungen sind neben der Faltung die wichtigsten Bewegungselemente. Wie hat sich seither das tektonische Bild gerade im Bereiche dieses Querschnittes umgestaltet! Im Karwendelgebirge sind große, flache Überschiebungen nach­ gewiesen, der Bau der Grauwackenzone uod des Zentralgneises hat sich als ungleich komplizierter und ganz anders geartet herausgestellt und in den Dolomiten sind ebenfalls weitausgreifende, flache Über­ schiebungen erkannt worden. Eine ganze Periode in der Entwicklungsgeschichte der Tektonik fällt zwischen die beiden Querschnitte hinein, eine Periode, an der Prof. Rothpletz selbst in scharfer und höchst charakteristischer Weise Anteil genommen hat. Es ist die Deckenlehre, welche zum erstenmale in großzügiger Art nicht bloß das Neben- und Übereinanderliegen von Falten und Schollen, sondern die Lagebeziehungen aller größeren Zonen des Alpenkörpers zu­ einander ins Auge faßte und ihre Verbindbarkeiten aufsuchte. Man darf trotz aller Übertreibungen und Auswüchse den großen, entscheidenden Fortschritt in der Auffassung der modernen Tektonik nicht übersehen, welcher durch die Deckenlehre begründet wurde. Er liegt in dem Ver­ such, die einzelnen, oft weit getrennten Stücke des Alpenkörpers durch einen BewegungsYorgang miteinander zu verknüpfen. Wenn man die Alpen als einen Bewegungsorganismus auffaßt, so stellen sich die einzelnen Teile derselben gleichsam wie die mit Not­ wendigkeit ineinandergreifenden Glieder einer Maschine dar. Jeder einzelne Bewegungsvorgang ist für sich wie eine Maschine. Es sind ihrer aber viele und sie haben ihre Funktionen gar häufig gewechselt. Was früher Ambos war, ist später vielleicht Hammer geworden. Nun liegen vor unseren Augen zahlreiche, oft merkwürdig ge­ formte und von der Erosion verstümmelte Bestandteile dieser einst lebendigen Maschinen da. Während nun die alte Methode Stück für Stück einzeln getreulich erforschte und beschrieb, versucht die neue Methode, die Stücke zu ergänzen, aneinanderzupassen und wieder zu einer Maschine zusammenzufügen. Das ist in wenigen Sätzen der Hauptunterschied zwischen der alten und der neuen Betrachtungsweise. Hier ist der Fortschritt ebenso klar wie unaufhaltsam. Es ist nicht mehr möglich, dieser Anschauungsweise auszuweichen, so wenig als moderne Astronomen oder Anatomen keine Rücksichten auf die Gesamtorganisation der Welt- oder Tierkörper nehmen können. 534 Otto Ampferer und Wilhelm Hammer. w Damit soll aber keineswegs gesagt sein, daß die Verfasser dieser Arbeit etwa mit den Grundformeln des Nappismus einverstanden seien. Es haben sich im Gegenteile gerade bei der eingehenden Bear­ beitung des Querschnittes viele und sehr einschneidende Beobachtungen zusammengefunden, welche gegen die von Lugeon, Sueß, Stein­ mann, Termier, TJhlig und ihren Schülern befürworteten Erklä­ rungen sprechen. Es ist vielfach schon bei der Detailbeschreibung, noch mehr aber bei der tektonischen Zusammenfassung auf diese Erklärungen Rücksicht genommen und ihre Anwendung auf Grund der vorliegenden, vielfach neuen Beobachtungen geprüft worden. Der Vorgang bei der Beschreibung war dabei stets der, zuerst eine rein lokale und dann erst eine regionale zu versuchen. Es sind mehrere Fälle vorhanden, wo nur eine lokale Erkläruug gefunden wurde oder wo zwischen der lokalen und der regionalen größere Unterschiede bestehen blieben. Manche Fälle sind überhaupt nicht ein­ deutig und verlangen das Nebeneinanderstellen mehrerer Möglichkeiten. Für diese Prüfung der vielen Kombinationen und ihrer oft recht verschiedenen Wahrscheinlichkeitsgründe ist ein großer Teil der hier vorgelegten Arbeit verwendet worden. Es war eine häufig sehr bedeutende Anforderung an die Elastizität der eigenen Persönlichkeit, den so außerordentlich verschiedenen Anschauungsweisen in ihren Licht- und Schattenseiten wenigstens einigermaßen gerecht zu werden. Eine solche Aufgabe ist zudem noch
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