Herausgeber: Einwohnerverein St. Georg von 1987 e.V. Der lachende Drachekostet nix! 28. Jg. / Nr. 272 Stadtteilzeitung für St. Georg 03-04/2014 Bus-Parkplatz der Hochbahn kontra Central Park utreffend ist leider, dass wir St. tung natürlich intensiv um zeitnahen aufzuladen oder auch Hybrid- GeorgerInnen es – allein aus fi nanzi- Ersatzraum bemühen bzw. die Hochbahn und Brennstoffzellen-Busse einzusetzen, Zellen Gründen – in den vielen Jahren bei der Suche unterstützen. Nach den soll jetzt das Gelände des Central Parks unserer Quartiersentwicklung nicht massiven Protesten aus St. Georg (u.a. herhalten und zumindest für die nächsten geschafft haben, den aktuell sehr trost- Einwohner- und Bürgerverein, Stadtteil- Jahrzehnte einer öffentlichen Nutzung losen Pkw-Parkplatz zwischen der Ade- beirat mit einer einstimmigen Ablehnung entzogen werden. nauer- und Kurt-Schumacher-Allee in des Vorhabens) versuchten auch die Zu Fragen nach der verkehrstech- einen durchgehenden Grünzug vom Lin- Bezirks-Fraktionen der CDU und Grünen, nischen Auswirkung der geplanten neuen denplatz zum Bebel-Park am ZOB zu ver- mit konkreten Vorschlägen für Alternativ- Linksausfahrt der Busse über den nörd- wandeln. Genau dies ist über viele Jahre standorte zu helfen. Von der Hochbahn lichen Nagelsweg (alle zwei Minuten ein von Politik und Verwaltung immer wieder wurde aber der Vorschlag Amsinckstraße Bus) auf die eigentlich verkehrszuberuhi- in Aussicht gestellt worden, nur hat man mit der fadenscheinigen Begründung gende Adenauerallee gab es im Verkehrs- das Projekt halt immer wieder auf die abgelehnt, die zusätzliche Anfahrtsstrecke ausschuss und der Bezirksversammlung lange Bank geschoben. von ca. zwei Kilometern würde eine sie- von der Hochbahn und dem bezirklichen Zutreffend ist aber auch, dass jetzt die benstelligen Euro-Summe kosten. Berech- Fachamt Management des öffentlichen Hamburger Hochbahn (mit dreis- Raumes keine inhaltliche Ant- ter Unterstützung aus Senat und wort! Man vertraue hierbei auf der bezirklichen SPD) diesen das beauftragte Ingenieurbüro Platz in einen betonierten Bus- Argus, hieß es schlicht und ein- Parkplatz umwandeln will und fach. damit alle Park-Hoffnungen auf Wahrscheinlich werden Jahrzehnte zerschlagen dürfte. schon in diesen Tagen die ersten Dies alles unter dem vermeint- der 21 Bäume für den neuen lich öffentlichkeitswirksamen Bus-Parkplatz gefällt. Dies trotz Deckmantel einer „Ladestation der deutlichen Forderung der für innovative und emissionsfreie Grünen-Fraktion im Umwelt- Elektro-Busse der Innovations-Buslinie nungsnachweise? Fehlanzeige! Diese wur- Ausschuss und der Bezirksversammlung, 109“ (Alsterdorf/ZOB). den trotz mehrfachen konkreten die Fäll-Genehmigungen von der Vorlage Nicht nur, dass dieses Bauvorhaben Nachfragens der CDU im Verkehrsaus- eines genehmigungsfähigen Wiederbegrü- und die Umnutzung einmal mehr nicht im schuss abgelehnt. Oder sind sie gar nicht nungs-Planes abhängig zu machen. Stadtteilbeirat vorgestellt wurde, sondern vorhanden!? Einmal mehr wird die zentrale Lage St. auch die Unverfrorenheit, das eigentliche Hinterfragt wurde bislang nie, warum Georgs dazu missbraucht, hier Einrich- Anliegen, nämlich Parkraum und Bereit- denn ausgerechnet der 109er-Bus als Inno- tungen der Infrastruktur anzusiedeln und stellungsfl äche für die ZOB-Busse (Linie vationslinie auserkoren wurde, wenn doch damit den Wohnstandort auf die hinteren 109, 4, 5 und 37) zu erschließen, bis heute die aktuell vorhandenen emissionsfreien Ränge zu verbannen. Verkehr und Touris- zu verschleiern, macht uns wütend. Elektrobusse mit ihrer zehnminütigen mus, Restauration und Hotellerie – das Vor dem Hintergrund, dass die Hoch- E-Betankung nur 7 bis 10 Kilometer weit sind die erklärten Hauptziele von Senat bahn-Busse zunehmend durch die Fern- kommen. Anstatt bis zum nächsten Jahr und Bezirk für unseren Stadtteil. Und nun busse vom ZOB-Gelände und der renovie- und einer neuen Technik-Generation mit geht es also dem – nie verwirklichten, rungsbedürftigen Steintorbrücke verdrängt 15 Kilometern Reichweite zu warten und aber immer am Horizont verbliebenen – werden, müssen sich Politik und Verwal- dann die Busse an der Start-Haltestelle in Central Park an die Wurzeln. 

Protest gegen die Busbeschleunigungspläne für die Lange Reihe Kundgebung und Demo am Samstag, den 29. März 2014, 12.00 Uhr, Treffpunkt: Lange Reihe/Ecke Danziger Straße Diese Ausgabe mit Gesundheitsbeilage 2 Der lachende Drache www.einwohnerverein-stgeorg.de März/April 2014

Hotel Reichshof vor der Schließung

So wurde er damals in der Werbebro- schüre angepriesen: Der Reichshof ist „die neueste und modernste Schöpfung des Beherbergungsgewerbes mit 300 Zimmern und Salons, davon 50 mit Privatbad und jeglichem modernen Komfort...“ Wir schreiben das Jahr 1910, und der vier Jahre zuvor fertig gestellte Hauptbahnhof gegenüber spült zahlungskräftige Touri- stInnen in das neu eröffnete Hotel. Jetzt, 104 Jahre später, zum 1. Juni 2014, wird es schließen. Vorläufi g. Nein, es wird nicht abgerissen, wie manche im Stadtteil munkeln, und auch nicht ausgehöhlt und neu gebaut. Im vergangenen Jahr wurde tigen.“ Der aktuelle Eigentümer, ein aus- stock an frischen Lebensmitteln dem Haus es unter Denkmalschutz gestellt, und ländischer Fonds, wolle das Hotel durch die schwierigen Jahre nach dem 1. wenn alles mit rechten Dingen zugeht, sanieren, durch wen es danach weiter Weltkrieg helfen könnte. Und so gliederte sollte hier mehr als nur die Fassade ste- betrieben werde, sei derzeit unklar. Über er seinem Besitz auch noch einen Gutshof hen bleiben. Aber so genau weiß man das eine Verlängerung des Pachtverhältnisses an, der draußen an der Elbchaussee für in St. Georg ja nie... konnte man sich mit der Maritim Hotelge- Eier, Gemüse und den Blumenschmuck Vor 25 Jahren hatte die Eigentümer- sellschaft nicht einigen. „Sehr schade“ sorgte. A propos umtriebig: für die Gestal- Familie das Haus an einen Immobilien- bedauert Lutz Tillack von der Gewerk- tung des Restaurants heuerte der weit fonds verkauft. Von diesem pachtete sie schaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Die gereiste Anton-Emil Langer einen die Maritim-Gruppe, die bundesweit 36 Reichshof-Belegschaft sei ordentlich nach Schiffseinrichter mit dem Auftrag an, alles Hotels betreibt. Der einstige Gründer des Tarif bezahlt worden, was ja beileibe im haarklein nach dem Vorbild der Speisesäle Reichshofs, Anton-Emil Langer, war dafür Gastronomiegewerbe nicht immer der Fall in den großen Oceanlinern zu bauen. bekannt, dass er die Tageseinnahmen in sei. Man habe dort immer viele Lehrlinge Während die Gäste hier bis zum heutigen einer Schiffszwiebackdose sammelte und aufgenommen und für eine gute Ausbil- Tage in der Originalkulisse schlemmen, damit die Lieferanten bezahlte. In bar. Bis dung gesorgt, kurzum: „wer in wuseln dahinter die weniger sichtbaren heute verströmen das Foyer und die politisch korrekt übernachten wollte, war Angestellten herum. Eine leitende Haus- anderen öffentlich zugänglichen Räume im Reichshof gut aufgehoben.“ dame hat vor einiger Zeit per Schrittzäh- diesen nostalgischen Charme eines alten So ein Hotel der gehobenen Klasse ist ler ausgerechnet, dass sie durchschnitt- Familienbetriebs. Auch BewohnerInnen eine personalintensive Angelegenheit, lich pro Tag elf Kilometer auf den Gängen aus dem Stadtteil lassen sich hier schon immer noch. Trotzdem kann man sich des Hauses zurücklegt. Damit befand sie mal gerne auf einen Kaffee nieder und kaum noch vorstellen, dass der Reichshof sich nach weniger als zwei Jahrzehnten freuen sich an den glitzernden Kron- einstmals eine große Zahl fest angestell- gewissermaßen auf ihrer zweiten Erdum- leuchtern, den dicken Teppichen... Was ter Klempner, Tischler, Maurer, Maler, kreisung. All das ist nun also erst einmal leicht darüber hinwegtäuscht, dass das Tapezierer und Drucker beschäftigte, von vorbei. Den 99 MitarbeiterInnen wurde Haus längst zu einem Spekulationsobjekt Waschfrauen und Näherinnen ganz zu gekündigt, ein Sozialplan aufgestellt. Die- geworden ist, das wechselnden Fonds schweigen. Deren Arbeitsräume wurden jenigen Auszubildenden, die noch nicht gehörte. „Es ist dringend sanierungsbe- bei der letzten Modernisierung vor 25 Jah- ausgelernt haben, konnten an andere dürftig“, erklärt Direktor Ralf Adamczyk ren zum hoteleigenen Schwimmbad Hotels vermittelt werden. Und die St. „zumal im vergangenen Viertel Jahrhun- umgebaut. Ein Pool mitten im Haus - an GeorgerInnen werden mindestens ein Jahr dert keiner der Fonds jemals in das Haus so etwas konnte wohl selbst der umtrie- lang Zeit haben, sich an eine neue Bau- investiert hat. Der vorletzte hat nicht ein- bige Hotel-Gründer noch nicht denken, stelle zu gewöhnen. (Gabriele Koppel) mal jemanden geschickt, um es zu besich- wohl aber daran, dass ein gewisser Grund-

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Busbeschleunigungsprogramm? NEIN - danke, so nicht!

In der aus St. Georg eingeforderten an Teilen eines SPD-Senatsprogrammes im nicht! Doch Bezirk und Senat scheinen das öffentlichen Anhörung des Mitte-Verkehrs- Bezirk Hamburg-Mitte nicht möglich. Programm gnadenlos umsetzen zu wollen. ausschusses in der Heinrich-Wolgast-Schule Tatsächlich legte die SPD-Mehrheits- Alleine für die Lange Reihe sind 1,3 Mio. am 14. und der Sitzung des Stadtteilbei- fraktion im Verkehrsausschuss Mitte einen Euro für Maßnahmen projektiert, die wir rates am 29. Januar gab es ein sehr ein- Antrag vor, der den wichtigen Anliegen der nicht wollen. deutiges, mehrheitliches Votum und fach- St. Georger AnwohnerInnen und Also bleibt uns einmal mehr nichts lich-konstruktive Empfehlungen der St. Geschäftsleute nur sehr eingeschränkt übrig, als lautstark Protest anzumelden, Georger AnwohnerInnen und Gewerbetrei- bzw. gar nicht gerecht wurde, aber einige wie dies bereits in Winterhude, in Altona benden: „Der Beirat unterstützt das Bus- Sprechblasen enthielt, wie z.B. diese: und in der geschehen ist. beschleunigungsprogramm im Grundsatz. „Der Verkehrsausschuss erwartet, dass Unsere Kampagne trägt den schönen Titel Allerdings hält er die vorgestellten bau- einer Pulkbildung von Bussen auch außer- „BUSSY RIOT“. Mit mehreren Hundert ver- lichen Maßnahmen für zu umfangreich und halb der Langen Reihe wirksam begegnet klebten Plakaten auf und um die Lange für einen gefährlichen Eingriff – insbeson- wird.“ Oder Selbstverständlichkeiten: Reihe haben wir begonnen, Aktionen auf dere zu Lasten der Sicherheit für Fußgän- „Um den Busverkehr beim Einsteigen zu der Straße folgen. Wir rufen auf zur Betei- ger und Radfahrer. Der Beirat bezweifelt beschleunigen, ist zumindest an der Hal- ligung an den Protestaktionen in den kom- die Verlangsamung des Verkehrs und die testelle Gurlittstraße ein Fahrkartenauto- menden Wochen! Wir wollen unsere halb- Reduzierung des Durchgangsverkehrs und mat aufzustellen.“ wegs sicheren Ampelübergänge behalten hält das Programm in der vorgestellten Und dann auch noch reichlich Unlo- und nicht durch sogenannte Sprung- oder Form für nicht geeignet und unakzepta- gisches: da im Bereich Baumeisterstraße Rettungsinseln (ohne Ampeln und ohne bel“ (s. die Umbaupläne und die Kritik vor allem die westliche Ampel von vielen Fußgängerstreifen) ersetzt sehen (unsere daran auf der Website www.ev-stgeorg. Menschen regelmäßig genutzt wird, emp- Kritik im Einzelnen im Netz unter www.ev- de). fi ehlt der Ausschuss, sie mit einer Vorrang- stgeorg.de). Die 1,3 Mio. Euro können gut Mit 18 Einzelabstimmungen wurden schaltung für Busse auszustatten. Auf die und gerne eingespart werden, um daraus vom Beirat eine Reihe von Vorstellungen östliche sowie die südliche Ampel könne nicht zuletzt das Fortbestehen des Stadt- und Forderungen zu den einzelnen Stra- dann verzichtet werden. Fakt ist dagegen: teilbeirats St. Georg und damit einer ßenabschnitten und Themen formuliert. Wenn die Autos bei roter Ampel ohnehin effektiven BürgerInnenbeteiligung zu Meist nur gegen die Stimmen von SPD und für den westlichen Fußgängerüberweg hal- fi nanzieren.  FDP forderte darüber hinaus der Beirat ten müssen, warum kann dann nicht alles von der Verwaltung die „vollständige Ein- so bleiben, wie es ist? Auch die Fußgänge- Protest gegen die Busbeschleunigungs- arbeitung der detailliert beschriebenen rInnen des östlichen Überweges (zur pläne für die Lange Reihe und votierten Veränderungen und die HASPA bzw. zur Döner-Ecke) und die die Ampelübergänge erhalten! Sprunginseln erneute Vorstellung in einer ebenfalls in Baumeisterstraße kreuzenden Fußgänge- verhindern! Keine Baustelle für 1 Jahr! St. Georg stattzufi ndenden öffentlichen rInnen können weiterhin sehr sicher und Kundgebung und Demo am Samstag, den Anhörung des Verkehrsausschusses Ham- ungefährdet zum Hauptbahnhof bzw. zur 29. März 2014, 12.00 Uhr, burg-Mitte“. HASPA gelangen. Die Funk-Vorrangschal- Treff punkt: Lange Reihe/Ecke Danziger Eine schallende Ohrfeige für die Plane- tung für Busse? Sehr gern und warum Straße rInnen der Hamburger Hochbahn und der eigentlich nicht sofort? Ohne monatelange BRINGT ALLES MIT, WAS ZU EINER von ihr beauftragten Ingenieur-Gesell- Baustellen, Dreck, Lärm und Stau drumhe- BAUSTELLE GEHÖRT! schaft Lehne aus der Danzigerstraße 35a. rum! Hatten die Fachleute doch z.B. glatt ver- An die bislang beratungsresistenten gessen, die Ampel an der Danziger Straße und ignoranten Abgeordneten der SPD: Ihr (also den sicheren Übergang von der 6er- solltet es eigentlich besser wissen. Sowas Haltestelle Gurlittstraße zu den katho- geht in St. Georg nicht ungestraft durch. lischen Schulen in der Danziger- und (Michael Schwarz) Bürger:;6:;67 St. Georgs – wehrt7 euch! Schmilinskystraße) zu erhalten. Einwohnerverein mobilisiert –– Anders als die SchülerInnen der Kein Abbau von Ampeln Keine Sprunginseln auf der Langen Reihe! Heinrich-Wolgast-Schule (deren Fußgänge- gegen das Busbeschleuni- fürfür Keine Pseudo-Busbeschleunigung rampel am Carl-von-Ossietzky-Platz in der gungsprogramm 1,31,3 MioMio Euro!Euro! KeineKeine BaustelleBaustelle fürfür 11 Jahr!Jahr! Planung erhalten wurde) sollten die Dom- SchülerInnen „springen“, d.h. konkret die An sich ist es ja gut, wenn der Öffentliche beiden vorgesehenen – aber gerade für Personennahverkehr attraktiver wird und & ' '! Kinder sehr ungeeigneten und gefähr- die HVV-Busse schneller durchkommen. lichen – Sprunginseln links und rechts der Insofern mag das zig-Millionen teure Bus- ,465:;9(;065 Danzigerstraße benutzen. beschleunigungsprogramm des Senats ja Wer jetzt aber glaubte, die SPD würde hingehen. Aber doch nicht auf Kosten von nach dem Desaster in der öffentlichen Sicherheit und Bequemlichkeit. Nach  ''/9 Anhörung und dem Aufdecken der offen- intensiver Prüfung und Diskussion der Bus- sichtlichen Mängel des Hochbahn-Kon- beschleunigungspläne für die Lange Reihe 3(5.,9,0/, zeptes auf die Empfehlungen des Stadt- haben der Einwohnerverein, der Bürger- *2,+(5A0.,9:;9 teilbeirates hören, der irrt gewaltig. verein und der Stadtteilbeirat mittler- EinwohnervereinEinwohnerverein St.St. Georg •• www.ev-stgeorg.dewww.ev-stgeorg.de Offensichtlich ist selbst konstruktive Kritik weile ablehnende Voten abgegeben: So 4 Der lachende Drache März/April 2014

Beteiligungsforum am Freitag, 9. Mai: Wir lassen nicht nach!

Die beiden kommunalpolitischen Akteure bitten alle Interessierten, den Termin mentreffen (das nächste Mal am 26. März „Zukunft Elbinsel e.V.“ und „Einwoh- vorzumerken. Für uns St. GeorgerInnen um 18.30 Uhr in der nerverein St. Georg von 1987 e.V.“ haben drängt die Zeit, denn die SPD-Mehrheit Heinrich-Wolgast-Schule). Im nächsten sich mit dem Verein „Mehr Demokratie und das Bezirksamt Hamburg-Mitte halten Jahr soll es dann „selbstorganisiert“ wei- e.V.“ zusammengetan, um ein großes an der Abwicklung der BürgerInnenbeteili- tergehen, lies: ohne fi nanzielle Unterstüt- Beteiligungsforum am 9. Mai in Wilhelms- gung fest. Nach 35 Jahren monatlicher Sit- zung und professionelle Begleitung.  burg zu veranstalten. Wir drucken hier zungen des Stadtteilbeirats gibt es in 2014 schon mal den kompletten Aufruf ab und erstmals nur noch zweimonatliche Zusam- Gestaltungsmacht oder Mitmachfalle?

Zum Stand von Bürgerbeteiligung Möglichkeiten, Rechte und Mittel für die und Beiträgen aus dem Plenum. und Stadtteildemokratie in Hamburg Mitwirkung der Menschen in den Quartie- Für das Beteiligungsforum „Gestal- ren. Doch vor allem soll das Forum Bürger- tungsmacht oder Mitmachfalle?“ ist Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über beteiligung dazu dienen, sich über den eine breite Beteiligung Bürgerbeteiligung, Beteiligungsverfahren erreichten Stand mit seinen Höhen und möglichst vieler Stadtteile und Initiativen und Stadtteilbeiräte zu lesen oder zu Tiefen auszutauschen und gemeinsame entscheidend. Nur durch gemeinsames, hören ist. Partizipation ist „in“, scheint Perspektiven zu formulieren. Dazu wollen vielfältiges Auftreten können wir unsere zur Sache aller Parteien und der Verwal- wir vorab Thesenpapiere erarbeiten, die Kraft in die Waagschale werfen und mehr tung geworden zu sein. Gerade erst hat auf dem Forum weiterentwickelt werden. Gestaltungsmacht auf allen Ebenen errei- die Behörde für Stadtentwicklung und Daher wenden wir uns an Initiativen und chen. Mit diesem Aufruf wenden wir uns Umwelt (BSU) eine 40seitige Broschüre Vereine, Stadtteilaktivist*innen, zunächst an die Netzwerke und Initiativen mit dem Titel „Hamburg gemeinsam Beirät*innen, an die Netzwerke engagier- in Hamburg mit der Bitte um Unterstüt- gestalten – Bürgerbeteiligung und -infor- ter Bürger*innen und nicht zuletzt auch an zung und Beteiligung, zuvorderst um die mation in der Stadtentwicklung“ vorge- die Politiker*innen, die insbesondere zur Unterzeichnung dieses Aufrufs. legt. abendlichen Podiumsdiskussion eingeladen Doch wie sieht es damit wirklich aus, sind. Öffentlichkeit: mit der Beteiligung der Menschen und Ini- tiativen vor Ort? Mit dem Ernstnehmen Für das Beteiligungsforum im Wir hoffen auf Hamburg-weite Resonanz ihres Engagements, der Forderungen und Bürgerhaus Wilhelmsburg und streben eine Dokumentation der Ideen, letztlich mit der Wirkungsmächtig- Debatten und Ergebnisse an. (Mengestraße 20) haben wir den keit der Bürger*innen in den Quartieren? Oder lassen uns Politik und Verwaltung Ablauf und Inhalt aktualisiert: Finanzierung: nicht doch immer wieder in eine Mitmach- falle tapsen, Die sich die Freie und Hanse- • Ab 15 Uhr: im Foyer und Saal können Die Kosten werden von den stadt durchaus etwas kosten lässt, aber sich Initiativen und Parteien auf Stellwän- Organisator*innen und durch Spenden eben ohne nachhaltige Bedeutung? den und Tischen präsentieren. Kaffee & bestritten. Alle Veranstaltungsteilneh- Wir wollen Zwischenbilanz ziehen und Kuchen (auf eigene Kosten) stehen parat. menden bitten wir um eine Spende von 5 die Frage erörtern, wie es mit der Stadt- • 16 – 19 Uhr: Bestandsaufnahme der Bür- Euro. und der Stadtteildemokratie in Hamburg gerbeteiligung in Hamburg mit thesenar- Für die Stände der Parteien wird eine wirklich beschaffen ist. Wir wollen von tigen Inputs und Kommentaren weiterer Kostenbeteiligung erhoben, während sie gelungenen Beispielen erfahren, wo Men- Initiativler*innen und Akteur*innen mit für die Initiativen frei sind. schen ihre Interessen selbst in die Hand unterschiedlichen Erfahrungen. Dazu Wir bitten um Rückmeldung hinsicht- genommen haben – und dabei von Politik haben wir vier Themenbereiche geplant: lich der Unterstützung des Aufrufs bis zum und Behörden nicht übergangen wurden 1. Quartiers- und Stadtteilbeiräte: Tod auf 28. März 2014. bzw. werden konnten. Raten oder neuer Standard der Kontakt: Vorbereitungsgruppe c/o Hanne Wir wollen aber auch Finger in die Stadtteildemokratie? Hollstegge Wunden legen, wo uns so etwas wie Bür- 2. Recht auf Stadt: Von Selbstermächti- 040 - 43 92 912, 0163 – 63 92 972, gerbeteiligung nur vorgegaukelt wird. gung und neuen Aktionsformen. [email protected] Nicht zufällig laden wir zum Beteili- • Pause Viele Grüße aus der Vorbereitungsgruppe. gungsforum am Freitag, den 9. Mai 2014 3. Großprojekte: Bürgerbeteiligung als Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg e.V.+ Ein- ein, denn gut zwei Wochen später – am Marketinginstrument. Die Ohnmacht wohnerverein St. Georg von 1987 e.V. 25. Mai – fi nden die Wahlen zu den sieben der Parlamente und die Chancen unabhän- + Mehr Demokratie e.V. Hamburger Bezirksversammlungen und giger Bürgerorganisation. Weitere Unterstützende: Netzwerk Ham- zum Europaparlament statt. 4. Bürgerentscheide, Transparenz und burger Stadtteilbeiräte + Hamburgs Wilder Politiker*innen aller Parteien sind in sol- kommunalpolitische Kompetenzen. Osten + Eden für Jeden + Freizeithaus chen Phasen erfahrungsgemäß empfäng- • 19 – 20 Uhr: Pause, Essen und Trinken Kirchdorf-Süd + Verikom Wilhelmsburg + licher für die Wünsche von unten, und so (auf eigene Kosten) Sozialberatung Wilhelmsburg des Kirchen- soll auch ihnen präsentiert werden, • 20 – 22 Uhr: Podiumsdiskussion mit kreis Hamburg Ost worum es den Organisierenden und Teil- Vertreter*innen von SPD, CDU, FDP, P.S.: Danke an alle im Voraus fürs Weiter- nehmenden des Forums geht: um mehr GRÜNE, LINKE und PIRATEN (angefragt) verbreiten des Aufrufs!.  März/April 5 Drinnen 2014 & Draußen Der VeranstaltungskalenderDer lachende Drache 5

USSTELLUNGEN party mit DJane Heidrun, Eintritt fürs Buffet Stadtteilbüro, Hansaplatz 9 A oder 2 Euro, Schorsch, Kirchenweg 20 20.00, „leben & lieben. Licht entzünden, 10.4. DONNERSTAG NOCH BIS 30.3.2014: Hoffnung geben“ – musikalisch-literarischer 20.00, „Man on Wire – Der Drahtseilakt“ – Vor- „Lange Reihe – eine Dorfstraße“ – Fotos Abend aus Anlass des 20jährigen Beste- führung des Films von James March aus dem und Collagen von Karin Bechstein und Mar- hens der Aids-Seelsorge mit Gesang, Tanz. Jahre 2008, Neuer Gemeindesaal, Stiftstr. 15 tins Garcia, M&V Bar, Lange Reihe 22 Performance und Varieté, Spende, Drei- einigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof 14.3. BIS 6.4.2014: „Stranden Sie bitte nicht“ – Die drei jungen 30. SONNTAG Berliner KünstlerInnen Anna Fiegen, Marie 18.00, „leben & lieben. 20 Jahre Aids-Seelsorge“ Kirchner und Christian May mit Werken – Festgottesdienst mit Bischöfi n Kirsten Fehrs, zu Raum, Ordnung und Re-Konstruktion, Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof Galerie nachtspeicher23, Lindenstr. 23 20.30, „MANN hat die ungerechteste Tei- 16.3. – 11.4.2014: lung mit uns FRAUEN gemacht“ – Eine Collage aus Texten und Musik, mit ver- „Aduna“ (Leben) – Malerei zwischen schiedenen Darbietenden unter Leitung Naturempfi nden und expressiver geo- von Götz Bolten, 13 Euro, Turm der Drei- metrischer Abstraktion von Taha Diak- einigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof haté, Kulturladen, Alexanderstr. 16 28.3. – 13.4.2014: 31. MONTAG 20.00, „Willst du mit mir gehen? – Kirche und „leben & lieben. Facetten des Lebens“ – Ausstel- Aids. Die Anfänge und die Entwicklung“ – lung Hamburger KünstlerInnen aus Anlass des Filmvorführung, Batenoba-Chordarbietung 20jährigen Bestehens der Aids-Seelsorge, mit und Gespräch zwischen Maria Jepsen, Rainer Werken von Holger van der Haag, Nicola Rü- Ehlers, Nils Christiansen u.a. aus Anlass des benberg, Dag van Boor, Isabel Zettwitz und Uli 20jährigen Bestehens der Aids-Seelsorge, Pforr, Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof ERMINE IM ÄRZ T M 2014 TERMINE ANFANG APRIL 26. MITTWOCH 2014 9.00-16.00, Tag der Offenen Tür im Haus der Gerichte St. Georg, Lübeckertordamm 4 1.4. DIENSTAG 18.30, Stadtteilbeirat St. Georg, 19.30, „Die Elixiere des Teufels“ (1815) von Heinrich-Wolgast-Schule, Carl- E.T.A. Hoffmann – Gespräch im Litera- von-Ossietzky-Platz turclub Be60, 5 Euro, Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 60, Ebene 4 (Blaues Foyer) 27. DONNERSTAG 20.00, „Wo soll das hinführen? – Progno- 18.00, „Integration – was heißt das schon?“ sen in Sachen Aids. Projekte der Aids- – Vortrag des Migrationsforschers Dr. Jens Seelsorge Hamburg“ – Infos und Musik von Schneider auf Einladung der Internationalen den „martinis“ aus Anlass des 20jährigen Christlichen Frauengruppe, Portugiesische Bestehens der Aids-Seelsorge, Dreiei- Mission, Am Mariendom 5 (1. Etage) nigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof 18.00, „Abrakadabra. Ich glaube mir die Welt, wie sie mir gefällt“ – Literarisches Menü 2.4. MITTWOCH im Rahmen der Geschichtswerkstatt-Reihe 20.00, „leben & lieben. Lieder und Leben“ – „Aber:Glaube!“, hier in Kooperation mit dem Konzert (Christina aus Amsterdam, Gesang;       Kulturclub B60, 15 Euro (inkl. Buffet, ohne Michael Ashton, Piano) und Lesungen (Petra Getränke), Anmeldung per Email an rose@ Gundelach, Thor W. Müller) aus Anlass des  wolfgang-rose.info oder Karten im Vorverkauf 20jährigen Bestehens der Aids-Seelsorge,     in der Büchergilde, Besenbinderhof 61, Klub Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof      im Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 62  4.4. FREITAG   / / 28. FREITAG 16.30-18.00, „St. Georg im Frühling. Straßen-    ! 20.00, „leben & lieben. Facetten des Lebens“ – leben, Gartengrün und Alsterlust“ – Ent- Auftakt und Ausstellungseröffnung aus Anlass   / deckertour, 13 Euro, ohne Anmeldung, ab  / / de 20 jährigen Bestehens der Aids-Seelsorge, Eingang Schauspielhaus, Kirchenallee 39 Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof  20.30, Finnischer Tango vom deutsch- 7.4. MONTAG  russischen Trio „Pegan Ja Vika“, 9/7 bzw. 20.00, öffentliches Brainstorming der     / 8/6 Euro, Kulturladen, Alexanderstr. 16 Geschichtswerkstatt zu ihrem neu- drittendritten  // MittwochMittwoch imim MonatMonat en Jahresschwerpunkt „Zukunft“, 29. SAMSTAG Stadtteilbüro, Hansaplatz 9 /'./ /' $)&/ / 13.00-18.00, „Grundlagen des Schauspiels“ / - % / – Theater-Workshop mit Anatoly Zhivago, 9.4. MITTWOCH  /"/ 45/39 Euro, Kulturladen, Alexanderstr. 16 20.00, Jahreshauptversammlung $/  ! +! # / 20.00, „Tanz den Drachen Ü30“ – Stadtteil- des Einwohnervereins St. Georg,   /(*/, /*&/ Der lachende Drache Beilage Gesundheit März/April 2014

       

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Stadtteilfest 2014

Nach einjähriger Pause gehen Kirchenge- Uhr im Schorsch ein. einen Getränkestand kostet 225 Euro, für meinde und Einwohnerverein samt Initiati- Während unser Stadtteilfest seit 1989 „Anlieger“ 200 Euro; bei Kleinspeisen ven und Einrichtungen wieder daran, ein ehrenamtlich und mit Lust und Laune geht’s um 95 bzw. 80 Euro pro Meter schönes St. Georger Stadtteilfest zu orga- betrieben wird, hebt sich das „Stadtfest Standfl äche. Nebst weiteren Standplatz- nisieren. Stattfi nden soll es am Samstag, St. Georg 2014“ doch als Kommerzereignis kosten, der Rubel muss schließlich rollen. den 14. Juni, ab ca. 13/14 Uhr im und um davon ein wenig ab. Die AHOI Events Wen’s genauer interessiert, alles fi ndet das Schorsch (Kirchenweg 20) und auf dem GmbH & Co KG mit Sitz in der Ernst- sich im Netz unter www-stadtfest-stgeorg. Spielplatz Danziger Straße. Wer sich an Merck-Straße 12/14 bereitet das zweitä- de.  der Vorbereitung beteiligen möchte, fi n- gige Straßenfest für das Wochenende det sich am Dienstag, den 18. März, um 9 24./25. Mai vor. Der laufende Meter für Party im Schorsch

Eine echte Stadtteilparty mit der erprobten Djane Heidrun Sperling steigt am Samstag, den 29. März, ab 20.00 Uhr noch einmal im Schorsch (Kirchenweg 20), bevor das alte Haus der Jugend voraus- sichtlich zum 1. September abgebrochen wird (der anschließende Neubau soll etwa anderthalb Jahre dauern). „Tanz den Dra- chen Ü30“ ist das Motto der Party. Als Ein- tritt wird um Fingerfood fürs Buffet oder 2 Zeichnung: George Riemann Euro gebeten.  Erstmalig im Gewerkschaftshaus

Was gab es für ein kulturelles Leben im März, 17.30 Uhr, wird am Besenbinderhof staltungen geeignet und fi ndet an diesem Gewerkschaftshaus, früher. Nach jahrelan- 62 (gleich rechts neben der Büchergilde) 19. März mit einer Lesung von Petra Oel- ger Flaute soll jetzt wieder stärker daran ein neuer Klub-Raum eröffnet. Er ist für ker und Musik von Abi Wallenstein seinen angeknüpft werden. Am Mittwoch, den 19. Bildungs-, Diskussions- und Kulturveran- angemessenen Einstieg.  20 Jahre Aids-Seelsorge

Vor 20 Jahren hat Rainer Jarchow Neuland ben. Facetten des Lebens“ eröffnet, tags u.a. über die Anfänge der Aids-Seelsorge. in der ev-luth. Kirche betreten: Zum 1. darauf gibt es um 20 Uhr einen musika- Am 1. April heißt es um 20 Uhr: „Wo soll April 1994 eröffnete er das erste Aids- lisch-literarischen Abend unter dem Titel das hinführen? Prognosen in Sachen Aids, Pastorat in Deutschlands, angedockt an „leben & lieben. Licht entzünden, Hoff- Projekte der Aids-Seelsorge Hamburg“. die Kirchengemeinde St. Georg. Diesem nungen geben“. Am 30. März, 18 Uhr, Und beschlossen wird die Reihe am 2. großen Jubiläum ist eine Reihe von Veran- folgt der Festgottesdienst mit Bischöfi n April um 20 Uhr mit einem Konzert samt staltungen in der Dreieinigkeitskirche (St. Kirsten Fehrs. Am 31. März, 20 Uhr, dis- Rezitation, Titel: „leben & lieben. Lieder Georgs Kirchhof) gewidmet. Am 28. März, kutieren die ehemalige Bischöfi n Maria und Leben“.  20 Uhr, wird die Ausstellung „leben & lie- Jepsen, Rainer Ehlers, Nils Christiansen Kinderchor mit freien Plätzen

Die „Drachenkälber“ der ev.-luth. Kirchen- Welches Kind der 2. bis 4. Klasse mitsin- Georgs Kirchhof). Anmeldung auch unter gemeinde haben sich zu einem Kinderchor gen und gelegentlich vor Publikum auftre- Tel. 609 118 69 oder per Email an dra- gewandelt. Die neu hinzu gekommene ten möchte, kann einfach mal zur Probe chenkaelber@stgeorg-.de.  Gruppe der Schulkinder heißt Drachenkids kommen: mittwochs von 17.00 bis 17.45 und hat noch genügend freie Plätze. Uhr im Turm der Dreieinigkeitskirche (St. Dorfstraße

Schöne und interessante Fotographien und Reihe 22) zu sehen. Das Duo illustriert die zum 30. März zu sehen, täglich zwi- Collagen von Karin Bechstein und Martins „Lange Reihe – eine Dorfstraße“. schen 16 und 2 Uhr.  Garcia sind zurzeit in der M&V Bar (Lange Die Bilder sind in der Kneipe noch bis März/April 2014 Der lachende Drache 9

Wir haben viel zusammen bewegt!

Im Alter von gerade mal 60 Jahren ist unser Freund und langjähriger Wegge- fährte Klaus Stürmann am 6. Februar 2014 verstorben. Auch wenn viele in St. Georg und im Münzviertel um seine Erkrankung wussten, war die Nachricht von seinem Tod dennoch überraschend, schien es doch längere Zeit so, als wenn sich sein Gesund- heitszustand stabilisiert hätte. Mit Klaus (geb. 06.11.1953) verlieren wir längst nicht nur im Einwohnerverein einen der langjährigsten und aufrechtes- ten Mitstreiter für die Belange der Men- schen im Stadtteil St. Georg. Konsequent und unbestechlich – oft unter Hintanstel- lung seiner persönlichen Bedürfnisse – war er immer einer der Guten, der Aktiven, der schon in der Schülerzeit aktiv war, Gewerkschaftsjugendarbeit geleistet hat und in seinem Leben überall dort zu fi n- den war, wo Menschen sich selbstbewusst auf den Weg machten, die Interessen in die eigenen Hände zu nehmen. Auch aus der Stadtteilarbeit in St. Georg – hierher Mittelpunkt der Vereinsarbeit, manchmal unterstrich, dass Aufwertung und Gentrifi - war er 1980 gezogen – war Klaus über musste er auch den Kopf hinhalten, wenn zierung soziale Zusammenhalte zerstört. viele Jahre nicht wegzudenken. Bei der es Beschwerden über die Berichterstat- Wir konnten dann aber miterleben, wie er Gründung des Einwohnervereins 1987 war tung gab. So manches Flugblatt, auch Arti- in seinem neuen Wohndomizil, im Münz- er dabei, ebenso 1990, als die Geschichts- kel schon aus viel früheren Jahren, legen viertel, Fuß fasste und sein Engagement werkstatt aus der Taufe gehoben wurde. Zeugnis davon ab, dass Klaus sich nie hat unter neuem Vorzeichen, aber ebenso Unvergessen ist sein Engagement in ein X für ein U vormachen lassen. Und nachhaltig fortsetzte. den vor allem drogenpolitisch bewegten dabei bezog er immer einen klaren Stand- Wir nehmen Abschied von einem 90er Jahren. St. Georgs Initiative gegen punkt, der manchen geärgert und viele immer warmherzigen, aber auch eher ver- Rassismus und für Zusammenleben, die erfreut hat. schlossenen Menschen. Viel haben wir Freier-Kreisel-Initiative, Begehungen Wie gerne wäre er in St. Georg geblie- zusammen bewegt. Wie schön wäre es wütender BürgerInnen beim Stadtteilbei- ben, doch die Mietenentwicklung machte gewesen, hätte er für sich und hätten wir rat, all das und vieles mehr wäre ohne ihm vor einigen Jahren einen Strich durch gemeinsam davon noch mehr haben kön- Klaus nicht zustande gekommen. Als lang- die Rechnung. Trotz langer Suche fand er nen. Rest in peace Klaus und - Danke!  jähriger Herausgeber unserer Stadtteilzei- hier keine Bleibe. Das war ein sehr Einwohnerverein St. Georg von 1987 e.V. tung „Der lachende Drache“ stand er im schwieriges Jahr für ihn, eine Zeit, die Mieterverein zu Hamburg im Deutschen Mieterbund

Beratung und Hilfe Täglich – Sonntags nie –

879 79-0 Beim Strohhause 20 · 20097 Hamburg mieterverein-hamburg.de 10 Der lachende Drache Wohnstandort St. Georg März/April 2014

Bäume sind Leben

Und wieder hat das Bezirksamt etliche Bäume in St. Georg absägen lassen, ohne dass auch nur ansatzweise erkennbar wäre, warum. Jeweils fünf bzw. sechs Bäume wurden kürzlich an der Kirchenal- lee und an der Ecke Steindamm/Kreuzweg vernichtet. Viele Jahre alte Bäume, die in der zugepfl asterten City wenigstens punk- tuell für kleine Biotope und Sauerstoff sor- gen. Und soll uns niemand erzählen, die wären alle gleichzeitig marode geworden. Tatsächlich legen die Senatsoberen immer öfter Hand an, den Ruf als angeblich grünste deutsche Stadt in Frage zu stellen. Wie der an der Langen Reihe ansässige Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in einer Presseerklä- rung vom 28. Februar mitteilte, verliert Hamburg jährlich per saldo 6.000 Bäume. „Im Vergleich zu anderen Bundesländern gibt die Stadt deutlich weniger Geld für den Erhalt von Bäumen aus.“ Vor Jahren schon hatte der Stadtteil- beirat St. Georg aufgrund verschiedener, ähnlich fragwürdiger Fällaktionen den die Bäume ohne weitere Ankündigung henen Fällungen in Kenntnis zu setzen. Beschluss gefasst, rechtzeitig – also deut- umgelegt worden, um etwaige Einsprüche Und hat beantragt, die Baum-Frage zum lich vor geplanten Baumvernichtungen – und Protestaktionen zu verhindern. Jetzt Thema auf der nächsten Stadtteilbeirats- informiert zu werden. Das Bezirksamt können wir nur noch trauern und im Nach- sitzung am Mittwoch, den 26. März (18.30 Mitte hatte damals sogar eine entspre- hinein Kritik üben. Der Einwohnerverein Uhr, Heinrich-Wolgast-Schule, Carl-von- chende Zusage gegeben. Doch erneut ist fordert vom Bezirksamt daher erneut, den Ossietzky-Platz) zu machen.  dieser Beschluss missachtet worden, sind Stadtteil(beirat) rechtzeitig über vorgese- „Wir wissen Ihre Immobilie zu schätzen!“

Mit diesem abstoßenden Satz warb kürz- erfüllen konnten. Aus diesem Grund wen- Mietenexplosion hält hier unvermindert lich wieder einmal die Immobilienfi rma den wir uns nun persönlich an Sie...“ an. Liest man den Artikel im Abendblatt „Dahler & Company“ in St. Georg. Nur Warum gibt es eigentlich keine Partei, die genauer, dann bezieht sich dessen Mel- wenige Tage vorher hatte uns das ähnlich sich für das Verbot solcher Werbung ein- dung eigentlich nur auf große und teure geeichte Unternehmen „Weinhardt Immo- setzt? Wohneinheiten. „Ab 15 Euro pro Quadrat- bilien“ mit einem Briefkasten-Schreiben In diesem Zusammenhang sei eine Mel- meter wird die Luft sehr dünn“, wird da genervt, in dem es heißt: „Kürzlich konn- dung im „Hamburger Abendblatt“ vom der Immobilienverbandsvertreter Axel ten wir in Ihrer unmittelbaren Nachbar- 8./9. März aufgespießt. Da hieß es auf der Kloth zitiert. Ah ja. Doch von fallenden schaft eine Immobilie erfolgreich vermit- Titelseite doch tatsächlich „Immobilien- Mieten im erschwinglichen, günstigen teln. Aufgrund der schönen Lage in preise und Mieten sinken“. Nicht nur in St. Bereich ist leider nirgends etwas zu lesen, Hamburg-St. Georg haben wir zahlreiche Georg haben die verbliebenen MieterInnen schon gar nicht über St. Georg.  Kunden, deren Kaufwunsch wir nicht einen ganz anderen Eindruck, denn die Neues altes Jahresthema

Seit 1996 legt die Geschichtswerkstatt Impulsreferat zu „Zukunftsvorstellungen of Magic“ (19.30 Uhr, Ganztagsgymna- jeweils im Januar in einem offenen Dis- um 1900“ und dann vor allem ein anre- sium, Westphalensweg 7). Und schließlich kussionsprozess ihren Jahresschwerpunkt gendes Brainstorming. gibt es noch ein zusätzliches Literarisches fest. Für 2014/15 nehmen sich der Verein Doch noch läuft das Jahresthema Menü am Donnerstag, den 27. März, um 18 und die mit ihm verbundenen Gruppen das „Aber:Glaube! Schlägt’s jetzt 13?“. Die Uhr in den neuen Klub-Räumen des Thema „Zukunft“ vor, Zukunft war erste Hälfte des Veranstaltungsreigens ist Gewerkschaftshauses (Besenbinderhof schließlich immer. Wer bei der Planung gut besucht worden, die Gruselnacht für 62). Der Titel der dreistündigen Veranstal- einsteigen möchte ist herzlich eingeladen, Kinder musste wegen des Unfalls einer tung (inkl. Büffet für 15 Euro, Anmeldung am Mittwoch, den 7. April, um 20 Uhr im Beteiligten allerdings abgesagt werden. per Email an [email protected]): Stadtteilbüro (Hansaplatz 9) aufzuschla- Am 25. März im Gymnasium Klosterschule „Abrakadabra. Ich glaube mir die Welt, gen. An diesem Abend gibt es ein kleines folgt der diesjährige Themenabend „King wie sie mir gefällt“.  März/April 2014 www.einwohnerverein-stgeorg.de Der lachende Drache 11

Koppel 95 wird saniert

Im Herbst vergangenen Jahres hatten die nung anzugehen, scheinen die Eigentümer Nummer 11/2013 der „Blätter aus St. Kirchengemeinde und der Einwohnerver- doch Feuer unterm Hintern zu spüren. Georg“ die Kundgebung vor dem Gebäude ein zu einer Kundgebung vor dem seit rund Inzwischen ist am Haus Koppel 95 ein Bau- Koppel 95 kritisiert, Zitat: „Es ist zu 15 Jahren leer stehenden Gebäude Koppel gerüst angebracht, innen wird grundreno- befürchten, dass die lauten Anprange- 95 aufgerufen. Rund 100 Menschen protes- viert. Es entsteht also kein Neubau, wie rungen Fronten aufbauen und eher kontra- tierten dagegen, dass hier Räume auf drei vom Bezirksamt noch Ende Januar beim produktiv wirken.“ Tja, lieber Martin Etagen brach liegen, in denen in den Stadtteilbeirat mitgeteilt, sondern offen- Streb, als direkter Nachbar 15 Jahre zu neunziger Jahren noch Menschen gewohnt bar werden die bestehenden Räumlich- schweigen und sich dann darüber aufzure- haben. Auch wenn wir nicht erreichen keiten wieder für Wohnzwecke hergerich- gen, dass der Einwohnerverein diesen konnten, dass hier kurzfristig obdachlose tet. skandalösen Leerstand aufs Korn nimmt, Menschen eine Wohnung erhalten, schon In diesem Zusammenhang ein Wort das hat was....  gar nicht, dass sich die Stadt veranlasst zum Bürgerverein und seinem Vorsitzen- sieht, 15jährigen Leerstand durch Enteig- den Martin Streb. Der hatte nämlich in der Gewerbeentwicklung Lange Reihe

Wie in der letzten Ausgabe des gen Reihe. Oder glaubt irgendjemand im der kleine Öko-Laden gleich nebenan, er „Lachenden Drachen“ berichtet, gibt es ja Quartier, mit noch einem „Bäcker“ – mit ist in die Pleite gegangen, kein Wunder seit dem 5. August 2013 einen „Letter of „Nur Hier“ im ehemaligen Budni-Laden – bei einem Quadratmeterpreis von 64 Euro. Intent“ von elf GrundeigentümerInnen, in wären wir einen Schritt vorangekommen? Das Schlimme aus unserer Sicht ist, dass dem diese erklären, den Gewerbemix auf Der Eisladen schräg gegenüber hat am Tre- Politik und Verwaltung dieser Entwicklung der Langen Reihe zu erhalten bzw. zu ver- sen seit kurzem ein Schild hängen, in dem sang- und klanglos zuschauen und sie bessern. Von überzogenen Mieten ist sich der Inhaber für die Erhöhung der durchwinken, ja, im Grunde sogar befür- damals nicht die Rede gewesen, dabei Preise – eine Eiskugel kostet jetzt nicht worten. Denn warum nutzen sie nicht die sind sie doch – neben der gedankenlosen mehr 1,00 Euro, sondern 1,20 Euro – ent- Möglichkeiten, endlich etwas zum Schutz Vermietungspraxis – der entscheidende schuldigt, sie seien aber „wegen massiver der kleinen Gewerbetreibenden zu unter- Faktor für die Veränderungen auf der Lan- Mieterhöhung“ notwendig geworden. Und nehmen?.  Für Sozialwohnungen

Die ALLIANZ hat sich hinsichtlich des Bebauungsplanes „St. Georg 45“ gerührt, schließlich möchte sie mehr Rendite aus ihrem Handtuchgrundstück Koppel/An der Alster 44-45 herausholen. Den Plan, Eigen- tumswohnungen an der Koppel und einen Büro-Hotel-Komplex an der Alster zu errichten, musste das Versicherungsunter- nehmen bekanntlich wegen der massiven, über 200 Einsprüche fallen lassen, zumal das bestehende Baurecht Wohnen an der Koppel und an der Alster vorsieht. Nun haben die ArchitektInnen der ALLIANZ vor- geschlagen, an der Koppel sechsgeschossig zu bauen (4 Etagen plus zwei Staffelge- schosse), und zwar 30 Sozialwohnungen im ersten Förderweg und 7 frei fi nanzierte, also teure Mietwohnungen. Das aber nur, wenn dem Eigentümer eingeräumt wird, an der Alster ein siebengeschossiges Büro- haus zu errichten (fünf Etagen plus zwei Staffelgeschosse). Aufgrund des bestehen- Bild oben: den Baurechts hält der Einwohnerverein Kampagnen-Sticker weiterhin an der Forderung fest, dass an der Initiative „Ohne der Koppel ausschließlich geförderter Mix is‘ nix“ gegen Wohnraum im ersten Förderweg entstehen den B-Plan „St. soll. Nur so kann endlich mal ein Akzent in Georg 45“ Richtung günstigerer Mieten gesetzt wer- Entwurf: Uli Gehner den, da die Einstiegsmiete im ersten För- derweg 6,10 Euro beträgt..  12 Der lachende Drache Dorfl eben März/April 2014

Herzlichen Glückwunsch

Wie immer, zumindest wenn wir die Daten weisende Arbeit in den Kirchengemeinden im Überblick behalten, gratulieren wir aufgenommen. Genau ein Jahrhundert hier unseren Stadtteiljubilaren. Auf zwei länger gibt es das 1894 am Steindamm Jahrzehnte engagierten Wirkens kann die- eröffnete Hansa-Theater. Und noch ein- ser Tage die am 1. April 1994 eingerich- mal viiieel länger gibt es unseren Stadt- tete Aids-Seelsorge zurückblicken. Rainer teil, dessen Anfänge auf das Jahr 1194 Jarchow war damals der erste „Aids- zurückgehen. Alles Gute, soweit und für Pastor“ in Deutschland und hat eine weg- die nächsten....  Bezirksinfos

Wer sich mit den aktuellen Dokumenten und zwar unter der etwas sperrigen Weba- der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte dresse http://ratsinformation.web.ham- und ihrer Ausschüsse beschäftigen burg.de:84/bi/vo020.asp?VOLFDNR..  möchte, fi ndet sie seit kurzem im Netz, Vielfalt-Projekt geht weiter

Das aus Mitteln des Familienministeriums die dem Motto „Toleranz fördern – Kompe- unterstützte Vielfalt-Projekt in St. Georg tenz stärken“ verpfl ichtet sind. Etwaige gehört zu den wenigen bundesweit, die Interessenbekundungen (maximal 1 Seite) auch noch im vierten Jahr eine Zuwen- samt Kostenaufstellung (bis zu 7.000 Euro) dung erfahren. Insgesamt 46.000 Euro ste- sind bis zum 24. März an das IKM zu rich- hen im ersten Halbjahr 2014 zur Verfü- ten (An der Alster 40, 20099 Hamburg; gung, um daraus Vorhaben von [email protected]).  Einrichtungen und Initiativen zu fördern, Wieder im Amt

...nur leider nicht mehr für St. Georg tätig, das ist Erwin Jochem. Der langjäh- rige Sanierungsbeauftragte und für unseren Stadtteil zuständige Kollege des Auch kleine Anzeigen Bezirksamtes hat nach längerer Krankheit werden wahrgenommen. seinen Dienst im Bezirksamt Hamburg- Ihre Anzeigen im Mitte wieder aufgenommen. Herzlich will- kommen zurück am Arbeitsplatz – St. Lachenden Drachen Georg hat Sie nicht vergessen!  bestellen Sie bei: Foto rechts: Architekt und Bezirksamtsmit- Imke Behr, arbeiter Erwin Jochem - Foto: Uli Gehner [email protected] IImpressummpressum Der Einwohnerverein informiert, vernetzt und integriert jetzt auch auf Facebook: https://www.facebook.com/Einwoh- Herausgeber: nerverein Einwohnerverein St. Georg von 1987 e.V. https://www.facebook.com/#!/groups/ Hansaplatz 9, 20099 Hamburg V.i.S.d.P.: Michael Joho, einwohnerstgeorg/ c/o Einwohnerverein St. Georg Redaktion: Michael Joho, Gabriele Koppel, Bernhard Stietz-Leipnitz, Gode Wilke (Text); Matthias Krüttgen, Hermann Jürgens (Fotos) Kulturstrich Redaktionsschluß: 20. des Vormonats Anzeigen: Imke Behr: [email protected] Gut gelaufen ist der von den Beratungs- dem Steindamm nehmen konnten. Szene- Veranstaltungen: M. Joho,n280 37 31 einrichtungen, der HAW und Ver.di organi- angehörige und Fachleute informierten Gestaltung & Produktion: Gode Wilke, Hermann Jürgens sierte erste „Kulturstrich“ am 16. Februar, über das Thema „Prostitution zwischen Druck: Scharlau GmbH bei dem rund 200 bis 250 BesucherInnen Faszination und Schaudern“. Total interes- Verteilung: Gode Wilke, n24 00 67 einen Einblick in Absteigen, Clubs und SM- sant und unbedingt wiederholenswert!!  Aufl age: 2.200 Exemplare Studios rund um den Hansaplatz und auf