Chronik von Leben und Werk

1898 10. Februar: um 4 Uhr 30 wird Eugen Bert- Schule. – 13. Juli: Erstmals zeichnet B. eine Ver- hold B. als erstes Kind von Berthold Friedrich öffentlichung mit »Bert Brecht« (das Gedicht Lied Brecht und dessen Frau Sofie geb. Brezing in von der Eisenbahntruppe von Fort Donald). Augsburg geboren. – 20. März: Evangelische Taufe 1917 März: B. schließt mit dem Kriegs-Notabi- in der Kirche zu den Barfüßern. tur die Schule ab. – April: Bekanntschaft mit Paula 1900 19. Juni: Geburt von B.s Bruder Walter Banholzer (Bi). – Juni: B. wird bei der Musterung Brecht. vom Militärdienst zurückgestellt. – September/ 1903 B. besucht den Kindergarten der Barfüßer- Oktober: B. mietet ein Zimmer in München und Gemeinde. immatrikuliert sich an der Ludwig-Maximilians- 1904 1. September: Einschulung in der Volks- Universität. schule der Kirchengemeinde der Barfüßer. 1918 Juni: B. stellt das Stück Baal in seiner Erst- 1905 20. Juni: Auf einer Postkarte des Vaters ist fassung fertig. – Oktober bis Januar 1919: Militär- die erste überlieferte Handschrift B.s erhalten. dienst in einem Reservelazarett bei Augsburg in 1906 B. wechselt die Schule und geht nun in die der Abteilung Seuchen und Geschlechtskrankhei- Volksschule am Stadtpflegeanger. ten. 1908 Juni/Juli: Wegen Nervosität verbringt B. ei- 1919 Februar: Bekanntschaft mit Lion Feucht- nen sechswöchigen Aufenthalt im Kindersolbad wanger. – 30. Juli: Geburt des ersten Sohnes Frank Bad Dürrheim. – 18. September: B. besucht nun Otto Walter Banholzer aus der nichtehelichen Be- die Klasse 1a des Königlichen Bayrischen Real- ziehung mit Paula Banholzer. gymnasiums Augsburg. 1920 21. Februar bis 14. März: Erste Reise nach 1910 ab Januar: Die kranke Mutter wird von der Berlin, wo B. sich als Autor einen Namen machen neuen Hausdame Marie Roecker unterstützt. – will. – 1. Mai: Nach langer Krankheit verstirbt B.s 31. Dezember: B.s Großvater Stephan Berthold Mutter Sophie an Brustkrebs. – Dezember: Beginn Brecht stirbt. der Liebesbeziehung zur Opernsängerin Mari- 1911 22. März: Mit seiner Schulklasse besucht B. anne Zoff. erstmals das Stadttheater Augsburg. – September: 1921 September: Mit seiner ersten überregiona- Nach den Ferien lernt B. seinen neuen Klassen- len Veröffentlichung, der Flibustiergeschichte kameraden Caspar Neher kennen. Bargan läßt es sein in der Zeitschrift Der Neue 1912 29. März: B. wird in der Barfüßerkirche Merkur, wird B. über Nacht berühmt. – Ab No- konfirmiert. vember: Zweiter, längerer Aufenthalt in Berlin; er 1913 Juli/September: Erneuter Kuraufenthalt we- knüpft Kontakte und nimmt die Theaterarbeit gen Nervosität in Bad Steben. – Beginn der Ein- auf. tragungen in das Tagebuch No. 10. – Ab August: 1922 Januar/Februar: Wegen Unterernährung Arbeit an der Schülerzeitung Die Ernte. Zusam- und einer Nierenentzündung muss B. in der Berli- men mit Klassenkameraden und Freunden stellt ner Charité behandelt werden. – 29. September: B. bis Februar 1914 als Herausgeber und Haupt- Als erstes B.-Stück wird Trommeln in der Nacht an autor sechs Hefte her. den Münchener Kammerspielen, wo B. als Dra- 1914 ab August: Erste Veröffentlichungen in maturg arbeitet, uraufgeführt und mit Begeiste- Augsburger und Münchener Zeitungen. Es han- rung aufgenommen. Im Dezember wird das Stück delt sich dabei um die sogenannten Augsburger auch in Berlin aufgeführt. – Oktober: Mit 800 Ex- Kriegsbriefe, Gedichte und später auch Buchre- emplaren erscheint der Erstdruck des Baal im zensionen. Kiepenheuer Verlag. – 3. November: Hochzeit mit 1915 September: B. gründet mit seinen Freunden Marianne Zoff. – 13. November: B. erhält für seine den Augsburger B.-Kreis. Stücke Trommeln in der Nacht, Baal und Im Di- 1916 Juni: B.s Horaz-Aufsatz über den Aus- ckicht den renommierten Kleist-Preis. spruch Dulce et decorum est pro patria mori (Süß 1923 12. März: Geburt der Tochter Hanne und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben) Brecht aus der Ehe mit Marianne Zoff-Brecht. – führt beinahe zu seinem Ausschluss aus der Bekanntschaft mit . – Mai/Juni: Die Chronik von Leben und Werk 275

Aufführung von Im Dickicht in München wird 1931 Januar: Bekanntschaft mit Sergej Tretja- von Nazis gestört und nach wenigen Vorstellun- kow. – Juli/August: Arbeit am Drehbuch zu Kuhle gen abgesetzt. Wampe oder Wem gehört die Welt? – Dezember: 1924 Bearbeitung und Aufführung von Leben Das Bühnenmanuskript von Die heilige Johanna Eduards des Zweiten von England. – Oktober: End- der Schlachthöfe erscheint im Verlag Felix Bloch gültiger Umzug nach Berlin. B. arbeitet als Dra- Erben. maturg am Deutschen Theater. – November: Ge- 1932 Januar: Beginn der Freundschaft und Zu- burt des Sohns Stefan Weigel mit Helene Weigel sammenarbeit mit Margarete Steffin. – Erstdruck (3.); Bekanntschaft mit Elisabeth Hauptmann, sie von Heft 3 der Versuche. Im selben Jahr folgen die wird zu einer engen Mitarbeiterin B.s. Hefte 4 und 5. – Uraufführung von Die Mutter in 1925 Ab Februar: Freundschaft und Zusammen- Berlin (17.). arbeit mit Emil Hesse-Burri. – Komplikationen 1933 27. Februar: B. und Weigel treten einen Tag bei der Veröffentlichung der Hauspostille. nach dem Reichstagsbrand die seit Beginn des 1926 Juli: In einem Interview wird der Begriff Jahres geplante Flucht aus Deutschland an. Ihre episches Theater erstmals öffentlich publiziert. Kinder Stefan und Barbara folgen kurz darauf auf 1927 18. März: Ausstrahlung der Radiofassung getrennten Wegen. – 11. Mai: B.s Werke werden in des Stücks Mann ist Mann. – Erster Kontakt und Deutschland verboten. – 22. Juni: B. trifft nach Zusammenarbeit mit Kurt Weill. – April: Der der Reise über Prag, Wien, Zürich, Carona und Erstdruck des Gedichtbands Bertolt Brechts Haus- Paris in Svendborg, der ersten längerfristigen Exil- postille. Mit Anleitungen, Gesangsnoten und einem station der Familie Brecht, ein. – August: Beginn Anhang erscheint im Propyläen-Verlag. – 17. Juli: der Freundschaft und Zusammenarbeit mit Ruth Uraufführung des Songspiels Mahagonny im Rah- Berlau. men der Deutschen Kammermusik Baden-Baden 1934 April: Im Allert de Lange Verlag in Amster- 1927, später wird das Songspiel zur Oper ausge- dam erscheint der Erstdruck der Gedichtsamm- weitet. – 22. November: Scheidung von Marianne lung Lieder Gedichte Chöre. – 20. September: Ver- Zoff-Brecht. trag mit dem Malik Verlag über das Erscheinen 1928 Januar: Beginn der Zusammenarbeit mit der Gesammelten Werke. – Oktober: Erstdruck des Hanns Eisler. – 31. August: Die Dreigroschenoper Dreigroschenromans im Allert de Lange Verlag. von B. und Weill, die in nur wenigen Wochen ent- 1935 Februar: Arbeit am Tuiroman. – März bis steht, wird am Theater am Schiffbauerdamm ur- Mai: Reise nach Moskau. – 8. Juni: B. wird die aufgeführt und zu einem großen Erfolg. – Be- deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. – 7. Okto- kanntschaft mit Bernard von Brentano und Karl ber 1935 bis 16. Februar 1936: Erste Reise nach Korsch. New York zu den Proben von Die Mutter. 1929 10. April: Heirat mit Helene Weigel. – Zu- 1936 Ab März: Gemeinsam mit Lion Feuchtwan- sammenarbeit mit Paul Hindemith am Lehrstück ger und Willi Bredel Redaktionsmitglied der Mos- für die Kammerspiele Baden-Baden. – Mai: Be- kauer Exilzeitschrift Das Wort, von der sich B. je- kanntschaft mit Walter Benjamin. doch Ende des Jahres distanziert. – September: 1930 Arbeit an weiteren Lehrstücken. – März: Erstmalige Verwendung des Begriffs Verfrem- Bekanntschaft und Zusammenarbeit mit Peter dungseffekt. Suhrkamp; Uraufführung der Oper Aufstieg und 1937 Februar: Der Dreigroschenroman liegt in ei- Fall der Stadt Mahagonny (8.). – Juni: Der Kiepen- ner englischen Fassung vor. – 12. bis 20. Juli: Teil- heuer Verlag veröffentlicht Heft 1 der neuen Reihe nahme am II. Internationalen Schriftstellerkon- Versuche, in der B. seine Werke in neuer Form gress in Paris. – Oktober: Beginn der Arbeit am präsentieren will. – Die Arbeit an der Verfilmung Stückprojekt Die Geschäfte des Herrn Julius Cae- der Dreigroschenoper scheitert und es kommt zu sar, das B. später als Roman weiterführt; Urauf- einem Rechtsstreit. – 28. Oktober: Geburt der führung von Die Gewehre der Frau Carrar in Paris Tochter Barbara Marie Brecht mit Helene Weigel. (16.). – 13. Dezember: Uraufführung des Lehrstücks Die 1938 Juni/Juli: Beteiligung an der so genannten Maßnahme. – Dezember: Die Reihe Versuche wird Expressionismus-Debatte. – Mai: Band 1 und 2 fortgesetzt; u.a. ist in Heft 2 der Erstdruck der der Gesammelten Werke erscheinen im Malik-Ver- Gedichtsammlung Aus dem Lesebuch für Städte- lag. – Mitte Juli: B. beginnt mit Eintragungen in bewohner enthalten. 276 Chronik von Leben und Werk die Journale. – Ende Oktober: Erste Niederschrift 1947 März: Plan zur Rückkehr nach Europa. – des Stücks Leben des Galilei. 30. Juli: Uraufführung der amerikanischen Gali- 1939 Juni: Erstdruck der Sammlung Svendborger lei-Fassung in Beverly Hills. – Oktober: B. wird vor Gedichte im Malik-Verlag. – April: Wegen drohen- dem House Committee on Un-American Activi- der Kriegsgefahr siedelt die Familie auf die Insel ties in Washington verhört (30.); B. fliegt von New Lidingö in Schweden um; Bemühungen um ein York nach Paris und kehrt somit nach Europa zu- Einreisevisum für die USA. – September: Arbeit an rück (31.). – November: B. bezieht ein erstes län- Mutter Courage und ihre Kinder. – November: Be- gerfristiges Quartier in Zürich, wo auch die mit such des Bruders Walter in Lidingö. dem Schiff gereiste Weigel mit Tochter Barbara 1940 17. April: Flucht aus Schweden nach einer eintreffen. Sohn Stefan bleibt in den USA. polizeilichen Hausdurchsuchung. In Finnland, wo 1948 Februar: Zu B.s 50. Geburtstag finden in die Familie von Hella Wuolijoki unterstützt wird, Augsburg, Chur und Berlin Veranstaltungen statt; bereitet die Familie die Ausreise in die USA vor. – Bekanntschaft mit Gottfried von Einem. – 5. Mai: Oktober: Arbeit an den Flüchtlingsgesprächen. Uraufführung von Herr Puntila und sein Knecht 1941 Januar: Fertigstellung des Stücks Der gute Matti am Schauspielhaus Zürich. – September: Mensch von Sezuan. – März: Arbeit an Der Auf- Plan zur Fortführung der Versuche-Reihe. – Okto- stieg des Arturo Ui. – 16. Mai bis 21. Juli: Reise ber: Erste Reise nach dem Krieg zurück nach Ber- über die Sowjetunion in die USA, wo B. sich mit lin über Wien, Prag und Dresden zur Aufführung seiner Familie in Santa Monica, Kalifornien nie- von Mutter Courage und ihre Kinder (Premiere: derlässt. – 4. Juni: Steffin stirbt in Moskau, wo sie 11. Januar 1949). aus gesundheitlichen Gründen zurückgeblieben 1949 Januar: Erstausgabe der Kalendergeschich- war. ten im Verlag Gebrüder Weiß, kurz darauf er- 1942 Juni bis Oktober: Mitarbeit am Drehbuch scheint eine zweite Ausgabe im Mitteldeutschen von Fritz Langs Film Hangmen also die. – Mai: B. Verlag und zum Jahresende eine dritte Ausgabe stellt sich dem amerikanischen Publikum mit der im Verlag Neues Leben; kurzfristig verbietet B. die Aufführung einiger Szenen aus Furcht und Elend Aufführung seiner Stücke in Deutschland. – Feb- des III. Reiches vor. – Juni: Bekanntschaft mit Eric ruar: Rückkehr nach Zürich. – März: Die Erst- Bentley. drucke von Der kaukasische Kreidekreis, dem zwei- 1943 4. Februar: Uraufführung des Stückes Der ten Buch aus Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar gute Mensch von Sezuan in Zürich. – März: Be- und Kleines Organon für das Theater erscheinen in kanntschaft und Zusammenarbeit mit Paul Des- Sinn und Form. – 1. April: Vom ZK der SED wird sau; Beginn der FBI-Untersuchungen über B. – die Gründung eines Ensembles für B. und Weigel September: Uraufführung von Leben des Galilei in beschlossen, das später den Namen Berliner En- Zürich. – 13. November: B.s Sohn Frank stirbt an semble erhält. – 30. Mai: B. siedelt sich wieder in der Ostfront als deutscher Soldat. – Mehrere Rei- Berlin an. – August: Erstdruck von Antigonemodell sen nach New York (Februar bis Mai sowie Novem- 1948 im Gebrüder Weiß-Verlag. – November: Die ber bis März 1944). Versuche-Reihe wird mit Erscheinen von Heft 9 1944 März: Zusammentreffen mit Charles fortgesetzt; im Deutschen Theater wird das Berli- Laughton. – März: Beginn der Arbeit an Der kau- ner Ensemble mit der Aufführung des Stücks Herr kasische Kreidekreis. – September: Sohn Michel Puntila und sein Knecht Matti eröffnet (12.). von Ruth Berlau stirbt wenige Tage nach einer 1950 12. April: B. erhält die österreichische Frühgeburt. Staatsbürgerschaft. – Juni: Gespräche und Ver- 1945 Arbeit mit Laughton am Galilei, dokumen- handlungen über die Verfilmung von Mutter Cou- tiert durch das Modellbuch Aufbau einer Rolle. rage und ihre Kinder. – 4. Juli: B. wird Mitglied des Laughtons Galilei. – Juni: Aufführungen von The neu gegründeten Deutschen Schriftstellerver- Private Life of the Master Race in Berkeley (7.) und bands. New York (11.). – 15. August: Als erstes B.-Stück 1951 Das bildet das Zentrum nach dem Krieg hat Die Dreigroschenoper in Ber- von B.s Arbeit, B. ist täglich bei Proben. – 17. lin Premiere. März: Uraufführung der Oper Das Verhör des Lu- 1946 Dezember: Offizielle Einladung des Deut- kullus, die vom ZK der SED verboten wird. – 7. schen Theaters an B. und Weigel, nach Berlin zu Oktober: B. wird der Nationalpreis I. Klasse ver- kommen. liehen. Chronik von Leben und Werk 277

1952 Februar: B. und Weigel wollen ein Land- Puntila-Verfilmung. – Mai: Reise nach Moskau, haus in Buckow kaufen. – Mai: Erstdruck von wo B. den Stalin-Friedenspreis entgegennimmt Theaterarbeit in Dresden. – September: Die DEFA (25.). – 18. August: Beginn der Dreharbeiten zum sagt die geplante Courage-Verfilmung ab. Courage-Film, die im Oktober wieder abgebro- 1953 10. Mai: B. wird zum Präsidenten des PEN- chen werden. – Ab September: B.s Erkrankung Zentrums Deutschland gewählt. – Entstehung der verstärkt sich. Buckower Elegien. 1956 August: B. stirbt nach einem Herzinfarkt in 1954 März: Das Berliner Ensemble zieht in das seiner Berliner Wohnung (14.); Beisetzung gemäß Theater am Schiffbauerdamm. B.s Wunsch auf dem Dorotheenstädtischen Fried- 1955 Februar bis April: Arbeit am Drehbuch zur hof in Berlin (17.). DK Zitierte Literatur

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Nicht in allen Fällen war es möglich, die Rechtsin- Sibylle Bergemann / OSTKREUZ, Berlin 44, 244 haber geschützter Bilder zu ermitteln. Selbstver- ständlich wird der Verlag berechtigte Ansprüche dpa Picture-Alliance GmbH, Frankfurt 265 auch nach Erscheinen des Buches erfüllen. aus: Exil. Flucht und Emigration europäischer Künstler 1933-1945. Prestel 359

ADN/Zentralbild, Berlin 68 Märkisches Museum, Berlin 242

Akademie der Künste 9 (Foto: Georg Berzela), 13, Münchner Stadtmuseum/Fotomuseum Fronti- 16, 20 (Foto: Ruth Berlau © R. Berlau/Hoff- spiz mann), 21, 24 (Foto: Ruth Berlau © R. Berlau/ Hoffmann), 62 (Foto: Percy Paukschta), 78 (Foto: B. Schleifer, Kopenhagen 82 Photo-Schmidt), 100, 101, 115, 123 (Foto: Ruth Berlau © R. Berlau/Hoffmann), 134, 142 (Foto: ullstein bild, Berlin 138, 185 Ruth Berlau © R. Berlau/Hoffmann), 148, 170 (Foto: Ruth Berlau © R. Berlau/Hoffmann), 171 oben und unten (Foto: Ruth Berlau © R. Berlau/ Hoffmann), 175, 196 (Foto: Ruth Berlau © R. Berlau/Hoffmann), 248, 264, 271