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Mmm 020304.Pdf Kolumne Speichelleckern. Hauptsache em- bedded. Dabei sein ist alles. Und sie haben Recht, die Le- ser, Gustav Freitags Schmock Sind Journalisten lebt: „Ich habe geschrieben links und wieder rechts. Ich kann schreiben nach jeder Richtung.“ Die Schmocks von heute schrei- Speichellecker? ben nicht einmal mehr selbst, sie lassen sich „ihre“ Texte von den Hilfstruppen der Mächtigen Dass „Stars“ ihre Interviews absegnen, ist heutzutage selbst- (um)schreiben und setzen scham- los ihren Namen drunter. Die verständlich. Sogar ganze Biografien wollen sie autorisieren. Schmocks von heute haben Angst, nicht mehr mitspielen Journalisten lassen sich diese Form der Zensur gefallen. Weshalb? zu dürfen, und machen sich deshalb zum willfährigen Voll- Von Peter Köpf strecker der Presse- und PR-Ab- teilungen. Das ist der freiwillige Verzicht auf eine der besten Er- Was Gerhard Schröder von In der Zunft gilt es heute oberungen der Demokratie: die Journalisten hält, umschreibt offenbar als selbstverständlich, Freiheit des Worts. er gern mit einer Anekdote: vom Interview bis zum fertigen Wenn er aus dem Dienstwa- Buchmanuskript alles „absegnen“ Vorauseilender Gehorsam gen steige, halte ihm meist ein zu lassen. Sogar Zeitungsartikel engagierter junger Mensch werden vor dem Druck zum Über Personen der Zeitge- ein Mikrofon unter die Nase „Gegenlesen“ verschickt. Warum schichte darf schreiben, wer und frage: „Herr Bundeskanz- lassen Journalisten abnicken, möchte. Autoren müssen sich ler, und?“ Alle lachen. was doch in den Aufnahmegerä- allerdings an der Wahrheit ori- ten dokumentiert ist? Warum entieren, sonst drohen juristi- Der deutsche Journalismus ist lassen sie sich nehmen, was gute sche Folgen. Selbstverständlich auf den Hund gekommen. Ganz Fragetechnik dem Gegenüber gehört es sich, einen Portraitier- deutlich wird das bei der Kum- entlockt hat? Warum holen sie ten mit Vorwürfen Dritter zu panei, die Journalisten mit Pro- sich Absolution? konfrontieren und ihm Gele- minenten aus Politik, Wirt- Um Fehler zu vermeiden, genheit zur eigenen Darstellung schaft, Kultur und Sport pflegen: höre ich. Damit die Gesprächs- zu geben. Was sich nicht gehört, „Unautorisiert“ sei die Gröne- partner auch später geneigt ist, sich die Feder führen zu meyer-Biographie von Ulrich sind, ahne ich. Dies ist eine Un- lassen. Hoffmann, schrieben Journa- sitte, weiß ich. Der Wahrheits- Dieser vorauseilende Gehor- listen dem Sprecher der Platten- findung dient sie keinesfalls, die sam muss beendet werden. firma Capitol Music Germany Kollegen in anderen Ländern Auch um den Preis, dass Promis Foto: Christian von Polentz / trasiit nach dem Mund. Auch meine lachen darüber: obrigkeitshörig wie die Kicker von Hertha BSC Stoiber-Biografie haben Kolle- bis heute, die Deutschen. Ich be- nicht mehr mit uns sprechen Peter Köpf, Autor von gen als unautorisiert bezeichnet. haupte, dass in einem Buch, in wollen. Mehr Selbstbewusstsein. „Die Burdas“ und „Stoiber“. Was soll das? einem Interview, das autorisiert Die Profis kommen wieder. Sie ist, mehr gelogen wird als in müssen die Verpflichtungen aus einem nicht „abgesegneten“. ihren Werbeverträgen erfüllen. Politiker müssen zu ihren „Missbrauchte Form“ Betrug an den Lesern Wählern sprechen, und das geht am effektivsten über die Das ist Betrug an den Lesern. Medien. Und wenn Herr Gröne- Nachdem Olaf Scholz auf dem SPD-Parteitag sogar in die Fragen des Sie wissen nicht, dass der „Kron- meyers Management sagt, ihr taz-Korrespondenten Jens König hineinredigiert hatte, machten am prinz“ seinen Parteichef im Ge- Musiker hätte die Hoffmann- 28. November die wichtigsten Tageszeitungen der Republik diese Un- spräch als unfähig bezeichnet Biografie 1. nicht autorisiert und sitte mit einem Aktionstag öffentlich. Im „Tagesspiegel“ warnte und menschlich abqualifiziert, 2. mit dem Autor nie gespro- Stephan-Andreas Casdorff vor einer derartigen Grenzüberschreitung, wenn nach dem Weichspülen zu chen, dann kann ich ihm nur für Michael Hanfeld von der „FAZ“ sind Interviews inzwischen die lesen ist, er stehe hinter dem sagen: Hätte er mal. Vielleicht „missbrauchte Form des Journalismus“. In der „Financial Times großen Vorsitzenden. Sie wissen wäre dann manches zu vermei- Deutschland“ offenbarte Peter Ehrlich, dass das gesprochene Wort nicht, wie Gesagtes umformu- den gewesen. Die Könige von nicht mehr gelte, und Hans Leyendecker schrieb in der „Süddeutschen liert wird. Aber sie ahnen es. heute sollten wissen, dass sie Zeitung“: „In Deutschland regiert die Kontrollwut.“ Und das hat Folgen auch für das unliebsame Recherchen und Nun machen die Pressesprecher mobil. Der im Oktober gegründete Ansehen des Berufsstands, das Veröffentlichungen nicht ver- Bundesverband deutscher Pressesprecher lud am 2. Februar in die ohnehin beschämend ist. Mehr- hindern können, indem sie un- Opel-Repräsentanz, um über die „Autorisierungsdebatte kontrovers“ fach haben mich Zuhörer bei Le- gebetenen und unbequemen diskutieren zu lassen. Auf dem Podium saßen Bascha Mika von der sungen (vor der Lektüre) gefragt, Fragern kein Gespräch gewäh- „taz“ und Klaus Schrotthofer, Sprecher des Bundespräsidenten. in wessen Auftrag ich die Stoi- ren. Bascha Mika, die den Aktionstag initiiert hatte, gab rasch zu, dass auch ber-Biografie oder meine Mono- Journalisten müssen die Ho- sie ihre Interviews überarbeite, und so einigten sich die beiden Seiten grafie über „Die Burdas“ ge- heit über die Mikrofone und darauf, es bestehe Waffengleichheit. Zeitungen könnten ein verfälsch- schrieben hätte. Staatskanzlei? Schreibmaschinen wieder er- tes Gespräch jederzeit aus dem Blatt nehmen. Burda-Verlag? Die Leute schei- kämpfen. Dem Publikum würde Auch der Pressesprecher-Verband vertrat seine Meinung per Positions- nen zu glauben, eine Biografie das ersparen, nichts sagende papier in acht Punkten. Unter Punkt 1 vermerkte der Gastgeber: „Die sei ohnehin gekauft. Das ist das Antworten auf dämliche Fragen von führenden Tageszeitungen angestoßene Autorisierungsdebatte Bild, das unsere Zunft heute ab- hören oder lesen zu müssen. über die Freigabe von Interviews ist überflüssig.“ Das letzte Wort müs- gibt: Das Publikum verwechselt Nebenbei würde es sein Urteil se immer das eigene sein. Kö ■ Journalisten mit Bücklingen und über Journalisten mildern. ■ 2 M 2–3.2004 Inhalt Anzeige Mehr arbeiten für weniger Geld sollen die Redakteure an Tages- zeitungen, ginge es nach dem Willen der Verleger. Eine Provo- kation für die Blattmacher von mehr als 100 Redaktionen. Für den bisherigen Manteltarifver- trag, eine angemessene Gehalts- erhöhung und Beschäftigungs- sicherung gingen bundesweit Tausende auf die Straße (Seiten 10 /11), wie die Kollegen der Foto: Jürgen Seidel „Westfalenpost“ in Hagen (Foto). Titelthema: Neue Medien Film 13 „Warum durch 4 Multimediales die offene Tür ...“ 24 Schattendasein Querfeldein Warnstreiks beim Urheber Drehbuchautor – Digitaltechnik sucht In- Bayerischen Rundfunk Chancen und Risiken bei halte – Crossmedia führt 13 Haustarifvertrag der Markteroberung zu neuen Kommunika- bei Hamburger 25 Filmrezension: tionswegen und krempelt Filmproduktion Montags in der Sonne klassische Berufsfelder um Wegweisender Abschluss Von Holger Wenk für die Branche 5 Der Mensch 13 RTL: Ein Prozent Bildung hinter dem @ mehr Gehalt Betriebsräte der Neuen 13 Kino: 20 Prozent 26 Das Zauberwort Medien zwischen weniger Medien Interessenskonflikt und Trotz schlechter Chancen Kooperation Medienpolitik auf dem Arbeitsmarkt Von Katja Karger gibt es immer mehr 7 Wie zur Zeit 14 Vielfalt braucht Studiengänge des Pyramidenbaus Menge und Qualität Junge Branche, alte Mus- 17. 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