Günther Wacker Paulinenaue Eine Ortschronik Aus

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Günther Wacker Paulinenaue Eine Ortschronik Aus Günther Wacker Paulinenaue Eine Ortschronik aus dem Havelland Digitalisierte Version der ersten Ausgabe von 1984 1 Inhalt Vorwort ................................................................................................................3 Die Namensgebung „Paulinenaue“......................................................................4 Urbarmachung und Besiedlung des Havelländischen Luchs ...............................4 Der Eisenbahnbau................................................................................................6 Die zweite Luchmelioration.................................................................................7 Ab 1924 selbständige Gemeinde .........................................................................8 Das Gut Paulinenaue bis 1945 .............................................................................8 Die zu Paulinenaue gehörenden Ortsteile und Luchsiedlungen Owinaue, Eichberge, Bärhorst und der Lindenhof.............................................................10 Die Brandenburger Allee und Bahnhofstraße in den 20er und 30er Jahren......12 Die Ruppiner Straße...........................................................................................14 Professor Goldschmidt forschte in Paulinenaue ................................................16 Die Kämpfe um Paulinenaue Ende April 1945..................................................16 Die Gemeinde in den ersten Nachkriegsjahren und die Durchführung der Bodenreform......................................................................................................17 Wie Professor Mitscherlich nach Paulinenaue kam und das Forschungsinstitut gegründet wurde.................................................................................................19 Das Institut unter Leitung von Professor Mitscherlich......................................22 Das Institut unter Leitung von Professor Petersen.............................................24 Die Entwicklung zum Institut für Futterproduktion..........................................29 Die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft ........................................33 Die Gärtnerische Produktionsgenossenschaft....................................................35 Die Kleingärtner, Kleintierzüchter und andere Interessengemeinschaften........35 Vom Paulinenauer Turn- und Sportverein bis zur BSG Wissenschaft ..............37 Vom Lehr- und Versuchsgut des Institutes zu spezialisierten VEG der Pflanzen- und Tierproduktion............................................................................39 Die 2000er Milchviehanlage ..............................................................................40 Die Entwicklung der Gemeinde in der Wahlperiode 1974-79 mit der Dorfverschönerung in Vorbereitung des Weltgraslandkongresses....................42 Die Entwicklung des Schulwesens und der Kindertagesstätten........................43 Das Landambulatorium......................................................................................45 Das Mehrzweckgebäude mit Ledigenwohnheim...............................................45 Unter den Eichen und der Eigenheimbau..........................................................46 Die Entwicklung der Gemeinde in der Wahlperiode 1979-84...........................47 Jahreszahlen zur Entwicklung der Gemeinde ....................................................48 2 Vorwort Eine Chronik über Paulinenaue zu schreiben, ist eine dankbare und lohnende Auf- gabe. Zum einen ist der Ort relativ jung, er besteht als selbständige Gemeinde erst seit 1924. Zum anderen hat Paulinenaue in der kurzen Zeit eine bemerkenswerte Entwicklung genommen, insbesondere nach 1945 durch das Forschungsinstitut, wodurch der Ort weithin bekannt geworden ist. Aber auch aus der Vorgeschichte gibt es viel Interessantes zu berichten, was bisher wenig bekannt war und ver- dient, festgehalten zu werden. Veranlassung zum Schreiben der Chronik gab das Jubiläumsjahr 1984. In die- sem Jahr bestand Paulinenaue als selbständige Gemeinde 60 Jahre, das Akademie- institut 35 Jahre, und den Ortsnamen gab es 150 Jahre. Die vorliegende Fassung endet folglich mit dem Jahr 1984. Sie soll keine Datensammlung sein, sondern in 28 Artikeln die wichtigsten Entwicklungsetappen aufzeigen und die Persönlich- keiten würdigen, die diese Entwicklung entscheidend mitgeprägt haben. Im Mit- telpunkt steht dabei die geschichtliche Darstellung der landwirtschaftlichen Pro- duktion, von der Luchmelioration bis zu den neuen modernen landwirtschaftli- chen Großbetrieben, der Forschungsarbeiten im Paulinenauer Akademieinstitut sowie der Entwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen in der Gemeinde. Vieles von dem, was die Chronik enthält, war bereits erarbeitet und schriftlich niedergelegt worden. Dazu gehört die erste Ortschronik von Ernst Jakob. Er wur- de 1890 in Paulinenaue geboren, und sein Großvater kam bereits 1844 durch den Eisenbahnbau hierher. Seinen Aufzeichnungen verdanken wir viele Daten und Begebenheiten zur Geschichte Paulinenaues vor 1945. Es wären mehr gewesen, wenn seine Chronik nicht zu den Gemeindeakten gehört hätten, die 1945 vernich- tet wurden. So fehlen auch alle Aktenstücke aus der Gemeindeverwaltung von vor 1945. Dankenswerter Weise hat Ernst Jakob danach wieder einzelne Fakten re- konstruiert und aufgeschrieben, die ihm in Erinnerung geblieben waren. Wertvolle Beiträge zur Geschichte von Paulinenaue enthält auch die „Instituts- post“ insbesondere die Artikel von Georg Drasché zur Melioration und Besied- lung des Havelländischen Luchs. Aber auch andere Mitarbeiter des Institutes ha- ben wichtige Fakten zur Entwicklung der Betriebe sowie der gesellschaftlichen Einrichtungen und Organisationen in der Institutszeitung mitgeteilt. Sie sind in der vorliegenden Chronik mit verwertet worden. Die meisten Begebenheiten, die in der Chronik dargestellt sind, entstammen jedoch Befragungen von Paulinenauer Bürgern, vor allem von denen, die länger als 60 Jahre in Paulinenaue ansässig sind. Bei ihnen bedanke ich mich für die Be- reitschaft und das Verständnis, ihre Ortskenntnisse und Erlebnisse zu überliefern. Die vorliegende erste Ausgabe soll Anregungen geben, weitere Ereignisse aus der Geschichte der Gemeinde zu sammeln und mitzuteilen. Von besonderem Wert sind dabei auch Bilddokumente, Urkunden oder alte Aktenstücke. Gegebenenfalls sind auch Berichtigungen anzubringen. Besonderer Dank gilt den Mitgestaltern dieser Chronik, wie vor allem Georg Drasché und Helga Müller für die Bildaufbereitung, Irene Wildner für das Schrei- ben und Carola Schulz für den Druck der Chronik. Wertvolle Unterstützung gab außerdem der Bürgermeister Gerhard Hellmuth. Möge diese Chronik viele Interessenten finden und dazu beitragen, das Wissen und die Wertschätzung über das in unserem Heimatort Geschaffene zu erhöhen. Paulinenaue, Dezember 1984 Günther Wacker 3 Die Namensgebung „Paulinenaue“ Der Ort Paulinenaue liegt im nordwestlichen Teil des Kreises Nauen auf einem Sandplateau im Havelländischen Luch, einem größeren Niedermoorgebiet im Be- zirk Potsdam. Die älteste Erwähnung findet die Gemarkung in einer Verkaufsurkunde vom 13. Februar 1390, die in Friesack aufgesetzt wurde. Darin verkauft ein Hasso von Bredow die „Heideberge“, Land zwischen dem Lindholz und der Lutsche (beide sind Holzungen nordöstlich bzw. südwestlich von Paulinenaue), an das Domkapi- tel zu Brandenburg. Die Urkunde ist abgedruckt im Buch von Adolf Friedrich Riedel „Codex Diplomaticus Brandenburgensis“, Band 7. Berlin 1847, Seite 135. Um das Lindholz herum entstanden im 15. und 16. Jahrhundert mehrere Vor- werke, darunter der 1571 in einem Landbuch genannte „Lindhof“ derer von Bar- deleben zu Selbelang, auch als „Bardelebensche Meierei“ bezeichnet. Diese Meie- rei am Lindholz ging 1833 in den Besitz der von Knoblauch zu Pessin über und erhielt am 30.04. des gleichen Jahres den Namen „Paulinenaue“ (Amtsblatt der Regierung zu Potsdam, Stück 19 vom 10. Mai 1833, S. 122). Eine Pauline von Bardeleben heiratete damals den Pessiner Gutsbesitzer von Knoblauch, und ihr zu Ehren erfolgte die neue Namensgebung. Zum Vorwerk Paulinenaue gehörten damals ein einstöckiges Gutshaus, ein Meier- und Schäferhaus sowie zwei Tagelöhnerhäuser am sogenannten „Krähen- winkel“. Milchwirtschaft und Schafhaltung wurden also vorrangig betrieben. Die Straße von Berge über Bienenfarm nach Brädikow verlief damals über die Grundstücke Brandenburger Allee l (Haus Hammler), Waldstraße l (Haus Kube), am „Krähenwinkel“ vorbei durch die Lutscher Heide und eine Furt (Durchfahrt) durch den Havelländischen Hauptkanal. Urbarmachung und Besiedlung des Havelländischen Luchs Das im Havelbogen nördlich Potsdams gelegene Havelländische Luch umfaßt eine Flache von etwa 55 000 ha und berührt die Kreise Nauen, Neuruppin und Rathenow. Die Urbarmachung dieses Teils des Havellandes begann 1718 mit dem Bau des Havelländischen Hauptkanals, damals Großer Graben genannt. Friedrich Wilhelm I., von 1713-1740 König von Preußen, beauftragte den Oberjägermeister von Hertefeld „ ... das sogenannte Freye, Havelländische-, Nau- ensche-, Gliener- und Bredauer Bruch in Augenschein zu nehmen, zu verbessern und wie die Gräben zu der Ableitung des Wassers am besten geführet werden könnten, genau zu untersuchen ...“. Er soll diesen Auftrag recht unkompliziert, aber sehr wirkungsvoll und in kurzer Zeit durchgeführt haben. Nach der Eis- und Schneeschmelze, so wird berichtet, streute er Papierschnitzel auf dem abziehen- den Wasser aus. Dort wo die Papierschnitzel am schnellsten abflössen, mußte das
Recommended publications
  • 27. Jahrgang Nauen, Den 16. November 2020 Nummer 6 | 2 | 16
    27. Jahrgang Nauen, den 16. November 2020 Nummer 6 | 2 | 16. November 2020 | Nr. 6 AMTSBLATT für die Stadt Nauen Inhaltsverzeichnis A – AMTLICHER TEIL Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Nauen – Bekanntmachung über gefasste Beschlüsse: • im Hauptausschuss am 6. Oktober 2020 .....................................................................................................................................................Seite 3 • in der Stadtverordnetenversammlung Nauen am 26. Oktober 2020/2. November 2020 ...........................................................................Seite 3 – Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Wohngebiet Brandenburger Straße 36“ Aufstellungsbeschluss, Offenlage Entwurf ....................................................................................................................................................Seite 8 – Bebauungsplan „Brandenburger Straße“ der Stadt Nauen: Öffentliche Auslegung des Entwurfs – Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 2 BauGB ....................................................................Seite 9 – Bebauungsplan „Flurweg, 1. Änderung“, Ortsteil Ribbeck der Stadt Nauen: Aufstellungsbeschluss, Offenlage Entwurf und Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3, Abs. 2 BauGB ...................................................Seite 12 – Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Wohngebiet Hertefelder Straße“: Offenlage Entwurf .....................................................................Seite 13 – Bebauungsplan „Gewerbegebiet am Mühlenweg“, OT Börnicke der Stadt Nauen: Öffentliche
    [Show full text]
  • Ausschreibung
    10. -12. Oktober 2014 B-Turnier Kassen WE E und A nach den Richtlinien des WED & HAVELLAND-TROPHY Ausschreibung Ort: Reitanlage der SG Blau-Weiss Pessin e.V. 14641 Pessin, Straße der Jugend 26 Veranstalter: Abteilung Reiten u. Fahren der SG Blau-Weiss Pessin e.V. Peter u. Cäcilie Rath, Tel.: 033237/ 85115 Richter: Eugen Kuni, Bremerhafen Nennstelle: Cäcilie Rath Strasse der Jugend 35 14641 Pessin Mail: [email protected] Tel.: 033237 85115 0172 8513570 Kontoinhaber: Cäcilie Rath, Bank: Sparda-Bank Hessen e.G. IBAN: DE 87 500 9050 0001 3161 841 BIG: GENO DEF 1S12 (bitte bei der Überweisung Turnier u. Name angeben!) Nennschluss: 6. September 2014 (Poststempel) Startgebühren: WE E (Einsteiger-Klasse) € 30 / Dressur u. Trail WE A (Anfänger-Klasse) € 30 / Dressur u. Trail HAVELLAND-Trophy € 60 / Dressur, Trail, Speed-Trail und Rinderarbeit Camping: Teilnehmer auf Anfrage Pferdeunterbringung: In geringem Umfang sind selbst erstellte Paddocks möglich (bitte Nachfragen)- ansonsten erfolgt die Pferdeunterbringung bei befreundeten Pferdehaltern zu unterschiedlichen Konditionen extern (Hengstbox, Paddockboxen, Selbstversorger, Graspaddocks etc.). Zum Teil mit kurzem Fußweg zur Reitanlage, zum Teil auch im Umkreis von bis zu 5 km, da sich direkt an der Reithalle keine Pferde-Unterbringungsmöglichkeiten befinden. Sprecht uns bitte an- wir versuchen für jeden die beste Unterbringungsmöglichkeit zu finden (Boxenpreis etwa 20 €/Tag inkl. Heu/Einstreu (Selbstversorger), Paddockpreis etwa 15,- Euro, inkl. Heu). Vorläufiger Zeitplan: Freitag den 10.10. ab 10:00- ca. 17:00 Uhr Rinderkurs Samstag den 11.10. ca. 9:00 - 17:00 Uhr- WE E Dressur, WE A Dressur und Havelland-Trophy Dressur, WE E Trail Sonntag den 12.10.
    [Show full text]
  • Berlin - Wikipedia
    Berlin - Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Berlin Coordinates: 52°30′26″N 13°8′45″E Berlin From Wikipedia, the free encyclopedia Berlin (/bɜːrˈlɪn, ˌbɜːr-/, German: [bɛɐ̯ˈliːn]) is the capital and the largest city of Germany as well as one of its 16 Berlin constituent states, Berlin-Brandenburg. With a State of Germany population of approximately 3.7 million,[4] Berlin is the most populous city proper in the European Union and the sixth most populous urban area in the European Union.[5] Located in northeastern Germany on the banks of the rivers Spree and Havel, it is the centre of the Berlin- Brandenburg Metropolitan Region, which has roughly 6 million residents from more than 180 nations[6][7][8][9], making it the sixth most populous urban area in the European Union.[5] Due to its location in the European Plain, Berlin is influenced by a temperate seasonal climate. Around one- third of the city's area is composed of forests, parks, gardens, rivers, canals and lakes.[10] First documented in the 13th century and situated at the crossing of two important historic trade routes,[11] Berlin became the capital of the Margraviate of Brandenburg (1417–1701), the Kingdom of Prussia (1701–1918), the German Empire (1871–1918), the Weimar Republic (1919–1933) and the Third Reich (1933–1945).[12] Berlin in the 1920s was the third largest municipality in the world.[13] After World War II and its subsequent occupation by the victorious countries, the city was divided; East Berlin was declared capital of East Germany, while West Berlin became a de facto West German exclave, surrounded by the Berlin Wall [14] (1961–1989) and East German territory.
    [Show full text]
  • 16 SLB Potsdam
    Wissenschaftliche Allgemeinbibliothek des Bezirkes Potsdam Brandenburgische Literatur Regionalbibliographie fü r die Bezirke Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam 16 Neuerscheinungen des Jahres 1984 mit Nachträgen aus früheren Jahren Bearbeitet von Dorothee Geßner Potsdam 1987 SLB Potsdam Hauptbibliothek Redaktionsschluß: 15. Januar 1987 Anschrift des Wissenschaftliche Allgemeinbibliothek Herausgebers: des Bezirkes Potsdam Heinrich-Rau-Allee 47 PSF 22 Potsdam 1561 CIP-Titel: Brandenburgische Literatur: Regionalbibliographie für d. Bezirke Cottbus, Frankfurt (Oder) u. Potsdam: Neuerscheinungen d.... Jahre mit Nachträgen aus früheren Jahren / bearb. von Dorothee Geß ner. Hrsg.: Wissenschaftliche Allgemeinbibliothek d. Bezirkes Potsdam. - Potsdam. 16. 1984. - 1987. - 176 S. Die Bibliothek ist geöffnet Montag bis Freitag 9 - 2 0 Uhr Sonnabend 9 - 18 Uhr 8 Diese Bibliographie ist unter der Nr. 293 im "Plan der bibliogra­ phischen Vorhaben in der DDR für das Jahr 1987" registriert. (204) F 60/87 Vorbemerkung Diese Bibliographie verzeichnet das laufend erscheinende Schrift­ tum über die Mark Brandenburg in den Grenzen der heutigen Bezirke Gottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam. Zur Aufnahme gelangen selbständige und unselbständige Schriften (Monographien, Aufsätze, Auszüge). Ehemals brandenburgische Gebiete sind nur in Überblicksdarstellun­ gen Gegenstand dieser Bibliographie. Literatur über die Stadt Berlin wird berücksichtigt, wenn Darstellungen das Umland einbeziehen. Wir empfehlen die zusätzliche Nutzung der zuständig en Regionalbibliographien
    [Show full text]
  • Amtsblatt 3/2013
    Amtsblatt für den Landkreis Havelland Jahrgang 20 Rathenow, 2013-02-07 Nr. 3 Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachung des Amtes für Landwirtschaft, Veterinär- und Lebensmittelüberwachung im Landkreis Havelland – Fleischbeschaubezirke Seite 8 Ungültigkeitserklärung von Dienstausweisen Seite 12 Öffentliche Bekanntmachung einer Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung/ Kultur/Sport/Tourismus Seite 12 Öffentliche Bekanntmachung einer Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaftsförderung/Umwelt/Öffentliche Sicherheit Seite 13 Amtsblatt für den Landkreis Havelland Seite 8 Amtliche Bekanntmachung des Amtes für Landwirtschaft, Veterinär- und Lebensmittelüberwachung im Landkreis Havelland Fleischbeschaubezirke Fleischbeschaubezirke: Fleischbeschaubezirk 1: Milower Land mit den Gemeinden Milow, Vieritz, Zollchow, Bützer, Jerchel, Möthlitz, Nitzahn Großwudicke Stadt Premnitz mit den Ortsteilen Döberitz und Mögelin Fleischbeschaubezirk 2: Stadt Rathenow mit den Ortsteilen Grütz, Göttlin, Steckelsdorf, Semlin, Böhne Amt Nennhausen mit den Gemeinden Nennhausen, Bamme, Ferchesar, Stechow, Mützlitz, Gräningen, Buckow, Damme, Liepe Kotzen mit den Ortsteilen Kriele und Landin Milower Land mit den Gemeinden Garlitz, Barnewitz, Möthlow, Buschow Fleischbeschaubezirk 3: Amt Rhinow, Gemeinde Seeblick, Ortsteile Witzke, Wassersuppe, Hohennauen Gemeinde Havelaue, Ortsteile Wolsier, Strohdehne, Spaatz, Parey, Gülpe Gemeinde Gollenberg, Ortsteile Stölln, Schönholz-Neuwerder, Großderschau Gemeinde Kleßen-Görne Fleischbeschaubezirk 4: Stadt Friesack mit
    [Show full text]
  • Chronology and Evolution in the Mesolithic of North-West Europe
    CHAPTER NINETEEN A MICROLITH SEQUENCE FROM FRIESACK 4, BRANDENBURG , AND THE MESOLITHIC IN GERMANY BIRGIT GEHLEN Abstract The Mesolithic-Neolithic bog site Friesack 4 in Brandenburg (Germany) reveals the most detailed stratigraphy from the Mesolithic in Europe known so far. From 100 Mesolithic layers - covering a time span of approx. 3200 years - came numerous wooden and antler objects as well as thousands of bones and about 140,000 stone artefacts. Using the Harris Matrix to examine the sequence in trench Z, and the typochronological evaluation of the microliths through correspondence analysis, it has been possible to subdivide the stratigraphy into 15 layer complexes with specific microlithic inventories. These can be used as reference assemblages for comparisons with other inventories from the Mesolithic in Germany and from neighbouring regions. As a result, the Mesolithic in Germany has been subdivided into regional and chronological clusters of microlithic assemblages, which can be tentatively associated with social groups. Résumé Le site tourbier Friesack 4 au Brandenbourg (Allemagne) datant du Mésolithique et du Néolithique a révélé jusqu'à présent la stratigraphie la plus détaillée connue de l’Europe mésolithique. Des 100 couches mésolithiques couvrant un laps de temps d’approximativement 3200 ans proviennent d’innombrables objets de bois et en bois de cerf, tout comme des milliers d’ossements et environ 140 000 artefacts lithiques. En utilisant la matrice Harris pour examiner la séquence dans la tranchée Z, ainsi que l’évaluation 363 Chapter Nineteen typochronologique des microlithes par analyse de correspondance, il a été possible de subdiviser la stratigraphie en 15 complexes de couches avec des ensembles spécifiques de microlithes.
    [Show full text]
  • 3. Empfangsgebäude Der Berlin- Hamburger Eisenbahn in Brandenburg
    3. Empfangsgebäude der Berlin- Hamburger Eisenbahn in Brandenburg Paulinenaue Paulinenaue war um 1845 ein Gut mit etwa nannt. Im Jahr 1883/84 musste das Bahn- zehn Häusern. Der Gutsbesitzer Friedrich hofsgebäude deutlich erweitert werden, da Wilhelm von Knoblauch betrieb eine bedeu- Paulinenaue mit Eröffnung der Zweigstrecke tende Rinderzucht. Das war wohl der Grund nach Neuruppin zum Umsteigebahnhof wur- dafür, dass er sehr daran interessiert war, de. Zwischen 1901 und 1924 verkehrte au- eine Bahnstation zu erhalten. Jedenfalls er- ßerdem eine Kleinbahn zwischen Paulinen- klärte er sich bereit, den Betreibern der BHE aue und Rathenow. einen Teil seines Grundbesitzes zu verkau- fen, wenn er dafür einen Haltepunkt auf sei- Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel das Gut ner Feldmark Paulinenaue bekäme. Da die auf verschiedene Eigentümer, die nach dem anderen Grundbesitzer dieser Gegend Vor- Zweiten Weltkrieg enteignet wurden. Nun behalte gegen die Durchführung der Eisen- entstand hier der Sitz der Brandenburgi- bahn durch ihr Gebiet hatten, kaufte die BHE schen Militäradministration, einen anderen Knoblauch für 9961 Taler 28 Morgen und Teil baute man ab 1949 zu einer landwirt- 125 Quadratruten seines Landes ab und schaftlichen Akademie aus. Nach der “Wen- legte wie versprochen einen Haltepunkt an. de” wurde die Nachfolgeinstitution der Aka- Das Gebäude, unter der Leitung des Frie- demie aufgelöst. Dieser Funktionsverlust sacker Baumeisters Raetzel errichtet, wurde brachte natürlich auch einen Rückgang der jedoch erst etwa ein Jahr nach Eröffnung der Einwohnerzahlen mit sich; heute leben in Strecke fertig. Nun hielten hier täglich drei Paulinenaue noch 1.330 Menschen. Personenzüge und ein Güterzug pro Rich- tung. Die Fahrtzeit nach Berlin betrug etwa Das ursprüngliche Paulinenauer Empfangs- eine Stunde, ins benachbarte Friesack eine gebäude, für das Baumeister Raetzel am 20.
    [Show full text]
  • Erweiterung Der Karte Des Zu Erwartenden Höchsten
    Brandenburg. geowiss. Beitr. Cottbus 27 (2020), 1/2 S. 61–73 9 Abb., 9 Zit. Erweiterung der Karte des zu erwartenden hchsten Grundwasserstandes (zeHGW) fr Berlin im Bereich der Teltow-Hochfläche und der Nauener Platte Enlargement of the map showing the expected highest groundwater level (exp. HGWL) of Berlin in the area of the Teltow Plateau and the Nauen Plateau Ulrike Hörmann und Hartmut Verleger 1 Einfhrung und Problemstellung Ein weiteres Problem bei der Beurteilung des HGW hin- sichtlich seiner Eignung im konkreten Fall ist der Umstand, Die Hhe des Grundwasserstandes ist bekanntermaßen fr dass einerseits der Grundwasserstand in weiten Bereichen viele praktische Fragestellungen von Bedeutung. Im Bau- des Berliner Stadtgebiets seit z. T. mehr als 100 Jahren vor wesen ist insbesondere die Kenntnis des hchsten Grund- allem durch die Grundwasserentnahmen der Wasserwerke wasserstandes sowohl fr die Bemessung einer Bauwerks- abgesenkt ist und andererseits hier kaum Informationen ber abdichtung als auch fr geotechnische Sicherheitsnachweise die Hhe des Grundwasserstandes aus der Zeit vor diesen der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit von Bauwer- Maßnahmen vorliegen. Damit ist in diesen Bereichen ein ken erforderlich. quasi unbeeinflusster Zustand überhaupt nicht bekannt. Bei der Bemessung von Bauwerken kann aber nicht davon aus- Seit vielen Jahrzehnten werden in Berlin von der Arbeits- gegangen werden, dass diese Grundwasserabsenkungen dau- gruppe Landesgeologie in der Senatsverwaltung fr Um- erhaft Bestand haben werden, was nicht zuletzt Probleme mit welt, Verkehr und Klimaschutz hierzu auf Anfrage Grund- Kellervernässungen in den letzten Jahrzehnten gezeigt haben. wasserstandsdaten zur Verfgung gestellt. Das sind z. B. aktuelle Grundwasserstände (AGW) und hchste Grund- Da die Festlegung von Bemessungsgrundwasserständen wasserstände (HGW).
    [Show full text]
  • Spielplan 2020/21 Kfv Mannschaftsspielbetrieb
    SPIELPLAN 2020/21 KFV MANNSCHAFTSSPIELBETRIEB HAVELLANDLIGA DAMEN HAVELLANDLIGA - HERREN Sp.-Nr. DATUM SPIELORT Sp.-Nr. DATUM SPIELORT 1 Di. 27.10.2020 Paaren (N) 11 Mo. 05.10.2020 Brieselang (N) 2 Di. 10.11.2020 Ketzin 12 Mi. 21.10.2020 Elstal KSV 3 Do. 26.11.2020 Pessin 13 Do. 05.11.2020 Pessin 4 Di. 08.12.2020 Brieselang 14 Mi. 18.11.2020 Friesack 5 Do. 18.02.2021 Elstal Motor (N) 15 Di. 01.12.2020 Großwudicke 16 Di. 09.02.2021 Ketzin (N) Platz 1 ist qualifiziert für Aufstiegsspiele zur LK Damen Platz 1 Q. zur 2. LK Herren - Platz 4 Abstieg 1. KL 1. KREISLIGA HERREN 2. KREISLIGA HERREN Sp.-Nr. DATUM SPIELORT Sp.-Nr. DATUM SPIELORT 21 Di. 13.10.2020 Ketzin 31 Di. 06.10.2020 Ketzin (N) 22 Do. 29.10.2020 Pessin 32 Mo. 19.10.2020 Brieselang (N) 23 Mi. 11.11.2020 Elstal KSV 33 Mi. 04.11.2020 Großwudicke 24 Mo. 23.11.2020 Brieselang 34 Do. 19.11.2020 Elstal Motor 25 Do. 10.12.2020 Berlin-Spandau (N) 35 Do. 03.12.2020 Berlin-Spandau 26 Mi. 17.02.2021 Friesack (N) 36 Do. 11.02.2021 Pessin (N) Platz 1 Aufstieg HVL - Platz 4 Abstieg 2.KL Platz 1 Aufstieg 1.KL - Platz 3 Abstieg KK KREISKLASSE HERREN Sp.-Nr. DATUM SPIELORT 41 Do. 15.10.2020 Pessin (N) 42 Mo. 26.10.2020 Brieselang 43 Do. 12.11.2020 Berlin-Spandau 44 Di. 24.11.2020 Paaren 45 Mi. 09.12.2020 Friesack (N) 46 Di.
    [Show full text]
  • Formed by Water Settled Here
    Kiebitz Bogs, Ländchen, and Land Seizure Flying Machines, Microscopes, The 1315-square-kilometer nature park is above all shaped Retorts by the Weichselian glaciation, which ended over 10,000 years »The surrounds of Berlin are poor in good training grounds ago. Powerful glaciers and meltwaters formed the landscape. for gliding. The ideal of the latter is formed in a hill with In the low-lying areas large moors and wetland areas arose: drops on all sides of at least 20 meters. Between Rathenow the Haveland Luch (bog), the Rhinluch (Rhin bog), and the and Neustadt and der Dosse there is a stretch of land, the Dossebruch. A unique feature of the Westhavelland are the so called Ländchen Rhinow, that contains a large selection of Marsh marigold ground moraine plateaus and terminal moraine »islands« – such hills.« Otto Lilienthal – the »first pilot« – was often in the so called Ländchen. Like large islands they rise out of the Westhavelland between 1893 and 1896 because he couldn’t for the rationalization of eyeglass and microscope production lowlands and lent themselves therefore to settlement through find in Berlin any suitable training grounds for his ever better and was ground-breaking for the further development of optics. villages and cities. In the 7th century the Slavic Hevellians constructed flying machines. With his machines dismantled he In 1801 he founded the Optische Industrie-Anstalt (Optical Formed by Water settled here. They were so called after the Havel. With the traveled by train and horse-drawn carriage to the Rhinower Industry Institute). The city of Premnitz was until 1914 still German conquest by Albert the Bear in 1157 settlers came, expectations! That’s wonderful! I must say to you, all of you Mountains.
    [Show full text]
  • Landkreis Havelland Lage • Landschaft • Übersicht
    Berichte der Raumbeobachtung Kreisprofil Havelland 2012 Landkreis Havelland Lage • Landschaft • Übersicht Der mit rund 1.700 km² zu den Kleineren im Land Brandenburg Flächennutzung 2008 gehörende Landkreis Havelland (HVL) erstreckt sich von der Stadtgrenze Berlins bis an die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Wasser Sonstige Der Landkreis bildet zusammen mit PM, TF und den kreisfreien 3% 1% Städten P und BRB a.d.H die bevölkerungsreichste und von der Fläche her zweitgrößte Planungsregion Brandenburgs Havelland- Verkehr Fläming. Der Kreisverwaltungssitz ist das im weiteren Metropolen- 4% raum gelegene Rathenow, bereits vor der Wende Kreisstadt und mit rund 25.300 Einwohner nach Falkensee (40.500) zweitgrößte Stadt Siedlung des Landkreises. 6% Topografie Wald Landwirtschaft 26% 60% Neuruppin Mit fünf Landschaftsschutzgebieten (LSG), die über zwei Drittel der Fehrbellin Kreisfläche ausmachen, weist HVL den höchsten Flächenanteil an Gülper See LSG unter allen Brandenburger Landkreisen auf (Land: rund 40 %); Friesack dies auch bei den Naturschutzgebieten, die in der Summe eine Fläche von rund 242 km² und damit etwa ein Sechstel der Kreisflä- H av Sachsen- ell l änd Velten Have isc Anhalt her che einnehmen. Gr oße r H a Rathenow up Hennigs- tk Schönwalde-Glien Mit einem Anteil von 60 % Landwirtschaftsfläche an der Kreis- an dorf al fläche zählt HVL zu den Landkreisen mit den höchsten Werten (Land Nauen Brieselang 50 %). Die Waldfläche liegt mit rund 26 % (Land 35 %) unter dem Premnitz Falkensee Landesmittel, wohingegen der Anteil an Oberflächengewässern diesem mit 3,2 % in etwa entspricht. H Dallgow- av Berlin el Döberitz Ketzin Die Siedlungs- und Verkehrsflächen sind seit 1996 (einschließlich Berlinstatistischer Bereinigungen) um 19 %, ihr Anteil an der Kreisfläche Brandenburg um 1,6 %-Punkte auf 10 % gestiegen, was im Vergleich aller an der Havel Potsdam Klein- Landkreise einen mittleren Rang ausmacht.
    [Show full text]
  • Havelland-Radweg Von Berlin in Den Naturpark Westhavelland
    Havelland-Radweg Von Berlin in den Naturpark Westhavelland Information & Buchung 033237 859030 www.havelland-tourismus.de Von Berlin in den Angebote entlang des Havelland-Radweges Pauschalen Naturpark Westhavelland Havelland-Radweg und Umgebung Diese Radwander-Tour führt Sie in vier leichten Tagesetappen zwischen 40 und 50 km von der westlichen Berliner Stadtgrenze bis in den LÄNGE insgesamt 115 km ÜBERREGIONALE ANBINDUNG Naturpark Westhavelland. bei Schönwalde-Glien über den Berliner Mauerweg VERLAUF · 5 Übernachtungen mit Frühstück in gemütlichen an den Radfernweg Berlin-Kopenhagen, in Rathenow Rathenow Berlin-Spandau – Schönwalde – Wansdorf – Pausin – 2- bis 4-Sterne Hotels/Pensionen/Ferienwohnungen an den Havel-Radweg und die Tour-Brandenburg, Perwenitz – Paaren im Glien – Nauen – Lietzow – Berge – in Wansdorf an die Radtour »Otto Lilienthal« Unterkünfte Gaststätten · Informationsmappe mit Karten material und leihweise ein GPS-Gerät Ribbeck – Paulinenaue – Pessin – Senzke – Kriele – Kotzen – · tägliche Besprechung der Fahrtrouten Tourismusverband Havelland e. V. Stechow – Rathenow – Steckelsdorf – Grütz – Schollene BAHNANBINDUNG 1 Gemeinschaftshaus Waldschule Krämer www.waldschule-pausin.de 18 Ferienhausvermietung Liane Zemlin F*** www.l-zemlin.de 34 Restaurant »Ahh und Ohh« www.ahhundohh.de Am Anger 18 a, 14621 Schönwalde-Glien OT Pausin, Tel. 033231 62903 Dorfstraße 6, 14715 Stechow-Ferchesar OT Ferchesar, Tel. 033874 60365 Graf-Arco-Straße 9, 14641 Nauen, Tel. 03321 450788 · Transferleistungen des Gepäcks zwischen den einzelnen Übernach- Theodor-Fontane-Straße 10 · 14641 Nauen OT Ribbeck BrandenBurger Nauen, Paulinenaue, Rathenow gastlichkeit 7 DZ 3 FW***, 5 FW, 1 FH 2010 2012 gastliches havelland 35 BRANDENBURG Altstadt-Café-Nickel www.altstadt-cafe-nickel.de Eine Aktion des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Brandenburg e.V., BESCHAFFENHEIT des Tourismusverband Havelland e.V.
    [Show full text]