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SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS Samstag 16.1.2016 Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz 20.00 Uhr

Sonntag 17.1.2016 Evangelische Akademie Tutzing 18.00 Uhr

2. Kammerkonzert mit Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks

15 / 16 BETTINA FAISS Klarinette MARIJE GREVINK Violine UTA ZENKE-VOGELMANN Violoncello DINA UGORSKAJA Klavier

ÜBERTRAGUNG DES KONZERTMITSCHNITTS AUS MÜNCHEN Donnerstag, 4. Februar 2016, ab 20.03 Uhr auf BR-KLASSIK 4 Programm Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur, D 897 (»Notturno«) • Adagio

Hans Gál Serenade für Klarinette, Violine und Violoncello, op. 93 • Cantabile. Moderato – Con anima • Burletta. Vivace ma non troppo presto – Trio • Intermezzo. Andantino – • Giocoso. Allegro molto moderato

Carl Frühling Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll, op. 40 • Mäßig schnell • Anmutig bewegt • Andante • Allegro vivace

Pause

Alban Berg Adagio (2. Satz) aus dem »Kammerkonzert« für Violine, Klavier und 13 Bläser Bearbeitung für Violine, Klarinette und Klavier von Alban Berg

Ludwig van Beethoven Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier B-Dur, op. 11 (»Gassenhauer-Trio«) • Allegro con brio • Adagio • Tema: Pria ch’io l’impegno. Allegretto – Variationen I–IX – Allegro

5 Programm Wien, Wien, nur du allein

Auf den Spuren von Beethoven, Schubert, Carl Frühling, Hans Gál und Alban Berg durch die österreichische Hauptstadt

Judith Kemp

»Ich versichere sie, daß hier ein Herrlicher ort ist – und für mein Metier der beste ort von der Welt. – das wird ihnen Jederman sagen.« Was Wolf- gang Amadeus Mozart 1781 in einem Brief an seinen Vater über Wien bemerkte, gilt bis heute. Nirgendwo sonst hat die Klassische Musik einen vergleichbaren Stellenwert, nirgendwo sonst stolpert man an jeder Ecke buchstäblich über Musikalisches. Bedeutende Heimstätten der Tonkunst schmücken die prachtvolle Ringstraße und ihre Umgebung, angefangen bei der Wiener Staatsoper, vor der Tag für Tag ungezählte Mozart-Verschnitte in Rokoko-Kostüm und Zopfperücke Klassikfreunde zum Konzertbesuch animieren. Als besondere Kuriosität wartet die unterirdische Opernpas- sage mit einer »Opern-Toilette« auf, in der sich der Besucher zu den Klän- gen Klassischer Musik Erleichterung verschaffen darf. Über den Klassik- Walk of Fame geht es die Ringstraße in süd- östlicher Richtung hin- unter zum Musikver- ein, Heimat der Wiener Philharmoniker, des wohl berühmtesten Or- chesters der Welt, und weiter zum Wiener Kon- zerthaus – von gegen- über grüßt das hero- ische Beethoven-Denk- mal von Caspar von Zumbusch – hinein in den Stadtpark mit Kur-

Das Beethoven-Denkmal von Caspar von Zumbusch in Wien, fertiggestellt 1880 (Farbpostkarte von 1912) 6 Zum Programm Die neuen Beethoven- und Schubert-Grabmäler auf dem Zentralfriedhof in Wien salon, Schubert- und Johann-Strauß-Denkmal. Von dort führt der Weg südlich in den 3. Bezirk, wo die Universität für Musik und darstellende Kunst und das Arnold Schönberg Center zum Besuch einladen, nord- westlich läuft man zurück in die Innenstadt mit Konservatorium, Haus der Musik, Musikalienhandlungen, nach Komponisten benannten Straßen, ehemaligen Wohnorten und Gedenkstätten der großen Tonschöpfer.

Allein vier Gedenkstätten sind (1770–1827) ge- widmet, wobei damit nur ein kleiner Teil der etwa 30 Domizile, in denen sich der Komponist während seiner Wiener Jahre von 1792 bis 1827 auf- hielt, bezeichnet ist – bis heute sind nicht alle seine Wohnungen bekannt. Unklar ist z. B. auch, wo Beethoven in den Jahren 1797/1798 lebte, zu jener Zeit also, da er sein Opus 11, das Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier in B-Dur schrieb. Stellen wir uns darum ein beliebiges klassizi- stisches Gebäude in der Wiener Innenstadt vor, hinter dessen geöffnetem Fenster im, sagen wir, dritten Stock der Komponist über seiner Partitur sitzt. Den ganzen Tag schon hat er eine Melodie im Kopf – es ist nicht mal seine eigene –, und eben klingt sie wieder von der Straße zu ihm herauf: »Pria ch’io l’impegno« (zu Deutsch »Bevor ich ans Werk geh’«), der Dauer- brenner aus Joseph Weigls komischer Oper L’amor marinaro (Der Korsar oder Die Liebe unter den Seeleuten), seit der Uraufführung 1797 in ganz Wien gesungen und gepfiffen. Beethoven ist nicht der einzige, der anhaltend von diesem »Ohrwurm« verfolgt wird, auch seine Komponistenkollegen Johann Nepomuk Hummel und später Niccolò Paganini haben das Thema 7 Zum Programm Ludwig van Beethoven, Gemälde von Willibrord Joseph Mähler (um 1815) aufgegriffen. Die größte Berühmtheit aber erlangte die Melodie durch Beethovens Bearbeitung im letzten Satz seines B-Dur-Trios, die dem Stück seinen Beinamen Gassenhauer-Trio einbrachte. Während das Streichquartett, damals noch nicht durch Beethoven, wohl aber durch die Werke Haydns und Mozarts, bereits zur Königsgattung der Kammermusik aufgestiegen war, verband man mit dem Klaviertrio, das lange Zeit eher als Genre für Amateure denn für Profis galt, einen leichten und vergnüglichen Ton. Beethoven entspricht dieser Vorgabe, geht aber dennoch – als größter Zertrümmerer und Neuerer der Musikgeschichte neben Wagner und Schönberg – unkonventionelle Wege. Bereits der Be- ginn des ersten Satzes Allegro con brio gibt Zeugnis seiner schier unbe- grenzten Experimentierfreude. Obwohl die drei Instrumente mit vehe- menter Entschlossenheit unisono einsetzen, bleibt doch ein entscheidender Parameter vollkommen im Dunkeln, nämlich das harmonische Gerüst. Erst nach 19 Takten wird mit dem Einsetzen der Achtelfigur in der Bass- stimme des Klaviers und den abwechselnd von Klarinette und Cello vor- getragenen Melodiestücken die eigentliche Grundtonart B-Dur gefestigt. Eine weitere harmonische Raffinesse leitet den Seitensatz ein, denn auch an dieser Stelle erklingt nicht die zu erwartende Tonart F-Dur, sondern zunächst, wie aus einer anderen Welt stammend, eine eher zaghafte D-Dur- Dreiklangsgeste des Klaviers, die in scharfem, unvermitteltem Kontrast zum Vorhergegangenen steht und erst durch eine Cello-Figur nach F-Dur geleitet wird. Überaus lyrisch ist der zweite Satz (Adagio), eine dreiteilige Liedform mit Coda, in der das Cello zunächst das schwelgerische Thema 8 Zum Programm Franz Schubert, Gemälde Willibrord Joseph Mähler zugeschrieben (um 1827) vorstellt und damit augenscheinlich macht, wie weit sich die Gattung von ihrer ursprünglichen Form aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhun- dert, in der das Cello nur der Verstärkung des Klavierparts diente, fortent- wickelt hatte. »Wer Fuge sagt, sagt Bach…. Mit gleichem Recht könnte man behaupten, wer Variation sagt, sagt Beethoven«, so der Musikforscher und Beethoven-Experte Jürgen Uhde über den Komponisten, der sich wie kaum ein Zweiter mit dieser Gattung beschäftigt hat. Mit insgesamt etwa 80 Variationswerken und Variationssätzen in Sonaten, Symphonien oder Kammermusik nimmt die Form einen bedeutenden Rang in seinem Schaffen ein. Im Trio op. 11 bildet der letzte Satz Allegretto mit seinem »Gassenhauer«-Thema und den neun daraus abgeleiteten Variationen den humoristischen Kehraus.

Im gleichen Jahr, da Beethoven sein Gassenhauer-Trio schrieb, erblickte Franz Schubert (1797–1828) im Alsergrund, dem 9. Wiener Gemeinde- bezirk nordwestlich des Zentrums, das Licht der Welt. Wie sein verehrter Zeitgenosse ist auch er im Laufe seines kurzen Lebens häufig innerhalb der Stadtgrenzen umgezogen: Elf verschiedene Wohnungen Schuberts sind bekannt, von denen heute zwei als Gedenkstätten besucht werden kön- nen. Häufig lebte er bei Freunden, bevorzugt bei oder mit seinem Inti- mus, dem Dichter, Lithographen und späteren Schauspieler Franz von Schober. So auch von Herbst 1827 bis August 1828, als die beiden im Haus »Zum blauen Igel« (heute »Moserhof«) in Tuchlauben 14 unweit des Ste- phansdoms, logierten. Zu dieser Zeit entstanden die beiden Klaviertrios 9 Zum Programm Blick in die Tuchlauben mit dem Haus »Zum blauen Igel«, Schuberts Wohnhaus in den Jahren 1827/1828, rechts daneben das alte Gebäude der Gesellschaft der Musikfreunde in B-Dur D 898 und Es-Dur D 929 sowie mit großer Wahrscheinlichkeit auch das Adagio in Es-Dur D 897, das möglicherweise zunächst als lang- samer Satz des B-Dur-Trios vorgesehen war. Auffallend ist die besondere Gestaltung der Streicherstimmen, die bis auf wenige Takte beinahe die ganze Zeit parallel geführt werden, zunächst in ruhigen, fließenden Bögen im A-Teil mit seiner meditativen Stimmung, die dem Stück wohl auch seinen späteren Beinamen Notturno einbrachte. Kontrastierend zu diesem geradezu ätherischen Beginn folgt dann ein strahlender B-Teil in E-Dur mit energischen Streicherfiguren über virtuosen Klavierkaskaden, der nach einer leicht variierten Wiederholung des A-Teils noch glanzvoller in C-Dur erklingt, ehe der abschließende A-Teil das Stück sanft zu Ende bringt. Wenige Monate nach der Niederschrift verstarb Schubert am 19. November 1828 nach zweiwöchiger Krankheit und wurde, seinem eigenen Wunsch entsprechend, auf dem Währinger Friedhof im 18. Bezirk unweit des Gra- bes von Ludwig van Beethoven beigesetzt. Seit der Aufhebung der Be- gräbnisstätte 1873 und der Überführung der sterblichen Überreste der beiden Komponisten auf den Zentralfriedhof (siehe Abbildung S. 5), bildet das ehemalige Friedhofsgelände – seit 1925 unter dem Namen Währinger Schubertpark – einen beliebten Erholungsort für die Bewoh- nerinnen und Bewohner des umliegenden Wohnviertels. 10 Zum Programm Mit dem rasanten Wachstum der Wiener Bevölkerung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts machte sich der allgemeine Platzmangel nicht nur auf den Friedhöfen, sondern auch im Herzen der Stadt immer stärker bemerkbar. Um der angespannten Lage Herr zu werden, erließ Kaiser Franz Joseph I. 1857 den Befehl, die schon aus allen Nähten platzende Wiener Innenstadt zu vergrößern, indem die noch aus dem Mittelalter stammenden Stadtmauern geschleift und über dem Stadtgraben sowie auf den außerhalb gelegenen Wiesenflächen neuer Baugrund geschaffen werden sollte. Sieben Jahre später, am 1. Mai 1865, konnte Franz Joseph die dort entstandene Ringstraße in einem feierlichen Akt eröffnen, die Baumaßnahmen auf dem neu gewonnenen Gelände aber hielten noch bis in die 1910er Jahre an. So sehr sich auch das äußere Erscheinungsbild Wiens in dieser Zeit verän- derte, so blieb doch ein ganz entscheidendes Merkmal der Stadt weiter- hin bestehen: ihre blühende Musikszene. Mit Johannes Brahms, Anton Bruckner, Johann Strauß, Gustav Mahler und Arnold Schönberg sei hier nur auf die berühmtesten Tonschöpfer verwiesen, die um 1900 in Wien lebten. Kaum zu ermessen ist dagegen die Anzahl der weniger erfolgrei- chen und heute weitestgehend vergessenen Komponisten, die sich zur gleichen Zeit in der Stadt aufhielten.

Feierliche Eröffnung des ersten Bauabschnitts der Wiener Ringstraße (Zeichnung von Ladislaus Petrowitsch)

11 Zum Programm Das Rosé-Quartett, der Gründer und Primarius Arnold Rosé war Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und ab 1902 mit Gustav Mahlers Schwester Justine verheiratet

Zu ihnen zählt auch der aus Lemberg, heute Lwiw, stammende Carl Früh- ling (1868–1937), der am Konservatorium der Musikfreunde (heute Uni- versität für Musik und darstellende Kunst Wien) ausgebildet wurde und ab 1889 als Klavierbegleiter berühmter Instrumentalisten, darunter Pablo de Sarasate, Bronisłav Huberman und Leo Slezak, und Kammermusik- partner renommierter Ensembles wie dem Rosé-Quartett, Wiens berühm- testem Streichquartett jener Zeit, tätig war. Neben seiner zusätzlichen Lehrtätigkeit am Konservatorium hegte er auch als Komponist Ambi- tionen und schuf über 100 Stücke, darunter Lieder sowie Werke für Kla- vier, Kammermusikformationen, Chor und Orchester, von denen die meisten heute jedoch als verschollen gelten. Unter den wenigen erhalte- nen Werken aus seiner Feder ist das Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll op. 40, wahrscheinlich um 1900 entstanden, als Frühling in einem gerade errichteten, imposanten Neubau des Architekten Rudolf Kmunke in der Großen Neugasse 15 im 4. Bezirk auf der Wieden südlich des Zentrums wohnte. Das Werk mit seinen vier Sätzen Mäßig schnell – Anmutig bewegt – Andante – Allegro vivace zeugt von großem handwerk- lichen Geschick und schöpferischer Originalität, verweist zugleich aber auch auf die Einflüsse von Vorbildern wie Johannes Brahms, Edvard Grieg und Richard Wagner. Heute ist Frühlings Trio op. 40 fester Bestandteil des gängigen Kammer- musikrepertoires, zu Lebzeiten des Komponisten jedoch erregten diese wie auch die meisten seiner anderen Tonschöpfungen nur wenig Auf- merksamkeit. Trotz seiner unzweifelhaften musikalischen Begabung, der 12 Zum Programm Veröffentlichung diverser Kompositionen in verschiedenen kleinen Ver- lagen und seiner unablässigen, zum Teil verzweifelten Bemühungen, seine Stücke zur Aufführung zu bringen, konnte sich Frühling als Komponist nicht behaupten. Kurz vor seinem 70. Geburtstag im November 1937 ver- starb Frühling vergessen und verarmt. Immerhin blieb ihm so das schreck- liche Schicksal vieler seiner jüdischen Glaubensgenossen nach dem Ein- marsch der Nationalsozialisten und dem Anschluss Österreichs erspart.

Sein jüdischer Kollege Hans Gál (1890–1987) flüchtete vor diesem Schicksal, indem er nach Edinburgh emigrierte, wo er allerdings als Komponist nicht mehr Fuß fassen konnte. Dabei hatte seine Karriere als Tonsetzer sehr hoff- nungsvoll begonnen: Nach einer Ausbildung zum Pianisten, Komponisten und Musikwissenschaftler in Wien gewann er in den 1910er und 1920er Jahren mehrere Kompositionspreise. Auch sonst war er in der Wiener Mu- sikszene als Lehrer am Neuen Wiener Konservatorium und an der Univer- sität Wien, als musikwissenschaftlicher Mitarbeiter an der ersten Gesamt- ausgabe der Werke von Johannes Brahms und als Gründer der Wiener Madrigalvereinigung (1927) überaus aktiv. 1929 wurde Gál als Direktor der Musikhochschule nach Mainz berufen, musste diesen Posten aber nach Hitlers Machtergreifung 1933 wieder aufgeben und kehrte nach Wien zurück. Hier lebte er bis zu seiner Flucht 1938 in einem schmucken Ju- gendstilgebäude in der Gebhardtgasse 11 in Döbling, dem 19. Bezirk nord- westlich des Zentrums. 1935 entstand seine Serenade für Klarinette, Vio- line und Violoncello mit den Sätzen Cantabile, Burletta, Intermezzo und

Hans Gál und die Wiener Madrigalvereinigung

13 Zum Programm Giocoso, die erst sehr viel später die Opuszahl 93 erhielt. Wie in Frühlings Trio op. 40, so lässt sich auch hier ein deutlicher Einfluss von Johannes Brahms, aber auch von Richard Strauss sowie eine an Franz Schubert erin- nernde Affinität zum Melodiösen ausmachen. Stellvertretend für sein ge- samtes Œuvre spricht hieraus Gáls Desinteresse an den zeitgenössischen Musikentwicklungen und seine stilistisch rückwärtsgewandte Ausrich- tung. Diese mag auch mit ein Grund dafür gewesen sein, dass er nach seiner Flucht als Komponist in Schottland keine große Aufmerksamkeit mehr erregte, obwohl er weiterhin viel schrieb. Als Musikwissenschaftler, Dirigent und Musiker hat Gál jedoch ganz wesentlich dazu beigetragen, Edinburghs Musikleben nach dem Krieg neu aufzubauen.

Doch zurück nach Wien und hinaus nach Hietzing, in den noblen 13. Be- zirk in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schlosspark von Schönbrunn. West- lich des Parks liegt die Trauttmansdorffgasse 27, wo Alban Berg (1885– 1935) und seine Frau Helene seit 1911 in einer großzügigen Mietwohnung lebten, in der heute die Alban-Berg-Stiftung untergebracht ist. Zwischen 1923 und 1925 komponierte Berg hier sein Kammerkonzert für Klavier, Solo- Violine und 13-köpfiges Holzbläser-Ensemble und zehn Jahre später – kurz vor seinem vollkommen unerwarteten Tod durch eine Blutvergiftung, die er sich durch einen entzündeten Insektenstich zugezogen hatte, – das Ar- rangement des zweiten Satzes (Adagio) für Violine, Klarinette und Klavier. Die Zwölftonreihe, die dem Stück zugrunde liegt, basiert auf dem Namen von Arnold Schönberg, Bergs verehrtem Lehrer und Freund – und Wid- mungsträger des Kammerkonzerts.

Die aus Arnold Schönbergs Namen gewonnene Zwölftonreihe des Kammerkonzerts, vorangestellt sind die übrigen vier Noten der Tonleiter

Doch auch seinen eigenen Namen sowie das Signet von Anton Webern verarbeitete Berg im Beginn des Kammerkonzerts in den Tönen A(nton) (W)EBE(rn) und A(l)BA(n) BE(rg) und schuf so ein musikalisches Denk- mal für den Dreierbund und innersten Kern der Wiener Schule. Zum ersten Mal wählte Berg hier außermusikalische Sujets als strukturelle Grundlage für ein Instrumentalwerk, und wie aus seinen Skizzen hervor- geht, reichen die Verweise weit über den bisher umrissenen Themenkreis hinaus. So handelt der zweite Satz, das Adagio, das in den Skizzen mit 14 Zum Programm Alban Berg und Anton Webern (um 1923)

»Liebe« überschrieben ist, von der Beziehung zwischen Schönberg, reprä- sentiert in einem Zitat aus dessen Symphonischer Dichtung Pelleas und Melisande, und seiner 1923 verstorbenen Frau Mathilde, dargestellt durch die Töne (Mat)H(il)D(e). Berg zeichnet diese Beziehung in intimen, lyri- schen, aber auch stürmischen Stimmungsbildern nach. Die Paarbeziehung spiegelt sich auch im zweiteiligen Aufbau des Satzes, in dem der erste Abschnitt eine ABA’-Struktur aufweist (A’ = die Umkehrung von A), der zweite Abschnitt aber als Umkehrung des ersten gestaltet ist. Das präzise, ja mathematische Konstruktionsprinzip des Satzes – Berg war von Zahlen geradezu besessen – bleibt beim bloßen Hören verborgen, und so mag man sich vielleicht zunächst dem Urteil von Theodor W. Adorno anschlie- ßen, der das Stück ganz unverblümt als »harten Brocken« bezeichnete. Dennoch erkannte Adorno in Bergs Musik und speziell in seiner »durch- brochenen Arbeit«, dem Wandern der Melodie von Hauptstimme zu Hauptstimme, starke Bezüge zur Tradition der musikalischsten aller Städte: »Berg, wie die ganze Schönbergschule, war nicht umsonst ein Wiener: die Tradition, aus der er kommt, ist schließlich keine andere als die der Wie- ner Klassik.« 15 Zum Programm Bettina Faiss

Bettina Faiss wurde in Weingarten (Baden-Würt- temberg) geboren. Sie erhielt ihren ersten Klari- nettenunterricht mit acht Jahren an der Musik- schule Ravensburg und wurde bis zur Aufnahme ihres Studiums von Ladislaus Vischi unterrich- tet. Nach dem Abitur studierte sie an der Musik- hochschule Detmold bei Hans Dietrich Klaus und erwarb dort 2001 erfolgreich ihren künstle- rischen Abschluss. Schon früh erhielt Bettina Faiss zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Sie spielte im Bundesjugendorchester und später in der Jungen Deutschen Philharmonie, außerdem war sie Stipendiatin der »Villa Musica«, der Franz- Wirth-Gedächtnis-Stiftung, sowie der Orchester- akademie München. 1999 wurde sie vom Deut- schen Musikrat in die Bundesauswahl »Konzerte junger Künstler« aufgenommen. Seit 2000 ist Bettina Faiss Mitglied des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Als Kammermusi- kerin und Solistin ist sie regelmäßig Gast bei re- nommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Mozartfest Würzburg und dem Potsdamer Musiksommer. Sie spielt in verschie- denen Ensembles, u. a. dem Da Ponte-Bläserok- tett und dem Ensemble trioLog, das sich vor allem der Neuen Musik widmet. Von 2005 bis 2008 unterrichtete Bettina Faiss am Richard- Strauss-Konservatorium München. Seit einigen Jahren engagiert sie sich verstärkt für den Or- chesternachwuchs, in der Akademie des Sympho- nieorchesters sowie in verschiedenen Jugendor- chestern.

16 Biographien Marije Grevink

Die Niederländerin Marije Grevink begann ihr Violinstudium zunächst bei Piet ‘t Hart an der Musikschule Veldhoven, das sie später am König- lichen Konservatorium Den Haag bei Jaring Walta fortsetzte. Anschließend wurde sie Stipendiatin der Akademie des Symphonieorchesters des Baye- rischen Rundfunks und erhielt dort Unterricht von den Konzertmeistern des Orchesters. Marije Grevink war Preisträgerin verschiedener Violin- Wettbewerbe in den Niederlanden, Konzertmei- sterin des Orchesters des Schleswig-Holstein Musik Festivals und des Gustav Mahler Jugendorchesters. Daneben trat sie mit Orchestern wie etwa dem Mahler Chamber Orchestra auf. Marije Grevink spielt in der Jazzformation Orange und ist künstlerische Leiterin des Kammeren- sembles Opus Zwei. Zudem ist sie Mitgründe- rin des Barockensembles L’Accademia giocosa, in dem sie sich seither der Pflege und Aufführung von Barockmusik auf Originalinstrumenten wid- met. Seit Februar 2003 gehört sie als festes Mit- glied der Gruppe der Ersten Geigen im Sympho- nieorchester des Bayerischen Rundfunks an. Im Rahmen ihrer Orchestertätigkeit setzt sie sich in- tensiv für die musikvermittelnde Jugendarbeit ein.

17 Biographien Uta Zenke-Vogelmann

Uta Zenke-Vogelmann wurde in Köln geboren und erhielt ihren ersten Cellounterricht von Susanne Bohn-Schultze. 1989 wurde sie an der Kölner Musikhochschule als Jungstudentin bei Claus Kanngiesser aufgenommen. Nach dem Abitur studierte sie bei Markus Nyikos in und Martin Ostertag in Karlsruhe, wo sie ihr Orchesterdiplom mit Auszeichnung ablegte. Ihr Aufbaustudium bei Thomas Demenga in Basel schloss sie 1999 mit dem Solistendiplom ab. Außerdem besuchte sie Meisterkurse bei David Geringas, Wolfgang Boettcher und Boris Perga- menschikow und erhielt Kammermusikunter- richt von Mitgliedern des Amadeus-, des Brandis- und des Cleveland-Quartetts sowie von Walter Levin, Hatto Beyerle und Peter Eötvös. Uta Zenke- Vogelmann war Stipendiatin der Stiftung »Villa Musica« und des Deutschen Akademischen Aus- tauschdienstes. Von der Landessammlung Baden- Württemberg bekam sie viele Jahre lang alte italienische Celli zur Verfügung gestellt. Sie ge- wann Preise bei Solo- und Duo-Wettbewerben in Barcelona/Capellades, Manresa, Gubbio sowie Liezen (Österreich) und hat Solo- und Kammer- musikwerke für verschiedene ARD-Anstalten ein- gespielt sowie bei CD-Produktionen mitgewirkt. Von 1994 bis 1999 war die Künstlerin Lehrbe- auftragte an der Pädagogischen Hochschule Karls- ruhe. Ihre Orchesterlaufbahn führte sie vom Bundesjugendorchester, dem Schleswig-Holstein Festival Orchester und dem Jugendorchester der EU (wo sie auch auf der Position der Solo-Celli- stin spielte) über eine Praktikantenstelle beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Frei- burg zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem sie seit 1999 als festes Mitglied angehört.

18 Biographien Dina Ugorskaja

Dina Ugorskaja wurde 1973 in Leningrad gebo- ren und seit frühester Kindheit musikalisch ge- prägt. Ihren ersten und entscheidenden Klavier- unterricht erhielt sie von ihrem Vater, dem Pia- nisten . Die Mutter Maja Elik war eine angesehene Musikwissenschaftlerin und Sän- gerin. 1990 flüchtete die Familie, die in der Sowjet- union antisemitischen Bedrohungen ausgesetzt war, nach Berlin. Dort sowie später in Detmold setzte Dina Ugorskaja ihre Studien bei Galina Iwanzowa und Nerine Barrett fort. Bereits mit sieben Jahren trat sie erstmals öffentlich auf, mit 14 brachte sie Beethovens Viertes Klavierkonzert zur Aufführung. Neben dem Klavierspiel betrieb sie auch Kompositionsstudien, ihr im Alter von 15 Jahren komponiertes Streichquartett wurde 1989 in der Leningrader Philharmonie uraufge- führt. Dina Ugorskaja musiziert mit namhaften Orchestern und Dirigenten und widmet sich, u. a. an der Seite von Hans Dietrich Klaus, Sergio Azzo- lini, Natalia Prischepenko und des Auryn-Quar- tetts, der Kammermusik. Sie gastiert auf vielen renommierten europäischen Bühnen und bei Festi- vals wie den Schwetzinger Festspielen, der Schu- bertiade Feldkirch und den Kasseler Musiktagen. Großes Aufsehen erregte sie mit ihren Einspielun- gen später Beethoven-Sonaten. »Spieltechnisch atemberaubend. Und keine Spur von Manieris- mus oder Willkür. Sie weiß eine erstaunliche Kraft mit zärtlicher Wärme zu vereinen«, schrieb Eleonore Büning in der FAZ. Neben Beethoven veröffentlichte Dina Ugorskaja Aufnahmen von Werken von Händel, Schumann und Schosta- kowitsch sowie, gemeinsam mit Anatol Ugorski, die Doppelkonzerte von Bach und Mozart. Beim Bayerischen Rundfunk spielte sie im vergange- nen Jahr Bachs Wohltemperiertes Klavier ein. Im Frühjahr 2016 wird diese Einspielung als Kopro- duktion mit CAvi-music auf CD erscheinen. 19 Biographien Freunde sind wichtig im Leben eines jeden von uns. Diese Überlegung machten sich musikbegeisterte und engagierte Menschen zu eigen und gründeten den gemeinnützigen Verein der »Freunde des Sym- phonieorchesters des Bayerischen Rundfunks e. V.«. Seine heute über 900 Mitglieder fördern die heraus- ragende künstlerische Arbeit des Symphonieorche- sters und seiner Akademie nach Kräften. Der Verein trägt dazu bei, den Ruf dieses weltweit berühmten Orchesters weiterhin zu mehren. Mit der finanziellen Unterstützung der »Freunde« werden Instrumente finanziert, Kompositionsaufträge erteilt, Kammermu- sikkurse abgehalten und jungen Talenten in der Aka- demie eine erstklassige Ausbildung an ihren Instru- menten ermöglicht. Den »Freunde«-Mitgliedern werden zahlreiche attraktive Vergünstigungen angeboten, von exklusiven Besuchen ausgewählter Proben über be- vorzugte Kartenbestellungen bis hin zu Reisen des Orchesters zu Sonderkonditionen. * Helfen Sie mit als Freund und lassen Sie sich in die Welt der klassischen Musik entführen!

Freunde_Anzeige.indd 1 07.11.15 08:59 REZITAL YO-YO MA KAMMERKONZERT

DO. 28.1.2016 SA. 5.3.2016 Philharmonie Max-Joseph-Saal 19.00 Uhr der Münchner Residenz Sonderkonzert 20.00 Uhr SO. 6.3.2016 YO-YO MA Evangelische Akademie Tutzing Violoncello 18.00 Uhr 3. Konzert mit Solisten des Symphonieorchesters Suiten für Violoncello solo, WERNER MITTELBACH Klarinette BWV 1007–1012 SUSANNE SONNTAG Fagott HANNES LÄUBIN Trompete € 25 / 35 / 49 / 58 / 69 / 82 THOMAS HORCH Posaune JOSEPH BASTIAN Posaune CHRISTIAN PILZ Schlagzeug PETER RIEHM Violine TEJA ANDRESEN Kontrabass

PAUL HINDEMITH »Musikalisches Blumengärtlein und Leyptziger Allerley« für Klarinette und Kontrabass Freunde sind wichtig im Leben eines jeden von uns. ERWIN SCHULHOFF Diese Überlegung machten sich musikbegeisterte »Bassnachtigall«, drei Vortragsstücke und engagierte Menschen zu eigen und gründeten den gemeinnützigen Verein der »Freunde des Sym- für Kontrafagott, op. 38 phonieorchesters des Bayerischen Rundfunks e. V.«. MAURICIO KAGEL Seine heute über 900 Mitglieder fördern die heraus- »Zehn Märsche um den Sieg zu ragende künstlerische Arbeit des Symphonieorche- verfehlen« für Bläser und Schlagzeug sters und seiner Akademie nach Kräften. Der Verein (Auswahl) trägt dazu bei, den Ruf dieses weltweit berühmten CHRISTIAN JOST Orchesters weiterhin zu mehren. Mit der finanziellen Unterstützung der »Freunde« werden Instrumente »Death Knocks«, Oper in einem Akt finanziert, Kompositionsaufträge erteilt, Kammermu- nach dem Schauspiel von Woody sikkurse abgehalten und jungen Talenten in der Aka- Allen für Mezzosopran, Bariton und demie eine erstklassige Ausbildung an ihren Instru- Kammerensemble menten ermöglicht. Den »Freunde«-Mitgliedern werden zahlreiche attraktive Vergünstigungen angeboten, von München: € 15 / 19 / 23 exklusiven Besuchen ausgewählter Proben über be- Tutzing: € 25 / 30 / 35 Studenten € 15 vorzugte Kartenbestellungen bis hin zu Reisen des Orchesters zu Sonderkonditionen. * 21 Helfen Sie mit als Freund und lassen Sie sich in die Vorschau Welt der klassischen Musik entführen!

Freunde_Anzeige.indd 1 07.11.15 08:59 Br-KLaSSIK-Studiokonzerte KrIStIan BeZUIDenHOUt HAMMERKLAVIER CHIarOSCUrO QUartet

Mozart Haydn Dienstag 15. März 20.00 Uhr Studio 2 im Funkhaus Foto: Marco Borggreve Marco Foto: Karten: Euro 21,– / 29,– Schüler und Studenten: Euro 8,– BRticket 089 / 59 00 10 880 www.br-klassikticket.de München Ticket 089 / 54 81 81 81 Auch live im Radio auf BR-KLASSIK facebook.com/brklassik und als Videostream auf br-klassik.de

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Br-KLaSSIK-Studiokonzerte SO. 6.3.2016 BRticket Prinzregententheater Foyer des BR-Hochhauses 11.00 Uhr Arnulfstr. 42, 80335 München 4. Konzert Mo.–Fr. 9.00–17.30 Uhr KrIStIan Telefon: 0800 / 5900 594 ALISA WEILERSTEIN Telefax: 089 / 5900 10 881 BeZUIDenHOUt Violoncello Online-Kartenbestellung: RADOSLAW SZULC www.br-klassikticket.de HAMMERKLAVIER Künstlerische Leitung KAMMERORCHESTER DES München Ticket GmbH SYMPHONIEORCHESTERS DES Postfach 20 14 13 CHIarOSCUrO BAYERISCHEN RUNDFUNKS 80014 München Telefon: (089) 54 81 81 81 QUartet Vorverkauf in München und im JOSEPH HAYDN Umland über alle an München Ticket Cellokonzert C-Dur, Hob. VIIb:1 angeschlossenen Vorverkaufsstellen Mozart Cellokonzert D-Dur, Hob. VIIb:2 GIUSEPPE VERDI Schüler- und Studentenkarten Haydn Streichquartett e-Moll (Fassung für zu € 8,– bereits im Vorverkauf Streichorchester) Dienstag 15. März € 33 / 43 / 51 / 58 / 63 / 71 Vorverkauf auch über Bell’Arte, 20.00 Uhr Tel.: (089) 8 11 61 91 Studio 2 im Funkhaus Foto: Marco Borggreve Marco Foto: Karten: Euro 21,– / 29,– Schüler und Studenten: Euro 8,– BRticket 089 / 59 00 10 880 www.br-klassikticket.de München Ticket 089 / 54 81 81 81 23 Auch live im Radio auf BR-KLASSIK Vorschau / Karten facebook.com/brklassik und als Videostream auf br-klassik.de

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BR-Kl_AZ_KK_Harmonie_RZ.indd 1 26.11.15 16:49 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Mariss Jansons Textnachweis Chefdirigent Judith Kemp: Originalbeitrag für dieses Heft; NIKOLAUS PONT Biographien: Vera Baur (Ugorskaja); Archiv Orchestermanager des Bayerischen Rundfunks (Faiss, Grevink, Zenke-Vogelmann). Bayerischer Rundfunk Rundfunkplatz 1 Bildnachweis 80335 München © Judith Kemp (Grabmäler von Beethoven Telefon: (089) 59 00 34 111 und Schubert auf dem Wiener Zentralfriedhof); H. C. Robbins Landon: Beethoven. Sein IMPRESSUM Leben und seine Welt in zeitgenössischen Herausgegeben vom Bayerischen Rundfunk Bildern und Texten, Zürich 1970 (Beethoven); Programmbereich BR-KLASSIK Ernst Hilmar: Schubert, Graz 1996 (Schubert, Publikationen Symphonieorchester Haus »Zum blauen Igel«); Isabella Ackerl: und Chor des Bayerischen Rundfunks Die Chronik Wiens, Dortmund 1988 (Eröffnung der Ringstraße); Harenberg Kammermusik- REDAKTION führer, Dortmund 1998 (Rosé-Quartett); Dr. Renate Ulm (verantwortlich) Universal Edition Wien (Berg und Webern); Dr. Vera Baur © Astrid Ackermann (Faiss, Grevink, Zenke- GRAPHISCHES GESAMTKONZEPT Vogelmann), © Marion Koell / CAvi-music Bureau Mirko Borsche (Ugorskaja); Archiv des Bayerischen UMSETZUNG Rundfunks. Antonia Schwarz, München DRUCK alpha-teamDRUCK GmbH Nachdruck nur mit Genehmigung

Das Heft wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

BR-KLASSIK.DE Das neue Klassik-Portal. 25 Impressum

BR-Kl_AZ_KK_Harmonie_RZ.indd 1 26.11.15 16:49 Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Sprungbrett zu den Orchestern der Welt

Ausbildungsplätze

4 Violinen 2 Violen 2 Violoncelli 1 Flöte 2 Kontrabässe 1 Oboe 1 Klarinette 1 Trompete 1 Fagott 1 Horn 1 Posaune 1 Pauke mit Schlagzeug

Ausbildung • Instrumentaler Einzelunterricht • Mentales Training A• Kammermusik • Mitwirkung bei Proben und Konzerten des Symphonieorchesters

Erfolg Absolventen der Akademie finden Engagements in renommierten Orchestern im In- und Ausland

Konzerttermine • Mittwoch, 11. Mai 2016, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung • Donnerstag, 14. Juli 2016, Hubertussaal Schloss Nymphenburg • Samstag, 16. Juli 2016, Festsaal Kloster Seeon

Förderer FREUNDE SYMPHONIE ORCHESTER Die Akademie dankt BAYERISCHER RUNDFUNK e.V.

Kontakt Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Geschäftsführung: Christine Reif Hanselmannstraße 20, 80809 München Telefon: 089/3509-9756 Fax: 089/3509-9757 E-Mail: [email protected] www.br-so.de Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Sprungbrett 2. Kammerkonzert 16. /17.1.2016 zu den Orchestern der Welt

Ausbildungsplätze

4 Violinen 2 Violen 2 Violoncelli 1 Flöte 2 Kontrabässe 1 Oboe 1 Klarinette 1 Trompete 1 Fagott 1 Horn 1 Posaune 1 Pauke mit Schlagzeug

Ausbildung • Instrumentaler Einzelunterricht • Mentales Training A• Kammermusik br-so.de • Mitwirkung bei Proben und Konzerten des Symphonieorchesters

Erfolg Absolventen der Akademie finden Engagements in renommierten Orchestern im In- und Ausland

Konzerttermine • Mittwoch, 11. Mai 2016, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung • Donnerstag, 14. Juli 2016, Hubertussaal Schloss Nymphenburg • Samstag, 16. Juli 2016, Festsaal Kloster Seeon

Förderer FREUNDE SYMPHONIE ORCHESTER Die Akademie dankt BAYERISCHER RUNDFUNK e.V.

Kontakt Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Geschäftsführung: Christine Reif Hanselmannstraße 20, 80809 München Telefon: 089/3509-9756 Fax: 089/3509-9757 E-Mail: [email protected] www.br-so.de br-klassik.de