Literatur, Werte Und Europäische Identität Birgit Lermen, Mirosław Ossowski (Hrsg.): Europa Im Wandel

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Literatur, Werte Und Europäische Identität Birgit Lermen, Mirosław Ossowski (Hrsg.): Europa Im Wandel www.kas.de Birgit Lermen, Mirosław Ossowski (Hrsg.) Europa im Wandel Literatur, Werte und Europäische Identität Birgit Lermen, Mirosław Ossowski (Hrsg.): Europa im Wandel. Literatur, Werte und Europäische Identität Werte Literatur, Birgit Lermen, Mirosław Ossowski (Hrsg.): Europa im Wandel. ISBN 83-86771-23-2 Eine Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Birgit Lermen, Mirosław Ossowski (Hrsg.) Europa im Wandel Literatur, Werte und Europäische Identität Dokumentation der Internationalen Fachtagung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Universität Danzig 23.–26. Oktober 2003 in Danzig Birgit Lermen, Mirosław Ossowski (Hrsg.) unter Mitwirkung von Michael Braun, Lars Peter Schmidt und Henning Tewes Europa im Wandel Literatur, Werte und Europäische Identität Dokumentation der Internationalen Fachtagung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Universität Danzig 23.–26. Oktober 2003 in Danzig Eine Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Inhalt Vorwort der Herausgeber 9 I. Die deutsch-polnischen Beziehungen im zusammenwachsenden Europa Bernhard Vogel 15 Wojciech Duda 25 II. Wissenschaftliche Beiträge Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Einführung in den wissenschaftlichen Teil 31 Redaktion: Michael Braun und Birgit Lermen unter Mitarbeit von Jörg von Brincken. Birgit Lermen Grafische Bearbeitung und Satz: Julita Grosser, unter Verwendung des Umschlagentwurfs von Dana Husnikowá. 1. „Europa als Kontinent der Erinnerung“: Fotos von Robert Jop, Gdańsk. Diktatur, Kollektivismus und Judentum © 2004, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Sankt Augustin. „… wie das Kalb zur Schlachtbank“ Alle Rechte vorbehalten. Widerstand und Rache der Juden im Gedächtnis der Shoah 41 Walter Schmitz Nachdruck – auch auszugsweise – allein mit Zustimmung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Das jüdische Krakau 89 Printed in Poland. ISBN 83-86771-23-2 Maria Kłańska Inhalt Inhalt Zionismus in Böhmens und Mährens deutsch-jüdischer Literatur 105 4. Nationale kulturelle Erfahrungen Ingeborg Fiala-Fürst und neue Dimensionen der Nachbarschaft 2. Identität und Vertreibung Städtische und nationale Nachbarschaften im Spiegel der Literatur 219 Andrei Corbea-Hoisie Ostpreußen in der deutschen Literatur nach 1945 115 Mirosław Ossowski Günter Grass‘ Novelle Im Krebsgang oder: Aus der Geschichte lernen 235 Wulf Segebrecht Aspekte polnischer Erniedrigungen durch Vertreibung 135 Godehard Schramm Nationale Bilder und Selbstbilder in der Karikatur 251 Zygmunt Januszewski Identitätsprobleme der aus Ungarn vertriebenen Deutschen 145 Péter Varga Polen in Europa 277 Jerzy Łukosz Muttersprache als Identität und Existenzgrundlage kleiner Völker 153 Māra Zālīte III. Literarische Beiträge 3. Politische und religiöse Transformationserfahrungen vor dem Horizont der europäischen Integration 1. Heimat in Europa Mythenreste – Religionssplitter. Norbert Lammert 281 Probleme der Religion im Gegenwartsdrama 159 Paweł Huelle 287 Hans-Peter Bayerdörfer 2. Lesung Eliten im postkommunistischen Europa der Demokratie und des Autoritarismus 191 Begrüßung 297 Jerzy Maćków Johannes von Thadden Nichtprivilegierte Existenz: Einführung in das Werk von Arno Hermann Surminski 301 Oralität und Literalität im Werk Alta Vášovás 209 Andrzej Kątny Peter Zajac Im Wald von Czerwany Dwor 309 Arno Surminski Inhalt IV. Rückblick Rückblick: Europa und seine Literaturen 321 Jörg von Brincken Schlusswort 329 Henning Tewes Vorwort Bildliche Impressionen 335 Bio-bibliografische Angaben zu den Autoren und Herausgebern 347 Birgit Lermen / Michael Braun Der 1. Mai 2004 ist ein für die Integration Europas herausragendes Datum: Zehn europäische Staaten traten der europäischen Union bei und bescherten ihr da- durch nicht nur einen Bevölkerungszuwachs von 75 Millionen Menschen, son- dern auch einen großen ideellen und kulturellen Gewinn. Unter den Beitrittsländern spielt Polen für die Deutschen in politischer Hinsicht eine besondere Rolle, wie Prof. Dr. Marek Zybura, Germanist an der Univer- sität Oppeln, schreibt: „Deutschland, das natürliche geographische Tor auf Polens Weg nach dem westlichen Europa, hat die Zugpferdfunktion im Prozess der Eingliederung Polens in die westeuropäischen Strukturen über- nommen und ist strategisch sein wichtigster politischer Partner auf dem Kontinent geworden.“ Die Geschichte des deutsch-polnischen Dialogs aber weist Brüche und Risse auf. Denn dass nach dem beispiellosen deutschen Terror gegenüber der pol- nischen Bevölkerung im 2. Weltkrieg der abgerissene Dialogfaden wieder aufgenommen wurde, grenzt an ein kleines Wunder. Ohne den Einschluss 9 Vorwort Birgit Lermen / Michael Braun der kulturell-literarischen Ebene aber wäre die deutsch-polnische Wiederan- – Europa als „Kontinent der Erinnerung“: Diktatur, Kollektivismus und Judentum, näherung auf dem Niveau einer bloßen Versöhnungsgeste verblieben. Schon Heinrich Bölls Reise durch Polen (1957) hat auf eine reiche Tradition in der – Identität und Vertreibung, deutschen Literatur verwiesen, für die Namen wie Heinrich Heine, Alfred Döblin, Max Frisch und – in jüngster Zeit – auch Durs Grünbein stehen. Die – Politische und religiöse Transformationserfahrungen vor dem Horizont der wechselseitigen literarischen Reiseberichte über das je andere Land – von europäischen Integration, polnischer Seite aus ist hier vor allem Adam Zagajewski zu nennen – doku- mentieren, wie viel man aus der Geschichte des Nachbarn und von seinen – Nationale kulturelle Erfahrungen und neue Dimensionen der Nachbar- Geschichten lernen kann. schaft. Im Horizont des zusammenwachsenden Europas haben Schriftsteller immer Die Komplexität und Brisanz dieser Themen bot eine reizvolle Herausforde- wieder daran erinnert, dass gerade in Danzig die Bedeutung des deutsch-pol- rung, zu der verschiedene Grenzüberschreitungen notwendig waren: die Über- nischen Verhältnisses augenfällig wird: In Danzig begannen Deutsche mit dem windung der Grenzen zwischen den Disziplinen, vor allem aber die Überwin- Überfall auf polnische Einrichtungen das Zerstörungswerk des Krieges, in Dan- dung von Fremdheit, Abgrenzung und Dissens zwischen verschiedenen Nati- zig haben aber auch Polen durch die Solidarność wichtige Grundlagen für das onalitäten und Kulturen. Ende der europäischen Spaltung geschaffen. Danzig ist, wie Erzbischof Tadeusz Gocłowski, Metropolit von Danzig, in seiner Grußadresse hervorhob, Immer noch wird im kollektiven Bewusstsein der Europäer sowohl der kultu- rellen als auch der ideellen Dimension des Beitritts zu wenig Aufmerksamkeit „die Stadt der ‚Solidarität‘. Diese Stadt ist sensibel und hat ihre Sen- gewidmet. „Fragen der kulturellen Annäherung, des Kennenlernens der Kul- sibilität über Jahrhunderte hinweg entwickelt. Später überlagerten turen der europäischen Völker“ dürfen jedoch im zusammenwachsenden Eu- sich verschiedene kulturelle Strömungen, die einen gewissen Geist ropa nicht vernachlässigt werden, wie Prof. Dr. Janusz Neider, Prorektor der geschaffen haben, den wir genius loci nennen, und der die Folge der Danziger Universität, in seinem Grußwort anmahnte. Um diesem Defizit ent- kreativen Tätigkeit vieler Völker war. Diese großartige Bewegung gegenzuwirken, stellte die Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung die zeit- kämpfte nicht nur um Arbeitnehmerrechte, sondern um das Werte- genössische Literatur in den Mittelpunkt der Befragung. Aus unterschiedlichen fundament, auf das sich diese Rechte stützen.“ Perspektiven begab sie sich auf Spurensuche: auf die Suche nach dem geistigen Fundament Europas, nach der Einheit in der kulturellen Vielfalt, nach den nati- Deshalb war Danzig ein besonders geeigneter Ort, um die Konferenzreihe „Li- onalen Identitäten und auf die Suche nach den Spuren eines europäischen Be- teratur, Werte und Europäische Identität“ der Konrad-Adenauer-Stiftung fort- wusstseins. zusetzen, die 2002 in Prag begonnen hat und 2005 in Budapest fortgeführt wird. Wissenschaftler, Politiker, Schriftsteller, Journalisten und Studenten aus Da sich ein bedeutender Teil der europäischen Literatur nicht aus der ästhe- Deutschland, Polen, Rumänien, Ungarn, der Tschechischen Republik, der Slo- tischen Demontage von Identitätstopoi entwickelt hat, sondern aus dem Wider- wakei und den Baltischen Ländern stellten sich den Themen: spruch gegen totalitäre Systeme, vermag zumindest diese Literatur alternative Wertbegriffe und Wahrheitshorizonte zu entwerfen. Eine solche Literatur, die 10 11 Vorwort Birgit Lermen / Michael Braun nicht Steigbügelhalter für eine alles vereinnahmende europäische Identität ist, kieren, sondern auch dazu dienen, die Germanistik und die deutsche Sprache kann ihre Integrationsleistung transnational und trans-ethnisch aus dem Be- und Literatur in den osteuropäischen Ländern zu stärken. Der Aufruf von Karl wusstsein gemeinsamer humaner Traditionen und ethischer Verpflichtungen Dedecius ist dafür der beste Ansporn: vollbringen. Es ist die Literatur, die auf diese Weise – wie der Danziger Ober- bürgermeister Paweł Adamowicz in seinem Grußwort zu der Konferenz hervor- „[...] so wollen wir nicht zwischen den Welten leben, sondern in hob – der „Suche und der über jegliche Vorurteile erhabenen Zutageförderung ihnen. Fürchten wir uns nicht vor der Menge der Bedeutungen, der Wahrheit über uns selbst, über unsere Werte“ dient. Beispielhaft hat dies sondern [...] machen wir sie deutlich und lesbar. Haben wir Ver- auch der an der Universität Posen tätige Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Hu- trauen in die Kerben der Trauer, die sich vor uns öffnen, aber bert Orłowski für die polnische Literatur geltend gemacht: „Nur wer schwach lasst uns nicht zu ihren Gefangenen
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