Sachbuch Frühjahr 2021
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Unsere Sachbuch- Autor*innen Lesungen & Veranstaltungen | FRÜHJAHR 2021 Enrico Brissa Flagge zeigen! Warum wir gerade jetzt Schwarz-Rot-Gold brauchen Sachbuch ET: 18.01.2021 Hardcover, ca. 288 S. ISBN 978-3-8275-0133-2 ca. 20,00 € [D] ca. 20,60 € [A] ca. 28,90 CHF • Erfolgreiche Veranstaltungen zu "Auf dem Parkett" • Der Autor steht als Protokollchef des deutschen Bundestages im Zentrum des Berliner Politikbetriebs und hat hier beste Kontakte • Unsere Staatssymbole stehen für unsere Freiheit: Wir dürfen sie nicht den Rechtsextremen überlassen! Das Buch zum Thema der Stunde: Was unsere Gesellschaft zusammenhält – gerade in Krisenzeiten! Warum haben viele Menschen noch immer gemischte Gefühle, wenn ihnen Schwarz-Rot-Gold begegnet? Wie stehen wir heute zu den Symbolen unseres Staates? Als Enrico Brissa mit einer Bundesflagge und einer Europaflagge an einer Berliner Massendemo für eine offene und tolerante Gesellschaft teilnimmt, schlagen ihm Hass und Unverständnis entgegen. Der Marsch für die Werte unserer Verfassung wird zu einem Spießrutenlauf. Was ist passiert? Warum haben wir Deutsche noch immer ein so problematisches Verhältnis zu staatlichen Symbolen? Enrico Brissa, langjähriger Protokollchef des Bundespräsidenten und des Deutschen Bundestags, schreibt ein Plädoyer für einen gelebten Verfassungspatriotismus. In seinem ebenso persönlichen wie leidenschaftlichen Buch zeigt er, warum uns Schwarz-Rot-Gold zusammenhält, gerade in Zeiten der Krise. Und warum wir unsere Staatssymbole nicht den Extremisten überlassen dürfen. Enrico Brissa, Sohn eines Italieners und einer Deutschen, wurde 1971 in Heidelberg geboren. Der promovierte Jurist arbeitete u.a. in der Verwaltung des Deutschen Bundestages, bevor er 2011 ins Bundespräsidialamt wechselte, wo er als Protokollchef der Bundespräsidenten Wulff und Gauck tätig war. Seit 2016 leitet er das Protokoll beim Deutschen Bundestag. Daneben unterrichtet er als Lehrbeauftragter an der juristischen Fakultät der Universität Jena. 2018 erschien „Auf dem Parkett. Kleines Handbuch des weltläufigen Benehmens“. © Urban Zintel Bei Interesse kontaktieren Sie: Helena Friedrich Tel.: +49 (0) 89-4136-3185, [email protected] Rainer Hank Die Loyalitätsfalle Familie, Firma, Vaterland: Warum wir uns von falschen Bindungen lösen müssen Sachbuch ET: 22.02.2021 Hardcover, 180 S. ISBN 978-3-328-60140-1 ca. 18,00 € [D] ca. 18,50 € [A] ca. 25,90 CHF • Der Autor gilt als einer der profiliertesten deutschen Wirtschaftsjournalisten und ist ein leidenschaftlicher Liberaler • Debattenthema: Stammesdenken und bedingungslose Loyalität prägen immer stärker unsere Gesellschaft • Wohin führt uns bedingungslose Loyalität in Zeiten wie diesen? Wie wir durch Illoyalität mehr Freiheit erringen Loyalität genießt einen guten Ruf. Sehr zu Unrecht, findet Rainer Hank. Denn sie steht der Freiheit entgegen, und nicht nur das: sie fördert Betrug (etwa in der Firma), hält an ungesunden Bindungen fest (etwa zur Familie oder dem eigenen Milieu) und blockiert Veränderung. Loyalität ist typisch für ein populistisches Stammesdenken, das sich aggressiv nach außen verhält, nach innen bedingungslosen Gehorsam fordert und Abweichler als Verräter stigmatisiert. An vielen konkreten Beispielen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zeigt Rainer Hank, warum Loyalität zur Falle wird, und wie wir uns daraus befreien können. Hank, ein leidenschaftlicher Liberale, lobt in seinem provokanten Thesenbuch die befreiende Kraft von Widerspruch und Dissidenz. Rainer Hank, geboren 1953, ist Wirtschaftsjournalist. 2001 bis 2018 leitete er die Wirtschafts- und Finanzredaktion der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«, seither ist er als Publizist und Kolumnist für unterschiedliche Medien tätig, insbesondere für die FAS. 2009 erhielt er den Ludwig-Erhard-Preis, 2013 den Karl-Hermann-Flach-Preis und 2014 die Hayek-Medaille. Für sein 2017 erschienenes Buch »Lob der Macht« war Rainer Hank für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis nominiert. © Annette Hauschild/ OSTKREUZ Bei Interesse kontaktieren Sie: Helena Friedrich Tel.: +49 (0) 89-4136-3185, [email protected] Laura Backes & Margherita Bettoni Alle drei Tage Warum Männer Frauen töten und was wir dagegen tun müssen Ein SPIEGEL-Buch Sachbuch ET: 01.03.2021 Hardcover, ca. 200 S. ISBN 978-3-421-04874-5 ca. 20,00 € [D] ca. 20,60 € [A] ca. 28,90 CHF • Ein aufrüttelndes Debattenbuch über die Ursachen und Folgen männlicher Gewalt gegen Frauen • Zum Weltfrauentag 2021: Wie patriarchale Gewaltmuster unsere Gesellschaft noch immer prägen Weit über 100 getötete Frauen allein in Deutschland pro Jahr: Morde, über die niemand spricht Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine Frau umzubringen. Alle 3 Tage wird eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Hinzu kommen die Morde an Frauen durch ihnen unbekannte Täter. Diese Verbrechen sind keine Ehrenmorde oder Beziehungstaten, sondern Femizide: Morde, die an Frauen verübt werden, weil sie Frauen sind. Laura Backes und Margherita Bettoni zeigen in diesem aufrüttelnden Buch erstmals, dass die Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts auch bei uns ein ernsthaftes, gesamtgesellschaftliches Problem ist. Als Familientragödien verharmlost, bleiben viele Frauenmorde verborgen und verdecken die patriarchalen Macht- und Gewaltmuster, die sich tief durch unsere Gesellschaft ziehen. Die beiden Journalistinnen haben mit Überlebenden gesprochen, Experten befragt, die Motive männlicher Gewalttäter untersucht und ihre grausamen Taten hier rekonstruiert. Ihre schockierende Analyse zeigt, dass Femizide uns alle angehen und warum wir jetzt handeln müssen. Laura Backes, geboren 1987 im Saarland, hat Politik und Philosophie in Deutschland und Frankreich studiert. Die Autorin lebt in Hamburg und arbeitet seit 2016 beim SPIEGEL, zuerst im Ressort Deutschland, inzwischen als stellvertretende Ressortleiterin in der Kultur. Sie hat regelmäßig über Sexuelle Gewalt und Gewalt gegen Frauen berichtet. Johannes Mitterer © Margherita Bettoni, geboren 1987 in Italien, ist Investigativjournalistin mit Schwerpunkt organisierte Kriminalität und sexualisierte Gewalt. Sie ist Co-Autorin der Bücher "Die Mafia in Deutschland. Kronzeugin Maria G. packt aus" (Econ, 2017) und "Corona: Geschichte eines angekündigten Sterbens" (dtv, 2020). Für ihre Recherchen hat sie den Marlies-Hesse-Nachwuchspreis, Johannes Mitterer © den Migration Media Award und den Grimme Online Award gewonnen. Bei Interesse kontaktieren Sie: Jule Menig Tel.: +49 (0) 89-4136-3037, [email protected] Monika Czernin Der Kaiser reist inkognito Joseph II. und das Europa der Aufklärung Sachbuch ET: 08.03.2021 Hardcover, 384 S. ISBN 978-3-328-60057-2 22,00 € [D] 22,70 € [A] 30,90 CHF • Spannend erzählt, top aktuell – das neue Buch der Bestsellerautorin (»Anna Sacher und ihr Hotel«) • Erstmals schildert ein Buch die Reisen Josephs II. am Vorabend der Französischen Revolution • Der Sohn von Maria Theresia als aufgeklärter Herrscher, der sein Reich in eine neue Zeit führen will • Bis heute weckt Joseph II. die Sehnsucht nach Politikern, die die Bedürfnisse der Menschen ernst nehmen Ohne Pomp und großes Gefolge durch Europa: Die faszinierende Geschichte des Habsburger Kaisers Joseph II. Ende des 18. Jahrhunderts geraten die europäischen Monarchien ins Wanken. Der junge Habsburger Kaiser Joseph II. erkennt den Reformbedarf und greift begierig die Ideen der Aufklärung auf. Ohne Pomp und großes Gefolge – inkognito – bereist er sein riesiges Reich. Mit eigenen Augen will er sehen, wie seine Untertanen leben, leiden, hungern. Er trifft einfache Menschen ebenso wie Fürsten und Könige, besucht Krankenhäuser und Fabriken, immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen für den Aufbau eines modernen Staates. Bei seiner Schwester in Versailles sieht er die Französische Revolution heraufziehen. Am Ende hat er ein Viertel seiner 25-jährigen Regierungszeit unterwegs verbracht. Auf der Basis unzähliger Quellen erzählt Monika Czernin von einem außergewöhnlichen Mann, der in einer revolutionär gestimmten Welt seiner Zeit voraus war. Monika Czernin, 1965 in Klagenfurt geboren, studierte Politikwissenschaften und Philosophie in Wien. Die international renommierte Filmemacherin und Autorin (u. a. »Gebrauchsanweisung für Wien«, »Ich habe zu kurz gelebt. Die Geschichte der Nora Gräfin Kinsky«) konzentriert sich auf zentrale Figuren und Wendepunkte der europäischen Geschichte. Ihr letztes Buch »Anna Sacher und ihr Hotel« stand wochenlang auf der Bestsellerliste. © Achim Bunz Bei Interesse kontaktieren Sie: Ines Welker Tel.: +49 (0) 89-4136-3070, [email protected] Achim Engelberg An den Rändern Europas Warum sich das Schicksal unseres Kontinents an seinen Außengrenzen entscheidet Sachbuch ET: 15.03.2021 Hardcover, ca. 240 S. ISBN 978-3-328-10700-2 ca. 22,00 € [D] ca. 22,70 € [A] ca. 30,90 CHF • Achim Engelberg ist ein ausgewiesener Kenner des ehemaligen Ostblocks und bereist Europas Außengrenzen • Überraschende Zusammenhänge: Was den Osten Europas erschüttert, lässt den Westen im Inneren erodieren Vom Zerfall und Aufbruch unseres Kontinents Wie hat sich Europa in den letzten Jahrzehnten verändert, wenn wir es von seinen Rändern her betrachten? Achim Engelberg bereist seit vielen Jahren Europas Außengrenzen von Island bis Sizilien, von Spanien bis zum Balkan. Nach dem Kalten Krieg wurde es dort gefährlicher. Die 1990er Jahre waren geprägt von der Rückkehr des Krieges, von den ökonomischen Schockwellen, die Osteuropa erfassten und Westeuropa unsozialer machten. Die ersten Flüchtlinge erreichten den Kontinent, und das