Ein Ja Zur SVP-Initiative Würde Den Rechtsstaat Durchrütteln. Beat Jans

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Ein Ja Zur SVP-Initiative Würde Den Rechtsstaat Durchrütteln. Beat Jans Freitag 08. 01. 2016 6. Jahrgang 5.– www.tageswoche.ch Nr. Gerbergasse 30 4001 Basel 02 T 061 561 61 80 Beat Jans über Seite Heimatgefühle 20 und die Fehler der SP. «UNSERE POLITIK GEHT AN DER REALITÄT Durchsetzungsinitiative VORBEI» Ein Ja zur SVP-Initiative isch F würde den Rechtsstaat Seite durchrütteln. 6 Foto: nils FÜR SIE MACHEN WIR DRUCK IM PRINT GEBEN SIE IHRE ANZEIGEN IN BESTE HÄNDE. PROFITIEREN SIE VON UNSEREN ANGEBOTEN IN DER TAGESWOCHE, BARFI.CH UND ALLEN WEITEREN PRINT UND ONLINE PRODUKTEN IN IHRER REGION. DIE GRÖSSTE ANZEIGENVERMITTLUNG DER NORD WESTSCHWEIZ BERÄT SIE GERNE. TELEFONISCH UNTER 061 366 10 00 ODER PERSÖNLICH AN DER GÜTERSTRASSE 145 IN BASEL. COVER AD LINE AG GÜTERSTRASSE 145, 4053 BASEL INFOCOVERADLINE.CH WWW.COVERADLINE.CH DER MEDIAVERMARKTER 3 INHALTDurchsetzungsinitiative Foto: hans-jörg walter Die SVP will die Gewaltenteilung aushebeln und ihre Gegner schauen zu. Fakten, Seite Szenarien und ein Gespräch mit einem Einzelkämpfer gegen das Volksbegehren. 6 Wahljahr 2016 Foto: hans-jörg walter Kulturjahr 2016 Foto: universal pictures Bleibt Morin? Und was macht BastA? Seite Unsere Kulturredaktion freut sich auf Seite Ein Ausblick auf die Basler Wahlen. 18 Peter Stamm und Scarlett Johansson. 36 ANZEIGE Tom Ricklin S. 4 Flüchtling Bestattungen S. 28 Kulturflash S. 39 Kolumnist Sie, er, es S. 43 EPICYCLE 3/6 KRAFT Impressum S. 43 Knackeboul Kultwerk S. 44 denkt über ein BALDUR Wochenendlich S. 45 KOMMT bedenkliches 24. JAN. 16 Zeitmaschine S. 46 Seite HALLE 3 Wort nach. 29 MESSE BASEL TagesWoche 02/16 EDITORIAL PORTRÄT 4 Der Anfang war leicht Tom Ricklin von Michel Schultheiss m Montag habe ich ganz offiziell meinen neuen Eigentlich macht er sich nicht so viel Arbeitsplatz bei der TagesWoche eingerichtet. Und aus den Festtagen. Doch dieses Mal so ein erster Tag ist ja meistens etwas chaotisch. Bei erlebte Tom Ricklin eine ganz beson- Christian Degen A dere Weihnachtsgeschichte. mir lief das ungefähr wie folgt ab: Ich habe nach einer Chefredaktor kurzen Begrüssung die erste Redaktionssitzung miterlebt, er regelmässig das Drachen- Center besucht, kennt den danach einen Crashkurs zum Betriebssystem erhalten hageren Mann mit rotem und dann meinen Computer eingerichtet. Nach einigen Bart und Baseballmütze. WStets freundlich und diskret wartet Tom Gesprächen und ersten Diskussionen war dieser Einstieg Ricklin dort am Eingang auf Spenden. auf der Redaktion bereits wieder vorbei, und ich durfte am «Mischle» – so nennt er das. Ganz allein muss er aber nicht die hohle Abend am Neujahrsempfang unserem Regierungspräsi- Hand machen: Sein «Meitschi» ist immer denten Guy Morin lauschen. dabei. Die schwarze Hündin ist seit neun Jahren seine Begleiterin. Nicht selten Zum Ende der ersten Arbeitswoche möchte ich mich nimmt sie in seinem Handwagen Platz, nun an Sie, liebe Leserinnen und Leser, wenden. Viele von wenn er mit ihr durch die Stadt zieht. «So habe ich sie im Blick», erklärt Ricklin. Ihnen begleiten die Tages Woche seit ihrem Start im Okto- Wer den 48-Jährigen nach seinem ber 2011. Sie haben die Entwicklung dieses Medienprojekts Wohnort fragt, bekommt diese Antwort: «Ich lebe eigentlich überall in Basel.» Ob verfolgt und fragen sich vielleicht, wohin die Reise unter Parkhäuser, ruhigere öffentliche Toiletten meiner Führung gehen soll. oder gar Friedhöfe, im Winter haben ihm schon einige windgeschützte Orte Unter- Ich kann Ihnen sagen, dass die TagesWoche inhaltlich schlupf geboten. noch stärker auf die Stadt und die Region Basel fokussie- Aufgewachsen ist Tom Ricklin in Wet- tingen. «In guten Verhältnissen», wie er ren wird. Wir wollen die Themen aufnehmen, die die Men- sagt. Sein Vater war Heizungsmonteur, sei- schen in der Region bewegen, Diskussionen lancieren und ne Mutter arbeitete in einer Verpackungs- firma. Das handwerkliche Geschick hat er für Gesprächsstoff sorgen. Wir möchten Ihnen Beiträge geerbt: Viele Jahre lang verdiente er seinen anbieten, die von politischer Unabhängigkeit und Niveau Lebensunterhalt als Sanitärinstallateur und Deckenbauer. Zudem trat er in Bern, zeugen – und das immer wieder einmal mit einer Prise Hu- Thun, Luzern und Zürich als Velo kurier in mor gewürzt. Dabei sollen auch Artikel abseits von Tages- die Pedale. Eine Zeitlang arbeitete er als Senn in Lenk im Simmental. aktualität und Agenda Setting von aussen ihren Platz ha- So hangelte er sich von einem Gelegen- ben. heitsjob zum anderen. Dann aber kam die Durststrecke. In Lenk fand er keine Arbeit Und mein erster Eindruck bei der TaWo stimmt mich mehr und so verschlug es ihn nach Basel. extrem positiv. Die Redaktion besteht aus motivierten, «Über 400 Bewerbungen habe ich geschrie- kreativen, aber kritischen Leuten, die auch gegenüber ben – vergeblich», erinnert er sich. heiklen Themen keine Berührungsängste kennen. Und Bloss nicht zur Sozialhilfe Trotz Erwerbslosigkeit wählte er nicht genau solche Leute braucht es, um den modernen und den Weg über die Behörden, sondern ver- relevanten Journalismus zu betreiben, wie ich ihn mir suchte, täglich aufs Neue zu improvisieren, lebte von der Hand in den Mund. Ihm ist es vorstelle. Ich freue mich sehr, wenn Sie uns dabei unter- wichtig, nicht von der Sozialhilfe abhängig stützen, indem Sie uns auf Themen aufmerksam machen zu sein: «Ich fühle mich so freier.» Als Bettler sieht sich Tom Ricklin nicht und unsere Arbeit kritisch, aber konstruktiv begleiten. unbedingt. Denn eigentlich bietet er mit tageswoche.ch/+gdts1 × seinem Handwagen Hauslieferdienste an für Leute, die nicht mehr gut zu Fuss sind. «Daher habe ich auch keine Probleme mit der Polizei», sagt der Betreiber von «Meit- schis Lieferservice», wie er seine Dienst- leistung benannt hat. Generell erlebt er die Basler als offen: «Die Leute sind hier gross- TagesWoche 02/16 Wieder vereint: Tom Ricklin, Hündin Meitschi und der Handwagen. Foto: michel schultheiss zügig – ich habe viel Stammkundschaft.» Anrufe erhalten.» Zahlreiche Leute seien Zeichnung von Meitschi in ihrem Wagen. Mitte Dezember erlebte Tom Ricklin auch persönlich bei seinem Stammplatz Erst später bemerkte Tom, dass zudem ein eine «Weihnachtsbescherung» unerfreu- beim Drachen-Center vorbeigekommen, ansehnlicher Gönnerbeitrag im Umschlag licher Art: Eines Nachts wurde ihm sein um zu fragen, was er brauche. zu finden war. Zahlreiche kleinere und Handwagen gestohlen. Ein herber Verlust: grössere Spenden – auch in Form von Hun- Ricklin sparte nämlich auf ein Lastenvelo Eine Frau brachte ein defutter – kamen so zusammen. für den Hauslieferdienst. So könnte Meit- Eine weitere Wendung zum Guten schi im Anhänger mitfahren, während die Couvert mit einer nahm die Geschichte im neuen Jahr. Am bestellten Sachen auf der Ladefläche des 3. Januar tauchte der geklaute Wagen in der Cargobikes verstaut würden. Der Hund Zeichnung. Erst später Nähe der Kaserne wieder auf. Erstaun- sollte sich nämlich nicht gleich neben die licherweise waren alle Sachen noch drin. Ware legen. So war der Plan, der mit dem merkte Ricklin, dass auch Zudem meldete sich der Lieferdienst Diebstahl zu platzen drohte. «Obst und Gemüse» bei Ricklin, er könne Doch dann begann das Weihnachtsmär- Geld im Umschlag war. sich bei ihnen ein Cargobike für seine chen. Am 24. Dezember erzählt die Tages- Arbeit ausleihen. In ein paar Wochen wird Woche die Geschichte von Tom, Meitschi Ein junger Familienvater schenkte ihm er ein solches Velo zu einem guten Preis und dem gestohlenen Handwagen. Kurz einen Veloanhänger – als Ersatz für den kaufen können. Dank den Spenden hat darauf läutete Ricklins Telefon wieder und geklauten Wagen. Eine Frau überreichte Tom Ricklin das Geld dafür zusammen. wieder: «Ich habe an Heiligabend etwa 40 ihm ein Couvert. Darin war eine liebevolle tageswoche.ch/+zp63c × TagesWoche 02/16 Durchsetzungsinitiative Das Volk darf nicht alles, was es kann, es sein denn, es will den Rechtsstaat ad absurdum führen. DURCHGREIFEN UND DURCHSETZEN BIS ZUM DURCHDREHEN 8 Abstimmung Am 28. Februar kommt die Durchsetzungsinitiative vors Volk. Neun Fragen und Antworten zur umstrittenen SVP-Vorlage. Bagatellen, Härte fälle, Grundrechte – darum geht es Wer muss denn gehen? Hans-Ueli Vogt (l.) interpretiert die Vorlage anders als seine Partei. von Jeremias Schulthess ie SVP doppelt nach. Bereits zum zweiten Mal entscheidet die Stimmbevölkerung darüber, ob Menschen ohne Schweizer DPass aus dem Land gewiesen werden, wenn sie eine Straftat begangen haben. Die SVP-Initiative zur «Ausschaffung von kriminellen Ausländern» wurde am 28. November 2010 angenommen. Bundes- rat und Parlament haben die Volksinitiative bereits umgesetzt– jedoch zu lasch, wie die SVP findet. Nun soll es die Durchsetzungsinitiative richten, über die die stimmberechtigten Schweizerinnen und Schweizer am 28. Feb- ruar entscheiden. 1. Worüber stimmen wir ab? Mit der Durchsetzungsinitiative ent- scheidet die Stimmbevölkerung, ob Men- schen ohne Schweizer Pass bei bestimmten Straftaten das Land verlassen müssen – ohne Rücksicht auf die individuelle Situati- on der Delinquenten. Der Text, der in die Verfassung soll, um- fasst einen Katalog an Delikten, die zu einer Ausweisung führen sollen. Zum Beispiel schwere Straftaten wie Mord, Vergewalti- gung oder schwere Körperverletzung. Aber auch Delikte wie Diebstahl, Hausfriedens- bruch oder Betrug im Bereich der Sozial- versicherungen können zu einer Auswei- sung führen. Wer also ein Moped stiehlt oder beim Abrechnen der AHV einen Fehler macht und keinen Schweizer Pass besitzt, der muss nach Annahme der Initiative quasi automatisch das Land verlassen. TagesWoche 02/16 2. Was sind die Unterschiede zwischen Durchsetzungs-
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