Selbstmord Oder Mord? Das Todesermittlungsverfahren: Baader / Ensslin / Raspe
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Butz Peters RAF Gegen Bundesrepublik
Butz Peters 1977 RAF gegen Bundesrepublik Besuchen Sie uns im Internet: www.droemer.de © 2017 Droemer Verlag Ein Imprint der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG, München Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden. Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München Coverabbildung: FinePic®, München Satz: Adobe InDesign im Verlag Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck ISBN 978-3-426-27678-5 5 4 3 2 1 INHALT VORWORT ........................................ 11 FRÜHLING ERSTER ABSCHNITT. BUBACK ........................ 21 1. Gründonnerstag ................................ 21 2. Margarine ..................................... 25 3. Karfreitag ..................................... 38 4. Sonnenberg .................................... 43 5. Klar .......................................... 45 6. Folkerts ....................................... 55 7. Erkenntnisse ................................... 58 8. Staatsbegräbnis ................................. 61 9. Selbstbezichtigung .............................. 69 10. Singen ....................................... 81 11. Überraschungen ............................... 87 12. Becker ....................................... 95 13. Lorenz ....................................... 103 14. Heißler ....................................... 109 15. Haag ......................................... 113 16. Wüstencamp .................................. 117 17. Harz ......................................... 123 18. Überlegungen ................................ -
Todesschüsse, Isolationshaft, Eingriffe Ins Verteidigungsrecht
TOD E S S C H ü S SE. ISO L A T ION S H A F T • EIN G R I F F E INS VER TEl 0 I GUN G S R E C H T Kritische Anmerkungen zu dem Bericht der Bundesrepublik Deutsch• land an den UN-Menschenrechtsausschuß vom November 1977 Herausgegeben von: Bernard Rambert. Rechtsanwalt. Zürich. Or. med. Ralf Binswanger. Psychiater. Zürich. Or. jur. Pieter Bakker Schutt Rechtsanwalt, Amsterdam (Herausgeber auch der ersten Auflage) Prof. Or. med. Herman J. van Aalderen, Amsterdam, Hedy d'Ancona. niederländische Abgeordnete im Europa• Parlament, Straßburg, Willem van Bennekom, Rechtsanwalt, Amsterdam, Josephine Oubois-Brinkman, Rechtsanwältin, Maastricht, Glyn Ford, brit. Abgeordnete im Europaparlament, Straß• burg, Eva Forest. Psychiaterin, Bilbao, Michael Hindley, brit. Abgeordneter im Europaparla• ment • Straßburg, Les Huckfield, brit. Abgeordneter im Europaparlament, Straßburg, Neuauflage, Hamburg 1988 Prof. Or. H.U, Jessurun d'Oliveira, Amsterdam, Panayotis Kanelakis, Rechtsanwalt, Athen, Umschlag: Feinmanufactur Beh Gerard P.M.F. Mols, Rechtsanwalt, Maastricht, Ad~le G. van der Plas, Rechtsanwältin, Amsterdam, Druck: Schwarzwurzeldruck, Heidelberg Ties Prakken, Rechtsanwältin, Amsterdam, Michaelis Raptis, Journalist, Athen, Joke Sacksioni, Psychiater, Amsterdam, Phili Viehoff, niederländische Abgeordnete im Europa• Verlag Libertäre Assoziation parlament, Straßburg, Arnoud W.M. Willems, Rechtsanwalt, Amsterdam, Lindenallee 72 Georgios Wocsis, Journalist, Athen 2000 Hamburg 20 1985 Tel.: 040/439 36 66 I INHALTSVERZEICHNIS Literaturverzeichnis 1. Einleitung 1 11. Todesschüsse (Art. 6 des Paktes) 5 Petra Schelm 5 Georg von Rauch 5 Thomas Weißbecker 6 Werner Sauber 7 Willy Peter Stoll 7 Elisabeth von Dyck 8 Michael Knoll 10 Ian Mac Leod 10 Günter Jendrian 11 Maßnahmen gegen die Gefangenen aus der RAF und andere poli• tische Gefangene Ill. -
Solidarität Mit Den 10 Ehemaligen Militanten Aus Der RAF!
Solidarität mit den 10 ehemaligen Militanten aus der RAF! Ehemalige Mitglieder aus der RAF werden im März als Die Verfolgung von ehemaligen RAF-AktivistInnen ZeugInnen im Stuttgarter Prozess gegen Verena Becker vor- geht weiter geladen und es droht ihnen bei Aussageverweigerung Beu- gehaft bis zu sechs Monaten. Bereits im Vorfeld hatte der Prozess einigen Wirbel in der Am 10. März müssen Günter Sonnenberg, Stefan Wis- Presse ausgelöst. Quer durch alle Zeitungen gingen Ver- niewski, Rolf Heißler und Adelheid Schulz, am 24.März dächtigungen, dass die RAF vom Geheimdienst geleitet Knut Folkerts und Brigitte Mohnhaupt, am 25. März Sieg- worden sei. Den Ehemaligen wurde vorgeworfen, sie hät- linde Hofmann, Rolf Clemens Wagner und Irmgard Möller ten sich ein mafiaähnliches Schweigegelübde („Omerta“) und am 31. März Siegfried Haag erscheinen. auferlegt, welches „Schweigen bis ins Grab“ bedeute. Bis auf Irmgard Möller, die sich seit 1972 im Knast befand, Ehemalige Gefangene aus der RAF erklärten in einem Pa- waren alle Mitte der siebziger Jahre in der RAF organisiert. pier, das „von Einigen, die zu unterschiedlichen Zeiten in der RAF waren“ im Mai 2010 veröffentlicht wurde: „Wenn Hintergründe zum Prozess gegen Verena Becker von uns niemand Aussagen gemacht hat, dann nicht, weil und den Beugehaftandrohungen es darüber eine besondere ‚Absprache‘ in der RAF gegeben hätte, sondern weil das für jeden Menschen mit politischem Am 30. September letzten Jahres begann in Stuttgart- Bewusstsein selbstverständlich ist. Eine Sache der Würde, Stammheim vor dem Oberlandesgericht der Prozess gegen der Identität - der Seite, auf die wir uns gestellt haben.“ Verena Becker, einem ehemaligen Mitglied der RAF, die Die RAF verstand sich als Befreiungsbewegung im Kon- 1983 aus dem Kollektiv der Gefangenen aus der RAF ausge- text mit den Kämpfen im Trikont und in den Metropolen. -
Soundscape Stammheim
Svea Bräunert Soundscape Stammheim Die Rote Armee Fraktion (RAF) markiert nicht nur in visueller, sondern auch in akustischer Hinsicht ein herausragendes Phänomen der westdeut- schen Nachkriegsgeschichte. So war eine der ersten Stellungnahmen, die nach der Befreiung Andreas Baaders im Mai 1970 veröffentlicht wurde, eine Tonbandaufzeichnung Ulrike Meinhofs. Die Journalistin Michèle Ray hatte sie nach Abschluss ihres Interviews dem „Spiegel“ überlassen. Damit konnten die Aussagen Meinhofs zum Aufbau der Roten Armee nicht nur als Text, sondern auch als Ton der Nachwelt erhalten bleiben.1 Ebenso zeichne- te auch das RAF-Kommando Siegfried Hausner die Stimme seiner Geisel Hanns Martin Schleyer im September und Oktober 1977 gleich zweifach auf: einmal in den für die bundesdeutsche Medienöffentlichkeit bestimmten vier Videobotschaften, in denen Schleyer in „Bild und Ton“2 präsent war, wie die „Tagesschau“ vom 8. September mit Erstaunen feststellte; und ein anderes Mal auf internen Tonbändern, die die Überschrift „Spindy – Gespräch mit Charly“ trugen und 1982 in einem Erddepot der RAF bei Heusenstamm gefunden wurden. Kurze Zeit vor der Entführung Schleyers war in Stuttgart-Stammheim der Prozess gegen Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan Carl Raspe zu Ende gegangen; Ulrike Meinhof hatte sich bereits vor Verkündigung des Urteils im Mai 1976 das Leben genommen. Der von Mai 1975 bis April 1977 andauernde Prozess gegen die Kader der ersten RAF-Generation war nach den Nürnberger Kriegsverbrecher- Prozessen 1945– 49 und den Frankfurter auschwitz-Prozessen 1963– 68 der dritte Prozess in der (bundes-)deutschen Nachkriegsgeschichte, dessen 1 Die Erklärung Ulrike Meinhofs wurde unter der Überschrift „Natürlich kann geschossen werden“ im „Spiegel“ abgedruckt (vgl. Spiegel 25/1970, S. -
Die RAF – Ein Deutsches Trauma?
ISBN 978-3-89289-044-7 Die RAF – ein deutsches Trauma? Die RAF – ein deutsches Trauma? • „... gegen den Terrorismus steht der Wille des gesamten Volkes.“ (Helmut Schmidt) Caroline Klausing/Verena von Wiczlinski (Hrsg.) Caroline Klausing/Verena Versuch einer historischen Deutung Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Am Kronberger Hof 6 • 55116 Mainz Herausgeberinnen: Caroline Klausing und Verena von Wiczlinski Tel.: 0 61 31 - 16 29 70 • Fax: 0 61 31 - 16 29 80 in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz E-Mail: [email protected] Homepage: www.politische-bildung-rlp.de Impressum Herausgeberinnen Caroline Klausing und Verena von Wiczlinski in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Am Kronberger Hof 6 55116 Mainz Verantwortlich Bernhard Kukatzki Redaktion Marianne Rohde, Marita Hoffmann Lektorat Marita Hoffmann Umschlaggestaltung Birgit Elm und Llux Agentur & Verlag Abbildungsnachweis Alle Fotografien außer auf Seite 71 und 83: Dr. Andreas Linsenmann Fotografien auf Seite 71 und 83: Jan Hildner Gesamtherstellung Llux Agentur & Verlag e.K. 67065 Ludwigshafen www.buecher.llux.de Mainz 2018 ISBN 978-3-89289-044-7 Die RAF – ein deutsches Trauma? Versuch einer historischen Deutung Inhalt Vorwort 4 Bernhard Kukatzki und Marianne Rohde Zur Einführung 6 Die RAF als gesamtgesellschaftliche Herausforderung – Akteure, Institutionen und Kontroversen Caroline Klausing und Verena von Wiczlinski Der Staat 14 Staat und Terrorismus in der Bundesrepublik -
Terrorzelle Stammheim Die Gründer Der RAF Entfalteten Im Gefängnis Größere Wirkung Als in Freiheit
Serie (V): Die zweite Generation Terrorzelle Stammheim Die Gründer der RAF entfalteten im Gefängnis größere Wirkung als in Freiheit. Gleichzeitig formierte sich im Untergrund, nach mehreren Rückschlägen, eine neue Truppe. Ihr Ziel war die Befreiung der inhaftierten Führung. Von Michael Sontheimer enn Marieluise Becker im Jahr 1973 ihren Mandanten Andreas W Baader im Gefängnis Schwalm- stadt besuchte, wurden zunächst ihre Ta- sche und ihre Unterlagen gründlich durch- sucht. Dann musste sie sich bis auf die Unterhose und den BH ausziehen. Schließ- lich schaute eine Wachtmeisterin der Hei- delberger Anwältin vorn und hinten in den Slip. „Nach einer derart erniedrigenden Behandlung“, sagt Becker, „kam einem das Wort vom ,faschistischen Staat‘ leicht über die Lippen.“ So wie die Anwältin sahen es damals manche Linksradikale, nicht lange nach- dem die Gründer der RAF im Sommer 1972 fast ohne Ausnahme verhaftet worden waren. „Das Problem Baader-Meinhof ist erledigt“, hatte Walter Scheel festgestellt. Der liberale Vizekanzler hielt die Terror- gruppe nur für einen kurzen Irrweg der bundesdeutschen Erfolgsgeschichte, für eine düstere Episode, die nun zum Glück abgehakt war. Es sollte anders kommen. Die harten Haftbedingungen der RAF-Mitglieder lie- ferten den Sympathisanten der Terror- gruppe einen willkommenen Anlass, die Nachfolge der RAF-Gründer anzutreten und den fanatischen Feldzug gegen den demokratischen Staat fortzusetzen. Die meisten RAF-Untersuchungshäftlin- ge wurden konsequent innerhalb der Ge- fängnisse isoliert. Sie durften nicht an Ge- meinschaftsveranstaltungen teilnehmen, durften ihre Zelle nur gefesselt verlassen und waren beim Hofgang allein. Kamen Verwandte oder Freunde zu Besuch, saßen BKA-Beamte dabei. Hinterher wurden ge- wöhnlich die Gefangenen und ihre Zellen durchsucht. Besonders weit ging die Anstaltsleitung in Köln-Ossendorf. -
The Red Army Faction of American-Occupied Germany Is One That Should Be Read by Any Serious Student of Anti- Imperialist Politics
This book about the Red Army Faction of American-occupied Germany is one that should be read by any serious student of anti- imperialist politics. “Volume 1: Projectiles for the People” provides a history of the RAF’s development through the words of its letters and communiqués. What makes the book especially important and relevant, however, is the careful research and documentation done by its editors. From this book you will learn the mistakes of a group that was both large and strong, but which (like our own home-grown attempts in this regard) was unable to successfully communicate with the working class of a “democratic” country on a level that met their needs. While the armed struggle can be the seed of something much larger, it is also another means of reaching out and communicating with the people. Students interested in this historic era would do well to study this book and to internalize both the successes and failures of one of the largest organized armed anti-imperialist organizations operating in Western Europe since World War II. —Ed Mead, former political prisoner, George Jackson Brigade Clear-headed and meticulously researched, this book deftly avoids many of the problems that plagued earlier attempts to tell the brief but enduring history of the RAF. It offers a remarkable wealth of source material in the form of statements and letters from the combatants, yet the authors manage to present it in a way that is both coherent and engaging. Evidence of brutal—and ultimately ineffective—attempts by the state to silence the voices of political prisoners serve as a timely and powerful reminder of the continued need for anti-imperialist prisoners as leaders in our movements today. -
RAF) Und Ihrer Kontexte: Eine Chronik (Überarbeitete Chronik Aus Dem Jahr 2007) Von Jan-Hendrik Schulz
Zur Geschichte der Roten Armee Fraktion (RAF) und ihrer Kontexte: Eine Chronik (Überarbeitete Chronik aus dem Jahr 2007) von Jan-Hendrik Schulz 08.03.1965 Die ersten amerikanischen Bodentruppen landen in Vietnam. Damit verbunden ist die bis 1968 dauernde „Operation Rolling Thunder“, in deren Verlauf die US- amerikanische Luftwaffe den von der „Front National de Libération“ (FNL) – später vereinfacht als „Vietcong“ bezeichnet – organisierten Ho-Chi-Minh-Pfad bombardiert. In der Folgezeit wird die Luftoffensive gegen die Demokratische Republik Vietnam weiter ausgeweitet. Kommentar: Der Vietnam-Konflikt bekam seit Mitte der 1960er-Jahre eine starke Relevanz in der internationalen Studentenbewegung. Besonders prägend für die bundesdeutsche Studentenbewegung war dabei die deutsche Übersetzung von Ernesto Che Guevaras Rede „Schafft zwei, drei, viele Vietnam“. Verantwortlich für die Übersetzung und Veröffentlichung im Jahr 1967 waren Rudi Dutschke und Gaston Salvatore. Ende Oktober 1966 In Frankfurt am Main tagt unter dem Motto „Notstand der Demokratie“ der Kongress gegen die Notstandsgesetze. Eine breite Bewegung von Sozialdemokraten, Gewerkschaftlern und Oppositionellen der Neuen Linken versucht daraufhin mit Sternmärschen, Demonstrationen und anderen Protestformen die geplanten Notstandsgesetze zu verhindern. 01.12.1966 Unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger konstituiert sich die Große Koalition. Vizekanzler und Außenminister wird der ehemalige Bürgermeister West-Berlins und Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Willy Brandt. Dezember 1966 Rudi Dutschke ruft auf einer Versammlung des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes als Protest gegen die Konstituierung der Großen Koalition zur Gründung einer Außerparlamentarischen Opposition (APO) auf. 19.02.1967 Die „Kommune I“ gründet sich in West-Berlin in der Stierstraße 3. Ihr gehören unter anderem Dieter Kunzelmann, Fritz Teufel, Rainer Langhans und Ulrich Enzensberger an. -
The Lasting Legacy of the Red Army Faction
WEST GERMAN TERROR: THE LASTING LEGACY OF THE RED ARMY FACTION Christina L. Stefanik A Thesis Submitted to the Graduate College of Bowling Green State University in partial fulfillment of the requirements for the degree of MASTER OF ARTS August 2009 Committee: Dr. Kristie Foell, Advisor Dr. Christina Guenther Dr. Jeffrey Peake Dr. Stefan Fritsch ii ABSTRACT Dr. Kristie Foell, Advisor In the 1970s, West Germany experienced a wave of terrorism that was like nothing known there previously. Most of the terror emerged from a small group that called itself the Rote Armee Fraktion, Red Army Faction (RAF). Though many guerrilla groupings formed in West Germany in the 1970s, the RAF was the most influential and had the most staying-power. The group, which officially disbanded in 1998, after five years of inactivity, could claim thirty- four deaths and numerous injuries The death toll and the various kidnappings and robberies are only part of the RAF's story. The group always remained numerically small, but their presence was felt throughout the Federal Republic, as wanted posters and continual public discourse contributed to a strong, almost tangible presence. In this text, I explore the founding of the group in the greater West German context. The RAF members believed that they could dismantle the international systems of imperialism and capitalism, in order for a Marxist-Leninist revolution to take place. The group quickly moved from words to violence, and the young West German state was tested. The longevity of the group, in the minds of Germans, will be explored in this work. -
Perskampagne Tegen PH Bakker Schut
BINNENLAND ------------------------------• Het heeft niemand verbaasd, dat de Westduitse terrorist Knut Folkerts, Hdvan de Rote Armee Fraktion, bij een komend proees zal worden verdedigd door de Utreehtse strafpleiter mr. Pieter Hendrik Bakker Sehut. Het lag in de Hjnder verwaehtingen, nadat deze advocaat in 1974 de verdediging van de Amsterdammer Ronald Augustin op zieh nam, die in West-Duitsland werd besehuldigd van het verlenen , actieve steun aan de RAF. Wie is deze 36-jarige jurist? ~tlr. Pieter Hendrik Bakker Sehut 'Een terrorist in toga' psychologische oorlogsvoering'. Verkla• aan Bakker Schut moest luiden: het eens als ze de persoon Mr. ringen afleggen over zijn eigen politieke 'Ik ben bereid, zowel de gevangenen uit Bakker Schut ter sprake bren• denkbeelden wil hij op dit moment niet. de RAF naast de gekozen Westduitse ver een ding zijn vriend en vijand Ogen: de omstreden advocaat uit Binnen de balie bestookt de jurist-we• advocaten, als deze advocaten zeIf in de cf 'mstad is een harde werker. Naast tenschapper zijn collega's echter al vele tegen hen gei'nitieerde strafvervolgingen d\; jJfaktijk, die hij voert, is hij part-time jaren met zijn .denkbeelden over de te verdedigen'. Voor zover bekend rea• wetenschappelijk medewerker van het RAF. Artikelen, die veelal heftige reac• geerden twintig van de meer dan twee• als links bekend staande Willem Pom- ties oproepen, zoals uitlatingen van duizend leden van de Nederlandse Orde ·instituut voor strafrechtwetenschap Bakker Schut in het Advocatenblad. van advocaten. lan de universiteit van Utrecht. Van de Getergde confreres reageerden met In eengeemotioneerde betoogtrant zijde van dit instituut is al verscheide ne termen als 'een stinkende rode brei', schetst Bakker Schut hoe de Rote Ar• keren aangedrongen op een beter 'politieke agitatie en propaganda' en mee Fraktion is ontstaan uit het West• evenwicht tussen de positie van het 'geraffineerd poIitiserend bezig zijn'. -
An Examination of Gerhard Richter's 18. Oktober 1977 in Relation to the West
Trinity College Trinity College Digital Repository Senior Theses and Projects Student Scholarship Spring 2019 Gewalt und Gedächtnis: An Examination of Gerhard Richter’s 18. Oktober 1977 in Relation to the West German Mass Media Matthew McDevitt [email protected] Follow this and additional works at: https://digitalrepository.trincoll.edu/theses Part of the Contemporary Art Commons, European History Commons, Fine Arts Commons, Modern Art and Architecture Commons, Other German Language and Literature Commons, and the Theory and Criticism Commons Recommended Citation McDevitt, Matthew, "Gewalt und Gedächtnis: An Examination of Gerhard Richter’s 18. Oktober 1977 in Relation to the West German Mass Media". Senior Theses, Trinity College, Hartford, CT 2019. Trinity College Digital Repository, https://digitalrepository.trincoll.edu/theses/760 Gewalt und Gedächtnis: An Examination of Gerhard Richter’s 18. Oktober 1977 in Relation to the West German Mass Media A Senior Thesis Presented By Matthew P. McDevitt To the Art History Department in Fulfillment of the Requirements for Honors in Art History Advisor: Professor Michael FitzGerald Trinity College Hartford, Connecticut Spring 2019 2 Table of Contents Acknowledgements………...………………………………………………………3 Chapter I: History and Ideology of the Red Army Faction………………………...4 Chapter II: Gerhard Richter: Beginnings, Over and Over Again……………........40 Chapter III: 18. Oktober 1977 and the West German Mass Media……………….72 Appendix of Images……………………………………………………………… 96 Bibliography………………………………………………………………….… 132 3 Thank You Thank you, Mom and Dad, for supporting me unrelentingly and trusting me unsparingly, even in times when I’m wrong. Thank you for those teaching moments. Thank you to Ryan and Liam for never changing, no matter how scattered we are. -
Executive Intelligence Review, Volume 4, Number 34, August 23, 1977
August 23,1977 Vol. IV NO.34 I EXECUTIVE INTELLIGENCE REVIEW New Solidarity International Press Service five dollars I I [THIS PAGE IS INTENTIONALLY BLANK] August 23,1977 Vol. IV No. 34 ISSN 0146-961 4 EXECUTIVE INTELLIGENCE REVIEW P.o. Box 1922 GPO New York, N.Y, 10001 ==========��� TABLE OF CONTENTS INTERNATIONAL COUNTERINTELLIGENCE 1 What's At Stake In Lancegate 1 The Buckley Family - Part I 4 LaRouche: The Kissinger Element In My Planned Assassination EUROPE 1 LaRouche: Why My Assassination Was Ordered From Manhattan NATIONAL 5 W. Germany - Stage Nazi Scare 6 - Law Profs 'Debate Terrorism' 1 Lance Scandals: Noose Tightens Around 7 Britain - Racial Violence Erupts Carter's Neck 8 Sweden - Palme Launches Terror Blitz 5 - All Roads Lead To The White House 6 FEC Drives Labor Party To Verge Of Bankruptcies MIDDLE EAST 8 - Chronology Of Gestapo Terror 10 Washington Post Coverage Of Labor Party 1 Israel Plays Soviet Card Organizing 2 Egypt - Sadat Imposes Austerity Regimen 13 McCrary: A Vital Message To American 3 Israel - Crisis On The West Bank Independents ASIA ECONOMIC SURVEY 1 South Korea: The Fight To Industrialize ECONOMICS 1 New Alternatives For South Africa LATIN AMERICA - JOrgen Ponto's 'Last Words' 3 Chase Manhattan: Down And Out 1 The Fraud Of Carter's 'illegais' Program ExecutiveIntelligence Review is published by Campaigner Publications. Inc .• 231 West 29th Street. New York, N.Y. 10001 - Printed in USA Single issue price: $5.00 (U.S.) Subscriptions by mail: $225 for 1 year (52 issues) $115 for 6 mos .• 560 for 3 mos. Address all correspondence to: Campaigner Publications.