1120%20% Einsatz

11. Mai ‘07 19:30 Uhr Rot-Weiß Ahlen Holstein

Vorwort

Herzlich willkommen

ALARMSTUFE ROT Holstein Aktuell 5 Die in den letzten Wochen gewachsene Hoffnung, Holstein Tabelle & Statistik 6-8 nicht bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt Torjäger 9 zittern zu müssen, hat sich nicht erfüllt. -Spielplan 11 Storchenpower Kader 13 Bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach, bei Aufgebote 14-15 Anpfiff am vergangenen Sonntag noch Tabellenletz- Statistik 17 ter, setzte es eine deftige 1:6 Niederlage. In dieser Gastvorstellung 19 Verfassung winkt die Ober-liga. Gast-Interview 21-23 Pokal-Rückblick 25-27 Unser direkter Verfolger, die U 23 von Borussia Dortmund, besiegte vor heimischem Störcheclub 29-31 Publikum Werder Bremen II durch einen Treffer in der 80. Minute mit 1:0, der Rük- Poster: Sven Boy 32-33 kstand zur KSV Holstein beträgt jetzt nur noch einen Punkt und auch das Torverhältnis Störcheclub 35-37 ist besser als unsere in Mönchengladbach ruinierte Bilanz. In den verbleibenden vier Storchennest 38-39 Partien kann es für uns nur noch darum gehen, dass wir uns über die Ziellinie retten, Holstein U23 41 wie auch immer dieses Unterfangen auf dem Platz aussieht. Holstein Statistik Extra 43-45 Rückblick: Borussia M’Gladbach II – Der heutige Gast Rot-Weiss Ahlen hat als Zweitliga-Absteiger in dieser Spielzeit lange 47 an der Spitze der Regionalliga mitgemischt, den unmittelbaren Kontakt zu den Auf- Jobcenter Autogrammstunde 49 stiegsplätzen aber mittlerweile verloren. Im Hinspiel siegten die Rot-Weissen mit 1:0, Was macht eigentlich...? 51-53 weitere Duelle hat es in der Regionalliga zwischen diesen beiden Vereinen noch nicht Echte Holsteiner 55 gegeben. Wenn es in der kommenden Saison zu einem Wiedersehen kommen soll, Mann des Monats: Sven Boy 57 muss der heutige Sieger Holstein Kiel heißen ... Rückblick: Holstein Kiel – FC St. Pauli 59 Liebe Stadionbesucher, wir alle müssen Peter Vollmanns Truppe noch einmal kräftig Storchennest 61 unter-stützen, damit es am Ende für den Klassenerhalt hoffentlich reichen wird. Mit ei- Holstein on Tour 62 ner lautstar-ken Kulisse im Rücken wir unsere Mannschaft wieder ihre kämpferischen Qualitäten abrufen. Auf geht’s ... Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Dr. Stefan Tholund Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, (Vorstandsmitglied) Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank Schwarze Satz + Gestaltung: L&S Litho- und Scannertechnik GmbH Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titel und Kreativdirektion: wolf + carow | werbeagentur dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG Wellseedamm 18 · 24145 Kiel Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr Freitag: 10:00 - 14:00 Uhr und Samstags und an den Spieltagen ab 10:00 Uhr Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40 Holstein-Edelfan Wolf-Rüdiger Dahl traf beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach auf Bayern-Star Lukas Podolski Auflage: 5000 www.holstein-kiel.de Holstein

Die Wochen der Wahrheit Deutliche Kieler Reaktion nach dem 1:6 Debakel?

Das gibt es doch gar nicht! Anstatt einen Dabei waren die letzten beiden Heimauf- Platz auch in den restlichen vier Spielta- Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt tritte unserer Holsteiner-Jungs so vielver- gen verteidigt werden kann. Ärmel hoch- zu machen, traten unsere Störche die sprechend. Beim hochverdienten 1:0-Er- krempeln Ihr lieben Störche, jetzt muss Heimreise aus Gladbach mit einem Rie- folg über die Reservemannschaft des gekämpft, gekämpft und noch mal ge- sendebakel an. Hamburger SV gelang unserem Team ein kämpft werden. Gegen das Tabellenschlusslicht gab es überlebenswichtiger Dreier. Einen or- An der Tabellenspitze gab es einen wei- eine empfindliche 1:6-Klatsche. Keine dentlichen und hübschen Satz für den teren Rückschlag für den VfL Osnabrück. Frage, mit solchen Leistungen steigt Hol- angestrebten Pokalsieg erreichten unse- Das 0:0 gegen St.Pauli ist für die Nieder- stein Kiel ab! Bitterer Beigeschmack: re Farben im Pokalhalbfinale gegen den sachsen viel zu wenig. Mittlerweile hat Verfolger Dortmund siegte zeitgleich mit VfB Lübeck. Durch zwei Treffer des star- der 1.FC Magdeburg drei Punkte Vor- 1:0, so dass der Vorsprung der Kieler ken Dimi Guscinas wurde eine indispo- sprung; so könnte, wie in der Vorsaison Mannschaft auf einen Zähler geschmol- nierte Lübecker Mannschaft mit 2:0 nach mit Carl Zeiss Jena, auch diesmal einem zen ist. Holstein hatte in dieser verkork- Hause geschickt. In den beiden Partien Aufsteiger aus dem Osten der Durch- sten Saison immer wieder schlimme Aus- haben sich Akteure in den Vordergrund marsch in die 2.Liga gelingen. Aber auch setzer. Gerade gegen Amateurteams hat gespielt, die zuletzt weniger ran durften. Zweitligaabsteiger Dynamo prä- die Mannschaft viel zu häufig bitter ent- Henning Grieneisen, Michael Niedrig und sentierte sich zuletzt formstark und hat täuscht: 0:3 daheim gegen Leverkusen, Christian Mikolajczak waren echte Aktiv- noch berechtigte Hoffnung. 0:3 bei Hertha, 0:2 bei Dortmund oder posten. Doch nach dem Gladbacher Des- Flutlicht, Fußball und eine wichtige Feier- vor kurzem das 0:4 bei Leverkusen. aster darf man gespannt sein, wem Trai- stunde? Sorgen Sie, liebe Holstein-An- Somit steht die KSV am heutigen Abend ner Peter Vollmann vertraut und wer heu- hänger, heute wieder für die notwendige gegen Ahlen gehörig unter Druck. Natür- te aufgestellt wird. Unterstützung. Der 12. Mann kann häufig lich geht es im vorletzten Heimspiel da- Im Abstiegskampf ist unsere KSV Hol- ein Spiel entscheiden - feuern Sie die rum, die treue und wachsende Fange- stein seit inzwischen zehn Spieltagen auf Kieler Sportvereinigung lautstark an. meinde zu verwöhnen, viel mehr geht es dem 14. Platz, dem ersten Nichtabstiegs- gleichwohl um den nackten sportlichen platz. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Existenzkampf. (cal)

Ausgiebig feierten die Kieler Störche den Pokalsieg gegen den VfB Lübeck. Auch heute gegen RW Ahlen muß unbedingt ein Sieg her... in dieser Woche: Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord 35. Spieltag 10. bis 13. Mai 2007 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. FC St. Pauli 16 271.416 16.964 2. 16 220.366 13.773 Hamburger SV II : VfL Osnabrück 3. Fortuna Düsseldorf 16 181.407 11.338 4. VfL Osnabrück 16 153.215 9.576 Holstein Kiel: Rot-Weiss Ahlen 5. 1. FC Union Berlin 16 114.656 7.166 6. 1. FC Magdeburg 16 105.840 6.615 1. FC Union Berlin: Wuppertaler SV Bor. 7. VfB Lübeck 16 89.000 5.563 8. Rot-Weiß Erfurt 16 84.240 5.265 9. Holstein Kiel 16 78.491 4.887 SV Wilhelmshaven : 1. FC Magdeburg 10. Wuppertaler SV Borussia 16 71.110 4.444 11. BSV Kickers Emden 16 48.766 3.048 Bayer Leverkusen II : Dynamo Dresden 12. Rot-Weiß Ahlen 17 45.791 2.694 13. Hamburger SV II 16 34.955 2.185 FC St. Pauli: Fortuna Düsseldorf 14. SV Wilhelmshaven 16 26.855 1.678 15. Borussia Dortmund II 16 20.822 1.301 16. Hertha BSC Berlin II 16 20.773 1.298 W. Bremen II: VfB Lübeck 17. Bor. Mönchengladbach II 17 20.825 1.225 18. SV Werder Bremen II 16 18.800 1.175 Hertha BSC II: Bor. Dortmund II 19. II 16 16.003 1.000

Kickers Emden: Rot-Weiß Erfurt Liga-Durchschnitt 306 1.623.031 5.304 8

Die große Holstein-Kiel-Statistik 2006/07 Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To 1 Henzler, Simon 22 - - - 1 1 - - 1901 2,86 74 - 2 Spasskov, Alexej 21 - 3 3 7 5 1 - 1450 3,82 211 4 3 Sandmann, Jan 4 - - 1 1 1 - - 237 3,50 143 15 4 Boy, Sven 26 - 1 1 - 4 - - 2263 3,30 167 20 5 Paulus, Frank 14 - - 3 6 2 - - 905 4,25 84 1 6 Molata, Michael 12 ----2--10803,88 104 19 7 El Kasmi, Nasir 6 - 1 1 4 1 - - 298 3,80 64 3 8 Mikolajczak, Christian 16 3 3 - 6 3 1 1 1298 3,84 16 3 9 Dobry, Pavel 32 9 5 2 11 - - - 2578 4,00 193 56 10 Kazior, Rafael 20 3 - 10 8 5 - - 993 4,00 20 3 11 Heithölter, Philipp 12 - - 7 3 - - - 526 3,83 46 2 12 Brandy, Sören 11 1 3 9 2 2 - - 418 3,63 12 1 14 Grieneisen, Henning 19 2 4 4 2 5 - - 1362 3,70 63 6 15 Hasse, Holger 13 1 2 - 1 3 - - 1151 3,19 163 8 16 Nielsen, Marc 0 ------00,005- 17 Bartels, Fin 29 5 5 8 12 6 - - 1959 3,69 46 5 18 Neubert, Thomas 15 - - 12 3 1 - - 407 4,30 71 16 19 Hauswald, Martin 10 2 1 - 3 1 - - 791 3,70 106 20 20 Niedrig, Michael 22 1 - 2 - 4 - - 1807 4,00 123 10 21 Schäper, Tobias 5 - - 1 3 - - 1 244 4,25 143 18 22 Rohwer, Thorsten 23 1 - 1 2 5 - - 1970 3,75 226 11 24 Preuß, Henrik 8 ------7203,4490- 25 Horn, Adrian 3 - - 1 - - - - 259 3,50 21 - 26 Breitenreiter, André 24 1 2 3 3 7 - - 1889 3,63 122 16 27 Jürgensen, Christian 12 - - 1 - 1 - - 994 3,14 12 - 28 Dogan, Hüseyin 2 - - 2 1 - - - 17 0,00 39 1 29 Hummel, Matthias 15 - - 1 6 1 - - 1122 3,83 16 - 30 Petersen, Heiko 22 2 - 10 5 7 - - 1151 4,04 97 3 32 Guscinas, Dmitrijus 13 3 1 1 2 - - - 1055 3,83 211 69 36 Schnoor, Stefan 6 - - 1 1 4 - - 459 3,58 86 6 Hauptmann, Christopher 6 1 - 6 - - - - 128 4,50 23 1 Wulff, Tim 2 - - 2 - - - - 25 0,00 2 - Afriyie, Kwaku * 0 ------00,0010- Belyaev, Ivan 0 ------00,00-- Beyer, Nico 0 ------00,00-- Bruns, Timo 0 ------00,006- Hassler, Sven 0 ------00,00-- Imeri, Liridon 0 ------00,00-- Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Karten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore ge- samt, *=nicht mehr im Verein

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Artmann W. Bremen II 11 Hennings Hamburger SV II 8 SCHNITZLER Bor. M´gladbach II Ludwig Dynamo Dresden 11 Chr. Müller Hertha BSC II 8 Tore: 14 Vorbeck Dynamo Dresden 10 Laumann Rot-Weiss Ahlen 8 Benyamina 1. FC Union Berlin 10 Köse Bayer Leverkusen II 7 CANNIZZARO Hamburger SV II Kumbela Rot-Weiß Erfurt 10 Kruppke VfB Lübeck 7 Tore: 13 Heun VfB Lübeck 10 Marvin Braun FC St. Pauli 7

MENGA Senesie Bor. Dortmund II 10 Takyi FC St. Pauli 6 VfL Osnabrück Kotuljac 1. FC Magdeburg 9 Cebe Fortuna Düsseldorf 6 Tore: 13 Manno Wuppertaler SV Bor. 9 Celikovic Kickers Emden 6 Dobry Holstein Kiel 9 Chitsulo VfL Osnabrück 6 TOBORG Rot-Weiss Ahlen Vujanovic Kickers Emden 9 Zimin SV Wilhelmshaven 6 Tore: 12 Bunjaku Rot-Weiß Erfurt 9 Koejoe Dynamo Dresden 6 Patschinski 1. FC Union Berlin 8 Kubis 1. FC Magdeburg 6 REICHENBERGER VfL Osnabrück Cerci Kickers Emden 8 Schuchardt Bor. M'gladbach II 6 Tore: 12 Feinbier Fortuna Düsseldorf 8 Gordon Bor. Dortmund II 6 Holstein

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Terminplan Regionalliga Nord Rückrunde 2006/2007

21. Spieltag (Samstag/Sonntag, 10./11. Februar) 28. Spieltag (Dienstag/Mittwoch, 27./28. März) 35. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. Mai) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Rot-Weiß Ahlen 1:1 (0:0) Dienstag, 19.30 Holstein Kiel-SV Wilhelmshaven 3:1 (0:0) Freitag Holstein Kiel-Rot-Weiß Ahlen Samstag 1. FC Magdeburg-Holstein Kiel 0:0 (0:0) Mittwoch, 17.00 Hamburger SV II-Bayer Leverkusen II 4:1 (2:0) Freitag 1.FC Union Berlin-Wuppertaler SV Samstag Wuppertaler SV-Hamburger SV II 0:3 (0:1) Mittwoch, 19.30 VfL Osnabrück-Werder Bremen II 0:0 (0:0) Freitag FC St. Pauli-Fortuna Düsseldorf Samstag Borussia Dortmund II-FC St. Pauli abges. Mittwoch, 19.30 Fortuna Düsseldorf-VfB Lübeck 2:1 (2:1) Samstag Hertha BSC II-Borussia Dortmund II Samstag VfB Lübeck-Kickers Emden 4:1 (0:1) Mittwoch, 19.30 Rot-Weiß Erfurt-Borussia Dortmund II 0:1 (0:0) Samstag SV Wilhelmshaven-1. FC Magdeburg Samstag Hertha BSC II-SV Wilhelmshaven abges. Mittwoch, 19.30 Dynamo Dresden-Wuppertaler SV 1:1 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Dynamo Dresden Samstag Fortuna Düsseldorf-VfL Osnabrück 2:0 (1:0) Mittwoch, 19.30 FC St. Pauli-Kickers Emden 2:0 (1:0) Samstag Hamburger SV II-VfL Osnabrück Sonntag Dynamo Dresden-Borussia M'gladbach II 1:0 (0:0) Mittwoch, 19.30 Borussia M'gladbach II-1.FC Union Berlin 0:3 (0:0) Sonntag Werder Bremen II-VfB Lübeck Sonntag Werder Bremen II-Bayer Leverkusen II abges. Mittwoch, 19.30 Rot-Weiß Ahlen-Hertha BSC II 1:1 (1:0) Sonntag Kickers Emden-Rot-Weiß Erfurt

22. Spieltag (Freitag/Samstag, 16./17. Februar) 29. Spieltag (Samstag, 31. März) 36. Spieltag (Freitag/Samstag, 18./19. Mai) Freitag Holstein Kiel-Wuppertaler SV 1:1 (1:1) Samstag 1.FC Union Berlin-Rot-Weiß Ahlen 1:1 (0:0) Freitag Wuppertaler SV-SV Wilhelmshaven Freitag VfL Osnabrück-Rot-Weiß Erfurt 4:0 (3:0) Samstag SV Wilhelmshaven-Borussia M'gladbach II 1:2 (0:2) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia M'gladbach II Freitag SV Wilhelmshaven-1.FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Holstein Kiel 4:0 (1:0) Samstag VfL Osnabrück-Holstein Kiel Freitag Bayer Leverkusen II-Hertha BSC II 2:1 (0:0) Samstag Kickers Emden-Hamburger SV II 2:0 (2:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Hamburger SV II Samstag Kickers Emden-Werder Bremen II 4:2 (2:1) Samstag Wuppertaler SV-1. FC Magdeburg 1:3 (1:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-FC St. Pauli Samstag FC St. Pauli-VfB Lübeck 2:0 (0:0) Samstag Borussia Dortmund II-Dynamo Dresden 2:3 (1:1) Samstag Dynamo Dresden-Kickers Emden Samstag Borussia M'gladbach II-1. FC Magdeburg 1:2 (1:2) Samstag VfB Lübeck-Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:2) Samstag 1. FC Magdeburg-Bayer Leverkusen II Samstag Rot-Weiß Ahlen-Dynamo Dresden 3:0 (3:0) Samstag Werder Bremen II-Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0) Samstag Borussia Dortmund II-1.FC Union Berlin Samstag Hamburger SV II-Borussia Dortmund II 2:0 (1:0) Samstag Hertha BSC II-VfL Osnabrück 1:3 (1:1) Samstag VfB Lübeck-Hertha BSC II

23. Spieltag (Freitag-Sonntag, 23.-25. Februar) 30. Spieltag (Donnerstag-Sonntag, 05.-08. April) 37. Spieltag (Samstag, 26. Mai) Freitag Wuppertaler SV-Borussia M'gladbach II 0:3 (0:1) Donnerst., 19.30 Hamburger SV II-FC St. Pauli 0:0 (0:0) Samstag Hertha BSC II-Werder Bremen II Freitag 1.FC Union Berlin-Bayer Leverkusen II 4:0 (4:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Werder Bremen II 1:1 (0:0) Samstag 1.FC Union Berlin-VfB Lübeck Samstag 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Ahlen 0:2 (0:1) Samstag Dynamo Dresden-VfB Lübeck 2:0 (0:0) Samstag SV Wilhelmshaven-Borussia Dortmund II Samstag Borussia Dortmund II-Holstein Kiel 2:0 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Borussia Dortmund II 2:2 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Wuppertaler SV Samstag VfB Lübeck-Hamburger SV II 1:4 (0:2) Samstag Holstein Kiel-Kickers Emden 0:0 (0:0) Samstag Kickers Emden-1. FC Magdeburg Samstag Hertha BSC II-Kickers Emden 0:1 (0:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-SV Wilhelmshaven 1:0 (0:0) Samstag FC St. Pauli-Dynamo Dresden Samstag Rot-Weiß Erfurt-Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:1) Samstag VfL Osnabrück-1.FC Union Berlin 1:0 (0:0) Samstag Hamburger SV II-Rot-Weiß Erfurt Samstag Dynamo Dresden-VfL Osnabrück 0:1 (0:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Hertha BSC II 0:2 (0:1) Samstag Holstein Kiel-Fortuna Düsseldorf Sonntag Werder Bremen II-FC St. Pauli abge. Sonntag Borussia M'gladbach II-Bayer Leverkusen II 1:1 (0:0) Samstag Borussia M'gladbach II-VfL Osnabrück

24. Spieltag (Freitag-Sonntag, 02.-04. März) 31. Spieltag (Freitag-Sonntag, 13.-15. April) 38. Spieltag (Samstag, 02. Juni) Freitag VfL Osnabrück-1. FC Magdeburg 1:1 (0:0) Freitag VfB Lübeck-1. FC Magdeburg 0:1 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Rot-Weiß Ahlen Samstag Rot-Weiß Ahlen-Wuppertaler SV 1:1 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Ahlen 0:1 (0:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia M'gladbach II Samstag Hamburger SV II-Werder Bremen II 0:3 (0:1) Samstag Kickers Emden-Borussia M'gladbach II 1:1 (0:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Holstein Kiel Samstag Holstein Kiel-VfB Lübeck 1:1 (0:1) Samstag FC St. Pauli-Holstein Kiel 2:0 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-Hamburger SV II Samstag Fortuna Düsseldorf-Dynamo Dresden 1:1 (0:1) Samstag Werder Bremen II-Dynamo Dresden 1:1 (0:0) Samstag 1. FC Magdeburg-FC St. Pauli Samstag Kickers Emden-1.FC Union Berlin abge. Samstag 1.FC Union Berlin-Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0) Samstag Wuppertaler SV-Kickers Emden Samstag FC St. Pauli-Hertha BSC II 3:0 (0:0) Samstag SV Wilhelmshaven-VfL Osnabrück 1:0 (1:0) Samstag Borussia Dortmund II-Bayer Leverkusen II Sonntag Borussia M'gladbach II-Borussia Dortmund II 2:1 (0:0) Sonntag Hertha BSC II-Rot-Weiß Erfurt 1:1 (0:0) Samstag VfB Lübeck-SV Wilhelmshaven Sonntag Bayer Leverkusen II-SV Wilhelmshaven 1:1 (1:0) Sonntag Borussia Dortmund II-Wuppertaler SV 1:0 (1:0) Samstag Werder Bremen II-1.FC Union Berlin

25. Spieltag (Samstag/Sonntag, 10./11. März) 32. Spieltag (Freitag/Samstag, 20./21. April) Samstag Borussia Dortmund II-Rot-Weiß Ahlen 1:2 (0:1) Freitag Wuppertaler SV-VfB Lübeck 1:1 (0:1) Holstein Kiel ist am 33. Spieltag spielfrei. Samstag VfB Lübeck-Borussia M'gladbach II 4:2 (3:2) Samstag 1. FC Magdeburg-Werder Bremen II 2:0 (2:0) Samstag Werder Bremen II-Holstein Kiel 2:3 (1:1) Samstag Holstein Kiel-Hamburger SV II 1:0 (0:0) Samstag 1.FC Union Berlin-FC St. Pauli 2:0 (0:0) Samstag Borussia M'gladbach II-FC St. Pauli 1:5 (1:2) Samstag SV Wilhelmshaven-Kickers Emden 2:1 (1:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Kickers Emden 1:1 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Erfurt 2:1 (1:0) Samstag VfL Osnabrück-Bayer Leverkusen II 3:3 (1:1) Samstag 1. FC Magdeburg-Fortuna Düsseldorf 2:2 (0:2) Samstag Fortuna Düsseldorf-SV Wilhelmshaven 1:1 (1:1) Samstag Wuppertaler SV-VfL Osnabrück 3:1 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-1.FC Union Berlin 1:0 (0:0) Sonntag Hertha BSC II-Hamburger SV II 1:1 (1:1) Samstag Dynamo Dresden-Hertha BSC II 2:0 (1:0)

26. Spieltag (Freitag/Samstag, 16./17. März) 33. Spieltag (Freitag-Sonntag, 27.-29. April) Freitag FC St. Pauli-SV Wilhelmshaven 2:0 (0:0) Freitag FC St. Pauli-Rot-Weiß Ahlen 3:0 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Wuppertaler SV 1:3 (0:0) Freitag Hertha BSC II-1. FC Magdeburg 0:2 (0:0) Samstag Borussia M'gladbach II-Werder Bremen II 2:3 (1:1) Samstag Hamburger SV II-Borussia M'gladbach II 1:2 (0:1) Samstag Kickers Emden-Bayer Leverkusen II 3:1 (1:0) Samstag VfB Lübeck-Borussia Dortmund II 1:3 (0:2) Samstag Hamburger SV II-1.FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag Werder Bremen II-Wuppertaler SV 1:2 (1:0) Samstag Holstein Kiel-Hertha BSC II 1:0 (1:0) Samstag 1.FC Union Berlin-Dynamo Dresden 2:1 (2:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-1. FC Magdeburg 2:2 (2:0) Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Erfurt 3:5 (2:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfB Lübeck 1:3 (0:2) Samstag Kickers Emden-VfL Osnabrück 1:1 (1:0) Samstag VfL Osnabrück-Borussia Dortmund II 1:1 (0:1) Sonntag Bayer Leverkusen II-Fortuna Düsseldorf 1:3 (1:1)

27. Spieltag (Freitag-Sonntag, 23.-25. März) 34. Spieltag (Freitag/Samstag, 04./05. Mai) Freitag 1.FC Union Berlin-Holstein Kiel 0:2 (0:0) Freitag Rot-Weiß Ahlen-Hamburger SV II 1:2 (0:0) Freitag SV Wilhelmshaven-Hamburger SV II 3:3 (2:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Kickers Emden 1:1 (0:0) Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Ahlen 0:2 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-FC St. Pauli 0:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-FC St. Pauli 2:1 (1:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bayer Leverkusen II 3:2 (3:1) Samstag 1. FC Magdeburg-Dynamo Dresden 1:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-SV Wilhelmshaven 3:1 (2:0) Samstag Wuppertaler SV-Rot-Weiß Erfurt 3:1 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-1. FC Union Berlin 3:1 (0:0) Samstag Borussia Dortmund II-Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0) Samstag Wuppertaler SV-Hertha BSC II 1:3 (0:1) Samstag VfB Lübeck-VfL Osnabrück 2:0 (0:0) Sonntag Borussia Dortmund II-W. Bremen II 1:0 (0:0) Sonntag Hertha BSC II-Borussia M'gladbach II 0:2 (0:1) Sonntag Bor. M´gladbach II-Holstein Kiel 6:1 (2:1) Peter Vollmann Klaus Thomforde Volker Manz (Trainer) (Torwart-Trainer) (Co-Trainer) SPORTLICHE LEITUNG geb. am 22.12.1957 geb. am 01.12.1962 geb. am 13.12.1961 LEITUNG/BETREUUNG 1 24 25 TOR

Simon Henzler Henrik Preuß Adrian Horn geb. am 01.12.1976 geb. am 07.11.1980 geb. am 07.10.1983

2 3 4 6 15 27 28 29

Alexej Spasskov Jan Sandmann Sven Boy Michael Molata Holger Hasse Christian Jürgensen Hüseyin Dogan Matthias Hummel ABWEHR geb. am 29.01.1980 geb. am 03.05.1978 geb. am 02.10.1976 geb. am 10.02.1973 geb. am 15.03.1978 geb. am 06.04.1985 geb. am 20.10.1979 geb. am 03.11.1984

30 36 5 7 8 11 14

Heiko Petersen Stefan Schnoor ABWEHR Frank Paulus Nasir El Kasmi Christian Mikolajczak Philipp Heithölter Henning Grieneisen geb. am 30.07.1980 geb. am 18.04.1971 geb. am 07.09.1978 geb. am 02.10.1982 geb. am 15.05.1981 geb. am 28.08.1982 geb. am 09.09.1984

16 17 19 20 21 22 26 MITTELFELD

Marc Nielsen Fin Bartels Martin Hauswald Michael Niedrig Tobias Schäper Thorsten Rohwer André Breitenreiter geb. am 10.08.1984 geb. am 07.02.1987 geb. am 03.03.1982 geb. am 12.01.1980 geb. am 24.10.1979 geb. am 18.10.1976 geb. am 02.10.1973

9 10 13 18 32

Pavel Dobry Rafael Kazior Sören Brandy Thomas Neubert Dmitrijus Guscinas ANGRIFF geb. am 01.02.1976 geb. am 07.02.1983 geb. am 06.05.1985 geb. am 14.11.1980 geb. am 12.12.1975

Norbert Duffner Burkhard Gogolin Kai Lohmann Matthias Pagels Marc Asche Hinrik Dotzer (Betreuer) (Betreuer) (Masseur) (Physiotherapeut) (Physiotherapeut) (Mannschaftsarzt) geb. am 17.09.1961 geb. am 18.07.1943 geb. am 08.10.1960 geb. am 09.08.1978 geb. am 08.01.1971 geb. am 14.04.1965 LEITUNG/BETREUUNG Tor: 1 Simon Henzler 24 Henrik Preuß 25 Adrian Horn Mittelfeld: Angriff: 5 Frank Paulus 9 Pavel Dobry Abwehr: 7 Nasir El Kasmi 10 Rafael Kazior 2 Alexej Spasskov 8 Christian Mikolajczak 12 Sören Brandy 3 Jan Sandmann 11 Philipp Heithölter 18 Thomas Neubert 4 Sven Boy 14 Henning Grieneisen 32 Dmitrijus Guscinas 6 Michael Molata 16 Marc Nielsen 15 Holger Hasse 17 Fin Bartels Trainer: 27 Christian Jürgensen 19 Martin Hauswald Peter Vollmann 28 Hüseyin Dogan 20 Michael Niedrig Assistent: 29 Matthias Hummel 21 Tobias Schäper Volker Manz 30 Heiko Petersen 22 Thorsten Rohwer Torwart-Trainer: HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 36 Stefan Schnoor 26 vs.Andre Breitenreiter (C) Klaus Thomforde ROT-WEISS AHLEN

Tor: Mittelfeld: Angriff: 1 Sebastian Völzow 6 Oliver Glöden 8 Daniel Thioune Dirk Langerbein 7 Musemestre Bamba 11 Lars Toborg 10 Tim Gorschlüter 18 Josef Laumann Abwehr: 13 Jens Bäumer 2 Tim Erfen 14 Bernhard Venker Trainer: 3 Stefan Fengler 20 Michael Wiemann 5 Julian Schmidt 23 Baldo di Gregorio Co-Trainer: 12 Deniz Sahin 24 Martin Stahlberg Christian Wück 15 Marko Kaminski Sportlicher Leiter: 16 Sascha Brinker Stefan Grädler Betreuer: Willi Pott Holstein

Spiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz 1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2.0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.

2 09.08.2006 Holstein 1.FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8. 3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8. 4 19.08.2006 Holstein – Bor.Dortmund II 5:1 (1:1) 4.530 Dobry, Bartels, Mikolajczak (2), Kazior Christian Mikolajczak 4. 5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein 1:1 (1:0) 8.800 Rohwer Thorsten Rohwer 8. 6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II 2:2 (1:1) 5.030 Kazior, Hauptmann Henning Grieneisen 8. 7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein 3:0 (3:0) 458 - Henrik Preuß 9. 8 16.09.2006 Holstein – Union Berlin 0:4 (0:1) 5.430 - Andre Breitenreiter 15. 9. 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein 0:1 (0:1) 1.508 Dobry Michael Niedrig 11. 10. 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 0:3 (0:1) 3.575 - Alexej Spasskov 14. 11. 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein 0:0 1.650 - Simon Henzler 13. 12. 21.10.2006 Holstein – FC St. Pauli 1:2 (0:1) 11.386 Petersen Simon Henzler 14. 13. 29.10.2006 Hamburger SV II – Holstein 0:0 916 - Nasir El Kasmi 13. 14. 08.11.2206 Holstein – Gladbach II 2:3 (2:2) 3.069 Niedrig, Kazior Henning Grieneisen 15. 15. 11.11.2006 RW Ahlen – Holstein 1:0 (1:0) 1.982 - Matthias Hummel 17. 16. 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) 3.386 Dobry, Bartels Alexej Spasskov 15. 17. 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf – Holstein 2:0 (0:0) 10.157 - Heiko Petersen 16. 18. 03.12.2006 Holsten- RW Erfurt 0:2 (0:1) 3.236 - Sven Boy 17. 19. 09.12.2006 Holstein – Dynamo Dresden 1:0 3.806 Dobry Sven Boy 15. 20. 10.02.2007 1.FC Magdeburg – Holstein 0:0 8.012 - Holger Hasse 15. 21. 16.02.2007 Holstein – Wuppertaler SV 1:1 (1:1) 3.968 Hauswald Martin Hauswald 14. 22. 24.02.2007 Bor.Dortmund II – Holstein 2:0 (1:0) 310 - Thorsten Rohwer 15. 23. 03.03.2007 Holstein – VfB Lübeck 1:1 (0:1) 6.723 Bartels Fin Bartels 14. 24. 10.03.2007 Werder Bremen II – Holstein 2:3 (1:1) 550 Hauswald, Brandy, Bartels Sören Brandy 14. 25. 17.03.2007 Holstein – Hertha BSC II 1:0 (1:0) 3.386 Guscinas Martin Hauswald 14. 26. 27.03.2007 Holstein – SV Wilhelmshaven 3:1 (0:0) 4.790 Dobry (2), Guscinas Dimi Guscinas 14. 27. 31.03.2007 Bayer Leverkusen II – Holstein 4:0(1:0) 770 - Christian Jürgensen 14. 28. 04.04.2007 Union Berlin – Holstein 0:2 (0:0) 6.163 Guscinas, Hasse Simon Henzler 14. 29. 07.04.2007 Holstein – Kickers Emden 0:0 4.719 - Sven Boy 14. 30. 14.04.2007 St.Pauli – Holstein 2:0 (1:0) 15.300 - Adrian Horn 14. 31. 21.04.2007 Holstein – Hamburger SV II 1:0 (0:0) 4.607 Dobry Henning Grieneisen 14. 32. 06.05.2006 Gladbach II – Holstein 6:1 (2:1) 576 Grieneisen - 14. Holstein

Nur ein rot-weißes Wunder hilft… Ahlen sucht letzte Aufstiegschance

„Realistisch betrachtet ist das Thema Strafe um zumindest ein Spiel abgewie- noch genügend Spielraum für die Fanta- Aufstieg für uns durch“, so fasste Ah- sen worden ist. "Wir hatten gehofft, der sie“, quetscht Heiko Bonan das Letzte lens Chefcoach und Ex--Profi Einzelrichter würde unserer Begründung aus den Aufstiegsträumen. Die realisier- Heiko Bonan seine Gefühle nach der folgen, aber leider hat er die Aktion vom bare Fantasie des Ahlener Trainers lebt herben 0:3-Niederlage am Hamburger Lars als Tätlichkeit eingestuft", so Ah- von einer erhofften Siegesserie in den Millerntor in Worte. Doch „andererseits lens neuer Sportlicher Leiter Stefan letzten Spielen. Andererseits haben sich sind wir durchaus noch im Rennen, Grädler. Grädler bekleidet erst seit dem zuletzt auch die spielerischen und quali- wenn wir unsere restlichen Spiele ge- 1. Mai den Posten des sportlichen Leiters tativen Grenzen RW Ahlens aufgezeigt winnen", so Bonan nach der Heimpleite beim Nord-Regionalligisten. Der 43-jähri- und die Planungen für die neue Saison gegen den Hamburger SV II und vor dem ge übernahm das Amt des kürzlich ver- laufen daher bereits auf Hochtouren. schweren gang ins Kieler Holstein-Sta- storbenen Ernst Mareczek. "Grädler war Ole Kittner hat einen Ein-Jahres-Vertrag dion. Der Rückstand auf einen Auf- kurzfristig frei, seine Vorstellungen ha- unterzeichnet. Mit Tim Gorschlüter und stiegsplatz ist zwar eine große Hypo- ben einen super Eindruck gemacht und Deniz Sahin sind sich die Ahlener münd- thek, zumal die Ahlener auch noch ein er kennt sich hervorragend in der Regio- lich einig. "Die Spieler und auch deren Spiel weniger auszutragen haben als ih- nalliga aus", erklärte RWA-Vizepräsident Berater haben zugestimmt. Jetzt werden re Kontrahenten, doch so wie die Saison Jörg Hellwig, weshalb die Endscheidung noch die Verträge geprüft und dann er- bisher verlaufen ist, wäre es vielleicht in Ahlen zu Gunsten von Grädler gefallen folgt die Unterschrift", ist sich Stefan zu früh, die Spielzeit abzuhaken. Und ist. Der neue sportliche Leiter, in der Vor- Grädler sicher, dass dies nur eine Form- für Überraschungen war die Regionalli- saison noch beim späteren Absteiger sache ist. Gorschlüters Vertrag läuft über ga Nord in den letzten Jahren schon im- Preußen Münster als Geschäftsführer ein Jahr. Deniz Sahin würde sich für zwei mer gut. und Interimstrainer tätig, wird zunächst Jahre an Rot-Weiß Ahlen binden. Defini- bis zum Ende der nächsten Saison hinter tiv seine aktive Laufbahn beenden wird Und für Trainer Heiko Bonan gibt es noch den Kulissen der Rot-Weißen die Strip- allerdings Stefan Fengler. "Wir hätten einen weiteren Grund, voll konzentriert pen ziehen. ihn gern noch behalten, aber Stefan hat und motiviert zur Sache zu gehen: "Wir „Nein! Aufgegeben wird erst, wenn wirk- ein gutes Angebot, in seinem ursprüng- haben bisher eine tolle Saison hingelegt. lich gar nichts mehr geht“, so dass Motto lich erlernten Beruf als Elektro-Ingenieur Da wäre es schade, wenn wir jetzt die Zü- der Ahlener. Und so schlimm die kürz- tätig zu werden", erklärt Ahlens Sport- gel schleifen lassen würden und die lichen Rückschläge auch waren, „es gibt licher Leiter. Punkte verschenkten. Nein, meine Spie- ler werden alles versuchen, so viele Zäh- ler wie möglich einzufahren." Darüber hinaus stehen die Rot-Weißen nach ih- rem 4:2 gegen Preußen Münster auch im Finale des Westfalen-Pokals und treffen dort auf den designierten Regionalliga- Aufsteiger SC Verl. So oder so, der Zweit- liga-Absteiger hat eine ausgezeichnete Saison gespielt. Das hatten die Experten in dieser Form nie und nimmer für mög- lich gehalten. Heiko Bonan hat ganze Ar- beit geleistet. h.R.v.l.: Dr. Jürgen Gude, Julian Schmidt, Edwin Bediako (jetzt: USA), Jan Kreuzheck, Oliver Glöden, Joseph Lau- Im heutigen Spiel in Kiel muss weiterhin mann, Marco Kaminski, Tim Erfen, Daniel Thioune, Masseur Wolfgang Holtz. Lars Toborg nach seinem Platzverweis m.R.v.l.: Ehem. Sportlicher Leiter Hanspeter Göggelmann, Stefan Fengler, Baldo Di Gregorio, Deniz Sahin, Mar- tin Stahlberg, Lars Toborg, Bernhard Venker, Musemestre Bamba, Ex-Trainer . auf St. Pauli pausieren, nachdem der Ein- u.R.v.l.: Trainer Heiko Bonan, Sascha Brinker, Jens Bäumer, Dominik Groß, Sebastian Völzow, Marcel Höttecke, spruch der Ahlener auf Verkürzung der Denis Omerbegovic (jetzt: BVB II), Tim Gorschlüter, Michael Wiemann, Betreuer Willi Pott Holstein

„Holstein wird alles in die Waagschale werfen!” Heiko Bonan (Trainer Rot-Weiß Ahlen) im Gespräch

Mit sechs Jahren begann Heiko Bonan in vierclub zum Karlsruher SC. 1995 ver- und beendete dort seine Fußballer-Kar- der Jugend von Medizin Haldensleben ließ er den KSC, für den er in zwei Jah- riere. mit dem Fußballspielen. Als 12-Jähriger ren 53 Spiele in der Bundesliga absol- In der Saison 2005/2006 wechselte er wechselte er zum 1. FC Magdeburg, wo vierte und dabei sechs Tore erzielte. Der in den Trainerjob. Seine erste Station er bis 1989 verweilte. Im Sommer 1989 Mann aus Sachsen-Anhalt wechselte war die Frauenmannschaft des FC Gü- ging er nach Berlin zum BFC Dynamo. In zur Runde 1995/96 in die Regionalliga tersloh 2000. Danach ging er zu den 4 Spielen konnte er Europapokal- Erfah- West/Südwest zum FC Gütersloh und Amateuren von RW Ahlen und betreute rung sammeln. Am 12. September 1990 schaffte dort den Aufstieg in die 2. die erste Mannschaft als Co-Trainer. Seit war er im letzten Spiel der DFV-Natio- Bundesliga. Bonan zog dann weiter zum dem 30. Oktober 2006 ist er Chef-Trai- nalmannschaft im Einsatz. Ab der Sai- LR Ahlen in die Regionalliga. Über die ner von Rot-Weiß Ahlen, nach dem Rük- son 1991/92 spielte er in der Fußball- weiteren Stationen SV Wilhelmshaven ktritt von Bernard Dietz. Im Interview Bundesliga beim VfL Bochum. Er bestritt und RW Essen kam er in der Regionalli- mit Holstein-Magazin-Mitarbeiter Hen- alle 38 Spiele für den VfL in seiner er- ga auf 126 Einsätze. Noch ein Jahr spiel- rik Heitmann sprach er über das Spiel sten Saison. Er wechselte darauf hin te er in der Westfalen an seiner gegen HSV II, Perspektiven und Holstein nach 69 Spielen (sechs Tore) für den Re- alten Wirkungsstätte, dem FC Gütersloh, Kiel. Holstein

Ihr Statement zum letzten Spieltag ge- Holstein Kiel kämpft gegen den Abstieg. Mannschaft ist so stark, dass sie eine an- gen die Hamburger Amateure (1:2)? Wie stark schätzen Sie die Mannschaft dere Mannschaft unterschätzen kann. ein? Es war ein völlig verdienter Sieg der Sie sind von den Ahlen-Amateuren zur Hamburger. Wir haben zu keiner Zeit un- Wir haben uns im Hinspiel schon sehr ersten Mannschaft gewechselt. Wie ser Spiel machen können. Somit ist der schwer getan. In dieser Saison ist keine sieht ihre weitere Trainerkarriere aus? Traum vom Aufstieg ausgeträumt. Mannschaft weit vom Niveau der ande- ren entfernt. Wir werden in Kiel nur be- Ich habe leider keine Glaskuh, das weiß Wie ist die Stimmung in Ahlen nach der stehen können, wenn wir als Mannschaft ich nicht (lacht). Meine persönliche Ziel- Niederlage und dem daraufhin kaum auftreten. Sonst wird es schwer, denn stellung bleibt natürlich, so hoch wie noch zu erreichenden Wiederaufstieg? Holstein Kiel wird alles in die Waagscha- möglich zu trainieren. Mein Traum ist na- le werfen, um den Klassenerhalt zu türlich, einen Erstligisten zu trainieren. Der Wiederaufstieg war nie geplant. Un- schaffen. Da gehört viel Glück und Geduld zu. Der sere Zielvorstellung lautete, mit der Neu- Job in Ahlen bringt mir Spaß. bildung des Vereins, möglichst schnell, Was tun Sie dagegen, dass Ihre Spieler den Klassenerhalt zu sichern. Den haben die Kieler nicht unterschätzen? Was rechnen Sie sich für das Spiel in wir sicherlich schon vor ein paar Wochen Kiel aus? erreicht. Danach gab es noch die Option, Das brauche ich nichts gegen tun. Wer in um den Aufstieg mitzuspielen. Wir haben dieser Saison auch nur eine Mannschaft Wir werden versuchen, zu gewinnen, das auch versucht, aber es hat leider unterschätzt, ist fehl am Platz. Keine ganz klar! (Henrik Heitmann) nicht gereicht. Einen Torschüt- zen wie Lars Toborg, der wegen roter Karte gesperrt ist, können wir einfach nicht ersetzen. Sol- che widrigen Umstände wur- den uns dann zum Verhängnis. Die zweite Zielsetzung war das Erreichen der DFB-Pokal- Hauptrunde in der kommenden Saison. Auch das haben wir ge- schafft. Insgesamt können wir zufrieden sein. Wir müssen nur aufpassen, dass die Luft jetzt nicht zu schnell raus ist, weil wir dann in der Tabelle noch weiter abrutschen würden. Das würde der Leistung der Mann- schaft, über die ganze Saison betrachtet, nicht gerecht wer- den.

Worin liegen die Stärken und Schwächen von RW Ahlen?

Die Stärken liegen in der Ge- schlossenheit. Unsere Schwä- chen sind die Unerfahrenheit und der teilweise fehlende Kil- lerinstinkt. Holstein

„Wir sind Pokal!“ Holstein-Spaß und Freudentaumel

Dunkelheit da- gegen bei den Gästen aus der Hansestadt. Nach den sechs Spielen in der Liga blieb der VfB Lübeck auch im siebten Gelungene Choreographie der Holstein Fans vor dem Anpfiff Pflichtspiel in Folge ohne Anpfiff das richtige Näschen. Mit dem 30 Sieg. Dabei Meter langen Spruchband „Seit 1900 standen Tho- steht unser Stern am Himmelszelt, Hol- mas Ollhoff, Ar- stein Kiel regiert die Welt“, gaben die tur Schefer und Supporters unmissverständlich ihren Enrico Neitzel Tipp für den Spielausgang des bevorste- etwas überra- henden Derbys ab. Aber auch während schend in der des Pokal-Schlagers zahlreiche gelunge- Der Ex-Lübecker Holger Hasse im Duell mit Gegenspieler Artur Schefer Startaufstel- ne Kommentare auf den Tribünen. „Das lung. Dennis hat er von mir gelernt“, frohlockte zum Hut ab, Holstein Kiel. Nicht nur, dass die Kruppke fand sich diesmal zum Spielbe- Beispiel Holstein-D1-Talent Lauri auf der Störche in dem mit Spannung erwarte- ginn sehr zur Überraschung der 400 mit- Gegengeraden schelmisch angesichts ei- ten Landesderby den Erzrivalen VfB Lü- gereisten VfB-Fans auf der Auswechsel- ner für die Pokal-Partie symptomati- beck im „Schonwaschgang“ mit 2:0 bank wieder. Doch alle Umstellungen schen Aktion. In der 81. Spielminute hat- „abseiften“, sondern die Erfolgsstory halfen nicht. Den von Chef-Coach Uwe te Youngster Fin Bartels den eingewech- der KSV wurde unter Trainer Peter Voll- Erkenbrecher zuletzt als „leblos“ einge- selten Lübecker Routinier Daniel Bärwolf mann diesmal sogar auch mit gleich stuften Grün-Weißen gelang die Wieder- per Beinschuss düpiert und damit den fünf Akteuren aus der zweiten „Startrei- auferstehung auch im sonnendurchflute- Gästen endgültig den letzten Nerv ge- he“ fortgesetzt. Mit Michael Niedrig, ten Kieler „Jungbrunnen“ nicht. raubt. Zehn Minuten zuvor hatte der Li- Christian Mikolajczak, Henning Grienei- Die Holstein-Fans hatten schon vor dem tauer Dmitrijus Guscinas mit seinem se- sen, Heiko Petersen und dem diesmal henswerten Kopfballtreffer nach einer nimmermüden Thomas „Neubi“ Neubert Ecke von Christian Mikolajczak das 2:0 zwang man eine indisponierte Erkenbre- erzielt und den Einzug in das SHFV-Po- cher-Elf durch zwei Guscinas-Treffer kal-Endspiel endgültig unter Dach und (19./70.) in die Knie. Lohn für den Spaß Fach gebracht. Bis dahin hatte die KSV und die Kieler Fußball-Lust ist der Ein- Holstein das Duell mit dem VfB klar unter zug in das SHFV-Pokalendspiel. Dort Kontrolle und sorgte beim eigenen An- treffen die Störche am 5. Juni auf den hang für ausgelassene Stimmung. Auch TSV Kropp. Über 4.000 Zuschauer im wenn Trainer Peter Vollmann mit der Lei- Holstein-Stadion feierten ihre Mann- stung seiner Mannschaft „nicht immer schaft am Ende mit standing ovations. zufrieden“ war, der Laune des Kieler Pu- Der Erfolg der Vollmann-Elf dürfte auch blikums taten einige kleinere Unzuläng- für die kommenden Aufgaben im Regio- lichkeiten der Störche kaum Abbruch. Al- nalliga-Abstiegskampf die dritte Luft lein schon der Blick auf die Mannschafts- Pavel Dobry im Duell mit dem Lübecker Markus Kul- entfachen. lig aufstellung machte vor dem Anpfiff Lau- Holstein

ne. Mit „Dimi“ Guscinas, Pavel Dobry der Platzherren recht hilf- und Thomas Neubert hatte Trainerfuchs los gegenüber. „Wir konn- Peter Vollmann gleich drei gelernte Stür- ten heute nicht die ent- mer in den Pokalfight geschickt. Eine Va- scheidenden Akzente set- riante, mit der sich die ohnehin verunsi- zen, um Holstein unter cherten Lübecker zu keinem Zeitpunkt Druck zu setzen“, zog VfB- anfreunden konnten. Neben „Mr. Dop- Coach Erkenbrecher später pelpack“ Guscinas, Regionalliga-Goal- ein treffendes Fazit. Einzig getter Dobry und dem engagierten Tho- Thomas Ollhoff suchte im- mas Neubert, der seine ausgezeichneten mer wieder sein Heil in der Leistungen aus den Oberliga-Partien nun Offensive, hing aber strek- endlich auch einmal auf höherem Niveau kenweise in der Luft. Unter- bestätigen konnte, überzeugten vor al- stützung seiner Mann- Nach langer Zeit stand Thomas Neubert wieder in der Anfangsformation lem auch der an diesem Tage im Zwei- schaftskameraden war der Störche kampf schier unbezwingbare Holger Has- Fehlanzeige. Den ersten se, der nach dem Spiel die tolle Atmo- Schuss Richtung KSV-Tor gab der Blond- spurt: „Nun haben wir Selbstbewusst- sphäre im Holstein-Stadion lobte, sowie schopf in der 36. Minute ab, aber der sein getankt und können mit breiter Wirbelwind Henning Grieneisen. Aber aufgerückte Timo Neumann verpasste Brust zum nächsten Punktspiel nach auch Schlussmann Adrian Horn konnte in das Leder per Hechtkopfball haarscharf. Mönchengladbach fahren, um 3 Punkte seinem dritten Heimspiel als Nummer 1 Fortan kam der VfB besser ins Spiel, oh- gegen den Abstieg zu sichern.“ der KSV erneut seinen Kasten sauber ne allerdings etwas Zwingendes auf den Eine interessante Randnotiz. Die mehr halten. Weg zu bringen. Die Kieler Führung war als 4400 Besucher im Holstein-Stadion Aber nun zum Spiel... Die Kieler Führung somit schon zur Halbzeit hochverdient. bildeten die größte SHFV-Pokal-Kulisse Im zweiten Durchgang der Kieler Störche seit Mai 1978. Damals ging Holstein weiter siegte Holstein vor 5.000 Zuschauern konzentriert zu Werke. ebenfalls im Halbfinale mit 3:0. Gegner In der 66. Minute damals? Natürlich der VfB Lübeck... Im flankte Grieneisen darauffolgenden Endspiel sicherte man scharf in den Lübecker sich den Titel durch ein 4:1 gegen den 5-m-Raum, aber Fin TSV Nord-Harrislee. (Patrick Nawe) Bartels verpasste aus sechs Metern das 2:0 Holstein Kiel: Horn - Rohwer, Hasse, Pe- für die Vollmann-Elf. tersen - Mikolajczak, Grieneisen, Niedrig, Vier Minuten später Breitenreiter, Neubert (59. Bartels) - Do- dann das 2:0 durch bry (79. Kazior), Guscinas (85. Haus- Guscinas. Der KSV ge- wald) nügte in der Schluss- phase der Partie die VfB Lübeck: Frech - Schröder, Neumann, Aufgabe als Ergebnis- Hirsch, Dogan - Kullig, Schäfer (57. Zim- verwalter und das mermann) - Hoffmann (66. Bärwolf), Oll- sichtlich zufriedene hoff, Neitzel (46. Kruppke) - Heun Nach langer Zeit stand Thomas Neubert wieder in der Anfangsformation der Publikum machte sich Störche bereit für die abschlie- Tore: 1:0 Guscinas (18.), 2:0 Guscinas ßende Finaleinzugs- (69.) in der 19. Minute war der gerechte Lohn Partie. Ein Fußball-Abend, der viel Spaß für die konzentrierte Leistung in der An- gemacht hat und von denen es in dieser Schiedsrichter: Norbert Richter fangsphase. Mit einer feinen Einzellei- Saison noch nicht ganz so viele zu beju- (Pansdorf) stung und einem satten 14-m-Schuss beln gab. So sah es auch Trainer Peter brachte Guscinas sein Team in Führung. Vollmann, der sein Team nun bestens ge- Zuschauer: 4.437 Die Gäste sahen sich den Bemühungen rüstet sieht für den Regionalliga-End- Fußball in SH im Aufwind SHFV peilt Innovationen an

Spätestens Auch beim Schleswig-Holsteinischen Fuß- völkerungs- und Geburtenrückgang be- seit der WM ballverband (SHFV) bekam man ein Stück merkbar. „In vielen ländlichen Gebieten 2006 erlebt vom WM-Boom ab. Mit Stichtag 1. Januar wird der Nachwuchsmangel in den kom- der Fußball 2007 gehörten 136.000 Mitglieder den ins- menden zehn bis 15 Jahren existenziell“, in Deutsch- gesamt 603 Fußballvereinen im nördlich- verdeutlicht er. land wieder sten Bundesland an. „Das sind 4.000 mehr Meyer belegt das schon jetzt damit, dass einen Boom. als im Vorjahr“, freut sich Hans-Ludwig der aktuelle Boom schon die Herrenmann- Fußball zu Meyer, Vizepräsident des SHFV, der in den schaften nicht mehr erfasst. „Der Bestand spielen, das vergangenen Wochen aus den aktuellen im Herrenbereich nimmt kontinuierlich ab“, ist wieder Mitgliederstatistiken Schlüsse für die wei- beschreibt der Kieler Funktionär. Gab es in „in“. Der tere Verbandsarbeit zu ziehen. 154 zusätzli- der Vorsaison noch 1.052 Mannschaften, Das Fußballspielen ist seit der WM 2006 vor allem bei den jün- DFB legte che Mannschaften wurden in der Saison sind es derzeit noch 1.031. geren Jahrgängen im Aufwind jüngst neue 2006/07 zum Spielbetrieb gemeldet. Während die Herren bereits seit langem un- Mitgliederzahlen vor und durfte sich darü- Meyer freut’s, doch er warnt gleichzeitig. ter den Auswirkungen der Bevölkerungs- ber freuen, erstmals in seiner Geschichte „Der derzeitige Boom wird uns eine kleine entwicklung und der vielfältigeren Freizeit- die Marke von 6,5 Millionen Mitgliedern Verschnaufpause verschaffen“", meint er. gestaltung leiden, entwickelt sich der Frau- überschritten zu haben. Allein 138.930 „Das langsame Ausbluten vieler kleinerer enfußball noch immer deutlich voran. „Im Neuaufnahmen wurden im vergangenen Vereine werden wir auf Dauer nicht verhin- Mädchenbereich gab es 51 Mannschafts- Jahr registriert. dern können.“ Zu deutlich machen sich Be- Neuanmeldungen, im Frauenbereich 16.

Das entspricht einer Steigerung von 16 Pro- eins“, verdeutlicht der 56-Jährige, und be- zent“, berichtet Meyer zufrieden. Und auch tont auch die soziale Verantwortung. „Auf- im Jugendbereich ist der derzeitige Trend grund der Mitgliedszahlen und der Vertei- positiv. „Trotz Gameboy und Funsportarten lung auf alle sozialen Schichten können wir ist der klassische Fußball in unseren Verei- die soziale Integration in unserer Gesell- nen attraktiver denn je“, formuliert er zu- schaft vorantreiben.“ versichtlich. 248 neue Jugendmannschaf- Ausruhen darf sich der Fußball jedoch nicht ten vermeldete der SHFV in dieser Saison, auf den gegenwärtig positiven Zahlen. selbst die einstigen Sorgenkinder A- und B- Meyer: „Wir dürfen ein Ziel nicht aus den Jugend verzeichneten deutlich aufsteigen- Augen verlieren: Möglichst viele Spieler de Zahlen. Positiv bewertet er die Entschei- müssen dem Fußball erhalten bleiben, ein- dung des SHFV, der im Vorjahr die Möglich- mal als Spieler und auch als Mitarbeiter in keit zur Bildung von Spielgemeinschaften den Vereinen.“ Deshalb setzt der SHFV- ausdrücklich förderte. „Im A-Jugend-Be- Funktionär auf die Weiterentwicklung des reich sind von 232 gemeldeten Mannshaf- Fußballs. „Wir müssen den Amateurfußball ten bereits 51 Spielgemeinschaften“, be- immer wieder modernisieren und zeitge- richtet Meyer. „Über diesen Weg können mäß gestalten.“ Dazu gehören seiner Mei- auch Vereine mit einer geringen Anzahl an nung nach vor allem neue Spielformen für Spielern ihren Spielbetrieb aufrechterhal- Kinder im Grundschulalter, für Frauen und ten.“ die größer werdende Zahl der Älteren. Zu- Im Bereich der Jüngsten geht die Entwik- dem setzt Meyer auch auf die Einbeziehung klung bereits seit Jahren nach oben. „Fuß- neuer Fußballformen wie Futsal, Beach- Der SHFV fordert neue Spielformen für Kinder im ball ist die Einstiegssportart Nummer und Streetsoccer. (Christian Jessen) Grundschulalter Holstein

Oberliga-Elf weiter im Aufwind KSV II holte 4 Punkte aus den letzten beiden Partien

Die KSV Holstein II ist in der Oberliga Platz, aber es bedurfte der Osnabrücker ren Gäste auch nach der Entscheidung Nord weiter im Aufwind. Gegen den VfL Mithilfe, um zum Torerfolg zu kommen. tapfer gegen größeres Ungemach. Osnabrück II sicherten sich die „Stör- Eine unübersichtliche Aktion im Stra- Am letzten Wochenende kam die KSV II che“ einen hochverdienten 2:0-Erfolg fraum der Gäste schloss der unglückliche erneut schwer ins Spiel hinein, da der und eine Woche später erkämpfte sich Ipsilos in der 47. Minute sehr zur Freude ASV Bergedorf sich gut organisierte. Wie die Brunner-Elf ein 1:1-Unentschieden der Kieler mit einem Eigentor ab. In der aus dem Nichts traf Klein in der 58. Mi- beim ASV Bergedorf. Damit festigten die 58. Minute musste VfL-Schlussmann Wil- nute nach einer Standartsituation aus „Störche“ ihren Platz im oberen Tabel- son per Faustabwehr einen 23-m-Ham- kurzer Distanz zum überraschenden 1:0. lenmittelfeld. „Insgesamt können wir mit mer von Sven Hassler parieren, eine Mi- Vorher gab es keine nennenswerten Tor- der Punkteausbeute glücklich sein“, nute später setzte der gleiche Schütze chancen auf beiden Seiten. In der 70. Mi- zeigte sich Holstein-Kapitän Timo Bruns das Leder aus 18 Metern über das Tor. nute traf Wulff zwar nur die Torlatte, aber zufrieden mit den Vorstellungen seiner Die Entscheidung dann eine Viertelstun- Bruns schnappte sich den Ball und traf Mannschaft. de vor dem Ende. Im Anschluss an einen zum gerechten 1:1. „Die Gastgeber waren Dabei kam die KSV Holstein zu Beginn Eckball markierte Siedschlag aus 18 Me- taktisch gut eingestellt, so dass das Re- nur schwer in die Partie gegen die stark tern das 2:0. Holstein hätte das Ergebnis mis am Ende in Ordnung geht“, so KSV- ersatzgeschwächten Gäste aus Osnab- weiter in die Höhe schrauben können, Coach „Mecki“ Brunner. rück. Dennoch besaß Holstein deutliche aber letztlich stemmten sich die wacke- Feldvorteile, brachte aber in der Offensive nur wenig Zwingendes Holstein II-Coach Hans Friedrich auf den Weg. Nur durch Brunner kann mit seinen Störchen auf eine erfolgreiche Rückrunde schauen. zwei Standards machte die Brunner-Elf Mitte der ersten Halbzeit auf sich aufmerksam. Aber sowohl Nico Schrum (32.) als auch Timo Bruns (37.) verpassten nach Zmijak-Eckbällen das Gästetor. Die beste Kieler Aktion im ersten Durchgang war eine Ballstafette über Vujcic und Meyer auf der lin- ken Seite. Nach einer langen Hereingabe von Meyer verpasste Schrum jedoch am lan- gen Pfosten den Ab- schluss, VfL-Keeper Wilson parierte in die- ser Szene gekonnt. Auch im zweiten Durch- gang eine klare Kieler Dominanz auf dem Holstein

Der Bundesliga-Check Die Profi-Einsätze der Störche-Spieler

Hoppla, gleich 19 Holstein-Akteure ver- fügen über echte Profierfahrungen. Wir haben recherchiert und dabei Spiele, Vereine und Tore aufgelistet. Und so manch’ Besonderheit ist uns aufgefal- len. Beispielsweise bringen gleich sechs Störche-Spieler Vorerfahrungen aus Bielefeld mit.

2001/2002) Michael Molata: 10 Spiele 2. Bundesliga (St. Pauli, Union Eindeutig Kiels Wandervogel im Profige- Berlin) schäft: Die Besonderheit: Absolvierte 1997 für den HSV 13 Partien im HSV-Ka- Jan Sandmann: der mit Schnoor, Böger, Breitenreiter und Der frühere Magdeburger verlebte zwei Trejgis. Bundesligajahre beim Hamburger SV. Die 24 Spiele Bundesliga, 2 Tore (Bielefeld Besonderheit: Spielte mit den Cracks 96/97, Hamburger 97/98) Doll, Cardoso, Yeboah, Barbarez und Erik 253 Spiele 2.Bundesliga, 22 Tore (Carl Meijer in einer Mannschaft. Zeiss Jena, Bielefeld, Karlsruher SC, Han- 6 Spiele Bundesliga (Hamburger SV nover 96, Babelsberg 03, Union Berlin) 2000- 2002) Andre Breitenreiter: 53 Spiele 2. Bundesliga, 1 Tor (Union Einer der Bundesligadauerbrenner im Christian Mikolajczak: Berlin 2002-2004) Holstein-Kader. Die Besonderheit: Mit Schon mit 19 Jahren stand „Miko“ in im Jahr 1992 Deutscher Po- Schalkes Bundesligakader. Die Be- kalsieger! sonderheit: Mit , Uwe 144 Spiele Bundesliga, 28 Tore (Hambur- Fuchs, , , Ingo ger SV 1994-97, VfL Wolfsburg 98/99, Peter und Frantisek Straka erlebte er in 99/00, Unterhaching 99/00, 2000-2002) Ahlen in drei Jahren sechs Trainer! 101 Spiele 2.Bundesliga, 14 Tore (Hanno- 13 Spiele 1.Bundesliga, 0 Tore (Schalke ver 96, SpVgg. Unterhaching) 04 2000/2001) 106 Spiele 2.Bundesliga, 7 Tore (Hanno- Stefan Schnoor: ver 96, LR Ahlen, Erzgebirge Aue) Bringt am meisten Erfahrungen aus der 1. Liga mit und war dabei nur bei zwei Simon Henzler: Klubs. Die Besonderheit: Spielte ein Jahr Unsere Nummer 1 war in fünf Profijahren bei Derby County in England. immer die Nummer 2. Die Besonderheit: 277 Spiele Bundesliga, 15 Tore Hambur- 2002/2003 blieb er im Bielefelder ger SV 1991-1998, VfL Wolfsburg 2000- Bundesligakader ohne Einsatz. 2006) 17 Spiele Bundesliga (FC St. Pauli Holstein

Sven Boy: nia Aachen) Dimitrijus Guscinas: Der Innenverteidiger agierte sechs Jahre 15 Spiele 2. Bundesliga, 1 Tor (VfL Osnab- durchgehend in der 2.Liga, ehe er zu Hol- Nasir El Kasmi: rück, TuS Koblenz) stein wechselte. Die Besonderheit: Mit Jürgen Kohler hatte den Deutsch-Marok- In Kiel trifft Dimi immer noch am lieb- Bielefeld und Bochum stieg er jeweils in kaner beim MSV aussortiert. Die Be- sten, aber auch in der Stuttgarter Reser- die erste Liga auf. sonderheit: Blieb im Jahr 2002 im Lever- ve stürmte er neben Mario Gomez. Die 117 Spiele 2.Bundesliga, 1 Tor (Bielefeld, kusener Bundesligakader ohne Einsatz Besonderheit: Hat im Jahr 2003 zwei Bochum Fürth, Lübeck) 2 Spiele Bundesliga, 0 Tore (MSV Duis- Länderspiele für Litauen bestritten. burg) Holger Hasse: 47 Spiele 2. Bundesliga, 1 Tor (MSV Duis- Henning Grieneisen: Der Kieler Linksfuß hat mit seinen 28 burg) Machte mit 20 Jahren sein erstes und Jahren ordentlich Zweitligaerfahrung. Die einziges Bundesligaspiel. Besonderheit: Verließ Aue in Richtung Martin Hauswald: 1 Spiel Bundesliga, 0 Tore (Arminia Bie- Lübeck und kehrte nach zwei Jahren wie- TeBe Berlin, Essen, Münster und Union lefeld 2004/2005) Berlin hießen die Regionalliga-Stationen, ehe er nach Braunschweig wechselte. Tobias Schäper: Die Besonderheit: Die Offensivkraft war- Blieb in der Zweitligasaison 2002/03 un- tet im Profifußball noch auf seinen er- ter Benno Möhlmann ohne Einsatz. sten Treffer. 3 Spiele 2. Bundesliga, 0 Tore (Arminia 25 Spiele 2. Bundesliga, 0 Tore (Eintracht Bielefeld) Braunschweig) Philipp Heithölter: Michael Niedrig: Stand 2004 auch im Bielefelder Bundes- Macht im Kölner Heimspiel gegen Frank- ligakader, kam aber nicht zum Einsatz. furt für 45 Minuten sein bisher einziges 4 Spiele, 2.Bundesliga, 0 Tore (Arminia Bundesligaspiel. Die Besonderheit: Drei Bielefeld) Jahre trug Niedrig das Geißbock-Trikot. 1 Spiel Bundesliga, 0 Tore (1.FC Köln 2003/04) 2 Spiele 2.Bundesliga, 0 Tore (1.FC Köln) der ins Erzgebirge zurück. 68 Spiele 2. Bundesliga, 4 Tore (Erzgebir- Rafael Kazior: ge Aue, VfB Lübeck, Carl Zeiss Jena) Rafael spielte früher in der Reserve von St. Pauli, ehe Heiko Petersen: die Meidericher riefen. Der Defensivallrounder war fast immer 55 Spiele 2.Bundesliga, 3 im Norden unterwegs. Die Besonderheit: Tore (MSV Duisburg, Wak- Auch bei seinem südlichen Seitensprung ker Burghausen) bei der TSG Hoffenheim blieb er in 20 Partien ohne eigenen Torerfolg. Thomas Neubert: 28 Spiele 2.Bundesliga, 0 Tore (VfL Os- Stand im Jahr 2000 sogar nabrück, VfB Lübeck) im Bundesligakader von Energie Cottbus. Die Be- Frank Paulus: sonderheit: In seinen vier Mit Aachen stand er im Jahr 2004 im Jahren bei Dynamo schaffte DFB-Pokalfinale. Die Besonderheit: er es sogar zu einem eige- Spielte im UEFA-Cup unter anderem beim nen Fanklub. FC Sevilla und beim AEK Athen. 8 Spiele 2. Bundesliga, 0 38 Spiele 2. Bundesliga, 0 Tore (Aleman- Tore (Dynamo Dresden) Holstein

Der Gladbacher Rene Schnitzler kommt vor Sven Boy an den Ball und trifft zum 3:1 für die Borussia

Bor. M’Gladbach 6 Holstein Kiel 1

Grieneisen und Niedrig niedergeschlagen nach der bitteren Pleite

Rene Schnitzler hängt Sven Boy ab

Andersen läuft Kapitän Breitenreiter davon Holstein

Holstein-Autogrammstunde Riesenjubel im Jugendlichen Jobcenter Kiel

„Ich freue mich sehr, dass Holstein sich bereit erklärt hatte bei uns eine Auto- grammstunde zu organisieren“, erklärte Pressesprecherin Hannemann-Rötgers vom Jugendlichen Jobcenter Kiel. Fin Bar- tels, Matthias Hummel, Christian Jürgen- sen, Dimitrijus Guscinas, Martin Haus- Sören Brandy hatte auch in den Pausen seinen Spaß

Gina Förstner, Laura Henningsen und Renè Förstner (von links nach rechts) mit Youngster Fin Bartels

Dimitrijus Guscinas und Matthias Hummel mit Holstein- Matthias Hummel schrieb fleißig Autogramme fan Sarah Klatt Heiß begehrt waren auch die Autogrammkarten von Sören Brandy wald, Sören Brandy und Klaus Thomfor- de erfüllten den „Störche“-Anhängern je- den Autogrammwunsch. An diesem Tag erhielten Empfänger von Arbeitslosen- geld II zusätzlich Eintrittskarten für das Pokalspiel gegen den VfB Lübeck zum Sonderpreis von 3 Euro (sonst 9 Euro). „Für viele Jugendliche und Hartz IV Emp- fänger ist der normale Ticketpreis von 9 Euro nicht erschwinglich, deshalb war es eine schöne Geste des Vereins“, so Ge- schäftsführer Michael Stremlau, der sich über die Kooperation mit der KSV sehr Großer Andrang im Jugendlichen Jobcenter Kiel positiv äußerte. (sh)

Dimitrijus Guscinas mit Herbert Westphal (links) und Bernd Hansen (rechts)

Der Holstein-Tross im Jugendlichen Jobcenter Kiel Christian Jürgensen unterschrieb auf dem Holstein-Fanball Holstein

Top-Torjäger und Marathonmann: Manfred Jochimiak

in einen wahren Freudentaumel. Und der keine Zeit, als sich alte Jungs wie die nicht wenige Dozenten an der Kieler Tönsfeldt-Brüder, Dieter Wendland, Im- Universität waren damals echte Hol- mo Stelzer oder auch Jochen Aido zum stein-Anhänger. Auch heute verfolgt der Kicken auf der Moorteichwiese in Kiel 85-fache Zweitliga-Spieler das Gesche- getroffen haben. hen am Holsteinplatz mit Interesse, auch wenn der Enthusiasmus für Besu- Sicherlich war der Aufstieg in die 2. Liga che im Stadion in den letzten Jahren der mit Abstand größte Erfolg ihrer akti- nachgelassen hat. Wir sprachen mit ven Laufbahn. Mit welchen Gefühlen dem einstigen Top-Torjäger der Kieler denken sie an diese Zeit zurück? Störche. Das war ein ganz großer Moment für Betrachten sie nach den letzten Erfol- mich und uns alle. Wir waren eine ver- gen der KSV Holstein das Geschehen schworene Gemeinschaft und hatten un- bei den Störchen etwas gelassener? heimlich viel Spaß, Freude und Feuer. Fast alle Spieler kamen aus der Region Für Bremerhaven 93 spielte er zu Beginn Holstein hat sich ein Polster erkämpft, und kannten sich schon lange. Der Iden- seiner Fußballer-Laufbahn in der da- das ist eine optimale Ausgangsposition. tifikationsgrad mit der Mannschaft war mals zweithöchsten deutschen Spiel- Aber ich habe in letzter Zeit nicht mehr bei den Zuschauern, die in Strömen ins klasse, der Regionalliga Nord, mit den allzu häufig den Weg ins Stadion gefun- Stadion kamen, erheblich. Ich selbst war Kieler Störchen gelang ihm 1978 der den. Früher hatte ich immer eine Dauer- eher ein Exot, denn ich war ja erst 1977 Sprung in die 2. Liga Nord. Die Rede ist karte, aber ich kann mich von Manfred „Joschi“ Jochimiak (geb. seit einigen Jahren nicht 26.2.1951), der entscheidenden Anteil mehr wirklich mit dem Fuß- am Aufschwung des Kieler Traditions- ball identifizieren. Das gilt vereins am Ende der 70er Jahre hatte. In für den gesamten deutschen der 2. Liga war Jochimiak der erfolg- Fußball. Wenn man sich die reichste Holstein-Stürmer. In der Saison internationalen Vergleiche 1980/81 stellte „Joschi“ mit 15 Treffern anschaut, dann ist Niveau einen Kieler Zweitligarekord auf und der deutschen Clubs mitun- machte Bundesliga-Vereine wie Ein- ter grausam. tracht Braunschweig auf sich aufmerk- sam. Während der Zweitliga-Zeit war Tauschen sie sich denn noch Manfred Jochimiak als Student an der manchmal mit alten Wegge- Christian-Albrechts-Universität für das fährten über die „großen“ Lehramt Mathe und Sport eingeschrie- Holstein-Zeiten aus? ben. Da kam es schon mal vor, dass der Kieler Goalgetter vor wichtigen Spielen Die Gelegenheiten werden Manfred Jochimiak Nachtschichten an der Schreibmaschine immer seltener, aber im spielte in der 2. Liga Nord im ableisten musste, um den Anforderun- nächsten Jahr feiern wir ja Trikot der KSV Hol- gen des Studiums gerecht zu werden. das 30-jährige Jubiläum un- stein groß auf. Mit etlichen Litern Kaffee „gedopt“ seres Zweitliga-Aufstiegs, da Sein Markenzeichen war die lange stand Jochimiak trotzdem zuverlässig sollte die Truppe eigentlich Haarpracht... seinen Mann und versetzte die große wieder zusammen kommen. Kieler Fangemeinde ein ums andere Mal Im letzten Jahr hatte ich lei- Holstein

aus Bremerhaven an die Förde gewech- sich herumgeschleppt hat. Jungs wie selt. Und gleich in der ersten Saison ge- Harry Witt hatten es da einfacher. Und lang der Aufstieg. Besser hätte es kaum selbst im Urlaub werde ich mit meiner laufen können. Freundin Uschi viel unterwegs sein. Nur am Strand liegen, das halten wir nicht Juckt es ihnen denn heute noch immer lange aus. im Fuß? Ihr Markenzeichen war lange Jahre die Die Zeiten sind vorbei, endgültig. Seit Haarpracht… meinem Kreuzbandriss im August 2000 Manfred Jochimiak an seinem Arbeitsplatz in der habe ich gegen keinen Ball mehr getre- Das war ja damals fast schon normal. Projensdorfer Straße ten. Ich bin inzwischen begeisterter Läu- Beim Bund habe ich mir die wachsen las- fer und habe schon vier Mal beim Mara- sen und musste deswegen eines der le- Im Sommer 2000 fragte Holstein-Vor- thon mitgemacht. Ich bin Mitglied in der gendären Haarnetze tragen. Dann kam standsmitglied Ralf Ehlers noch einmal Laufgruppe LTV Ost Kiel und auch in un- der Haarerlass und die Haare mussten bei mir an und bat mich, die B-Junioren serer Dienststelle haben wir eine kleine ab. Mein Vater war ohnehin der Meinung, zu übernehmen. Ein paar Jahre früher Gruppe von Hobby-Läufern. Das Gemein- ich solle nicht immer wie Jesus herum- hätte ich wohl noch zugesagt. Auch kam schaftserlebnis ist mit immer noch sehr laufen. Irgendwie war es natürlich auch Ende der 90er Jahre noch eine amüsante wichtig für mich. Neben dem Laufen ma- immer ein gewisses Maß an Protest mei- Anfrage von Afefa Kiel. Dort war der 1. che ich aber auch noch Fitnesstraining, nerseits. Der Zeitgeist eben. In der zwei- Vorsitzende, den ich im Urlaub an der Rückengymnastik oder nehme an Spin- ten Liga bin ich dann immer mit meiner Costa Brava getroffen hatte, unzufrieden ning-Kursen teil. Sport muss einfach damaligen Lieblings-Frisur rumgelaufen. damit, dass der Trainer den Spielern das sein, das habe ich immer gemacht. Das sah ja auch immer ganz cool aus. Rauchen in der Halbzeit verboten hatte und wollte meine Meinung zu diesem Also ist ihnen das Schicksal einer Ge- Nach ihrer erfolgreichen Zeit bei Hol- Problem wissen. Am Ende des Jahres wichtszunahme nach dem Ende ihrer stein Kiel sind sie noch lange Jahre sollte ich dann dort übernehmen, aber Karriere erspart geblieben? durch den Kieler Fußball getingelt. Mal ich habe dankend abgelehnt. Wenn ich als Spielertrainer und mal als Jugend- aber in vier Jahren in Rente gehe, dann Weitestgehend ja. Ich war eher als Spie- trainer. Haben sie inzwischen völlig mit werde ich mich bestimmt noch einmal in ler jemand, der ein paar Pfunde mehr mit dem Thema abgeschlossen? irgendeinem Bereich engagieren. Mal ab- warten was passiert. (Patrick Nawe)

Sportlicher Werdegang Als Aktiver:

Stammverein OT Bremen (bis 1970, 74- 76), Eintracht Bremen (1970-72/76-77), Bremerhaven 93 (1972-74), Holstein Kiel (1977-82), Flensburg 08 (1982/83), Hol- stein Kiel II (1985/86). Insgesamt 145 Spiele (48 Tore) für Holstein Kiel, davon 85 Zweitliga-Einsätze (23 Tore). Als Trai- ner: SC Comet Kiel (1983/84), Bramsted- ter TS (1984/85) als Spielertrainer, TS Wentorf (1986-90), TSV Russee, SW Elm- schenhagen (1996/97), TSV Altenholz A- Jugend (1998/99), Holstein Kiel B-Jugend (2000).

Am 17. Juni 1978 gelang Manfred Jochimiak (links) mit seinen Störchen durch den 1:0-Sieg gegen Wacker Berlin Größter sportlicher Erfolg: Aufstieg in der Sprung in die 2. Liga die 2. Liga Nord mit Holstein Kiel 1978. Holstein

Über 60 Jahre mit den Kieler Störchen Schon bei der Zonenmeisterschaft live vor Ort

nur einen guten Schuss, sondern auch Holstein Kiel und FC Schalke 04 eine solide Rechte. Der Eintritt in den Lieblingsclub(s) international: Holstein-Boxring war die logische Fol- Manchester United ge. Im Jahre 1950 endete Helmuts Zeit Holstein-Kultspieler: im Storchennest vorläufig. Lehre, Wan- Alfred „Atze“ Bornemann der- und Gesellenjahre des Bau-Inge- Kultspieler Deutschland/ international: nieurwesens lockten ihn in die Ferne, Mario Basler die KSV jedoch stets im Herzen tragend. Kultstadion in Deutschland: 1965 kehrte Helmut zusammen mit sei- Fritz Walter Stadion in Kaiserslautern nem fußballbegeisterten Sohn zurück Deine legendärste Fußballtour: Zusam- zu Holstein. Sofort wurde Helmut vom men mit meinem Vater zum Viertelfinal- damaligen 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Spiel um die Britische Zonenmeister- Brandt als Jugendtrainer eingespannt. schaft am 27. Apri1 1947 nach Köln. Hol- Ein Abstecher nach Itzehoe und nach stein verlor leider gegen den VfR Köln 04 Helmuts Kult-Holsteiner „Atze“ Bornemann (rechts Kiebitzreihe bei Elmshorn änderte mit 1:2 nach Verlängerung. im Bild) setzt sich in dieser Szene der Saison nichts an Helmuts Treue zur KSV Hol- Deine weiteste Fußball-Fahrt: s.o. 1954/55 gegen Jupp Posipal durch. stein. 1977 erhielt er vom SHFV das Eh- Dein Holstein-Traum Nummer 1: renabzeichen für Jugendbetreuer in Sil- Bundesliga Bereits 1946 trat Helmut „Diedl“ Diede- ber überreicht. Noch immer tut Helmut Der verrückteste Holstein-Fan: richsen der 2. Jugendmannschaft der etwas für seine Gesundheit und ist re- Patrick Nawe KSV Holstein bei. Sein bekanntester gelmäßiger Besucher im Fitness-Center. Holstein-Fan seit: 194 Mannschaftskamerad war damals Wal- Er genießt seinen aktiven Ruhestand. ter Hollstein, der es später nach Einfüh- Als regelmäßiger Besucher der Hol- rung der immerhin auf 67 stein-Spiele bekennt er sich stets zu Einsätze in der Ligamannschaft der seinem Club. Und noch immer ge- Störche brachte. Damals wurden die hört sein Fußball-Herz vor allem Nachwuchsspiele noch unter schwierig- den Jungstörchen. Ein Woche- sten Bedingungen durchgeführt. Die nende in Kiel-Projensdorf ohne Trainer hießen Hannes Ludwig und „Holstein-Helmut“, das ist auch Seppl Esser, beide besaßen Länder- heute noch nur schwer vorstell- spielerfahrung. Doch Helmut hatte nicht bar…

Name: Helmut Diederichsen Geburtsort: Schleswig Wohnort: Charles-Ross-Ring 6 E-Mail-Adresse: [email protected] Spitzname: Diedl Hobbys: Drechseln und Hol- Helmut Diederichsen war live dabei: Die englische stein Kiel Besatzungsmacht sorgte anfangs bei den deut- schen Fußballern für einige Probleme. Doch schon Lieblingsbier: Veltins nach wenigen Monaten konnten die deutschen Lieblings-Sportlektüre: Klubs mit englischen Besatzungsteams ihre Kräfte Sport-Magazin messen. Dieses Bild zeigt die Holstein-Elf gemein- sam mit der englischen Auswahl, der sie am 27. Lieblingsclub(s) Deutsch- April 1947 mit 1:2 unterlag. land: Holstein

Mann des Monats April 2007 Heute: Sven Boy

In den vier oben genannten Begegnun- kollegen Holger Hasse (wenn auch nur gen des Monats April stand auf „Stör- denkbar knapp) durchsetzen konnte, che“-Seite nicht nur drei Mal die Null spricht für den unschätzbaren Wert, den (2:0 bei Union, 1:0 gegen den HSV II und er momentan für die KSV hat, und lässt 0:0 gegen Emden), sondern mit Sven Boy hoffen, dass der heutigen noch so manch auch ein Chef in der Abwehr, der in jeder weitere Ehrung folgt. Hinsicht Vorbildliches leistete. In der Von daher einmal mehr: Herzlichen Partie gegen den Gast aus Ostfries- Glückwunsch und keep land glänzte sein Stern der- fighting, Sven! maßen hell, dass der (ray) „kicker“ schwärmte: „Vor allem Boy war es, der einen über- ragenden Part spielte und die Kieler Abwehr ge- Obgleich er seit Sommer 2004 Mitglied gen den Aufstiegs- im Nest der Kieler „Störche“ ist, hat es kandidaten stabi- bis zum Dezember des vergangenen Jah- lisierte“. Beloh- res gedauert, ehe die KSV durch die nung für diese Wahl Sven Boys zum besten Spieler des großartige Lei- Monats zur „Boy Group“ wurde. Nur we- stung war die (in nige Wochen später trägt der „Leadsän- dieser Saison ins- ger“ der Vollmann-Schützlinge wieder gesamt dritte) Be- denselben Namen, da Holsteins Num- rufung in die „Elf mer 4 in den April-Partien bei Union des Tages“. Berlin, „auf Pauli“, sowie daheim gegen Nach dem für den Kickers Emden und die zweite Garnitur Klassenverbleib des Hamburger Sport Vereins abermals eventuell vorent- nur allzu deutlich unter Beweis gestellt scheidenden Erfolg hat, wie eminent wichtig der 30-Jährige gegen die Amateure im Abstiegskampf für seinen Verein ist. des Hamburger SV Er verkörpert als Defensivakteur all das, nannten die „Kieler was als Grundvoraussetzung notwendig Nachrichten“ den ist, um auch in der kommenden Spiel- ehemaligen Zweitli- zeit drittklassig zu sein: Unbändiger ga-Spieler die „per- Einsatzwille, totale Bereitschaft die ei- sonifizierte Abwehr- genen Grenzen auszuloten und absolute Stabilität“ und trafen Identifikation mit Verein und Fans. Dass auch damit den Na- dabei auch schon einmal „das eigene gel auf den Kopf. Blut am Trikot klebt“, ist für den Ab- Dass der stellvertre- wehrstrategen eine mehr oder wenige tende Mannschafts- normale Begleiterscheinung, die im kapitän sich im April Dienst der guten Sache steht, die da Er- selbst gegen einen folg für Holstein Kiel heißt. bärenstarken Team- Holstein

Matthias Hummel im Duell mit den Hamburgern Volker Schmidt und Benny Feilhaber

Holstein Kiel 1 HSV II 0

Thorsten Rohwer im Zweikampf mit dem früheren Kieler Jugend-National- spieler Sidney Sam

Holstein-Youngster Fin Bartels attackiert Eric Choupo Moting

Kieler Jubel nach dem Abpfiff bei Guscinas, Horn und Boy

Der Hamburger Florian Bruns attackiert den Kieler Christian Jürgensen Holstein

Holstein Kiel Flugplan Samstag 12. Mai – Mittwoch 16. Mai 2007

Und auch in den nächsten Ta- gen geht es auf den Fußball- plätzen für unsere Störche wieder rund. Als Service für unsere Leser haben wir die Partien der kommenden Tage zusammengestellt. Die Mann- schaften der KSV Holstein freuen sich über ihre Unterstützung.

B-Jugend Kapitän Jonas Walter tritt morgen um Justin Gamradt sicherte sich mit der 2. B-Jugend 12.00 Uhr in der Sinalco-Arena mit seinen Bundesli- der KSV Holstein durch einen 4:1-Erfolg in Rotenhof ga-Aufsteigern gegen den SC Langenhagen an. fünf Spieltage vor dem Saisonende den Aufstieg in die Schleswig-Holstein. Ein toller Er- folg für die Mannschaft des Trainergespanns Nor- bert Zimdars und Dieter Gahrling. Herzlichen Glük- kwunsch !!!

Samstag, 12.05.2007 A-Junioren Holstein Kiel 2 – Wiker SV 16:00 () B-Junioren Holstein Kiel 2 – TSV Klausdorf 14:00 (Bezirksliga) C-Junioren Bramfelder SV – Holstein Kiel 14:00 (Regionalliga) E-Junioren TSV Klausdorf – Holstein Kiel 12:00 (Kreisklasse A) B-Juniorinnen Holstein Kiel 2 – Rendsburger TSV 11:30 (Bezirksliga)

Sonntag, 13.05.2007 Herren Holstein Kiel II – VfL 93 15:00 (Oberliga) B-Junioren Holstein Kiel – SC Langenhagen 12:00 (Regionalliga) C-Junioren Holstein Kiel 2 – Preetzer TSV 15:00 (Kreisklasse A) F-Junioren Holstein Kiel – Rot- Schwarz Kiel 10:00 (Kreisklasse A) F-Junioren VfR Laboe – Holstein Kiel 3 10:00 (Kreisklasse A) Frauen Wattenscheid 09 – Holstein Kiel 11:00 (2. Bundesliga) Frauen TuRa Meldorf – Holstein Kiel 2 15:00 (Verbandsliga) Frauen B-Jgd. Holstein Fohlen – Schmalfelder SV 11:00 (Verbandsliga)

Mittwoch, 16.05.2007 A-Junioren SV Tungendorf – Holstein Kiel 2 18:30 (Bezirksliga) E-Junioren SW Elmschenhagen – Holstein Kiel 18:00 (Kreisklasse A) VfL Osnabrück – Holstein Kiel osnatel-Arena Samstag, 19. Mai 2007, 14 Uhr

die Schützenstraße fahren. Dann an der 3. Der VfL Osnabrück will Ampel rechts in die Tannenburgstraße, die 3. Straße rechts ist die Scharnhorst- aufsteigen straße. Über die A1: Am Lotter Kreutz auf die A30 Richtung Nach einem zwischenzeitlichen Tief wäh- ke ins Spiel kommt, findet sie ihren Hannover/Osnabrück wechseln. Die Auto- rend der Rückrunde hat sich der VfL Os- Rhythmus nicht. Trainer Claus-Dieter Wol- bahn an der Abfahrt Osnabrück-Hellern nabrück wieder rehabilitiert. Nun soll der litz hat Ende Februar einen 45 Jahre alten verlassen und rechts Richtung Zentrum Aufstieg her. Von Torwart Gößling über Rekord gebrochen: 32 Monate hatte seit- fahren. Dem Straßenverlauf ca. 6 km fol- die Defensivspezialisten Tredup, Ndjeng dem kein Trainer beim VfL am Stück gear- gen und dann nach der 3. Ampel links in und Surmann bis zum Talent Aziz schlu- beitet. Der 41-Jährige zeigt keine Ver- die Oststraße, anschließend nach der Ei- gen alle Neuen ein. Vor einem Jahr galt schleißerscheinungen und ist im Klub un- senbahnbrücke rechts in die Tannenburg- umstritten. Sein Temperament am Spiel- straße und dann sofort links in die feldrand, gerade gegenüber Schiedsrich- Scharnhorststraße. tern, hat er gezügelt; seine Neigung zum Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln Überschwang bei öffentlichen Auftritten Mit Busverbindungen vom Bahnhof zum gemäßigt. Der Verein, der mit 4,2 Millio- Stadion sieht es eher mau aus. Der Fuß- nen Euro einen riskanten Etat fährt, könn- weg zum Stadion beträgt etwa 1,5 km. te mit dem Aufstieg (gleichbedeutend mit Nach Verlassen des Hauptbahnhofs gleich der Qualifikation für die neue 3. Liga) eine rechts wenden, auf der Fußgängerbrücke Weichenstellung schaffen, die auch den die Gleise überqueren und geradeaus der Weg zum Bau der neuen Nordtribüne er- Humboldtstraße folgen. An der Kreuzung Thomas Cichon als Fehleinkauf, jetzt ist leichtert. Humboldtstraße/Bohmter Str. der Bohm- der Ex-Kölner Abwehrchef und Leader des Informationen zum Gästebereich: ter Str. nach rechts folgen und immer ge- Teams. Stürmer Menga macht mit zahlrei- Gästeblock: Block West (1.500 Stehplät- radeaus laufen, bis hinter der Eisenbahn- chen Toren weiter auf sich aufmerksam. ze), Block Q (ca. 150 Sitzplätze) brücke rechts das Stadion erscheint. Die Konkurrenz im Kader ist groß, fast je- Eingang Gästefans: Der Eingang für Gä- de Position kann nahezu gleichwertig er- stefans befindet sich hinter der Eisen- setzt werden. Vor allem hinsichtlich der bahnbrücke (Bremer Brücke) an der Ost- taktischen und persönlichen Disziplin hat straße. sich die Mannschaft im Vergleich zur letz- Anfahrt mit dem Auto/Parkplätze ten Saison verbessert; die schnörkellose Über die A33 Richtung Osnabrück: Defensivarbeit ist Grundlage des schnel- Bis zum Ende der Autobahn fahren, dann len Kombinationsstils, zu dem die Elf fä- an der Ampel auf der Bremer Straße links hig ist. Wenn der VfL nicht von Beginn an in Richtung Stadtzentrum. Nach ungefähr mit Laufbereitschaft und Zweikampfstär- 3 Kilometern an einer Ampelkreuzung in

… das nächste Heimspiel HHoollsstteeiinn KKiieell –– FFoorrttuunnaa DDüüsssseellddoorrff Samstag, 26. Mai 2007, 13.30 Uhr, Holstein Stadion Kiel