Heinrich Freiherr Von Ohlendorff
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GEMEINDEBRIEF Der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Bergstedt
GEMEINDEBRIEF der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Bergstedt Kirche digital? AUSGABE 01/2021 MÄRZ · APRIL · MAI ANZEIGEN GRUSSWORT LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, Allerdings bleibt das Leben insgesamt analog. Alle menschlichen „Dürfen wir oder sollten wir lieber Von daher wird die Kirche auch nach Grundbedürfnisse, sei es das doch nicht?“ Diese Frage mussten Corona nicht nur, aber auch digital Essen und Trinken, die Liebe, die sich die Kirchengemeinderäte in bleiben. Es ist eine andere Form. Sie persönliche Zuwendung, sie lebt von unserem Pfarrsprengel und in allen bringt eher zum Ausdruck: Gott ist auch der unmittelbaren Begegnung. So lebt Kirchengemeinden in den letzten mitten im Alltag. Ich muss mich nicht auch der Glaube davon, sich manchmal Monaten immer wieder stellen, wenn erst mühsam aufmachen. Gottesdienste bewusst aus dem Alltag abzuheben, es darum ging, ob Gottesdienste kann man auch im Wohnzimmer sich aufzumachen, die Schwelle einer in Präsenz oder doch nur digital vorbereiten und sich dafür Zeit Kirchentür zu durchschreiten und an stattfinden sollten. Erlaubt sind sie, nehmen. Für manche Besprechung in einem besonderen Ort zu verweilen, aber sind sie deshalb auch geboten? unserem großen Kirchenkreis und in Gott nahe zu sein. Daher sehnen wir Es gibt da nicht die richtige der weitläufigen Landeskirche werden uns danach, ohne Abstand und Maske Antwort. Und so haben unsere drei und mit vollem Gemeindegesang Kirchengemeinden sich in den letzten wieder Gottesdienste in unseren Wochen auch sehr unterschiedlich Kirchen feiern zu können. So bleibt entschieden. Wir unterstützen es, wenn Kirche auch für jeden zugänglich, Menschen zur Kontaktvermeidung ohne dass man erst teure Endgeräte im Moment auf den Besuch von erwerben und eine Internet-Flatrate Gottesdiensten vor Ort verzichten. -
Die Hungerunruhen in Hamburg Im Juni 1919 – Eine Zweite Revolution?
Uwe Schulte-Varendorff Die Hungerunruhen in Hamburg im Juni 1919 – eine zweite Revolution? Verein für Hamburgische Geschichte Beiträge zur Geschichte Hamburgs | Band 65 Hamburg University Press Die Hungerunruhen in Hamburg im Juni 1919 – eine zweite Revolution? Beiträge zur Geschichte Hamburgs Herausgegeben vom Verein für Hamburgische Geschichte Band 65 Uwe Schulte-Varendorff Die Hungerunruhen in Hamburg im Juni 1919 – eine zweite Revolution? Hamburg University Press Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d‐nb.de abrufbar. Die Online‐Version dieser Publikation ist auf den Verlagswebseiten frei verfügbar (open access). Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Netzpublikation archiviert. Diese ist dauerhaft auf dem Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek verfügbar. Open access über die folgenden Webseiten: Hamburg University Press – http://hup.sub.uni‐hamburg.de/purl/HamburgUP_BGH65_Schulte‐Varendorff Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek – http://deposit.d‐nb.de ISBN 978‐3‐937816‐63‐0 ISSN 0175‐4831 © 2010 Hamburg University Press, Verlag der Staats‐ und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Deutschland Gestaltung des Covers: Benjamin Guzinski, Hamburg Abbildungen mauf de Cover: Vorn: Nach Beendigung der Beschießung des Rathauses versammeln sich Menschen auf dem Rathausplatz, um sich über die Lage zu informieren (Ende Juni 1919). Quelle: StAHH, Plankammer, 221‐5 1918.21.1. Hinten: Volkswehrwache vor dem Gebäude des „Hamburger Echo“ (Januar 1919): Quelle: StAHH, Plankammer, 221‐5 1918.9.1. Produktion: Elbe‐Werkstätten GmbH, Hamburg, Deutschland http://www.ew‐gmbh.de Veröffentlicht mit Unterstützung der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung. Inhalt Einleitung . -
INFO 2020 »Mehrwert Durch Mehrweg — Hamburg Denkt Um«
Alles über Abfall, Recycling und Sauberkeit in Hamburg INFO 2020 »Mehrwert durch Mehrweg — Hamburg denkt um« »Zwei APPs von einem Schlag: die neue Zero Waste Map und die SauberAPP« Erhältlich für iOS und Android Das ganze Jahr auf einen Blick: » Aktuelles » Service & Leistungen » Abfuhrtermine » Abfall-Wegweiser » Standorte & Öffnungszeiten www.stadtreinigung.hamburg © Jörn Bockwoldt Haben die Kinder aus Sorge den Garagenschlüssel versteckt? ...EINFACH MOBIL BLEIBEN! Wir wollen, dass Sie sicher mobil bleiben. Unsere Angebote für jegliche Mobilität im Alter fi nden Sie unter www.hamburg.de/sicherheit-verkehr/ und in unserer Broschüre „Einfach mobil bleiben“. Was, wann, wie, wo: © Jörn Bockwoldt Haben die Kinder aus Sorge den Inhalt Garagenschlüssel versteckt? Thema ...............................................................................Seite Impressum Vorworte Erster Bürgermeister und Geschäftsführung .................4 Herausgeber INFO-Service ...................................................................................6 Stadtreinigung Hamburg Neuigkeiten ......................................................................................8 Bullerdeich 19, 20537 Hamburg [email protected] »Hamburg räumt auf!« ....................................................................9 www.stadtreinigung.hamburg Reinigung – Wir sind da, wenn man uns braucht! .......................10 Konzept und Gestaltung Bioabfall ....................................................................................12 www.elbgraphen.de Altpapier -
Hoppermann. Hoppermann
FRANZISKA FRANZISKA HOPPERMANN. HOPPERMANN. Unsere Walddörfer. Unser Hamburg. Unsere Walddörfer. Unser Hamburg. WOHLDORF-OHLSTEDT WANDSBEK WEITER DENKEN. 22041 Hamburg · DUVENSTEDT LEMSAHL- MELLINGSTEDT BERGSTEDT Poppenbüttel Hummelsbüttel VOLKSDORF Sasel Wellingsbüttel Bramfeld Nord Rahlstedt Nord Steilshoop Farmsen-Berne Bramfeld Süd Rahlstedt Süd Tonndorf Wandsbek Jenfeld Eilbek Marienthal V.i.S.d.P. : CDU-Kreisverband Wandsbek, Franziska Hoppermann – Wandsbeker Königstraße 66 Franziska Hoppermann – Wandsbeker Wandsbek, : CDU-Kreisverband V.i.S.d.P. Wahl zur Bezirksversammlung Wandsbek: Am 26. Mai 2019 Franziska Hoppermann wählen. WAHLKREIS 7: LEMSAHL-MELLINGSTEDT, DUVENSTEDT, WOHLDORF-OHLSTEDT, BERGSTEDT, VOLKSDORF E–Mail: [email protected] WWW.WANDSBEK-WEITER-DENKEN.DE WANDSBEK WEITER DENKEN. WWW.WANDSBEK-WEITER-DENKEN.DE FRANZISKA HOPPERMANN. Unsere Walddörfer. Unser Hamburg. Liebe Bürgerinnen und Bürger, NATURSCHUTZGEBIET TEICHWIESEN am 26. Mai 2019 wird die Bezirksversammlung Wandsbek neu gewählt. Seit vielen Jahren ver- Unsere Walddörfer sind durch ihre vielen großen trete ich Sie und die Interessen der Walddörfer Forstflächen, Naturschutzgebiete, Weiden und Wie- dort mit großem Engagement. sen geprägt. Durch ihren dörflichen Charakter sind Volksdorf, Bergstedt, Lemsahl-Mellingstedt, Wohl- Als stellvertretende Fraktionsvorsitzende und dorf-Ohlstedt und Duvenstedt liebens- und lebens- Sprecherin für die Walddörfer setze ich mich werte Stadtteile. für den Erhalt unserer lebenswerten Stadttei- le und ihrer grünen Charaktere ein. Daneben DESHALB MÖCHTEN WIR UNTER ANDEREM: liegen mir als Vorsitzende des Verkehrsaus- schusses sachgerechte, praktikable Lösungen ▪ Keine Neubaugebiete auf der grünen Wiese, für alle Verkehrsteilnehmer am Herzen. In mei- auch nicht am Buchenkamp, ner Funktion der Fachsprecherin für Jugend- ▪ Abschaffung der P+R-Gebühren und verbes- hilfe engagiere ich mich auch insbesondere serte Radwegeverbindung zwischen den Stadt- für die Belange von Kindern, Jugendlichen und teilen, Familien. -
Hamburg Hamburg Presents
International Police Association InternationalP oliceA ssociation RegionRegionIPA Hamburg Hamburg presents: HamburgHamburg -- a a short short break break Tabel of contents 1. General Information ................................................................1 2. Hamburg history in brief..........................................................2 3. The rivers of Hamburg ............................................................8 4. Attractions ...............................................................................9 4.1 The port.................................................................................9 4.2 The Airport (Hamburg Airport .............................................10 4.3 Finkenwerder / Airbus Airport..............................................10 4.4 The Town Hall .....................................................................10 4.5 The stock exchange............................................................10 4.6 The TV Tower / Heinrich Hertz Tower..................................11 4.7 The St. Pauli Landungsbrücken with the (old) Elbtunnel.....11 4.8 The Congress Center Hamburg (CCH)...............................11 4.9 HafenCity and Speicherstadt ..............................................12 4.10 The Elbphilharmonie .........................................................12 4.11 The miniature wonderland.................................................12 4.12 The planetarium ................................................................13 5. The main churches of Hamburg............................................13 -
Relation Between Observed and Perceived Traffic Noise and Socio
Article Relation between Observed and Perceived Traffic Noise and Socio-Economic Status in Urban Blocks of Different Characteristics Malte von Szombathely 1,* ID , Myriam Albrecht 1, Jobst Augustin 2, Benjamin Bechtel 1 ID , Isabel Dwinger 1, Philine Gaffron 3, Anne Caroline Krefis 2, Jürgen Oßenbrügge 1 and Anke Strüver 1 1 Institute of Geography, Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN), Universität Hamburg, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg, Germany; [email protected] (M.A.); [email protected] (B.B.); [email protected] (I.D.); [email protected] (J.O.); [email protected] (A.S.) 2 Institute for Health Services Research in Dermatology and Nursing (IVDP), University Medical Center Hamburg-Eppendorf (UKE), Martinistr. 52, 20246 Hamburg, Germany; [email protected] (J.A.); a.krefi[email protected] (A.C.K.) 3 Institute for Transport Planning and Logistics, Hamburg University of Technology (TUHH), 21071 Hamburg, Germany; [email protected] * Correspondence: [email protected] Received: 20 December 2017; Accepted: 24 February 2018; Published: 28 February 2018 Abstract: Living in cities offers many benefits and thus more and more people are living in urban areas. However, the concentration of human activities also creates environmental stressors with severe influence on people’s health and well-being. Noise is an environmental stressor with known health impact. Despite this, studies investigating small-scale difference in noise exposure and annoyance are lacking. Against this background, this case study investigates environmental justice empirically, focusing on the distribution of road traffic noise and its perception in Hamburg, Germany. -
Ir:" ::;L;I;;;;Liriri:I:L;; R I Z I H
;ii:!i'' ;r'r'":::"':'ir:" ::;l;i;;;;liriri:i:l;; r i z i H Wissenschafrliche Einrichtung an der Universfrät Hamburg geim Schlump 83 20144 Hamburs Nutzungsbedingungen der retrodigitalisierten Veröffentlichungen der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg Die retrodigitalisierten Veröffentlichungen der Forschungsstelle für Zeitgeschich- te in Hamburg (FZH) werden zur nichtkommerziellen Nutzung gebührenfrei an- geboten. Die digitalen Medien srnd im lnternet frei zugänglich und können für persönliche und wissenschaftliche Zwecke heruntergeladen und verwendet wer- den. Jede Form der kommerziellen Verwendung (einschließlich elektronischer For- men) bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der FZH, vorbehaltlich des Rechtes, die Nutzung im Einzelfall zu untersagen. Dies gilt insbesondere für die Aufnahme in kommerzielle Datenbanken. Die Verwendung zusammenhängender Teilbestände der retrodigitalisierten Ver- öffentlichungen auf nichtkommerziellen Webseiten bedarf gesonderter Zustim- mung der FZH. Wir behalten uns das Recht vor, im Einzelfall die Nutzung auf Webseiten und in Publikationen zu untersagen- Es ist nicht gestattet, Texte, Bilder, Metadaten und andere lnformationen aus den retrodigitalisierten Veröffentlichungen zu ändern, an Dritte zu lizenzieren oder zu verkaufen. Mit dem Herunterladen von Texten und Daten erkennen Sie diese Nutzungs- bedingungen an. Dies schließt die Benutzerhaftung für die Einhaltung dieser Bedingungen beziehungsweise bei missbräuchlicher Verwendung jedweder Art ein. Kontakt: Forschungsstelle für Zeitgeschichte -
Findbuchvorwort Zum Bestand 332-5 Standesämter (Ganz Rechts Im Regal an Der Glaswand) Enthalten
Staatsarchiv Hamburg 332-5 Standesämter Findbuch Übersicht 1. Findbuchvorwort …………………………………………………………… Band 1 2. Personenstandsbücher 1.1 Geburten ………………………………........................................ Band 2 1.2 Heiraten ……………………………………………………………… Band 3 1.3 Sterbefälle Standesämter A-Z……………………………………….. Band 4 1.4 Sterbefälle Standesämter 1-23a ……………………………………. Band 5 1.5 Familienbücher………………………………………z.Zt. nur in Scope verfügbar 3. Sammelakten …………………………………………z.Zt. nur in Scope verfügbar 3.1 Allgemeines 3.2 Geburten 3.2.1 Geburtssammelakten 3.2.2 Geburtsverzeichnisse 3.3 Heiraten 3.3.1 Heiratssammelakten 3.3.2 Ermächtigungen und zurückgezogene Aufgebote 3.3.3 Nachträge zu den Heiratssammelakten 3.3.4 Aufgebotsverzeichnisse 3.4 Sterbefälle 3.4.1 Sterbefallsammelakten 3.4.2 Sterbefallverzeichnisse 3.4.3 Nachträge zu den Sterbefallsammelakten 4. Namensverzeichnisse ……………………………………………………. Band 6 4.1 Generalregister 4.1.1 Geburten 4.1.2 Heiraten 4.1.3 Sterbefälle 4.2 Namensverzeichnisse ehemals preußischer Standesämter 4.2.1 Geburten 4.2.2 Heiraten 4.2.3 Sterbefälle 5. Sachakten …………………………………………………z.Zt. nur in Scope verfügbar 5.1 Hauptstandesamt Hamburg 5.1.1 Allgemeine Verwaltung 5.1.2 Heilung von Formmängeln bei Eheschließungen von verschleppten Personen und Flüchtlingen 5.2 Standesamt Hamburg-Harburg 5.3 Standesamt Hamburg-Eimsbüttel 2 Band 1: Findbuchvorwort Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 I. Behördengeschichte 4 II. Bestandsgeschichte 7 IIa. Personenstandsbücher und Namensverzeichnisse 8 IIb. Sammelakten 9 IIc. Sachakten 11 III. Korrespondierende -
Stadtteilatlas Der Polizeilichen Kriminalstatistik 2018
Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 -ausgewählte Delikte nach Bezirken / Stadtteilen- Landeskriminalamt LKA FSt 11 Bruno-Georges-Platz 1 22297 Hamburg Tel.: 040 4286-70111Polizeiliche Kriminalstatistik 2005 eMail: [email protected] http://www.polizei.hamburg.de Polizeiliche Kriminalstatistik 2017 / 2018 - ausgewählte Delikte nach Bezirken / Stadtteilen - Landeskriminalamt LKA FSt 11 Bruno Georges-Platz 1, 22297 Hamburg Tel.: 040 4286-70111 Bezirke mit Übersichten der Straftaten / Deliktsbereiche für alle Stadtteile des Bezirkes Bezirk Hamburg-Mitte Bezirk Hamburg-Altona Bezirk Hamburg-Eimsbüttel Bezirk Hamburg-Nord Bezirk Hamburg-Wandsbek Bezirk Hamburg-Bergedorf Bezirk Hamburg-Harburg alle Bezirke und Stadtteile nach Straftat / Deliktsbereich Straftaten insgesamt (Straftatenschlüssel ------) Raub, räuberische Erpressung, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer (Straftatenschlüssel 210000) Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen (Straftatenschlüssel 217000) Körperverletzung insgesamt (Straftatenschlüssel 220000) Gefährliche und schwere Körperverletzung (Straftatenschlüssel 222000) Gewaltkriminalität (Summenschlüssel 892000) Diebstahl insgesamt (Straftatenschlüssel ******) Wohnungseinbruchsdiebstahl gem. § 244 Abs. 1 Nr. 3 StGB (Summenschlüssel 888000) Diebstahl von Kraftwagen insgesamt (Straftatenschlüssel ***1**) Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen insgesamt (Straftatenschlüssel *50***) Diebstahl von Fahrrädern insgesamt (Straftatenschlüssel ***3**) Ladendiebstahl insgesamt (Straftatenschlüssel *26***) Taschendiebstahl -
Die Begründer Der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung Wissenschaftlichen Begründer Der Hamburgischen Die Wissenschaftlichen Stiftung Einbettet
„Für Zucker ist er zu dumm, der kann studieren!“, so wird die Äußerung der Seniorin eines Hamburger Handels- hauses kolportiert. Offensichtlich brach- te ein solches Umfeld der Wissenschaft nicht gerade besondere Wertschätzung entgegen. Dennoch gelang es Senator Dr. Werner von Melle, zusammen mit dem Bankier Max Moritz Warburg, bei vielen vorausschauenden Donatoren eine Summe von knapp vier Millionen Mark einzusammeln, so dass am 12. April 1907 die HAMBURGISCHE WIS- SENSCHAFTLICHE STIFTUNG ge- gründet werden konnte. Dies war ein entscheidender Schritt hin zu einer Hamburger Universität, deren Grün- dung dann 1919 vollzogen wurde. Da- mit war sie die erste demokratische Universitätsgründung in der deutschen Geschichte. Der vorliegende Band würdigt erstmals alle Persönlichkeiten, die sich in der Gründungsphase der Stiftung um de- ren finanzielle Ausstattung und ihr Funktionieren verdient gemacht ha- ben. Viele von ihnen sind weit über Hamburg hinaus bekannt geworden, andere jedoch vollständig in Vergessen- heit geraten. Sie gehörten größtenteils zur Hamburg wirtschaftlich, politisch und sozial prägenden Bürgerschicht. Dennoch wird deutlich, dass sich in ih- ren Biographien höchst unterschiedli- che Charaktere und Schicksale zeigen. Eingeleitet wird der Band durch den Essay „Aktuelle Vergangenheit“, der die Stiftungsgründer in den kulturellen Die Begründer der Hamburgischen und wissenschaftspolitischen Kontext Hamburgs um die Jahrhundertwende Die Begründer der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung Wissenschaftlichen Begründer der Hamburgischen Die Wissenschaftlichen Stiftung einbettet. Die Begründer der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung von Johannes Gerhardt Mäzene für Wissenschaft hg. von Ekkehard Nümann Gefördert von Mathias Bach Den Familien gewidmet, die durch ihre hochherzigen Stiftungen vor 108 Jahren die Gründung der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stif- tung ermöglicht und den Grundstein dafür gelegt haben, dass die Stiftung auch heute noch Forschung, Lehre und Bildung fördern kann. -
Umschlag 2008 Final
Zeitgeschichte in Hamburg 2008 Zeitgeschichte in Hamburg Nachrichten aus der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) 2008 Zeitgeschichte in Hamburg 2008 Abbildungsnachweis Titel und Seite 21: Bildarchiv Denkmalschutzamt Hamburg Impressum Herausgeber: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg Hamburg, 2009 Redaktion: Frank Bajohr, Maike Raap, Christoph Strupp, Dorothee Wierling Gestaltung: Andrea Orth Grafik, Hamburg Druck: Drucktechnik Altona 1. Auflage März 2009 Inhalt Vorwort 7 Ursula Wöst Über Hamburg in die Welt. Zur Bedeutung der Auswanderung über den Hamburger Hafen zu Beginn des 20. Jahrhunderts 10 Frank Bajohr Hochburg des Internationalismus. Hamburger „Außenpolitik“ in den 1950er und 1960er Jahren 25 Wiebke Kolbe Reisen zu den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs 44 Knud Andresen „Ausbildung ja – Bierholen nein“. Drei Formen des Lehr- lingsprotestes 1969/70 55 Ursula Büttner Konflikt und Kooperation. Das „Stinnes-Legien-Abkommen“ vom November 1918 als Wendepunkt in den Beziehungen der deutschen Gewerkschaften und Arbeitgeber. Tagungsbericht 70 Linde Apel Lebendige Erinnerungskultur. Von der Wiederentdeckung eines „authentischen Ortes“ 76 Lina Nikou Das Hamburger „Besuchsprogramm für jüdische ehemalige Bürgerinnen und Bürger“ 86 Angelika Voß-Louis Das FZH-Archiv – jetzt online 89 Tätigkeitsbericht der FZH für das Jahr 2008 93 Vorwort Zum sechsten Mal legt die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) ihren Tätigkeitsbericht in Form einer Publikation vor, die auch diesmal wieder um einige zeitgeschichtliche Beiträge ergänzt ist. Sie entstanden im Rahmen von Kolloquien und Vortragsreihen oder stellen einzelne Forschungsprojekte der FZH näher vor. Unsere hoffnungsfrohen Prognosen aus dem letzten Jahr haben sich be- stätigt. Der Umzug der Forschungsstelle für Zeitgeschichte vom Schanzenviertel in ein neues Domizil in unmittelbarer Nähe des Campus der Universität Ham- burg hat sich gelohnt. -
Universität. Hamburg, Werner Von Melle Und Ein Jahrhundert
Stadt – Mann – Universität Hamburg, Werner von Melle und ein Jahrhundert-Lebenswerk Teil 1: Der Mann und die Stadt von Myriam Isabell Richter Mäzene für Wissenschaft hg. von Ekkehard Nümann Gefördert von der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung und von der Hermann Reemtsma Stiftung Den Familien gewidmet, die durch ihre hochherzigen Stiftungen vor 109 Jahren die Gründung der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung ermöglicht und den Grundstein dafür gelegt haben, dass die Stiftung auch heute noch Forschung, Lehre und Bildung fördern kann. Inhalt Vorwort des Herausgebers . S. 3 1. Quellenlage . S. 4 2. Der Familien- und Firmengründer Georg Friedrich Vorwerk . S. 6 3. Zur Kindheit und Jugend der Vorwerk-Brüder . S. 15 4. Eine Reise von Augustus Friedrich nach Nordamerika und Kuba . S. 23 5. Die Firmen in Chile und Hamburg . S. 28 6. Friedrich, Adolph und deren Ehefrauen in den Erinnerungen dreier Enkel . S. 44 7. „Villa Josepha“ und „Haupthaus“ . S. 54 8. Gustav Adolph als Bau- und Gartengestalter . S. 60 9. Entwicklungen nach dem Tod der Brüder . S. 67 10. Anhänge . S. 70 11. Literatur . S. 72 12. Namensregister . S. 74 Alte Treue bewahr’t, doch ehret nicht Alles, was alt ist, […] Königlich nenn’ ich den Kaufmann, der nicht mit klingendem Gold nur, Der durch Leben und Geist Schönes befördert und schützt. Heinrich Geffcken1 Und doch – was würde aus all unserm Bemühen, die Geschichte der Menschheit zu erfassen, kämen uns nicht als „Leitmuscheln“ ihres Entwicklungsganges die Monumente zu Hilfe? Ein jedes Denkmal, ob es äußerliche Schicksale erfährt oder nicht, ist ein Meilenzeiger der Geschichte, das kleinste selbst eine Fackel, die ein Stück Weges erhellt.