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Vereinszeitschrift des Fichtelgebirgsvereins e.V. B 6287 F

AUSGABE 1-2014 HeimatpflSIEBENSTERN ege ∙ Heimatkunde ∙ Wandern ∙ Naturschutz

200 JAHRE „WEISSES GOLD“ Über die Anfänge der Porzellanherstellung im Fichtelgebirge Seite 4

WOLFSGARTEN Über die Archäologische Ausgrabung im Wolfsgarten bei Bischofsgrün Seite 6

WINDMÜHLE Über den Bau von Windmühlen um bevorstehendem Wassermangel Herr zu werden Seite 8

„Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ Der Fränkische Gebirgsweg wurde im Rahmen der größten Publikumsreisemesse CMT in Stuttgart erneut zum Qualitätsweg zertifiziert Lesen Sie mehr ab Seite 11 Impressum | Inhalt

SIEBENSTERN Inhalt VERLAG UND HERAUSGEBER: Fichtelgebirgsverein e.V., Hauptgeschäftsstelle Theresienstraße 2, 95632 , Heimatkunde Telefon 09232 700755, Fax: 09232 700982, 4 200 Jahre „Weißes Gold“ | Porzellangeschichte E-Mail: [email protected] Internet: www.fichtelgebirgsverein.de im Fichtelgebirge und www.bayern-fichtelgebirge.de 6 Wolfsgarten - Bischofsgrün | Archäologische DIE VEREINSZEITSCHRIFT ERSCHEINT Ausgrabung im Wolfsgarten bei Hirschhaid SECHSMAL JÄHRLICH. 9 Rotvieh | Typische Rinderrasse des Für Mitglieder des Fichtelgebirgsvereins ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Sechsämterlandes Einzelnummern können für 3,00 Euro von 10 Münchberger Windmühle | Bau von Wind- der FGV-Hauptgeschäftsstelle bezogen mühle um bevorstehendem Wassermangel Herr werden. zu werden SCHRIFTLEITUNG: Klaus Bauer, Redaktionsleiter GRAFIK, LAYOUT UND TITELBILD: Aus dem Vereinsleben buero arndt schatz, Heike Arndt, , 12 Mühen zahlen sich aus | Fränkischer Gebirgsweg www.bas-werbung.de erneut zum Qualitätsweg zerti ziert FOTO TITELBILD: Winterwald im Fichtelgebirge 13 „Sei aktiv und gehe mit!“ | Fichtelgebirgsverein Bild: Dietmar Herrmann schließt sich dem Aktionsjahr des DWV an ANZEIGENVERWALTUNG: 14 Für unseren SIEBENSTERN | An die Vorsitzen- Geschäftsstellenleiter Klaus Bauer, den der Ortsvereine und Berichterstatter Telefon: 09232 700864, Fax: 09232 700982 15 Fehlerteufel | Titelbild von Gerhard Bayerl DRUCK UND VERSAND: 16 Stiftung Natur- und Kulturlandschaft Fichtelge- Druckkultur Heinz Späthling, Ruppertsgrün 6, 95163 Weißenstadt birge | P egearbeiten am Bibersberg durch Männer der Lebenshilfe Die Auswahl der Beiträge und die Zusammenstellung der Zeitschrift wird von 17 Sturz beim Wandern | Verein haftet nicht – der „Redaktion Siebenstern” vorgenommen. Entscheidung des Oberlandesgericht Bei unverlangt eingesandten Manuskripten behält sich die Redaktion Kürzungen oder 21 Wir begrüßen neue Mitglieder im FGV Änderungen vor. ZUSCHRIFTEN BITTE AN FOLGENDE ADRESSE: Jugend & Familie Fichtelgebirgsverein e.V., Theresienstr. 2, 23 Arzberg | Weihnacht‘s-Elch basteln 95632 Wunsiedel 23 Speichersdorf | Nikolausfeier für die Kleinsten Wir bitten die Berichte auf CD oder Stick

C einzureichen oder per E-Mail zu übersenden:

M [email protected], MundART

Y oder an: [email protected]. 24 Ein Lob der Kösseine CM Auf Papier verfasste Berichte oder Dias werden MY ebenfalls veröffentlicht. Die Verfasser tragen 25 Münchberg | Aa der Herbst hot scheena Dooch CY für ihre Beiträge persönliche Verantwortung. CMY Rücksendung unverlangt zugesandter, K nicht aufgenommener Beiträge erfolgt nur, Aus den Ortsvereinen wenn Rückporto beiliegt. Umfangreiche Abhandlungen können in dieser Zeitschrift 26 Ehrungen, Berichte und Nachrufe leider nicht berücksichtigt werden. Bei Ortsvereinsberichten empfiehlt sich stets Bücherecke HAGOLD HEFE GMBH eine Kurzfassung mit einem aussagefähigen D 95126 Schwarzenbach/ Saale Bild. 36 Buchempfehlungen Anzeigenpreisliste vom Juli 2010 Auflage: 11.500 – B 6287 F Gedenken HAGOLD HEFE GMBH REDAKTIONSSCHLUSS D 95126 Schwarzenbach/Saale · Färberstraße 22-24 · Tel. 0 92 84 94 909-0 für die Ausgabe 38 Abschied von unseren Verstorbenen Nr. 2 des „Siebenstern” ist Freitag, 21.03.2014

2 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 3 200 Jahre „Weißes Gold“ kleine Manufaktur ein, wo er auch Porzellan be- malte. Am 10. September 1816 ersuchte Hutschen- Die Herstellung von Porzellan wurde bereits im Kaiserreich China erfunden. reuther mit seinem zu ihm gestoßenen Kompagnon Christian Paul Aecker aus Seußen bei den Behörden Im Jahr 1708 gelang es Johann Friedrich Böttcher und Ehrenfried Walther um ein allerhöchstes Privilegium zur Errichtung von Tschirnhaus in Dresden bzw. Meißen das erste europäische Porzellan einer „Porcellain-Fabrique“ in Hohenberg. Die An- tragsteller beabsichtigten, die ehemalige Alaunhütte zu produzieren. Die Anfänge der fränkischen Porzellanherstellung südlich von Hohenberg, genannt „Freundschaft“, lagen 1782 in Schney, das Jahr 1814 gilt als Gründungsjahr der für ihre Fabrik zu erwerben. Das bayerische Innen- Porzellangeschichte im Fichtelgebirge. ministerium lehnte das Gesuch zunächst ab. Erst durch eine Ministerialentschließung vom 7. No- vember 1822 wurde die Konzession erteilt, wodurch die fabrikmäßige Porzellanherstellung in Hohenberg beginnen konnte. Porzellanerde, Quarz, Feldspat, Wasser und Holz waren die Voraussetzungen dafür, dass durch Unternehmerinitiative im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts eine neue Industrie im östli- chen Fichtelgebirge entstehen konnte. 1838 trennte sich Christian Paul Aecker von C. M. Hutschenreuther und errichtete eine Fabrik in Arzberg, 1856 schied Hutschenreuther aus dem Fa- milienbetrieb aus und errichtete in Selb eine eigene Porzellanfabrik. Weitere Fabrikgründungen waren Gedenkstein für C. M. Hutschenreuther alsbald in den nachfolgenden Jahrzehnten: 1866 Am Tunnelofen Jakob Zeidler & Co am Bahnhof in Selb-Plößberg, AM WESTFUSS des Steinberges, an der Forststraße 1879 Johann Nikol Müller in Schönwald, 1880 vom Steinhaus nach Kothigenbibersbach (Marktge- Zeh-Scherzer & Co. in Rehau, 1886 Gustav Greiner meinde iersheim), steht am Wanderweg Fränk- in Oberkotzau. Weitere Porzellanfabriken entstan- ischer Gebirgsweg auf Basaltfelsen eine Granittafel den, meist in Nähe von Bahnlinien, in Wunsiedel mit folgender Inschrift: (1891), Martinlamitz (1904), (1914), (1898), Röslau (1907), Holenbrunn C.M. HUTSCHENREUTHER (vor 1920), (1897 und 1903), Weißen- FAND HIER DIE ERDE stadt (1920). Neben den bekannten Erzeugnissen FÜR UNSER PORZELLAN der Hutschenreuther AG waren es die Marken der HOHENBERG ARZBERG AG sowie Villeroy & Boch, die unsere SELB UND Porzellangegend weltweit bekannt gemacht haben. Carl Magnus Hutschenreuther 1814  1958  DIETMAR HERRMANN Doch zurück zum Steinberg. Der Porzellanma- Literatur: Das Denkmal entstand auf Initiative von Hei- lersohn Carl Magnus Hutschenreuther (geb. am Willi Achtziger: Die Entstehung der Porzellanindustrie in Selb; matforscher Dr. med. Friedrich Wilhelm Singer aus 9. April 1794; gest. am 10. November 1845) aus in: Der Siebenstern 1980, S. 127 Arzberg und wurde am 5. Juli 1958 dort aufgestellt. Wallendorf in üringen besuchte öfters seine Ver- Dr. F. W. Singer: Arzberger Bilderbuch. Band 17 der Arzberger Der schlichte Gedenkstein erinnert uns an die Ent- wandten in Hohenberg a.d.Eger. Er fand Gefallen an Hefte (1974), S. 246 Dietmar Herrmann/Klaus Bauer: Einweihung des Fränkischen stehung der Porzellanindustrie im Fichtelgebirge, an der Tochter Johanna des Oberförsters Ernst Ludwig Gebirgsweges; in: Der Siebenstern 2007, Heft 5, Seite 241 f. einen Industriezweig, der seinerzeit prägend war für Reuß, die er später heiratete. Sein Schwiegervater Prof. Dr. Günter Dippold: Land und Leute unserer Region. Die Porzellanindus- machte ihn auf den weißen „Pfeifenton“ aufmerk- Einst 47 Porzellanfabriken…; in: ECHT Oberfranken Novem- ber 2013, S. 64 trie entwickelte sich hier zu einem deutschen und sam, der westlich von Hohenberg vorkam und sich europäischen Zentrum der Porzellanherstellung, das zur Herstellung von Porzellan eignete. 1814 richtete fast die ganze Welt mit dem „Weißen Gold“ belieferte. der junge Mann auf der Hohenberger Burg eine In der Poliererei

4 SIEBENSTERN 1 - 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 5 ten eines Pferdekopfes mit noch erhaltenen Zähnen Wolfsgarten - Bischofsgrün 5 dokumentiert werden . Knochen vergehen in dem Archäologische Ausgrabung im Wolfsgarten bei Hirschhaid sauren Milieu des Waldbodens leider sehr schnell. Die Fanggruben im Wolfsgarten waren nachweislich rund, holzverschalt und knapp über 4 m tief. Zur WOLFSGARTEN Dies ist der klangvolle Flurname Reisig, dünnen Ästen und Stroh, oder aber ein Dreh- oberen Konstruktion der Falle konnten aufgrund einer Abteilung im Bischofsgrüner Forst (Landkreis deckel sowie eine Klappfalle sein.4 Als Köder zum der Zerstörungen keine Erkenntnisse gewonnen Bayreuth). Im Juli und August 2013 untersuchten Anlocken des Wolfes wurden sowohl lebende wie werden. Erstmals wurde jedoch die Umzäunung Archäologen der Universität Bamberg diesen in vieler- tote Tiere und Schlachtabfälle verwendet. archäologisch dokumentiert. Auf die Wolfsgrube am lei Hinsicht besonderen Waldabschnitt. Hinter dem Wegrand laufen zwei Gräben im gleichen Winkel zu, Flurnamen Wolfsgarten versteckt sich eine erst jüngst die noch heute im Gelände zu erkennen sind. Die wieder neu entdeckte Quellengattung. Es handelt Wolfsgarten im Deutlich zu sehen ist der Leichenschatten eines Pferdekopfes archäologische Untersuchung ergab, dass die Gräben sich um eine große Anlage zur Jagd von Wölfen aus in der unteren Verfüllung der Wolfsgrube. Das Pferd wurde ursprünglich 80 cm tief gegraben wurden. Im un- als Köder zum Anlocken der Wölfe verwendet. Archäologische dem 16. und 17. Jahrhundert. Durch die archäo- Bischofsgrüner Forst Ausgrabung Wolfsgarten bei Bischofsgrün (Lkr. Bayreuth), teren Bereich der Verfüllung fanden sich Eisennägel, logische Ausgrabung konnten zwei von insgesamt Kampagne 2013.Foto: Iris Nießen die zur Befestigung der Zaunkonstruktion gedient mindestens drei Fanggruben untersucht sowie erst- Neben dem Flurnamen als Anhaltspunkt wa- haben dürften. Wie genau der Zaun ursprünglich mals eine groß angelegte Umzäunung dokumentiert ren in der Waldabteilung lediglich drei Mulden im wichtigsten archäologischen Funde geborgen. Ein ausgesehen hat, ist noch unklar. In Frage kommt werden. Die Schriftquellen legen eine Beziehung zu Gelände sichtbar. Zu Beginn der archäologischen innen gelb glasiertes Tongefäß mit Bandhenkel und ein einfacherer Bretterzaun mit Verstrebungen, die den Bayreuther Markgrafen nahe, weshalb es sich Untersuchung stellte sich heraus, dass die Wolfs- Ausguss ist in großen Teilen erhalten. Möglicher- mit Nägeln befestigt waren. Au ällig ist jedoch bei dieser großen Jagdanlage wohl um eine Form grube an der alten Verbindungsstraße zwischen Bi- weise diente es zum Transport von Schlachtabfällen, weiterhin die immense Tiefe der Gräben, welche für herrschaftlicher Repräsentation handelt.1 schofsgrün und Wülfersreuth bis auf 3,5 m Tiefe mit um den Wolf mit diesen anzulocken. Darüber hi- einen einfachen Zaun nicht nötig ist. Der Wolfsgarten modernem Hausmüll verfüllt war. Erst in dieser be- naus fanden sich noch weitere Hinweise auf Köder. diente demnach nicht nur der Lockjagd, sondern trächtlichen Tiefe konnte der archäologische Befund Neben einem Ziegenhorn konnte der Leichenschat- auch für groß angelegte Hetzjagden, bei denen Wolfsgruben – erfasst werden. In der zweiten Fanggrube wurden die vergessene Zeugnisse der Vergangenheit

Wolfsgruben waren ab dem frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert üblich. Bereits Karl der Große befahl, dass Wölfe mittels Wolfsgruben gejagt werden sollten.2 Bei Wolfsgruben handelt es sich um 3,5 bis 4 m tiefe Fanggruben. Sie waren je nach örtlichen Voraussetzungen entweder mit Holzbret- tern verschalt oder aus dem anstehenden Gestein gehauen. Oft weisen sie auch ein Trockenmauer- werk aus Bruchsteinen auf. Da Wolfsgruben in der Regel einen Durchmesser von 2,5 m haben, sehen sie gemauert oft Brunnen zum Verwechseln ähnlich3. Meist sind sie im Gelände jedoch nur noch als  ache Mulden erkennbar und werden als Bombentrichter, Bergbaurelikte oder als Grubenmeiler zur Holz- kohleherstellung interpretiert. Wolfsgruben lassen sich jedoch meist sehr gut über den entsprechenden Flurnamen identi zieren. Die obere Fallenkonstruk- Wolfsfalle, aus J. Clamorgan, La chasse du loup, 1640. Der 80 cm tiefe Graben zeichnet sich als braune Verfärbung ab. Er gehört zur weitläufigen Zaunanlage des Wolfsgartens. Archäologische tion konnte entweder eine einfache Abdeckung aus BERNARD 1983, 81. Ausgrabung Wolfsgarten bei Bischofsgrün (Lkr. Bayreuth), Kampagne 2013. Foto: Iris Nießen

6 SIEBENSTERN 1 - 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 7 die Wölfe in die Waldabteilung getrieben wurden. Ausgewählte Literatur Durch die Umzäunungen mussten die Wölfe dann D. BERNARD, Wolf und Mensch, (Saarbrücken 1983). Rotvieh zwangsläu g in eine der Fallgruben stürzen. Der letze Wolf im Fichtelgebirge, in: Fränkische Volkstribüne, Die archäologischen Untersuchungen sind einge- (Hof 1909). Typische Rinderrasse des Sechsämterlandes bunden in ein Projekt des Fichtelgebirgsvereins K. DILL, Als Thiergarten noch Wildgehege war. Die Jagd und Bischofsgrün e.V., das vor allem der touristischen Wildtierhaltung im 17./18. Jahrhundert, in: Heimatbote, 23. Erschließung und der Strukturförderung dient. Ge- Jahrgang, Nr. 9 (1990). EIN LANDWIRT und der Naturpark Fichtelgebirge von Kleinwendern (Gemeinde ) plant ist die Rekonstruktion einer der Wolfsgruben B. ERGERT, Die Jagd in Bayern. Von der Vorzeit bis zur haben eine vom Aussterben bedrohte Rinderrasse zum Wanderparkplatz. Die Untere Naturschutz- am Wanderweg mit erklärenden Informationstafeln. Gegenwart, (Donauwörth 1984). besonders im Fokus: das „Sechsämter-Rotvieh“. behörde und der Naturpark Fichtelgebirge haben Gefördert wird das Projekt durch das EU-Programm H. FÄHNRICH, Wolfsgruben – vergessene Jagddenkmäler „Der vorzüglichste Gegenstand der Viehzucht das Weideprojekt mit einem Informationsschild Leader, die Oberfrankenstiftung, die Naturschutz- (Landkreise Tirschenreuth und Cham), in: Beiträge zur Flur- ist in unserem Gebirgsland das Rindvieh und das bestückt. Dort werden die Wanderer über die guten stiftung des FGV, die Gemeinde Bischofsgrün, Rai - und Kleindenkmalforschung in der Oberpfalz, 15. Jahrgang, Schwein. ... Das Hornvieh ist mehrentheils roth- Eigenschaften der roten Freilandrinder informiert eisenbank und Sparkasse. Große Hilfe leisteten die (Regensburg 1992). braun“, lesen wir in der Beschreibung des Fichtel- und über die Gründe, warum das Sechsämterrot- Bayerischen Staatsforsten. Für 2014 ist die Aus- H. FÄHNRICH, Wolfsgruben, heute Jagddenkmäler, in: Wir am gebirges von Dr. August Goldfuß und Dr. Gustav vieh im Fichtelgebirge wieder eine Heimat  nden Steinwald, 16, (Weißenstadt 2008). grabung der dritten Wolfsgrube beabsichtigt. Im Bischof aus dem Jahr 1817. Professor Ludwig Hacker soll. Wie verbreitet die Rinderrasse ursprünglich Gegensatz zu den bereits untersuchten Fanggruben T. HASSMANN, Bayreuther Jagd im Wandel der Zeit, in: berichtet in seiner Wunsiedler Stadtgeschichte aus war, kann man im Fichtelgebirge auch noch an den Bayreuther Land (1934). ist diese nicht durch modernen Müll und starke dem Jahr 1927, dass das „Sechsämtervieh“ einen alten Wirtshausnamen feststellen: Gasthaus zum J. LAURSEN, Faldgruber, in: Arkaeologi og renaessance 1. Erosion gestört, weshalb Erkenntnisse zur oberen breiten Kopf, einen kräftigen Hals, breiten Bug und Roten Ochsen. Hikuin 18, (Haderslev 1991). Konstruktion der Falle zu erwarten sind. Die Grund- Rücken hat, zwar nicht groß ist, aber wegen seiner Die einfarbig roten Tiere sind sehr gut an unsere K. LINDNER, Das Jagdbuch des Petrus de Crescentiis, in lagenforschung zu diesem Bereich der Wolfsjagd deutschen Übersetzungen des 14. und 15. Jahrhunderts, (Berlin fehlerfreien Gangart sich als Zugtier vortre ich eig- Klima- und Standortverhältnisse angepasst. Die gut- ist noch lange nicht abgeschlossen. Die vorgestellte 1957). net. Es eigne sich zur Milchnutzung, zur Mast und mütigen „Ur-Einwohner“ können langfristig helfen, Ausgrabung ist die erste wissenschaftliche Untersu- K. LINDNER, Deutsche Jagdtraktate des 15. und 16. sein Fleisch werde sehr geschätzt. das artenreiche Grünland des Fichtelgebirges zu chung eines Wolfsgartens. Jahrhunderts, Teil 1 und 2, (Berlin 1959). Das heute vom Aussterben bedrohte Rotvieh erhalten - als zurückgekehrte, attraktive Repräsen-  IRIS NIESSEN BA, K. LINDNER, Geschichte und Systematik der Wolfs- und eignete sich nicht nur zur Milch- und Fleischpro- tanten unserer Heimat. AUSGRABUNGSLEITERIN Fuchsangeln. Occasional Papers III, (Uppsala 1975). duktion. Es hat sich durch die gute Futterverwer-  DIETMAR HERRMANN G. LIPP, Historische Wolfsgruben in den Haßbergen, in: Jagd in tung ideal an karge Regionen wie unser Fichtel- 1 Zu Schriftquellen siehe: Johann Andreas STUMPF, in: Bayern, 3, (München 2008). gebirge angepasst. Die Tiere, die Landwirts Rudi „Allerley Nachrichten v. d. Parochie Bischofsgrün (1797, K. H. Mayer, Alte oberfränkische Jagdgeschichte, (Bamberg Küspert gehören, sieht man rechts des Wanderweges MS 418, 419). Johann Georg WUNDERLICH, in: „Die 2009). Pfarr Bischofsgrün“ (um 1790, MS S. 38). Johann Georg WUNDERLICH, in: „Pfarrbuch oder allgemeine Beschreibung I. NIESSEN, Die Wolfsgrube im Naturpark Steinwald. des gesamten Kirchenwesens in der evangelisch lutherischen Archäologie, Jagdgeschichte, Waldnutzung. Wir am Steinwald, Pfarrei Bischofsgrün“, (Bischofsgrün 1841). – und weitere. Für Sonderausgabe Archäologische Reihe 1/2012, (Nürnberg 2012). die Zusammenstellung der Schriftquellen danke ich an dieser D. MÜLLER, „die Wolff mit der wollfs Gruben zu fahen, jst Stelle ganz herzlich Jörg Hüttner. überauß gemein und sehr leichlich zu machen“. Wolfsgruben – Denkmäler historischer Jagdausübung, in: Denkmalpflege in 2 Karl der Große forderte neben der Berichterstattung über Bad Württemberg, Band 24, (Stuttgart 1995). den Bestand der Wölfe die Jagd mittels Gift, Fangeisen, Wolfsgruben und Hunden. Siehe dazu: Karl von GAREIS, Die D. MÜLLER, Der Schacht – eine frühneuzeitliche Wolfsgrube, Landgüterordnung Kaiser Karls des Großen, Textausgabe mit in: WIELAND, Die keltischen Viereckschanzen von Fellbach- Einleitung und Anmerkungen, (Berlin 1895). Schmieden und Ehningen. Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden Württemberg, Band 80, (Stuttgart 3 NIESSEN 2012, 50-62. 1999). 4 NIESSEN 2012, 55-57. R. REISSINGER, Jagdliches aus alter Zeit, in: Der Siebenstern, 12, (Bischofsgrün 1933). 5 Erstmalig konnten Köder bei der archäologischen Ausgrabung der Wolfsgrube von Ehningen (Kreis Böblingen) dokumentiert G. SCHERF, Wolfsspuren in Bayern. Kulturgeschichte eines werden. Dort wurde Schaf, Pferd, Schwein, Rind, Reh und sagenhaften Tieres, (Amberg 2001). Hund belegt. D. MÜLLER, Der Schacht – eine frühneuzeitliche L. SCHNURRER, Wolfioo! Der Wolf ist do! – Wölfe und ihre Wolfsgrube, in: WIELAND, Die keltischen Viereckschanzen von Bekämpfung im Rothenburger Land, in: DIE LINDE, 66. Fellbach-Schmieden und Ehningen. Forschungen und Berichte Jahrgang, (Rothenburg o. T. 1984). zur Vor- und Frühgeschichte in Baden Württemberg, Band 80, E. ZIMEN, Der Wolf. Verhalten, Ökologie und Mythos, (Stuttgart 1999), 186. (Regensburg 1990).

8 SIEBENSTERN 1 - 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 9 1 Kluge, Wilfried: „Mühlen in Münchberg und im alten Münchberger Windmühle Kolosses abgeschlossen, wobei die Mühle, jedenfalls Landkreis Münchberg“, 1998, S. 13ff. anfänglich, getreu der Planungen ihres Erbauers ar- 2 Siehe dazu Zapf, Karl: „Versuch einer Geschichte der Stadt Bau von Windmühlen, um bevorstehendem Wassermangel Herr zu werden beitet.5 Münchberg“, 1829, S. 106 Allerdings lesen wir schon 1851 in den Akten 3 Stadtarchiv Münchberg, Akt 437-1-1 „von der Konkurssache des Windmüllers Weidner“6, 4 StaBA, Standbuch Nr. 7260, fol 76ff. „ES KLAPPERT die Mühle am rauschenden Bach” Stadt Münchberg“ von 1829 kurz in einer einzigen der seinen Betrieb schließlich an Friedrich Ultsch 5 Händel, Fred: „Die Hofer Windmühle“, in: Kulturwarte, mit diesen einfachen Worten beginnt ein altherge- Fußnote Erwähnung  ndet 2, doch ist es in Zusam- veräußerte. Doch auch ihm war kein größeres Glück 1984, S. 15ff. brachtes Kinderlied, das unsere Vorstellung von menarbeit mit der Stadtarchivarin Martina Michel mit der Mühle beschieden: Sie brannte am 16. April 6 Stadtarchiv Hof, Akt 245/27 romantischen Wasserrädern, die laut knarzend allerlei gelungen, historische Schriftstücke aufzuspüren, 1855 ab und musste mit erheblichem Aufwand neu 7 Auch im Fichtelgebirge drehten sich einstmals die Flügel hölzerner Windmühlen, deren Geschichte in Dieter martialisch anmutende Konstruktionen antreiben, durch die man sie klar nachweisen kann. So heißt es errichtet werden, bevor man den Betrieb kurze Zeit Arzbergers Buch „Mühlen und Müller im Sechsämterland“ perfekt umschreibt. Sonderlich viele Exemplare haben in einer Akte aus dem Jahr 1714, dass es „wegen oft- später schließlich komplett stilllegte und das Ge- nachgelesen werden kann. sich heut-zutage leider nicht mehr erhalten, doch ermaligen Wassermangels, da im Sommer die Bäche bäude abriss. prägten die teilweise recht stattlichen Anwesen noch und Wäßerlein z.T. austrocknen und versickern […] Heute erinnert nurmehr der „Windmühlenweg“ vor 60 Jahren die Landschaft ebenso wie auch das unserm Mitbürger Georg Schedner, Weißbeck allhi- an ihre Existenz und den Einfallsreichtum unserer tägliche Leben: Allein in Münchberg lassen sich alles er, gnädigst erlaubt […][ist] zu unserer höchsten Vorfahren, die im stetigen Kampf mit den Launen in allem vier Wassermühlen nachweisen, von denen Nothdurft, sein Vorhaben den Windmühlenbau der Natur für kurze Zeit einen technischen Vor- keine die Modernisierung in der Landwirtschaft über- […] ohne weitere Hindernis der Wassermüller fortz- sprung gehabt zu haben glaubten.7 3 standen hat. usetzen und in Stand bringen zu dörfen.“  ADRIAN ROSSNER Die bereits im 15. Jahrhundert errichtete „Ober- Interessant an diesen Ausführungen ist vor al- mühle“ in der Kulmbacher Straße zählte einst zu den lem, dass der erwähnte Pionier anscheinend mit ältesten Gebäuden der Stadt. Schon sechs Jahre vor- sprichwörtlich starkem Gegenwind zu kämpfen her hatte die Angermühle, die seit 1730 die Münch- hatte, da in den weiteren Ausführungen gar von Sa- berger Ackerbürger mit Mehl versorgte, das gleiche botage durch die Konkurrenten die Rede ist. Schicksal ereilt und auch die Bechermühle, ebenfalls Es scheint jedoch, dass sich das Problem der Was- an der Kulmbacher Straße gelegen, stand seit 1914 sermüller relativ bald von selbst gelöst hat, da aus still, ehe sie durch ein Wohnhaus ersetzt worden ist.1 einem Schreiben im Staatsarchiv Bamberg, das 1774 Weniger bekannt ist der letzte Betrieb im Bunde: angefertigt worden ist, hervorgeht, dass „eine unbe- Die sogenannte Kastenmühle ist nur durch schriftli- nutzte Wind-Mühle, die vor ungefähr 50 Jahren […] che Unterlagen und einen Vermerk im 1852 angefer- au dem Grünen Wöhr erbaut wurde, […] weil sie tigten Urkataster der Stadt nachzuweisen. Sie war be- nicht […] in Gang gebracht werden konnte, bald reits Ende des 19. Jahrhunderts außer Betrieb gesetzt wieder abgetragen worden [ist].“4 Seltsam mutet bei worden, um dem Schlachthofneubau Platz zu machen, dieser Beschreibung allein der angebliche Standort dem später ein Hochhaus folgte, das lange Zeit der Mühle an, der sich am grünen Wöhr, einem die Rai eisenbank beherbergte. Spurlos sind diese Flurstück nahe des Ziegelwegs und damit mitten in Zeugen der Münchberger Stadtgeschichte mittlerwei- der Senke befunden haben soll. Zapf selbst hat sie le von der Bild äche verschwunden und so bleiben noch 1829 am Kreuzberg vermutet, was schlicht- nur die Erinnerungen an das stetig rhythmische Stam- weg aufgrund der besseren Windverhältnisse die lo- pfen der jahrhundertealten Technik, das den Arbeits- gischere Wahl gewesen wäre. alltag der Bevölkerung bestimmte. Allerdings waren die Münchberger nicht die einzi- Alle die erwähnten Mühlen wurden von der gen, die einst aufgrund des drohenden Wasserman- Pulschnitz angetrieben, was vor allem in heißen gels eine Windmühle erbauten. Auch in Hof hat Sommern, wenn der Bach nur wenig Wasser führte, es den Versuch gegeben, sich von den launischen zum Problem werden konnte. Die Münchberger aber Gewässern unabhängig zu machen: Am 17. August hatten sich für diese Fälle etwas Außergewöhnliches 1848 war der Müllergeselle Christoph Weidner beim überlegt: Sie bauten eine Windmühle. Über 180 Hofer Bürgermeister Christoph  eodor Schrön Jahre lang war deren Existenz stark umstritten, da sie mit der gleichen, recht waghalsigen Idee vorstellig allein in Karl Zapfs „Versuch einer Geschichte der geworden und nur ein Jahr später ist der Bau des

10 SIEBENSTERN 1 - 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 11 Aus dem Vereinsleben Aus dem Vereinsleben Mühen zahlen sich aus „Sei aktiv und gehe mit!“ Fränkischer Gebirgsweg erneut zum Qualitätsweg zertifi ziert Fichtelgebirgsverein schließt sich dem Aktionsjahr des DWV an

MEHR BEWEGUNG ist sicher einer der am häu- gsten gefassten guten Vorsätze zum Jahreswechsel, der aber auch am öftesten wieder gebrochen wird. Dem abzuhelfen, hat sich der Fichtelgebirgsverein dem Aktionsjahr „Deutsches Wanderabzeichen“ des DWV angeschlossen. Voraussetzung für den Erwerb dieses Wanderab- zeichens ist, dass Erwachsene innerhalb eines Jahres 200, Kinder 100 und Jugendliche 150 Kilometer wandern. Um die zurückgelegten Kilometer nachzu- weisen, gibt es den Wander-Fitness-Pass, der über die Hauptgeschäftsstelle des FGV in Wunsiedel bezogen werden kann. Den Auftakt zum Aktionsjahr „Deutsches Wander- abzeichen“ bildete der erste Deutsche Winterwan- dertag in Willingen vom 19. bis 23. Januar. Geschäfts- stellenleiter K. Bauer verschickt die angeforderten Wanderpässe und nimmt diese dann auch mit den 60 deutsche Krankenkassen berücksichtigen die Teil- dokumentierten Wanderungen wieder entgegen, um nahme am Deutschen Wanderabzeichen. Wie sich die Abzeichen anzufordern. das im Einzelnen bemerkbar macht, ist von Kasse zu Und schließlich verweist HV Heinrich Henniger Kasse verschieden und reicht von Bonuspunkten bis noch auf einen weiteren Punkt: „Wer sich an dieser hin zu Geld- und Sachprämien.“ Aktion beteiligt, kann auch Geld sparen. Mehr als » Jürgen Rauh

Freude bei den Verantwortlichen: (v.li.) Referent für Wege Rudi Scharf, stellv. Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Franken Angelika Schäffer, der Geschäftsstellenleiter des FGV Klaus Bauer und der Geschäftsführer der Tourismuszentrale Fichtelgebirge Ferdinand Reb. Aktiv durch´s Jahr IM RAHMEN der größten Publikumsreisemesse Bewertet werden für das Siegel „Wanderbares Deutsches Wanderabzeichen 2014 CMT in Stuttgart wurde der Fränkische Gebirgsweg Deutschland“ die Naturbelassenheit, die durchgäng- Aktionsjahr www.deutsches-wanderabzeichen.de nach erneuter Prüfung zum dritten Mal in Folge erfolg- ige und nutzerfreundliche Beschilderung und das n Ich mache mit!!! n Familienwandern reich durch den Deutschen Wanderverband zerti - Erlebnispotential des Weges. Ein vom Deutschen n Radwandern Geocaching ziert und darf das Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares Wanderverband ausgezeichneter Wanderweg legt den Vielfalt entdeckenn aktiv sein zu jeder Jahreszeit, ob beim Wandern Deutschland“ für die nächsten drei Jahre tragen. Der Grundstein für ein eindrucksvolles Wandererlebnis. n Gesundheitswandern und vielem mehr. Über 100.000 geführte Touren, die für das Deutsche Wanderabzeichen punkten 2006/2007 errichtete Weg verbindet auf über 420 km Ein Qualitätsmerkmal dieser Art ist immer auch bieten die Wandervereine im Deutschen Wanderverband. Zusätzlich erkennen über 60 Krankenkassen das Deutsche Wanderabzeichen bei den Bonusprogrammen an. die vier Wandergebiete Frankenwald, Fichtelgebirge, eine Auszeichnung aller Verantwortlichen, die hin- Fränkische Schweiz und Nürnberger Land. ter so einem Projekt stehen. Im Fichtelgebirgsverein Sei aktiv und gehe mit!!! Die Urkunde nahm die stellv. Geschäftsführerin des sind es im einzelnen die Markierungswarte der Orts- Viele Angebote und den Kontakt zum Wanderverein in Ihrer Nähe finden Sie aufwww.deutsches-wanderabzeichen.de oder beim Frankentourismus Angelika Schä er, der Geschäfts- vereine, die Wegepaten und auch Gemeindemitarbei- Deutschen Wanderverband: [email protected] führer der Tourismuszentrale Fichtelegbirge Ferdi- ter. Besonderer Dank gilt den Markierungswarten, die nand Reb, der FGV-Wegereferent Rudi Scharf und im Spätherbst noch kräftig mit Hand angelegt haben, Geschäftsstellenleiter Klaus Bauer entgegen. um die Qualitätsanforderungen zu erfüllen.

12 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 13 Aus dem Vereinsleben Aus dem Vereinsleben Für unseren SIEBENSTERN Fehlerteufel Tipps & An die Vorsitzenden der Ortsvereine und Berichterstatter des SIEBENSTERN Titelbild von Gerhard Bayerl Termine: DIE KOSTEN unserer Vereinszeitschrift SIEBEN- wichtige oder herausragende Veranstaltungen zu STERN haben einen erheblichen nanziellen Umfang berichten. Die Berichte aus den OV sollen das rege angenommen, der in nächster Zeit gemindert werden FGV-Vereinsleben widerspiegeln. Für Mitteilung des Urlaub auf den FGV- muss. Die Siebenstern-Redaktion ist sich einig, die OV an seine Mitglieder ist der SIEBENSTERN un- Unterkunftshäusern: Seitenzahlen jeder Ausgabe zu reduzieren, um den geeignet. Diese Einschränkungen gehen nicht mit Kostenaufwand zu verringern. Der kalkulierte Umfang dem neuen Format einher, sie wurden in der Vergan- beträgt 40 Seiten. Dies bedeutet, dass grundsätzlich genheit schon des Öfteren angedacht.Weiterführende Asenturm-Tagesgaststätte alle Aufsätze inhaltlich gekürzt und prägnant geliefert Informationen erhalten Sie bei den Unterzeichnern. Ochsenkopf: werden sollten. 31.03. – einschl. 17.04.2014 Auch die Rubrik „Aus den Ortsvereinen“ ist be- Mit freundlichen Grüßen! tro en. Jeder Ortsverein bekommt ab dieser Ausgabe Heinrich Henniger eine Viertelseite Platz für einen Bericht. Gehen meh- Kösseinehaus: Hauptvorsitzender rere Berichte eines OV ein, entscheidet der Schrift- Telefon: 09251 26 51 17.03. – 31.03.2014 leiter, welcher Aufsatz verö entlicht wird. Grundsät- zlich kann neben einem Bild, Text mit maximal 150 Klaus Bauer ENGAGIERTE LESER unseres Siebensterns haben Wörtern verö entlicht werden. Es wird ausdrück- Redaktion SIEBENSTERN es vielleicht schon bemerkt. Das Titelbild der Ausgabe Marktredwitzer Haus: lich darauf hingewiesen, nur über außerordentlich Telefon: 09232 70 08 64 6-2013 hat der Leiter der FGV-Fotogruppe Markt- 10.03. – einschl. 03.04.2014 redwitz, Herr Gerhard Bayerl, fotogra ert. Es wurde vergessen den Namen zu ändern. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. Seehaus: Vom 10.3. bis 15.04. Montag und Dienstag Ruhetag Ö nungszeiten: 09.30 Uhr - 18.00 Uhr Rosenmontag geö net Arzberg Nachruf auf Karl Tröger Waldsteinhaus: 28.02. – einschl. 21.03.2014 In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenvorsitzenden Herrn Karl Tröger. Der verstorbene Heimatfreund gehörte seit 1964 dem Fichtel- gebirgsverein an. 1971 war er Gründungsmitglied und erster Vorsitzender der Ortsgruppe Schirnding. Von 1978-2010 stand er als Vorsitzender der Tauritzmühle bei Speichersdorf: Ortsgruppe Arzberg vor. Neben allen Aufgaben im Ortsverein und seiner 12.03. – 30.03.2014 verdienstvollen Arbeit im Hauptverein lag ihm die Organisation von  e- ater- und Kulturfahrten besonders am Herzen. Er wird den Mitreisenden unvergesslich bleiben. Als Zeichen der Wertschätzung erhielt der Verstorbene alle Auszeichnungen des Fichtelgebirgsvereins bis hin zum Goldenen Sieben- stern. Seit dem Jahre 2004 war er Ehrenmitglied der Ortsgruppe Arzberg. In Würdigung seines außergewöhnlichen Engagements wurde er von den Ortsgruppen Arzberg und Schirn- ding zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Unser Bestreben ist die Arbeit in unseren Vereinen in seinem Sinne fortzuführen. Seiner Familie gehört unser aufrichtiges Mitgefühl. » Gerhard Wunderlich; Vorsitzender der OV Arzberg » Jochen Max; Vorsitzender der OV Schirnding

14 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 15 Aus dem Vereinsleben Aus dem Vereinsleben

Spenden für die Stiftung Allen Spendern danken wir herzlich für ihr Ver- trauen, für ihre Verbundenheit und für die Würdi- gung unserer ehrenamtlichen Arbeit. Ihre Namen Natur- und Kulturlandschaft bleiben mit den Förderprojekten der Stiftung ver- bunden. Ihre Spenden und Unterstützung sind ein Beitrag zur Bewahrung einer einmaligen Landschaft Fichtelgebirge in Deutschland. Pfl egearbeiten am Bibersberg durch Männer der Lebenshilfe Um die Fördermöglichkeit auch künftig gewährleisten zu können, benötigen wir weiterhin Ihre Unterstützung. So zählt jede Spende und sei AUS EINEM kleinen Spenderkreis ist neben Neu- Bis 31. Dezember 2013 sind an Spenden und Zu- Stiftung Natur- und sie noch so klein. Bitte helfen auch Sie! spendern ein treuer Stifterstamm gewachsen. Das zeigt stiftungen eingegangen: Kulturlandschaft Fichtelgebirge Vertrauen und macht uns stolz für die geleistete Arbeit. FGV Selb 100,00 € Ihre Stiftung Natur- und Kulturlandschaft Fichtelge- Nur so können die notwendigen, wertvollen Projekte FGV Fichtelberg 200,00 € birge des Fichtelgebirgsvereins gefördert werden. Seit 15 Jahren leistet die Stiftung Landrat d. LKr.Wunsiedel-SPK.Hochfr. 250,00 € einen unverzichtbaren Beitrag zur Bewahrung von Volks- u. Rai eisen-Bank Bayreuth 300,00 € Winterberg Renate, Schwäb.-Gmünd 50,00 € Horst Ruhl Biotopen und landschaftlichen Besonderheiten im Friedrich, Gunther, Nürnberg 100,00 € Döring, Rainer, Berlin 40,00 € Stiftungsvorsitzender Fichtelgebirge. Winterberg, Renate, Schw.Gmünd 50,00 € Lippold, Ullrich, Nürnberg 100,00 € Weidenberg, 24.01.2013 Von den vielen Projekten die im vergangenen und Decker, Anny, Marktredwitz 25,00 € Müller, Gerlinde, Döhlau 150,00 € in diesem Jahr gefördert werden, möchten wir die Kappl, Gerhard u. Christa, 50,00 € v.Waldenfels, Maximilian, Röthenbach 100,00 € Spendenkonto: P egearbeiten an der ca. 3,5 ha großen geschützten MdL Nadler, Walter, Bayreuth 50,00 € Heidenreich, Arno u. Christa, Weidenberg 50,00 € Biotop äche am Bibersberg zum Bericht herausneh- Pfei er, Klaus, Berlin 100,00 € Dr.Hofmann,Werner Maria, Hummeltal 50,00 € Sparkasse Bayreuth men. Das ehemalige Steinbruchgelände und Feucht- Ruhl, Horst u. Ruth, Weidenberg 200,00 € Farben-Adler, Bayreuth 30,00 € Konto 201 167 60, brache im Bachtal stehen in der Betreuung des OV Vogel, Herbert, Schönwald 50,00 € Pfei er, Klaus, Berlin 100,00 € BLZ 773 501 10 Marktleuthen. OV-Vors. Werner Eckl hat mit den Hüttner, Walter, Schwarzenbach/S. 100,00 € Mitgliedern des OV eine landschaftlich wertvolle und Seifert, Alfred u. Eveline 40,00 € einmalige Aufgabe übernommen. Nach dem P ege- Mitglied des OV Weidenberg 20,00 € plan von Dipl.-Ing. Gudrun Frohmader-Heubeck Schmidt, Erwin u. Ernestine, Marktleuthen 50,00 € wurden die P egearbeiten zunächst mit der Freistel- A erbach, Lothar, Berlin 100,00 € lung der Halden entlang des Zufahrtsweges, der Bruckmeir, Michael, Mannheim 500,00 € Freistellung von Mauern und Unterständen und dem Mitglied des FGV Nagel 50,00 € Sturz beim Wandern Ö nen des Steinbruchkessels mit seinen terrassierten Mitglied des FGV Brand 3,00 € Verein haftet nicht – Entscheidung des Oberlandesgericht Abbauwänden begonnen. Messarius, Gernot 100,00 € Der Landschaftp egetrupp der Lebenshilfe Markt- Mitglied des FGV Fichtelberg 50,00 € redwitz-Selb-Wunsiedel und Landwirte aus dem Nach- Hartl, Bruno, Nagel 200,00 € WER AN einer geführten Wanderung in schwieri- so die Frau. Dem widersprach das OLG Koblenz. Der bardorf haben die ersten Arbeiten bereits durchge- Boosz Stephan, Altomünster 10,00 € gem Gelände teilnimmt, kann nach einem Sturz nicht Verein sei nicht dazu verp ichtet, ständig alle Wan- führt. Alle sind erstaunt, was nach der jahrzehn- Hartl, Bruno, Nagel 100,00 € unbedingt mit Schadenersatz durch den Veranstalter derwege auf ihre Sicherheit hin zu kontrollieren. Auch telangen Nichtnutzung unter der Fichten-Naturver- Felser, Heinrich, Salzgitter 90,00 € rechnen. Auch dann nicht, wenn der Weg nach langem dann nicht, wenn es sich, wie im beschriebenen Fall, jüngung zum Vorschein kam: Mauerreste, alte Anonym 250,00 € Regen rutschig ist. Das hat das Oberlandesgericht um ein zerklüftetes Wandergebiet handelte. Erst wenn Grabsteine, Rohlinge, Schutz-Unterstände und vieles Kappl, Gerhard u. Christa, Nagel 50,00 € Koblenz kürzlich entschieden (Az. 5 U 34/13). Im ein Weg für einen durchschnittlichen Wanderer nur mehr. Wir sind darüber sehr erfreut, dass mit diesen Salb, Anneliese, Wunsiedel 40,00 € konkreten Fall hatte eine Frau an einer Wanderung noch mit Sturzgefahr zu passieren sei, müsse der Verein P egearbeiten für Männer der Lebenshilfe eine gute Walther, Günter, Kirchenlamitz 200,00 € teilgenommen, die von einem Wanderverein organi- reagieren. Das tre e aber nicht zu, da am Unfalltag Beschäftigung möglich ist. Schwarz, Gerhard u.  erese, Bärnau 20,00 € siert wurde. Aufgrund heftigen Regens war der Weg viele Wanderer in der Gegend problemlos unterwegs Der Bibersberg erfährt durch den Ankauf des Fich- Künstler Gerd, Korntal-Münchingen 50,00 € rutschig. Die Frau stürzte und verletzte sich. Für die waren. Der Verein habe keine Verkehrssicherungs- telgebirgsvereins, der Betreuung durch den OV Markt- MdB Hartmut Koschyk, Goldkronach 50,00 € Unfallfolgen sollte der Verein geradestehen, weil der p icht hinsichtlich des Wanderweges. Es bestehe kein leuthen und durch die Landschaftsp egearbeiten eine Friedrich, Gunther, Nürnberg 200,00 € Wanderweg an diesem Tag so gefährlich gewesen sei, Schadenersatzanspruch. besondere Aufwertung. Fischer, Regina, Erlangen 40,00 € dass der Verein die Strecke hätte sperren müssen, » Aus Wanderzeit 3-2013 anstatt die Wanderung wie geplant durchzuführen,

16 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 17 Aus dem Vereinsleben Aus dem Vereinsleben

Nachruf auf Reinhard Weiß WICHTIGE MITTEILUNG Der Fichtelgebirgsverein hat mit Reinhard Weiß seinen früheren stellvertre- tenden Hauptvorsitzenden verloren. Reinhard Weiß ist am 1. Januar 1995 Liebe Mitglieder, in unseren Heimatverein eingetreten und hat vom 10. Oktober 2009 bis zum 11. Oktober 2013 das Amt des stellvertretenden Hauptvorsitzenden aus Kostengründen kann das Inhaltsverzeichnis des SIEBENSTERNS 2013 nicht mehr im Heft bekleidet. Im Vorfeld unseres 125-jährigen Jubiläums hat er mit einem selbst abgedruckt werden. Sollten Sie das Inhaltsverzeichnis benötigen, wenden Sie sich bitte an Vorbereitungsteam die vielen Veranstaltungen des Jahres 2013 gewissenhaft die FGV-Geschäftsstelle, Frau Kraft. Sie wird Ihnen umgehend das Inhaltsverzeichnis ausdruck- vorbereitet und mit seinen reichen Erfahrungen und Verbindungen zu einem sehr guten Erfolg geführt. Erinnern darf ich besonders an unsere Festver- en und an Sie weiterschicken. sammlung in der Fichtelgebirgshalle Wunsiedel mit Staatsministerin Mela- Die Au istung der Partner unserer FGV-Card wird das gleiche Verfahren angewandt. Sollten Sie nie Huml und Bundesminister Hans-Peter Friedrich, an das Museumsfest in Arzberg-Bergnersreuth zusammen mit dem Klub Tschechischer Touristen und an die Premiere des Films Bedarf an einer Au istung der Partner rmen benötigen, wenden Sie sich bitte ebenfalls an die „125 Jahre Fichtelgebirgsverein“, den uns der Kreis Wunsiedel gewidmet hat. Wir sind Reinhard Weiß Geschäftsstelle. dafür sehr dankbar und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. » Heinrich Henniger, FGV-Hauptvorsitzender Die Siebenstern-Redaktion

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Freizeit- und Erlebnisregion Landkreis Bayreuth Der Landkreis Bayreuth ist landschaftlich einer der reizvollsten in Franken. Fichtel- gebirge und Fränkische Schweiz bieten intakte Natur- und Erholungslandschaf- ten. Attraktive Freizeitangebote sind mit dem Erlebnisberg Ochsenkopf, den Seil- schwebebahnen, den Skiabfahrtspisten, den Mountainbike-Downhill-Strecken oder einem rd. 1.400 Kilometer langen Netz an Loipen, Wander-, Rad- und Nordic-Walking- Routen wie auch mit der neuen Skirollerbahn in Fichtelberg gegeben. Wasserfreunde kommen mit der Therme Obernsees, dem Juramar Erlebnisbad und dem Felsenbad in Pottenstein, dem CabrioSol Ganzjahresbad Pegnitz, dem Fichtelsee oder auch dem Schöngrundsee in Pottenstein voll auf ihre Kosten. Einzigartig sind darüber hinaus die zahlreichen zur Erkundung einladenden Burgen und Höhlen in der Fränkischen Schweiz, die Gold- und Silbereisenbergwerke des Fichtelgebirges und unsere Museumslandschaft mit dem Fränkische-Schweiz-Museum in Tüchersfeld bei Pottenstein und dem Freilandmuseum Grassemann bei Warmen- steinach als touristische Flaggschiffe. Nähere Informationen: Tourismuszentrale Fichtelgebirge, Telefon 09272/969030, E-Mail: [email protected], Internet: www.tz-fichtelgebirge.de Tourismuszentrale Fränkische Schweiz, Telefon 09191/86-1054, E-Mail: [email protected], Internet: www.fraenkische-schweiz.com

18 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 19 Aus dem Vereinsleben Aus dem Vereinsleben

Wir begrüßen neue Mitglieder im Fichtelgebirgsverein:

ORTSVEREIN ARZBERG ORTSVEREIN SCHWARZENHAMMER Bäuml Martin, Höchstädt Kaiser Benoit, Estenfeld ANZEIGE SPÄTHLING Kaiser Brigitte ORTSVEREIN SELB ORTSVEREIN BISCHOFSGRÜN Ho mann Mirko Rieß Herbert ORTSVEREIN SPEICHERSDORF Rieß Karin Ackermann Christian ORTSVEREIN FICHTELBERG NEUBAU Bäß Sebastian Eckert Heike, Fichtelberg Böhmer Kini Eckert Jens, Fichtelberg Brehm Alexander Eckert Max, Fichtelberg Brückner Sonja, Waldeck Köstler Hannah, Fichtelberg Brunner Jeremy Köstler Jonas, Fichtelberg Busch Timo Köstler Sabine, Fichtelberg Di ni Elena Traßl Maria, Fichtelberg Fees Christian Traßl Severin, Fichtelberg Fees Dietmar ORTSVEREIN GEFREES Fees Gaby Benker Max, Zell i. Fichtelgebirge Flögel Julius Stelzer Maia, Zell i. Fichtelgebirge Heindl Moritz ORTSVEREIN GOLDKRONACH Herrmann Celine Wölfel Stefan, Nagel Herrmann Sana ORTSVEREIN HALLERSTEIN Hummer Michael Kiobassa Peter, Zell i. Fichtelgebirge Mühlhöfer Adam Kiolbassa Paula, Zell i. Fichtelgebirge Pickert Felix ORTSVEREIN HOF Raps Karlheinz Wilcox Lieselotte Raps Milena Ziehr Anneliese Raps Valentin ORTSVEREIN HOHENBERG Reiß Elias Kießling Felix, Schirnding Schlicht Jonas, Immenreuth Herzlich willkommen Kießling Sophie, Schirnding Schmidt Amelie, Kirchenpingarten im Marktredwitzer Haus Kießling Wilma, Schirnding Schott Benjamin Pächter: Karin und Jürgen Rupprecht ORTSVEREIN KEMNATH Schott Britta Sechser Gabriele, Immenreuth ORTSVEREIN THIERSTEIN Harder Weg 15 . 95679 Waldershof . Tel. 09231 71383 Sechser Klaus, Immenreuth Elsner Rosemarie Natürlich mit Mobil: 0160 6529106 jueka.rupprecht t-online.de ORTSVEREIN MARKTLEUTHEN Paulus Karl Friedrich Renate ORTSVEREIN TRÖSTAU Geö net von 09.00 bis 22.00 Uhr uns bauen! Warme Küche von 11.00 bis 20.30 Uhr Lehmann Eva Nürnberger Jörg Mittwoch Ruhetag ORTSVEREIN MEHLMEISEL Nürnberger Jonás Söllner Lillian Nürnbergerová Klára Wir machen Urlaub vom 10. März bis einschl. Söllner Marc Nürnbergerová Veronika 3. April 2014 Söllner Nicolas ORTSVEREIN WALDERSHOF ORTSVEREIN NAGEL Eckstein Karin Unterburger Klaus ORTSVEREIN WEIDENBERG ORTSVEREIN NEMMERSDORF Lange Leonie-Marie Clarner-Reinisch Carolin, Goldkronach Lange Sophie-Madlene KARL ROTH Baumeister GMBH & CO KG Muckel Andrea, Weidenberg Roy Jacqueline, Weiden Hornschuchstr. 22, 95632 WUNSIEDEL Muckel Paul Johannes, Weidenberg Roy Lias, Weiden Tel: 0 92 32 / 99 400, [email protected] Wölfel Stefan, Nagel Schmidt Ferdinand ORTSVEREIN RÖSLAU Schmidt Karla www.roth-baumeister.de Schelter Edwin

20 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 21 Aus dem Vereinsleben Aus dem Vereinsleben Arzberg Speichersdorf Mit der FGV-Card 5% Rabatt Weihnacht‘s-Elch basteln Nikolausfeier für die Kleinsten auf Wareneinkauf

UNTER DER Anleitung von Jugendgruppenleiterin Carola Arlt und Stephan Bernreuther hatten unsere Bastelkinder viel Spaß beim Gestalten von Weihnachts- Elchen. Zur Belohnung gab es nach getaner Arbeit auch noch etwas Süßes. Auf unserem Bild präsentiert der FGV-Nachwuchs stolz seine Arbeiten. Der Kinderchor der FGV-Musikschule Speichersdorf.

WIEDER EINMAL war es dem Team um Hütten- Hoch- und Tiefbau • Gebäude-Fassadensanierung mit Vollwärmeschutz und Naturschutzwart Ingo Sporbert zu verdanken, dass Meisterbetrieb · Ruhetag Montag geöffnet! Kiosk Öf B der große Keller der Tauritzmühle für die Nikolausfeier • Außenanlagen Uhr 18.00 bis 9.00 von fnungszeiten • Pflaster-/Asphaltbau bestens vorbereitet und geschmückt war. Eine traditio- • Wasser- und Kanalbau nell weihnachtliche Dekoration mit Weihnachtsbaum, • Kleinkläranlagen Berggaststätte weihnachtlichem Tisch- und Wandschmuck boten das • Hochbauarbeiten Ambiente für die jungen Musikanten und ihre Fami- • Abbrucharbeiten Asenturm lien. Mit einem gemeinsam gesungenen Lied, begleitet • Baggerbetrieb - Transporte auf dem Akkordeon von Michael Pöllath, gingen die Schreyer Transport u. Landschaftsbau GmbH Gäste ins Freie, um den Nikolaus und Knecht Rupp- www.schreyer-bau.de recht zu begrüßen. Diese warteten bereits unter der [email protected] Neusorger Straße 3 · 95683 Ebnath · Tel. 09234/251 · Fax 8397 Linde und hatten für jedes Kind ein kleines Geschenk im Sack mitgebracht.

¿ Restaurant mit 250 Sitzplätzen, Busse willkommen! Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins ¿ Gutbürgerliche Küche mit fränkischen Spezialitäten Telefon u. Fax: 09272 / 222 ¿ Hausgemachte Brotzeiten, Kaffee und Kuchen www.seehaus-fichtelgebirge.info erg - 922 m chneeb Direkt an der Endstation der Schwebebahnen am S Öffnungszeiten: fpunkt Ochsenkopf oder zu Fuß auf vielen Wanderwegen Der Wanderer-Tref Dienstag – Sonntag ab 9.30 Uhr Übernachtung (23 Betten) nur nach Voranmeldung Sonntag ab 18.00 Uhr geschlossen Es lädt freundlichst ein Montag Ruhetag 30 Schlafstellen im separaten Matratzenlager. Familie Reichenberger Herzlich willkommen im Seehaus! Telefon 09276 / 252 Gerne richten wir für Sie Familienfeiern oder Hüttenabende Die Pächter Monika Steiner und Berthold Hübner aus, wobei wir auch Ihre speziellen Essenswünsche erfüllen. und das Seehausteam. www.asenturm.de

22 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 23 Wandern MundART

EIN LOB DER KÖSSEINE MÜNCHBERG Aa der Herbst hot scheena Dooch

Der Mensch gern auf die Berge strebt, und kann des Lebens voll zufrieden sein. GEGEN MANCHE Bedenken haben wir’s pro- die Musik zeichnete das „Münchberger Zither-Spek- weil das die Seele nach oben hebt. So ist die Kösseine wie ein Elixier, biert und im November das Angebot des Arbeitskreises takel“ verantwortlich. „Mundart“ des FGV angenommen, einen heiter-besinn- Mit einem Hirtenruf, gespielt von Heinz Dum- Darum die Tröstauer zur Kösseine gehen, dessen aufbauende Wirkung ich jedes Mal spür. lichen Abend zu gestalten. ler auf einem sehr alten Holzinstrument, wurde der um ihren Heimatort von oben zu besehen. Ganz oben winkt das Gasthaus mit einer Rast, In der jeweiligen Heimat-Mundart begrüßten die Abend erö net und dann reihten sich in bunter Folge Gäste OV-Vors. Angelika Papke (Berlin) und stellv. Geschichtla, Sologesang, Gedichte und Begebenhei- Doch auch die Nagler zieht’s zum Gipfel hin, damit du auch körperliche Stärkung hast. OV-Vors. Klaus Fraunholz (Bad Berneck). Sie stellten ten aus dem „richtichn Lebm“ aneinander. Die Zi- ja, die Kösseine liegt uns im Sinn! Ja, die Kösseine steht für die Lebenslust, das ema des Abends „Aa der Herbst hot scheena thergruppe lockerte das Geschehen gekonnt auf – mal Dooch“ vor. beschwingt, mal besinnlich. Auch die Sprecher versi- Ob man von Norden oder Süden schau, sie bekämpft bei uns den tagtäglichen Frust! Als Sprecher gestalteten den Abend Edeltraud und cherten dem Publikum, dass „aa der Herbst schena erkennt man den Doppelgipfel ganz genau. Jürgen Gahn (Ackermannshof), Wolfgang S. Herzog Dooch hot.“ Menschen , die sich scharfsichtig nennen,  JOACHIM KRAUS, 2006 (Münchberg) und Johann Spörrer (Pullenreuth). Für  KLAUS FRAUNHOLZ können sogar die freie Spitze erkennen, die umgeben von dunklem Fichtenwald, als grauer Fleck in den Himmel strahlt. Die Kösseine ist verbunden mit dem Luisenburgzug, da gibt es bizarre Felstürme mehr als genug. Man kann die meisten davon besteigen, im Wind sich die Baumwipfel vor uns neigen. Ob Burgstein, Haberstein oder Kaiserstein, gegenüber der Natur ist der Mensch nur klein. Und weil wir dies auch ehrlich spüren, muss unser Weg zwischendurch nach oben führen. Das stärkt dazu den Kreislauf und macht jung, denn das bringt den Blut uss richtig in Schwung. Man atmet die würzige Waldluft ein

Gäste und Akteure beim gelungenen Mundart-Abend in Münchberg.

24 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 25 Aus den Ortsvereinen Aus den Ortsvereinen

AUS DEN ORTSVEREINEN Bad Alexandersbad Bad Berneck Gründer des Ortsvereins geehrt Jahresabschluss- und Ehrenabend FÜR 50 Jahre Mitgliedschaft im FGV wurden in Bad Alexandersbad Armin Hilpert und Altbürgermeister Ulrich Lempart geehrt. Der neue Hauptvorsitzende, Kirchenlamitz Heinrich Henniger und Bad Alexandersbads Bgm., Peter Berek, ließen es sich nicht nehmen, beiden ihre Nachruf auf Dieter Benker Aufwartung zu machen. Paul Bauer nahm die Ehrung vor und würdigte die langjährige Vereinszugehörigkeit Am 19. Januar 2014 verstarb der langjährige Vorsitzende des Ortsvereins und das ehrenamtliche Engagement der beiden Jubi- Kirchenlamitz Dieter Benker im Alter von erst 62 Jahren. Wer sich in Kir- lare. Es ist Ulrich Lemparts Verdienst, dass im Jahre chenlamitz am Leben in der Stadt, seinen gesellschaftlichen Organisationen 1996 der FGV-Ortsverein Bad Alexandersbad aus der und Vereinen aktiv beteiligt, der wird über kurz oder lang auch mit Dieter Benker in Verbindung gekommen sein. Dem Fichtelgebirgsverein trat der Taufe gehoben werden konnte. gebürtige Kupferberger im Jahr 1967 in Hallerstein bei, von wo aus er durch Heirat nach Kirchenlamitz kam. Als Handwerker ein Organisationstalent, als IN GEMÜTLICHER Runde bei vorweihnachtlicher Mensch immer hilfsbereit und als Mitbürger und Stadtrat vielseitig engagiert, Musik der Waldsteinsaiten trafen sich die Siebenstern- gewann er schnell die Herzen seiner Mitbürger, die ihn nun alle sehr vermis- ler des OV, um gemeinsam auf den Jahresausklang sen werden. Dem FGV Kirchenlamitz stand er von 1995 bis 2012 als Erster Vorsitzender zur Verfügung. In einzustimmen, langjährige Mitglieder zu ehren und dieser Zeit erfolgte eine Phase der Erneuerung und des Generationenwechsels innerhalb seines Ortsvereins. Dieter Benkers Lebenswerk wurde durch die Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsi- Danke zu sagen an aktive Mitglieder. So wurden denten gewürdigt, der FGV erkannte seine erfolgreiche Vereinsarbeit mit dem goldenen Ehrenzeichen an. Hof für 25-jährige Mitgliedschaft Helga Leuthold, Jens Wir werden „unseren Dieter“ nicht vergessen. Leuthold, Herbert Mertel und Wolfgang Schlochter- » Klaus Rossner und Werner Bergmann; FGV-Ortsverein Kirchenlamitz Heimat- und Ehrenabend meyer, für 40 Jahre Anni Hackl, Doris Judas, Joachim Judas, Inge Mertel und Alfred Popp, für 50 Jahre Helmut Leuthold und Erich Löw, sowie für 60 Jahre Oswald Fraunholz, Dr. Wolfgang Jahn und Ruth Seel- binder mit Urkunden, Anstecknadeln und kleinen Geschenken geehrt. Über die jeweiligen Eintrittsjahre gab Jürgen Gahn einen kurzen Rückblick. Traude und Klaus Günther erhielten das bronzene Ehren- zeichen des Hauptvereins für besondere Verdienste um das ema Wandern und Heimatp ege. Beide sind seit Jahren bekannt für viele schöne Aus üge und abwechslungsreiche Wandertouren. Das älteste Mit- glied, Herbert Mertel mit 99 Jahren, und das jüngste ANFANG NOVEMBER trafen sich die „Hofer Sie- Mitglied Mathilda Popp, 9 Wochen, waren beide an bensternler” wieder zu ihrem traditionellen Heimat- diesem Abend anwesend. Der Vorsitzende bedankte und Ehrenabend. OV-Vors. Fritz Geißer konnte eine sich mit kleinen Geschenken, Rudi Kunz übergab Kin- Vielzahl von Jubilaren, Ehrengästen und Besuchern dern und Jugendlichen Geschenke und Jürgen Gahn las begrüßen. Besonders freute es ihn, dass der Hofer OB eine seiner nachdenklichen Geschichten vor. Herzlich Willkommen am Großen Waldstein Dr. Harald Fichtner und Angehörige des Stadtrates » Günter Grießhammer Waldstein 1 · 95239 Zell · Tel. 09257-264 · Fax 09257-955218 anwesend waren. Geißer ehrte danach Mitglieder für Mail: [email protected] · www.waldsteinhaus.de 25, 40, 50 und 60 Jahre Mitglied schaft im OV. Im ❍ Ideales Ambiente für Betriebs- und Weihnachtsfeiern, Hochzeiten und Familienfeiern zweiten Teil, unter dem Motto „Bunt wie’s Herbst- ❍ von Oktober - Mai monatliche Aktionen wie Fischwochen oder Hüttenabende etc. laub”, spielten die „FGV-Haislamusikanten” und die ❍ Jeden Donnerstag Grillabend außer feiertags. Günstige Übernachtungsmöglichkeiten Öffnungszeiten: ❍ Ausreichende Gelegenheiten für Winter- und Sommersport-Aktivitäten „Waldsteinsaiten” auf. Die „Hofer Freindla” trugen Wir haben immer geöffnet, außer ❍ bequem mit dem Auto erreichbar. Großer Parkplatz ihre lustigen Liedla vor. Mundartsprecherin Sonja Keil Dienstag (Ruhetag). Von Januar bis März ist Ruhetag Über Ihren Besuch freut sich Lassen Sie uns für unterhielt mit „fränkischen Gschichtla” und Hans am Montag und Dienstag. Ihre Familie Reithmeier begleitete seine Beiträge auf der Konzertina. Durchgehend warme Küche Sie ein paarim Gasthof gemütliche „Waldsteinhaus“ Stunden Heidi und Thomas Heidenreich » Karl (Charly) Hager von 11.00 - 21.00 Uhr zaubern! ein Unterkunftshaus des FGV

26 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 27 Aus den Ortsvereinen Aus den Ortsvereinen

Kirchenlamitz Oberkotzau Pullenreuth Schirnding Auszeichnung für langjährige Treue Stimmungsvolle Adventsfeier Mehr Jugendliche wandern mit Karl Kießling jetzt Ehrenmitglied

Das Foto zeigt einen Teil der geehrten Mitglieder. OV-Vors. Josef Franz (li.) dankte Hans Spörrer und Otto Philbert Unser Bild zeigt in der 1. Reihe v. li.: Waltraud Wiesenmüller, IM MITTELPUNKT eines Familienabends des OV für 50 Jahre Treue und überreichte Urkunde und Ehrenzeichen. Ehrenmitglied Karl Kießling und Anneliese Max. Zweite Reihe v. li.: im FCK-Clubheim stand die Ehrung von Mitglie- DIE ADVENTSFEIER des OV wurde von den Wald- Ehrenmitglied Hubert Spörrer (re.) gratulierte ebenfalls zur langen Irene Häcker, Irene Jobst, Helmut Jobst, Astrid Mönch und Vorstand dern, die dem Heimatverein bis zu 60 Jahre die Treue steinsaiten ausgestaltet, und die hochkarätige Musik- Vereinstreue. Jochen Max. gehalten haben. Für ihre langjährige Mitgliedschaft gruppe versetzte die zahlreichen FGVler mit ihren DIE WALDWEIHNACHT verband der OV mit „ES IST schon Tradition, dass wir hier bei unserer wurden mit Ehrenurkunden und Ehrennadeln ausge- Musikstücken und Texten in eine vorweihnachtliche Ehrungen für 50 und 25 Jahre treue Mitgliedschaft. Weihnachtsfeier verdiente und langjährige Mitglieder zeichnet für 60 Jahre: Rudolf Ploss, Willi Ruckdeschel, Stimmung. Neben adventlichen Weisen kam auch der Weihnachtliche Musik sowie Erzählungen passten ehren“, so OV-Vors. Jochen Max bei der diesjährigen Erna Ruckdeschel, Gerhard Gläßel, Willi Fischer. Für humorvolle Teil des Nachmittags nicht zu kurz. Im ebenso dazu. Heuer, so OV-Vors. Josef Franz, kann Weihnachtsfeier. So konnte Max folgende Mitglieder 40 Jahre: Helmut Kipf, Gisela Kipf, Gertraud Zürner. Rahmen der heiteren Veranstaltung wurden zahlreiche man erkennen, dass der FGV als ein Wanderverein für ehren (25 Jahre): Irene Häcker, Helmut Jobst, Irene Für 25 Jahre: Frederic Foltz, Hella Foltz, Hildegard Mitglieder für ihre langjährige treue Mitgliedschaft junge Mitglieder und Familien durchaus sehr attraktiv Jobst, Kerstin Leimgruber, Anneliese Max, Astrid Hackenberg, Emma Jahn. Maria Magdalena Dütz bere- zum FGV ausgezeichnet. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft sein kann. Das zeigten die verschiedenen Aktivitäten Mönch und auch sich selbst. Für 40 Jahre Mitglied- icherte den Abend mit der Rezitation von weihnachtli- im OV können Helmut Jilg, Uwe Kunisch und Inge im abgelaufenen Wanderjahr. Eine besondere Ehre war schaft wurden ausgezeichnet: Wolfgang Dötsch, Maria chen Worten, besinnlichen Weisen und Geschichten. Wohlrab zurückblicken. Für 40 Jahre wurden folgende es für dem OV-Vors., Hans Spörrer und Otto Philbert Seiler, omas Singer und Waltraud Wiesenmüller. » Beate Fischer Mitglieder geehrt: Helga Baumgärtner, Helga und für 50 Jahre Mitgliedschaft auszuzeichnen. Für 25 Jahre Am Schluss der Auszeichnungen ehrte Jochen Max Christian Birkel, Alfred Grüner, Hartmut Horn scher, ehrte er Klaus Reese aus Wuppertal. noch einen Mann, der seit 42 Jahren dem Verein die » Alfons Wegmann Franken Wolfgang Kemnitzer, Waltraud und Emil Lindner, Treue hält und somit zum Urgestein des Schirndinger Weihnachtsfeier mit Ehrung Michael Schlegel und Erika Schwab. Renate Pachali Ortsvereins zählt: Karl Kießling, bereits ausgezeichnet und Reinhard Michl sind bereits 50 Jahre im FGV und mit allen sichtbaren Ehrenzeichen, wurde zum Ehren-

fünf Mitglieder sogar 60 Jahre: Dietrich Borchardt, 939 m ü.NN mitglied des Ortsvereins ernannt. Achim Dengler, Erika Kreuzer, Irma Meyer und Sieg- Höchste bewohnte Stelle des Fichtelgebirges » Manfred Häcker fried Rohleder.

Herzlich willkommen im Unterkunftshaus des Schwarzenhammer Fichtelgebirgsvereins Ehrung für langjährige Mitglieder 95632 Wunsiedel

reinerei am Wal Sch dst Telefon 09232 20 61 Ein Teil der Geehrten mit OV-Vors. Klaus Mann (re.) ie ei IM RAHMEN der Weihnachtsfeier erhielten für D n OVVORS. KLAUS Mann gratulierte bei der 09257/96101 Werner Braun 40-jährige Mitgliedschaft im Heimatverein Reiner W al ell dhäu 239 Z Die Schreinerei am Waldstein GmbH & Co. KG Reichhaltige Speise- und Brotzeitkarte Weihnachtsfeier vielen langjährigen Jubilaren und ser 4+5 95 Androsch und Hans-Jürgen Heintel Ehrennadel und Waldhäuser 4 u. 5, 95239 ZELL i. FiGeb. dankte ihnen für die langjährige Treue zum Heimatv- Jeden Freitag Zoigl vom Faß Urkunde. Gretel Baumann hält bereits seit 50 Jahren www.braun-schreiner.de 0170 / 8 66 86 47 od. 09257 / 96101 erein. Für 25-jährige Mitgliedschaft konnten ausgeze- Übernachtung (21 Betten) nach Voranmeldung! dem FGV die Treue, 60 Jahre schon Georg Androsch. ichnet werden: Günter Feist, Anita Sommerer, Lydia MEISTER-Fachbetrieb für Öffnungszeiten: > Fenster, Türen, Sektional-Tore > Möbelfertigung Stäudel, Frank Persing, Fritz Rautenberg und Herbert Dienstag bis Sonntag von 9.00 Uhr bis Hüttenruhe Strößenreuther. 40 Jahre im Verein sind Emma und > Sonnenbau, Sonnenschutz > Ausbauten, Verkldgg. > Öffnen . . zertifiziert > Holzbau, Glasbau Karl Peller und Christian Stäudel. Lydia Krumbholz > Schimmelsanierung effektiv > Drechselarbeiten erhielt die Auszeichnung für 60-jährige Vereinstreue. und vieles anderes mehr

28 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 29 Aus den Ortsvereinen Aus den Ortsvereinen

Thierstein Tröstau Warmensteinach Hallerstein Jahresabschluss mit Dank an Mitglieder Dank an langjährige Vereinsmitglieder Jahresabschluss mit Ehrungen Nachwuchs zur Mitarbeit bereit

Margit Wunderlich, OV-Vors. Annemarie Riedel und Brigitte Budnik.

Hintere Reihe v li.: Harry Panzer, OV-Vorsitzender Roland Horn, DIE VORSITZENDE des OV ehrte anlässlich der Stolz präsentierten sich die Jubilare des OV Warmensteinach dem OVVORSITZENDER EDUARD Popp berichtete Angelika Reingart, Heinz Martini, stellv. OV-Vors. Peter Lang, Fotografen. Jahresabschlussfeier langjährige Mitglieder. OV-Vors. Stefan Horn.Vordere Reihe v.li.: Doris Panzer, Hartmut Pöhlmann über das Jahr 2012. Gelaufen wurden mit 179 Wan- Annemarie Riedel betonte in ihrer Ansprache, wie und Herbert Zaus. DRITTE BÜRGERMEISTERIN Hildegard Heser derfreunden 220 km. Nach 30 Jahren Aufstellen des wichtig die Treue der langjährigen Mitglieder für den OV VORS. ROLAND Horn konnte eine stattli- würdige lobend bei der Jahresabschlussfeier die wert- Maibaumes durch den FGV, wird diese Tradition FGV sei. Nicht jeder könne und wolle im Vordergrund che Anzahl von Mitgliedern bei der Weihnachtsfeier volle Arbeit des OV, welchen Vors. Arno Herrmann ab 2013 von der FFW Hallerstein übernommen. 13 agieren und sei trotzdem mit seinem Verein verbunden. begrüßen. Im Verlauf des Abends stand die Ehrung schon 50 Jahre mit Erfolg leitet. Für 25 Jahre Mitglied- Wanderungen unternahm der Verein im Jahr 2013, Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Margit Wun- von langjährigen Mitgliedern an. Die Urkunde und schaft wurden Stefan Grüner, Gudrun und Helmut daran beteiligten sich 146 Wanderer, die insgesamt derlich sowie Brigitte und Wolfgang Budnik mit den Anstecknadel für 25-jährige Mitgliedschaft im Hei- Hempel, Matthias Herrmann, Wieland Herrmann, 210 km wanderten. Der OV hat 135 Mitglieder, eine Ehrennadeln und Urkunde ausgezeichnet. matverein erhielten: Roland Ackermann, Harry und Willy, Elfriede und Heiko Krauß, Rudolf, Silvia und stolze Zahl für diesen kleinen Ort. Der Wahlleiter Doris Panzer, Sonja Reichel, Angelika Reingart, Chris- Ralf Pöhner, Andrea und Heinrich Rammensee sowie Wieland Dengler gab das Ergebnis der Neuwahlen tina Reingart, Stefan Horn, Stephanie Brunner und Berthold Schätz geehrt. Für 40 Jahre wurden Helmut bekannt: OV-Vors. ist Eduard Popp, stellv. OV-Vors. Röslau Michaela Lang. Bereits 40 Jahre im Heimatverein sind Freiberger, Rainer Herrmann, Harald Heser, Gabriele Jochen Schütte, Schriftführer u. Ö entlichkeitsarbeit Ehrung bei Kerzenabend Karl Purucker, Heinz Martini, Agathe Jandl und Rüdi- Reichenberger und Reinhold Schenkel ausgezeichnet. Elfriede Reichel, Kassier Daniel Schaller, Wanderwart ger  urn. Als besondere Ehre bezeichnete Roland Die Ehrung für 50-jährige Mitgliedschaft konnte Wolf- Alfred Summa. Eduard Popp freute sich, dass jüngere Horn, die Ehrung von den Mitgliedern Erna Völkel, gang Lammert entgegennehmen. Mitglieder verantwortungsvolle Ämter übernommen Herbert Zaus und Hartmut Pöhlmann, die dem Hei- » Hildegard Heser haben. matverein bereits 60 Jahre die Treue halten. » Elfriede Reichel » Klaus Bauer Nagel Nachruf auf Hans Schindler

OV-Vors. Jörg Volkmann (re.) und Kassier Menzel (li.) mit den Der Ortsverein Nagel trauert um sein sehr geschätztes Ehrenmitglied Hans geehrten Mitgliedern. Schindler, ein bis zuletzt aktivste Mitglied. Seit seinem Eintritt in den FGV MIT EINEM gemütlichen und gut besuchten Ker- Tröger Kipp-Anhänger im Jahr 1951 war er stets bestrebt, den Ortsverein bei allen Aktivitäten zu zenabend wurde das Wanderjahr verabschiedet. An unterstützen. Als Gründungsmitglied nach dem Krieg baute er zusammen mit Hans König die Ortsgruppe wieder auf. Er hat durch sein Wirken den diesem Abend sind auch langjährige Wanderfreunde Ortsverein wie kaum ein anderer mit gestaltet. Ihm verdanken wir durch sein geehrt worden. Für 40 Jahre: Ursula Beck, Brundhilde unermüdliches und präzises Arbeiten viele Einrichtungen in Nagel. So ist er Bauernfeind, Arthur Schneider, Werner  iel. Für 50 der Architekt des Bootshauses am See. Er fertigte Stege und Brücken über Jahre: Gustav Wunschel, Werner Ackermann, Dieter den Steinlohbach und im Gregnitztal an; und war ein wichtiger Ratgeber bei Schindler, Willibald Wunschel, Werner Zeitler. Für der Renovierung des Vereinsheims. Bis zuletzt ließ er es sich nicht nehme, 60 Jahre: Adolf Bescherer. OV-Vors. Jörg Volkmann mit der Rentnerwandergruppe seine Fichtelgebirgsheimat zu durchwandern. Als Zeichen der Wertschätzung ehrte ihn der Verein 1977 mit der goldenen Ehrennadel und 2003 verlieh ihm der FGV-Hauptverein den überreichte mit Kassier Rudi Menzel die Anstecknadeln von 750 bis 3500 kg Goldenen Siebenstern. Wir werden ihn immer in ehrender Erinnerung behalten. mit Urkunden des Hauptvereins und bedankte sich Karosserie- und Fahrzeugbau 95659 Arzberg · Zimmermannstraße 9 » Bruno Hartl, OV-Vorsitzender für die langjährige Vereinstreue. Tel. 09233/714000 · www.troeger-karosseriebau.de » Franz Neumeier

30 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 31 Aus den Ortsvereinen Aus den Ortsvereinen

Speichersdorf Tröstau Niederlamitz Marktleuthen Adventskonzert mit Tradition Schlusswanderung zur Drechselstube Auf der Suche nach weißen Flecken FGV-Frauengruppe im Bayerischen Wald

ZUM 25. Mal fand das Adventskonzert unter Feder- SCHON ZUR Tradition geworden ist die Jahresab- DIE FRAUENGRUPPE des OV unternahm einen führung der FGV-Musikschule statt. Es ist das einzige schlusswanderung des OV, verbunden mit dem Besuch Tagesaus ug in den Nationalpark bei Schönau im Konzert, bei dem Gesangsgruppen und Solisten aus eines Tröstauer Betriebs. Am 28. Dezember 2013 Bayerischen Wald. Hauptziel war der dortige Baum- dem Gemeindegebiet seit 1984 zusammenwirken. besuchten unter der Leitung von Wanderwart Willi wipfelpfad. (http://www.baumwipfelpfad.by/bwp_de/ Seit über zehn Jahren liegt die Verantwortung in den Jahreiß, die im Ortszentrum Tröstaus gelegene, „Bine´s index.php) Bei herrlichem Wetter wurde die Anlage, Händen von Michael Pöllath. Hausherr Pfarrer Sven Drechselstube“. Sabine Schüller erklärte den Wande- die überwiegend aus Holz besteht und in den herrli- Grillmeier und der evangelische Pfarrer Dirk Grafe rern die Herstellung von gedrechselten Holzgegenstän- chen Bergmischwald integriert ist, erwandert. Die Fich- betonten, dass anderswo in der Welt versucht werde, den. Anhand von drehen eines Pilzes und eines Tellers telgebirgler waren recht erstaunt über dieses imposante eine Ökumene zu scha en – „wir aber haben das in hat Sabine Schüller den Siebensternlern ihre reizvolle Holzbauwerk. Anschließend gab es im dortigen Gast- Speichersdorf seit 25 Jahren schon längst gescha t.” und künstlerische Arbeit dargestellt. Anschließend hof ein deftiges Mittagessen. » Hans Gräf Das orchestrale Band zwischen den Auftritten des schlenderten die Wanderer noch durch die weihnacht- 10 JAHRE jeden Dienstag unterwegs ... Anfangs konzertanten Nachmittags bildeten die Speichers- liche Ausstellung und den Laden, um die vielen kunst- belächelt, jedoch im Laufe der Zeit zu einer Erfolgs- dorfer Musikanten unter Leitung von Norbert Lodes voll gestalteten Holzgegenstände zu betrachten. Nach story geworden, sind unsere „Junggebliebenen-Wan- Bayreuth mit meditativen und beschwingten Melodien. Zum dem Besuch der Drechselstube lies man das zu Ende derungen“ jeweils am zweiten Dienstag eines Monats. krönenden Abschluss stimmten Chöre, Orchester und gehende Jahr bei Ka ee und Kuchen oder einer defti- Die Ziele der Wanderungen sind vorher nicht bekannt, Eiserner Steg wieder begehbar Publikum ein in „Macht hoch die Tür”. gen Brotzeit im Haisl ausklingen. Weitere Bilder unter: denn erst am Tre punkt wird das Ziel mitgeteilt. Einige » Wolfgang Hübner www.fgvtröstau.de. ortskundige Wanderführer aus anderen Ortsvereinen » Klaus Bauer stellten sich gerne zur Verfügung; und so konnten wir viele bekannte und unbekannte Ziele in Angri nehmen. Angefangen im Frankenwald, durch das Fich- telgebirge bis hin zum Steinwald erwandern und lernen wir unsere Heimat kennen. Für die Zukunft ho en wir, noch viele weiße Flecken in unserer vielfältigen Heimat erwandern zu dürfen. » Gerda und Harald Purucker

DER EHEMALIGE Kirch- und Schulsteig zwischen Ottmannsreuth und Emtmannsberg überquert beim sog. „Eisernen Steg“ den Flusslauf des Roten Mains. Über diesen Steg führen auch zwei überörtliche Wan- derwege des FGV: Der Rotmain-Weg und Fränkischer Gebirgsweg. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme betrugen rund 19.700,00 €, ein Zuschuss von 50 % durch die Regierung von Oberfranken erleichterte die Finanzierung durch die Stadt Creußen und die Gemeinde Emtmannsberg. » Hugo Dittmar

32 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 33 Aus den Ortsvereinen Aus den Ortsvereinen

Warmensteinach Wunsiedel 150 Jahre Sack‘s Destille Ausfl ug zum Karpfenessen sehr beliebt Weihnachtsfahrt nach Abensberg seit 1864 beyer&pechstein-TheaterVorschläge_LayoutAusgezeichnete Spirituosen 1 27.03.13 aus 08:15 der RegionSeite 1 Weißenstadt, kirchenlamitzer Str. 12, Verkauf Mo-Sa 10:00-12:00, www.destillerie-sack.de

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Der Vorsitzende des FGV Warmensteinach, Arno Herrmann, Hundertwasser-Turm. überreicht sein Buch “G´schichten vom Bergbauernhof im SCHADEN SCHEIDUNG ARBEIT VERTRÄGE Fichtelgebirge - 2. Teil” dem Wirt Wolfgang Mayer als Lektüre für DIE TRADITIONELLE Weihnachtsfahrt führte seine ganze Familie. uns, die Wanderer des OV, mit dem Zug nach Abens- UNTERHALT ERBE MIETE SEIT 25 Jahren laden wir alle Mitglieder und Freunde berg. Nach einer etwas „anderen“ Führung der Weiß- unseres OV zum „Karpfenessen” am Süßenweiher bei bier-Brauerei Kuchlbauer, besichtigten wir den Speinshart ein. Während dieser langen Zeit hat sich zur einzigartigen Kuchlbauer-Turm. Dieses Bauwerk, das VERSICHERUNG INTERNET BUSSGELD BAU Gastwirtsfamilie Mayer ein freundschaftliches Verhält- keine Ecken besitzt und keine Wand der anderen gle- nis entwickelt. Neben dem Karpfenessen wurde sehr icht, wurde nach den Plänen von Friedensreich Hun- Bismarckstraße 43 · 95028 Hof · 0 92 81 / 80 51 · www.beyer-pechstein.de oft das Wurzelmuseum in Tremmersdorf mit immer dertwasser gebaut. Bei Dunkelheit geben tausende von wieder neuen Wurzeltieren bestaunt. Zudem tat sich Lichtern diesem Bauwerk einen märchenhaften Glanz. 108_KU_ALK_BedJoggSchinkAuto_170x126_4c_rz__KU_ALK_BedJoggSchinkAuto_170x126_4c x 43 mm Theater programm ab April 27.01.14 11:35 Seite 1 der Besitzer Bernd Donhauser als kundiger Wander- Hoch oben auf dem Turm hatten wir einen zauber- führer hervor. Wir lernten die Umgebung des Klosters haften Blick über den Ort und den Weihnachtsmarkt. Speinshart und auch das Kloster mit Klosterkirche Nach einer zünftigen Brotzeit bewunderten wir noch durch ihn kennen und schätzen. den ebenfalls festlich beleuchteten Stadtkern, bevor » Hildegard Heser wir in froher Adventstimmung die Heimreise antraten.

» Anita Beier

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34 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 35 Bücherecke Bücherecke

Gemeinsam die Welt erleben ... Buchempfehlungen Begleitete Wanderreisen 2014 „CHARME HINTER KLOSTERMAUERN“ Landkreis Tirschenreuth (Hrg.) Wandern und genießen! Zisterzienserinnen-Abteil Waldsassen AKANTHUS, HORN UND KÖLLER- Jakobsweg 25.04.-02.05.2014 GRÜN Mit der Mädchenrealschule, dem Gästehaus St. Jo- NEU Die 100km nach Santiago de Com- postella Inkl. Flug ab/bis Frankfurt, Übernach- seph, dem Kultur- und Begegnungszentrum sowie der Der Band 25/2013 der Schriftenreihe „Beiträge zur tung in verschiedenen Hotels und Pensionen, staatlich anerkannten Umweltstation sind die Wald- Geschichte unserer Heimat zwischen Fichtelgebirge Halbpension, geführte Wanderungen uvm. sassener Zisterzienserinnen in vielen Bereichen aktiv. Buchbar bis 25. Februar 2014 und Böhmerwald“ bringt wieder eine Fülle von in- Preis p. P. im DZ ab 1198,- E Dabei schien das Ende des Klosters unausweichlich. teressanten Beiträgen. Für unsere Fichtelgebirgsregion Durch den Eisernen Vorhang an den Rand der westli- sind drei Aufsätze von besonderem Interesse. Erich Rhodos 01.05.-08.05.2014 chen Welt gedrängt, gab es nach dem Zweiten Welt- Wandern auf der Insel des Sonnengottes Schraml berichtet von der Siedlung und der Grenzsi- Inkl. Flug ab/bis Nürnberg, 4* Hotel Pegasos krieg Jahrzehnte keine Ewige Profess mehr. An den tuation im Umfeld der Stadt Waldershof und Chris- Beach in Faliraki, all inklusive Verpflegung,Verpflegung, Gebäuden nagte unerbittlich der Zahn der Zeit. Dann tian Malzer erläutert Eckpunkte der Entwicklung des 4 geführte Wanderungen uvm. E kam die junge Äbtissin M. Laetitia Fech, unter deren Waldershofer Bürgertums. Aufschlussreich sind die Durchführungsgarantie Preis p. P. imim DZDZ ab 948,- Führung und vor allem durch Gottes Erbarmen das Abhandlungen von Hans Bäte über bronzezeitliche Sardinien 15.05.-22.05.2014 Wunder von Waldsassen geschah. Der Bildband gibt Funde im Raum Kemnath und von Robert Treml Wandern zwischen Bergen und Meer anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Oberpfälzer über das Geheimnis um Köllergrün als legendärer Inkl. Flug ab/bis Nürnberg, 4* Hotel Punta Est Zisterzienserinnenklosters faszinierende Einblicke in in Baia Sardinia, Halbpension mit Früh- Gründungsort des Klosters Waldsassen. stücksbuffet und Abendessen, 4 geführte die erstaunliche Entwicklung der Abtei und das Le- Wanderungen uvm. ben der Nonnen, das sich längst nicht mehr nur hint- ISBN 978-3-939247-43-2; Verlag der Buchhand- Durchführungsgarantie Preis p. P. im DZ ab 898,- E er dicken Mauern abspielt. Die beeindruckenden Auf- lung Eckehard Bodner, Pressath; Preis 14,90 EUR; nahmen von Fotograf Norbert Grüner sowie aus dem Bezugsquelle: Buchhandlungen oder Online-Shop Bornholm 22.05.-29.05.2014 Archiv des Klosters und dem Archiv der Stadt Wald- Wandern auf der Sonneninsel in der Ostsee Gemeinde Fichtelberg (Hrg.) Inkl. Komfortbusfahrt ab/bis Kulmbach, Fähr- sassen zeigen nicht nur die zahlreichen Höhepunkte FERIENWANDERN 2014 überfahrt, 3* Hotel Balka Stand, Halbpension, und Baumaßnahmen der vergangenen Jahre, sondern KIRCHENGESCHICHTE DER ein landestypische Fischbuffet, 4 geführte Das Magazin Ferienwandern präsentiert sich auch Wanderungen, uvm. auch das ganz alltägliche Klosterleben, das nach den GEMEINDE FICHTELBERG Durchführungsgarantie Preis p. P. im DZ ab 898,- E Grundsätzen des heiligen Benedikts aus Ora (Gebet), in diesem Jahr wieder mit dem bewährten Dreiklang Labora (Arbeit) und Lege (Lesen) besteht. Eingeteilt In der Serie „Heimat im obersten Fichtelnaabtal“ aus umfangreichen Informationen zu unterschiedli- Cinque Terre 25.05.-01.06.2014 in die Kapitel „Der Konvent – einst und heut“, „Bau- ist der Band II erschienen. Die Autoren Horst Pecher, chen Wanderregionen, einem vielfältigen Angebot Dörfer zwischen Himmel und Meer! Armin Hofmann und Albert Lichtblau haben Akten geführter Wanderungen und ausgesuchten wander- Inkl. Flug ab/bis München, gutes Mittelklasse liche Entwicklung der Abtei“, „Stiftsbibliothek der Hotel Villa Marzia, Halbpension, ein Mittagsim- Abtei“, „Große Feste – viele Gäste“, „Die Kloster- in der Gemeinde und des Bischö ichen Zentralarchivs freundlichen Unterkünften. Darüber hinaus enthält biss, 4 geführte Wanderungen, uvm. in Regensburg und des Staatsarchivs Amberg in oft schule der Abtei“, „Das Gästehaus Sankt Joseph“, das Magazin in diesem Jahr erstmals einen Wan- Durchführungsgarantie Preis p. P. im DZ ab 998,- E „Natur, Kultur und Begegnung“, „Die Basilika – einst mühseliger Arbeit gesichtet und ausgewertet. Auch die der-Eventkalender, einer Fülle an Gesundheitswan- Klosterkirche“, „Was gehört(e) zum Kloster“ und Bevölkerung von Fichtelberg selbst hat Schrift- und der-Terminen und ein attraktives Bild-Essay. Trekkingtour Madeira Bildmaterial zur Verfügung gestellt. Auf 270 Seiten ist 05.06.-12.06.2014 „Bayerns Bischöfe tagen in der Abtei“ bietet das Buch Zu bekommen ist Ferienwandern 2014 in der eine faszinierende Bilderreise durch die vergangenen eine Chronik aus der Kirchengeschichte von Fichtel- Wandern auf dem Dach der Blumeninsel berg, Neubau und Hüttstadl-St. Veit entstanden, wie FGV-Geschäftsstelle in Wunsiedel zu den üblichen Inkl. Flug ab/bis München, Unerbringung Jahrzehnte. Natürlich gibt es auch eine Zeittafel über Ö nungszeiten oder beim DWV, Kassel, E-Mail: in landestypischen Hotels mit Halbpension, die gesamte Entwicklung des Klosters, das im Laufe sie bisher noch nicht vorgelegen hat. Die reiche Be- geführte Wanderungen durch Oliver Hoppe bilderung mit Fotos und alten Karten macht beim [email protected] bzw. online über www. Preis p. P. im DZ ab 1148,- E der Jahrhunderte drei Mal besiedelt worden ist, das wanderservice.de. Stiftland geprägt hat und daraus das „Land der 1000 Durchblättern des Buches Lust auf intensives Lesen. Buchungshotline: Teiche“ gemacht hat. Ein Buch, das das Klosterleben Die Autoren berichten aber nicht nur von den Kir- » Dietmar Herrmann, FGV-Regionalbibliothek nicht nur aus einer völlig neuen Sicht zeigt, sondern chen, sie schreiben über das frühere religiöse Brauch- Tel. 09221 / 958312 – Frau Hermann auf eindrucksvolle Weise auch unterstreicht, dass der tum und von den Kleindenkmalen in der Gemeinde, Noch mehr tolle Gruppenreisen-Angebote unter Glaube noch immer Berge versetzen kann. die vielfältig vorhanden sind. Wer den ersten Band www.schaffranek-kulmbach.de besitzt, sollte unbedingt als Ergänzung auch den jetzt Buch & Kunstverlag Oberpfalz, Mühlgasse 2, verö entlichten Band in seine Sammlung aufnehmen, 92224 Amberg, Telefon 09621/306195 um die Chronik der Gemeinde zu vervollständigen. 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36 SIEBENSTERN 1- 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 37 Wir nehmen Abschied von unseren Verstorbenen:

ORTSVEREIN ORTSVEREIN ORTSVEREIN ORTSVEREIN ARZBERG Eintrittsjahr: MEHLMEISEL Eintrittsjahr: SCHÖNWALD Eintrittsjahr: VORDORF Eintrittsjahr: Beck Brigitte 2007 Kilgert Ingeborg 2005 Plechschmidt Hans, Pscherer Siegfried, Mörs, EZ für 60 Jahre 1949 EZ für 25 Jahre 1982 Pianka Hans-Dieter, Plüderhausen 1976 ORTSVEREIN MÜNCHBERG Eintrittsjahr: ORTSVEREIN ORTSVEREIN Rahn Ludwig, EZ für 50 Jahre, SCHWARZENBACH/SAALE Eintrittsjahr: WARMENSTEINACH Eintrittsjahr: goldenes EZ 1956 Bumiller Rosemarie, EZ für 25 Jahre 1987 König Elfriede, EZ für 50 Jahre 1961 Lindner Elise, EZ für 25 Jahre, Tröger Karl, EZ für 40 Jahre, Döhla Elisabeth, EZ für 40 Jahre 1967 bronzenes EZ 1978 Goldener Siebenstern 1964 Ledig Dietmar, EZ für 25 Jahre 1977 Seidel Fred, Eichhorst, Murmann Luise, Weidenberg, ORTSVEREIN EZ für 25 Jahre, goldenes EZ 1987 Pöhlmann Dorothea, EZ für 40 Jahre 1971 EZ für 40 Jahre, bronzenes EZ 1972 BAD BERNECK Eintrittsjahr: ORTSVEREIN ORTSVEREIN Naumann-Sievers Ursula 1991 Möller Karl-Heinz, Bayreuth, NAGEL Eintrittsjahr: SELB PLÖSSBERG Eintrittsjahr: EZ für 40 Jahre 1971 ORTSVEREIN Schindler Hans, EZ für 60 Jahre, Scheidacker Hans, Selb, EZ für 25 Jahre 1982 WEIDENBERG Eintrittsjahr: ORTSVEREIN Goldener Siebenstern 1951 BRAND/OPF. Eintrittsjahr: ORTSVEREIN Fünfstück Wolfgang, EZ für 40 Jahre 1967 ORTSVEREIN SPEICHERSDORF Eintrittsjahr: Dumler Karl, Berlin, NEUSORG Eintrittsjahr: Pauly Rudolf, Immenreuth 1997 EZ für 50 Jahre 1960 Dötsch Wolfgang, Göppmannsbühl 2008 Pickert Josef, EZ für 50 Jahre 1955 Schmidt Gerhard, Bayreuth 1991 ORTSVEREIN Dombert Franziska, Brüderes, FRIEDENFELS Eintrittsjahr: Schinner Otto, EZ für 25 Jahre 1985 EZ für 25 Jahre 1974 ORTSVEREIN WEISSENSTADT Eintrittsjahr: Schultes Margareta 1989 Stauffer Edmund, Kemnath, Kulicke Gerd, Berlin, EZ für 25 Jahre 1987 EZ für 40 Jahre, goldenes EZ 1964 Müller Luise, Essenheim 1998 ORTSVEREIN Lindner Gerhard, Krummennaab, GRAFENREUTH Eintrittsjahr: ORTSVEREIN EZ für 25 Jahre 1974 ORTSVEREIN NÜRNBERG FÜRTH Eintrittsjahr: WUNSIEDEL Eintrittsjahr: Gläßel Irmgard, EZ für 25 Jahre 1977 Wilfling Günter, EZ für 25 Jahre 1975 Pfannkuch Ludmilla, EZ für 60 Jahre 1951 Neuner Heinz 1990 Speer Heinz, EZ für 25 Jahre 1974 Zeckosch Lore, Lehmrade, für 25 Jahre 1985 ORTSVEREIN ORTSVEREIN HOF Eintrittsjahr: OBERWARMENSTEINACH Eintrittsjahr: Hunger Heinrich, Drachselsried, Leipold Franz, EZ für 50 Jahre 1961 EZ für 60 Jahre 1946 ORTSVEREIN RÖSLAU Eintrittsjahr: Ott Hans, Landshut, EZ für 60 Jahre 1948 Hahn Ilse, EZ für 40 Jahre 1970 Siegwart Willi, EZ für 25 Jahre 1979 ORTSVEREIN SCHIRNDING Eintrittsjahr: ORTSVEREIN Lederer Regina, Arzberg, KIRCHENLAMITZ Eintrittsjahr: EZ für 25 Jahre 1981 Benker Dieter, EZ für 40 Jahre, goldenes EZ 1967 Trauerhilfe Dannreuther · Inh. Reinhold Glas Kolb Lucie 1982 Tel. 0921. 26 202 St. Georgen 13 · 95448 Bayreuth · www.dannreuther.de

38 SIEBENSTERN 1 - 2014 | 83. Jahrgang 83. Jahrgang | SIEBENSTERN 1 - 2014 39 Fichtelgebirgsverein e.V. | Theresienstraße 2 | 95632 Wunsiedel

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