SWR2 Musikpassagen

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SWR2 Musikpassagen SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE __________________________________________________________________________ SWR2 Musikpassagen Die Tigerin aus Cremona Porträt der legendären italienischen Sängerin Mina Von Cristiana Coletti und Wolfgang Hamm Sendung: Sonntag, 2. Juli 2017, 23.03 Uhr Redaktion: Anette Sidhu-Ingenhoff Produktion: SWR 2017 __________________________________________________________________________ Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. __________________________________________________________________________ Service: Mitschnitte aller Sendungen der Redaktion SWR2 Musikpassagen sind auf CD erhältlich beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden zum Preis von 12,50 Euro. Bestellungen über Telefon: 07221/929-26030 Bestellungen per E-Mail: [email protected] __________________________________________________________________________ Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2.de Musik: Collage div. italienischer und deutscher Schlager der 50er Jahre Autor/in: In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg wurde Italien zum „Sehnsuchtsland“ der Deutschen. Im Radio, auf Platten, in Tanzlokalen hörten sie Schlager, die ein paradiesisches Italien verhießen: Ferien am Meer, Sonne und Leichtigkeit nach den düsteren Kriegszeiten. Diese Lieder bedeuteten eine Reise nach Italien auch für diejenigen, die sich das damals noch nicht leisten konnten. Musik: Musikcollage wieder freistehend Autor/in: Es waren die Jahre des Wirtschaftswunders, auch in Italien „gli anni del boom“. Mit dem verständlichen Drang, die bitteren Kriegsjahre zu vergessen und endgültig hinter sich zu lassen, blühte das Genre des Schlagers – auf Italienisch "musica leggera" –, indem es Sehnsüchte und Wunschbilder einer ganzen Generation zum Ausdruck brachte. Diese Lieder wurden zum Soundtrack einer neuen, hoffnungsvollen Ära. Es ist nicht verwunderlich, dass sie eine große Wirkung auf die Mehrheit der Menschen hatten und für manche ihrer Sängerinnen und Sänger den erfolgreichen Start einer langen Karriere bedeuteten. Autor/in: Mina - La Tigre di Cremona (die Tigerin von Cremona), von Cristiana Coletti und Wolfgang Hamm, der Sie am Mikrofon begrüßt. Musik: Mina: "Vorrei che fosse amore" Atmo: Meer und Kinderstimmen Autor/in: Die Sängerin, Schauspielerin und Fernsehmoderatorin Mina gehört bis heute zu den beliebtesten Stimmen Italiens. Sie wurde zum Idol einer Epochen- wende und begleitete das Leben vieler Italienerinnen und Italiener nicht nur einer Generation. Musik: Mina: "Vorrei che fosse amore" (wieder freistehend bis Ende) Autor/in: 1940 in Busto Arsizio bei Varese geboren, wuchs Mina Anna Mazzini, wie sie mit vollständigem Namen heißt, in der schönen Stadt Cremona auf, die ebenfalls in der Lombardei liegt. Ihre Großmutter Amelia, eine ehemalige Opernsängerin, weckte in ihr die Liebe zur Musik. Mina erhält klassischen Klavier- und Gesangs- unterricht, hört aber auch die populären Stimmen der Zeit: Frank Sinatra, Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan, Nat King Cole und Elvis Presley. Ihr Debüt auf der Bühne findet fast zufällig statt. Wir sind im Sommer 1958. Mina verbringt die Ferien mit ihrer Familie am Meer bei Forte dei Marmi in der Toskana. Das absolute „Highlight“ für wohlhabende Sommergäste ist das Lokal „La Bussola“, damals eine der berühmtes- ten Bühnen für die populäre Musikszene Italiens. Hier treten internationale Stars auf wie Ray Charles, Juliette Greco, Ginger Rogers, Louis Armstrong, Marlene Dietrich, Joséphine Baker, Joao Gilberto... Aber natürlich auch die italienischen Sterne der damaligen Zeit. (Musik bzw. Atmo setzt ein) An jenem Abend im Sommer 1958, den die 18jährige Mina mit ihren Freunden im „La Bussola“ verbringt, singt der brasilianische Sänger Marino Barreto jr. seine bekanntesten Hits. Am Ende seines Auftritts, geht Mina - von ihren Freunden ermutigt - zu Barreto und fragt frech, ob sie sein Lied "Un'anima pura" (Eine reine Seele) auf der Bühne singen dürfe. Sie darf und hat ihren ersten, quasi nicht 2 offiziellen Auftritt. Schicksalshaft: Als gefeierte Sängerin sollte sie später auf diese Bühne zurück- kehren und 20 Jahre danach (1978), am selben Ort sogar ihr letztes öffentliches Konzert geben. Atmo: Stimmung in einem Lokal, Applaus... Musik: Marino Barreto jr.: "Un'anima pura“ (Un‘anima tra le mani) Autor/in: Minas offizielles Debüt findet kurze Zeit später, am 14. September 1958, statt. Sie singt mit der bereits bekannten Gruppe „Happy Boys“ in einem Tanzlokal in der Provinz von Cremona, ohne Erlaubnis ihrer Eltern, die davon nichts wissen durften. Das Repertoire reicht von italienischen Schlagern jener Zeit wie dem neapolitanischen Canzone "Malatia" bis zu Coverversionen internationaler Hits wie „Be Bop a Lula". Musik: Mina e gli Happy Boys: „Be Bop a Lula". Musik: Mina und Happy Boys "Malatia" Autor/in: „Malatia“ (zu deutsch ,Krankheit‘) gehört auch zu den ersten Titeln, die sie mit den „Happy Boys“ aufnimmt. Unter ihrem Namen "Mina" veröffentlicht das Label Italdisc 45er-Singles mit „Malatia“ und „Non Partir“ und unter Minas Pseudonym "Baby Gate" die Single „Be Bop a Lula" und "When". Die Plattenfirma wollte heraus- finden, welche Seite von Mina besser beim Publikum ankommen würde. Doch mit je 100 000 verkauften Exemplaren wurden beide Platten ein Erfolg. Weitere Singles folgten sowohl unter ihrem Pseudonym wie unter dem eigenen Namen, bevor sich Mina endgültig für die italienische Schiene entschied. Musik: Mina e gli Happy Boys: "Malatia" (bis Ende) Autor/in: Wie üblich suchte Minas Plattenfirma zusammen mit der jungen Sängerin den Titel einer geplanten neuen Single unter den San Remo-Erfolgen des Jahres. Die Entscheidung im Jahre 1959 war in San Remo, dem wichtigsten Festival des italienischen canzone, auf das Lied "Nessuno" (zu deutsch ‚Niemand‘) gefallen. Die Sängerin Wilma de Angelis war eine Vertreterin der „melodici“, wie die besonders melodiöse, romantisch-schmalzige Stilrichtung in Italien genannt wurde. Musik: Wilma de Angelis: "Nessuno" Autor/in: In seinem Buch „Storia della Canzone italiana“ schreibt der Musikjournalist Felice Liperi, dass die Musikszene Italiens in der zweiten Hälfte der 50er Jahre – als Mina ihre ersten Auftritte hatte – vom Wettbewerb zwischen den „melodici“ mit ihren sentimentalen „Schmachtfetzen“ und den Neapolitanern mit ihrer langen Gesangs- tradition dominiert wurde. (Musik wieder freistehend) Musik: Mina: „Nessuno“ (2:16) Autor/in: Mit einem konträren Stil repräsentierte Mina - wie einige andere junge Sänger der Epoche etwa Adriano Celentano - die Rebellion gegen den Kanon der Zeit. Sie verkörperte die Stimme der „Urlatori“, (zu deutsch etwa ,Krakeeler‘), 3 ,Schreier‘, wie sie Lucio Fulci in seinem Film „Urlatori alla sbarra“ (Schreier vor Gericht) verewigte. Auch das deutsche Filmstarlet Elke Sommer ist dabei. Und als weiterer Protagonist der grinsende Adriano Celentano, der in der Band Gitarre spielt. Auch der amerikanische Jazzmusiker Chet Baker, der damals in Italien lebte, ist im Film mit seiner Trompete in der Badewanne liegend zu sehen. „Nessuno“ in der Interpretation von Mina aus dem Film „Urlatori della sbarra“ (Schreier vor Gericht). (Musik wieder freistehend) Autor/in: Der 1959 gedrehte Film „Urlatori alla sbarra“ zeigt eine Gruppe junger, jeanstragender Musiker, Sänger und Sängerinnen, die an die eigenen Lieder glauben und gegen das konservative Italien kämpfen, um das große Publikum zu erreichen. Sie möchten beim staatlichen Fernsehsender, der RAI, auftreten, aber der strenge General-Direktor des Senders ist dagegen. Am Ende gewinnen sie ihren Kampf gegen die spießigen Autoritäten und ihr Konzert wird von der RAI gesendet. Der Film ist leichte Unterhaltung, spiegelt aber den Geist der damaligen Zeit wieder. Nicht zufällig schreiben die katholisch-konservativen Kritiker in der Filmzeitschrift "Rivista del Cinematógrafo", dass man diesen Film absolut vermeiden sollte. Er war der erste einer Reihe von Filmen, in denen Mina auftrat. Inzwischen ist sie schon bekannt, hat an einigen Musikwettbewerben wie "Sei giorni della canzone" (Sechs Tage des Canzone) und an Fernsehsendungen wie "Canzonissima" und "Lascia o raddoppia" (Lass oder verdoppel es) teilgenommen. Doch was sie zum ersten Mal an die Spitze der italienischen Hitparade bringt und damit ihren nationalen Erfolg etabliert, ist „Tintarella di luna“. Mina präsentiert das Lied 1959 während einer Tournée auf Ischia mit der Gruppe "I Solitari". „Tinterella di luna“ wurde auch in Westdeutschland ein Hit, obwohl bei uns die Wenigsten den Text verstanden: "Braun, rot verbrannt und fleckig sind die Mädchen, die in der Sonne liegen. Aber es gibt ein Mädchen, das im Mondschein liegt. Mondlichtbräune, milchfarbene Bräune... Die ganze Nacht auf dem Dach wie die Katzen, und wenn es Vollmond gibt, dann wirst du weiß...". „Tintarella di luna“ - Mondlichtbräune. Musik: Mina e I Solitari: „Tintarella di Luna“ Autor/in: Minas zweiter großer Erfolg ist die Interpretation von Gino Paolis "Il cielo in una stanza" im Jahre 1960. Dieses Lied markiert die Entwicklung von Mina: Aus der ehemaligen „urlatrice“ (der Schreierin)
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