Frei Wie in Freiheit – Richard Stallmans Kreuzzug Für Freie Software

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Frei Wie in Freiheit – Richard Stallmans Kreuzzug Für Freie Software Frei wie in Freiheit Richard Stallmans Kreuzzug für freie Software Sam Williams Revision: Richard M. Stallman Übersetzung: Theo Walm Copyright c 2002, 2010 Sam Williams Copyright c 2010 Richard M. Stallman 2011, 2012 Theo Walm Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.3 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, no Front- Cover Texts, and no Back-Cover Texts. A copy of the license is included in the section entitled „GNU Free Documentation License“. Das Titelbild stammt von Matías Subat und darf in Verbindung mit diesem Werk nichtkommerziell genutzt werden. Das Photo der PDP-10 in Kapitel 7 stammt von Rodney Brooks. Das Photo von St. IGNUcius in Kapitel 8 stammt von Stian Eikeland. Abstammungshistorie • Free as in Freedom: Richard Stallman’s Crusade for Free Software, 2002, Sam Williams, erschienen bei O’Reilly • Free as in Freedom 2.0: Richard Stallman and the Free Software Revolution, 2010, Richard Stallman, Sam Williams, erschienen bei GNU Press, LATEX- Quellcode unter http://www.fsf.org/faif • Frei wie in Freiheit - Richard Stallmans Kreuzzug für freie Software, 2011, Theo Walm,LATEX-Quellcode unter http://github.com/yadayada/faif Die deutsche Ausgabe ist um das Vorwort und das Nachwort von Sam Willams sowie das Kapitel „A Brief Journey through Hacker Hell“ gekürzt. Danksagung Vielen Dank an Christian Mantey für die eingesandten Hinweise auf die Textfeh- ler. i Inhaltsverzeichnis Vorwort von Richard M. Stallman iii 1 Am Anfang war der Drucker1 2 2001: Odyssee im Hackall 11 3 Portrait des jungen Mannes 21 4 Gott absetzen! 31 5 Eine Pfützevoll Freiheit 49 6 Die Emacs-Kommune 65 7 Die schwerwiegende moralische Entscheidung 77 8 St. Ignucius 95 9 Die GNU General Public License 108 10 GNU/Linux 127 11 Open Source 139 12 Weiter im Kampf 153 Anhang A – Hack, Hacker und Hacking 164 Anhang B – GNU Free Documentation License 170 Anhang C – GNU Free Documentation License (Übersetzung) 181 Quellenverzeichnis 194 Index 199 ii Vorwort von Richard M. Stallman Ich habe versucht, in dieser Ausgabe mein Wissen mit den Gesprächen mit Wil- liams und der Sichtweise von außen zu vereinen. Der geneigte Leser muss ent- scheiden, inwieweit mir das gelungen ist. Ich habe den veröffentlichten Text der englischen Ausgabe erstmals 2009 gelesen, als ich um Mithilfe bei der französischen Übersetzung von Free as in Freedom gebeten wurde. Es waren mehr als nur kleine Änderungen nötig. Viele Fakten mussten korrigiert werden, aber auch grundlegende Änderungen waren erforder- lich. Williams als Nichtprogrammierer verwischte fundamentale technische und rechtliche Unterschiede wie das Verändern des Codes eines bestehenden Pro- gramms und das Implementieren einiger Ideen des Programms in einem anderen. So steht beispielsweise in der ersten Ausgabe, Gosmacs und GNU Emacs wären beide Modifikationen des ursprünglichen PDP-10-Emacs gewesen, was sie aber nicht sind. Weiterhin ist Linux fälschlicherweise als „Version von Minix“ bezeichnet worden. SCO sollte später dieselbe Behauptung aufstellen, in ihrem berüchtigten Gerichtsverfahren gegen IBM; und Torvalds und Tanenbaum haben sie gemeinsam widerlegt. Die erste Ausgabe hat viele Ereignisse übertrieben dramatisch dargestellt, indem sie mit scheinbaren Emotionen verbunden wurden. Zum Beispiel stand geschrieben, ich habe 1992 „Linux fast ignoriert“ und dann 1993 mit der Entscheidung, Debian GNU/Linux zu unterstützen, „eine dramati- sche Kehrtwendung“ gemacht. Mein Interesse 1993 und mein Desinteresse 1992 waren Ausdruck derselben pragmatischen Vorgehensweise, die das Ziel verfolgte, das GNU-System zu vervollständigen. Der Start des GNU-Hurd-Kernels 1990 war ebensoein pragmatischer Schritt in diese Richtung. Aus all diesen Gründen sind viele Aussagen in der Originalausgabe irrig oder ste- hen im falschen Zusammenhang. Es war notwendig, sie zu korrigieren, aber nicht direkt durch eine vollständige Überarbeitung, die aus anderen Gründen nicht wün- schenswert war. Mir wurde vorgeschlagen, ausführliche Kommentare zu machen, aber in den meisten Kapiteln war das Ausmaß der Änderungen zu groß, um sie als Anmerkungen auszuführen. Einige Fehler waren zu tiefgehend oder verbreitet, um sie durch eine bloße Anmerkung richtigzustellen. Ergänzende Kommentare oder iii Vorwort von Richard M. Stallman Fußnoten im Rest des Textes hätten das Textbild belastet und den Text schwer lesbar gemacht; Fußnoten wären von einigen Lesern übersprungen worden. Ich habe deshalb die Korrekturen direkt im Text vorgenommen. Jedoch habe ich nicht alle Fakten und Zitate überprüft, die außerhalb meiner Expertise liegen; die meisten von ihnen habe ich auf Williams’ Verantwortung so belassen. Williams’ Version enthielt viele Zitate, die kritisch meiner Person gegenüber sind. Diese habe ich alle nicht angetastet, nur bei Gelegenheit Gegendarstellungen angefügt. Ich habe keine Zitate entfernt, außer einige in Kapitel 11 über Open Source, die nichts mit meinem Leben oder Schaffen zu tun haben. Ebenso habe ich die meisten von Williams’ eigenen Interpretationen, die mich kritisieren, erhalten (und manche kommentiert), wenn sie keine falschen Auffassungen von Fakten oder über Technik enthielten. Aber ich habe die unzutreffenden Behauptungen zu meiner Arbeit und meinen Gedanken und Gefühlen frei berichtigt. Ich habe seine persönlichen Eindrücke beibehalten, wenn sie als solche dargestellt waren, und das „ich“ im Text dieser Ausgabe bezieht sich auch immer auf Williams, ausgenommen bei den Anmerkungen, die mit „RMS:“ eingeleitet werden. In dieser Ausgabe ist das komplette System, das GNU und Linux umfasst, immer „GNU/Linux“, und „Linux“ allein bezieht sich auf Torvalds’ Kernel, ausgenommen in Zitaten, wo diese Verwendung des Begriffs mit „[sic]“ markiert wird. Siehe http://www.gnu.org/gnu/gnu-linux-faq.html für eine Erklärung, warum es falsch und ungerecht ist, das ganze System „Linux“ zu nennen. Außerdem möchte ich John Sullivan für seine vielen nützlichen kritischen Gedan- ken und seine Vorschläge danken. iv Kapitel 1 Am Anfang war der Drucker Ich fürchte die Danaer, auch wenn sie Geschenke bringen. - Vergils Aeneid Der neue Drucker hatte schon wieder einen Papierstau. Richard M. Stallman, angestellter Programmierer am Artificial Intelligence Laboratory (AI Lab) des Massachusetts Institute of Technology, sollte es noch herausfinden. Eine Stunde, nachdem er eine 50seitige Datei an den Laserdrucker geschickt hatte, unterbrach Stallman, 27, seine Arbeit, um sein Dokument holen zu gehen. Bei der Ankunft lagen nur vier Seiten in der Papierausgabe. Und dazu kam, dass die vier Seiten nicht einmal zu seiner gedruckten Datei gehörten. Stallmans und der Rest des Druckauftrags eines anderen waren immer noch in der Kabelage des Netzwerks gefangen. Auf Geräte warten zu müssen ist ein Berufsrisiko, wenn man Programmierer ist, also nahm Stallman es hin. Trotzdem ist der Unterschied zwischen dem Warten auf ein Gerät und dem Warten an einem Gerät ein beträchtlicher. Es war nicht das erste Mal, dass er am Drucker stehen und den Ausdruck jeder einzelnen Seite überwachen musste. Als jemand, der den Großteil seiner Tage und Nächte damit verbringt, die Leistung von Geräten und die sie steuernde Software zu verbessern, fühlte Stallman den Drang, das Gerät zu öffnen, sich seine Innereien anzusehen und das Übel an seiner Wurzel zu packen. Leider erstreckten sich Stallmans programmiererische Fähigkeiten nicht in den Bereich des Maschinenbaus. Während frische Ausdrucke aus dem Gerät schossen, hatte Stallman Gelegenheit, über Wege nachzudenken, wie man das Papierstau- problem lösen konnte. Wie lange war es her gewesen, dass die Angestellten des AI Labs den neuen Drucker in Empfang genommen hatten, fragte sich Stallman. Das Gerät war ei- ne Schenkung der Xerox Corporation. Ein innovativer Prototyp, ein umgebauter Xerox-Photokopierer. Anstatt physisch Kopien zu machen, empfing er Daten über 1 Kapitel 1 Am Anfang war der Drucker das Netzwerk und verwandelte sie in professionell aussehende Dokumente. Er war von den Ingenieuren in Xerox’ weltbekannter Forschungseinrichtung in Palo Al- to (PARC) entworfen worden, und war einfach gesagt ein Vorgeschmack auf die Revolution des Desktop-Printings, die den Rest der Computerindustrie Ende des Dezenniums erfassen würde. Getrieben vom instinktiven Drang, an der neuen Technik herumzuspielen, hat- ten die Programmierer am AI Lab das neue Gerät prompt in die ausgeklügelte Computerinfrastruktur integriert. Die Ergebnisse waren sofort zufriedenstellend. Der neue Xerox-Drucker war schnell, ganz im Gegensatz zum alten Labordrucker, einem XeroGraphic Printer. Die Seiten kamen im Sekundentakt aus dem Drucker, wodurch ein ehemals 20minütiger Druckauftrag nur noch 2 Minuten dauerte. Das neue Gerät war außerdem präziser. Ausgedruckte Kreise sahen auch so aus wie Kreise und nicht oval; gerade Linien waren gerade Linien, keine flachen Sinus- schwingungen. Er war, alles in allem, ein zu gutes Geschenk, um ihn auszuschlagen. Als das Gerät dann im Einsatz war, kamen seine Mängel zum Vorschein. Der größte Nachteil war seine Anfälligkeit für Papierstaus. Die technisch denkenden Programmierer verstanden schnell den Grund hinter diesem Fehler. Als Photoko- pierer bedurfte das Gerät generell die Überwachung durch einen Bediener. Unter der Annahme, diese Bediener wären immer vor Ort, um Papierstaus zu beheben, falls einer auftritt, widmeten die Ingenieure bei Xerox ihre Zeit der Behebung anderer Probleme. Durch die Wandlung des Geräts in einen
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