Schriften Zu Genetischen Ressourcen

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Schriften Zu Genetischen Ressourcen Schriften zu Genetischen Ressourcen Schriftenreihe des Informationszentrums für Genetische Ressourcen (IGR) Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI) Band 5 Vergleichende Aspekte der Nutzung und Erhaltung pflanzen- und tiergenetischer Ressourcen – Nutztiere – Tagungsband eines Symposiums vom 7. bis 9. Oktober 1996 in Mariensee Herausgeber dieses Bandes F. Begemann, C. Ehling und R. Falge Herausgeber: Informationszentrum für Genetische Ressourcen (IGR) Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI) Villichgasse 17, D – 53177 Bonn Postfach 20 14 15, D – 53144 Bonn Tel.: (0228) 95 48 - 222 Fax: (0228) 95 48 - 149 Email: [email protected] Schriftleitung: Dr. Frank Begemann Layout: Gabriele Blümlein Birgit Knobloch Anette Scheibe Druck: Druckerei Schwarzbold Inh. Martin Roesberg Geltorfstr. 52 53347 Alfter-Witterschlick Schutzgebühr 15,- DM ISSN 0948-8332 © ZADI Bonn, 1996 Vorwort des Herausgebers Preface of the Editor Das 6. Symposium in der Reihe zu Genetischen Ressourcen fand vom 7.-9.10.1996 im Institut für Tierzucht und Tierverhalten der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Mariensee (FAL/TZV) statt. Die Tagung, die unter dem Thema ?Vergleichende Aspekte der Nutzung und Erhaltung pflanzen- und tiergenetischer Ressourcen? stand, wurde vom Informationszentrum für Genetische Ressourcen (IGR) der Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI) gemeinsam mit dem Institut für Tierzucht und Tierverhalten (FAL/TZV), der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) und der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) veranstaltet. Ziel des Symposiums war es, einen Beitrag zur Umsetzung der Konvention über die biologische Vielfalt und der Agenda 21 speziell im Bereich der Agrobiodiversität zu leisten. Im Juni dieses Jahres wurde ein sehr wichtiger Schritt auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen gemacht, als die FAO ihre vierte internationale technische Konferenz über pflanzengenetische Ressourcen in Leipzig veranstaltete. Dort wurde u.a. ein Weltaktionsplan von mehr als 150 Staaten verabschiedet, der vier Schwerpunktbereiche vordringlicher Maßnahmen identifiziert: In-situ-Erhaltung und Ent- wicklung, Ex-situ-Erhaltung, Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen und Aufbau von Institutionen und Kapazitäten. Für tiergenetische Ressourcen wird ebenfalls ein weltweites Programm aufgebaut. Viele der geforderten Maßnahmen werden in Deutschland bereits versucht umzusetzen, vieles jedoch erfordert eine stärkere Konzentrierung künftiger Arbeiten auf bisher vernachlässigte Aspekte. Angesichts der kappen finanziellen Ressourcen bedeutet das die Notwendigkeit, künftig noch effizienter zusammenzuarbeiten. Erstmalig trafen sich deshalb VertreterInnen aus Wissenschaft, Praxis und Politik der Bereiche Pflanze und Tier, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Begriffen, Formen und Möglichkeiten der Erhaltung, Nutzung und des Informationsmanagements pflanzen- und tiergenetischer Ressourcen zu diskutieren. Dabei lag der Schwerpunkt der Veranstaltung auf den Nutztieren. Zahlreiche Vorträge und Poster, die in diesem Tagungsband veröffentlicht sind, sowie die angeregten Diskussionen verdeutlichten die bestehende Diskrepanz zwischen der Wissenschaft und Praxis. Letztere beklagte sich über die unzureichende Unterstützung. Bestehende Förderprogramme erlauben aufgrund ihrer Kurzfristigkeit keine Planungssicherheit. Einigkeit bestand darüber, daß letztendlich nur durch ökonomisch tragfähige Konzepte die Erhaltung und Nutzung genetischer Ressourcen im landwirtschaftlichen Betrieb gewährleistet werden kann. Während tiergenetische Ressourcen für die wirtschaftlich orientierte Tierzucht momentan von untergeordneter Bedeutung sind, werden pflanzengenetische Ressourcen in der Pflanzenzüchtung intensiv genutzt, wie am Beispiel der Gerstenzüchtung ausgeführt wurde. Die Entwicklung und i Anwendung neuer Methoden in der Züchtung und ihr Beitrag zur Erhaltung und Nutzung wurde für den Tier- und Pflanzenbereich dargestellt. Molekulare Analysen zur Schätzung des Verwandtschafts- grads zwischen Tierrassen oder zur Lokalisierung von Resistenzgenen oder quantitativen Eigenschaf- ten bei Pflanzen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Auch hier sind verstärkte Anstrengungen nötig, um die genetische Vielfalt nicht nur schätzen sondern auch gezielt nutzen zu können. Mit steigendem Informationsangebot und den durch das Internet verbesserten elektronischen Möglichkeiten, Informationen anzubieten und zu nutzen wird ein effizientes Informationsmanagement zunehmend wichtiger. Dies vor allem auch im Hinblick darauf, daß effiziente Erhaltungs- und Nut- zungsmaßnahmen genetischer Ressourcen einer effektiven Koordinierung bedürfen. Dies gilt für nationale Bemühungen, zunehmend aber auch für eine engere internationale Zusammenarbeit. Entsprechend gestaltete Informationssysteme sollen es jeder interessierten Person ermöglichen, über Internet Informationen u.a. über Tierrassen, Pflanzensorten, relevante Einrichtungen und Aktivitäten zu bekommen. Das Zusammentreffen von VertreterInnen des Pflanzen- und des Tierbereichs wurde durchweg positiv gesehen und als bereichernd empfunden. Um jedoch zukünftig die Erhaltung und Nutzung genetischer Ressourcen effektiver zu gestalten, bedarf es eines intensiveren Dialogs und einer inhaltlichen und politischen Koordinierung. Besonders deutlich trat die Frage nach einer übergreifen- den Koordinierung eines Nationalen Programmes für Genetische Ressourcen zutage. Dies könnte durch den bereits von Bommer & Beese 1990 vorgeschlagenen Sachverständigenrat wahrgenommen werden. Einvernehmen der TeilnehmerInnen bestand darin, den nun begonnenen Dialog fortzuführen und zu vertiefen. Bonn, November 1996 Dr. Frank Begemann Informationszentrum für Genetische Ressourcen Zentralstelle für Agrardokumentation und -information Villichgasse 17 53177 Bonn ii Inhalts- und Vortragsverzeichnis Vorwort .........................................................................................................................i Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................... iii Abkürzungsverzeichnis............................................................................................. viii Eröffnungsreferat: Internationale und nationale Strategien ........................................1 Keynote address: International and national strategies D. F. R. BOMMER Unterschiede zwischen „Tier“ und „Pflanze“ und Auswirkungen auf Möglich- keiten und Methoden der Erhaltung ihrer genetischen Ressourcen..........................22 Differences between animals and plants and their consequences for the possi- bilities and methods of conservation of their genetic resources A. OETMANN Effizienz und Nutzung biotechnologischer Verfahren zur Erhaltung tier- genetischer Ressourcen............................................................................................37 Application efficiency of biotechnological procedures for the maintenance of animal genetic resources R. FALGE Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen aus der Sicht der Länder ..........................................48 Conservation of endangered breeds of domestic animals from the viewpoint of the German Federal States F. WERKMEISTER Haltung und Erhaltung tiergenetischer Ressourcen in Ex-situ-Haltung in Zoos und Tierparks................................................................................................60 Maintenance and conservation of domestic animal resources, ex situ, in zoos and domestic animal parks R. FALGE Das Arche-Hof Projekt der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V....................................................................................................78 The Ark-Farm-Project of the Society for the Conservation of old and endangered livestock breeds in Germany R. SEIBOLD iii Die Erhaltung genetischer Vielfalt bei landwirtschaftlichen Nutztieren aus der Sicht des Naturschutzes ...............................................................................................88 Conservation of the genetic diversity of agricultural livestock fromthe view of nature conservation H. FREIHERR VON MÜNCHHAUSEN Nutztiere und Kulturpflanzen im Biosphärenreservat Rhön. –Vernetzte Strategien zur Erhaltung der Kulturlandschaft.........................................................101 Domestic animals and plants in the Biosphere Reserve Rhön – Interrelated strategies for the conservation of cultivated landscapes D. POKORNY Konzeptionelle Vorstellungen und Maßnahmen zur Erhaltung tiergenetischer Ressourcen beim Geflügel ......................................................................................111 Conception and measures for the conservation of animal genetic resources in poultry S. WEIGEND Möglichkeiten der Kryokonservierung pflanzengenetischer Ressourcen am Beispiel der Kartoffel ................................................................................................. 126 Possibilities for the cryopreservation of plant genetic resources of Potatoes G. MIX-WAGNER UND A. SCHÄFER-MENUHR Erhaltungsmöglichkeiten genetischer Ressourcen von Futterpflanzen in situ und ex situ .......................................................................................................135 Conservation of genetic resources of fodder plants in situ and ex situ K. HAMMER UND E. WILLNER Nutzung tiergenetischer Ressourcen in der wirtschaftlich orientierten Tierzucht................152 Use of animal genetic resources in economically
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