UID Jg. 22 1968 Nr. 6, Union in Deutschland

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

UID Jg. 22 1968 Nr. 6, Union in Deutschland -nst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Bonn Nr. 6/68 15. Februar • 1968 22. Jahrgang • • Thema der Woche Die steigende Leistungskraft der Landwirtschaft wird durch folgende Die Leistung Daten gekennzeichnet. HEUTE 9 Gute Ernteergebnisse im Jahre 1966 und Rekordernte im Jahre 1967 Seite unserer 9 Zunehmende Erzeugung von tie- rischen Veredlungsprodukten Es geht wieder 9 Weiterer Anstieg der Produk- aufwärts 2 tionsleistung der landwirtschaft- Landwirtschaft lichen Betriebe NPD zwischen # Erneuter Anstieg der Arbeits- Wahn und produktivität Wirklichkeit Der Bundestag hat am Freitag den Bericht der Bundesregie- ® Höchststand der Nahrungsmittel- rung über die Lage der Landwirtschaft und die Maßnahmen produktion und Selbstversor- Mißvergnügtes der Bundesregierung zugunsten der Landwirtschaft zur Kennt- gungsgrad von gut einem Drei- Wochenende nis genommen. viertel des Gesamtverbrauchs. Diese Entwicklung ist nicht nur Es ist das 13. Mal, daß in Aus- Die Landwirtschaft ist von Jahr das Ergebnis der Eigenanstrengun- führung des Landwirtschaftsgeset- zu Jahr leistungsfähiger geworden. gen der Landwirtschaft und der lang- zes von 1955 der Grüne Bericht der Diese positive Aussage wird aber fristigen Agrarpolitik der Bundesre- breiten Öffentlichkeit eine Übersicht ebenfalls — fast von Bericht zu Be- gierung, sondern gleichzeitig auch über die Entwicklung und Lage der richt — begleitet von der ungün- ein Erfolg aus der Verbesserung der Der Fraktionsvorstand der Landwirtschaft vermittelt. stigen Aussage der sogenannten Agrarstruktur. Disparität der Einkommen. CDU/CSU-Bundestags- Wie in allen bisherigen Berichten Hierzu stellt der Grüne Bericht fraktion befaßte sich muß der Bundesregierung die Folge- Trotz steigender Erlöse in der eindeutig fest, daß auch im Wirt- am 12. 2. mit wichtigen richtigkeit ihrer Agrarpolitik bestä- Landwirtschaft bleibt die Entwick- schaftsjahr 1966/67 die Agrarstruk- tigt werden. Diese Politik ist lang- lung des Einkommens unseres tur an die Gegebenheiten der mo- außenpolitischen Fragen. fristig ausgerichtet und soll die Bauern und der sonst in der Land- dernen Landwirtschaft und an die In der Debatte kam auch Wettbewerbsfähigkeit unserer Land- wirtschaft tätigen Bevölkerung hin- Erfordernisse des Europäischen eine Äußerung des wirtschaft auf dem heimischen Markt ter den vergleichbaren Einkommenn Marktes angepaßt wurde. in der gewerblichen Wirtschaft zu- Bundesaußenministers und auch auf dem Markt der EWG Aber gerade dieser gewaltige zur Sprache, die er auf heben. rück. Strukturwandel ist es, der von der einem Bezirksparteitag landwirtschaftlichen Bevölkerung die größten Anstrengungen verlangt; er der SPD gemacht hatte. löste einen Rationalisierungsprozeß Brandt hatte dort erklärt: aus, der zum Ersatz der fehlenden „Wenn ich daran gehindert Arbeitskräfte und zur Hebung der werde, die in der Arbeitsproduktivität einen großen CDU verstärkt Maschinen- und Geräteeinsatz ver- Regierungserklärung langte. Und diese Tatsache führte festgelegten Grundsätze wiederum zu einem Kapitalbedarf der Außenpolitik und der Hochschulpolitik und einer Verschuldung der Land- Ostpolitik durchzuführen, wirtschaft, die nachteilig auf die Einkommensstituation der Landwirt- auf die wir uns 1966 Der Vorsitzende des neugegrün- Hochschulen von 9000 im Jahre 1960 schaft wirkte. verpflichtet haben, deten CDU-Beirats für Hochschul- auf 20 000 im Jahre 1967. würde ich nicht mehr und Forschungspolitik, Bundesmini- Die Sorgen der Agrarpolitik und Eine Hauptaufgabe des Beirats der Landwirtschaft finden hier eine Außenminister sein." ster Dr. Gerhard Stoltenberg, umriß wird es sein, die Ergebnisse und in der konstituierenden Sitzung die- wesentliche Begründung. Selbstver- Dazu stellte Fraktions- Arbeiten des Wissenschafts- und Bil- ständlich sind auch die Einkommen vorsitzender Dr. Barzel ses Gremiums die vordringlichsten dungsrates „vergleichend zu prüfen Aufgaben des Beirats. Dabei konzen- in der Landwirtschaft gestiegen; sie im Fraktionsvorstand fest: und ihre politische Verwirklichung" sind aber in ihrem Anstieg hinter trierte sich Dr. Stoltenberg auf zwei zu suchen. Entscheidend kommt es Schwerpunkte: Erstens die Stellung der Entwicklung im gewerblichen „Die Bundestags- nämlich zum gegenwärtigen Zeit- Bereich zurückgeblieben. des akademischen „Mittelbaues" an punkt darauf an, in Zusammenarbeit fraktion der CDU/CSU den Hochschulen, also der Assisten- mit den Hochschulen und Ländern Diese Entwicklung wird auch in ten, Dozenten und wissenschaftli- hat nie einen Zweifel die angestrebten Reformen endlich Zukunft die besondere Aufmerk- daran gelassen, daß chen Mitarbeiter, zu verbessern und zu realisieren. samkeit der staatlichen Agrarpoli- zweitens das Mitspracherecht der sie die Außenpolitik Der Beirat will die Kontakte zwi- tik verlangen. Dies um so mehr, als Vertreter der Studentenschaft und unsere Landwirtschaft durch die ge- unterstützt, welche des Mittelbaues in den Organen der schen Politikern, Professoren und Selbstverwaltung gründlich zu disku- Studenten verstärken. In diesem meinsame EWG-Agrarpolitik Preis- in der Koalition tieren und entsprechende Reform- Zusammenhang sind Regionaltagun- senkungen für ihre Erzeugnisse hat verabredet und in der vorschläge zu erarbeiten. gen mit Vertretern der studentischen hinnehmen müssen. Regierungserklärung Selbstverwaltung und demokrati- Der Bundestag und insbesondere des Bundeskanzlers Nach den Vorstellungen Bundes- schen Hochschulgruppen geplant. forschungsministers Dr. Stoltenberg die CDU/CSU-Fraktion werden die- Als natürliche Gesprächspartner der niedergelegt ist. soll eine gesonderte Kommission ser Entwicklung ihre besondere CDU bezeichnete Dr. Stoltenberg die Aufmerksamkeit schenken. Wie in darüber beraten, wie die rechtliche Studentenorganisationen, die sich Es gab und gibt und soziale Stellung der Assistenten einem anderen Grundstoffbereich, keinen Anlaß für die gegen den Radikalismus von links der Kohle, handelt es sich auch bei und Mitarbeiter zu verbessern ist. und rechts zur Wehr setzten. Wie dringlich eine Lösung dieses der Landwirtschaft darum, das ge- Erklärung des Problems geworden ist, zeigt der Im Januar 1969 wird der Beirat steckte Ziel, Erhöhung der Wettbe- Bundesministers sprunghafte Anstieg der wissen- einen CDU-Bundeskongreß über werbsfähigkeit und Sicherung eines des Auswärtigen." schaftlichen Assistenten und Mitar- Fragen der Hochschul-Politik ver- ausreichenden Einkommens mit Er- beiter an den Universitäten und anstalten. folg zu erreichen. Seite 2 Union in Deutschland Nr. 6/68 änderte Nachfrage und Marktlage, Verkehrspolitik denn man kann nicht die Nachfrage an die Struktur der Bundesbahn an- passen." Ausgangspunkt der marktkonfor- Weichen für die men verkehrspolitischen Vorschläge der CDU/CSU ist der Wunsch, glei- che Startbedingungen im Wettbe- werb zu schaffen. Dazu erklärte Dr. Zukunft stellen Müller-Hermann: „Es muß unter- stellt werden, daß der Schwerlast- verkehr seine Wegekosten voll trägt. Bei der großen verkehrspolitischen Debatte im Deutschen Die Beförderungssteuer im Leber- Bundestag waren sich die beiden Fraktionen der Großen Plan will nicht Wegekosten anglei- Montag, 12. Februar: Sitzung Koalition darüber einig, daß eine Neuordnung des gesamten chen, sondern Verkehrsströme um- des Vorstandes der CDU/CSU- Verkehrswesens notwendig ist. In der Aussprache über den lenken. Sie ist steuersystemwidrig, Bundestagsfraktion. EWG-widrig und verfassungswidrig. vom Verkehrsminister eingebrachten Leber-Plan begründete Die von der CDU/CSU vorgesehene Schwerpunkt: Diskussion mit der Verkehrsexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Straßenbenutzungsgebühr ist Bundeskanzler Kiesinger über Müller-Hermann, die Ergänzungsvorschläge seiner Fraktion. systemklar und entspricht einer zu- aktuelle außenpolitische Fragen künftigen EWG-Regelung. (s.S.1). Auch zum Werksverkehr hatte die Dienstag, 13. Februar: Sitzung In seinen Ausführungen fand Dr. Dr. Müller-Hermanns das Verkehrs- Müller-Hermann lobende Worte für programm der Bundesregierung CDU/CSU Ergänzungsvorschläge der CDU/CSU-Bundestagsfrak- eingebracht. Im Gegensatz zum Le- tion zur Vorbereitung der Plenar- den Verkehrsminister, der einen zwangsläufig wachstumshemmend Versuch unternommen habe, eine und preistreibend. Die Wirtschaft ber-Plan, der eine bis fünffache Be- sitzung dieser Woche. Bundes- lastung des Werkfernverkehrs vor- ernährungsminister Höcherl un- Lösung der Verkehrsprobleme im brauche aber für langfristige Dispo- Rahmen einer Gesamtschau zu bie- sitionen Ruhe. sieht, will die CDU den Werksfern- terrichtet die Fraktion über den verkehr auf organische Weise ein- Inhalt des Grünen Berichtes und ten. Er erklärte: „Die Vorschläge der CDU/CSU bilden keine Alter- Ausgangspunkt der CDU-CSU- dämmen. die Stellungnahme der Bundes- Bundestagsfraktion ist abseits aller regierung dazu. native um jeden Preis. So werden Zu dem für die Bundesrepublik die Vorschläge von Leber im Aus- Sonderinteressen eine gesamtwirt- brennenden Problem der überfüllten Am Nachmittag debattierte das bau des Verkehrswegnetzes für die schaftliche Betrachtung: u. a. welt- Straßen und der zahlreichen Ver- Plenum in 1. Lesung über das Luftfahrt, die Seeschiffahrt und die weiter harter Wettbewerb, nationale kehrsunfälle führte der Redner der verkehrspolitische Programm der Seehäfen voll bejaht. Dabei wird und internationale Arbeitsteilung, CDU/CSU aus: „Im Mittelpunkt der Bundesregierung und die Er- den Zielsetzungen Lebers weitge- höchstmögliche Produktivität, Verkehrspolitik steht der Mensch. gänzungsvorschläge der CDU/ hend zugestimmt.
Recommended publications
  • 30Years 1953-1983
    30Years 1953-1983 Group of the European People's Party (Christian -Demoeratie Group) 30Years 1953-1983 Group of the European People's Party (Christian -Demoeratie Group) Foreword . 3 Constitution declaration of the Christian-Democratic Group (1953 and 1958) . 4 The beginnings ............ ·~:.................................................. 9 From the Common Assembly to the European Parliament ........................... 12 The Community takes shape; consolidation within, recognition without . 15 A new impetus: consolidation, expansion, political cooperation ........................................................... 19 On the road to European Union .................................................. 23 On the threshold of direct elections and of a second enlargement .................................................... 26 The elected Parliament - Symbol of the sovereignty of the European people .......... 31 List of members of the Christian-Democratic Group ................................ 49 2 Foreword On 23 June 1953 the Christian-Democratic Political Group officially came into being within the then Common Assembly of the European Coal and Steel Community. The Christian Democrats in the original six Community countries thus expressed their conscious and firm resolve to rise above a blinkered vision of egoistically determined national interests and forge a common, supranational consciousness in the service of all our peoples. From that moment our Group, whose tMrtieth anniversary we are now celebrating together with thirty years of political
    [Show full text]
  • L[Ffiffi&Ffiy
    Wenof Eurore Brusselr, 15 Xoverbcr f983/15 Jaurryr 1984, n'33 (bi-nonthly) L[ffiffi&ffiY EUROP$AN CO|!;I}1UiiIil E,mP-{ LEffiffiffiE IJ|FORMATI0N SIRYiCI i trYA$HINGTON, D. O. This bulle tin is published by the OOiIMISSION OF THE EUROPEAN @MMUIITTIES Directorate-General I ntormation € Informalion for Women's organisations and press Rue de la Loi 200 8-1049 - Erussels - Te|,23511 11 Vomen of Europe tlr,. 3? - 15 t{ovember l9t3l15 January l9t4 - p. 2 IN THXS XSSUE The changing European CommunitY 3 Parental leave 4 Eurobarometer 6 Womenfs unemPloYment 8 The Equal Opportunities Committee l0 Women of Spain ll Local and regional elected representatives 14 European Parliament October 1983 session T7 November 1983 session t9 December 1983 session 2T Parliamentary Committee of Inquiry 24 European Court of Justice 25 Facts, Institutions and Laws 26 June r84: European Elections 43 Militant activities 44 Reseach, Meetings and Books 62 Our correspondents in the Community Belgium Nanette Nannan, 33 Rue E. Bouillot, Boite 9, 1060 Brussels Denmark Danske Kvinders Nationalraad, N. Hemmingsensgade 8, ll53' CoPenhagen France Jeanne Chaton, 43 Avenue Ernest Reyer, 75014 Paris Greece Effi Kalliga-Kanonidou, l0 Neofytou Douka St, 106 74 Athens Germany Christa Randzio-Plath, Hadermanns Yleg 2), 2 Hamburg 6l Ireland Janet Martin, 2 Clarement Close, Glasvenin, Dublin ll Italy Beatrice Rangoni Macchiavelli, Piazza di Spagna 51' 00187 Rome Luxembourg Alix Wagnerr T rue Henri Frommes, 1545 Luxembourg Netherlands Marjolijn Uitzinger, Fivelingo 207, Tnetermeer United Kingdom Pegty Crane, 12 Grove Park Road, Chiswick, London V4 European Lidya Gazzor lT Avenue de Tourville, 75007 Paris Parliament Editor: Fausta Deslpnmes krlormation for womenrs associations and press 200 Rue de la Loi' 1049 Brussels Editorial work on this issue of "Women of Europe" was Completed on 19 December 1983.
    [Show full text]
  • Werbemittel Europawahlen
    I Inhaltsverzeichnis 1 HA III Öffentlichkeitsarbeit 1 1.1 Abteilung Öffentlichkeitsarbeit 1 1.1.1 Das Werbemittelarchiv der CDU 1 1.1.1.1 Wahlen zum Europäischen Parlament 1 1.1.1.1.1 Werbemittel bis einschließlich Europawahl 1979 1 1.1.1.1.1.1 CDU-Bundespartei 1 1.1.1.1.2 Werbemittel 1. Wahlperiode 1979 - 1984 5 1.1.1.1.2.1 CDU-Bundespartei 5 1.1.1.1.3 Werbemittel 2. Wahlperiode 1984 - 1989 13 1.1.1.1.3.1 CDU-Bundespartei 13 1.1.1.1.4 Werbemittel 3. Wahlperiode 1989 - 1994 17 1.1.1.1.4.1 CDU-Bundespartei 17 1.1.1.1.5 Werbemittel 4. Wahlperiode 1994 - 1999 26 1.1.1.1.5.1 CDU-Bundespartei 26 1.1.1.1.6 Werbemittel 5. Wahlperiode 1999 - 2004 28 1.1.1.1.6.1 CDU-Bundespartei 28 1.1.1.1.7 Werbemittel 6. Wahlperiode 2004 - 2009 31 1.1.1.1.7.1 CDU-Bundespartei 31 ARCHIVALIE CDU-Bundespartei Seite: 1 Karton/AO Signatur: 07-001 Datum 1 HA III Öffentlichkeitsarbeit 1.1 Abteilung Öffentlichkeitsarbeit 1.1.1 Das Werbemittelarchiv der CDU 1.1.1.1 Wahlen zum Europäischen Parlament 1.1.1.1.1 Werbemittel bis einschließlich Europawahl 1979 1.1.1.1.1.1 CDU-Bundespartei 7801 - Werbemittel bis zur Europawahl am 10.06.1979 (1) 1978 - 1979 CDU - Werbemittelkatalog, Informationsmappen und Andrucke bzw. Entwürfe Abteilung Öffentlichkeitsarbeit A) Kataloge 1) Aktions-Katalog. Auf in den Europa-Wahlkampf (Werbemittelkatalog) Aufhänger im Sonderformat 38x116 Vorderseite Werbemittel, einschließlich Bestell-Liste der Werbemittel Rückseite: Aktionsanleitungen 2) Flagge zeigen - für Europa werben.
    [Show full text]
  • 30Years 1953-1983
    30Years 1953-1983 Group of the European People's Party (Christian -Demoeratie Group) . 30Years 1953-1983 Group of the European People's Party (Christian -Demoeratie Group) Foreword . 3 Constitution declaration of the Christian-Democratic Group (1953 and 1958) . 4 The beginnings ...........-. ·-:.................................................. 9 From the Common Assembly to the European Parliament . 12 The Community takes shape; consolidation within, recognition without ............................................................ 15 A new impetus: consolidation, expansion, political cooperation ........................................................... 19 On the road to European Union .................................................. 23 On the threshold of direct elections and of a second enlargement .................................................... 26 The elected Parliament - Symbol of the sovereignty of the European people . 31 List of members of the Christian-Democratic Group . 49 2 Foreword On 23 June 1953 the Christian-Democratic Political Group officially came into being within the then Common Assembly of the European Coal and Steel Community. The Christian Democrats in the original six Community countries thus expressed their conscious and firm resolve to rise above a blinkered vision of egoistically determined national interests and forge a common, supranational consciousness in the service of all our peoples. From that moment our Group, whose thirtieth anniversary we are now celebrating together with thirty years of political
    [Show full text]
  • LIBRARY Bureau and Committees
    EUROPEAN PARLIAMENT LIBRARY Bureau and Committees April 1976 Supplement to the April Edition of the Sittings BUREAU The European Parliament is run by a bureau comprising the President, the twelve Vice-Presidents and the chairmen of the Political Groups. President Mr Georges Spenale (French, S) Vice-Presidents Mr Giovanni Bersani Mr Cornelis Berkhouwer Lord Bessborough (Italian, CD) (Dutch, L) (British, EC) -2- Mr Michael Yeats Mr Gerard Bordu Mr Walter Behrendt (Irish, EPD) (French, C) (German, S) Mr Hans-August Lucker Mr Ove Guldberg Mr Lucien Martens (German, CD) (Danish, L) (Belgian, CD) Mr Achille Corona Mr Jacques Santer Sir Geoffrey de Freitas (Italian, S) (Luxembourg, CD) (British, S) -3- Chainnen of the Groups SOCIALIST GROUP Chairman: Ludwig Fellermaier (German) There are 66 Members in the Socialist Group including 18 from the United Kingdom, 4 from Belgium, 3 from Denmark, 8 from France, 17 from Germany, 2 from Ireland, 7 from Italy, 2 from Luxembourg and 5 from the Netherlands. CHRISTIAN DEMOCRATIC GROUP Chairman: Alfred Bertrand (Belgian) There are 51 Members in the Christian Democrat Group including 6 from Belgium, 3 from France, 16 from Germany, 3 from Ireland, 16 from Italy, 2 from Luxembourg and 5 from the Netherlands. LIBERAL AND ALLIES GROUP Chairman: Jean Durieux (French) There are 26 Members in the Liberal and Allies Group including I from the United Kingdom, 2 from Belgium, 4 from Denmark, 10 from France, 3 from Germany, 1 from Italy, 2 from Luxembourg and 3 from the Netherlands. -4- EUROPEAN PROGRESSIVE DEMOCRAT GROUP Chairman: Christian de la Malene (French) There are 17 Members in the European Progressive Democrat Group including 1 from Denmark, 11 from France and 5 from Ireland.
    [Show full text]
  • Elections '79 7 -Lojune
    Elections '79 7 -lOJune 110m voters elect 410 MEPs to European Parliament Voting figures and winners0 Directorate-General for Information and Public Relations Publications Division ·,·,., Ever.y effort has been made to ensure the accuracy of the data in this publication but no guarantee can be givea that the figures or other entries will be completely consistent with ':.he final details published by the authorities in each of the Member States in every case. - 2 - ----.--- ---,- ---~---,----- ·-.-·--------- ·------·· --·- ..... ··-···- ·~--. ~~: ,__...:...:;To""""'t~,J _J____ B 1 DK 1 0 1 F 1 IRL _! __ L -+--~!:_ __j UK ;~.:L.:?.:'f' --+ ___ - ·------· 29.507.6921 1.274.778 382.721111.377.8181 4.756.77 193.898 5.368.75 (37.166) I 1.721.91!91 4.393.832 s 26,6% 23,4% 21,9% 40,8%1 23,611, 14,5% 15,3 21,7% 30,4% 32,7% ... 18 , J) 112~ 7 I 3 35 22 4 ~13 J 1 :1 9 1 1-- !32.820.~09 ~~:3.~-~~ -- 30.970 13.707.713(1.556.397) ~43.652 12.94-8~- ·;::.829) ~~::7~692 ~ CD I 29,6% 37,7% 1,8% 49,2% (7,7%) 33,1% 37,1- 36,1% 35,6% ~ 105 10 1'i\ o I 42 I 6 I 4_1_~-4----_2_- ---10 --·--- 6.861. 208 6.508.481 c (') 6,2% 35~~~~~ L j -r- 48,4% I) 63 ---+---3+-- ___ -----+ I -----+-~0- 14.940.043 145.804 81.933 112.1841 4.151.261 ---+10.343.10 (8.%1) 97.196 ~ COM 13,5% 2,7% 4,7% o.
    [Show full text]
  • 01-048 Elisabeth Schwarzhaupt
    01-048 Elisabeth Schwarzhaupt ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 01 – 048 ELISABETH SCHWARZHAUPT SANKT AUGUSTIN 2014 I Inhaltsverzeichnis 1 Zur Person 1 1.1 Autobiographisches 1 1.2 Private Korrespondenz 1 2 CDU/CSU-Bundestagsfraktion 2 3 Bundesministerium für Gesundheitswesen 3 4 Gesetzgebung 4 4.1 Strafrecht 4 4.1.1 Strafrechtsreform 4 4.1.2 Verjährungsdebatte 4 4.2 Ehe- und Familienrecht 4 4.2.1 Scheidungsrecht 4 4.2.2 Unehelichenrecht 5 4.2.3 Familienrechtsreform u.a. 5 5 Bundesarbeitskreis Christlich-Demokratischer Juristen 7 6 Evangelische Kirche 8 7 Frauenfragen 9 8 Vorträge und Veröffentlichungen 10 9 Drucksachen 11 Sachbegriff-Register 12 Personenregister 14 Biographische Angaben: 07.01.1901 geboren in Frankfurt am Main, evangelisch; Vater: Wilhelm Schwarzhaupt, Oberschulrat, seit 1921 Mitglied des Preußischen Landtags für die Deutsche Volkspartei (DVP) 1920 Abitur, Lehrerinnenexamen 1921-1925 Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und Berlin 1930 Assessorexamen 1930-1932 Mitarbeiterin der städtischen Rechtsschutzstelle für Frauen in Frankfurt am Main Vorträge vor Frauenverbänden, Wahlkampfauftritte für die DVP 1932-1933 Richterin in Frankfurt am Main und Dortmund 1933 Entlassung als Richterin; Promotion 1933-1936 juristische Mitarbeiterin Deutschen Rentnerbund in Berlin 1936-1945 Beamtin der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche in Berlin, bei Kriegsende in Stolberg/Harz 1945-1947 Referentin der Kirchenkanzlei der EKD in Schwäbisch-Gemünd 1945 CDU 1947 Referentin im
    [Show full text]
  • 16514274.Pdf
    THE SITTINGS STRASBOURG 23rd - 27th APRIL 1979 THE WEEK 1979 budget amended With elections pending in Italy, Luxembourg and the United Kingdom and the first European elections now only six weeks away, the European Parlia­ ment has had a quiet time here in Strasbourg this week. Its first business was to adopt a supplementary budget amending the 1979 budget adopted by Parliament in December; its effect is (a) to change the Regional Fund appropriation from l,lOOm EUA to 945m EUA (£693m to "' £595m) and (b) to enter appropriate figures for the interest rebate arrange­ ments coming into operation under the new European Monetary System. These amount to 200m EUA (£126m) for Ireland and Italy, with 45,373,000 EUA (£28,581,632) being included for the United Kingdom as compensa­ tion for her non-participation in EMS. In debates on energy and research the House agreed to a motion calling for a greater Community effort in space research (Mr Brunner, energy Commissioner, liked the idea but said there were a host of practical diffi- , culties); it also looked at Euratom's effectiveness in preventing nuclear weapons proliferation, and agreed to a motion calling on the Commission to investigate the causes and consequences of the Harrisburg accident. Other points from the week's business: a major debate on restructuring industry (special emphasis being placed on steel); discussion of Mr Lagorce's report on the code of conduct for EC firms operating in South • Africa; and Mr Calewaert's report on liability for defective products. -1- Monday evening (5.10pm to 7.20pm) After making a number of changes to its agenda for the week, the House went on to discuss two issues: youth policy and the ESB (European Social Budget), a forecast of EC social spending.
    [Show full text]
  • Download Download
    Biografische Prägungen der politischen Elite in den Arbeiter bewegungen der Nachkriegszeit 205 Jürgen Mittag/Diana Wendland Jürgen Mittag/Diana Wendland Zwischen Individuum Zwischen Individuum und Typus: Die deutschen sozial- und Typus demokratischen Abgeordneten des Europäischen Parlaments (1952–2011) in kollektivbiografischer Perspektive Die europäische Integration hat die bisher bekannten Formen von Staatlichkeit grundlegend verändert.1 Die Ebene des souveränen Nationalstaates ist seit der Gründung der Europä- ischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) im Jahr 1952 um eine staatsähnliche Kon- struktion auf europäischer Ebene ergänzt worden, deren Kompetenzen seit den 1950er Jah- ren nicht nur in erheblichem Maße ausgeweitet wurden, sondern die sich mittlerweile auch über 27 Staaten des europäischen Kontinents erstreckt. Das, was heute mit dem bewusst mehrdeutigen Begriff „Integrationsprozess“ umschrieben wird,2 ist jedoch sowohl mit Blick auf die „janusköpfige Doppelnatur des transnationalen Gemeinwesens aus Supranationalität und Intergouvernementalität“3 als auch hinsichtlich des Doppelcharakters der heutigen Europäischen Union (EU) als „Bürgerunion und Staatenunion“4 bisher nur unzureichend terminologisch und staatsrechtlich erfasst worden. Zugleich sind – ungeachtet der mittlerweile überaus aktiven Forschung zur europäischen Integration – einige Problemkreise bislang kaum bearbeitet worden, zu denen auch die Trä- ger und Protagonisten des europäischen Einigungsprozesses zu zählen sind.5 Während die 1 Vgl. stellvertretend für viele Stefano Bartolini: Restructuring Europe. Centre Formation, System Buil- ding and Political Structuring between the Nation State and the EU, Oxford 2005. 2 Vgl. grundlegend zum Begriff und Konzept der europäischen Integration Heinrich Schneider: Leit- bilder der Europapolitik 1. Der Weg zur Integration, Bonn 1977 und ders.: Die neu verfasste Europä- ische Union: noch immer „das unbekannte Wesen“?, in: Mathias Jopp/Saskia Matl (Hg.): Der Vertrag über eine Verfassung für Europa.
    [Show full text]
  • 112. Sitzung Am Mittwoch, Dem 12
    Bayerischer Landtag · 8. Wahlperiode STENOGRAPHISCHER BERICHT 8t112 12.07. 78 112. Sitzung am Mittwoch, dem 12. Jull 1978, 9 Uhr, In MDnchen Geschäftliches . • . • • . 6220, 6265, 6266, 6308 9. Rettungsleitstelle Schwabach Dr. Flath (FDP) 6225 Mündliche Anfragen gemlB § 76 GO Staatsminister Dr. Seidl 6225 1. Zweites Standesamt in Neuburg/Donau 10. Autobahnspange Oberottmarshausen­ Frau Dr. Hamann (SPD) 6220 Wolnzach, Ostumgehung Augsburg Staatsminister Dr. Seid! 6220 Knipfer (CSU) 6225 Staatsminister Dr. Seidl 6225 2./3. Raumordnungsverfahren für die Verlegung der B 308 im Raume Immenstadt 11. Staatsstraße 2307 Schimborn-Hösbach Scholl (CSU) . 6221 Neuburger (SPD) 6226 Wirth (SPD) . 6221,6222 Staatsminister Dr. Selql 6226 Staatsminister Dr. Seid! 6221,6222 Diethei (CSU) 6221,6222 12. Verkehrsübergabe von Autobahnteilstücken in München-Nord 4. Sprengung der Autobahnbrücke zwischen Oberhembach und Sperberslohe Großer (FDP) 6226 Staatsminister Dr. Seid! 6226 Dr. Hier! (CSU) 6222 Staatsminister Dr. Seldl 6222 13. Mustersatzung für den Fremdenverkehrs­ beitrag 5. Schadensersatzklage der Stadt Bischofs­ Dr. Stoiber (CSU) 6227 heim gegen frühere Bürgermeister der ehe­ Staatsminister Dr. Seid! 6227 maligen Gemeinde Haselbach Schuhmann (SPD) 6222,6223 14. Fortschreibung des Bundesfernstraßenbe• Staatsminister Dr. Seidl 6222 darfsplans Böhm (SPD) ..... 6223 Naumann (SPD) 6227 Staatsminister Dr. Seid! 6227 6. Politische Flüchtlinge aus Argentinien Hümer (FDP) . 6223,6224 15. Autobahn Regensburg - Panholz Staatsminister Dr. Seid! 6223 Beck (CSU) 6227 Dr. Zech (FDP) 6224 Staatsminister Dr. Seid! 6227 Wirth (SPD) . 6224 Schneider (SPD) 6227 7. Zuschüsse für Grunddienstbarkeiten in der 16. Polizeiliche Lichtbildaufnahmen von öffent- Wasserversorgung liehen Veranstaltungen. Vogele (CSU) 6224 Hiersemann (SPD) 6228 Staatsminister Dr. Seid! 6224 Staatsminister Dr. Seid! 6228 von Freyberg (CSU) 6224 Dr. Kaub (SPD) 6228 8.
    [Show full text]
  • UID 1979 Nr. 5, Union in Deutschland
    Z 8398 CX ^rmatbnsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in Deutschland Bonn, den 1. Februar 1979 Politik für die Freiheit — • BUNDESPARTEI Wortlaut der Erklärung der CDU- Glück für die Menschen Ministerpräsidenten Seite 3 • BUNDES- Deutsche wählt das HAUSHALT 1979 Gute Gründe gegen schlechte freie und soziale Politik / Warum die CDU/CSU den Bundeshaushalt abgelehnt Europa — gegen ein hat Selten 5—12 • HOLOCAUST sozialistisches Heiner Geißler: Lehren aus der Europa Unfreiheit ziehen Seite 13 u. 1.6 • KOALITION Jf't diesem Slogan wird die CDU den Europa- Schleswig-Holsteins SPD-Chef Wahlkampf bestreiten. Das ist der einmütige will die Atomkraftwerke stoppen °eschluß des Bundesvorstandes vom Seite 14 29- Januar 1979 in Bonn. Der Einstimmungs- Jjogan „Politik für die Freiheit — Glück • ÖFFENTLICH- für die Menschen" soll ebenfalls weitergeführt KEITSARBEIT We»"den, da er bei der Bevölkerung eine Neu im Angebot: Der Auftrag fußerordentlich starke Zustimmung gefunden der Gewerkschaften in der hat. Demokratie Seite 15 j?'e Europawahl entscheidet über den künf- tigen Kurs Europas — eine freiheitlich, plura- • DOKUMENTATION "Stische, soziale Gesellschaftsordnung oder Die CDU handelt — Zukunfts- e chancen der Jugend 'ne sozialistische Gesellschaftsordnung. Da- grüner Teil p!t ist nach Auffassung der CDU auch die Rundfrage nach der außenpolitischen Rolle • EUROPA Europas verbunden — verankert im westlichen Argumente für eine freiheitliche Weiter auf Seite 2 Europapolitik blauer Teil UiD 5-1. Februar 1979 • Seite 2 Bündnis oder als ein neutralisiertes Land mit Annäherungstendenzen afl die osteuropäischen Staaten. Schwerpunkt des 27. Bundesparteitages vom 25. bis 27. März 1979 in Kiel wird das Thema Europa sein (vergleiche UiD 3/79). Der Bundesvorstand hat beschlossen, auf dem Parteitag vornehmlich folgende drei Themen zu diskutieren und darüber Beschluß zu fassen: • Das Thema Partnerschaft, zu der wir ja sagen, verbunden mit dem Thema Klassenkampf, zu dem wir nein sagen.
    [Show full text]
  • Towards Direct Elections to the European Parliament (2009)
    Towards direct elections to the European Parliament (2009) Caption: On the 30th anniversary of the first direct elections to the European Parliament in June 1979, the European Parliament’s Archive and Documentation Centre (CARDOC) produces a paper on the initiatives taken by the European Parliament, and previously by the ECSC Common Assembly, to arrive at the first direct elections to Parliament. Source: CARDOC Journals. Towards direct elections to the European Parliament. Luxembourg : European Parliament, March 2009, N° 4, 96 p. http://www.europarl.europa.eu/pdf/cardoc/Direct_elections.pdf. Copyright: (c) European Parliament URL: http://www.cvce.eu/obj/towards_direct_elections_to_the_european_parliament_2009-en-d730d016-114c-430e- b22f-93438bd22c29.html Last updated: 21/08/2014 1 / 100 21/08/2014 ISSN 1830-8996 CARDOC JOURNALS NO 4 MarcH 2009 Paper written to mark the 30th anniversary of direct elections (June 1979) Towards direct elections to the European Parliament ARCHIVE AND DOCUMENTATION CENTRE (CARDOC) DIRECTORATE-GENERAL FOR THE PRESIDENCY EUROPEAN PARLIAMENT EN 2 / 100 21/08/2014 3 / 100 21/08/2014 Towards direct elections to the European Parliament Paper written to mark the 30th anniversary of direct elections (June 1979) with two essays on: Press reaction in the Member States and The women who have made Europe 4 / 100 21/08/2014 Illustrations: Cover: FOLON poster © “Alice Editions and Atelier Folon” Luxembourgish poster, page 50: © Conception et réalisation Interpub’ Luxembourg Author and document researcher: Franco Piodi Picture researcher and liaison with the Publishing and Distribution Services: Margret Schelling Coordinator: Donato Antona NB: The opinions expressed in this document are those of the author and do not in any way represent the official position of the European Parliament, its bodies or services.
    [Show full text]