Jahresbericht 2013 ZKF Zuger Kantonaler Frauenbund

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Jahresbericht 2013 ZKF Zuger Kantonaler Frauenbund Jahresbericht 2013 ZKF Zuger Kantonaler Frauenbund Geschäftsstelle Industriestrasse 9, 6300 Zug Telefon 041 710 27 87 www.zkf.ch, www.zkf-jugend.ch, [email protected] Sekretariat: Evelyne Christen-Brutscher Vorstandsmitglieder siehe Seite 36 Paar- und Einzelberatung leb Industriestrasse 9, 6300 Zug Telefon 041 711 51 76 www.leb-zug.ch, [email protected] Friedemann Haag, dipl. Sozialpädagoge FH, Paar- und Familientherapeut, systemis.ch (bis 31.3.2014) Michael Weichselbraun, Mag. Phil. Psychologe FSP, Psychotherapeut ASP (ab 1.4.2014) Ana Astray, lic. Psychologin FSP, Paar- und Familientherapeutin, systemis.ch Cornelia Mayinger, Stellenleiterin Irene Teismann, Sekretariat Beratungen auch in Spanisch, Portugiesisch, Englisch und Französisch. Nähkursleiterin Ursula Keller, Telefon 041 711 85 68 Revisionsstelle Anton T. Funk, Dipl. Wirtschaftsprüfer, Telefon 041 768 07 90 Inhaltsverzeichnis Aus der Sicht der Präsidentin 1 Ein starkes Jubiläumsjahr 4 Kontakt Frauengemeinschaften 2 Ein ganz besonderer Augenblick 6 Paar- und Einzelberatung leb 3 Beratung – erste Schritte wider die Lustlosigkeit 9 Kurswesen & öffentliche Weiterbildung 4 Zeitmanagement – Die Zeit rennt uns davon … 12 Frau und Kirche 5 Von Orten der Kraft und Heiligen 13 Seniorentage 6 Geschichten als Spiegel unseres Lebens 14 Schweizerischer Katholischer Frauenbund SKF 7 Von Stolpersteinen und Hoffnungsblüten 15 Nostalgiechor 8 Melodien, die Emotionen wecken 16 Interessengemeinschaft (IG) Alleinerziehende 9 Achtung, fertig, los ! 17 Interessengemeinschaft (IG) für eine gewaltfreie Jugend 10 Das Ziel im Auge behalten 19 11 Impressionen aus unserem Jubiläumsjahr 20 Mütterhilfe 12 Nöte im Kanton, im Land und auf der ganzen Welt 22 Weihnachtsbriefkasten 13 Mit «Fantasy» und viel Herzblut Freude schenken 24 Nähkurse 14 Vom Adel bis zum Fussvolk 27 15 Bericht der Revisionsstelle 29 16 – 18 Jahresrechnung Verein ZKF Teil 1 – 3 30 – 32 19 – 20 Jahresrechnung Paar- und Einzelberatung leb Teil 1 – 2 34 – 35 21 Vorstand 36 22 Kontaktfrauen 37 23 Unsere Mitglieder / Unsere Tätigkeiten 38 Unsere Sponsoren 24 Sponsoren / Spender unseres Jubiläumsjahres 39 3 1 Aus der Sicht der Präsidentin Ein starkes Jubiläumsjahr 1913: «Am 30. Januar, nachmittags 2 Uhr, Beatrice Sutter und Sabine Windlin sowie der versammelten sich im Hotel Hirschen, Zug, Projektleiter Beat Dittli. Judith Stadlin und die Abgeordneten der katholischen weibli- Michael van Orsouw, bestens bekannt als chen Organisationen des Kantons Zug be- «Satz und Pfeffer», moderierten den Abend hufs Gründung eines kantonal, katholischen und verwöhnten die Gäste mit vielen kul- Frauenbundes.» turell-literarischen Häppchen. Im geschäft- lichen Teil sorgten sie mit der unvergessli- 100 Jahre später: Am Gründungstag treffen chen Version unserer Jahresrechnung «Dem sich Frauen aus dem ganzen Kanton sowie Märchen der wilden Frauenbande und ihrer Gäste aus Kirche, Politik und Wirtschaft zu Schatztruhe» für Unterhaltung. Die grosse einem feierlichen Festgottesdienst in der Wertschätzung, die uns von verschiedenen St. Oswald Kirche in Zug und läuten das 100- Gästen entgegengebracht wurde, freute uns jährige Jubiläum unseres Verbandes ein. Als sehr und motiviert uns für künftige Projekte. ich in der Festrede einen kurzen Abriss über die geschichtlichen Meilensteine des ZKF Eine sehr gute Zusammenarbeit pflegten wir gab, war das Staunen über die vielfältige Ar- mit dem OK Offni Chile für den gemeinsa- beit und den starken Leistungsausweis des men Auftritt mit den Katholischen Pfarreien ZKF gross. an der Zuger Messe. Gewöhnungsbedürftig Mit der Schaffung unserer Festschrift waren einzig die Sitzungen jeweils um 7 Uhr. «Stark» hatten wir die Möglichkeit, uns mit Auch wenn Alfredo Sacchi uns die Morgen- unserer Geschichte intensiv auseinander stunde mit seiner grosszügigen Gastfreund- zu setzen. Diese einmalige Gelegenheit er- schaft versüsste, werden Sitzungen um die- möglichte uns die Regierung des Kantons se Uhrzeit beim ZKF kaum zur Gewohnheit Zug durch die Finanzierung der Festschrift. werden. Dank dem grossen Engagement der Dafür danken wir von Herzen, gibt sie uns ZKF- und der Ortsvereinsfrauen, sei es für die doch nicht nur einen Blick in die Vergangen- Statements oder die Standbetreuung, war heit, sondern ist uns durch das Verständnis die Arbeit auf viele Schultern verteilt, sodass unserer Geschichte auch Wegweiser für die wir die vielen spannenden Begegnungen Zukunft und ein Stück Frauengeschichte und Gespräche geniessen konnten. Ein herz- des Kantons. An unserer 100. Generalver- liches Dankeschön allen Beteiligten. sammlung ist es dann endlich so weit: Herr Landammann Beat Villiger amtet als Tauf- Dass es ein gelungenes Jubiläumsjahr ge- pate und enthüllt unsere mit Spannung worden ist, haben wir Ihnen allen zu ver- erwartete Festschrift. Viel Lob für ihre her- danken. Mit Ihrem ehrenamtlichen Engage- vorragende Arbeit ernten die Co-Autorinnen ment, Ihrem Wohlwollen und nicht zuletzt 4 Ihrer finanziellen Unterstützung konnten wir unsere Ideen umsetzen. Wir danken Ih- nen von Herzen. Neben den Jubiläumsfeierlichkeiten stand nach 15 Jahren an der Alpenstrasse auch der Umzug unserer Büros an die Industrie- strasse 9 auf dem Programm. Beim Umbau und Umzug haben unsere Mitarbeitenden grossartige Arbeit geleistet und den Vorstand Esther Lötscher-Eisenring unglaublich entlastet. Ein riesiges Danke Präsidentin an Evi Christen, Irene Teismann, Cornelia Mayinger, Ana Astray und Friedemann Haag, Vorstandsfrauen und allen, die uns durch die den Umzug souverän über die Bühne ge- ihr ehrenamtliches Engagement so tatkräf- bracht und dabei ungewöhnliche Arbeiten tig unterstützen und tragen. An dieser Stelle und Arbeitsverhältnisse in Kauf genommen danke ich unseren Spendern, Sponsoren, der haben. Vereinigung Katholischer Kirchgemeinden Zug, den Zuger Pfarreien, der Zuger Regie- Bereits seit 1947 bedeutet das «K» in ZKF rung und den Zuger Gemeinden herzlich für Kantonal. Aber sowohl unser Schweizeri- die gute Zusammenarbeit und die grosszü- scher Dachverband wie auch die anderen gige finanzielle Unterstützung. Kantonalverbände tragen katholisch nach wie vor in ihrem Namen. Mit den Fragen: Wir freuen uns mit Ihnen ins zweite Jahr- «Was bedeutet dieses K für uns?» und «Wie hundert ZKF zu starten. leben wir dieses katholisch?», setzten sich Vertreterinnen aus Kantonalverbänden und Esther Lötscher-Eisenring dem SKF während des letzten Jahres inten- Präsidentin siv auseinander. Ausdruck dieses Reflexions- prozesses ist ein in Kartenform gestaltetes Faltblatt mit dem Titel «Katholisch unter- wegs». Näheres lesen Sie im Bericht von An- gela Büchel, Vorstandsfrau SKF, Seite 15. Von Herzen danken wir unseren Ressort- frauen, Kontaktfrauen, Präsidentinnen und 5 2 Frauengemeinschaften Ein ganz besonderer Augenblick Üblicherweise starten wir mit dem Neu- engemeinschaften Ende Februar bis März jahrsapéro im Pulverturm ins neue Jahr. 2013 ihre Generalversammlungen durchführen. feierten wir das 100 – jährige Jubiläum und Die Ortsvereine im Kanton Zug leisten wich- aus dem Neujahrapéro wurde unser Jubi- tige und grossartige Arbeit! Welche Fülle an läumsapéro. An unserem Gründungstag Aufgaben die Frauengemeinschaften in den luden wir zu einem Festgottesdienst mit jeweiligen Gemeinden wahrnehmen, ist er- anschliessendem Apéro ein. Unsere Alt- staunlich und sehr beeindruckend. Wechsel Präsidentin, Anita Wagner Weibel, stellte die in der Leitung der Ortsvereine gab es dieses starken Frauen des Christentums in den Mit- Jahr nur zwei: Mit grosser Dankbarkeit und telpunkt unseres Gottesdienstes. Der Apéro Wertschätzung für ihre grossartige Arbeit im Casino, gespickt mit den Höhepunkten verabschieden wir die Präsidentinnen von der Geschichte unseres Verbandes, rundeten Allenwinden und Neuheim. Sowohl Silke den schönen Abend ab. Röbig (Allenwinden) wie auch Susi Kauf- mann (Neuheim) treten nach 10-jähriger Aber nicht nur der ZKF wurde 1913 gegrün- Amtszeit zurück. In Allenwinden überneh- det, auch die Frauengemeinschaft Neuheim men die Co-Präsidentinnen Vera Wismer feierte ihren 100. Geburtstag. Im Gegensatz und Martina Dudle das Zepter. Trotz intensi- zum ZKF war in Neuheim jedoch der dama- ver Suche konnte in Neuheim keine Nachfol- lige Pfarrer Amatus Grünenwald die treiben- gerin für Susi Kaufmann gefunden werden de Kraft im Hintergrund. Wie in den Annalen und so übernimmt der Gesamtvorstand mit der Geschichte der Frauengemeinschaft Silvia Campana, Marie-Theres Röllin, Anna steht, nutzte er auch gleich die Möglichkeit, Utiger, Tina Mattei, Sarah Malquarti und Bea den Neuheimerinnen zu erläutern, wie sie Jossen die Führung als Leitungsteam. ihre Kinder zu erziehen hatten. Wie sehr sich die Zeit doch geändert hat. Wir gratulieren Manche Jahre sind etwas ruhiger, in anderen auf jeden Fall herzlich und wünschen den hingegen ist unsere Unterstützung stärker Neuheimerinnen mindestens weitere 100 gefragt. So konnte unsere Coaching-Frau erfolgreiche Jahre. Elisabeth Stecher auch 2013 einen Ortsver- ein begleiten und zu einer Lösung beitra- Mitte Januar folgen bereits die ersten Ge- gen. Ebenso engagiert hat sich unsere eh- neralversammlungen der Ortsvereine. Wie renamtlich tätige Rechtsanwältin Michèle gewohnt, startet auch 2013 die Frauenge- Landtwing um die rechtlichen Fragestellun- meinschaft Steinhausen. Nach den Sportfe- gen unserer Ortsvereine gekümmert. Ein- rien und der Fasnachtspause wird es dann fach gut auf zwei so starke Frauen zählen zu so richtig hektisch, wenn alle anderen Frau- dürfen. Herzlichen Dank. 6 www.landi.ch www.volg.ch www.divino.ch www.agrola.ch Wir danken
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