Die-Grenze-Im-Kopf.Pdf
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
Dableiben Oder Ausreisen
Aus der Veranstaltungsreihe des Bundesbeauftragten Ausreisen oder dableiben? Regulierungsstrategien der Staatssicherheit Öffentliche Veranstaltung am 26. Oktober 1995 Bitte zitieren Sie diese Online-Publikation wie folgt: Bernd Eisenfeld, u. a.: Ausreisen oder dableiben? Regulierungsstragtegien der Staats- sicherheit (Reihe B: Analysen und Berichte, Nr. 1/97). Hg. BStU. 2. Auflage, Berlin 1998. http://www.nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0292-97839421304316 Mehr Informationen zur Nutzung von URNs erhalten Sie unter http://www.persistent-identifier.de/ einem Portal der Deutschen Nationalbibliothek. Reihe B: Analysen und Berichte, Nr. 1/97 Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik Abteilung Bildung und Forschung Postfach 218 10106 Berlin Die Meinungen, die in dieser Schriftenreihe geäußert werden, geben ausschließlich die Auffassungen der Autoren wieder. Abdruck und publizistische Nutzung sind nur mit An- gabe des Verfassers und der Quelle sowie unter Beachtung der Bestimmungen des Urhe- berrechtsgesetzes gestattet. 2. Auflage, Berlin 1998 ISBN 978-3-942130-43-1 Eine PDF-Version dieser Publikation ist unter der folgenden URN kostenlos abrufbar: urn:nbn:de:0292-97839421304316 Schutzgebühr: 5,00 € 3 Inhalt Vorbemerkung 3 Joachim Gauck Begrüßung und Einführung 4 Bernd Eisenfeld Strategien des Ministeriums für Staatssicherheit zur Steuerung der Ausreisebewegung 6 Hans-Hermann Lochen Die geheimgehaltenen Bestimmungen über das Ausreiseverfahren als Ausdruck staatlicher Willkür 19 Irena Kukutz Jede Weggegangene hinterließ eine Lücke 29 Werner Hilse Die Betreuung von Ausreiseantragstellern war eine Gratwanderung 32 Aus der Diskussion 37 Joachim Gauck Schlußbemerkung 56 Zu den Autoren 58 Dokumentenverzeichnis und Dokumente 60 Abkürzungsverzeichnis 126 Literaturhinweise 128 4 Vorbemerkung Seit Beginn der Entspannungspolitik fanden immer mehr Bürger der DDR den Mut, ihre Ausreise in den Westen, vornehmlich in die Bundesrepublik Deutschland und nach Berlin- West, zu betreiben. -
43. Duisburger Filmwoche Doxs! Dokumentarfilme Für Kinder Und Jugendliche #18 4. Bis 10. 11. 2019 • Fms19 Anzdui.Qxp__ 01.10.19 00:10 Seite 1
43. Duisburger Filmwoche doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche #18 4. bis 10. 11. 2019 • fms19_anzDUI.qxp__ 01.10.19 00:10 Seite 1 innovative film austria Plum Circus Katrina Daschner AVANT-GARDE In Plum Circus begegnen wir dem wahnsinnigen Beziehungszirkus, den das langjäh- rige Paar aus Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“ durchlebt und befinden uns gleichzeitig in der Ma- nege eines grotesken Zirkus: Da sind die Seiltän- zer*innen, die gleichzeitig Gewichte stemmen, die große Katzenfrau, die ihre Katzen mit ihrer Milch attackiert oder die dicken Hasen vor bunten Lakrit- zen, Fe dern und Zuckerwatte. In der Kaserne Katharina Copony DOC Meine Großmutter führt 23 Jahre lang die Kan- tine einer Kaserne. Sie ist ein Schloss. Hier lebe ich 43. Duisburger als kleines Mädchen mit meiner Mutter. Gemeinsam mit zwei ihrer Schwestern hat auch sie einen Teil ihrer Kindheit unter Soldaten verbracht. Heranwachsende Filmwoche Mädchen in einer Militärkaserne, das Zuhause einer Großfamilie in einer kriegerischen Umgebung. Der Film setzt die unterschiedlich erinnerten Wirklich- Fortschritt im Tal der Ahnungslosen kei ten kaleidoskopisch in Szene. Eine Familienre- konstruktion vor Ort. Ein Schritt in den Raum der Florian Kunert Erinnerung und Phantasie. KHM Ralfs Farben Lukas Marxt Searching Eva Space Dogs Elsa Kremser, Levin Peter Pia Hellenthal DOC Laika, die weltberühmte Hundekosmonautin, war Corso Film ein Kind der Moskauer Straße. Ihre Mission hat sie nicht überlebt, doch vielleicht ist ihr Geist zurückge kehrt, vielleicht streunen ihre Nachfahren noch heute durch die Stadt. Die Filmemacher haben sich einem Hunderudel angeschlossen, um mit ihm auf Augen- höhe durch die Moskauer Nächte zu ziehen. In Space Dogs haben sie das wilde Leben der Straßenköter mit eindrucksvollen Archivbildern aus dem Space Race der 60er-Jahre zu einem Streifzug durch die Sphären von Forschung, Fabel und Freiheit verwoben. -
Wahrnehmung Und Bewertung Der Arbeit Der Treuhandanstalt
Prof. Dr. Constantin Goschler Marcus Böick, M.A. Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Geschichtswissenschaften Historisches Institut Professur für Zeitgeschichte Studie zur Wahrnehmung und Bewertung der Arbeit der Treuhandanstalt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Bochum, 9. November 2017 Einleitung 1. Die „Wiederentdeckung“ von Treuhandanstalt und Transformation 3 2. Die „Treuhand“: Eine erinnerungskulturelle „Bad Bank“ des Ostens? 10 3. Zu dieser Studie: Fragestellung, Methodik, Gliederung 15 Erster Teil: Diskursanalyse Die Treuhandanstalt zwischen Kritik, Affirmation und Skandal 18 1. Akteure: Politik, Wissenschaft, Öffentlichkeit, Gesellschaft? 20 1.1 Bundesregierung und Treuhandanstalt: selbstverteidigende Affirmation 20 1.2 Opposition und Gewerkschaften: Strukturpolitik oder Generalkritik? 23 1.3 Medien: tagespolitische Versachlichung und langfristige Skandalisierung 26 1.4 Wissenschaft: Auftragsforschung und Deskription 28 1.5 Ostdeutsche Reflexionen als Desiderat 31 1.6 Autobiographische Retrospektiven 33 1.7 Zwischenfazit: Akteursgruppen und Grundmotive 34 2. Konjunkturen: Phasen und Dynamiken vor und nach 1994 35 2.1 Phase der beschleunigten Etablierung: das Jahr 1990 35 2.2 Phase des konfliktreichen Alltags: die Jahre 1991/92 38 2.3 Phase der Politisierung und Skandalisierung: die Jahre 1993/94 41 2.4 Phase des Vermächtnisstreits: die Jahre nach 1995 bis zur Gegenwart 44 2.5 Zwischenfazit: Phasen und Wandlungsdynamiken 46 3. Themen: Kontroversen und Spannungsfelder 48 3.1 Ursachenzuschreibungen: „DDR-Erbe“ versus Treuhand-Politik 48 3.2 Geschwindigkeiten: „Schocktherapie“ versus „Gradualismus“ 50 3.3 Steuerungslogiken: „Staat/Politik“ versus „Markt/Ökonomie“ 52 3.4 Referenzmodelle: „Übertragung“ versus „Alternativen 53 3.5 Vermächtnisse: „Erfolg“ versus „Scheitern“ 55 3.6 Zwischenfazit: polarisierte Spannungsfelder 57 4. Fazit: Ein „Knotenpunkt“ in der Umbruchsgesellschaft 58 1 Zweiter Teil: Interview- und Umfragestudie Die Treuhand als erinnerungskultureller und biographischer Bezugspunkt 61 1. -
WEGE NACH BAUTZEN II We G E Nac H Bautz N Ii
Lebenszeugnisse – Leidenswege n ii E bautz H WEgE nac E g nacH bautzEn ii WE biographische und autobiographische Porträts Eingeleitet von Silke Klewin und Kirsten Wenzel STIFTUNG ISBN 978-3-9805527-7-6 SÄCHSISCHE GEDENKSTÄTTEN zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft 8 Heft LL8-Umschlag_042013.indd 1 06.05.13 10:00 Lebenszeugnisse – Leidenswege Heft 8 WEGE NACH BAUTZEN II Biographische und autobiographische Porträts Eingeleitet von Silke Klewin und Kirsten Wenzel Dresden 2013 Lebenszeugnisse – Leidenswege Eine Heftreihe herausgegeben von Klaus-Dieter Müller, Siegfried Reiprich und Clemens Vollnhals im Auftrag der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft in Zusammenarbeit mit dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden Heft 8 © Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft (1998) 4. korrigierte Auflage 2013 Titelfoto: Hossein Yazdi bei seiner Einlieferung nach Bautzen II, 1962 Satz: Walter Heidenreich, HAIT Dresden Umschlaggestaltung: CCP Kummer & Co. GmbH, Dresden Druck: Stoba-Druck GmbH, Lampertswalde Printed in Germany ISBN 978-3-9805527-7-6 In halts ver zeich nis Ein lei tung 7 Bio graphi sche und au to bio gra phi sche Por träts 15 Karl Wil helm Fri cke Mei ne We ge nach Baut zen II 17 Gus tav Just Der Re form kom mu nist 31 Man fred Wil ke Heinz Brandt – in Selbst zeug nis sen 45 Hoss ein Yaz di Als Ira ner in Baut zen II 61 Rein hard Borg mann Die vier Le ben der Eri ka Lo ken vitz 77 Jan-Hen rik Pe ters Adolf-Hen ning Frucht: Wis sen- schaft ler und Ama teur spi on 91 Mat thi as Bath Die Flucht hel fer Rai ner Schu bert und Hart mut Rich ter 105 Kirs ten Wen zel Char lot te Rauf ei sen: Haus frau und Mut ter 121 Sil ke Kle win/Cor ne lia Lie bold Bo do Streh low – Der ab trün ni ge Maat der Volks ma ri ne 131 An hang 145 Sil ke Kle win/Kirs ten Wen zel Ein lei tung I. -
The Ashgate Research Companion to Imperial Germany ASHGATE RESEARCH COMPANION
ASHGATE RESEARCH COMPANION THE ASHGatE RESEarCH COMPANION TO IMPERIAL GERMANY ASHGATE RESEARCH COMPANION The Ashgate Research Companions are designed to offer scholars and graduate students a comprehensive and authoritative state-of-the-art review of current research in a particular area. The companions’ editors bring together a team of respected and experienced experts to write chapters on the key issues in their speciality, providing a comprehensive reference to the field. The Ashgate Research Companion to Imperial Germany Edited by MattHEW JEFFERIES University of Manchester, UK © Matthew Jefferies 2015 All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise without the prior permission of the publisher. Matthew Jefferies has asserted his right under the Copyright, Designs and Patents Act, 1988, to be identified as the editor of this work. Published by Ashgate Publishing Limited Ashgate Publishing Company Wey Court East 110 Cherry Street Union Road Suite 3-1 Farnham Burlington, VT 05401-3818 Surrey, GU9 7PT USA England www.ashgate.com British Library Cataloguing in Publication Data A catalogue record for this book is available from the British Library Library of Congress Cataloging-in-Publication Data The Ashgate research companion to Imperial Germany / edited by Matthew Jefferies. pages cm Includes bibliographical references and index. ISBN 978-1-4094-3551-8 (hardcover) – ISBN 978-1-4094-3552-5 -
Mediennutzer in Der Späten DDR
Bredow,M&K 01-04,U 1 03.05.2007 16:08 Uhr Seite 95 Mediennutzer in der späten DDR Eine Typologie auf der Basis biografischer Interviews Michael Meyen Die Medienerfahrungen in der DDR gelten nach wie vor als eine der zentralen Ursachen für die Ost-West-Unterschiede in Sachen Mediennutzung. Dass der Blick in die Vergan- genheit bisher dennoch nicht über begründete Spekulationen hinausgekommen ist, hat auch mit der Qualität der zur Verfügung stehenden Quellen zu tun. Die in diesem Bei- trag vorgestellte Typologie der Mediennutzer in der DDR stützt sich auf rund 100 bio- grafische Interviews. Die Untersuchungspersonen sind nach dem Verfahren der theore- tischen Sättigung ausgewählt und in Leitfadengesprächen zu ihrem Lebensweg und ihrem Alltag in der DDR befragt worden. Kriterien für die Typenbildung waren die ge- nerelle Erwartungshaltung gegenüber Medien sowie die Einstellung zur SED-Medien- politik und der Grad der Westorientierung. Die Typologie zeigt, dass die Ostdeutschen nicht „die“ Medienerfahrung in die Einheit mitgenommen haben, sondern ganz unter- schiedliche Erfahrungen, die wiederum von einer ganzen Reihe von Faktoren abhingen: von der Position in der Berufshierarchie und den Anforderungen des Alltags, vom Mei- nungsklima im privaten Umfeld, von der Bindung an den anderen Teil Deutschlands, von den persönlichen (auch intellektuellen) Voraussetzungen und von den Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten, die die DDR dem Einzelnen bot. Keywords: DDR, Mediennutzung, Medienerfahrungen, Mediensozialisation, biografi- sche Interviews, Typologie Deutschland – einig Medienland? Über ein Dutzend Jahre nach der Vereinigung kann davon noch keine Rede sein. Die Ostdeutschen sehen pro Tag knapp 30 Minuten länger fern als die Westdeutschen, fühlen sich deutlich stärker zu den kommerziellen Sendern hingezogen und im öffentlich-rechtlichen Bereich eher zu den Dritten Programmen als zum Ersten und zum ZDF, sie hören länger Radio und sie lesen andere Zeitungen und Zeitschriften (Frey-Vor, Gerhard & Mende, 2002). -
Abooks.De Themenkataloge: Urkunden Und Handschriften
Teilnehmerverzeichnis abooks.de Themenkataloge: Urkunden und Handschriften Versandantiquariat Erich Bürck Senheimer Straße 25 c • D 13465 Berlin Urkunden und Handschriften zählen zu den interessantesten antiquarischen Sammelgebieten. +49 30 2164528 Als Fenster in die Geschichte lassen sie uns für einen Moment eintauchen in historische Räu- [email protected] • www.buerck.com me und machen vergangene Epochen wieder lebendig. Anders als die auf Vervielfältigung angelegten Drucke sind sie zumeist unikale, einzigartige Zeitzeugen – nicht historisch ano- Antiquariat KaraJahn nyme, sondern konkreten Personen, Zeiten, Orten und Kontexten zugeordnet. Inhaber Michael Jahn Motzstraße 25 • D 10777 Berlin Es gibt wohl kaum ein anderes antiquarisches Genre, dessen historischer Quellenwert höher +49 30 2115456 ist als der von Urkunden und Handschriften. Dieser Quellenwert macht sie zu begehrten Ob- [email protected] • www.karajahn.com jekten für die Forschung wie für Sammler. Urkunden sind Rechtsakte, die aber auch vielfältige Versandantiquariat Manuscryptum wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtliche Informationen enthalten. Dr. Ingo Fleisch Kyffhäuserstraße 18 • D 10781 Berlin Der vorliegende Katalog enthält Schriftzeugnisse vom Mittelalter bis in die Gegenwart, aus +49 30 55155674 dem deutschen Reichsgebiet ebenso wie aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien, [email protected] • www.manuscryptum.de Spanien, England, Schottland, Polen, Rumänien, Lettland oder Äthiopien. Neben Kaufverträ- gen, Obligationen, Belehnungen, Ernennungs- und Verleihungsurkunden finden sich Ablässe, Antiquariat Thomas Mertens Alkohol-Konzessionen, Pässe, Tagebücher, Handwerkskundschaften und Pestbriefe, aber auch Winterfeldtstraße 51 • D 10781 Berlin +49 30 2519203 Berichte von Schlachten und Kriegen sowie philosophische und theologische Schriften u.v.m. [email protected] • www.antiquariat-mertens.de Ich wünsche viel Spaß beim Stöbern! Antiquariat Thomas Rezek Dr. -
Andreas Malycha Die SED in Der Ära Honecker Quellen Und Darstellungen Zur Zeitgeschichte
Andreas Malycha Die SED in der Ära Honecker Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Herausgegeben vom Institut für Zeitgeschichte Band 102 Andreas Malycha Die SED in der Ära Honecker Machtstrukturen, Entscheidungsmechanismen und Konfliktfelder in der Staatspartei 1971 bis 1989 ISBN 978-3-486-74709-6 E-ISBN 978-3-11-034785-2 ISSN 0481-3545 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Rosenheimer Straße 143, 81671 München, Deutschland www.degruyter.com Ein Unternehmen von De Gruyter Einbandgestaltung: hauser lacour Druck und Bindung: Hubert & Co, Göttingen Gedruckt in Deutschland Dieses Papier ist alterungsbeständig nach DIN/ISO 9706. Inhalt Danksagung ..................................................... VII Einführung ...................................................... 1 I. Von Ulbricht zu Honecker..................................... 11 1. Die Machtzentren der SED: Politbüro und Sekretariat des Zentralkomitees .......................................... 11 2. Die Waldsiedlung bei Wandlitz .............................. 20 3. Das Politbüro der späten Ulbricht-Ära ....................... 31 4. Der Abbruch der Wirtschaftsreformen und das Ende der Ära Ulbricht -
GDR Television in Competition with West German Programming
Historical Journal of Film, Radio and Television Vol. 24, No. 3, 2004 GDR Television in Competition with West German Programming CLAUDIA DITTMAR, University of Halle–Wittenberg It’s 8:00: the family gathers in front of the TV—the evening program starts. It’s the same situation on this and on the other side of the intra-German border—and the same TV programs. Tatort (thriller The Scene of the Crime)orWetten, dass … (show To bet that …) deliver entertainment and relaxation into the living rooms of West and East. In his or her leisure time the citizen of the German Democratic Republic (GDR) performs ‘Virtuelle Republikflucht’ on a regular basis—a virtual illegal crossing of the border. He brings the Western world into his home via TV screen, marvels at the Western product spectrum and virtually travels to places in Germany and the whole world that are inaccessible to him in reality. And only in the so-called ‘Tal der Ahnungslosen’, the ‘valley of the clueless’, are viewers dependent upon the GDR-owned channels because of a lack of an alternative: the region around Dresden and in the far north of the GDR could not be reached by the powerful transmitting installations of the Western stations close to the border and in West Berlin. Television across the Border of Political Systems The research on media use in the GDR was dominated by this scenario until the end of the 1990s. It was a popular and handy hypothesis, which condemned GDR TV to insignificance and celebrated the victory of the West German free media over the East German media indoctrinated with party politics. -
Against the Wind E B E R H a R D a R N O L D a N D T H E B R U D E R H O F
Against the Wind E B E R H A R D A R N O L D A N D T H E B R U D E R H O F Markus Baum Foreword by Jim Wallis Original Title: Stein des Anstosses: Eberhard Arnold 1883–1935 / Markus Baum ©1996 Markus Baum Translated by Eileen Robertshaw Published by Plough Publishing House Walden, New York Robertsbridge, England Elsmore, Australia www.plough.com Copyright © 2015, 1998 by Plough Publishing House All rights reserved Print ISBN: 978-0-87486-953-8 Epub ISBN: 978-0-87486-757-2 Mobi ISBN: 978-0-87486-758-9 Pdf ISBN: 978-0-87486-759-6 The photographs on pages 95, 96, and 98 have been reprinted by permission of Archiv der deutschen Jugendbewegung, Burg Ludwigstein. The photographs on pages 80 and 217 have been reprinted by permission of Archive Photos, New York. Contents Contents—iv Foreword—ix Preface—xi CHAPTER ONE 1 Origins—1 Parental Influence—2 Teenage Antics—4 A Disappointing Confirmation—5 Diversions—6 Decisive Weeks—6 Dedication—7 Initial Consequences—8 A Widening Rift—9 Missionary Zeal—10 The Salvation Army—10 Introduction to the Anabaptists—12 Time Out—13 CHAPTER TWO 14 Without Conviction—14 The Student Christian Movement—14 Halle—16 The Silesian Seminary—18 Growing Responsibility in the SCM—18 Bernhard Kühn and the EvangelicalAlliance Magazine—20 At First Sight—21 Against the Wind Harmony from the Outset—23 Courtship and Engagement—24 CHAPTER THREE 25 Love Letters—25 The Issue of Baptism—26 Breaking with the State Church—29 Exasperated Parents—30 Separation—31 Fundamental Disagreements among SCM Leaders—32 The Pentecostal Movement Begins—33 -
Mass Media, Culture and Society in Twentieth-Century Germany
Mass Media, Culture and Society in Twentieth-Century Germany Edited by Karl Christian Führer and Corey Ross New Perspectives in German Studies General Editors: Michael Butler is Emeritus Professor of Modern German Literature at the University of Birmingham and Professor William E. Paterson OBE is Professor of European and German Politics at the University of Birmingham and Chairman of the German British Forum. Over the last twenty years the concept of German studies has undergone major trans- formation. The traditional mixture of language and literary studies, related very closely to the discipline as practised in German universities, has expanded to embrace history, politics, economics and cultural studies. The conventional boundaries between all these disciplines have become increasingly blurred, a process which has been acceler- ated markedly since German unification in 1989/90. New Perspectives in German Studies, developed in conjunction with the Institute for German Studies and the Department of German Studies at the University of Birmingham, has been designed to respond precisely to this trend of the interdisciplinary approach to the study of German and to cater for the growing interest in Germany in the context of European integration. The books in this series will focus on the modern period, from 1750 to the present day. Titles include: Matthew M.C. Allen THE VARIETIES OF CAPITALISM PARADIGM Explaining Germany’s Comparative Advantage? Peter Bleses and Martin Seeleib-Kaiser THE DUAL TRANSFORMATION OF THE GERMAN WELFARE STATE Michael -
Wende-Erinnerungen Zum 3. Okt 2019 Ich Bin 1969 in Stralsund Geboren Worden
Wende-Erinnerungen zum 3. Okt 2019 Ich bin 1969 in Stralsund geboren worden. Dort bin ich in einer bewusst christlichen Familie aufgewachsen. Meine Kindheit war wunderschön und zugleich von den Besonderheiten in der DDR geprägt. Da war zum Beispiel immer diese Spannung zwischen Anpassung und Widerstand. Meine Eltern ließen uns bei den Jung- und Thälmann-Pionieren mitmachen. Das waren die Kinderorganisationen des Systems, alles war ja organisiert. In der 7. Klasse aber beschloss ich, nicht in die Jugendorganisation (FDJ) einzutreten. Das sorgte unter meinen Lehrern für etwas Aufregung. Die Jugendweihe kam für mich und meine Familie ohnehin nicht in Frage. Ich wurde 1984 konfirmiert. In der Klasse waren wir damals zwei Christen unter 30 Schülern. Unsere Entscheidung für die Konfirmation wurde manchmal vor der Klasse von einer Lehrerin thematisiert. Wir würden uns aus dem Klassenkollektiv ausschließen. Aber so sei das eben, manche sind religiös noch gebunden… Als ich in der 9. Klasse mich weigerte ins Wehrlager, eine Woche vormilitärische Ausbildung mit Waffenübungen in einem Camp, zu fahren, machte ich eine Beobachtung. Zwei meiner Freunde, die das Wehrlager zunächst auch verweigerten, wurden aus dem Unterricht heraus zum Direktor zitiert. Ich habe nicht erfahren, was in dem Gespräch genau gelaufen ist. Auf jeden Fall nahmen beide ihre Entscheidung zurück und fuhren schließlich doch mit. Meine Entscheidung aber wurde nicht einmal angefragt. Das System agierte bewusst unberechenbar. Keiner konnte sagen: Wenn Du das tust, dann geschieht jenes. Freunde aus der Konfirmandengruppe z.B. erzählten, wie ihnen Kreuze in der Schule vom Hals gerissen wurden. Mir ist so etwas nie passiert. Als Teenie hatte ich zusammen mit meinem älteren Bruder ein Hobby: Wir hatten eine eigene kleine Welt entworfen.